Die Highlights vom Juni

Hier die Highlights vom Juni. Wollen Sie nichts verpassen? Dann können Sie meinen Newsletter hier abonnieren.

EUROZONE

Vor dem EU-Gipfel machte die Bundesregierung die ersten Zugeständnisse an Präsident Macron. Der Einstieg in die Transferunion kann somit nur noch von den anderen Staaten, angeführt von den Niederlanden, verhindert werden.

Griechenland: die Lüge der gewinnbringenden Rettung

Die „Rettungvon Griechenland ist in Wahrheit eine Konkursverschleppung. Denn Geld hat einen Zeitwert. Geld, das ich heute bekomme, ist mehr wert als Geld, das ich erst in dreißig Jahren erhalte. Man darf nicht den Nennwert der Schulden ansetzen, sondern den Zeitwert. Das liegt am versteckten Schuldenerlass der Euro-Kreditgeberüber tiefere Zinsen, ngere (tilgungsfreie) Laufzeiten und damit die zunehmende Entwertung durch Inflation.

  LESEN 

Italien: gefangen in der Schuldenfalle

Seit dem Eurobeitritt ist Italien nicht mehr gewachsen. In einem solchen Umfeld ist es unmöglich, die Staatsverschuldung in den Griff zu bekommen. Sparen ohne Wachstum endet in der Schuldenfalle.

  LESEN 

Italien sollte die Finanzierung sichern

Empfehlung der FINANCIAL TIMES: Italien sollte sich die Finanzierung für die kommenden Jahre sichern ,um so unabhängig von den Kapitalmärkten zu werden. Dann könnte die neue Regierung ungestört Maßnahmen zur Überwindung der jahrelangen Stagnation ergreifen:

  LESEN 

 Kommentiert bei xing.com

Die Konkursverschleppung beim Euro geht weiter

Der Euro ist im Kern krank und wird nur mit starkem politischen Willen und der aggressiven Geldpolitik der Europäischen Zentralbank am Leben erhalten. In der Eurozone haben sich die Ungleichgewichte in den vergangenen Jahren fundamental vergrößert, nicht verkleinert:

  LESEN 

Flassbeck macht es sich zu einfach: Löhne hoch alleine ist keine Lösung

Deutschlands Erfolg gründet darauf, dass sich seine Lohnstückkosten, also die Lohnkosten, die ein Unternehmer bezahlen muss, um ein bestimmtes Produkt zu produzieren, seit der Einführung des Euros 1999 kaum erhöht haben. Den deutschen Erfolg können Deutschlands Nachbarn unmöglich wiederholen. Wenn alle dasselbe Rezept anwenden, funktioniert es nicht:

  LESEN 

VOLLGELD

Die Schweizer haben über eine Revolution im Geldsystem abgestimmt: die Abschaffung der Geldschöpfungsmöglichkeit für das Bankensystem und die Einführung von Vollgeld. Die Initiative wurde zwar mit großer Mehrheit abgelehnt, dennoch lohnt sich die Diskussion über einen Systemwechsel.

Kommentiert bei manager-magazin.de

„Die Schweizer Lösung für die Eurokrise“

Der bei der Umstellung auf Vollgeld entstehende Milliardengewinn könnte der Schlüssel zur Rettung des Euro sein. Ein eleganter Weg, um die faulen Schulden in der Eurozone zu bereinigen:

  LESEN 
Thomas Mayer stimmt mir zu: Ohne Vollgeld stirbt der Euro

Vollgeld ist wie ein theoretisch wirksames Krebsmedikament, das von der Schulmedizin (noch) nicht akzeptiert ist. Man nimmt es nur, wenn der Krebstod sonst unausweichlich erscheint. In der nächsten Krise könnte es soweit sein:

KAPITALMÄRKTE

Auch private Pensionen sind nicht sicher

Die Pensionsverpflichtungen der DAX 30-Unternehmen türmten sich zum Ende des letzten Geschäftsjahres auf einen Wert von ca. 381 Mrd. Euro. De facto handelt es sich um den zweithöchsten jemals von den Großkonzernen ausgewiesenen Schuldenberg:

Vorboten der nächsten Finanzkrise?

Die Kurse der 40 global systemrelevanten Banken sind seit Wochen unter Druck. Das sind die Banken, von denen die Behörden glauben, sie könnten ihre Heimatländer (und mehr) in die Krise stürzen:

LESEN

Kommentiert bei wiwo.de

„‘Mehr Kommunismus wagen’ ist erst der Anfang“

Die Mieten steigenund schon wird mehr Kontrolle durch die Regierung, ja sogar mehr staatliches Wohneigentum gefordert. Wer glaubt, sein Vermögen durch Immobilienbesitz zu retten, sollte endlich aufwachen:

LESEN

Vielen Dank für Ihr Interesse. Bitte folgen Sie mir auch weiterhin!

Kommentare (7) HINWEIS: DIE KOMMENTARE MEINER LESERINNEN UND LESER WIDERSPIEGELN NICHT ZWANGSLÄUFIG DIE MEINUNG VON BTO.
  1. SB
    SB sagte:

    Hier noch ein interessanter Artikel für die Anhänger der Theorie, “wir” (Merkel, D, EU) seien in Sachen Zöllen “die Guten”:

    Merkel: Deutschland zur Senkung von Autozöllen bereit – US-Botschafter schlug beiderseitige Aufhebung vor

    https://www.epochtimes.de/wirtschaft/unternehmen/merkel-deutschland-zur-senkung-von-autozoellen-bereit-us-botschafter-schlug-beiderseitige-aufhebung-vor-a2486124.html

    Fazit: Die EU ist zuvorderst ein hinterfotziger Lobbyverein der europäischen, insbesondere deutschen Exportindustrie. Zudem braucht diese totalitär funktionierende Bürokraten- und Funktionärsansammlung sukzessive immer mehr Kohle, um das eigene, immer größer werdende Bürokratiemonster zu mästen. Bliebe noch die Frage, wem die EU NICHT nutzt: Otto-Normal-Verbraucher. Nichts Neues also im (“westliche Werte”-) Westen.

    Antworten

Trackbacks & Pingbacks

Ihr Kommentar

An der Diskussion beteiligen?
Hinterlassen Sie uns Ihren Kommentar!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.