Die Highlights vom September
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PODCAST bto
- Schuldenproblem braucht geniale Ideen – Die Geschichte ist dafür voller Vorbilder. Vor allem der schottische Ökonom John Law of Lauriston ist dabei in Erinnerung. Er führte in Frankreich nicht nur das Papiergeld ein, sondern sanierte gleichzeitig den französischen Staat. Über ihn sprach Prof. Dr. Antoin Murphy, der intensiv über den Nationalökonomen und Bankier geforscht hat.
- Konsequenzen der BSW-Wirtschaftspolitik – Ein Blick auf die wirtschaftspolitischen Ambitionen des Bündnis Sahra Wagenknecht: Dazu war der frühere Düsseldorfer Oberbürgermeister und langjährige SPD-Politiker Thomas Geisel, heute BSW-Europaabgeordneter, im Gespräch.
- Deutschland riskiert die Europäische Union – Kann man die Deindustrialisierung überhaupt noch aufhalten oder befinden wir uns bereits auf der Rutschbahn auf dem Weg nach unten? Darüber redete der Sanierungsexperte Mike Zöller, Senior Managing Director bei der Restrukturierungsberatung FTI Consulting – und berichtete von vollen Auftragsbüchern.
- Alles nach Plan? – Robert Habecks Glaube an die Macht staatlicher Steuerung ist trotz offensichtlicher Fehlschläge ungebrochen. Während man Nachhaltigkeitsziele anstrebt, nimmt man die dabei zutage tretenden Zielkonflikte überhaupt nicht zur Kenntnis. Prof. Dr. Estelle Herlyn von der FOM Hochschule für Oekonomie & Management sprach dazu in dieser Episode.
- Harte Reformen in Argentinien – Während Deutschland darüber philosophiert, ob die Deindustrialisierung etwas Gutes für das Land ist, stehen die Weichen in Argentinien auf radikale Reformen und die Schaffung von Wohlstand. Dazu erneut ein genauer Blick auf das Land in Südamerika mit Dr. Philipp Bagus, Professor für Volkswirtschaftslehre an der Universität Rey Juan Carlos in Madrid.
Die nächste Folge erscheint am kommenden Sonntag, dem 06. Oktober, um 9 Uhr.
HANDELSBLATT-KOLUMNE
Weder Trump noch Harris werden die Inflation besiegen
Die Chancen stehen gut, dass im kommenden Jahr nicht Donald Trump, sondern Kamala Harris im Weißen Haus residiert. Wirtschaftspolitisch wäre das eine gute Nachricht für Deutschland, bestünde doch die Hoffnung, dass Harris nicht zum großen protektionistischen Rundumschlag ansetzt. Dennoch sollte sich die deutsche Wirtschaft nicht zu große Illusionen machen.
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Das BSW hat richtige Diagnosen und falsche Therapien
Nach den Wahlen in Sachsen und Thüringen stehen wir vor neuen politischen Konstellationen. Dem Bündnis Sahra Wagenknecht kommt in beiden Ländern die Rolle des Königsmachers der Union zu. Viel wird über die außenpolitischen Bedingungen des BSW für eine Regierungsbeteiligung geredet, aber wenig über die wirtschaftspolitischen Implikationen. Dabei dürften diese für die Entwicklung Deutschlands entscheidend sein.
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Der Draghi-Plan gefährdet den Fortbestand der EU
Deutschlands verbliebene Kreditwürdigkeit soll gemeinsame Schulden der EU garantieren, die deutschen Transfers den bereits hochverschuldeten Staaten helfen. Verweigern sich die Deutschen dieser Rolle, so droht laut Draghi das Ende der EU. Dabei geht es inzwischen auch um die Fähigkeit, diese Rolle zu übernehmen: Die deutsche Wirtschaftspolitik der vergangenen zwei Jahrzehnte gefährdet nicht nur akut den hiesigen Wohlstand, sondern die gesamte EU.
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Die grüne Energiewende-Planwirtschaft kann nur scheitern
Die planwirtschaftliche Organisation der Energiewende hat nicht nur ihre Ziele verfehlt, sondern auch zu ausufernden Kosten geführt, die gerne verschwiegen werden. Der Versuch, durch Subventionen neue Industrien anzusiedeln, scheitert vor aller Augen. Intel und Northvolt verschieben ihre Fabrikansiedlungen trotz einer steuerfinanzierten Milliardenförderung der Bundesregierung.
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Der Staat ist nicht die Lösung, sondern häufig das Problem
Verfolgt man die Beiträge des DIW-Präsidenten Marcel Fratzscher, wird deutlich, dass für ihn dem Staat eine wichtige steuernde und gestaltende Aufgabe zukommt. Trotz einer Staatsquote von fast 50 Prozent diagnostiziert der Ökonom einen Bedarf nach noch mehr Staat, gerne auch auf Pump. Eine Haltung, die in Deutschland medial leider viel Beachtung findet.
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INTERVIEW MIT Focus Online
Strukturwandel ist normal – aber wir müssen den Niedergang in Deutschland verhindern
Deutschlands Konjunktur hinkt. Seit mehreren Quartalen gibt es praktisch kein Wachstum mehr. Die Industrie wandert ab. Unternehmen zögern mit Investitionen. Wie konnte der Konjunkturmotor Europas in diese Lage geraten?
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ZU GAST BEI Welt TV
Der Intel-Baustopp ist besser für Deutschland
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INTERVIEW MIT Focus Online
VW-Debakel ist ein Weckruf: Müssen Abstieg als Wirtschaftsnation verhindern
Mit VW wackelt nicht eine, sondern die Ikone deutscher Industriekraft – keine Überraschung. Welche politischen Fehler haben die Autoindustrie in diese Lage gebracht und wie sinnvoll wäre nun ein Industriestrompreis?
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