Im Handelsblatt, Deutschlands Wirtschafts- und Finanzzeitung,
erscheinen die Gastkommentare von Dr. Daniel Stelter
in der Rubrik »HOMO OECONOMICUS« und online auf handelsblatt.com.
Der Zwang zur energetischen Sanierung beruht auf einer falschen Annahme
Die Regierenden in Brüssel und Berlin gefallen sich in der Rolle der Gestalter, der Manager von Wirtschaft und Gesellschaft. Ihr Selbstverständnis ist, dass nur sie in der Lage sind, die Transformation zur Klimaneutralität zu gestalten. Sie…
Deutschland ist kein ungerechtes Land, sondern ein besonders großzügiges
Stellen Sie sich vor, Sie treffen sich regelmäßig mit sieben Freunden zum Essen. Einige der Freunde verdienen mehr, andere weniger. Einer verdient als Kurierfahrer weniger als 60 Prozent des mittleren Einkommens der Runde und gilt damit nach…
Zurück in die Zukunft zum Land der Denker
Früher als selbst von den größten Skeptikern erwartet spüren wir die wirtschaftlichen Folgen der in den letzten Jahrzehnten gesetzten politischen Prioritäten. Seit den Schröder'schen Reformen hat die Politik sich darauf konzentriert, diese…
Geringes Wachstum ist kein Schicksal
Laut Jahreswirtschaftsbericht der Bundesregierung müssen wir uns dauerhaft auf ein geringes Wachstum einstellen. Auf nur noch 0,5 Prozent pro Jahr schätzt sie das Wachstumspotenzial, weil die Erwerbsbevölkerung schrumpft und die Produktivitätsfortschritte…
Generationenkapital für Rentner ist richtig, aber zaghaft
Das zweite Rentenpaket wird von der Regierung als Riesenerfolg gefeiert – aber von vielen Experten kritisiert, und das zu Recht. Es ist ungerecht, weil es die Lasten in die Zukunft verschiebt und so die immer weniger werdenden Jungen noch…
„Der Weg in die Knechtschaft“ droht immer noch
Vor 80 Jahren erschien „Der Weg in die Knechtschaft“, das erfolgreichste Werk des österreichischen Ökonomie-Nobelpreisträgers Friedrich August von Hayek. Darin argumentiert Hayek für eine wettbewerbsorientierte, allein durch die Kräfte…
Das Klimaproblem lässt sich nicht mit Wachstumsverzicht lösen
Deutschland wächst nicht mehr. Vielen bereitet das Sorgen, andere sehen im Verzicht auf Wachstum einen Beitrag zum Klimaschutz. Anhänger des sogenannten „De-Growth“, Wachstumsverzichts, finden sich im Wirtschaftsministerium und in der…
Argentinien als Warnung
„Der Fall Argentinien ist ein empirischer Beweis dafür, dass, egal wie reich man auch sein mag …, wenn Maßnahmen ergriffen werden, die das freie Funktionieren der Märkte, des Wettbewerbs, der Preissysteme, des Handels und des Besitzes…
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