Die High­lights vom April

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PODCAST bto 

Themen des wöchentlichen bto-Podcasts im letzten Monat waren:
  • Viel weniger Ungleichheit als gedacht – Armut ist ein reales Problem. Und doch ist die Welt heute gleicher, als von Rampenlicht-Ökonomen wie Thomas Piketty behauptet.
  • Politbürokratie verhindert Klimaschutz – Angebliches Marktversagen liefert die Begründung für politische Eingriffe und die führen inzwischen regelmäßig zu katastrophalem Politikversagen.
  • Indien: Chance für Deutschland? – Seit Jahren entwickelt sich der indische Subkontinent äußerst dynamisch, hat Armut und Hunger deutlich reduziert und setzt zum Sprung in ein neues Zeitalter an. Aus Sicht deutscher Unternehmen ist Indien eine große Chance: als Produktionsstandort, als Absatzmarkt und als Quelle qualifizierter Arbeitnehmer.
  • Unter dem Pantoffel des Finanzministers – Die Notenbank sollte eigentlich unabhängig und vor allem der Preisstabilität verpflichtet sein. Die Realität ist allerdings eine andere, auch weil es alternativlos ist, denn längst finanzieren die Notenbanken die Staaten. Und das ist ganz klar nicht ihr Job.

Die nächste Folge erscheint am kommenden Sonntag, dem 05. Mai, um 9 Uhr.


HANDELSBLATT-KOLUMNE

Deutschland ist kein ungerechtes Land, sondern ein besonders großzügiges

Wer einer Gesellschaft, die nach Auskunft der Bundesregierung allein im Jahr 2023 in Zusammenhang mit Flucht und Migration 48,2 Milliarden Euro aufgewendet hat, vorwirft, ungerecht zu sein, und zusätzliche Umverteilung fordert, stärkt damit nur die radikalen Kräfte. Die Antwort muss offensichtlich eine andere sein.

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Der Zwang zur energetischen Sanierung beruht auf einer falschen Annahme

Statt auf Preissignale zu setzen – wie einen planmäßig steigenden Preis für CO2-Emissionen – setzt man auf Vorschriften und Verbote: Verbrenner dürfen demnächst nicht mehr verkauft werden, Häuser sind mit Wärmepumpe zu beheizen und Gebäude auf ein festgelegtes energetisches Niveau zu sanieren. Ganz so, als könnten die Betroffenen nicht rechnen und würden mutwillig Geld verbrennen und das Klima schädigen.

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Indien ist ein Muss für die deutsche Wirtschaft

Schon bald wird das Land, dank einer äußerst dynamischen Bevölkerungsentwicklung, die drittgrößte Volkswirtschaft der Welt sein. Schon seit dem vergangenen Jahr ist Indien das bevölkerungsreichste Land, mit einem überdurchschnittlich hohen Anteil an Menschen im erwerbsfähigen Alter. Hinzu kommt eine Produktivitätsentwicklung, die nach Berechnungen der Investmentbank Macquarie zwischen 2007 und 2022 durchschnittlich 1,3 Prozent betrug und damit weit höher ist als in anderen Schwellen- und Industrieländern.

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Frankreich steckt in der Schuldenfalle

Noch 2008 waren Frankreich und Deutschland bezogen auf das Bruttoinlandsprodukt (BIP) mit 69 und 66 Prozent ähnlich hoch verschuldet. Seither läuft die Entwicklung auseinander. Während die Verschuldung Deutschlands relativ zur Wirtschaftsleistung unverändert blieb, stieg sie in Frankreich deutlich auf 112 Prozent, wie der IWF vorrechnet.

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ZU GAST IM PODCAST “Der Expertentalk mit Michael Clasen”

Demografie: Wir brauchen finanzielle Anreize für die Mittelschicht

Wer soll die Rente bezahlen, wenn die Deutschen so wenig Kinder kriegen?

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