Die High­lights vom November

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PODCAST bto 

Themen des wöchentlichen bto-Podcasts im letzten Monat waren:
  • Kriege und ihre Finanzierung: Die hohe Verschuldung und damit die Anfälligkeit für höhere Zinsen ist die Achillesferse des Westens im Konflikt mit Russland, China und dem Iran. Werden angesichts von Rekordschulden die Notenbanken zu Hauptfinanziers von kalten und heißen Kriegen?
  • Die Irrtümer der Planwirtschaftler: Die Politik hat den Hang, auf immer mehr staatliche Steuerung zu setzen. Doch hat die Politik überhaupt die Fähigkeit, den Umbau der Wirtschaft zu planen und zu organisieren? Ein Blick auf die Planwirtschaft der DDR gibt Antworten.
  • Gegen Monopole: Angesichts der Bemühungen der US-Justiz, die Marktmacht der großen Internetkonzerne zu beschränken, blicken wir auf die Geschichte des Kartellrechts in den USA. Eine Zerschlagung der großen Tech-Konzerne würde Innovation und Konsumentennutzen fördern.
  • Dünne Rente mit dickem Problem: Das deutsche System der Altersversorgung ist ungerecht, nicht nachhaltig und im internationalen Vergleich ungenügend. Wir betrachten deshalb die Vorschläge zur Rente, die der Sachverständigenrat im aktuellen Jahresgutachten macht.

Die nächste Folge erscheint am kommenden Sonntag, dem 10. Dezember, um 9 Uhr.


HANDELSBLATT-KOLUMNE

Wir müssen uns auf dauerhaft hohe Inflation und negative Realzinsen einstellen

Ich zweifle nicht daran, dass der Westen – wenn auch in Europa mit der üblichen Zeitverzögerung – die Herausforderung annehmen wird. Höhere Steuern, weniger Sozialleistungen und weniger Konsum werden die Wirtschaft prägen. Doch angesichts der hohen Schulden dürfte das nicht genügen.

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Stoppt die Planwirtschaftler

Natürlich sind wir heute trotz Industriestrategie weit von einer Planwirtschaft nach Art der DDR entfernt. Doch auch in unserem System bewirkt übermäßige staatliche Steuerung, dass Ressourcen weder effektiv noch effizient eingesetzt werden.

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Zeit für eine Renaissance der Kartellwächter

Kapitalisten sind keine Freunde der freien Marktwirtschaft, sondern sie versuchen mit allen Mitteln, Wettbewerb zu beschränken, oder, wie es der Internetmilliardär Peter Thiel sagt: „Wettbewerb ist für Verlierer.“ Das stimmt nur zeitweise.

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Die Erbschaftsteuer und das Rentensystem sind ungerecht

Liest man die Analysen zur gesetzlichen Rente im aktuellen Gutachten der sogenannten Wirtschaftsweisen, kann man nur zu dem Schluss kommen, dass Reformen längst überfällig und vor allem unvermeidlich sind. Das deutsche System zur Altersvorsorge ist ungerecht, nicht nachhaltig und wenig leistungsfähig.

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Kommentiert bei der WELT

Schuldenbremse umgehen: Die Spanien-Formel für neue Bundesmilliarden

Spanien hat 2012, wie übrigens ähnlich auch Irland, unbemerkt und heimlich neues Geld geschaffen, um Probleme der Vergangenheit zu lösen. Wir hingegen wollen in die Zukunft Deutschlands und damit der EU investieren und dabei jene Mittel mobilisieren, die wir in den vergangenen Jahren auf der Bilanz der Bundesbank angespart haben. Wann, wenn nicht heute, sollten wir diesen Schritt gehen?

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DEUTSCHLAND

Meine Gedanken zum BVerfG-Urteil

Im Unterschied zum Urteil über den sogenannten „Wiederaufbaufonds“ der EU, bei dem das Bundesverfassungsgericht meiner Meinung nach alles getan hat, um die Realität zu leugnen, hat das Gericht im Fall der Schattenhaushalte zugunsten (überwiegend unwirtschaftlicher) politischer Projekte korrekt geurteilt.

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