Standort­vorteile schaffen Standort­patrio­tismus

Appelle an Patriotismus sind fehl am Platz, denn nur echte Reformen erhalten den Standort.

Von „Standortpatriotismus” ist in der Politik die Rede. In der 241. Folge von „bto – beyond the obvious – der Ökonomie-Podcast mit Dr. Daniel Stelter“ hinterfragen wir, ob diese Forderung berechtigt ist. Die Wirtschaft solle aufhören zu jammern, stärker im eigenen Land investieren und mehr Risikobereitschaft zeigen – so der zuständige Wirtschaftsminister. Dabei fragt man sich, warum die Unternehmen patriotischer sein sollten als die Mehrzahl der Bürger. Richtiger wäre es, an den Standortbedingungen zu arbeiten, damit sich Investitionen hierzulande im Vergleich zu Auslandsstandorten mehr auszahlen und es sich lohnt, zu bleiben.

Doch wie ist es, auszuwandern? Was bewegt Menschen, sich einen weiteren Pass zuzulegen? Wie laufen derartige Prozesse ab? Das diskutiert Daniel Stelter mit Dr. Christian H. Kälin, Vorsitzender der Geschäftsführung von Henley & Partners, einem Pionier im Bereich der modernen Investitionsmigration.

Hörerservice
Die zitierte Studie des Kiel Institut für Weltwirtschaft zu Auslandsinvestitionen finden Sie hier.

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