Die Highlights vom Juni

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WELTWIRTSCHAFT

Wie endet die Schuldenblase? Inflationär, deflationär, geordnet?

Wenn man erkannt hat, dass wir uns dem Ende einer jahrzehntelangen Schuldenorgie nähern, in der wir Konsum vorgezogen und heftig spekuliert haben, ist die Frage nach dem „Was-nun?“ nur konsequent. Und dieses „Was-nun?“ ist dann auch relevant für die geeignete Lösung, mögliche Szenarien und damit auch für die richtige Strategie, um mit seinem Vermögen darauf zu reagieren:

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DEUTSCHLAND

Drohender Strommangel

Beim Thema Energiewende lohnt der Blick über die Grenzen. So bereitet sich die Schweiz auf das Szenario drohenden Strommangels vor, unter anderem wegen der Politik in Deutschland.

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Kohleausstieg: 80 Milliarden für nichts

SPIEGEL ONLINE berichtet über eine neue Studie der anerkannten Experten aus Potsdam. Interessant ist, wie die offensichtliche Schlussfolgerung in dem Artikel ausgelassen wird: nämlich die Feststellung, dass es absolut falsch ist, einen Kohleausstieg so zu organisieren, wie wir das tun.

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EUROPA

Italien bleibt auf Kurs – und die Bundesbank räumt ein, dass TARGET2 doch ein Problem ist!

Italien bleibt auf Kurs. Es entwickelt sich genauso, wie nüchterne Beobachter – zu denen ich mich zählen würde – seit Jahren vorhersagen. Das Spiel geht weiter und Italien wird – erfolgreich – erpressen, um am Ende dann doch irgendwann aus dem Euro auszuscheiden.

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Die Lateinische Münzunion: ein Präzedenzfall für den Euro

In einer sehr interessanten Analyse zeigt Marius Kleinheyer von Flossbach von Storch die Parallelen zwischen der lateinischen Währungsunion und dem Euro. Fazit: nicht gut.

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Folgt Europa Japan in das deflationäre Szenario (III)?

Dritter und letzter Teil des Vergleichs von Europa mit Japan. Fazit: Selbst, wenn China mehr Parallelen zu Japan aufweist, ist Europa auf dem schlechtesten Wege in ein „japanisches Szenario“ zu rutschen.

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GELDPOLITIK

Die Gründe für sinkende Realzinsen

Eine neue Studie untersucht die vielfältigen Gründe für die rückläufigen Realzinsen. Auch ein Versuch, die Rolle der Notenbanken kleinzureden.

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Modern Money Theorie – die falsche Verheißung

Professor Huber, Verfechter der Vollgeldordnung diskutiert MMT auf dem Vollgeld-Blog. Interessante Betrachtung von MMT, wobei ich bei meiner Einschätzung bleibe, dass es sich um eine Scheindiskussion handelt, geht es doch nur um die konsequente Fortsetzung der Politik der letzten Jahrzehnte bis zum (bitteren) Ende.

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FINANZMÄRKTE

Albert Edwards: Die zehnjährigen US-Staatsanleihen rutschen auch ins Negative

Man kann Albert Edwards nicht vorwerfen, dass er keine Prinzipien hätte.Aller Kritik und Anfeindungen zum Trotz hält er an seiner Eiszeitthese fest, so auch in seinem jüngsten Kommentar: „My biggest conviction call is thatUS 10y bond yields will converge with Japanese and German yields in the next recession at around minus 1%(and US 30y year yields will fall to zero or below) and that markets will panic as outright deflation takes an icy grip.”

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Raus aus Deutschland

Vieles spricht für vorgezogene Neuwahlen, vieles spricht für ein Kopf-an-Kopf-Rennen von Union und Grünen, vieles spricht dafür, dass wir es ab Herbst mit einer Bundesregierung unter Grünen-Führung zu tun haben. Allerdings besteht kaum Hoffnung auf Besserung. Keine der relevanten politischen Parteien thematisiert die dringend notwendigen Investitionen in die Zukunft des Landes. Im Gegenteil, es herrscht der Irrglaube vom „reichen Land“, das sich alle möglichen politischen Projekte leisten könne und durch staatliche Umverteilung nur „gerechter“ gemacht werden müsse.

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Kommentare (3) HINWEIS: DIE KOMMENTARE MEINER LESERINNEN UND LESER WIDERSPIEGELN NICHT ZWANGSLÄUFIG DIE MEINUNG VON BTO.
  1. Richard Ott
    Richard Ott sagte:

    Mein Freitags-Highlight: Sinneswandel bei den Klima-Hüpf-Kids oder doch nur unfreiwillig komisch?

    “Wir brauchen Strom! Für unseren Dauerstreik brauchen wir dringend mehr Stromspeicherkapazitäten! Solltest du also eine Autobatterie, Powerbank oder sonstige Akkus spenden oder ausleihen können, melde dich bitte bei uns!”
    https://twitter.com/FFF_Koeln/status/1146508263623725057

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    • Susanne Finke-Röpke
      Susanne Finke-Röpke sagte:

      @Richard Ott: Na immerhin haben die ersten Demonstranten die Speicherproblematik jetzt schon mal erkannt…^^

      Im Ernst, ich glaube nicht, dass die Herrschaften die Ironie an der Sache realisiert haben. Sie sind überzeugt von ihrem Anliegen, jetzt müssen sie den Weg aller Jugendlichen gehen und im Laufe der kommenden Jahre die Schule der Realität durchlaufen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass der eine oder andere dazulernen wird. Und sei es nur beim ersten Blackout in seiner Heimatgemeinde nach Abschaltung der letzten Grundlastkraftwerke seiner Region.

      Umgekehrt ist deren Engagement vielleicht auch ein erster Anstoß für die Altvorderen, dass im Prinzip überflüssiger CO2-Ausstoß wie ein Wochenendflug nach London oder eine 600km-mit-dem-Benzinauto-Anfahrt zu einem Formel1-Rennen vielleicht mal weniger populär wird. Sollte klappen, ohne dass jede menschliche Lebensfreude ganz den Bach runter geht. Und da nehme ich mich selbst von der Kritik der jungen Leute nicht ganz aus.

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      • Gregor_H
        Gregor_H sagte:

        Und was genau ist jetzt “schlecht” an einem “Wochenendflug nach London oder eine 600km-mit-dem-Benzinauto-Anfahrt zu einem Formel1-Rennen”?

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