Die Highlights vom Mai
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PODCAST bto
- Standortvorteile schaffen Standortpatriotismus – Von „Standortpatriotismus” ist in der Politik die Rede. Dabei fragt man sich, warum die Unternehmen patriotischer sein sollten als die Mehrzahl der Bürger. Richtiger wäre es, an den Standortbedingungen zu arbeiten, damit es sich lohnt, zu bleiben.
- Falsche Medizin – Die Wirkung von Schulden ist längst nicht so positiv wie erwartet. Die Hoffnung, höheres Wirtschaftswachstum würde helfen, die Schulden wieder zurückzuzahlen, ist empirisch nicht gedeckt.
- Eine Frage der Intelligenz – Wir müssen anerkennen, dass der Bildungserfolg auch von der individuellen Intelligenz abhängt, die zum Teil dem sozioökonomischen Umfeld geschuldet, zum wesentlichen Teil jedoch genetisch bedingt ist. So zeigen Studien, dass Intelligenz zu einem bedeutenden Anteil vererbt ist.
- Tod durch Bürokratie – An der Medizinbranche wird deutlich, dass die Bürokratie nicht nur Kosten verursacht und Prozesse verlangsamt, sondern Innovation verhindert und Heilungschancen sowie Lebensqualität von unzähligen Menschen in der EU verringert – mit zum Teil fatalen Folgen bis zum Tod.
Die nächste Folge erscheint am kommenden Sonntag, dem 09. Juni, um 9 Uhr.
HANDELSBLATT-KOLUMNE
Die Zukunft für deutsche Bürger und Unternehmen liegt im Ausland
Kein Wunder, dass das Kieler Institut für Weltwirtschaft schon 2018 vorrechnete, dass es für Unternehmen attraktiver ist, im Ausland zu investieren, weil dort höhere Renditen zu erwarten sind. Die Verschlechterung der Standortbedingungen hierzulande in den vergangenen Jahren dürfte den Renditevorsprung von Auslandsinvestitionen noch erhöht haben.
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EU-Schulden sind eine gefährliche Umgehung der Schuldenbremse
Die bittere Wahrheit ist, dass Staatsschulden keineswegs den versprochenen und erhofften Effekt haben. Die Gründe dafür sind offensichtlich: Im Gegensatz zum politischen Versprechen fließt das zusätzliche Geld überwiegend in Sozialleistungen und nicht in Investitionen.
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Auf das Ergebnis kommt es an
Schon bald wird das Land, dank einer äußerst dynamischen Bevölkerungsentwicklung, die drittgrößte Volkswirtschaft der Welt sein. Schon seit dem vergangenen Jahr ist Indien das bevölkerungsreichste Land, mit einem überdurchschnittlich hohen Anteil an Menschen im erwerbsfähigen Alter. Hinzu kommt eine Produktivitätsentwicklung, die nach Berechnungen der Investmentbank Macquarie zwischen 2007 und 2022 durchschnittlich 1,3 Prozent betrug und damit weit höher ist als in anderen Schwellen- und Industrieländern.
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Wie die EU-Bürokratie dem Gesundheitswesen schadet – und Patienten
Die EU-Bürokratie ist nicht nur ein Kostenfaktor, sondern erweist sich als Innovationsbremse, die im Extremfall Menschenleben kosten kann. Das droht zum Beispiel als Folge der EU-Medizinprodukteverordnung, die 2021 in Kraft getreten ist – und dazu geführt hat, dass Ärzten wichtige Medizinprodukte fehlen.
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