Die High­lights vom August

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PODCAST bto 

Themen des wöchentlichen bto-Podcasts im letzten Monat waren:
  • Gesinnungsethik der Kurzsichtigen – Mit einem „innovativen Ansatz“ will die EU das Abholzen von Wäldern begrenzen. Bei genauerer Betrachtung muss man feststellen, dass die „Entwaldungsrichtlinie” zwar gut gemeint, aber schlecht gemacht ist. Am Beispiel Äthiopien erklärt Dr. Sebastian Brandis, Vorstandssprecher der Stiftung Menschen für Menschen, welchen Schaden die EU-Regulierung anrichtet.
  • Mediale Übertreibungen – So unstrittig die Herausforderungen durch den Klimawandel sind, so gefährlich ist die mediale Überhöhung und die Projektion jedes Naturereignisses auf den Klimawandel. Der beabsichtigte Effekt droht ins Gegenteil zu schlagen. Wissenschaftsjournalist Axel Bojanowski war als Experte in dieser Episode dabei.
  • Vom Konflikt zur Konfrontation – Trotz aller diplomatischen Floskeln befinden sich die USA und China auf einem ökonomischen Kollisionskurs. Dazu im Interview: der amerikanische Ökonom Dr. Benn Steil.
  • Energiepolitischer Blindflug – Beim wichtigsten Projekt des Landes, der Energiewende, wird gegen die einfachsten Grundsätze des Projektmanagements verstoßen. Seine Einschätzung dazu gibt Morten Freidel, stellvertretender Chefredakteur der NZZ Deutschland.

Die nächste Folge erscheint am kommenden Sonntag, dem 08. September, um 9 Uhr.


HANDELSBLATT-KOLUMNE

Politik gegen die Armen

Die Europäische Union möchte mit ihrer Verordnung für entwaldungsfreie Produkte sicherstellen, dass weniger Wälder gerodet werden innerhalb der Lieferkette von Unternehmen. Wer sollte in Zeiten des Klimawandels gegen den Schutz der Wälder sein? Niemand. Das bedeutet aber keinesfalls, dass man den von der EU eingeschlagenen Weg begrüßen sollte.

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Zielkonflikte zu leugnen ist gefährlich

Mehr als 80 Prozent der Menschen fordern in einer weltweiten Umfrage, dass Politik, Wirtschaft und Gesellschaft mehr gegen den Klimawandel unternehmen. Das ist das Ergebnis einer Studie des UN-Entwicklungsprogramms (UNDP). Die Studie zeigt eine breite Unterstützung für mehr Maßnahmen gegen den Klimawandel – und dies auch in Ländern, in denen man das nicht unbedingt erwartet hätte.

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Der Konfrontationskurs gegen China bedroht Deutschlands Wohlstand

Die Bürger der westlichen Industrienationen, besonders der USA, erkennen immer mehr, dass der Deal, billige Waren in China einzukaufen und auf eigene Arbeitsplätze zu verzichten, ein schlechter ist. Das zeigt sich auch an den Wahlurnen.

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Die Kosten der Energiewende dürfen nicht länger vertuscht werden

Neben dem übergelagerten Ziel – der CO2-Einsparung – geht es bei der Energiewende um wettbewerbsfähige Strompreise. Sie sollen der Wirtschaft nicht schaden und einen Anreiz für die weitere Elektrifizierung setzen. Gleichzeitig geht es natürlich um die Gewährleistung der Versorgungssicherheit. In allen drei Dimensionen fällt die Bilanz der Energiewende nach 20 Jahren enttäuschend aus.

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KOMMENTIERT BEI CICERO

Der Warnschuss

Der August 2024 scheint zu beweisen, dass das mit den Regeln an der Börse so eine Sache ist. Sie gelten, bis sie nicht mehr gelten. Das jüngste Beben an den Aktienmärkten mag überraschen. Die Reaktion der hiesigen Kommentatoren tut es nicht.

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INTERVIEW MIT DER NZZ

In einer Währungsunion, in der keiner sparen will, sind die Sparer die Dummen

Die hohen Schulden sind einer der Gründe für die Börsenturbulenzen. Eine Wohlstandserosion in der Euro-Zone ist zu befürchten. Wie könnte Deutschland wieder zum wirtschaftlichen Zugpferd werden?

ZU GAST BEI RENÉ WILL RENDITE

Wir brauchen jetzt eine Politik der Wohlstandssicherung

ZU GAST BEI MARIO LOCHNER

Ein verarmtes Deutschland kann nicht klimaneutral werden

 

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