Die High­lights vom Juni

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NEU: bto REFRESH

bto-Experteninterviews gibt‘s jetzt aktuell refreshed! Klare Sicht im wirtschaftspolitischen Kontext. Gegen den Strich gebürstete ökonomische Perspektiven. bto REFRESH, das sind unsere besten Experteninterviews gespiegelt und von mir frisch kommentiert angesichts des heutigen Zeitgeschehens. Jeden Mittwoch überall, wo es Podcasts gibt!

PODCAST bto 

Themen des wöchentlichen bto-Podcasts im letzten Monat waren:
  • Gesundheitssystem am Limit – Wir sprachen mit Prof. Dr. Boris Augurzky vom RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung und Prof. Dr. Christian Karagiannidis, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Internistische Intensivmedizin und Notfallmedizin, über die strukturellen Herausforderungen des deutschen Gesundheitssystems. Gemeinsam beleuchteten wir, weshalb steigende Beiträge und zusätzliche staatliche Mittel keine nachhaltige Lösung bieten und welche tiefgreifenden Reformen tatsächlich erforderlich wären.
  • Alle werden über 100 – und dann? – Gemeinsam mit Dr. Ole Mensching, Mitgründer und General Partner von Apollo Health Ventures, erörterten wir, welche Fortschritte Forschung und Technologie im Bereich der Longevity bereits ermöglichen. Im Mittelpunkt standen dabei nicht nur die vielversprechendsten Innovationen, sondern auch die ökonomischen und gesellschaftlichen Auswirkungen einer Zukunft, in der deutlich mehr Menschen ein sehr hohes Alter erreichen.
  • Keine Chance für den Euro – Europa strebt nach mehr wirtschaftlicher Souveränität und einer stärkeren internationalen Rolle des Euro – doch der Durchbruch bleibt aus. Über die Gründe dafür und die Voraussetzungen für eine echte Leitwährung sprachen wir mit dem Ökonomen Dr. Steffen Murau.
  • Milliarden für die Moral – Deutschland investiert jährlich rund 30 Milliarden Euro in Entwicklungszusammenarbeit – doch der tatsächliche Nutzen dieser Ausgaben ist vielfach fraglich. Welche strukturellen Schwächen das System aufweist und wie Entwicklungshilfe wirksamer gestaltet werden könnte, haben wir mit Dirk Niebel, ehemaligem Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, erörtert.
  • Mit Zöllen in die Depression – Angesichts der auslaufenden 90-Tage-Frist für Trumps Zölle diskutierten wir die potenziellen Folgen erneuter Strafzölle für die deutsche Industrie, insbesondere für Autos und Pharmabranche. Gemeinsam mit Kirsten Wandschneider, außerordentlicher Professorin für Volkswirtschaftslehre an der Universität Wien, beleuchteten wir die historischen Erfahrungen mit Protektionismus sowie die aktuellen wirtschaftlichen Herausforderungen für Deutschland.

Die nächste Folge erscheint am kommenden Sonntag, dem 13. Juli, um 9 Uhr.

 

HANDELSBLATT-KOLUMNE

Gesundheitssystem am Limit – Zeit für harte Entscheidungen

Mit ein paar kosmetischen Korrekturen und den nächsten milliardenschweren Einnahmeerhöhungen lässt sich das Gesundheitssystem nicht mehr retten. Die Kosten laufen davon, während die Qualität bestenfalls Mittelmaß bleibt. All das, bevor die Systembelastung im Zuge der Alterung der Gesellschaft weiter explodiert und ihren Höhepunkt erreicht.

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Bluttransfusionen und 100 Pillen am Tag für das ewige Leben

Wenn das einhundertste Lebensjahr zur Norm wird, geraten unsere Sozialsysteme unter Druck. Wer finanziert die längeren Ruhestände? Wie gestalten wir Arbeit, wenn das „dritte Lebensalter“ Jahrzehnte umfasst? Und wie verhindern wir, dass Langlebigkeit zur Frage des Geldbeutels wird? Schon heute sind die Unterschiede bei der Lebenserwartung zwischen Arm und Reich, Stadt und Land, Bildungsschichten frappierend.

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Der Euro ist keine Alternative zum Dollar

Bei der Einführung des Euros waren die Hoffnungen groß, die Währungsunion würde die Abhängigkeit vom Dollar verringern und den geldpolitischen Handlungsspielraum der Mitgliedstaaten erweitern. Nicht wenige Politiker glaubten, mit dem Euro die Dollar-Dominanz zu brechen und ein multipolares Weltwährungssystem zu schaffen. Bekanntlich wurde daraus nichts. Der Euro spielt heute keine größere Rolle im Weltwährungswesen als die früheren Währungen der gegenwärtigen Mitgliedsländer – allen voran die Deutsche Mark.

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Warum Deutschlands Kurs in der Entwicklungshilfe falsch ist

Zahlreiche Studien und Erfahrungsberichte zeigen: Ein erheblicher Teil der Mittel versickert in ineffizienten Strukturen oder landet in den Taschen korrupter Eliten. Schätzungen zufolge gehen in besonders korrupten Ländern zwischen zwei und 15 Prozent der Entwicklungshilfegelder durch Korruption verloren. In einzelnen Sektoren, etwa beim öffentlichen Bau, können die Verluste auch höher liegen.

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Das Ende der Zoll-Pause naht, aber es gibt einen Ausweg

Reagiert die Welt mit Gegenzöllen, muss man mit einer noch schlechteren Entwicklung rechnen, wie Kris Mitchener und Kirsten Wandschneider in einer aktuellen Studie des Kiel Instituts für Weltwirtschaft ausführen. Die Annahme der US-Regierung, dass die Handelspartner auf Vergeltungsmaßnahmen verzichten, ist demnach angesichts historischer Erfahrung naiv.

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>> WIE STEUERPOLITIK LEISTUNGSTRÄGER VERTREIBT – EIN BLICK AUF UK UND DEUTSCHLAND

 

ZU GAST BEI Euronews

>> ANSEHEN: Muss Deutschland zurück zur Kernkraft?

 

ZU GAST BEI Welt TV

>> ANSEHEN: Es muss viel mehr getan werden. Und schneller.

>> ANSEHEN: Weniger Zölle wären gut für alle

 

ZU GAST IM Plusminus-Podcast

>> ANHÖREN: Zollkarussel: Was will Trump mit seiner Handelspolitik?

 

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