Die High­lights vom Januar

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PODCAST bto 

Themen des wöchentlichen bto-Podcasts im letzten Monat waren:
  • Es geht noch! – Deutschland spielt in wichtigen Zukunftsindustrien keine wesentliche Rolle. Das liegt daran, dass sich die Forschungsinvestitionen überwiegend auf Mid-Tech-Industrien und nur zu einem geringen Teil auf High-Tech-Bereiche konzentrieren. Dabei kann Deutschland auch in solchen Bereichen erfolgreich sein, wie das Beispiel des Interviewgastes dieser Episode, des Serien-Gründers und CEO von 4TEEN4 Pharmaceuticals, Dr. Andreas Bergmann, zeigt.
  • Wahl ohne Wahl? – Haben die Parteien die enormen Herausforderungen, vor denen unser Land steht, erkannt? Die wirtschaftspolitischen Überlegungen in den Programmen von Union, SPD, Grünen, FDP, BSW und AfD geben leider wenig Anlass zur Hoffnung, wenn man auf die entscheidenden Themen blickt. Wie fundamental der Reformbedarf ist, erläuterte Prof. Dr. Hans-Werner Sinn im Gespräch.
  • Historischer Fehler – Der obligatorische Aufschrei bei der “Was wäre wenn?”-Frage im Zusammenhang mit Atomkraft zeigt, dass eine echte Diskussion nicht stattfinden soll, dürfte sie doch zu anderen Ergebnissen führen, als eine starke Lobby-Gruppe sie sich wünscht. Doch der volkswirtschaftliche Schaden ist mittlerweile so groß, dass wir uns eine solche Tabuisierung nicht mehr leisten können. Die Experten in dieser Episode: Daniel Gräber, Redakteur der Zeitschrift Cicero, und Prof. Dr. Jan Emblemsvåg von der Norwegian University of Science and Technology.
  • Letzte Hoffnung KI – Mit dem rasanten Aufstieg der neuesten Informationstechnologie, der Künstlichen Intelligenz, sind enorme Chancen, aber auch große Herausforderungen verbunden. Im Gespräch mit Dr. Katja Nettesheim, Professorin für Digitales Medienmanagement an der Steinbeis Hochschule Berlin, diskutierten wir, wie KI die Produktivität steigern und Deutschland so dabei helfen könnte, den demografischen Wandel zu bewältigen.

Die nächste Folge erscheint am kommenden Sonntag, dem 9. Februar, um 9 Uhr.


HANDELSBLATT-KOLUMNE

Geld für die Vergangenheit

Der Strukturwandel trifft die deutsche Volkswirtschaft mit voller Wucht. Es ist müßig darüber zu klagen, dass dieser zum Teil auf massive Politikfehler der letzten Jahrzehnte – wie die Energiewende – zurückzuführen ist. Da absehbar keine besseren Wettbewerbsbedingungen für die Stützen unserer Industrie abzusehen sind, bleibt nur die Möglichkeit über neue Produkte, Dienstleistungen und Industrien den Wohlstand für künftige Generationen zu sichern und den Sozialstaat bezahlbar zu halten.

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Statt Reformern dominieren Etatisten die Wahlkampfdiskussion

Eine Analyse des Instituts für Weltwirtschaft in Kiel zu den wichtigsten Ausgabenpositionen des Bundes zeigt deutliche Einsparpotenziale: Den größten Block bilden die Sozialausgaben mit 5,3 Prozent des BIP. Würde man diese auf das Niveau des Jahres 2019 senken, ergäbe dies eine Ersparnis von 22 Milliarden Euro. Orientierte man sich am Wert des Jahres 2000, in dem die Sozialausgaben bei 4,4 Prozent des BIP lagen, wären das fast 40 Milliarden Euro weniger.

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Atomkraft wird schlechtgerechnet

Der Norweger Jan Emblemsvåg, Professor an der Norwegian University of Science and Technology, hat es gewagt, die Frage aufzuwerfen, was wäre, wenn Deutschland vor 20 Jahren nicht beschlossen hätte, aus der Kernenergie auszusteigen, um stattdessen auf die Dekarbonisierung mit zusätzlichen AKW zu setzen. Das ernüchternde Ergebnis seiner Untersuchung: Nicht nur hätten wir bereits eine CO2-freie Stromerzeugung, wir hätten auch noch hunderte Milliarden Euro gespart.

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Deutschland droht den Anschluss zu verlieren

Dass eine deutliche Steigerung der Produktivitätsfortschritte möglich ist, machen die USA seit Jahren vor. Studien erhoffen sich beispielsweise einen Produktivitätszuwachs von bis zu 40 Prozent durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz. Der technologische Fortschritt bei Automatisierung und KI wäre natürlich auch in Deutschland und Europa nutzbar. Allerdings müssten wir dazu dringend an verschiedenen Hebeln arbeiten.

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MAKE ECONOMY GREAT AGAIN

Gemeinsam mit Ulf Poschardt, WELT-Herausgeber, diskutiere ich seit einigen Wochen aus Anlass der Neuwahlen zum Deutschen Bundestag die wirtschaftliche Lage Deutschlands. Der Name des Podcasts ist ebenso bezeichnend wie programmatisch: MEGA – Make Economy Great Again.

>> AFD UND FDP – ZWEI PROGRAMME, EIN ZIEL? ABER IST DIE AFD NICHT ANTIKAPITALISTISCH?

>> BILDUNG IST UNSER WICHTIGSTER ROHSTOFF, UND WIR VERSCHLEUDERN IHN

>> DAS GEGENTEIL EINER VISION UND MÄRCHEN VON DER SOZIALEN GERECHTIGKEIT

>> ES GEHT NICHT UM GLAUBEN, ES GEHT UM RECHNEN

>> SCHWARZ-GELB – TAKE IT OR LEAVE IT

ZU GAST BEI Welt TV

>> ANSEHEN: Man löst durch Umverteilung keine Probleme

>> ANSEHEN: Wirtschaftspolitische Bilanz Habecks nach drei Jahren

 

Vielen Dank für Ihr Interesse. Bitte folgen Sie mir auch weiterhin.