Die Highlights vom September
Die Highlights vom September: Wollen Sie nichts verpassen? Dann können Sie meinen Newsletter hier abonnieren.
PODCAST bto
- Immobilien als Investment: Lohnt es sich (noch), in Deutschland in Immobilien zu investieren? Volles Risiko oder doch lieber weltweite Diversifikation?
- Obwohl internationale Vergleichsstudien seit Jahren einen deutlichen Abfall des hiesigen Leistungsniveaus konstatieren und trotz politischer Versprechen, die Bildung zur Priorität zu machen, gelingt keine Trendwende. Was zu tun wäre, um das Bildungsniveau der kommenden Generation deutlich zu steigern, erklärt Setzen Sechs!
- In praktisch allen Bereichen verliert die EU den Anschluss an die führenden Länder USA und China: Wirtschaftsleistung, Innovationskraft und demnächst auch in der Klimapolitik. Anspruch ohne Fundament geht der Frage nach, was zu tun wäre.
- Kanzler Olaf Scholz vergleicht Deutschland mit einem gut gerüsteten Segelschiff – zu Recht? Im Gegenteil dürfte Morsch und Überladen ein besseres Bild für den Zustand unseres Landes sein.
Diese und alle Folgen seit Dezember 2019 können hier nachgehört werden. Es lohnt sich!
Die nächste Folge erscheint am kommenden Sonntag, dem 8. Oktober, um 9 Uhr.
Cognitive-Dissidents-Podcast
Im Cognitive-Dissidents-Podcast diskutiere ich die wahre Lage Deutschlands.
>> ANHÖREN: → Cognitive-Dissidents-Podcast
HANDELSBLATT-KOLUMNE
Gefährlicher Trendbruch
Die sinkenden Zinsen der letzten Jahrzehnte haben nicht nur die Vermögenspreise getrieben und Geschäftsmodellen wie Private Equity zum Erfolg verholfen, sondern auch die Verschuldung weltweit auf historische Höchstwerte gehievt. Die Rückabwicklung dessen wird nicht leicht, denn sie bedeutet Bankrotte, Schuldenrestrukturierungen, finanzielle Repression durch Beschränkung der Freiheit der Kapitalmärkte und eben Inflation, die durchaus höher ausfallen kann.
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Der wichtigste Rohstoff
Kein anderer Faktor dürfte zudem mit so einer großen Verzögerung wirken. Verbesserungen im Leistungsniveau an Schulen wirken frühestens zehn bis zwanzig Jahre später auf die Produktivität, umgekehrt kann es sehr lange dauern, bis ein Rückgang des Leistungsniveaus sich dämpfend auf Produktivität und Innovationskraft eines Landes auswirkt.
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Die EU muss sich gesundschrumpfen
In den vergangenen 15 Jahren waren es weniger „kluge“ politische Handlungen als vielmehr die inflationäre Politik der Europäischen Zentralbank, die das „Schiff Europa“ über Wasser gehalten haben, wie das Centrum für Europäische Politik in einer Studie feststellt. Es ist schwer vorstellbar, dass dies weitere 15 Jahre gelingt.
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Deutschland ist ein morsches Boot
Die Takelage ist brüchig, die jungen Crewmitglieder haben nicht gelernt, wie man segelt und der Kapitän will von Problemen nichts hören. Zugleich hat man das Boot überladen: Immer mehr frühere Crewmitglieder genießen ihren wohlverdienten Ruhestand vom Sonnendeck aus. Zu viele Zuwanderer tun sich schwer, das Segeln zu lernen oder gesellen sich gleich zu jenen, die nur mitsegeln. Mit dem Ziel, Vorbild für die Welt zu sein, hatten schon frühere Kapitäne auf Hilfsmotoren verzichtet und Steine geladen, um zu beweisen, dass es mit Wind und Sonne allein geht.
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DEUTSCHLAND
Olaf Scholz und der Realitätssinn
Es hat immer eine enge Verbindung zwischen staatlichem Handeln und privatwirtschaftlichem Engagement geben. Am stärksten vielleicht in der Zeit, in der Deutschland seinen ganz großen industriellen Aufschwung hatte, Ende des 19. Jahrhunderts. Und jetzt müssen wir die Weichen in die Zukunft stellen, damit die Dinge passieren, die für uns alle wichtig sind.
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Armut bekämpft man mit Bildung
Ein Schüler aus einem sozial schwachen Elternhaus erreicht im Pisa-Test 99 Punkte mehr, wenn er eine Schule mit mittelmäßigem Sozialprofil besucht, als auf einer Schule mit schlechtem Sozialprofil. 99 Punkte, das ist der Fortschritt von vier Schuljahren. In kaum einem Land Europas sind die Unterschiede stärker ausgeprägt.
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KLIMAPOLITIK
Fraunhofer zu Wasserstoff – alles, aber nicht billig
Damit sich grüner Wasserstoff als Energieträger der Zukunft etablieren kann, muss der Preis konkurrenzfähig sein. Und er muss in ausreichenden Mengen zur Verfügung stehen, um die fossilen Brennstoffe Gas und Öl zu ersetzen. Beides kann Deutschland allein nicht leisten: Studien zufolge kann das Land nicht einmal die Hälfte des künftigen Bedarfs selbst produzieren.
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EU
Quo vadis Europa? – In keine gute Richtung, wäre die Zusammenfassung
Unternehmer und Investoren sollten sich von diesen Überlegungen aber nicht abschrecken lassen, sondern trotz allem – rational und ohne Naivität – mögliche Chancen in Europa aufspüren und aktiv nutzen, denn: Nur so kann Europa einen erfolgreichen Weg in die Zukunft finden.
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@Thomad M
“Ich frage mich, ob evtl. die neuen Medien hierfür in hohem Maße verantwortlich sind.”
Ob z.B. der US-Kongress wegen der neuen Medien gestürmt wurde …ist fraglich.
Wenn nun die Medien/Politik jammern,dass Araber/Muslime den Freiheitskampf der Palästinenser begrüssen und feiern ,sollte man sich doch langsam fragen …..warum die selben Medien den Islam begrüssen und die Muslime/Islam als Teil von Deutschland ansehen/feiern.
https://www.welt.de/politik/deutschland/article247877442/Nach-Hamas-Angriffen-Wenn-in-Berlin-der-palaestinensische-Terror-gegen-Israel-bejubelt-wird.html
@ Thomas M. @ Christian M.
Ich finde, dass es nicht hilfreich ist, Emotionalität ins Spiel zu bringen, wenn es ums HANDELN geht.
>Ein emotionales Motiv von Menschen ist, möglichst wenig von Veränderungen betroffen zu sein.>
Ja, eines, aber dieses ist nicht immer zutreffend.
Es kommt auf die BEDINGUNGEN an, hier: das GESAMTSYSTEM, in/unter dem die Menschen handeln.
Nach WK II in Westdeutschland oder nach dem Maoismus in China Ende der 70er Jahre herrschten Bedingungen für hohe volkswirtschaftliche Wachstumsraten. Die Menschen waren von starken Veränderungen betroffen und haben sie sehr oft SICH selbst verändernd genutzt, um davon zu profitieren.
In Gesellschaften mit hohem Wohlstandsniveau ist das sicher anders. Da ist es für viele der „Abgehängten“ wohl wenig attraktiv, sich zu verändern, wenn die Sozialleistungen so sind, dass die Anstrengung der Veränderung den Verlust der Transfers nicht deutlich übertreffen.
Meine Erklärung zum Verhalten:
Menschen machen fortlaufend ERFAHRUNGEN und bewerten anhand der sie betreffenden Veränderungen ihre Situation. Angereichert mit kommunikativem Input, oft den Erfahrungen anderer, entwickeln sie ANSPRÜCHE.
Demgegenüber sind sie mit ZUSTÄNDEN und den WIRKUNGEN gestaltender Entscheidungen der Politik konfrontiert.
Daraus, also sozusagen gesamtgesellschaftlichem „Angebot“ und ihrer „Nachfrage“ (Ansprüche) leiten sie ihre INTERESSEN ab.
Das ist in der Regel der Mechanismus, um zur Interessenbefriedigung zu kommen:
MEHR vom Angebot zu erhalten, also Subventionen und Transfers zu VERLANGEN und/oder absehbar Nachteiliges zu VERMEIDEN.
Wir sind nach wie vor in der Verlangensphase, aktuell aber VERSTÄRKT in der Vermeidungsphase.
Das ist u. a. am Migrationsthema und der Energiewende abzulesen.
Das individuell DARAUF zielende Handeln ist auf die BEFRIEDIGUNG der so bestimmten Interessen gerichtet und auf sonst NICHTS im Wesentlichen jedenfalls.
Ist es mehrheitlich abweichend vom bisherigen erfolgreich, gibt es VERÄNDERUNGEN des gesellschaftlich relevanten politischen Handelns aller Regel nach aufgrund von Wahlen.
Dies führt zu einem mehr oder weniger gewichtigem gesamtgesellschaftlichen STRUKTURWANDEL.
Es führt aber NICHT zu dem, auf was ich eingangs verwiesen habe:
Umfassender Strukturwandel für zukünftig MEHR Wohlstand.
Ich behaupte, dass dies auch BEWUSST wollend nicht möglich ist für sehr viele, vielleicht sogar die meisten Menschen.
Was soll einer von Ökonomie unbeleckter Mensch denken, wenn man ihm sagt:
Wir alle müssen WENIGER konsumieren, damit MEHR investiert werden kann für zukünftig einen höheren Wohlstand?
Er würde sehr wahrscheinlich denken:
Wieder so ein mieser Trick der Kapitalisten, um uns noch mehr auszubeuten.
@Hr. Tischer
>Ich finde, dass es nicht hilfreich ist, Emotionalität ins Spiel zu bringen, wenn es ums HANDELN geht.
Meinen Sie “hilfreich zur Erklärung, wie gehandelt wird”? (Ich meine, ich hätte gar nicht hierauf verstärkt hingewiesen.) Ich vermute übrigens, dass wir unterschiedliches unter “Emotionalität” verstehen. Plastisch formuliert: Still auf der Couch liegend wird vielleicht ein vernünftiger Plan für zielgerichtetes Handeln überlegt. Aber zum Handeln kommt es nur, wenn entsprechende Emotionen in Spiel sind. Wenn Sie einen Depressiven in das gleiche Gesamtsystem mit identischen Bedingungen wie einen Nicht-Depressiven setzen oder den Entspannten mit dem Aggressiven vergleichen, werden sie sehr unterschiedliches Handeln sehen. Das ist individuell relevant zur Erklärung, aber auch für Gruppen. Die Capitol-Stürmer waren sicherlich nicht nüchtern-sachlich unterwegs, um zielgerichtet die US zu übernehmen. Um den Punkt extrem plakativ zu illustrieren.
Aber darauf wollten Sie vermutlich nicht hinaus.
(@Hr. Anders: Ganz kurze Anmerkung: Es gibt ja zig Motive, die teils im Widerspruch stehen, und zudem entwickeln die menschlichen Kreationen – seien es technische oder organisatorische – auch ein gewisses Eigenleben.)
Auf der gesellschaftlichen und politischen Makro-Ebene:
>Ist es mehrheitlich abweichend vom bisherigen erfolgreich, gibt es VERÄNDERUNGEN des gesellschaftlich relevanten politischen Handelns aller Regel nach aufgrund von Wahlen.
>Dies führt zu einem mehr oder weniger gewichtigem gesamtgesellschaftlichen STRUKTURWANDEL.
Und hier sind wir uns einig, dass dieser Wandel – ich schrieb es unten – nicht langfrist-zielgerichtet und mit in einandergreifenen, synergetischen und aufeinander abgestimmten Maßnahmen ist, sondern kurzfristig und mit isolierten Maßnahmen.
Durch wiederholte Änderungen “eiert” man dann im positiven Falle quasi-evolutionär zum mittlere Ziel oder dem kleinsten gemeinsamen Nenner.
>Wir alle müssen WENIGER konsumieren, damit MEHR investiert werden kann für zukünftig einen höheren Wohlstand?
>Er würde sehr wahrscheinlich denken:
>Wieder so ein mieser Trick der Kapitalisten, um uns noch mehr auszubeuten.
Wissen Sie was ich denken würde? “Wieder so ein mieser Trick der Politiker, um noch mehr Steuern zu erhalten, die dann in Wählerklientel investiert werden. Ihr kriegt schon genug, guckt wie Ihr klar kommt. Ich muss auch gucken, wie ich mit meinem aktuellen Einkommen klar komme.” Ich denke, mit der Sicht bin ich nicht alleine ;-)
>Umfassender Strukturwandel für zukünftig MEHR Wohlstand.
Wenn man Wohlstand in unterschiedliche Bereiche zerlegt, dürfte man sicherlich viele finden, die abnehmend sind, aber manche die (hoffentlich – da ist das Wort wieder) stabil bleiben oder vielleicht sogar sich positiv entwickeln. Ich denke Bereiche, die nicht besonders material- und personal-intensiv sind, könnten sich stabil bis positiv entwickeln.
Die zentralen Bereiche Wohnen und medizinische Versorgung sind m.E. die, wo man die ökonomische Schwäche am deutlichsten und ggf. schmerzhaftesten spüren dürfte.
@ Thomas M.
Sie haben „Emotionalität“ in die Diskussion gebracht, Christian Anders hat den Begriff instrumentalisiert. Auf ihn beziehe ich mich mit meiner Kritik.
>… zum Handeln kommt es nur, wenn entsprechende Emotionen in Spiel sind.>
Unterliegend schon, glaube ich.
Wenn man damit ein NICHT aus RATIONALITÄT gerneriertes Handeln verbindet, d. h. die Bestimmung eines konkrteten Handelns aufgrund von Aktivitäten des Bewusstseins ausschließt, finde ich das richtig und zielführend, um ein Verständnis von Handeln zu erlangen.
Wie auch immer, ich halte Emotionalität nicht für tauglich, wenn es um Handeln geht mit erkennbaren gesamtgesellschaftlichen Wirkungen, hier ÄNDERUNGEN im Sinne eines STRUKTURWANDELS.
Auf was ich hinaus will:
Ich versuche zu ERKLÄREN, wie es a) zu Änderungen kommt, die als Strukturwandel erkennbar sind und b) diese Änderungen NICHT zielgerichtet auf einen Strukturwandel sind, der den Wohlstand sichert.
Meine obige Erklärung ist ein ALLGEMEINGÜLTIGER Wirkungsmechanismus, der URSÄCHLICHKEIT für Handeln bestimmt (Ansprüche nicht durch Angebote erfüllt) und daraus WIRKUNG feststellt, i. e. anderes gestaltendes Handeln, wenn die Mehrheit andere Parteien an die Macht bringt.
Das Allgemeingültige manifestiert sich im KONKRETEN durch die Verfolgung von individuellen INTERESSEN.
Die aktuellen Beispiele Migrationskrise (Verknappung von Wohnraum, ärztlichen Leistungen etc.) und die Energiewende (Kostenbelastung durch das GEG) belegen meine Auffassung.
Ob dieser Wirkungsmechanismus richtig ist oder es einen besseren gibt, um Änderungen zu erklären, sollen mal andere beurteilen.
Ich halte ihn jedenfalls für verständlich, konkret nachvollziehbar und anhand seiner Bestimmbarkeit für objektiv bewertbar.
@Hr. Tischer
>Das Allgemeingültige manifestiert sich im KONKRETEN durch die Verfolgung von individuellen INTERESSEN.
Es reicht m.E. in der Praxis aus, diese Interessen (man könnte auch von Präferenzen sprechen; wie sich diese bilden ist kompliziert) festzustellen und auf diese politisch zu reagieren und einen Ausgleich der in der Regel konfligierenden Interessen herzustellen.
@ Thomas M.
Ausreichend für WAS, wenn die Interessen so gegensätzlich sind, dass sie als UNVEREINBARE keinen Ausgleich zulassen?
@Hr. Tischer
Ich meine damit, dass es für Politiker erst einmal ausreicht, die Interessen festzustellen und diese zu berücksichtigen, auch ohne im Detail zu verstehen, woher die Interessen kommen. Das wäre der erste Schritt. Das Verstehen der Ursachen, die individuell unterschiedlich sein können, wäre für kluge Politik förderlich, aber m.E. der zweite Schritt. Darauf wollte ich hinaus als Reaktion auf Ihre Überlegungen zum Wirkungsmechanismus.
>wenn die Interessen so gegensätzlich sind, dass sie als UNVEREINBARE keinen Ausgleich zulassen?
Selbst bei diametralen Interessen (totaler Umwelt vs. null Umweltschutz; vollständig offene Grenzen und Sozialsystem vs. komplett geschlossene) lässt sich ein mittlerer Weg wählen, der ggf. näher am einen oder anderen Interesse ist. Wenn beide Interessensgruppen anschließend unzufrieden sind, aber keine Revolte starte, darf man es m.E. als erfolgreichen Kompromiss werten.
@ Thomas M.
>Wenn beide Interessensgruppen anschließend unzufrieden sind, aber keine Revolte starte, darf man es m.E. als erfolgreichen Kompromiss werten.>
Ja, erfolgreich für ein Weiter so.
Wenn sich aber KEIN mittlerer Weg finden lässt – wie etwa bei der Migrationskrise -, dann wird abgewählt oder die Regierung löst sich auf durch Austritt eines oder mehrer Koalitionspartner, die für das absehbare Desaster nicht haften wollen. Scholz und die SPD wären für Jahre erledigt.
Oder, im aktuellen Fall absehbar:
CDU/CSU werden Teil des Deutschland-Pakts – Scholz kann und wird sich nicht verweigern -, und stellen so harte Forderungen für eine Lösungsmaßnahmen, dass die Grünen und möglicherweise die Linken in der SPD sich nicht wiedererkennen.
Die Regierung platzt und die Grundlage für eine erneute Große Koalition unter Führung der Union wäre gelegt. Es wäre das kleinere Übel für die SPD.
Ich glaube, dass es so kommt.
Die Ukraine wird medial nun wohl etwas von Gaza/Israel verdrängt werden.
Auf Twitter/X wird man sicher wieder bessere Bilder und Filmmaterial finden,als in den betreuten Medien.
Mal schauen wie Iran sich im Konflikt bzw. nach israelischer Sicht… im Krieg …verhält.
Spannende Zeiten…!
Wird wieder sehr interessant werden , welche “Parolen” die heimischen Politiker nun von sich geben werden und wie die zugereisten arabischen Schutzsuchenden nun reagieren.. :-)
Der “Holy War” wird schon durch Lautsprecher in Jerusalem verkündet.
https://twitter.com/i/status/1710592433669427322
“Die Hand an der Wiege.” … wird in (vielen Staaten) Europas nicht anders kommen. Inkompatible Kulturen bedeutet (Bürger)Krieg.
@der Kater
“Die Hand an der Wiege.” … wird in (vielen Staaten) Europas nicht anders kommen. Inkompatible Kulturen bedeutet (Bürger)Krieg.”
Richtig !
Die Einen sehen nun wieder einen Terrorakt …. und Andere einen Befreiungskampf.
Der Iran bzw. hohe Politiker/Militärs usw. unterstützen jedenfalls den Befreiungskampf.
Wird spannend, ob es nun wirklich zum Flächenbrand kommt….oder es ein kleiner lokaler Konflikt/Krieg bleibt.
Olaf und Annalena haben jedenfalls schon ihre Solidarität mit Israel bekundet… :-)
Das deutet aber auf ein völliges Versagen der israelischen Geheimdienste hin. Da wird aber wohl nicht viel an die Öffentlichkeit kommen.
@ beobachter,
>Das deutet aber auf ein völliges Versagen der israelischen Geheimdienste hin. <
das sollen wir glauben?
es kann auch anders gewesen sein und I. nur darauf wartet um zu agieren.
wäre sicher auch von interesse des großen bruders.
@Thomas M.
“Vor allem auch die lange Liste, für die sich Mehrheiten in der Bevölkerung finden…”
Wie einfach und simpel wäre es doch,wenn die Leute SELBER über diese Listenpunkte abstimmen könnten… ! :-)
Die Schwäche des präsidialen US-Regierungssystems zeigt sich in modernen Zeiten nun immer mehr.
Was in der Vergangenheit funktionierte, muss nicht unbedingt auch in der modernen heutigen Zeit funktionieren.Auch Regierungssysteme sollte man halt an moderne Zeiten anpassen…!
Die gewaltige Spaltung der US Gesellschaft wird von vielen Leute ja schon als soweit fortgeschritten gesehen,auch von Dalio,dass man schon von einer Möglichkeit eines erneuten Bürgerkrieges spricht.
@weico
>Die gewaltige Spaltung der US Gesellschaft wird von vielen Leute ja schon als soweit fortgeschritten gesehen,auch von Dalio,dass man schon von einer Möglichkeit eines erneuten Bürgerkrieges spricht.
Ich frage mich, ob evtl. die neuen Medien hierfür in hohem Maße verantwortlich sind. So wie man auf seine Ernährung achten sollte, sollte man mindestens auf das Hirnfutter gucken. Vielleicht eine ABCDE-Ampel-Klassifikation für Content ;-)
@Thomas M.
Das hilft auch nichts mehr, wenn die Konsumenten zu blöd sind und dann nur noch nach der Ampel gehen ohne zu begreifen, was sie bedeutet, und wie sie durch cleveres Produktdesign manipuliert werden kann.
Selbst 100%-Orangendirektsaft mit Fruchtfleisch (also kein Konzentrat – eigentlich der hochwertigste Orangensaft den man abgepackt kaufen kann) hat in der ABCDE-Nährstoffampel bloß einen Score von “C” – weil er ja so viel Zucker enthält…
https://www.verbraucherzentrale.de/sites/default/files/styles/gallery_slider_article_desktop/public/2022-08/11.png?itok=x0KMiljN
@Hr. Ott
Ich halte die Nahrungsampel für einigermaßen bekloppt, weil damit n-dimensionale Lebensmittel (Protein, Zucker, Fett, Arten von Zucker und Fett und Proteinen, Mineralstoffe, Balaststoffe etc.) mit einer Dimensionen klassifiziert werden sollen. (Ich weiß wohl, dass die Klassifikationen nur innerhalb der gleichen Kategorie vergleicht. Aber dennoch scheint mir das eine arge Simplifizierung. Ich fand die kleine Tabelle schon nützlich um zumindest Zucker und Fett mal einschätzen zu können.)
Ich guck gar nicht drauf und wenn, dann ist die Ampel gefühlsmäßig eher so verknüpft: Je mehr rot, desto mehr Genuss. Könnte sein, dass die Ampel in der Praxis bei vielen Konsumenten eher umgekehrte Funktion, weil sie intuitiv lieber zum orangen bis roten Produkt greifen ;-)
@ott
Sozialtechnologie
@komol
Sozialtechnologie:innen
“In praktisch allen Bereichen verliert die EU den Anschluss an die führenden Länder USA und China”:
Weiche Landung in den USA ?
Der US-Arbeitsmarkt hat sich trotz der deutlichen Zinserhöhungen durch Fed bislang gut gehalten.
Die Arbeitslosenquote von 3,8 Prozent hat sich seit März 2022, als die Zinserhöhungen begannen, kaum bewegt.
Wenn das so weiter geht, könnte die Zentralbank die seltene “weiche Landung” erreichen:
die Eindämmung der Inflation, ohne eine tiefe Rezession auszulösen.
Wieso ?
Weil die Inflation ihre Ursachen diesmal in der Realwirtschaft hatte, in der Verknappung des Angebots an Gütern und Dienstleistungen ?
Und diese Verknappung fällt in den USA jetzt weg.
Gegenbeispiel EU und wegweisend D, wo realwirtschafte Schrumpfung als Segen gesehen wird ?
@Vater Thiel
“Wenn das so weiter geht, könnte die Zentralbank die seltene “weiche Landung” erreichen:
die Eindämmung der Inflation, ohne eine tiefe Rezession auszulösen. ”
Mal abwarten, ob es dabei bleibt. Die hohen Zinsen drücken mittlerweile doch sehr auf die Konsumentenstimmung und die Kreditraten für den staatlichen Studienkredit müssen die Bullshit-Degree-Absolventen ab diesem Monat auch wieder zu zahlen anfangen.
Vor allen Dingen waren die USA nicht so blöd, ihren wichtigsten Energielieferanten zu sanktionieren, so wie das in der EU das Hauptzahlerland Deutschland selbstmörderischerweise für sich mitbeschlossen hat. Von der Sprengung der Unterwasser-Versorgungspipelines unter mysteriösen und bis heute ungeklärten Umständen (hust, hust… https://seymourhersh.substack.com/p/how-america-took-out-the-nord-stream) ganz zu schweigen.
@Vater Thiel
Noch einmal: Vergessen Sie den ganzen Medien-Lärm.
Wir erleben gerade den Showdown im globalen Währungskrieg inkl. Crash der US-Staatsanleihen, der Basis des globalen Finanzsystems.
Wir sehen die Aufwärtsspirale aus steigenden Zinsen, steigendem USD, steigendem US-Defizit und steigenden Energiepreisen.
Das Defizit in Höhe von 8,5% ! des BIP ist einer der Gründe, warum Wachstum und Aktienmärkte noch nicht kollabiert sind.
Es bleiben zwei “Auswege” aus dieser Situation: Inflation oder Depression. Warum?
Weil man glaubte, dauerhaft über seine Verhältnisse bzw. auf Kosten anderer leben zu können und weil es für die Therapie “Ausgaben kürzen” längst zu spät ist.
Bei einer Staatsschuldenquote von 120% ändern einige Parameter ihr Vorzeichen und die Gravitation wird plötzlich spürbar.
Das gilt für Argentinien aber letztlich genau so für den Herausgeber der Weltreservewährung, auch wenn das viele nicht wahr haben wollen.
@jobi
>Das Defizit in Höhe von 8,5% ! des BIP ist einer der Gründe, warum Wachstum und Aktienmärkte noch nicht kollabiert sind.
Meinen Sie das Federal Deficit der US? Könnten Sie vielleicht den Zusammenhang erläutern oder einen Link hierzu posten? Der Wirkmechanismus erschließt sich mir leider nicht spontan… (Hoffentlich ist die Antwort kein Snider-Podcast; ich les lieber als zuzuhören ;-)
@ jobi
Bezüglich Snider kann ich mich @ Thomas M. nur anschliessen.
Ich würde gerne mal seine These mit einigen wenigen Sätzen komprimiert zusammengefasst sehen.
Und dann seine Lösungsvorschläge.
Etwa so (?):
“Die Welt hat zuwenig Dollars, deswegen gibt es zuwenig Nachfrage und die Weltwirtschaft kommt nicht voran”
“Die FED stellt genug Dollars zur Verfügung, und die Weltwirtschaft nimmt wieder Fahrt auf …”
——————–
Zu den Zinsen:
Die “10-Year Real Interest Rate” liegt aktuell bei 1.7 %.
Das ist sooo hoch nicht, vor 2002 war sie meist deutlich darüber.
Und die Schuldenquote ?
Die “Gross Federal Debt as Percent of Gross Domestic Product” Rate hat aktuell mit 119,8 % den Nachkriegs-Stand des Jahres 1946 erreicht. Damals ist sie Im Laufe der folgenden 25 Jahre auf 30 % gesunken. Es war (und ist ?) also möglich.
Die kriegsbedingt hohe Inflation des Jahres 1946 von 12,5% ist bis 1950 auf fast 0 % gesunken.
Dabei war eine der Hauptsorgen damals die Furcht vor einer Rückkehr der Inflation, wenn die Soldaten heimkehren und ihren Konsum nachholen wollen. Dennoch entschloss man sich damals, die Zinsen niedrig zu halten, und einen kreditfinanzierten Boom zu entfachen. Die “Bank Prime Loan Rate” lag bei 2-3% von 1949 bis 1954
Was ist heute anders als 1946 ?
Die Corona-Massnahmen sind mit einem Krieg der Bevölkerung gegen sich selbst vergleichbar, mit massiven Zerstörungen in der Realwirtschaft. Zumindest in den USA hat der Wiederaufbau der Realwirtschaft begonnen und läuft weiter.
1946 lagen mit Japan und Deutschland zwei Hauptkonkurrenten der USA am Boden, Resteuropa war ebenfalls real deutlich geschwächt. Heute betreibt Deutschland unter dem Jubel immer noch grosser und massgeblicher Teile der Bevölkerung aus ideologischer Verblendung die Zerstörung der eigenen Realwirtschaft, und Brüssel macht begeistert mit oder hat nicht die Entschlossenheit, dem Treiben ein Einhalt zu gebieten.
Was spricht dagegen, dass die USA vor diesem Hintergrund mit ihrer Re-Industrialsierung einen ähnliche Entwicklung hinbekommen wie nach dem 2. Weltkrieg ? Die Mentalität ist immer noch eine ganz andere als im Rest der Welt
Auch wenn man vieles in den USA natürlich kritisieren kann.
Bei China bin ich nicht sicher, ob das nicht ein Schein-Riese ist, dessen Grösse die KP irgendwann nicht mehr vermitteln kann.
Abschliessend noch eine Frage:
Wer kauft die US-Staatsanleihen, die jetzt so zahlreich verkauft werden, u.a. von den Chinesen.
Und was kaufen die Verkäufer anstelle der US Treasuries ? Nur Gold ?
Ich will nicht behaupten, dass Sie falsch liegen.
Aber was spricht gegen die obige Sicht ?
@Thomas M.
“Meinen Sie das Federal Deficit der US? Könnten Sie vielleicht den Zusammenhang erläutern oder einen Link hierzu posten? Der Wirkmechanismus erschließt sich mir leider nicht spontan… ”
Die Antwort geht ganz kurz:
BIP = Konsum + Investitionen + Staatsausgaben + Exporte – Importe
Höhere Staatsausgaben auf Pump erhöhen also, von extrem pathologischen Fällen bei Staaten ganz kurz vor der Pleite mit Hyperinflation mal abgesehen, immer die Wirtschaftsleistung, um wie viel genau, hängt davon ab, wofür genau das Geld ausgegeben wird und welche Folgeeffekte das nach sich zieht. (Und üblicherweise werden die umso kleiner, je höher der Verschuldungsgrad in der Volkswirtschaft schon ist.)
@Hr. Ott
Also irgendwie hatte ich einen viel komplizierteren Zusammenhang erwartet – nicht einfache Addition und Subtraktion 😅 Ich glaub beim Lesen der ganzen Spezialthemen kommt bei mir das 1×1 der Makroökonomie zu kurz, wenn ich schon an der einfachen Transferaufgabe scheitere 🤔
@Thomas M.
“Meinen Sie das Federal Deficit der US?”
Ja, 8 % gab’s nur in Kriegszeiten oder in tiefen Rezessionen, aber nie bei quasi Vollbeschäftigung und
5% nominalem Wachstum.
Es fehlen schlicht die Käufer für die neu emittierten Schulden.
Ausländer verkaufen, weil sie höhere Importrechnungen bezahlen müssen. Finanzsektor und Private kaufen nicht wg. fehlender Bilanzkapazitäten und die Fed verkauft (QT), weil sie ihre Bilanz reduzieren muss, um die Inflation zu bekämpfen.
Letztlich wird aber die Fed kaufen MÜSSEN ! Sie wird das nur solange wie möglich herauszögern, weil damit die Inflation wieder anspringt.
Es ist also die Gratwanderung zwischen Pest und Cholera.
Jeff Snider verweist auf den Stress im Eurodollarmarkt, was in der Vergangenheit immer ein sicheres Zeichen für bevorstehende Krisen war. Sein Fokus liegt auf der globalen Rezession, die eintritt, wenn die Notenbanken nicht massiv gegensteuern und es ihnen nicht gelingt, das Pendel noch einmal in die Gegenrichtung zu schieben.
@Vater Thiel
“Die “Gross Federal Debt as Percent of Gross Domestic Product” Rate hat aktuell mit 119,8 % den Nachkriegs-Stand des Jahres 1946 erreicht. Damals ist sie Im Laufe der folgenden 25 Jahre auf 30 % gesunken. Es war (und ist ?) also möglich.”
Theoretisch möglich. Dazu müssen die Realzinsen über mehrere Jahre deutlich negativ sein. (Finanzielle Repression) Heißt: nominales Wachstum pushen und die Zinsen am langen Ende deckeln. (yield curve control) Das ist das bevorzugte Szenario von Lyn Alden.
“Was spricht dagegen, dass die USA vor diesem Hintergrund mit ihrer Re-Industrialsierung einen ähnliche Entwicklung hinbekommen wie nach dem 2. Weltkrieg ?”
a) Industriekapazitäten müssen neu aufgebaut werden und Fachkräfte ausgebildet werden, das geht nicht von heute auf morgen
b) Demografie
c) tief-rote Nettovermögensposition ggü. dem Ausland
d) politische Spaltung
“Wer kauft die US-Staatsanleihen, die jetzt so zahlreich verkauft werden, u.a. von den Chinesen.
Und was kaufen die Verkäufer anstelle der US Treasuries ? Nur Gold ?”
China verkauft, weil es verkaufen muss – im Moment wohl hauptsächlich um den RNB zu stützen. Andere müssen verkaufen, um gestiegene Importpreise und Zinsen auf ihre Auslandsschulden bezahlen zu können.
Und natürlich gibt es Käufer dafür, noch ist der Markt liquide – es ist nur eine Frage des Preises.
Eine Diversifikation in Goldreserven ist strategisch und daher langfristig zu sehen. Da China inzwischen für einen Teil seiner Energie- und Rohstoffimporte keine USD mehr benötigt, ist auch der Bedarf an USD-Reserven entsprechend geringer.
@jobi
Vielen Dank für die Mühe und Erklärung!!!
Sie haben beim Dalio bestimmt auch subscribed? Das flatterte gerade rein und ich fand es erhellend. Vor allem auch die lange Liste, für die sich Mehrheiten in der Bevölkerung finden…
https://www.linkedin.com/pulse/failure-kevin-mccarthy-another-step-away-from-democracy-ray-dalio/
@Vater Thiel
„Und dann seine Lösungsvorschläge. Etwa so (?): “
??? Es gibt keine Lösungsvorschläge.
Wenn die USA das eine, China das andere, Europa nochwas anderes machen, dito Japan, Afrika, Lateinamerika und sich dann ALLE im Eurodollarmarkt (Finanzstrom) bzw. Weltmarkt (Warenstrom) treffen, dann muss sich das System mal mit mehr, mal mit weniger Schmerz zurechtruckeln.
Je weniger vorhersehbar die Aktionen einzelner Großer sind, desto mehr Schmerz. Es gibt KEINE zentrale Steuerungsinstanz, die irgendeinen Hebel umlegen kann.
Der Maßstab dürfte Vorhersehbarkeit sein. Fehlt die, wird’s unsicher und die Kreditvergabe kommt ins Stocken. Dh die Lösung wäre mehr Stabilität in der Welt. Aber sagen Sie das mal den Großmächten.
Dem Einzelnen bleibt nur die Hoffnung, sich dem Verständnis der Mechanismen anzunähern und für sich akzeptable Schlussfolgerungen zu ziehen.
@Thomas M.
“Sie haben beim Dalio bestimmt auch subscribed?”
Nein – habe ich jetzt aber nachgeholt. Besten Dank für den Hinweis.
@ jobi
>Letztlich wird aber die Fed kaufen MÜSSEN ! Sie wird das nur solange wie möglich herauszögern, weil damit die Inflation wieder anspringt.>
Ja, sie wird MÜSSEN und sie wird WOLLEN.
Denn anders wird es nicht möglich sein, genügend Nachfrage zu generieren, um die Gesellschaft – wenn überhaupt möglich – stabil zu halten.
Lyn Alden hat Recht:
QE ist vorbei, hat nicht geliefert, was hinreichendes REALES Wachstum über die Kreditvergabe der Banken betrifft.
Also muss der Staat DIREKT die NACHFRAGE erhöhen durch fortwährende MEHR-VERSCHULDUNG.
Gleichzeitig muss die Notenbank die Zinsen für Staatsanleihen durch Aufkauf möglichst niedrig halten.
Dieses Szenario gilt für alle großen Volkswirtschaften bzw. Wirtschaftsräume.
China biegt bereits in diesen Pfad ein.
Damit liegen die WÄHRUNGEN im WETTBEWERB.
Inflation ist nicht zu vermeiden.
Sie wird sich meiner Einschätzung nach bei 3 bis 4% gemessen am Verbraucherpreisindex einpendeln die nächsten Jahre
@D.Tischer
“Also muss der Staat DIREKT die NACHFRAGE erhöhen durch fortwährende MEHR-VERSCHULDUNG.”
Tut mir leid, Herr Tischer, aber spätestens jetzt muss man doch erkennen, wohin das führt.
Generationen keynesianisch geprägter Zauberlehrlinge haben immer nur die angenehme Seite des “deficit spendings” praktiziert. Die Folge davon ist, dass sie es jetzt auch bei 5% Wirtschaftswachstum und Vollbeschäftigung nicht mehr lassen können.
Bis zu den Präsidentschaftswahlen wird US-Treasury nicht aufhören “all in” zu gehen.
Das nenne ich skrupellos.
@ jobi
>Tut mir leid, Herr Tischer, aber spätestens jetzt muss man doch erkennen, wohin das führt.>
Man konnte es auch schon vorher erkennen, obwohl die Zyklen immer wieder den Trend verdeckt haben.
Ich frage Sie:
WOHIN führt es, wenn der Staat die DAUERHAFTE Nachfragestimulierung durch Verschuldung – anders geht es nicht – NICHT aufrecht erhält?
Meine Antwort:
Letztendlich GARANTIERT zu gewaltsamen gesellschaftlichen Konflikten.
Kommt es dazu NICHT, wenn der Staat mit der Nachfrageerhöhung durch Mehrverschuldung aufhört?
Sehr wahrscheinlich kommt es letztlich auch dann zu gewaltsamen gesellschaftlichen Konflikten, aber wahrscheinlich erst SPÄTER als bei der Alternative.
Also werden sich nach Lage der Dinge wohl alle großen Staaten und Wirtschaftsräume fortwährend mehr verschulden.
Dies übrigens m. A. n. UNABHÄNGIG davon, welche Regierung gerade an der Macht ist.
Ich nenne das nicht skrupellos, sondern Last Exit to Brooklyn nutzend.
@ jobi
Korrektur:
Sehr wahrscheinlich kommt es letztlich auch dann zu gewaltsamen gesellschaftlichen Konflikten, aber wahrscheinlich SCHON FRÜHER als bei der Alternative.
@Herr Tischer
“Also werden sich nach Lage der Dinge wohl alle großen Staaten und Wirtschaftsräume fortwährend mehr verschulden.”
Wenn Verschuldungskapazitäten erschöpft sind, waren – debitistischer Logik folgend – gewaltsame Konflikte eine fast zwangsläufige Folge.
Randbedingungen variieren. Zu Beginn des 20.JH war es die Kriegsbegeisterung breiter Bevölkerungsschichten – heute sind es die Machtbesessenheit eines Hegemons im Niedergang und die Illusionen eines vergreisenden Europas.
Was bleibt ist Hoffnung.
@jobi
“Randbedingungen variieren. Zu Beginn des 20.JH war es die Kriegsbegeisterung breiter Bevölkerungsschichten – heute sind es die Machtbesessenheit eines Hegemons im Niedergang und die Illusionen eines vergreisenden Europas.”
Das ist der wesentliche Unterschied. Jetzt im 21. Jahrhundert wirds irgendwann schwierig, noch genug begeistertes Kanonenfutter für den nächsten Krieg des Hegemons zu finden und Söldner lassen sich auch nicht gerne mit Inflationspapiergeld bezahlen. Wenn man die Grenzen auch so schon für illegale Einwanderer aufgemacht hat, kann man ja nicht einmal mehr Fremdenlegionäre mit der Aussicht auf eine spätere Einbürgerung ködern…
@ jobi
>Was bleibt ist Hoffnung.>
Letztlich: wenig, ja kaum Hoffnung.
Meine Einschätzung:
Die Konflikte innerhalb der Gesellschaften spitzen sich mehr und mehr zu, so dass die Regierungen „Rettung“ in der Verlagerung nach außen suchen und die internationalen Konflikte zunehmen.
Die Krisen, die der Klimawandel hervorbringt, werden diese Entwicklung wesentlich beschleunigen und intensiveren.
Die Menschheit ist auf vernünftige Lösungen nicht vorbereitet.
Man weiß nicht einmal, welche es realistischerweise sein könnten.
@DT
“Es erschließt sich mir nicht.”
Ein Blick auf den abnehmenden Wohlstand sollte eigentlich aufzeigen,dass es am Regierungssystem liegt.
Solange die obrikeitsgläubigen Wähler ihre Untertanenmentalität nicht ablegen, wird der Parteienstaat/Parteienoligarchie seinen schleichenden Weg in die sozialistische Diktatur weiter beschreiten.
Karl Jaspers hat diesen Übergang ja schön beschrieben.
https://fassadenkratzer.wordpress.com/2022/07/15/der-ubergang-von-der-parteienoligarchie-in-die-diktatur/
Für jeden freiheitlich denkenden Menschen erschließt sich daher…..wie im Link geschrieben:
“Es gibt nur die Alternative: Selbstbestimmung und Selbstverwaltung der freien Menschen oder totalitäre staatliche Reglementierung des ganzen Lebens nach sozialistischer Manier. Nur wenn genügend Menschen für eine solche freiheitliche Gliederung der Gesellschaft einzutreten und zu kämpfen bereit sind, kann der Gang in immer größere Katastrophen aufgehalten werden.”
Danke für den Fassadenkratzer Link, er hat den Test der Zeit bestanden.
Zur Selbstorganisation ein Rekurs zum Nachdenken
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Signoria
Freiheit ist das Gut der verantwortungsvollen Hüter der Natur und des Lebens.
@ weico
Zu Ihrem Jaspers-Zitat:
>Nur wenn genügend Menschen für eine solche freiheitliche Gliederung der Gesellschaft einzutreten und zu kämpfen bereit sind, kann der Gang in immer größere Katastrophen aufgehalten werden.”>
Der Satz ist falsch.
Auch in einer „freiheitlichen Gliederung der Gesellschaft“ kann der Gang in immer größere Katastrophen erfolgen.
Denn auch freie Menschen können sich so selbst bestimmen und verwalten, dass es zu immer größeren Katastrophen kommt.
Siehe, was ich @ Christian Anders geantwortet habe.
Was freie Menschen, die sich selbst bestimmen und verwalten, KÖNNEN:
Sie können SICH für das, was erfolgt, als URSÄCHLICH erklären, d. h. NIEMANDEN sonst, also auch nicht Parteien und Politiker in die Schuhe schieben, was sie SELBST bestimmt haben u. a. durch Wahlen.
Erklären sie Politiker und Parteien, die VERANTWORTUNG haben, aber nicht „aus sich heraus“ handeln, zur URSACHE des Geschehen, dann begehen sie einen Widerspruch.
@DT
“Der Satz ist falsch.
Auch in einer „freiheitlichen Gliederung der Gesellschaft“ kann der Gang in immer größere Katastrophen erfolgen.”
Der Satz ist keineswegs falsch, weil er ja das Wort KANN beinhaltet.
Logischerweise KANN dann auch das Gegenteil eintreten, wenn es die Mehrheit will.
Beispiel:
Gäbe es in Deutschland das politische Recht einer Volksinitiative …wie in der Schweiz ,würde man statt über mangelndes Gas und hoher Gaspreise zu klagen bzw. durch die hohe Inflation den Konsumente/Sparer zu schädigen …. das Volk befragen, ob durch die verbliebene Nord Stream Röhre weiter Gas von Russland bezogen werden soll…. oder nicht.
Das Volk aka die Wählermehrheit KANN dann SELBER ENTSCHEIDEN, ob Deutschland zu billigem und ausreichendem Russengas kommt..oder nicht.
Heute liegt dieser ENTSCHEID bei der Regierung/Parteienoligarchie bzw. beim “nationalen Interesse” der USA (sic !)
Hr. Putin hat ja erst kürzlich wieder erklärt, wie einfach man zu GAs käme … und WO der Entscheid liegt :
https://twitter.com/Ramy_Sawma/status/1709968369246417020
@ weico
Ich verstehe den Satz anders als Sie, nämlich so:
Genügend Menschen, die … eintreten und kämpfen, sind nicht nur eine notwendige, sondern eine HINREICHENDE Bedingung dafür, dass immer größere Katastrophen aufgehalten werden KÖNNEN.
Heißt:
Es liegt NUR an solchen Menschen, dass immer größere Katastrophen NICHT eintreten.
Das ist zweifach falsch:
a) Weil solche Menschen AUCH immer größere Katastrophen verursachen können. Selbstbestimmung und Selbstverwaltung ermöglichen ihnen dies.
Und
b) Weil die BEDINGUNGEN so sein können, aktuell insbesondere der Klimawandel, dass es zu immer größeren Katastrophen kommt, EGAL wie selbstbestimmt sie sich verwalten.
@Herr Tischer
Oh je, jetzt geht das wieder los…
“b) Weil die BEDINGUNGEN so sein können, aktuell insbesondere der Klimawandel, dass es zu immer größeren Katastrophen kommt, EGAL wie selbstbestimmt sie sich verwalten.”
Na wenn Sie zum Klimawandel-Weltuntergangsglauben bekehrt worden sind, dann müssen Sie natürlich glauben, dass alles immer schlimmer wird und niemand etwas dagegen machen kann.
Im Mittelalter hätten Typen wie Sie noch formuliert:
“Weil es den Teufel gibt und er die Menschen zur Sünde verführt, kann der Mensch allein immer größere Katastrophen nicht verhindern und seine Seele nicht retten! Kauft Ablassbriefe!”
Mein Highlight nicht nur diesen Monat ist:
Wie kann man von der sehr wohl fundierten ERKENNTNIS, dass wir auf einem Weg abnehmenden Wohlstands sind und daher zu Recht X, Y, Z … BRAUCHEN, um zumindest den Wohlstand zu SICHERN, zu der SCHLUSSFOLGERUNG kommen, dass dieses oder jenes, andere Politik oder andere Partei etc. HINREICHEND seien, um die Erkenntnis UMZUSETZEN in entsprechendes HANDELN?
Es erschließt sich mir nicht.
@DT
Weil ohne diese ( falsche? viertelrichtige? ) Schlussfolgerung Wahlen Sinn verlieren und somit letztendlich Demokratie einen Großteil ihrer ( angeblichen? ) Vorzüge einbüßt.
Ergo: Gefühlt will man das gar nicht so genau verstehen, ob sich das Ihnen erschließt, ist dafür unerheblich ;-) .
@Dietmar Tischer
Wohlstand gilt als verloren, allein Vergeltung ist übrig.
Besonders Wahlbetrug zum Machterhalt wird dieses Bedürfnis potenzieren.
There is no mercy
Das ist halt das grundsätzliche Problem von Demokratie. Wie Herr Tischer darauf kommt, dass kein anderes Handeln möglich ist, weiß ich nicht. Wobei Wohlstandssicherung ja nur ein Aspekt ist. Das Problem hier ist das Grundgesetz, was einen vorzeitigen Regierungswechsel ohne Wahlen nahezu unmöglich macht. Und Bürgerbeteiligung wollen die Grünen ja plötzlich nicht mehr, wo ihnen die Felle davonschwimmen. Anderes Handeln gibt es woanders schon: Trump vs Biden, und selbst in Spanien und UK sind die Regierungsvorstellungen sehr unterschiedlich bzgl. der Parteien. Nur Deutschland hat diese verdammte Konsensmentalität.
@Beobachter
“Und Bürgerbeteiligung wollen die Grünen ja plötzlich nicht mehr, wo ihnen die Felle davonschwimmen. ”
So ist das immer im Sozialismus. Demokratie ja, aber nur genau dann, wenn die Wähler auch das wollen, was unsere sozialistische Partei will. ;)
@ Christian Anders
Ihre Bemerkungen bringen die Diskussion konstruktiv klärend voran.
Erstens:
Ob Wahlen ihren SINN verlieren (welchen?) und SOMIT – Folge – die Demokratie tatsächliche oder angebliche Vorzüge verliert, ist eine Frage, die etwas neben dem liegt, auf was ich hinaus will, aber dennoch eine bedeutsame.
Tatsache ist jedenfalls, dass bei der gegebenen Erfahrung von Wohlstandsverlusten viele und möglicherweise zu viele Menschen keinen Nutzen in Wahlen sehen und daher als Nichtwähler auch nicht mehr an die Demokratie als geeignetes Modell vernünftigen Zusammenlebens glauben.
Die Rede ist dann nur zu oft von „Demokratieversagen“.
Das ist natürlich Unsinn, weil ein Modell, in der Demokratie das Konstrukt der Gewaltenteil und freien, geheimen … Wahlen, einem VERFAHREN, nicht versagen kann.
Wer glaubt, mit Wahlen etwas am Gang der Ding ändern zu können und WÄHLT, ist kein Feind der Demokratie.
Wenn Spitzenpolitiker und die Creme der Meinungsmacher die AfD bzw. ihre Mitglieder und Anhänger als Feinde der Demokratie bezeichnen, ist das nicht nur Verkennung des Wesens der Demokratie, sondern ein Eingeständnis der Hilflosigkeit: mit Diffamierung den Verlust der Stimmen, die ihnen die AfD nimmt, bejammern, statt eine andere Politik zu betreiben.
Dass die AfD mit Äußerungen von Höcke und anderen der Diffamierung Vorschub leistet, sei nur am Rande erwähnt.
Zweitens:
Die Erkenntnis eigener Wohlstandsverluste BEWIRKT, dass es VERÄNDERUNGEN in der Gestaltung gesellschaftlicher Belange gibt, d. h. eine andere Politik betrieben wird.
Aktuelles Beispiel ist die Migrationskrise.
Die Veränderungen, die wir erleben werden, sind Veränderungen, die den Niedergang ENTSCHLEUNIGEN werden, d. h. die ZUNAHME der RESSOURCENNUTZUNG durch Migranten (Schule, Wohnungen, ärztliche Leistungen etc.) verringern werden.
Drittens (auch @ Beobachter gerichtet)
Meine Frage bezieht sich hingegen darauf, ob Veränderungen in Art und Umfang REALISTISCHERWEISE derart möglich sind, dass der WOHLSTAND gesichert wird.
Es geht also um ZIELGERICHTETE Veränderungen, was etwas ganz ANDERES ist, als lediglich Veränderungen, i. e. ein anderes Handeln herbeizuführen.
Wie die Beiträge von Dr. Stelter und seinen Gästen vor allem in den Sonntags-Podcast darlegen, haben Veränderungen, die den Wohlstand des Landes sichern, in QUANTITÄT und QUALITÄT eine Dimension, die es als AUSSICHTSLOS erscheinen lässt, dass der Wohlstand gesichert werden kann.
Ich gehe noch weiter:
Meiner Überzeugung nach kann der Wohlstand NICHT gesichert werden, auch wenn man ihn mit einer mehrheitlich legitimierten GESAMTGESELLSCHAFTLICHEN Anstrengung sichern wollte, i . e. Politiker an die Macht kämen, die ihn sichern dürften und wollten.
Grund:
Die demografische Entwicklung ist auf absehbare Zeit so fixiert, dass man sie nur mit UNVERMEIDBAREN Wohlstandsverlusten in Verbindung bringen kann.
Dazu kommen die Folgen des Klimawandels, die ebenfalls unvermeidbar sind und deren Abwendung bzw. Kompensation zu Wohlstandsverlusten in einem heute nicht einmal vorstellbaren Ausmaß führen werden.
@Tischer:
– warum sollten Wohlstandsverluste zur Wahlverweigerung führen, ich sehe eher das Gegenteil?
– ich sehe auch, dass gesamtgesellschaftliche Wohlstandsverluste eintreten werden
– diese haben viele Ursachen, sind aber nicht vom Himmel gefallen. Speziell in Deutschland hat fehlgeleitete Politik eine massive Teilhabe daran. Man könnte also diese Verluste sehr wohl reduzieren:
Ich plädiere für eine massive Reduktion der Migration und der damit verbundenen Leistungen. Rücknahme des Heizungsgesetzes.
Rücknahme aller Dämmvorschriften für bestehende Gebäude.
Zurückweisung aller EU-Vorschriften in diese Richtung.
Beendigung der sog. “Energiewende”.
Wiederinbetriebnahme AKW.
Rücknahme diverser “Klimaschutzmaßnahmen”.
Beendigung der Versuche zur Deindustrialisierung.
Auflösung des ÖRR.
Beendigung der Förderung aller sog. NGO durch den Staat (wie absurd ist das, wenn sie sich NGO nennen)
Das spart in der Summe der Bevölkerung Hunderte von Milliarden.
@ Beobachter
Sie können mit guten GRÜNDEN für das plädieren, was sie aufzählen.
Die Frage ist aber nicht, ob und wieviel dadurch gespart wird.
Die Frage ist, WER diese Maßnahmen WILL und zwar so, dass sie DURCHGESETZT werden.
Es gibt DIESEN Wer nicht.
Und selbst wenn es ihn gäbe:
Diese Maßnahmen würden NICHT genügen, den Wohlstand zu sichern.
@Tischer:Jetzt haben Sie aber nicht alles gelesen. Natürlich wird es Wohstandsverluste geben. Die Demografie und ein paar andere Sachen werden das erzwingen. Aber warum so pessimistisch? Wenn ich mir die derzeitigen Wahlprognosen ansehe, würde ich schätzen, dass 60% der Wähler die meisten der aufgezählten Punkte unterstützen würden. Also Wähler, nicht die übriggebliebenden Merkel-Funktionäre der CDU. Bei allen anderen Parteien (außer nat. SPD und Grüne) würde ich eine große Zustimmung sehen.
Und der Staat hat’s auch nicht mehr:
Öffentliche Verschuldung hat sich im ersten Halbjahr mehr als verdoppelt (auch wegen der stark gestiegenen Zinsen)
Verschuldung der deutschen Kommunen innerhalb eines Jahres mehr als vervierfacht (Hauptgrund dafür sind die steigenden Sozialausgaben durch das Bürgergeld und Leistungen für Schutzsuchende aus der Ukraine)
Gerade deswegen sollte der Staat die sinnlosen, rein ideologisch getriebenen Belastungen aus meiner Liste reduzieren.
@ Beobachter
>Aber warum so pessimistisch? Wenn ich mir die derzeitigen Wahlprognosen ansehe, würde ich schätzen, dass 60% der Wähler die meisten der aufgezählten Punkte unterstützen würden.>
Die Wahlprognosen sagen, dass die Mehrheit mit der gegenwärtigen Regierung unzufrieden ist und eine andere haben möchte bzw. wählen würde.
Ob sie aber Parteien wählen werden, die Ihre RIGOROSEN Forderungen („Rücknahme“ und „Beendigung“) im Programm haben, ist sehr zu bezweifeln.
Die AfD, die Ihre Forderungen im Programm hat bzw. haben könnte, wird dem Stand der Dinge nach so um die 20% der Stimmen bekommen.
Das ist weit weg von einer Regierungsübernahme.
Warten wir auf Hessen und Bayern …
@Beobachter
Sie können das Grundgesetz ruhig wegschmeißen,
es wurde von jenen Parteien überwunden,
die unverblühmt ihre eigene Ökonomie bekriegen und dabei so tun
als ob sie nicht anders könnten.
1 Jahr Nordstream Sprengung und alle Aufmerksamkeit gilt der Machtergreifung von Alice Weidel, deren Wählerreichweite nicht über den obligatorischen 20% sein soll?
@D.Tischer
Sie können die Umfragen vergessen, weil niemand die Wahrheit über seine Einstellung auch nur mehr anonym preisgeben würde. Beim Chrupalla Angriff in Ingolstadt waren Ü300 Gegendemonstranten zugegen nach bekannten Gesichtern unter den 200 AfD Zuhörer zu suchen. Wehe man wird erkannt und als brauchbares Ziel identifiziert, die Sanktionen können unvorstellbare Dimensionen haben, z.b. den Kindergartenplatz, Zensuren, Auftragsverlust, Arbeitsplatzverlust und Angriffe gegen Eigentum/Sachbeschädigungen….
Noch nie habe ich in Bayern soviele abgerissene Wahlplakate gesehen wie aktuell, die Altparteien plakatieren nach so rasch es geht, aus Gründen der Gleichheit sieht man zuletzt auch welche der AfD am Boden…..wobei ich diese Aktionen weniger Parteigängern unterstelle als gefrusteten Bürgern.
Kein grüner/gelber/blauer Wahlkampfstand in unserer 2größten Gemeinde des Landkreises,
SPD und CSU mit extremer Vorsicht und Abstand. Die Freien Wähler naiv bis zum abwinken.
Aus Tirol vernimmt man – alles wählt blau – Schnauze voll,
dito. die bayrischen zuletzt noch klauterbachtreuen Arbeiter nebst akamdemischem Nachwuchs. Die Massse der Boomer ist feige….. also für Überraschungen gut.
Läuft so oder so
auf Veränderung hinaus.
“Rücknahme aller Dämmvorschriften für bestehende Gebäude.
Zurückweisung aller EU-Vorschriften in diese Richtung.”
Focus: 100.000 Euro pro Haus! Neue Horrorliste zur Zwangssanierung kursiert in Brüssel
Natürlich könnte man durch Wahlen was ändern. Man muss nur die Gehirnwäsche abschütteln.
@Alexander: Ja klar, keiner sagt mehr bei Umfragen, was er wirklich wählen wird, weil der Verrat lauert. Zu viel wird an die Antifa weitergegeben. Für mich ist es nur eine Frage der Zeit, bis eine Art Bürgerkrieg kommt, wenn linksgrün mirsamt der sog. “Zivilgesellschaft” so weiter macht. Weil: actio=reactio.
@Beobachter
Der dometizierte BRDeutsche kaempft nicht und die gewalttätige Antifa hat keine Vorstellung von Gewalt, d.h von adäquater Antwort, vgl. Ukie meat for russian grinder.
Jeder geht seiner Wege, kein Hilfe und keine Nachsicht, wenn die cops gerade mal woanders Zeit schinden….
https://m.bild.de/regional/sachsen-anhalt/sachsen-anhalt-news/amateurfussball-sohn-von-spd-vize-stegner-als-referee-verletzt-85618504.bildMobile.html
Laeuft wie bestellt….
@Herr Tischer
“Wie kann man (…) zu der SCHLUSSFOLGERUNG kommen, dass dieses oder jenes, andere Politik oder andere Partei etc. HINREICHEND seien, um die Erkenntnis UMZUSETZEN in entsprechendes HANDELN?”
Da verlangen Sie fast Unmögliches.
Es geht schon damit los, dass in Deutschland das Volk als Souverän kein imperatives Mandat über seine Repräsentanten im Parlament ausübt – egal, wer gewählt wird. Sie haben keine Garantie dafür, dass die Politiker nach der Wahl das tun, was sie vor der Wahl versprochen haben, damit erübrigen sich Diskussionen über die Eignung der Vorschläge nach dem strengen Kriterium, das Sie hier anlegen.
Und bis auf ganz wenige Ausnahmen mit hohen prozeduralen Hürden (in manchen Bundesländern geht das auf der untersten Ebene der Kommunalpolitik bei Bürgermeistern, und in manchen Bundesländern gibt es die Möglichkeit der Abberufung des kompletten Landesparlaments per Volksentscheid) gibt es auch keinen Weg für das Volk, Abgeordnete oder Amtsträger vorfristig wieder loszuwerden.
In anderen politischen Systemen funktioniert das anders – da gibt es entweder viel umfangreichere und zielgerichtetere Mechanismen, um Abgeordnete und andere Amtsträger auch während einer Legislaturperiode beziehungsweise Amtszeit abzuberufen (auf Englisch “Recall”) als in Deutschland oder viel stärker bindende Volksabstimmungen wie zum Beispiel in der Schweiz.
Dass auch Sie sich plötzlich für mehr direkte Demokratie aussprechen, obwohl das auch die böse systemstabilitätsgefährdende AfD fordert, überrascht mich allerdings schon.
Oder wollten Sie nur ein bisschen meckern? ;)
@ Dietmar Tischer
Eine Analogie:
Wie kann man von der sehr wohl fundierten ERKENNTNIS, dass unser Fussballverein nach einer Serie von zehn Niederlagen auf dem Weg in die zweite Liga ist und daher mehr Siege BRAUCHT, um zumindest den Klassenerhalt zu SICHERN, zu der SCHLUSSFOLGERUNG kommen, dass ein neuer Trainer HINREICHEND ist, um die Erkenntnis UMZUSETZEN in entsprechendes HANDELN?
Also behalten wir den alten Trainer, weil der neue ein Rüpel ist und mit den Methoden aus den 1980er-Jahren arbeitet , mit denen der Verein damals mehrfacher deutscher Meister war?
Herr Tischer, ich vermute, es handelt sich hierbei um Hoffnung ;-)
Wikipedia hierzu:
Hoffnung (vgl. mittelniederdt.: hopen „hüpfen“, „[vor Erwartung unruhig] springen“, „zappeln“) ist eine zuversichtliche innerliche Ausrichtung, gepaart mit einer positiven Erwartungshaltung, dass etwas Wünschenswertes eintreten wird, ohne dass wirkliche Gewissheit darüber besteht. […] Hoffnung ist die umfassende emotionale und unter Umständen handlungsleitende Ausrichtung des Menschen auf die Zukunft. […]
@ Thomas M.
Wenn eine umfassende (!) EMOTIONALE Ausrichtung der Menschen HANDLUNGSLEITEND ist, dann irritiert es mich umso mehr, dass RATIONAL erkennende Menschen GLAUBEN, dass ERKENNTNIS dazu führen wird, dass mit anderer Ausrichtung anders gehandelt wird.
Und zwar ZIELGERICHTET anders!
Erkenntnis kann jedenfalls sehr bitter sein und positiven Erwartungshaltungen den Boden unter den Füßen entziehen.
Das vertragen die allermeisten Menschen nicht.
@Hr. Tischer
Ein, zwei Gedanken hierzu… hoffentlich in die richtige Richtung; bin mir nicht sicher, ob ich Sie richtig verstanden habe.
Man überträgt die bei sich beobachtete – oft sicherlich auch erfolgreiche – Handlungsänderung aufgrund von eigener Erkenntnis als Mechanismus auf die Gruppe/Masse/Kollektiv. Das verkennt freilich die Dynamik und Komplexität, wie sich Handlungen in Gruppen entwickeln.
Es ist Teil unserer Kultur, Ziele durch Erkenntnisvermittlung (gemeinsam) zu erreichen.
Politiker: Wir müssen den Leuten das noch besser erklären…
Versicherungsvermittler: Schauen Sie mal, so wenig haben Sie im Alter…
Arzt: So ist das aktuell, deswegen… Wenn Sie den Eingriff vornehmen… wenn nicht, dann…
etc. pp.
An allen Ecken und Enden wird erklärt und gezeigt, mit dem Ziel, dass der Zuhörer anders handelt.
So erklärt dann auch unser Herr Dr. Stelter und zeigt auf. Was soll man sonst auch tun?
Ich bin ja schon froh, wenn die Erkenntnis sich auf Fakten stützt. Nicht selten “Erkennen” Menschen basierend auf verzerrten Informationen.
Ich hege allerdings keine großen Hoffnungen, dass man politisch eine verzahnte, zielgerichtete Strategie zur Wohlstandswahrung entwickelt. A) Ich denke, dass können nur einzelne oder maximal Kleinstgruppen. B) Aufgrund der individuellen Präferenzen der Wähler und dem fehlenden Nationalismus, der Kohäsion nund Verzichtsbereitschaft für das Land und nachfolgende Generationen mit sich brächte, ist das nicht möglich.
Allerdings sehe ich auch das Erfolgreiche im Erklären. Zum einen kann man *individuell* nach Erkennen durchaus zielgerichtet anders handeln. Zum anderen kann man vielleicht doch das ein oder andere kleine Steinchen auch im gesellschaftlichen Kontext bewegen, was wiederum Teilmengen nützen kann.
@DT @Thomas M.
Die emotionale Ausrichtung des Menschen ist nicht alleinig handlungsleitend. Ich bin mir nicht mal sicher, ob sie es immer hauptsächlich ist.
Begründung: Ein emotionales Motiv von Menschen ist, möglichst wenig von Veränderungen betroffen zu sein. Das geht so weit, das v. a. alte Menschen auch für sie vorteilhafte Änderungen kategorisch ablehnen.
TROTZDEM hat sich die Veränderungsgeschwindigkeit der Welt beschleunigt, nicht verlangsamt. Und das meine ich umfassend, nicht nur technologisch.
Sie können mit dem o. g. Motiv ein paar – nennen wir sie mal restauratorische – Bewegungen erklären. Die große Linie aber nicht.
Highlight war der so genannte Immobiliengipfel. Wichtige Verbände sind gleich gar nicht gekommen, weil sie genau wußten, dass sie mit dieser Regierung keine Chance auf die einzige Hilfe, die helfen würde, also Kreditsubventionierung, haben. Ganz im Gegenteil – es wird noch schlimmer, denn jetzt wird sich wenn dann auf die konzentriert, die nicht ausschließlich auf die Nullzinsphase setzten.
Dass wir durch Covid CP-Inflation bekamen, ist ein riesiges Glück auf allen Ebenen gewesen. V.a. weil die ZBs, welche den Wandel von G3 zu G4 seit 20 Jahren als Letztinstanz managen müssen, nun mit den Zinsen wieder hoch kommen konnten. Und sie werden alles tun, dort zu bleiben – auch wenn jeder weiß, dass dies nix werden kann (aber wer weiß, ich würde dem Markt nicht trauen).
Dass die Realzinsen allerdings immer noch negativ sind, hilft vielen, nur dem Immomarkt nicht – ist ja klar. Immos werden weiter fallen, sicher mind. noch einmal 10-20%, weil sich die Inversität der Zinskurve glätten wird, die Opportunitätskosten bzgl. sicheren Staatsanleihen also steigen werden. Gute Nacht Immomarkt! Aber ganz so schlimm ist es ja gar nicht, wenn man weiß, wo man herkommt, nicht wahr? Aber welcher dieser sich dort tümmelnden sophisticated people hat schon diese (bzw. überhaupt) Weisheit im Leben gelernt? :-)
“Die EU muss sich gesundschrumpfen …. Es ist schwer vorstellbar, dass dies weitere 15 Jahre gelingt.”
Zu diesem Thema ist alles gesagt worden; und zwar mehrfach und sehr gründlich.
Meine Vorhersagen für die nächsten 15 Jahre:
* den Euro wird es auch noch in 15 Jahren geben; sehr wahrscheinlich mit mehr Mitgliedern als jetzt.
* Finanztechnisch wird weiterhin mit Hilfe der EZB vor sich hingewurschtelt.
* Die EZB wird weiterhin der Hauptfinancier der Einzelstaaten und der EU sein
* die EU wird einen eigenen Haushalt bekommen mit riesigen Summen, ebenfalls hauptsächlich finanziert durch die EZB
* eine mittlere Inflation wird ein ständiger Begleiter sein – 4 % bis 7 %
* die Menschen in Deutschland werden zunehmend ärmer durch Inflation und zu geringe Erhöhungen der Einnahmen (Löhne, Renten etc.) – Mittellohnland ist das Stichwort
* die ethnische Zusammensetzung wird sich rasant ändern; nur noch ca. 50 % ethnisch Deutsche; in den unteren Jahrgängen werden die ethnisch Deutschen in den nächsten Jahren bereits in die Minderheit geraten.
* Schrumpfende Produktivität, abnehmende Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit; dazu das Verpennen der Digitalisierung von Wirtschaft und Verwaltung sowie die Vernachlässigung der Infrastruktur; alles Anzeichen eines allmählichen wirtschaftlichen Abstiegs, der sich in den nächsten Jahren unabwendbar verstärken wird.
Live aus Buxtetown am Esteriver – 5 September 2023 – 13 Uhr Ortszeit
Felix Haller – nicht erst seit 2013 alternativ
Zur Boot Metapher, den Amerigos und kleinen Veneziern, Marienländern, Virginianern …
wiki/Amerigo_Vespucci:
Amerigo Vespucci jr. wuchs in der Republik Florenz auf und erhielt dort zwischen 1470 und 1476 Literatur- und Lateinunterricht.[5] Seine Mitschüler waren unter anderen Piero Soderini (1452–1522)[6] und Lorenzo di Pierfrancesco de’ Medici (1463–1503), an welche er später historisch wichtige Briefe versenden wird. Ein erhaltener Brief Vespuccis an seine Eltern vom 18. Oktober 1476 aus Mugello berichtete über eine sich dort ausbreitende Epidemie. Im Jahre 1482 trat Vespucci in das Bankhaus des Medici ein. Seit dem 10. März 1492 weilte er in Medicis Bankfiliale in Sevilla,[7] wo er mit Christoph Kolumbus und Giannotto Berardi eine Finanzierungsgesellschaft für die erste Flotte von Kolumbus gründete.[8] Nach dem Tod Berardis übernahm er 1495 die Leitung der Filiale. Seit jener Zeit kam Vespucci mit Entdeckungsreisen näher in Verbindung. Im März 1493 reiste Vespucci nach Lissabon, wo er König Johannes II. Bericht erstattete.”
Und dazu sein Mitschüler der “Fürst”
https://de.wikipedia.org/wiki/Piero_Soderini
Das wichtigste zum Schluß:
“The Routledge History of Italian Americans
Routledge, The Routledge Histories, 2018
William J. Connell; Stanislao G. Pugliese
“The Routledge History of Italian Americans weaves a narrative of the trials and triumphs of one of the nation’s largest ethnic groups. This history, comprising original essays by leading scholars and critics, addresses themes that include the Columbian legacy, immigration, the labor movement, discrimination, anarchism, Fascism, World War II patriotism, assimilation, gender identity and popular culture. This landmark volume offers a clear and accessible overview of work in the growing academic field of Italian American Studies. Rich illustrations bring the story to life, drawing out the aspects of Italian American history and culture that make this ethnic group essential to the American experience.””
“Introduction: A New History for a New Millennium
Part I Explorations and Foundations
1 Italians in the Early Atlantic World
2 From the Pilgrim Fathers to the Founding Fathers: Italy and America
3 When They Were Few: Italians in America, 1800–1850
4 America’s Garibaldi: The United States and Italian Unification
5 Dante Alighieri and the Divine Comedy in Nineteenth-Century America
Photo Essay: Life In Italian America
Part II The Great Migration and Creating Little Italies
6 Why Italians Left Italy: The Physics and Politics of Migration, 1870–1920
7 The Silence of the Atlantians: Contact, Conflict, Consolidation (1880–1913)
8 The Little Italies of the Early 1900s: From the Reports of Amy Bernardy
9 Interpreting Little Italies: Ethnicity as an Accident of Geography
10 Culture and Identity on the Table: Italian American Food as Social History
11 Italian Americans and Their Religious Experience
12 Italian Americans and Race during the Era of Mass Immigration
13 Discrimination, Prejudice and Italian American History
14 The Languages of Italian Americans
15 Italian American Book Publishing and Bookselling
16 From Margins to Vanguard to Mainstream: Italian Americans and the Labor Movement
17 The Sacco and Vanzetti Case and the Psychology of Political Violence
18 A Diary in America and a Death in Rome
Part III Becoming American and Contesting America
19 The Bumpy Road Toward Political Incorporation, 1920–1984
20 Italian Emigration, Remittances and the Rise of Made-in-Italy
21 Fascism and Anti-Fascism in Italian America
22 World War II Changed Everything
23 Mothers and Daughters in Italian American Narratives
24 The Italian American Family and Transnational Circuits
25 Groovin’: A Riff on Italian Americans in Popular Music and Jazz
26 Italian Americans and Cinema
27 Italian Americans and Television
28 Italian Americans in Sport
29 Organized Crime and Italian Americans
Color Plates
Part IV Postwar to Post-Ethnic?
30 Italian Americans and Assimilation
31 Italian Americans in the Suburbs: Transplanting Ethnicity to the Crabgrass Frontier
32 “Whatever Happened to Little Italy?”
33 Italian American Femininities
34 Italian American Masculinities
35 Fuori per Sempre: Gay and Lesbian Italian Americans Come Out
36 Immigration from Italy since the 1990s
37 Contemporary Italian American Identities
38 The Orphanage: Encounters in Transnational Space
Conclusion: The Future of Our Past”
Mein September-Highlight – ich könnte es mir nicht schöner ausdenken, aber es ist tatsächlich so passiert:
“Merkels Beton-Reiterstandbild zusammengebrochen
Ein Reiterstandbild der früheren Bundeskanzlerin Angela Merkel hat in der Oberpfalz noch nicht einmal zwei Jahre gehalten. In der Nacht zum Donnerstag sei die 2,70 Meter hohe, lebensgroße Skulptur in sich zusammengebrochen, wie Künstler Wilhelm Koch berichtete. ‘Leider war der damalige 3D-Betondruck nicht sehr haltbar und für den Außenbereich ungeeignet’, bilanzierte Koch.
Bereits im Frühjahr waren erhebliche Schäden an der eineinhalb Tonnen schweren Skulptur aufgetreten. Der Pferdekopf war abgebrochen und eine Hand der CDU-Politikerin abgefallen. Danach sei das Reiterstandbild wieder zusammengesetzt und renoviert worden. Laut Koch hatte es dadurch wieder einen optisch guten Eindruck gemacht.
Nach ersten kleinen Rissen in den letzten Tagen folgte nun der Totalschaden. ‘Scheinbar hat das Reiterstandbild dem inneren Druck und der Last aber trotz aller Rettungsversuche nicht mehr standgehalten’, sagte der Künstler.”
https://www.nw.de/nachrichten/nachrichten/23663985_Merkels-Beton-Reiterstandbild-zusammengebrochen.html
Abgewrackt.
@ R.Ott
>> “Merkels Beton-Reiterstandbild zusammengebrochen”
Jammerschade, ein solcher Verlust.
@Bauer
Sie wirkte immer so solide – hätten Sie gedacht, dass sie innen hohl ist?
Und sie hat den Hass gegen die AfD befördert. Und ihre Lakaien bestimmen immer noch den Kurs der Partei.
Mit einem Ochs- oder Eselstandbild wäre das definitiv nicht passiert. Laien!
@ott
Sie sind und bleiben ein politischer Harlekin :-)
@komol
Nein, kein Harlekin, sondern der Joker.
Und wenn die linksradikalen Denkmäler schon von alleine zusammenbrechen, ist mein Tagwerk ganz besonders einfach. :)
@ott
Naja dann scheinen Sie ja unterbewußt auch schon zu wissen, wie es am Ende ausgeht und warum es so sein muss :-)
@komol
Nein, anders als Soziologen wie Sie habe ich keine religiösen Texte, an deren Prophezeiungen ich glaube.