Die High­lights vom Sep­tember

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PODCAST bto 

Themen des wöchentlichen bto-Podcasts im letzten Monat waren:
  • Immobilien als Investment: Lohnt es sich (noch), in Deutschland in Immobilien zu investieren? Volles Risiko oder doch lieber weltweite Diversifikation?
  • Obwohl internationale Vergleichsstudien seit Jahren einen deutlichen Abfall des hiesigen Leistungsniveaus konstatieren und trotz politischer Versprechen, die Bildung zur Priorität zu machen, gelingt keine Trendwende. Was zu tun wäre, um das Bildungsniveau der kommenden Generation deutlich zu steigern, erklärt Setzen Sechs!
  • In praktisch allen Bereichen verliert die EU den Anschluss an die führenden Länder USA und China: Wirtschaftsleistung, Innovationskraft und demnächst auch in der Klimapolitik. Anspruch ohne Fundament geht der Frage nach, was zu tun wäre.
  • Kanzler Olaf Scholz vergleicht Deutschland mit einem gut gerüsteten Segelschiff – zu Recht? Im Gegenteil dürfte Morsch und Überladen ein besseres Bild für den Zustand unseres Landes sein.

Diese und alle Folgen seit Dezember 2019 können hier nachgehört werden. Es lohnt sich!

Die nächste Folge erscheint am kommenden Sonntag, dem 8. Oktober, um 9 Uhr.

 

Cognitive-Dissidents-Podcast

Im Cognitive-Dissidents-Podcast diskutiere ich die wahre Lage Deutschlands.

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HANDELSBLATT-KOLUMNE

Gefährlicher Trendbruch

Die sinkenden Zinsen der letzten Jahrzehnte haben nicht nur die Vermögenspreise getrieben und Geschäftsmodellen wie Private Equity zum Erfolg verholfen, sondern auch die Verschuldung weltweit auf historische Höchstwerte gehievt. Die Rückabwicklung dessen wird nicht leicht, denn sie bedeutet Bankrotte, Schuldenrestrukturierungen, finanzielle Repression durch Beschränkung der Freiheit der Kapitalmärkte und eben Inflation, die durchaus höher ausfallen kann.

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Der wichtigste Rohstoff

Kein anderer Faktor dürfte zudem mit so einer großen Verzögerung wirken. Verbesserungen im Leistungsniveau an Schulen wirken frühestens zehn bis zwanzig Jahre später auf die Produktivität, umgekehrt kann es sehr lange dauern, bis ein Rückgang des Leistungsniveaus sich dämpfend auf Produktivität und Innovationskraft eines Landes auswirkt.

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Die EU muss sich gesundschrumpfen

In den vergangenen 15 Jahren waren es weniger „kluge“ politische Handlungen als vielmehr die inflationäre Politik der Europäischen Zentralbank, die das „Schiff Europa“ über Wasser gehalten haben, wie das Centrum für Europäische Politik in einer Studie feststellt. Es ist schwer vorstellbar, dass dies weitere 15 Jahre gelingt.

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Deutschland ist ein morsches Boot

Die Takelage ist brüchig, die jungen Crewmitglieder haben nicht gelernt, wie man segelt und der Kapitän will von Problemen nichts hören. Zugleich hat man das Boot überladen: Immer mehr frühere Crewmitglieder genießen ihren wohlverdienten Ruhestand vom Sonnendeck aus. Zu viele Zuwanderer tun sich schwer, das Segeln zu lernen oder gesellen sich gleich zu jenen, die nur mitsegeln. Mit dem Ziel, Vorbild für die Welt zu sein, hatten schon frühere Kapitäne auf Hilfsmotoren verzichtet und Steine geladen, um zu beweisen, dass es mit Wind und Sonne allein geht.

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DEUTSCHLAND

Olaf Scholz und der Realitätssinn

Es hat immer eine enge Verbindung zwischen staatlichem Handeln und privatwirtschaftlichem Engagement geben. Am stärksten vielleicht in der Zeit, in der Deutschland seinen ganz großen industriellen Aufschwung hatte, Ende des 19. Jahrhunderts. Und jetzt müssen wir die Weichen in die Zukunft stellen, damit die Dinge passieren, die für uns alle wichtig sind.

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Armut bekämpft man mit Bildung

Ein Schüler aus einem sozial schwachen Elternhaus erreicht im Pisa-Test 99 Punkte mehr, wenn er eine Schule mit mittelmäßigem Sozialprofil besucht, als auf einer Schule mit schlechtem Sozialprofil. 99 Punkte, das ist der Fortschritt von vier Schuljahren. In kaum einem Land Europas sind die Unterschiede stärker ausgeprägt.

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KLIMAPOLITIK

Fraunhofer zu Wasserstoff – alles, aber nicht billig

Damit sich grüner Wasserstoff als Energieträger der Zukunft etablieren kann, muss der Preis konkurrenzfähig sein. Und er muss in ausreichenden Mengen zur Verfügung stehen, um die fossilen Brennstoffe Gas und Öl zu ersetzen. Beides kann Deutschland allein nicht leisten: Studien zufolge kann das Land nicht einmal die Hälfte des künftigen Bedarfs selbst produzieren.

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EU

Quo vadis Europa? – In keine gute Richtung, wäre die Zusammenfassung

Unternehmer und Investoren sollten sich von diesen Überlegungen aber nicht abschrecken lassen, sondern trotz allem – rational und ohne Naivität – mögliche Chancen in Europa aufspüren und aktiv nutzen, denn: Nur so kann Europa einen erfolgreichen Weg in die Zukunft finden.

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