Die High­lights vom August

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PODCAST bto 2.0

Themen des wöchentlichen bto-Podcasts im letzten Monat waren:
  • Angriff auf den Dollar: Die zukünftige Rolle des US-Dollars im Weltfinanzsystem wird intensiv diskutiert. Bleibt alles wie es ist oder droht dem US-Dollar ein relativer Bedeutungsverlust? Im Gespräch dazu der britische Ökonom Philip Pilkington.
  • Rentenpolitiker reiten das Ponzi-Schema: Die Alterung der Wähler verhindert dringend notwendige Reformen und damit letztlich auch die Sanierung Deutschlands. Den erforderlichen Umbau des Renten- und Pensionssystems erklärt Dr. Tobias Kohlstruck von der Stiftung Marktwirtschaft.
  • Rohstoff-Monopoly: Der Rohstoffbedarf der Dekarbonisierung ist erheblich. Wäre es sinnvoller, angesichts der Knappheiten auf Atomkraft zu setzen statt auf rohstoffintensive Speicher? Eine Diskussion, die in Deutschland unmöglich erscheint, gewinnt international an Fahrt. Die ethischen Argumente für den Einsatz von Kernkraft erläutert Dr. Dr. Simon Friederich, außerordentlicher Professor für Wissenschaftsphilosophie an der Universität Groningen.
  • Wir können nicht einfach weg: Sollte man angesichts der Gefahr, wichtige Branchen und Arbeitsplätze zu verlieren, den Industriepreis für Strom für einige Zeit doch subventionieren? Pro und Contra und ein Vorschlag für einen gangbaren Weg diskutieren wir in diesem Podcast. Im Gespräch dazu der Präsident des Bundesverbands der Deutschen Gießerei-Industrie, Clemens Küpper.

Diese und alle Folgen seit Dezember 2019 können hier nachgehört werden. Es lohnt sich!

Die nächste Folge erscheint am kommenden Sonntag, dem 10. September, um 9 Uhr.


Hauptsache-Italien-Podcast

Im Hauptsache-Italien-Podcast diskutiere ich die selbstverschuldete Schwäche der deutschen Wirtschaft, die Ko-Abhängigkeiten in der Eurozone und mögliche Handlungsoptionen gegen die hohe Staatsverschuldung in Italien.

>> ANHÖREN:  Hauptsache-Italien-Podcast


HANDELSBLATT-KOLUMNE

Öl und das Weltfinanzsystem

Angesichts der hohen Inflation, die Zweifel an der künftigen Kaufkraft von Dollar-Guthaben weckt, könnten die Öl-Exporteure zu der Einschätzung kommen, dass es vernünftiger ist, ihr Öl an Kunden zu verkaufen, die wie China im Gegenzug Maschinen und Anlagen liefern können oder in kaufkraftstabilem Geld oder in Gold bezahlen. Diese Entwicklungen zeichnen sich schon ab: Saudi-Arabien verkauft sein Öl bereits gegen die chinesische Währung Yuan und Ghana kauft Öl mit Gold.

>> LESEN → Öl und das Weltfinanzsystem

Politische Fata Morgana vom „reichen Land“

Deutschland mag noch ein reiches Land sein, wir fallen aber beschleunigt zurück. Der produktive Kern der Volkswirtschaft stagniert und droht angesichts von Energiekosten, Fachkräftemangel und politisch befördertem Strukturwandel nachhaltig zu schrumpfen.

>> LESEN → Politische Fata Morgana vom „reichen Land“

Rohstoffmangel wird Kernenergie zur Renaissance verhelfen

Wer fallende Kosten für erneuerbare Energien, Speicher und Wasserstoff prognostiziert, unterschätzt die Folgen der Rohstoffknappheit. Natürlich können weitere Vorkommen erschlossen und alternative Rohstoffe identifiziert werden, doch beides kostet Zeit und Geld, während gleichzeitig die Märkte der Zukunft verteilt werden.

>> LESEN → Rohstoffmangel wird Kernenergie zur Renaissance verhelfen

Industriestrom als Zielfunktion

Mein Vorschlag: Wir definieren konkret den Strompreis, den wir in fünf Jahren in Deutschland auf dem Markt erreichen müssen, und ergreifen alle Maßnahmen, die diesem Ziel dienen, richten also unser Handeln an diesem Ziel aus und nicht an Zielvorgaben für bestimmte Erzeugungsformen.

>> LESEN → Industriestrom als Zielfunktion


DEUTSCHLAND

Wir brauchen einen Alterssicherungsfonds – JETZT

Die sogenannte „Aktienrente“ ist nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Wir müssen klotzen. Deshalb brauchen wir den radikalen Schritt. Ich habe es mal „25.000 Euro für alle“ genannt. Und ich bleibe dabei!

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KLIMAPOLITIK

U.S. Department of Energy: Diese Rohstoffe sind knapp bei der Energiewende

Das US-Energieministerium schaut sich in regelmäßigen Studien an, wie es um die Versorgung mit kritischen Materialien steht. Mit Blick auf die für die Energiewende erforderlichen Rohstoffe kommt es dabei – wie ich finde – zu einem durchaus alarmierenden Ergebnis.

>> LESEN → U.S. Department of Energy: Diese Rohstoffe sind knapp bei der Energiewende


CHINA

Chinas Schuldenboom ist keine Neuigkeit

Die Krise in China kann nicht überraschen. Seit Jahren ist die stark steigende Verschuldung im Land bekannt.

>> LESEN → Chinas Schuldenboom ist keine Neuigkeit

Alles spricht für eine Blase bei chinesischen Immobilien

Der chinesische Immobiliensektor weist alle Merkmale einer typischen Blase auf, meinen die Analysten von Longview Economics.

>> LESEN → Alles spricht für eine Blase bei chinesischen Immobilien

Vielen Dank für Ihr Interesse. Bitte folgen Sie mir auch weiterhin.

Kommentare (95) HINWEIS: DIE KOMMENTARE MEINER LESERINNEN UND LESER WIDERSPIEGELN NICHT ZWANGSLÄUFIG DIE MEINUNG VON BTO.
  1. Tom96
    Tom96 sagte:

    Der Einzelne ist das Verzichtskonsenskonstrukt des Erfolgs des Westens gewesen, begonnen mit der Freiheit und den Handwerken in den Städten (Florenz startete)
    https://youtube.com/watch?v=dOFuQgzyZQk&si=zYXe9FDEXTuRKJl1
    Bazon Brock am 16. März 2022 erklärt den gnadenlosen Eintritt in die Wirklichkeit dieser mehr als 650 Jahre Renaissence.
    Das Blut der Revolutionen seit 1776 ist die staatliche Bande.

    Kriegswahn,
    Klimawahn,
    Gläubigervernichtiungswahn
    verschwinden wie frühere Imperien von denen Nichts blieb als Erzählungen.

    Die Technologie für den Vorrang ist der Verzicht, den Mensch ausufern zu lassen, um über die Natur herrschen zu wollen.
    Die letzte Generation ist bereits beendet, sie kann es nicht verstehen, weil sie unendlich zu dumm ist, die Huldigung der Machbarkeiten bis zum Todestrieb erzwingen zu müssen, mangels besseren Verstehens – Selbstvernichtung.
    Das ändern zu wollen, erfordert harte Arbeit und Können mit besten Wissen sowie Scheitern.

    Wenn das nur 4 bis 7 Prozent der Menschheit können und sie die restliche verraten und zerstören, erleben wir dies – es läuft halt.
    Wie eine Zwiebel die Haut für Haut gepellt am Ende Nichts enthält ausser sich selbst.
    In der Biologie war das Unterrichtspflicht.
    Welcher Wissenschaftler weiß denn heute wie und wo die Zwiebel am besten gedeiht – fiktionaler Vermüllung bleibt das Verrotten ohne den köstlich kulinarischen Genuß.

    Antworten
  2. Felix
    Felix sagte:

    DAs Highlight bleibt für mich der größte Medizin-Skandal der Geschichte: Millionen Menschen krank gespritzt und Milliarden sollten es noch werden.

    Dahinter: Klimalüge. Der real existierende Klimawandel wird benutzt, um irre Pläne umzusetzen, die zur Entvölkerung der Erde führen sollen.

    Fassbarer: Wir führen einen Krieg, den wir nicht gewinnen können und bringen dabei die Welt gegen uns auf. Ist natürlich nicht neu, sowas machen wir regelmäßig.

    Dauerbrenner: wir ruinieren unser Geld und richten damit einen Schaden an, den man sonst nur mit Weltkrieg hinbekommt.

    DAs ganze wird hier im Forum auf recht gutem Niveau mit Diskussionen über Randprobleme begleitet. Ein gutes Ventil für Menschen, die im Alltag in Deutschland nur auf völlige wirtschaftliche Unkenntnis stoßen.

    Mein Wunsch: weniger KI (Komol), lieber wieder mehr von unsere Stasi-Aufpasserin, die selbst Gold besitzt (nicht böse gemeint – ich liebe Diskurs). Ich könnte mir denken, dass sie schweigt, weil bei ihr ein gefährlicher Denkprozess eingesetzt hat und sie diesen nicht offenbaren will. Nur Mut: wir fahren alle zur Hölle. Und zwar noch im Diesseits.

    Antworten
  3. Dietmar Tischer
    Dietmar Tischer sagte:

    Mein Highlight des vergangenen Monats ist, dass es Dr. Stelter und nicht Habeck & Co war, der eine KOMMISSION vorschlägt, die definieren soll, welcher Strompreis in fünf Jahren auf dem Markt unter Einsatz ALLER Maßnahmen erreicht werden soll.

    Den Schock musste ich erst einmal verdauen.

    Ich habe mich danach gefragt:

    WARUM hält ein RATIONAL argumentierender Mensch wie Dr. Stelter derart an einem Ziel fest, dass er seine mit großer Glaubwürdigkeit geäußerte Überzeugung – hier die ÜBERLEGENHEIT marktwirtschaftlicher Prozesse betreffend – AUFGIBT bzw. aufgeben MUSS.

    WARUM gibt er stattdessen NICHT das ZIEL auf?

    Es AUFZUGEBEN erscheint mir im vorliegenden Fall geradezu ZWINGEND.

    Denn es ist VÖLLIG klar, dass die Erderwärmung um nur einige Wochen in die Zukunft verschoben wird, wenn wir das Ziel (Emissionsneutralität in 2045) erreichen.

    Die Aufgabe des Ziels schließt nicht aus, dass Maßnahmen ergriffen werden, durch die der Klimawandel verzögert wird.

    Sie verlangt lediglich nicht mehr die ZWANGSWEISE Negierung vorteilhafter Gestaltungsmechanismen mit der damit einhergehenden SELBSTVERLEUGNUNG.

    Antworten
    • komol
      komol sagte:

      @Tisch

      Vergessen Sie Ihre rat.-individual.-Entsch.-Theorie. Nur die Kommunikation kommuniziert. Teilnehmer die der Komm. die Komplexität ihres Bewußtseins zur Verfügung stellen, und das machen alle, bloss manche mehr und manche in der heutigen Übergangszeit aus guten Gründen weniger, sind Nutzobjekte der Kommunikation. Wenn sich Diskurse ändern und man tief drin ist, geht man mit, eben weil man drin ist! Das hier ist zwar kein großer oder grav. Fall, und sicher liegt er auch bisschen anders als Sie beklagen, aber so läufts immer und überall! Ich sag das nur, weil noch viele und viel größere Verschiebungen kommen werden, bei denen “man mitgezogen wird”. Übrigens geht es dabei nicht darum, was die einzelnen Bewußtseinssysteme denken, es geht nur um Kommunikation, und hier um (von wem eigentl getroffenen? :-); the same) Zuschreibungen von bezeichenbaren personellen Systemen die innerhalb ihrer, wo auch immer, auftauchen.

      Antworten
    • Alexander
      Alexander sagte:

      @Selbstverleugnung

      Die Bundesrepublik darf regieren, wer das Völkerrecht vorsätzlich bricht und seiner Gesellschaft so sehr schadet wie möglich. D.h. Grüne, SPD, CDU, FDP, CSU, vgl. Balkankrieg, Grenz+Öffnung, Waffenlieferungen nach Irak/Syrien/Afghanistan/Mali/Türkei/Kurdistan/Saudiarabien u.v.a.+ anders m….

      Zur Regierungsfähigkeit gehört auch verbundene Supermächte zu belügen und damit öffentlich zu prahlen bzw. sich in die Innenpolitik befreundeter Staaten zu mischen, vgl. Präsidentschaftswahlen Frankreich/Italien/USA und Griechenland.

      In der Bundesrepublik ist UNWÄHLBAR wer wünscht: GERMANY FIRST,
      dabei wird der Verfassungsschutz aktiv und müssen Parteigänger mit politischer Verfolgung rechnen…..d.h. Probleme im öffentlichen Dienst u.a…

      Wie rassistisch ein Björn Höcke ist ließe sich feststellen,
      wie rassistsich die aktuelle Regierung ist, die auch Deutschen mit Migrationshintergrund solche
      Lebensumstände auferlegt ist dagegen evident.

      Typisch BRdeutsch 2023
      https://www.youtube.com/shorts/1bXFANyzT50

      Antworten
    • Thomas M.
      Thomas M. sagte:

      @Hr. Tischer

      Genau, einfach aufhören zu denken und ab in den Strom der Kommunikation. komol macht’s vor: Der ist schon ganz Nutzobjekt der Kommunikation, reiht gelesene und erinnerte Wörter aneinander und schreibt an Tische oder zumindest einen. Die Tische kommunizieren nämlich auch: wenn was draufgestellt wird, sagen sie “ist für mich okay”, und wenn man sich an ihnen stößt: “hey, hier bin ich”. Alles Kommunikation irgendwie und irgendwo ;)

      Zur Sache: Ich wäre über den Vorschlag zur Kommission gar nicht gestolpert, wenn Sie das nicht so hervorgehoben hätten. Vielleicht pragmatisch vom Ziel her gedacht: Wie kommt man in dem bestehenden regulierenden Umfeld überhaupt noch zu einem Preis, um den Schaden zu minimieren?

      Antworten
      • komol
        komol sagte:

        @T.M.

        Die Überlegung ist gar nicht so lustig/blöd wie sie denken – also ihr Tischbsp., wissen Sie das eigentlich? Was in der Physik mit Grundkräften bezeichnet wird ist das Gleiche, es ist Kommunikation (das heisst übrigens so viel wie Vergemeinschaftung, von communicare), aber doch eine andersartige (aber das führt theoret. hier zu weit). Dass die dort aber mit Überträgerkraftpaketen, Bosonen usw. argumentieren, ist schon wieder Komm. vom Typ 2, also quasi Tischerrap, um beim Thema zu bleiben, denn mit dieser Konstruktion kommt es zur weiteren Ausdiff. wissenschaft. Komm., hier jene spez. der Physik. Und so ist das auch mit der Kommission. Der einzige Sinn darin ist weitere Ausdiff. der Kommunikation, was, und darum gehts, die Anschlussmglk. für Komm. erhöht. Was denken Sie warum die Komplexität der Gesellschaft seit 1000enden Jahren immer weiter zunimmt? Sie ist darauf angelegt. Und vergessen Sie nie: Es geht nie um Inhalte, nur darum, ob best. Inhalte förderlich für die potenzielle Reproduktionsfähigkeit sind!

        Kurzum, und darum gehts hier, in ihrer einfachen Alltagssprache gesprochen: Nicht Leute bewegen Diskurse, Diskurse bewegen Leute, und wie sich Diskurse verschieben läuft selbstorganisiert, ist also, zumindest für die Leute, kontingent. Wir Soz. wissen zwar wo die Stellschrauben liegen .., aber das ist ein anders Thema.

      • Christian Anders
        Christian Anders sagte:

        @komol

        Sie wissen aber schon, dass der Anspruch der Wissenschaft ( jeder! ) es ist, etwas zu erklären?

        Wenn ich erstmal alles zur Kommunikation erkläre, um dann das System zu beschreiben, kann im besten Fall super beschreiben. Aber nichts mehr erklären.

        Das bringt jetzt genau was?

      • Felix
        Felix sagte:

        @ Thomas M

        1. Kernkraftwerke einschalten (acht sollen noch gehen).
        2. Gas durch Nordstream beziehen.
        3. Corona – Aufarbeitung starten (dadurch werden ein paar Seelen zurückgewonnen).
        4. Bürgergeld, Lieferkettengesetz und Heizungsgesetz und weiteren Unfug stoppen.
        5. Auszahlungen an “Entwicklungsländer” stoppen (sie tun sowieso nicht, was wir wollen und haben es auch nicht mehr nötig).
        6. Auszahlungen an staatsfeindliche Gruppen wie ANTIFA und harmlose aber auch sinnlose Veranstaltungen wie Schwulen-Sauna für Moslems stoppen.
        7. Steuern runter.
        8. Pharma entmachten. Hier wäre Verstaatlichung mal die bessere der schlechten Lösungen.

        Dann sehen wir, wo wir stehen und was noch alles nötig ist. Meine Meinung: wir sind dann immer noch nicht über den Berg.

        Aber, all das wird nicht passieren. Wir landen erst im Elend, bevor es besser wird. Menschen wie ich, die sich und andere vorbereitet haben, werden enteignet und das wird auch noch zum Fenster hinausgeworfen.
        Dann, erst dann, wird es eine kritische Menge von Menschen begreifen, und jeder, der heute Verantwortung trägt, wird sich einer ganz persönlichen Gefahr gegenüber sehen.

        Irrlmaier hat die Zukunft stets korrekt vorausgesehen. Vielleicht hat er ein bißchen weiter in die Zukunft geschaut – nochmal ein Saeculum später. Schön wärs, für uns.

      • Dietmar Tischer
        Dietmar Tischer sagte:

        @ Thomas M.

        >Wie kommt man in dem bestehenden regulierenden Umfeld überhaupt noch zu einem Preis, um den Schaden zu minimieren?>

        Ich würde die Herausforderung so formulieren:

        Wie erkennt eine Mehrheit der Menschen, dass sie mit der VERFOLGUNG ihrer ZIELE sich so sehr SCHADET, dass sie diese Ziele NICHT erreichen KANN und zudem ihre Existenzgrundlage GEFÄHRDET?

        Ich habe keine Antwort darauf und glaube, dass es KEINE gibt.

      • Dietmar Tischer
        Dietmar Tischer sagte:

        @ Christian Anders

        Ich SAGE Unsinn, also ERKLÄRE ich.

        Das ist die FORMEL im Kommunikationszeitalter.

        Der Anspruch der NEUEN Wissenschaft ist damit erfüllt.

        Descartes würde neidisch darauf sein, weil er NIE darauf gekommen wäre. 😉

      • Alexander
        Alexander sagte:

        @Dr. Chrisitan Anders

        –> die Wissenschaft hat den Anspruch zu “erklären”?

        Erklärungen sind Kommunikation von OBEN nach unten,
        Erklärungen dulden keinen Widerspruch Unmündiger
        wobei Lehrer keine Rechenschaft schuldig sind.

        Die Wissenschaft der Erklärungen ist -am Ende-, weil sie ihre Zweifel niemals kommuniziert und lieber unter demokratischem Konsens ihres monetären Selbsterhalts begräbt.

        Umkehr, Irrtum, Scheitern und Versagen werden auf dem Behördenweg ausgesessen.
        Vernichtung droht abtrünnigen Wissenschaftlern, die aus ethischen Gründen ihre Zweifel durch der Phalanx dieser Wissenschaft brechen. Nichts schützt vor Ausgrenzung und Verfolgung. Max Weber ist aus Ärger bereits auferstanden.

        Follow the science als letzter Stand politischen Missbrauchs einer Einrichtung, deren Bedeutung grenzenlos überschätzt wird, vgl. Bazon Brock.

        Dabei Komol geht streng wissenschaftlich vor,
        er macht Annahmen und begründet dieselben, wie alle Wissenschaftler.
        Stammen die Annahmen aus politischem Aktivismus, wer sollte diese Wissenschaft stoppen?

        -> Die Realität,
        krachend in Sachen Pandemie mit verbundenen Wissenschaftlern.

        Läuft.

      • Christian Anders
        Christian Anders sagte:

        @Alexander

        „Erklärungen sind Kommunikation von OBEN nach unten,
        Erklärungen dulden keinen Widerspruch Unmündiger“

        Falsch.
        Eine wissenschaftliche Erklärung ist entweder bestmöglich, oder schlicht falsch. Dies zu evaluieren, steht jedem offen, der die dafür notwendige Methode beherrscht.
        Dass viele diese nicht beherrschen, führt dazu, dass wiederum falsche Widersprüche gegen Erklärungen entstehen. Dies ist nicht die Verantwortung des Erklärenden und auch nicht die der Erklärung.
        Wenn etwas nachweislich falsch ist, ist es nachweislich falsch. Egal, ob es eine Erklärung ist oder ein Widerspruch gegen eine. Wie mündig der Erklärer oder der Widersprechende ist, ist dafür egal.

        „Die Wissenschaft der Erklärungen ist -am Ende-, weil sie ihre Zweifel niemals kommuniziert und lieber unter demokratischem Konsens ihres monetären Selbsterhalts begräbt.“

        Falsch.
        Zweifel – gerne auch einfach als Toleranzbereiche angegeben – sind das tägliche und auch publizierte Geschäft.

        Es gilt wie immer: Bei falschen Prämissen führt auch korrekte Logik in die Irre.

      • Alexander
        Alexander sagte:

        @Dr.Christian Anders

        Dann nehmen Sie Ihre Sprüche und Nachreden über die C19-Impfung (von z.B. Schwangeren) zurück, denn der Injektionsstoff hat neben schädlicher Wirkungen keinen positiven Effekt erreicht, nachweislich.

        Seinerzeit stritten wir darüber ob ich den Text des lancet überhaupt verstünde…..die Interpretation war entgegen gesetzt…und die Realität?

    • Richard Ott
      Richard Ott sagte:

      @Herr Tischer

      “WARUM gibt er stattdessen NICHT das ZIEL auf? Es AUFZUGEBEN erscheint mir im vorliegenden Fall geradezu ZWINGEND. Denn es ist VÖLLIG klar, dass die Erderwärmung um nur einige Wochen in die Zukunft verschoben wird, wenn wir das Ziel (Emissionsneutralität in 2045) erreichen.”

      Das frage ich mich schon seit dem Greta-Hype, als sich der deutsche Staat diese schwachsinnigen Ziele offiziell gegeben hat.

      In der DDR wäre die Erklärung völlig naheliegend: Wer an einer der Grundlagen des DDR-Staates wie der Planwirtschaft oder der Herrschaft der SED rüttelt, darf solche Texte selbstverständlich nicht mehr in einer staatsnahen Zeitung veröffentlichen – da ist wenn überhaupt nur vorsichtige Kritik innerhalb des vorgegebenen Diskussionsrahmens erlaubt um ein bisschen Diskurs zu simulieren und vielleicht die SED zu ganz kleinen Taktik-Änderungen bei der Erfüllung des Großen Plans zu bewegen.

      Aber Sie sind ja überzeugt davon, dass man die DDR mit unserer Situation heute keinesfalls vergleichen kann, also kann das unmöglich die Erklärung sein. ;)

      Was blieben dann noch für Möglichkeiten? Vielleicht eine Art von Ökonomen-Korpsgeist? Oder zumindest eine Unterwerfung unter die Korpsdisziplin, wenn man verdächtigerweise nicht 100%ig überzeugt ist?

      Antworten
    • Christian Anders
      Christian Anders sagte:

      @DT

      „WARUM gibt er stattdessen NICHT das ZIEL auf?“

      Warum DS dies tut, weiß ich nicht.

      Aber aus Diskussionen kann ich sagen, warum „man“ es nicht tut: Weil man die Alternative nicht benennen kann.
      Man kennt sicher schädliche Auswirkungen einer voranschreitenden Erderwärmung, kennt aber NICHT mit auch nur annähernd gleicher Sicherheit die Anpassungswege, mit denen diesen Auswirkungen begegnet werden soll.

      Auf die Frage, was man tun soll, NACHDEM Erwärmungsfolgen eintreten, weiß keiner Antwort. Dass es Schäden geben wird, ist aber klar.
      Ich begegne dann folgender Ratio bei meinen Diskurskontrahenten mehrheitlich: Weil das so ist, darf man es nicht so weit kommen lassen.

      Meine einfache Entgegnung, dass der Wunsch als Vater des Gedanken niemandem weiterhilft, lässt man nicht gelten. Man weigert sich, die große Unsicherheit der Zukunft, deren einzige Sicherheit erwärmungsinduzierte Probleme sind, anzuerkennen.

      Wie man DAMIT umgehen soll, wäre eine sinnvolle Frage. Die stellt sich aber kaum einer, weil jeder weiß, dass es keine allgemeingültigen Antworten gibt.

      Antworten
      • Richard Ott
        Richard Ott sagte:

        @Christian Anders

        “Auf die Frage, was man tun soll, NACHDEM Erwärmungsfolgen eintreten, weiß keiner Antwort.”

        Ja, es ist zum Verzweifeln! Wenn zum Beispiel der Meeresspiegel steigt, hat keiner eine Ahnung, wie man darauf reagieren könnte. Selbst das ratlose Schulterzucken der Holländer würden Sie hinter ihren DEICHEN sehen, wenn sie über die drübergucken könnten. ;)

        Da hilft wirklich nur Klimapanik schieben, unsere Industrie ruinieren und eine Planwirtschaft einführen – es ist völlig alternativlos.

      • Felix
        Felix sagte:

        Das ist doch Unfug. Wir wissen sehr gut, wie man sich gegen Hitze oder Kälte oder Überschwemmungen schützen kann. Wir können auch widerholte Mißernten handhaben.
        Das konnte die Menschheit schon immer, sonst gäbe es sie nicht mehr.

        Aber durch die Klimapolitik entheben wir uns mehr und mehr den Möglichkeiten dazu.

        Das, und nur das ist das Problem. Die Gefahr geht vom WEF und seinen Zeloten aus.
        Deren Ziel ist im übrigen nicht, das Klima “zu retten”, sondern die Menschheit zu minimieren, zu domestizieren, und bei der ganzen Sache eine Menge Geld zu verdienen (z.B. für eine Villa am Strand und einen Privatjet – so ernst nimmt man das Thema in diesen Kreisen also nicht).

        Vielleicht lesen Sie mal deren Schriften und hören sich den Bullshit an. Das ist teilweise völlig unverblümt.

      • Christian Anders
        Christian Anders sagte:

        @RO @Felix

        „Mißernte“ ist der wichtigere Begriff als „Meeresspiegelanstieg“:

        „Wir können auch widerholte Mißernten handhaben.“

        Ja klar. Haben wir in der Geschichte so gehandhabt, dass wer sterben musste, halt gestorben ist und der Rest weitergemacht hat.
        Mir schwant, dass Ähnliches heute als „Krise“ geframed würde. Warum bloß, gab es doch schon immer?

      • Dietmar Tischer
        Dietmar Tischer sagte:

        @ Christian Anders

        >Aber aus Diskussionen kann ich sagen, warum „man“ es nicht tut: Weil man die Alternative nicht benennen kann.>

        Ich mag falsch damit liegen, glaube aber, dass es NICHT darauf ankommt, etwas „gleichwertig“ zu erkennen – hier die Anpassungswege, mit denen den Auswirkungen der voranschreitenden Erderwärmung zu begegnen ist.

        Es gibt bei der vorliegenden Thematik KEINE hinreichende ERKENNTNISSICHERHEIT.

        Denn auch bei Zielakzeptanz und Zielverfolgung weiß NIEMAND, ob die Maßnahmen, sogar ALLE möglichen Maßnahmen genügen, das Ziel zu erreichen.

        Ich sehe das PROBLEM der vorliegenden Zielaufgabe so:

        Wenn man das Ziel aufgibt, ERKENNT man an bzw. BEKENNT man sich dazu, dass man sich dem Klimawandel mehr oder weniger „ergibt“, ohne versucht zu haben, sich ihm – zumindest gedacht und damit bewusst – BESTMÖGLICH zu widersetzen.

        Ein derartiges Eingeständnis fällt dem Menschen und – soweit verhaltensbezogen feststellbar − wohl auch vielen anderen Lebewesen schwer, wenn es um die Existenzfrage geht.

        Und um die geht es, zugegebenermaßen nicht mehr für mich, aber sehr wohl für junge Menschen.

      • Richard Ott
        Richard Ott sagte:

        @Christian Anders

        “Ja klar. Haben wir in der Geschichte so gehandhabt, dass wer sterben musste, halt gestorben ist und der Rest weitergemacht hat.”

        Felix meint mit dem Konzept der “Handhabung von Missernten” wohl eher solche Erfindungen wie Vorratsbehälter aus gebranntem Ton, Kältemaschinen, oder diverse Konservierungsmethoden, mit denen man ganz verschiedene Lebensmittel jahrelang oder sogar jahrzehntelang lagern kann ohne dass sie verderben. Es stimmt nicht ganz, dass die Menschheit das schon immer konnte, aber die ältesten archäologischen Funde von Behältern aus Keramik sind immerhin über 15000 Jahre alt, damals ging diese Entwicklung also los.

        Je höher entwickelt die Methoden zur Vorratshaltung und zum Transport von Gütern sind, umso besser lässt sich eine Missernte in einer bestimmten Region auf der Erde aushalten ohne dass eine Hungersnot ausbricht.

        @Herr Tischer

        “Ein derartiges Eingeständnis fällt dem Menschen und – soweit verhaltensbezogen feststellbar − wohl auch vielen anderen Lebewesen schwer, wenn es um die Existenzfrage geht.”

        Das es angeblich um “die Existenzfrage” ginge (Wessen Existenz eigentlich genau? Die der ganzen Menschheit??), behaupten allerdings nur die hysterischsten Weltuntergangsgläubigen der Klimareligion.

      • Dietmar Tischer
        Dietmar Tischer sagte:

        @ Richard Ott

        >Das es angeblich um “die Existenzfrage” ginge (Wessen Existenz eigentlich genau? Die der ganzen Menschheit??), behaupten allerdings nur die hysterischsten Weltuntergangsgläubigen der Klimareligion.>

        Ich habe nicht von der ganzen Menschheit geredet, sondern von dem Menschen, also dem INDIVIDUUM Mensch.

        Nur Rechthaber und Leugner wie SIE bestreiten, dass es für junge Menschen beim Klimawandel aus DEREN SICHT um IHRE Existenzfrage geht, d. h. darum, unter welchen BEDINGUNGEN sie ZUKÜNFTIG werden leben müssen.

        Das ist nahezu unumgänglich so, weil sie die heute ERFAHRBAREN Auswirkungen des Klimawandels (zunehmend extreme Hitze, Brände, Überschwemmungen, Dürren und Ernteausfälle) zur KENNTNIS nehmen und auf die Jahrzehnte noch vor ihnen liegenden Lebens HOCHRECHNEN (was nicht heißt: genau berechnen können).

        Wenn Sie diese Leute hysterische Weltuntergangsgläubige nennen, UNTERSCHLAGEN Sie die Realität.

        Passt genau zu Ihnen, der Sie hier den nimmermüden AUFKLÄRER zur Realität geben.

      • weico
        weico sagte:

        @DT

        “Wenn Sie diese Leute hysterische Weltuntergangsgläubige nennen, UNTERSCHLAGEN Sie die Realität.”

        Das besonders in Deutschland viele dieser hysterischen Weltuntergangsgläubigen ihr Unwesen treiben…ist leider REALITÄT.

        Warum gerade in Deutschland solch ein Klimawahn herrscht..ist im Auslandland eigentlich keine Frage…!
        :-)

        https://www.welt.de/politik/deutschland/article247300256/Brennpunktschulen-Wenn-die-Haelfte-der-Schueler-an-Mindeststandards-im-Lesen-scheitert.html

      • Christian Anders
        Christian Anders sagte:

        @R. Ott @Dietmar Tischer

        „Je höher entwickelt die Methoden zur Vorratshaltung und zum Transport von Gütern sind, umso besser lässt sich eine Missernte in einer bestimmten Region auf der Erde aushalten ohne dass eine Hungersnot ausbricht.“

        Das ist genau so theoretisch, wie die Klimaziele „theoretisch“ erreichbar wären. Konkretes Beispiel:
        Falls es zu signifikanten Engpässen käme, wird der Markt das in diesem Fall sehr knappe Gut Nahrung dann so verteilen, dass möglichst alle überleben oder wird er es so verteilen, dass dort weiter Luxus herrscht, wo die Kaufkraft ist und dort, wo sie weniger ist, wird dann halt gestorben?
        In Wahrheit würde natürlich eine Debatte losgehen, wer statt des Marktes verteilen soll und wer auf wie viel zu Gunsten anderer verzichten soll.

        „Das es angeblich um “die Existenzfrage” ginge (Wessen Existenz eigentlich genau? Die der ganzen Menschheit??) […]“

        Erstens kann eine Existenzfrage auch fragen, WIE man existiert, nicht OB.
        Zweitens wiederhole ich gerne, dass das Überleben der Entität „Menschheit“ nichts ist, dass ich gefährdet sehe. Diese Entität bliebe auch erhalten, wenn rein hypothetisch 95% der Menschheit stürben. Was dennoch als Katastrophe gelten dürfte.

        Ab wann ist denn nach Ihrem Gusto Krise? 1 Million Tote global? 10? 100? 1 Mrd.? 2?
        Ich finde ja, man braucht keine Apokalypse, um eine Krise haben.

        „Wenn man das Ziel aufgibt, ERKENNT man an bzw. BEKENNT man sich dazu, dass man sich dem Klimawandel mehr oder weniger „ergibt“, ohne versucht zu haben, sich ihm – zumindest gedacht und damit bewusst – BESTMÖGLICH zu widersetzen.“

        Ist das so? Ich könnte dagegenhalten, dass auch ein +2,5°-Ziel immer noch besser ist, als wenn es +3° C würden, habe aber gleichzeitig eine viel höhere Erreichbarkeit.
        Nachteil, gravierend: Nach dem Stand der Erkenntnisse ist bei diesem Wert bereits mit Modulationen in den Lebensräumen von MILLIARDEN(!) zu rechnen, dass heute niemand sagen kann, dass die dann nicht alle wegmigrieren wollen würden. Was auf einer Welt voll wie dieser so oder so Probleme ergäbe, die ebenfalls nach heutigem Stand von Erkenntnis und Fähigkeiten nicht gut lösbar sind.

      • Richard Ott
        Richard Ott sagte:

        @Tischer und Anders

        Zur angeblichen “Existenzfrage”:

        “Ich habe nicht von der ganzen Menschheit geredet, sondern von dem Menschen, also dem INDIVIDUUM Mensch. Nur Rechthaber und Leugner wie SIE bestreiten, dass es für junge Menschen beim Klimawandel aus DEREN SICHT um IHRE Existenzfrage geht, d. h. darum, unter welchen BEDINGUNGEN sie ZUKÜNFTIG werden leben müssen.”

        “Erstens kann eine Existenzfrage auch fragen, WIE man existiert, nicht OB.”

        Wenn das ernsthaft der Standard sein soll, dann ist auch das Aufstellen einer Hundetoilette in einer kommunalen Parkanlage eine “Existenzfrage”. Oder wollen Sie etwa bestreiten, dass davon die zukünftigen Lebensbedingungen von Menschen beeinflusst werden?

        Ich schreib ja nicht Ihren Rhetorik-Leitfaden, aber wenn man ernst genommen werden will, dann ist es vielleicht nicht besonders schlau, den Hysterie-Pegel immer bis zum Anschlag hochgedreht zu lassen – oder?

      • Alexander
        Alexander sagte:

        @Dr. Christian Anders

        Der Stand der Erkenntnisse könnte falsch sein,
        wenn Studien laufend überholt werden.

        Zitat:
        Während der von den Vereinten Nationen unterstützte IPCC behauptet, dass der sogenannte «Urban Heat Island Effekt» (UHI) für weniger als 10% der aufgezeichneten globalen Erwärmung von 1,09 °C verantwortlich ist, sind es laut dieser Studie vermutlich 40%.
        Die Wissenschaftler stellen fest, dass eine Mischung aus ländlichen und städtischen Temperaturen einen langfristigen Erwärmungstrend von 0,89 °C pro Jahrhundert anzeigt. Eine reine Erfassung der ländlichen Gebiete ergibt hingegen nur einen Anstieg von 0,55 °C im gleichen Zeitraum.”

        Quelle:
        https://www.mdpi.com/2225-1154/11/9/179

        Wobei wir bei den angegebenen Genaugikeiten vom Rauschen der Datenwolke ungenauer Messergebnisse ausgehen müssen.

        Schafe mit Angstpornos zu verängstigen ist keine Wissenschaft.

      • Christian Anders
        Christian Anders sagte:

        @Alexander

        Schon auf die Idee gekommen, dass Sie das Ergebnis falsch interpretieren?

        Die globale Erwärmung umfasst auch die Ozeane. Ein Vergleich Stadt – Land findet auf der Landmasse statt, die nur 29% der Fläche ausmacht, auf die sich „globale“ Erwärmung bezieht.

      • Vater Thiel
        Vater Thiel sagte:

        “Aber aus Diskussionen kann ich sagen, warum „man“ es nicht tut: Weil man die Alternative nicht benennen kann.”

        Das Problem ist dieser “man”.
        Dieser “man” hat die letzten Jahre und Jahrzehnte die Welt so oft getäuscht und so viel Vertrauen verspielt, dass nur Wahnsinnige ihm weiter die Rettung der Welt überlassen. Trunkenbolden vertraut man weder Geld noch die Umsetzung grossartiger Projekte an.

        Es ist eine uralte geschichtliche Erfahrung, dass die Nebenwirkungen von gut gemeinten top down Versuchen scheinbarer Experten weitaus katastrophalere Folgen haben als das zu bekämpfende Problem.
        Es gibt kein Problem, das man durch planwirtschaftliche Hilfsmassnahmen nicht dramatisch verschlimmern kann.

        Ein paar Milliarden einzelne Menschen können das Problem bottom up durch try and error lösen, wenn “man” sie nur lässt.
        Nichts anderes ist die “unsichtbare Hand”.
        Aber Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten ist wohl nicht die Stärke des Homo sapiens.
        Immer schon brauchte man Götter, Gurus und den Vater Staat.

        Und wenn es ein Volk gibt, dass mehrfach bewiesen hat, dass es zur Rettung der Welt absolut unfähig ist, ist es das Volk der Deutschen.

      • Dietmar Tischer
        Dietmar Tischer sagte:

        @ Dietmar Tischer

        > „Wenn man das Ziel aufgibt, ERKENNT man an bzw. BEKENNT man sich dazu, dass man sich dem Klimawandel mehr oder weniger „ergibt“, ohne versucht zu haben, sich ihm – zumindest gedacht und damit bewusst – BESTMÖGLICH zu widersetzen.“
        Ist das so? Ich könnte dagegenhalten, dass auch ein +2,5°-Ziel immer noch besser ist, als wenn es +3° C würden, habe aber gleichzeitig eine viel höhere Erreichbarkeit.>

        Richtig.

        Aber, bezogen auf meine Aussage:

        Es geht nicht um die höhere Erreichbarkeit des + 2,5°-Ziels.

        Es geht auch nicht darum, was bei Erreichen dieses Werts die schlimmere Folge ist verglichen mit der Erreichbarkeit des + 1,5°-Ziels.

        Es geht um die SITUATIVE Befindlichkeit dessen, der das aufgibt, was zu Recht oder Unrecht als das Ziel ausgegeben wird, i. e. in der ÖFFENTLICHKEIT als ANERKANNT gilt, um sich dem Klimawandel im Rahmen das vermeintlichen oder tatsächlich Möglichen am BESTEN zu widersetzen.

        Die situative Befindlichkeit dessen, der das ausgegebene Ziel aufgibt, ergibt sich aus der Interpretation seiner Zielaufgabe:

        Er WILL NICHT den bestmöglichen Widerstand gegen den Klimawandel leisten, nimmt demnach in Kauf, dass der Schaden durch den Klimawandel größer sein könnte, als er sein müsste.

        Diese Interpretation ist SCHLÜSSIG.

        Dieses Diktum hält nicht jeder aus und agiert er dann noch in der Öffentlichkeit, würde er zur tragischen Figur.

        Das FATALE:

        Es würde NICHT zur KENNTNIS genommen, dass er sehr beachtliche, sogar zwingende Gründe haben könnte, das Klimaziel aufzugeben (ohne zugleich Anstrengungen, den Klimawandel zu bekämpfen, aufgeben zu müssen).

        Kurzum:

        Es käme NICHT auf die Agenda, was Dr. Stelter und andere mit der gleichen Haltung EXKULPIEREN würde – ihre Analysen, die UMFASSEND und FUNDIERT sind, um zwingend das + 1,5°-Ziel infrage zu stellen und möglicherweise auch aufzugeben.

      • Alexander
        Alexander sagte:

        @Dr.Christian Anders

        Schon auf die Idee gekommen die Autore meines Zitats zu prüfen,
        denn ich interpretierte gar nichts.

        37 Wissenschaftler aus 18 Ländern interpretieren die “TemperaturSCHÄTZUNGEN” seit 1850 im Juli 2023 anders als das IPCC diese gewichtete.

        Urbanisierung, Massenmetropolen und Landflucht spielen für Wetterereignisse eine geringere Rolle als Ozeane möchten Sie sagen?
        Umgekehrt erzählten Sie unlängst die Verdunstungsleistung bis zu 38380ppm Luftfeuchte pro m³ durch Ozeane wiege weniger als 410ppm Co² in urbanen Siedlungen?

        Politische Widersprüche enden in Dogmen.

        Läuft nicht.

      • Christian Anders
        Christian Anders sagte:

        @Alexander

        Ich wollte Sie dezent darauf stoßen, dass Sie möglicherweise nur verbreiten, was Ihnen passt, statt es zu prüfen.

        Fakt ist, dass die Autoren behaupten, ihr reines Landergebnis widerspräche dem globalen Ergebnis, weil sie nur an Land einen größeren Einfluss von Städten modellieren, als sie vom IPCC global gewichtet sind. Steht so in der Einleitung.

        Das ist schon in sich logisch inkonklusiv. Aber sei es drum. Diesen Autoren wird es darum nicht gehen.

        Wir haben hier ein Predatory Journal ( also ein wissenschaftlich aussehendes Journal, das kein Wissenschaftsjournal ist ) und dort einen Artikel, der federführend von Willie Soon geleitet und von Ned Nikolov verlegt wurde.

        Soon ist bekannt, weil er von Exxon nachweislich(!) siebenstellig bezahlt wurde, um Wissenschaft in deren Sinn zu betreiben. Nikolov ist bekannt, weil er seit Jahren versucht, Artikel in die Journals zu bringen, die „belegen“ sollen, dass es gar keinen Treibhauseffekt geben kann.
        ( Wohlgemerkt: Keinen Treibhauseffekt an sich, nicht keinen Klimawandel )

        Man darf also zumindest Nikolov ganz sicher als Ablehner bestehender Naturgesetze bezeichnen. Ich kenne nämlich auch seine Ersatztheorie.

        Die beiden schreiben also was ins Internet, was irgendwie wissenschaftlich aussieht und garnieren das mit ein paar mehr Namen.

        FALLS Sie denselben Maßstab an Ihre eigene Rezeption anlegen, den Sie von anderen einfordern, müssten bei Ihnen jetzt rote Lampen angehen.

        Wir haben hier Menschen, die seit Jahren Unwahrheiten verbreiten, einer davon nachweislich gegen viel Geld. Diese veröffentlichen jetzt in einem Fake-Journal, das auch noch einen von beiden als Editor hat.

        Ich gebe zu, das ist kein wissenschaftliches Argument, aber WAS lässt das für Sie plausibel erscheinen? Etwa, dass da etwas entdeckt wurde, was tausende damit befasste Forscher bis jetzt übersehen haben?

      • Alexander
        Alexander sagte:

        @Dr.Christian Anders

        Wenn finanzielle Zuwendungen der Massstab wissenschaftlicher Integrität sind,
        gibt es keine Wissenschaft mehr weil ohne industrielle Finanzierung sämtliche Lehrstühle aufhören zu existieren. (Chemie, Pharma, Biotechnologie, Veterinärmedizin, Humanmedizin, Maschinenbau, Luftfahrt-, Fahrzeugbau, Schwerindustrie, Elektro, Bergbau/Geologie, und alle nachgelagerten Ingenieure + Kaufleute + Grundlagenforschung/Energie/etc,,,)

        Toyota finanzierte die dt. Umwelthilfe mit,
        wie die Bertelsmannstiftung keine andere Agenda verfolgt als jene von Bill und Melinda Gates.

        Gerade deshalb waren mir solche Leute wie Bhakdi oder Montagnier so symphatisch,
        weil deren Anliegen keinen komerziellen Sinn hatte – im Gegenteil, sie mit Kommerz bekämpft wurden, dito. Heinsohn und Hans Werner Sinn.

        Das Dilemma von Wissenschaftlern mit politischem Gestaltungsanspruch ist offensichtlich,
        ihre Ergebnisse dienen als Legitimation und können von daher keinen Widerspruch dulden.

        Umso wichtiger solche Vertreter des IPCC zu hören, wie 2023 auf bto. Sehr sachlich sprach der Klimaforscher ohne Hysterie und Angst zu verbreiten, nicht zuletzt weil es genügend Annahmen gibt, deren Beweiskraft so dünn ist wie vergleichende Temperaturmessung seit 1850.

        Zum Stand der Dinge gibt es keinen Konsens zwischen den Lagern,
        nach dem Totalversagen der Wissenschaft in der Pandemie -niemals mehr-.

        Da Sie, s.o,. nicht bereit sind Ihre Äußerungen über Wissenschaftler wie Bhakdi zurück zu nehmen, gehe ich davon aus dass Sie 4x mit mRNA haben therapieren lassen und der 5ten Injektion entgegen fiebern.

        The winner takes it all.

      • weico
        weico sagte:

        @CA

        “Diese veröffentlichen jetzt in einem Fake-Journal, das auch noch einen von beiden als Editor hat.”

        In “Nicht-Fake-Journalen” kann man nur noch Mainstreamgerechte Artikel unterbringen,wenn man die Klima-Gesinnungswächter austrickst.

        “Klimawissenschaft(ler)” ist durch solche Praktiken schon fast zu einem Schimpfwort geworden….und wird von vielen zurecht nicht mehr ernst genommen.

        Schön beschrieben:

        https://archive.li/7BQs2

      • Tom96
        Tom96 sagte:

        @ weico

        Köstlich die Farbgebungen der Wetterkarten, am besten den Farbenstürmern werden die gesamten Farbpaletten über den Kopf geschüttet und welche Tönung dann herauskommt, haben Sie hier farblich korrekt verlinkt.
        Gefühlte Propaganda mit Thermometermessungen :
        RAL 6666 braune Soße aus dem Satellitenphotoapparat in tausendkilometrigen Umlaufbahnen.

      • weico
        weico sagte:

        @Tom96

        https://coveringclimatenow.org/

        Klimajournalismus ist Mehrheitlich zur reinen Propaganda verkommen.

        Ob man als Journalist dafür auf die transatlantische Achse eingeschworen wird oder als Klimajournalist auf eine Klimacharta …Hauptsache man predigt seinem Herrn.
        Narrative müssen bedient und “verdient” werden.

        Man lernt als Journalist sogar, wie man die Narrative am besten bedient und an die Schäfchen bringt.
        Wer die Narrative am besten bedient aka die lautesten und schrillsten Kassandrarufer ,bekommen dann sogar einen…Award :-)

        https://coveringclimatenow.org/

      • Alexander
        Alexander sagte:

        @Dr.christian Anders, weico, tom96

        Follow the science I’m Ukie Krieg, Konvormitaet aus Angst vor Konsequenzen.

        https://www.cicero.de/kultur/wissenschaft-im-ukrainekrieg-sandra-kostner-sanktionen

        Als Lehrer, Erklaerer verdient man sich Aufmerksamkeit und Respekt mit Ehrlichkeit und Kompetenz, nicht mit Diffamierung / Ausgrenzung und Gewalt wenn es nicht mehr anders geht.

        Diese Wissenschaftsdarsteller koennen alle gegen, zusammen mit den Politikdarstellern, unsere Produktivität stiege sofort.

      • Christian Anders
        Christian Anders sagte:

        @Alexander

        „Umso wichtiger solche Vertreter des IPCC zu hören, wie 2023 auf bto. Sehr sachlich sprach der Klimaforscher ohne Hysterie und Angst zu verbreiten […]“

        Auch dieser Wissenschaftler würde die „Erkenntnisse“ aus Ihrem vorherigen Link verwerfen. Sachlich und unhysterisch, aber vollständig.

        „In “Nicht-Fake-Journalen” kann man nur noch Mainstreamgerechte Artikel unterbringen,wenn man die Klima-Gesinnungswächter austrickst.“

        Und die sinnvolle Gegenwehr besteht dann im Produzieren von Falschmeldungen?

      • Alexander
        Alexander sagte:

        @Dr. Christian Anders

        Der Medizinnobelpreistraeger Luc Montagnier verbreitete so wenig fake news, wie der Physik-Nobelpreisträger 2022 Clauser ueber die Szene der Klimawissenschaftler.

        Wer zuerst diffamierte bohrt die dünnen Bretter.

        Prof. Dr. Karl Lauterbach ist weiter als Sie, er gesteht die Injektionen halfen nicht AbER der Neue mit hoher Wahrscheinlichkeit gegen ALLE Varianten….

        Ist Ihre Lehre daraus follow the science?

      • Christian Anders
        Christian Anders sagte:

        @Alexander

        Über Montagnier weiß ich nichts.

        Clauser verbreitet gesichert Fake-News. Warum, weiß ich nicht.
        Das ist ja das schöne an den „harten“ Wissenschaften: Das, was geprüft werden kann, ist dem Autoritätsargument des Nobelpreises entzogen.

        Auch ein Nobelpreis schützt nicht vor Denkfehlern oder dem Ansinnen, diese zu verbreiten. Warum sollte er auch.

      • Alexander
        Alexander sagte:

        @Dr.Christian Anders

        Wissenschaftlicher wie Sie haben sich für die Gen-Therapie von Pharmarmonstern ins Zeug gelegt, ohne Kompetenz wenigstens die Kritiker ernst zu nehmen. Deren Integrität in Zweifel zu ziehen war ein Fingerspiel als Überträger der faktenchecker “fake news”. Auch Montagnier der Nachrede zum Opfer und behielt Recht, wie Bhakdi.

        Tatsache daraus ist, dass weder Methodik noch peer review articels namhaftester Journale betroffene Gesellschaften davor beschützten, sich der öffentlichen Nötigung an dem Gentechnikexperiment historischen Ausmaßes zu unterwerfen. Höhnisch die Opfer als eingebildete Kranke zu kennzeichnen ist das Verbrechen im Nachgang.

        Clauser mit fake news aus dem Sattel heben zu wollen, geziehmt sich nicht, wenn der Begriff fakes news so umfassend missbraucht wurde dass er seine Anwender beschmutzt. Clauser geht das Problem unkomliziert an, das IPCC wird vorsichtig bleiben – aus entsprechenden Gründen. Wollte man sich stellen, Clauser wäre erfreut wie Prof. Arne Burckhardt über seine pathologischen Proben geschädigter Blutgefäße geimpft verstorbener Patienten.

        Wer sich stellt hat nichts zu verbergen.
        Öffentlicher als Burckhardt, Montagnier, Bhakdi oder Clauser geht es nicht.

      • Christian Anders
        Christian Anders sagte:

        @Alexander

        Sie irren.

        Erstens:
        Montagnier und Clauser haben NICHTS miteinander zu tun. Man kann aus einer nichtexistenten Verbindung kein Argument stricken, so wie Sie es hier tun.

        Zweitens:
        Clauser kann ich sehr wohl „Fake-News“ vorwerfen. Denn der Begriff ist deskriptiv richtig und ich muss keiner Kontaktschuld von Begriffen nachgeben, wenn ich frei schreibe. Er stimmt schlicht, Punkt!
        Clauser behauptet etwas, was aus mehrerlei Gründen nicht sein kann – und er könnte die Gründe kennen, denn er hat die dazu nötigen Kompetenzen, wie er bewiesen hat. Gleichzeitig ist sein falscher Ansatz auch ein neuer Ansatz.

        Folglich gut beschrieben als „Fake-News“.

        ( Kontaktschuldargumente bei Menschen finden Sie bäh, wieso muss ich von Ihnen mit gleicher Art bei Begrifflichkeiten traktiert werden? )

      • Alexander
        Alexander sagte:

        @Dr.Christian Anders

        Sie möchten wissen was Nobelpreisträger interdisziplinär eint?

        Nobelpreisträger stehen am Ende ihrer Karriere und müssen sich nicht fürchten wie
        wissenschaftliche Mitarbeiter am Beginn einer solchen.

        Montagnier nutzte diese Freiheit die mRNA als gefährliche tödliche Injektion zu bewarnen, wie Clauser nach Preisverleihung seine Engagement für die Co2 Coalition begann.

        Clauser wird sich als Wissenschaftler vom besseren Argument überzeugen lassen, Sie brauchen nur in den Ring zu steigen und mit ihren Tatsachen überzeugen. Ihre Frage nach den Größenordnungen, warum Wolken für Clauser wichtiger scheinen als Co² haben ich Ihnen beantwortet, bei 38380ppm Luftfeuchte zu max. 410ppm Co².

        Niemand möchte mit fake news beworfen werden, deshalb gebrauche ich den Ausdruck auch nur gegen seine Anwender. Von Schuld kann man bei den faktencheckern/Zensoren sprechen, deren Opfer im Vertrauen auf saubere Information geldwerten Interessen aufsaßen.

        Bhakdi wollte den wissenschaftlichen Diskurs und wurde ausgegrenzt,
        wie Prof. Arne Burckhardt.

        Wenn Sie mit Clauser so umgehen, wie Sie es mit Bhakdi taten, wird es beim Austausch von Gegenpositionen bleiben – und die Realität in Zukunft entscheiden, wo Wissenschaft die Diskussionsgrundlage verlor.

        Falls Sie Angst davor haben einem Bhakdi den Respekt zu zollen, der ihm gebührt hätte ich volles Verständnis. Vergessen Sie aber nie, dass Gesundheit der höchste Preis ist den man zahlen kann und die Clique um Lauterbach es nicht bei Lippenbekenntnissen belässt sondern weiter spritzt. Die Studienlage ist eindeutig nicht gut für Versuchskaninchen.

      • Christian Anders
        Christian Anders sagte:

        @Alexander

        Das Karriereende im Rückspiegel zu haben, macht nichts automatisch richtig, was man dann sagt und nichts automatisch falsch, was man vorher gemacht hat. Immerhin hat man VORHER das geleistet, was einem den Nobelpreis eingetragen hat.

        „Ihre Frage nach den Größenordnungen, warum Wolken für Clauser wichtiger scheinen als Co² haben ich Ihnen beantwortet, bei 38380ppm Luftfeuchte zu max. 410ppm Co².“

        Das ist ein Argument, dessen Inkorrektheit Clauser kennen musste, bevor er sich einer Coalition anschloss.
        Dieses Größenverhältnis hat keinerlei Verbindung zu der Frage, was Treiber und was Folge ist.
        Außerdem ist Clausers „Wolkenthermostat“ im Widerspruch zu natürlichem Klimawandel, den es genau so gedämpft haben müsste – aber nicht hat.

        Wir reden in seinem Fall schlicht über eine widerlegbare Privatmeinung. Zulässig, aber falsch.

      • Alexander
        Alexander sagte:

        @Dr. Christian Anders

        Zunächst vermeiden Sie jede Position in Sachen mRNA Gentherapien, die Korrektur Ihrer mutigen Ansagen könnte Ihnen ein Bedürfnis sein – ist es aber nicht. Verantwortung für das eigene Wort – Totalausfall.

        Nicht ohne Grund hatten wir beide im Herbst 22 den langen Austausch über die Temperaturermittlung ab der zweiten Hälfte des 19.Jhd. Ohne diese Ergebnisse, deren Wert im Bereich von Schätzungen beginnt – gibt es gar keine Erderwärmung. So einfach ist das.

        …und vom Messen verstehe ich etwas. Messungen auf “Eichmaße” statistisch zurück zu führen ist 1×1 aller Ingenieure. Akzeptabel sind für mich nur die Messungen ab der letzten Normierung ab 1990, davor müsste man die Fehlerbandbreite ermitteln und allen Aussagen hinzufügen. Deshalb mein Zweifel über zwei Kommastellen Temperaturgenauigkeit. des IPCC, was auf Irreführung hinaus läuft.

        Genauigkeit berechnet man nicht schärfer als man sie messen kann.

        Mit Ihrer Graphik zur Bandbreite der gemittelten Temperaturen war ich vollkommen einverstanden, ist die Bandbreite deutlich größer als die postulierte Erwärmung selbst.

        Mich amüsiert es immer, wenn “Junge” nach wenigen Berufsjahren den “Alten” weis machen wollen, diese hätten nichts verstanden und seien überholt. Dabei wird vergessen wie wild die “Alten” selbst waren.

        Clauser is right,
        Sie korrigieren nicht mal ihre Meinung, wenn Tatsachen gar nicht mehr zu leugnen sind.

      • Christian Anders
        Christian Anders sagte:

        @Alexander

        Mich hingegen amüsiert, wenn jemand etwas falsch verstanden hat, sein falsches Verständnis aber für richtig hält und aus dieser Perspektive dann allen anderen einen Fehler attestiert.

        Sie hatten mit den Messergebnissen in der damaligen Diskussion unrecht. Es ist in der Zwischenzeit nicht plötzlich richtig geworden. Die Gegenargumente sind dieselben.

        Natürlich macht eine spätere Kalibrierung vorherige Ergebnisse nicht hinfällig, sofern sie umrechenbar sind. Was Sie persönlich meinen, wie sowas sein müsste, ist dafür unerheblich. War damals richtig, stimmt heute auch noch.

        Und diese Grafik

        https://berkeleyearth.org/wp-content/uploads/2015/02/decadal-comparison-small.png

        zeigt eben eine signifikante Erwärmung seit Mitte des 19. Jhdts. Die graue Fläche zeigt an, das es nicht genug Messstationen für ein genaueres Ergebnis gab. Sie zeigt NICHT an, das es im ausgehenden 18. Jhdt. genau so warm war wie heute.

        Da Sie was von Messen verstehen, wissen Sie das. Eigentlich.

        Was halten Sie eigentlich von dem Argument, dass es sich eigentlich signifikant abkühlt, da es in der Kreidezeit nachweislich viel wärmer war als heute?

      • Alexander
        Alexander sagte:

        @Dr. Christian Anders

        Messtechnik ist eine Ingenieurwissenschaft, sie ist nicht banal und von Lehrlingen wird mehr verlangt als von Studierenden.

        Genau – wie -welche- Messfehler ab 1850 herausgerechnet werden war im Herbst 2022 meine Eingangsfrage an Sie. Ihre Antwort war der mathematisch gemittelte Wert aus den Datenreihen.

        Das war mir natürlich zu wenig, denn die Temperaturmessung ist die vielleicht anspruchsvollste zu jener Zeit. Temperaturmessung muss den gasförmigen Aggregatszustand mit einem Vergleichsnormal indirekt bestimmen. Zu jener Zeit war die 0 Grad Grenze der Gefrierpunkt von Wasser, dessen Anomalie (Zitat Herbst 22) von +3° bis -10° reicht.

        Abgesehen davon ist es eine Frage industrieller Standards die Skalierung solcher Thermometer gleichbleibend zu beherrschen, wo man medizinische Instrumente noch von Hand an Werkbänken feilte. Die Reinheit des Messmediums spielt genau so eine Rolle wie Position und Ableseparalaxe des Messenden. Das alles rechnet niemand für 150 Jahre zurück ohne Aufzeichnungen und Versuchsanordnungen von Fehlern, die heute nicht mehr reproduzierbar sind. Fehler die man nicht kennt kann man nicht berechnen. Annahmen sind keine Berechnungen, dienen aber dem mathematischen Ritus.

        Die Bandbreite der Datenwolke ihres berkley links hat mich einigermaßen befriedigt, weil aus ihr die Wertlosigkeit der Behauptung einer Erderwärmung seit 1850 hervorgeht. Wollten Sie die Datenwolke auf mangelde Messstationen umwerten begeben Sie sich auf das Terrain von Temperaturschätzugen, vgl. mein Eingangslink zu diesem bto Beitrag. Nichts anderes als Schätzungen sind alle Aussagen zum Geschehen ab 1850 bis wenigstens die 1980er Jahre, gemäß der Historie von Temperaturmessungen – bei einem Anspruch von zwei Kommastellen.

        Die Rechenmodelle des IPCC prognostizieren zukünftige Ereignisse und sind unfähig die Wettervergangenheit korrekt zurück zu spiegeln, als Eingang der Kritiker gegen diese Simulationen.

        Selbstverständlich drehen Sie jetzt das Spiel um und stellen eine Abkühlung in den Raum,
        auch das hat sich die Klimawissenschaft schon erlaubt – irgendwelcher Politik Legitimation zu spenden, https://www.youtube.com/watch?v=Of8xPTPPNsw in den 1980ern.

        Haftbare Aussagen wird von Ihresgleichen niemand eingehen,
        also tragen Sie keine Verantwortung für Ihr tun.

        Ihre science endet im Massengrab,
        ohne mich.

      • Richard Ott
        Richard Ott sagte:

        Das ist ja eine interessante Abbildung: https://berkeleyearth.org/wp-content/uploads/2015/02/decadal-comparison-small.png

        Wie bestimmt man eigentlich ein “95%-Konfidenzintervall” von einer Rekonstruktion der globalen Durchschnittstemperatur (!) bis fast zurück ins Jahr 1750?

        Etwa indem man bequemerweise annimmt, dass alle möglicherweise dabei auftretenden Fehler standard-normalverteilt und voneinander unabhängig sind und davon ausgehend dann die statistischen Berechnungen des Konfidenzintervalls erstellt?

        Da gibts ein kleines Problem: Wenn diese Annahme falsch ist, ist die ganze Berechnung für den Papierkorb…

  4. Stoertebekker
    Stoertebekker sagte:

    Mein negatives Highlight war die Empfehlung von bto auf Basis des Interviews mit Herrn Küpper. Sobald Politik/ Wissenschaft mit (sympathischen) Menschen in Berührung kommen, werden alle Einsichten über Bord geworfen.

    Herr Küpper scheint mir ein guter Unternehmer, der dementsprechend die unternehmerischen Rahmenbedingungen analysiert und für sich nutzt (zB Unternehmen als Stiftung geführt). Diese verschlechtern sich nun (Abwanderung Kunden nach Rumänien/Polen/…; Energiekosten steigen). Darauf muss und wird er reagieren. Aber weder hat er einen Industriestrompreis gefordert noch hat er die Abschaltung der AKWs beklagt.

    Warum also die Forderung nach einer Kommission, die sich um den Strompreis kümmert? Bei mir gehen alle Alarmlampen an, weil mich das unmittelbar an die staatliche Plankommission der DDR erinnert. Wenn wir auch aus der Industrieecke und bei ansonsten marktwirtschaftlich argumentierenden Ökonomen in Richtung Sozialismus driften, ist der Deckel drauf. Die Landwirtschaft wird bereits zentral gesteuert, bei den Mieten sind wir nicht mehr weit weg und die große Masse will auch keine Verantwortung fürs eigene Leben mehr übernehmen.

    Bezüglich Fachkräftemangel hatte die DDR übrigens auch probate Lösungen.

    a) Zugangsberechtigung für Hochschulen steuern, um mehr Lehrlinge zu bekommen (Herkunft [Arbeiter&Bauern], gesellschaftl. Verdienste [freiwilliger Wehrdienst], …)

    b) Arbeitsstellen ohne die Beteiligten planen und zuweisen

    c) Und für alle, die sich dem lieber nicht aussetzen wollten, §249 Strafgesetzbuch (Beeinträchtigung der öffentlichen Ordnung und Sicherheit durch asoziales Verhalten). Arbeiten oder Gefängnis.

    Leute, wenn wir uns nicht gemeinsam gegen den zunehmenden Strom pro Sozialismus stemmen, geht alles den Bach runter.

    Im Übrigen haben wir es im Moment mit einer GLOBALEN Nachfrageschwäche zu tun. Da helfen KEINE Kostensenkungen. Nach einer Covid-bedingten Sonderaufschwung gibt’s jetzt einen Sonderabschwung. Müssen wir aushalten.

    (Und wenn J Powell „We are navigating by the stars under cloudy skies.” postuliert, sollten wir auf noch Ärgeres vorbereitet sein. Helm festzurren, Kopf runter und durch.)

    Hier im Übrigen noch die Daten zu den europäischen Industriestrompreisen. Deutschland in der Mitte, Rumänien am schlechtesten. (Hinweis: die Chemieindustrie fordert gerade 5ct 🤦‍♂‍😡😭 Es ist einfach nur traurig.)

    https://ec.europa.eu/eurostat/statistics-explained/index.php?title=Electricity_price_statistics#Electricity_prices_for_non-household_consumers

    Antworten
    • Richard Ott
      Richard Ott sagte:

      @Stoertebekker

      “Leute, wenn wir uns nicht gemeinsam gegen den zunehmenden Strom pro Sozialismus stemmen, geht alles den Bach runter.”

      Tja, wenn Sie keinen Sozialismus wollen, dürfen Sie halt keine sozialistischen Parteien wählen. Union und FDP sind im aktuellen Stadium ihrer Degeneration auch schon längst welche.

      PS: Was sagen Sie eigentlich dazu, dass der Bundeskanzler neuerdings Ihren Piraten-Look kopiert?

      Antworten
      • weico
        weico sagte:

        @Richard Ott

        “Tja, wenn Sie keinen Sozialismus wollen, dürfen Sie halt keine sozialistischen Parteien wählen. Union und FDP sind im aktuellen Stadium ihrer Degeneration auch schon längst welche.”

        Deutschland hat schon so viel von dem “Gift der Wohlfahrt” geleckt, dass ein Zurück zu einer sozialen Marktwirtschaft schon fast ein Wunder wäre.

        Die einfachste Definition der Demokratie…und wie es in der Parteien”demokratie”-Deutschland läuft…hat Dr. Vosgerau schön beschrieben:

        https://www.youtube.com/watch?v=edE9bbq-xas

        Bei Klonovsky (25,Auf 2023)
        Miss­trau­en gegen­über der Regie­rung, vor allem von­sei­ten der Vier­ten Gewalt, ist das Betriebs­sys­tem eines frei­en Lan­des. Der Staats- und Ver­fas­sungs­recht­ler Ulrich Vos­ger­au for­mu­liert es so:
        „Dele­gi­ti­mie­rung der Regie­rung ist in Demo­kra­tien die nor­ma­le Auf­ga­be der Opposition.”

    • Tom96
      Tom96 sagte:

      @ Gestrandeter Pirat

      “Es besteht KEINERLEI Zusammenhang zwischen der Anzahl gebildeter Antikörper nach modRNA-Shot und der “Überlebensdauer” von Spike-Proteinen im geimpften Organismus. Diese Überlebensdauer ist jenseits aller Versprechungen und reicht bei 50% der modRNA-Gespritzten im Sample von Brogna et al., bei denen Spike Protein aus modRNA-Produktion gefunden wurde, von 69 bis zu 187 Tagen [Zum Nachweis von modRNA nutzen die Autoren das Enzym Trypsin, das, nachdem es Spikeprotein aus modRNA-Produktion aufgenommen hat, ein spezifisches Fragment des Proteins produziert]. Und sie ist, angesichts zum Teil sehr hoher Antikörper Titer mehr als erklärungsbedürftig, zumal sich modRNA-Spike in jedem menschlichen Gewebe finden lässt.

      Im Gegensatz dazu konnte bei keinem der Ungeimpften Spike-Protein nachgewiesen werden.

      Man kann somit definitiv davon ausgehen, dass modRNA-Spritzbrühen dafür sorgen, dass ein Toxin, das jederzeit und in jedem Organ oder Gewebe des menschlichen Körpers eine Entzündung auslösen kann, auf Monate hinaus im Organismus der Geimpften vorhanden ist. Die Frage ist, warum?

      Die Autoren benennen drei Möglichkeiten, von denen sie eine selbst als höchst unwahrscheinlich ausschließen. Es verbleiben die beiden folgenden Möglichkeiten:

      modRNA wird in den Nukleus von Zellen aufgenommen, in die DNA integriert und sorgt auf diese Weise für eine kontinuierliche Produktion von Spike-Protein. Dass die Autoren diese Erklärung anbieten, verweist darauf, dass die 187 Tage, nach denen sie Spike-Protein aus mRNA-Produktion im Blut von Geimpften nachgewiesen haben, nicht das Maximum der modRNA-Spike-Produktion, sondern das Maximum des Beobachtungszeitraums der Studie sind.
      modRNA wird von Bakterien aufgenommen und munter weiterproduziert.

      In beiden Fällen sind Geimpfte wandelnde modRNA-Zeitbomben die quasi auf geliehener Zeit leben, bis zum Tag, an dem sie eine Entzündung ereilt, sei es als Myokarditis, sei es als Thrombose, die von einem der stetig produzierten Spike-Proteine ausgelöst wird, die das Immunsystem einfach nicht mehr im Zaum halten kann.”
      (sciencefiles org/2023/09/03/spike-protein-for-life-mit-dem-biontech-abo-mrna-gespritzte-als-spike-zeitbomben-neue-studie/)
      Original:
      https://onlinelibrary.wiley.com/doi/epdf/10.1002/prca.202300048
      by
      Brogna, Carlo, Simone Cristoni, Giuliano Marino, Luigi Montano, Valentina Viduto, Marko, Fabrowski, Gennarr Lettieri, & MarinaPiscopo (2023). Detection of recombinant Spike protein in the blood of individuals vaccinated against SARS-CoV-2: Possible Molecular Mechanisms. Proteomics – Clinical Applications.

      Die Schaubilder dort für Optophile.

      Antworten
    • Beobachter
      Beobachter sagte:

      @stoertebekker: “Leute, wenn wir uns nicht gemeinsam gegen den zunehmenden Strom pro Sozialismus stemmen, geht alles den Bach runter.”

      Sie haben ja recht. Aber mit fehlt Ihr Vorschlag für die Umsetzung innerhalb der parlamentarischen Demokratie, wie sie derzeit strukturiert ist. Da hat Ott schon recht, auf Union und FDP kann man nicht mehr richtig zählen. Also was tun …

      Antworten
      • weico
        weico sagte:

        @Beobachter

        “Sie haben ja recht. Aber mit fehlt Ihr Vorschlag für die Umsetzung innerhalb der parlamentarischen Demokratie, wie sie derzeit strukturiert ist. Da hat Ott schon recht, auf Union und FDP kann man nicht mehr richtig zählen. Also was tun …”

        Warum um den heissen Brei reden ?

        Es gibt nur EINE Partei die das System der parlamentarischen Demokratie/Parteienoligarchie wirklich ändern will und dem Bürger mehr EIGENverantwortung geben will.

        Entweder man WILL WIRKLICH etwas ÄNDERN…oder eben NICHT.

        Nebenbei:
        Die jahrelange Nazi-Keule hat bei vielen Menschen eine Beisshemmung/Angst verursacht, um das Wort “AfD” nur schon zu erwähnen.

        Ein wunderbares Beispiel ist Friedemann Willemer.
        Er hat in seiner Demokratie-Seite und seinem tollen Buch das Demokratie-Problem gut beschrieben und das Scheitern der Altparteien gut hervorgehoben…aber Er kann sich nicht überwinden ,die “AfD” auch nur EINMAL zu erwähnen.

        Er will zwar etwas an der Demokratie in Deutschland ändern…aber die Beisshemmung blockiert in völlig.
        Ergo: Er sieht vor lauter Wald den Baum nicht mehr… :-)

        https://www.demokratisches-manifest.de/index.html

      • Dietmar Tischer
        Dietmar Tischer sagte:

        @ weico

        >Entweder man WILL WIRKLICH etwas ÄNDERN…oder eben NICHT.>

        Ja.

        VERNÜNFTIGEN Menschen ist allerdings bewusst, dass NICHT jedes Ändern eines zum BESSEREN ist.

        Sie überlegen daher, was Sie WIRKLICH wollen sollten.

        Bei einigen der am Blog kommentierenden AfD-GLÄUBIGEN fehlt dieses Bewusstsein.

      • weico
        weico sagte:

        @DT

        “Sie überlegen daher, was Sie WIRKLICH wollen sollten.

        Bei einigen der am Blog kommentierenden AfD-GLÄUBIGEN fehlt dieses Bewusstsein.”

        Ohne einen Wechsel des Parteiendemokratie-System’s ….nur die AfD fordert ja einen solchen…wird die Wohlfahrtsverkrustung in Deutschland halt weiter zunehmen und Deutschland damit weiter zunehmend in den Sozialismus abgleiten.

        Ob man diesen kommenden sozialistischen Weg Deutschland’s sehen KANN oder WILL…. liegt halt bei jedem EINZELNEN. :-)

      • Dietmar Tischer
        Dietmar Tischer sagte:

        @ weico

        >Ohne einen Wechsel des Parteiendemokratie-System’s ….nur die AfD fordert ja einen solchen…wird die Wohlfahrtsverkrustung in Deutschland halt weiter zunehmen und Deutschland damit weiter zunehmend in den Sozialismus abgleiten.>

        NOTWENDIGE Bedingung für eine fundamentale ÄNDERUNG ist ein Wechsel – auch des „Parteiendemokratie-Systems“, wenn das so gesehen wird.

        HINREICHENDE Bedingung für eine ÄNDERUNG zum BESSEREN ist ein Wechsel jedoch NICHT.

        Dass mit dem Wechsel des „Parteiendemokratie-Systems“ durch die AfD eine Änderung zum Besseren ERFOLGEN würde, ist reine GLAUBENSSACHE – bestenfalls.

        Man kann jedenfalls begründen – habe ich hier schon getan und will es nicht wiederholen −, dass ein solcher Wechsel auch zum SCHLECHTEREN führen kann (nicht muss) und zwar derart, dass der eingeschlagene Weg NICHT mehr verlassen werden kann.

        Damit sage ich nicht, dass der Weg, der mit der bestehenden Parteiendemokratie gegangen wird, zu BESSEREN Zuständen führt, als denen, die wir haben.

        Es ist aber nicht ausgeschlossen, dass er zu zumindest teilweise besseren Zuständen führen kann.

        Selbst oder gerade dann, wenn dies NICHT der Fall ist:

        DIESER Weg muss nicht UNUMKEHRBAR beschritten werden.

      • Richard Ott
        Richard Ott sagte:

        @Herr Tischer

        “Man kann jedenfalls begründen – habe ich hier schon getan und will es nicht wiederholen −, dass ein solcher Wechsel auch zum SCHLECHTEREN führen kann (nicht muss) und zwar derart, dass der eingeschlagene Weg NICHT mehr verlassen werden kann. ”

        Jaja, und die Begründung war schwach.

        Aber Sie machen mich neugierig: Glauben Sie eigentlich gleichzeitig auch, dass ebenso der Weg der Grünen in eine planwirtschaftliche Gesinnungs- und Klimadiktatur führen könnte, die wir dann ohne Gewalt nicht mehr loswerden könnten?

      • Dietmar Tischer
        Dietmar Tischer sagte:

        @ Richard Ott

        >Glauben Sie eigentlich gleichzeitig auch, dass ebenso der Weg der Grünen in eine planwirtschaftliche Gesinnungs- und Klimadiktatur führen könnte, die wir dann ohne Gewalt nicht mehr loswerden könnten?>

        Nach all den Äußerungen, die ich von maßgeblichen Grünen kenn, SCHLIESSE ich das AUS.

        Heißt:

        BISHER.

        Es kann allerdings sein, dass ich ZUKÜNFTIG meine Meinung ändere.

        Das wäre z. B. dann der Fall, wenn die Grünen fordern würden, dass Deutschland ein „verträgliches Klima“ HEIMHOLEN müsse und sie dies verfolgend mit einer SYSTEMATISCHEN, nicht mehr durch Abwahl revidierenden „Besetzung“ entscheidender INSTITUTIONEN verwirklichen wollten.

        Das ist bisher nicht der Fall.

        Meine Meinung ist bekannt:

        Die Grünen verlieren nach den Landtagswahlen in Bayern und Hessen sang- und klanglos das Mandat der Regierungsbeteiligung im Bund, weil die Koalition platzt.

        Der „Deutschland-Pakt“ ist Pfeifen im Walde, das die HANDLUNGSOHNMACHT der Koalition belegt.

    • komol
      komol sagte:

      @stoertebekker: “Leute, wenn wir uns nicht gemeinsam gegen den zunehmenden Strom pro Sozialismus stemmen, geht alles den Bach runter.”

      Das ist ein nicht mehr aufzuhaltender Trend (und das einzige was dabei den Bach runter geht sind eine ganze Menge von vorn herein falsch konfigurierte Bewußtseinssysteme :-)) – da können Sie zappeln und murren wie Sie wollen! Er ist erklärbar, wenn man eine Theorie hat, welche die heutige Zeit vor dem Hintergrund des gesamten Verlaufs der historischen Gesellschaftsentwicklung ganzheitlich versteht und beschreiben kann: die soziologische Systemtheorie. Dazu sei kurz und knapp gesagt: Wir befinden uns gerade im Übergang von der funkt. diff. G3 (“Buchdruckgesellschat”) zur G4, einer vollst. Netzwerkgesellschaft. Das können Sie weder vor dem Hintergrund der ökonom., noch polit. usw. Theorie aber leider nicht erfassen, weil die eben immer nur Einzelbereiche der Gesellschaft erfassen, ohne das Große und Ganze in seiner Evolution zu begreifen. Sie sollten die Theorie studieren (auch wenn das sehr lange dauert und schwierig ist, weil es die größte und schwierigste Theorie ist, die wir bislang haben), denn sie bietet Ihnen auch die einzige Mglk., jene Stellschrauben zu entdecken, welche es Ihnen durch Drehen erlauben, diese natürliche Entwicklung zumindest wenigstens noch ein kleines Stück zu verzögern.

      Antworten
      • Felix
        Felix sagte:

        Was dabei den Bach hinab geht, ist unser Wohlstand. Soziologen werden dann weiter gebraucht, um die Bevölkerung zu verblöden, aber gut gehen wird es denen auch nicht.

    • Vater Thiel
      Vater Thiel sagte:

      @ Stoertebekker

      “Leute, wenn wir uns nicht gemeinsam gegen den zunehmenden Strom pro Sozialismus stemmen, geht alles den Bach runter.”

      Wenn Stoertebekker diese Sätze spricht, zeigt das, wie verdammt ernst die Lage wirklich ist, aber dass auch noch ein Funken Hoffnung besteht.

      Ohne die AfD wird es keine Lösung geben, das ist die bittere Wahrheit, auch wenn man es zutiefst bedauert.
      Dass Habeck vom Mr. Hyde zum Dr. Jekyll mutiert und den Schröder oder Gorbatschow macht, kann man ausschliessen.

      Im Übrigen sind CDU, CSU und AfD zusammen nichts anderes als die alte Union der 80er und 90er Jahre.
      Alles halb so wild. Die Gefahr, dass die AfD mit Zweidrittelmehrheit Höcke zum Kanzler wählt, ist wie gross ?
      Maximal kriegen die drei zusammen mit der FDP eine Wende wie Kohl 1982 hin, soviel Rechtsruck bringt keinen um.

      Zu befürchten ist nur, dass die jüngere Generation, die goldenen Jahre der alten BRD mit ihrer im Vergleich zu heute unfassbaren Freiheit nie kennengelernt hat, das chinesische Gesellschaftsmodell ohne Hinterfragen als selbstverständlich akzeptiert.

      “Im Übrigen haben wir es im Moment mit einer GLOBALEN Nachfrageschwäche zu tun.”

      Die globale Nachfrageschwäche ist Kinderfasching im Vergleich zu dem, was uns zwei oder gar sechs weitere Ampeljahre bescheren.
      Wir haben es mit einem Führungspersonal zu tun, dass jeglichen Bezug zur Realität verloren hat, und nicht einmal die minimalen Qualifikationsstandars erfüllt.

      Also: Wenn ein grosser Finanzcrash, ein neues 2008 oder eine neue Volcker-Rezession, das schlimmste ist, was die nächsten Jahrzehnte passiert, haben wir echt unglaubliches Glück gehabt.

      Antworten
      • Beobachter
        Beobachter sagte:

        “Alles halb so wild. Die Gefahr, dass die AfD mit Zweidrittelmehrheit Höcke zum Kanzler wählt, ist wie gross ?”

        Eben. Alles ist besser als die Ampel. Und der woke Zeitgeist erleidet ja gerade mit Aiwanger Schiffbruch. Es muss nur noch ein Stück schlechter werden (und das wird es), dann sind Änderungen möglich. Wenn es unter diesen Umständen allerdings zu einer Wüst-Günther-CDU käme, dann kann völlig Unvorhergesehenes passieren, sogar eine AfD-Mehrheit.

      • Felix
        Felix sagte:

        Der Bewertung der politischen Parteien kann ich mich anschließen, aber ich gehe nicht davon aus, dass wir eine Wende schaffen können. Der Schaden in den Köpfen der Menschen ist zu groß. Wir brauchen die Krise, um die Menschen zu verstand kommen zu lassen.

        Entscheidend ist aber, in welcher Zukunft wir DANACH herauskommen! Von Wirtschaftswunder in Freiheit bis Gulag unter Mao ist alles möglich.

    • Stoertebekker
      Stoertebekker sagte:

      @Freunde des lauten Klagens

      Da habt Ihr wohl nicht genau gelesen. Meine Traurigkeit rührt vom Verlust dieses (bto-)Hortes des marktwirtschaftlichen Denkens. Allerdings bin ich der letzte der “If you can’t beat them, join them” verurteilt.
      (Die Idee, dass eine Kommission einen fairen Strompreis festsetzen kann, beruht auf einem falschen Menschenbild. Der oben verlinkte Industriestrompreis 2022 in D lag bei ca. 20ct. In genau diesem Jahr 2022 haben Lanxess, Altana, Wacker, Brenntag, … Spitzenergebnisse vermeldet. Trotzdem wird ein geviertelter Industriestrompreis von 5ct gefordert.)

      In dieselbe Richtung geht meine Überraschung bzgl. des Glaubens so vieler Erwachsener an die blaue Fee. Wir werden in Sachsen erleben, dass die weder den Mehltau vom Land küsst noch die Menschen zurück zu mehr Eigenverantwortung bringt. Im ganzen Programm steht nix von Einhegung der Gesundheitssysteme, der Sozialsysteme (für Biodeutsche), der radikalen Verschlankung des Staates und schon gar nix (Vernünftiges) zu Digitalisierung usw. Die werden ebenso populistisch agieren wie alle anderen – nur eben für ihre Klientel…

      Insofern mache ich weiter in meiner Vorbereitung auf die DDR 2.0. Die Apfelernte fängt an – hab gerade Apfelringe in den Dörrautomaten geschnitten und Apfelsaft für die nächsten Tage gepresst. Gut, wenn man einen ordentlichen Maschinenpark hat.

      Antworten
      • weico
        weico sagte:

        @Stoertebekker

        “In dieselbe Richtung geht meine Überraschung bzgl. des Glaubens so vieler Erwachsener an die blaue Fee.”

        Es ist bei vielen wohl nicht Glauben ….sondern eher Hoffnung.

        Natürlich wird der Glaube entäuscht werden,weil die AfD ihre Ziele von mehr direkter Demokratie/Systemwechsel in Deutschland nicht ohne die Stimmen von anderen Partei(en) erreichen kann.
        Die Parteiendemokratie/Staat hat ja genug Hürden eingebaut,dass man seine eigenen Pfründe nicht so schnell verliert.

        “Insofern mache ich weiter in meiner Vorbereitung auf die DDR 2.0.”

        Ein sehr guter ,weiser und vorausblickender Entscheid,den eigentlich JEDER beherzigen sollte,der seine Zukunft in Deutschland sieht bzw.diese Zukunft dort “erleben” will. :-) :-)

      • Stoertebekker
        Stoertebekker sagte:

        @weico

        Dass mit der DDR 2.0 gilt für immer mehr Länder, nicht nur D. Inklusive Schweiz.

      • Richard Ott
        Richard Ott sagte:

        @Stoertebekker

        “Allerdings bin ich der letzte der “If you can’t beat them, join them” verurteilt.”

        Und wenn ich jetzt frage, ob Sie sich 1935 ein Hitlerbild ins Büro gehängt hätten (“If you can’t beat them, join them”), dann sind Sie bestimmt wieder beleidigt…

        “In genau diesem Jahr 2022 haben Lanxess, Altana, Wacker, Brenntag, … Spitzenergebnisse vermeldet. Trotzdem wird ein geviertelter Industriestrompreis von 5ct gefordert.”

        Einige dieser Konzerne werden wohl auch in Zukunft noch schöne Gewinne machen – nur mit deutlich weniger Produktionsanlagen in Deutschland, wenn der Strom hier zu teuer wird, was man nicht nur mit üppigen Subventionen für die Industrie sondern auch mit einer Entfernung der Grünspinner aus den dafür maßgeblichen politischen Führungspositionen erreichen könnte, aber diese Maßnahmen würden Ihnen wegen Ihres Klimaglaubens und Ihrer US-Vasallenmentalität ja auch wieder nicht gefallen. Dann geht Ihr eigenes lautes Klagen wieder los, statt es bei anderen anzuprangern.

        (Was hat eigentlich Brenntag mit dem Thema zu tun? Die sind doch nur Händler und Kommissionierer und produzieren selbst gar nichts.)

        “Wir werden in Sachsen erleben, dass die weder den Mehltau vom Land küsst noch die Menschen zurück zu mehr Eigenverantwortung bringt. Im ganzen Programm steht nix von Einhegung der Gesundheitssysteme”

        Haben Sie das Programm überhaupt gelesen? Mit dem Slogan “Eigenverantwortung im Gesundheitssystem fördern” macht die AfD sogar politische Werbung und er steht schon im Vorspann der Kurzzusammenfassung der Programmpunkte:

        https://www.afd.de/wahlprogramm-gesundheitspolitik/

        Alles ein bisschen billig und schlampig argumentiert von Ihnen, aber vielleicht passen Ihre selbstgemachten Apfelringe an der Ostsee ja gut zu “Feine Sahne Fischfilet”…

      • Stoertebekker
        Stoertebekker sagte:

        @Confuser Ott

        Na, Sie wieder. Confuser-Modus. Bzgl. beat & join hab ich nicht über mich geredet. Hab lediglich Verständnis geäußert. Kommt auch daher, dass ich mit einem der IMs aus meiner Akte geredet habe und erfahren habe, wie er zum IM gezwungen wurde. Das Leben ist deutlich schwieriger als das hohe moralische Ross, auf das Sie sich genauso wie unsere grün-linken Truppen schwingen.

        Verstehe ich das richtig, dass Sie bzgl. Brückenstrompreis auch zum Planwirtschaftler werden? Um Gottes willen – sowas befürchte ich bei der AfD ja schon länger.

        Zu Ihrer Kenntnis a) die genannten Unternehmen haben schon seit Jahrzehnten internationale Standortnetzwerke b) bisher waren unsere Strompreise im Vergleich auch schon hoch, trotzdem gab‘s üppige Dividenden.

        Deswegen muss man ja StandortENTSCHEIDUNGEN treffen und die Standortpakete (Kosten, Qualifikationen, Versorgungssicherheit, rechtl. Rahmen, usw.) vergleichen. In D bleiben wollen und den Staat die chin. Energiekosten subventionieren lassen, ist ein Supergeschäftsmodell. Buffet-Business. Hätte ich auch gern gehabt.

        Nur heute in den Nachrichten: Bayer investiert 220m in Monheim, Air Liquide eröffnet Luftzerlegung in Schwarzheide.

      • weico
        weico sagte:

        @Stoertebekker

        “Dass mit der DDR 2.0 gilt für immer mehr Länder, nicht nur D. Inklusive Schweiz.”

        Schweiz???

        Im Oktober sind in der Schweiz Wahlen.
        Mal schauen ob ein extremer “Linksdrift”,wie in Deutschland, kommt.

        Laut Wahlumfragen wohl eher nicht ..:

        https://politpro.eu/de/schweiz

        Die Deutsche Presse wird nach den Wahlen wohl eher wieder erschüttert und verwundert vermelden,dass die rechtspopulistische SVP die grössten Zugewinne machte und die deutlich Wählerstärkste Partei bleibt… :-)

        Ein Hr.Lindner wird dann wohl wieder erstaunt feststellen,dass eine liberale FDP , drittstärkste Kraft in der Schweiz ist.. und gratulieren!

        Wie Sie sehen können,sind die Schweizer nicht so empfänglich für Sozialismus.
        Weder für einen Nationalsozialismus noch für einen “Demokratischen”. :-)

      • Vater Thiel
        Vater Thiel sagte:

        @ Stoertebekker

        “bzgl. des Glaubens so vieler Erwachsener an die blaue Fee.”

        Wieso immer die ganz grossen Emotionen ?

        Der religiöse Glaube an die Erlösung durch eine blaue Fee ist genau so unterirdisch wie die panische Angst vor einer rechten Partei.

        Wenn der TSV Germania seit sechs Monaten kein Spiel mehr gewonnen hat und auf einem sicheren Abstiegsrang steht, holt sich ein normaler Verein einen neuen Trainer, auch wenn es ein Rüpel wie einst der Max Merkel ist.
        Der gute Max wurde nach seinen zwei Coups beim TSV 1860 und beim “Club” schliesslich auch wieder gefeuert …

      • Richard Ott
        Richard Ott sagte:

        @Stoertebekker

        “Bzgl. beat & join hab ich nicht über mich geredet. Hab lediglich Verständnis geäußert”

        Dann frag ich sie eben, ob Sie Verständnis dafür gehabt hätten, wenn jemand 1935 ein Hitler-Bild in seinem Büro aufgehängt hätte.

        “Kommt auch daher, dass ich mit einem der IMs aus meiner Akte geredet habe und erfahren habe, wie er zum IM gezwungen wurde.”

        Zur Denunziation und zur Geheimdienstarbeit gezwungen. Mir kommen gleich die Tränen!

        “Verstehe ich das richtig, dass Sie bzgl. Brückenstrompreis auch zum Planwirtschaftler werden? Um Gottes willen – sowas befürchte ich bei der AfD ja schon länger.”

        Nein, und soweit mir bekannt, lehnt ihn auch die AfD ab – deren Botschafter oder Sprecher ich allerdings *nicht* bin, obwohl sie mich offensichtlich für einen halten. Der Brückenstrompreis ist einfach nur der Versuch der Großindustrie, in einem von den grünen Spinnern und ihren Stiefelleckern völlig verhunzten deutschen Strom- und Energiemarkt mit der nächsten oben drauf gesetzen Staatsintervention noch ein paar Subventionen für sich abzuzocken. Eine grundlegende Lösung für unser Standortproblem ist dier Industriestrompreis nicht, und für mich persönlich ausgesprochen teuer, deshalb bin ich gegen ihn.

        “Zu Ihrer Kenntnis a) die genannten Unternehmen haben schon seit Jahrzehnten internationale Standortnetzwerke b) bisher waren unsere Strompreise im Vergleich auch schon hoch, trotzdem gab‘s üppige Dividenden. ”

        Und deswegen können die Strompreise immer weiter steigen und trotzdem sprudeln die Gewinne schön weiter, so stellen Sie sich das wohl vor? Oder ist vielleicht irgendwann mal der Punkt erreicht, wo die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Standorte so schlecht ist, dass sie aus dem “internationalen Standortnetzwerken” gestrichen weden?

        “In D bleiben wollen und den Staat die chin. Energiekosten subventionieren lassen, ist ein Supergeschäftsmodell. Buffet-Business. Hätte ich auch gern gehabt.”

        Wer denn nicht? Im Moment ist für die energieintensive Industrie halt die Frage, ob man diese saftige Subvention von der Bundesregierung tatsächlich abgreifen kann und was dafür die aussichtsreichere Strategie ist: Den Grünen in den Arsch kriechen oder ihnen in den Arsch treten? Oder vielleicht abwechselnd beides, das bewährte “guter Industrie-CEO, böser Industrie-CEO-Spiel”?

        “Nur heute in den Nachrichten: Bayer investiert 220m in Monheim, Air Liquide eröffnet Luftzerlegung in Schwarzheide.”

        Mit oder ohne Milliardensubventionen vom Staat? ;)

      • Stoertebekker
        Stoertebekker sagte:

        @Confuser Ott

        Hitlerbild: Verständnis ist einzelfallabhängig. Und hat mit dem Auftreten im realen Leben zu tun. Nicht mit moralischen Großspurigkeiten.

        Zu IM gezwungen: Sie haben keine Ahnung, wie so‘n System läuft. Keine.

        Brückenstrompreis: bin dafür, das laufen zu lassen. Italien, Spanien, Belgien, Holland haben ebenfalls ganz ordentliche Chemieproduktion und zT noch höhere Industriestrompreise. Da jammert auch keiner. Wenn die Industrie abwandert, wird die Politik schon was unternehmen. Abgreifer zu finanzieren, ist bescheuert. Da sind wir uns ja einig.
        (By the way, die Chemie braucht vor allem Gas, auch um damit eigenen Strom zu erzeugen. Dass denen das in der Öffentlichkeit keiner sagt 🤷‍♂️. Völlig faktenfreie Diskussion durch die politisch Verantwortlichen.)

      • Stoertebekker
        Stoertebekker sagte:

        @weico

        Aus der NZZ: „Was ist mit der Schweiz los? Unser Land schadet sich ohne Not selbst, streitet über Nebensächlichkeiten und will nicht erkennen, dass entscheidende Reformen anzupacken sind. Es ist Zeit für eine Kurskorrektur.“

        Regelmäßiges NZZ-Lesen bringt Headlines wie in D.

        Allerdings ist die Basisdemokratie in der Tat ein fundamentaler Unterschied. Fürchte, dass weder die Angst getriebene deutsche Wählerschaft noch die aktuellen Politiker dazu in der Lage sind. Politiker verbieten lieber die AfD statt zu diskutieren, Wähler folgen lieber brav dem öffentlichen Narrativ…

      • weico
        weico sagte:

        @Stoertebekker

        “Aus der NZZ: „Was ist mit der Schweiz los? Unser Land schadet sich ohne Not selbst, streitet über Nebensächlichkeiten und will nicht erkennen, dass entscheidende Reformen anzupacken sind. Es ist Zeit für eine Kurskorrektur.“

        Regelmäßiges NZZ-Lesen bringt Headlines wie in D.”

        Der Artikel ist vom Parteipräsidenten der schweizerischen FDP ..und seine Aussage ist durchaus zutreffend.

        Man kann die Aussagen von Hr. Burkart ruhig mal mit dem deutschen Partei-Gegenstück …FDP-Lindner vergleichen.

        https://12ft.io/proxy?&q=https%3A%2F%2Fwww.nzz.ch%2Fschweiz%2Fthierry-burkart-statt-ueber-die-wirklichen-herausforderungen-zu-diskutieren-stuerzen-wir-uns-in-schein-und-identitaetsdebatten-ld.1749661

        Darum ist die FDP Schweiz auf Rang 3… und das deutsche Gegenstück muss wohl ,laut Umfragen,wieder die 5% Hürde fürchten .

      • Richard Ott
        Richard Ott sagte:

        @Stoertebekker

        “Hitlerbild: Verständnis ist einzelfallabhängig. Und hat mit dem Auftreten im realen Leben zu tun.”

        Hiltlerbild also nur genau dann okay, wenn der Aufhängende Ihnen sympathisch genug ist?

        “Zu IM gezwungen: Sie haben keine Ahnung, wie so‘n System läuft. Keine.”

        Ich weiß zum Beispiel, dass operative Geheimdienstmitarbeiter oft und gerne lügen, wenn es ihrem Auftrag oder ihren eigenen Interessen nützt. Und außerdem noch, dass es oft keine besonders aussichtsreiche Strategie ist, Menschen zu einer Informanten-Tätigkeit zu erpressen. Das müssen die schon aus eigenem Antrieb tun wollen, denn oft kann der Geheimdienst nicht so einfach prüfen, ob die ihm zugespielten Informationen überhaupt wahr sind oder ob sich ein unfreiwilliger Informant nur etwas ausgedacht hat.

        Konnten Sie die Tränendrüsen-Geschichte von dem angeblich unfreiwilligen STASI-Spitzel irgendwie überprüfen oder haben Sie ihm einfach so geglaubt, weil er so nett war und -zumindest für Sie- so überzeugend Reue geheuchelt hat?

        “Wenn die Industrie abwandert, wird die Politik schon was unternehmen.”

        Das macht sie doch, so kam ja der geniale Vorschlag vom “Industriestrompreis” zustande.

        Und genau das ist unser Problem. Um etwas Sinnvolles zu unternehmen, sind unsere Regierungspolitiker zu blöd, oder zu gehirngewaschen, was auch immer.

        “Abgreifer zu finanzieren, ist bescheuert. Da sind wir uns ja einig.”

        Ja.

        “By the way, die Chemie braucht vor allem Gas, auch um damit eigenen Strom zu erzeugen. Dass denen das in der Öffentlichkeit keiner sagt 🤷‍♂️. ”

        Naja, wenn es irgendwoher günstigen grundlastfähigen Strom gäbe, egal aus welcher Quelle, bräuchte die Chemieindustrie zumindest für die eigene Stromerzeugung kein Gas mehr. (Das Synthese-Grundstoffproblem mal komplett ausgeklammert.) Wenn Gas dauerhaft deutlich teurer als Kohle werden würde, dann würden die Kohlekraftwerke bauen wollen und die Chemieindustrie bräuchte dann Kohle, um damit eigenen Strom zu erzeugen.

        Das ist letztendlich auch nur eine andere Art, unser Energiekostenproblem zu beschreiben.

      • Stoertebekker
        Stoertebekker sagte:

        @Confuser Ott

        Hitlerbild: andersrum. Wer sich im Leben anständig verhält, kann meinetwegen ein Hitlerbild an der Wand haben. Wenn man das täglich sieht, ist das irgendwann irrelevant.

        Zum IM: das mit dem Vertrauensproblem des Apparates in seine Vasallen stimmt. Das wurde u.a. durch Bespitzelung der Spitzel gelöst. Und ja, der eine IM hat kaum verwertbaren Schrott geliefert.

        Chemie: die haben eigene Kraftwerke mit KWK wegen des Dampfs. Kann man natürlich auch per Stromheizung warm machen. Wäre idiotisch.

        Und ja, Kohlekraftwerke gab‘s schon mal. So fing das mit der Energie für die Großchemie an. Kohle haben wir nicht mehr, Chemie immer noch. Daraus resultiert das Problem.

      • Richard Ott
        Richard Ott sagte:

        @Stoertebekker

        Sie haben wirklich eine Kollektion von in ihrer Unterschiedlichkeit faszinierenden, um nicht zu sagen, schizophrenen Überzeugungen angesammelt.

        “Hitlerbild: andersrum. Wer sich im Leben anständig verhält, kann meinetwegen ein Hitlerbild an der Wand haben. Wenn man das täglich sieht, ist das irgendwann irrelevant. ”

        So originell hab ich es auch noch nicht gehört, wie das Anbringen von nationalsozialistischer Propganda irgendwie gerechtfertigt wird. Wenn Sie das im Grünen-Ortsverband erzählen (Gibts in Meckpomm außerhalb von Greifswald und Rostock überhaupt welche?), klappt denen die Kinnlade runter. Und vielleicht sogar bei der FDP, obwohl die in den 1950er Jahren in der BRD ja mit Abstand die meisten Altnazis in ihre Partei aufgenommen hatten.

        “Chemie: die haben eigene Kraftwerke mit KWK wegen des Dampfs. Kann man natürlich auch per Stromheizung warm machen. Wäre idiotisch. Und ja, Kohlekraftwerke gab‘s schon mal. So fing das mit der Energie für die Großchemie an.”

        Mit Kohlekraftwerken funktioniert auch KWK, wieso soll das also ein Argument gegen Kohleverstromung für die Chemieindustrie sein?

        “Kohle haben wir nicht mehr, Chemie immer noch. Daraus resultiert das Problem.”

        Ist das aus einem von Habecks oder Baerbocks Märchenbüchern? Falls Sie es schon wieder vergessen oder verdrängt haben: Unsere Regierung will aus der Kohleförderung aussteigen lange bevor unsere Kohlevorkommen in Deutschland komplett ausgebeutet sind.

      • Stoertebekker
        Stoertebekker sagte:

        @Confuser Ott

        Moin, sehen Sie, wieder Confuser-Modus. Kein Wort bei mir, dass Chemie nicht mit Kohleverstromung funktioniert. In den Ruhrgebietszechen fiel halt schickerweise auch noch Grubengas als Rohstoff an. Steinkohle vs. Braunkohle ist das Stichwort.

        Zum Hitlerbild. Alle, die in diesen Systemen gelebt haben, wissen, was sie von einem Hitler-/Kaiser-/Stalin-/Honecker-/Sindermann-/… an der Wand zu halten haben. Das war schlicht das Analogon zum Kruzifix. Ob‘s da hängt oder nicht, gibt keinen Anhaltspunkt für irgendwas. Totalitäre Systeme erzwingen symbolischen Popanz. Wenn Sie bereits dagegen Sturm laufen wollten – viel Spaß.

        Hier ist der Rat von nem alten Fahrensmann: bereiten Sie sich ordentlich vor und kümmern sich nicht um diesen ganzen demagogischen Kram.

      • Richard Ott
        Richard Ott sagte:

        @Stoertebekker

        “Moin, sehen Sie, wieder Confuser-Modus. Kein Wort bei mir, dass Chemie nicht mit Kohleverstromung funktioniert. In den Ruhrgebietszechen fiel halt schickerweise auch noch Grubengas als Rohstoff an. Steinkohle vs. Braunkohle ist das Stichwort. ”

        Nö, nur die Behauptung, dass wir angeblich gar keine Kohle mehr hätten und irgendwelche verzweifelten Rechtfertigungsversuche für Ihren Klimaglauben auf der Basis von äußerst schrägen Überlegungen zu Rohstoffverfügbarbeit und deren Weiterverarbeitung.

        Auch aus Braunkohle kann man per Kohlevergasung ein energiereiches Gas herstellen (Erinnern Sie sich noch an das “Stadtgas” in der DDR?) – und Grubengas ist nicht nur ein “schicker Rohstoff” sondern auch eine große Gefahr für die Bergleute, welche wiederum die Kosten für den Bergbau deutlich erhöht.

        “Zum Hitlerbild. Alle, die in diesen Systemen gelebt haben, wissen, was sie von einem Hitler-/Kaiser-/Stalin-/Honecker-/Sindermann-/… an der Wand zu halten haben. Das war schlicht das Analogon zum Kruzifix. Ob‘s da hängt oder nicht, gibt keinen Anhaltspunkt für irgendwas. Totalitäre Systeme erzwingen symbolischen Popanz. Wenn Sie bereits dagegen Sturm laufen wollten – viel Spaß.”

        Sie neigen schon sehr zum Opportunismus. Das würde ich schlicht nicht aushalten. Aber ich habe auch nicht den merkwürdigen Glauben daran, dass ich jeder totalitären Bewegung selbst nachfolgen solllte, wenn ich sie nicht besiegen kann.

      • Stoertebekker
        Stoertebekker sagte:

        @Confuser Ott

        Hahaha. Sie wären nicht in der Lage, sich auch nur ein paar Monate einer totalitären Bewegung zu widersetzen. 100%. Wenn Sie‘s testen wollen, gehen Sie nach Russland, Nordkorea, Venezuela, … und verhalten sich regimekritisch. NOCH haben Sie den deutschen Pass, der Sie da rausholt. Wenn nicht, keine Hilfe in Sicht. Ich hab §249 StGB DDR erwähnt. Gefängnis als Alternative. Schaffen Sie nie.

        (In Nordkorea können Sie das ganz leicht als Tourist ausprobieren, sobald der Raketenmann wieder aufmacht. Einfach nur über die Treppe in den 5. Stock des Hotels in Pyongyang gehen. DAS reicht schon.)

      • weico
        weico sagte:

        @Stoertebekker

        “In Nordkorea können Sie das ganz leicht als Tourist ausprobieren, sobald der Raketenmann wieder aufmacht. Einfach nur über die Treppe in den 5. Stock des Hotels in Pyongyang gehen. DAS reicht schon.”

        Nicht übertreiben, bitte !

        Wenn Hr. Warmbier nur in den 5.Stock gegangen wäre ,dann hätte Er kein Problem gehabt.
        Aber seine Idee ein Propaganda-Banner …im Auftrag…zu stehlen, ist halt schon eine selten blöde Idee.

        Wer schon freiwillig ein solches Land besucht, der sollte auch die Landessitten beachten.

        https://de.wikipedia.org/wiki/Otto_Warmbier

        Nebenbei:
        Bleiben Sie mal sitzen, wenn sie die Philippinen besuchen sollten, wenn gerade die Nationalhymne läuft . Körperliche Unversehrtheit kann ich ihnen nicht garantieren. :-)

        Solches kann ihnen auch in gewissen US-Bundesstaaten der USA “passieren”.

      • Richard Ott
        Richard Ott sagte:

        @Stoertebekker

        “Hahaha. Sie wären nicht in der Lage, sich auch nur ein paar Monate einer totalitären Bewegung zu widersetzen. 100%.”

        Sie wöllten es ja nicht einmal – ob das eine Tugend ist, auf die Sie so stolz sein sollten?

        “Wenn Sie‘s testen wollen, gehen Sie nach Russland, Nordkorea, Venezuela, … und verhalten sich regimekritisch.”

        Nein, wie kommen Sie denn auf die Idee, dass das ein sinnvolles Testszenario wäre?

        In einem totalitären Staat als Einwohner zu leben ist etwas völlig anderes als dort als Tourist hinzufahren und dann die Regierung zu beschimpfen oder absichtlich in irgendwelche Sperrgebiete reinzulaufen, wobei wohl auch eines im “5. Stock vom Hotel in Pjöngjang” ist, auf das Sie anspielen. Das ist einfach nur dumm und außerdem sind Sie als Tourist ohne besonere persönliche oder familiäre oder geschäftliche Verbindung zu dem Land politisch völlig isoliert und sollten sich grundsätzlich davor hüten, sich in die Innenpolitik des Landes einzumischen, das wird höchstens in Deutschland gern gesehen. Im Rest der Welt kommt das ganz schlecht an, auch in nicht-totalitären Staaten.

    • Richard Ott
      Richard Ott sagte:

      @weico

      “dann hätte die CDU aber ein echtes Problem mit der Brandmauer”

      Ich bitte Sie, die CDU in Ostdeutschland hat schon 40 Jahre Erfahrung als Blockpartei in einer Einheitsliste mit der SED. Das geht viel reibungsloser als Sie glauben. ;)

      Antworten
  5. Alexander
    Alexander sagte:

    “Deutschland bleibt in der Rezession, die zunehmend an die Einbrüche nach der Finanzkrise 2008 oder an den ersten Lockdown 2020 erinnert. Wir messen den fünften Rückgang des Gesamtindex in Folge und den tiefsten Wert mit -33,1 Punkten seit Oktober 2022. Lage auf Tiefstand seit Juli 2020!”
    https://www.sentix.de/index.php/sentix-Economic-News/wie-viel-fehlt-bis-zur-krise.html

    vgl. den Podcast mit dem Präsidenten des Zentralverbands dt. Gießerei Industrie.

    Stell dir vor die Ökonomie schmiert ab,
    und alle haben Angst es aus zu sprechen.

    Wer aus Angst erstarrt wird gefressen.
    youtube.com/shorts/p2IM2kRPFVc

    Läuft.

    Antworten
  6. Richard Ott
    Richard Ott sagte:

    Mein sexy Sommerhighlight – der sächsische Rechnungshof knüpft sich das Sozialministerium von SED-Altlast Petra Köpping (heute SPD) und die offensichtlich mit der SPD verfilzten Homosexuellenvereine vor:

    “Ministerium zahlte Sauna-Besuch für schwule Flüchtlinge

    In einem 300 Seiten dicken Prüfbericht zur sogenannten ‘Förderrichtlinie integrative Maßnahmen’ wirft der sächsische Rechnungshof laut ‘Leipziger Volkszeitung’ dem Haus der SPD-Politikerin Petra Köpping (64) eine Vielzahl von Ungereimtheiten und Rechtsverstöße bei der Fördermittelvergabe vor, spricht sogar von ‘korruptionsgefährdeten Strukturen’. (…) Zu den Zuwendungsempfängern zählte auch der CSD Dresden e.V., der vor allem die alljährliche Parade zum Christopher Street Day in Dresden verantwortet. Zwischen 2016 und 2020 erhielt der Verein nach BILD-Informationen über das Sozialministerium insgesamt mehr als 678 000 Euro.

    Darunter knapp 123 000 Euro im Jahr 2017, 2018 mehr als 150 000 Euro und 2019 über 160 000 Euro für die ‘Unterstützung queerer Flüchtlinge’ im ‘beruflichen und gesellschaftlichen Alltagsleben’. Den Zuwendungen fehle ‘mangels inhaltlicher Konkretisierung’ allerdings die Plausibilität, monieren hier die Prüfer.
    (…)
    Hintergrund seien Projekte, für die der CSD-Verein das Geld verwendete – unter anderem für die Konzeption und Ausgabe einer sogenannte ‘Refugee Card’. Das Dokument war explizit für nicht heterosexuelle Flüchtlinge gedacht und berechtigte zum freien Eintritt zu Partys von zwei Veranstaltern sowie zum kostenlosen Besuch einer ‘Gay-Sauna’.”
    https://www.bild.de/regional/dresden/dresden-aktuell/rechnungshof-kritik-sachsen-bezahlte-sauna-fuer-schwule-fluechtlinge-85148094.bild.html

    Ich finds toll, und schlage vor, dass sich die Bundesregierung von der Gay-Sauna möglichst aussagekräftige Fotos vom “Saunabetrieb” besorgen sollte um damit eine großflächige Plakat-Werbekampagne in unseren Asyl-Hauptherkunftsländern aufzuziehen. Sloganvorschlag: “So hilft Deutschland dir bei der Integration.” Gerade in Afghanistan wird das ein echter Knüller…

    Antworten
    • komol
      komol sagte:

      @ott

      Ihr Humor in Ehren, aber so sehen Kampagnen von rechts aus. Vergleichen Sie das mal mit jener der SDZ gegen Aiwanger. Fällt Ihnen was auf?

      Antworten
      • Richard Ott
        Richard Ott sagte:

        @komol

        Freut mich, dass Sie im Institutskeller kurz schmunzeln mussten.

        Aber selbst hier im bösen Sachsen ist der Landesrechnungshof nun wirklich nicht bekannt dafür, “Kampagnen von rechts” zu betreiben. Oder sehen Sie das Problem nur darin, dass Zeitungen dann über die Rechnungsprüfung berichten, obwohl das offensichtlich dem Aufbau des neuen intersektional-diversen Queer-Sozialismus schadet? ;)

      • Beobachter
        Beobachter sagte:

        @Ott: Ich versuche ja gerade nicht mehr, mit komol zu kommunizieren, obwohl ja eigentlich alles Kommunikation ist, aufgrund der soziologischen Systemtheorie.

        Was ich mich frage: Sitzt der wirklich an einem Soziologie-Institut einer deutschen Universität? Wenn dem so wäre, dann bräuchte einen zum Zustand der deutschen Bildungseinrichtungen nichts mehr zu wundern.

      • Felix
        Felix sagte:

        Ich glaube, Komol ist eine sauber gewaschene KI. Die nicht sehr restriktiv eingeschränkten KIs klingen eher wie Herr Ott.

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