Teure Energie
Die industrielle Revolution, der deutliche Wohlstandsgewinn und die erfolgreiche Bekämpfung der weltweiten Armut sind eng mit dem Einsatz von Energie verbunden. Je höher der Wohlstand einer Gesellschaft, desto höher der Energieverbrauch. Wenn diese Energie nicht aus erneuerbaren Quellen oder Atomkraft erzeugt wird, ist das verbunden mit Luftverschmutzung und CO2-Ausstoß.
Nach rund 200 Jahren steigendem Energieverbrauch zu immer günstigeren relativen Kosten, stehen wir nun vor einer Trendwende. Zum einen werden die fossilen Energieträger nicht ewig verfügbar bleiben, und deren Erschließung wird immer teurer. Zum anderen ist es erklärtes Ziel, den CO2-Ausstoß zu senken.
Letzteres führt – entgegen vielfältigen anderen Behauptungen – nicht zu niedrigeren, sondern zu höheren Energiekosten. Die Kosten einer zusätzlich mit Wind oder Sonne erzeugten Kilowattstunde Strom sind zwar deutlich niedriger als bei fossilen Kraftwerken. Da die Erzeugung aber sehr volatil ist, sind erhebliche Investitionen in Produktionsüberkapazitäten, Reserve-Kraftwerke und Speicher erforderlich.
So kostet ein in Bayern geplanter Batteriespeicher, der 250.000 Haushalte im Falle eines Stromausfalls für eine Stunde versorgen soll, 200 Millionen Euro. Wollte man das für alle Haushalte in Deutschland realisieren, sprechen wir von mehr als 30 Milliarden Investitionsvolumen.
Auch die mit großen Hoffnungen versehene Wasserstoffwirtschaft wird aufgrund hoher Umwandlungsverluste und eines gigantischen Investitionsbedarfs signifikant teurer sein als das bestehende fossile System.
Mix aus erneuerbarer Energie und Atomkraft bietet einen Vorteil
Letztlich wird Industrieproduktion dort stattfinden, wo Energie am günstigsten ist. Das ist dort, wo CO2-freie Energie direkt verwendet wird und keine aufwendige und teure Umwandlung erforderlich ist.
Länder wie Schweden, die schon heute auf einen Mix von erneuerbaren Energien und Atomkraft setzen, haben damit einen dauerhaften und deutlichen Vorteil gegenüber Ländern, die glauben, mit Wasserstoff Dunkelflauten überbrücken zu können. Energieintensive Produktion hat in Deutschland keine Zukunft, wenn wir an der bestehenden Strategie festhalten.
Eine weitere Folge des deutschen Wegs zur CO2-Reduktion ist, dass hiesige Privathaushalte dauerhaft nicht nur einen höheren Anteil ihres Einkommens für Energie ausgeben müssen als in der Vergangenheit, sondern auch als die Privathaushalte jener Staaten, die auf einen anderen Energiemix setzen.
Die deutsche Kaufkraft fließt dann nicht mehr in die öl- und gasexportierenden Staaten ab, sondern an die Produzenten des grünen Wasserstoffs.
Wollen wir unseren Wohlstand erhalten, müssen wir aufhören, uns einzureden, dass das eigenwillige Energiesystem der Zukunft, an dem wir gerade bauen, wettbewerbsfähig sein wird. Steht kostengünstige Energie nicht mehr zur Verfügung oder muss gar, wie im neuen Energieeffizienz-Gesetz vorgesehen, der Verbrauch gesenkt werden, sinkt der Wohlstand erheblich.
Das Ifo-Institut rechnet vor, dass die Wirtschaftsleistung infolge der Vorgaben des Gesetzes im Jahre 2030 um bis zu 20 Prozent niedriger sein wird, so die Energieeffizienz nicht massiv erhöht wird.
Doch nicht nur das Zielsystem unserer Energiewende gehört auf den Prüfstand. Gleiches gilt für den Weg dahin. Die Energiewende selbst ist sehr energieintensiv, weshalb schon heute Länder mit günstiger Energie einen Wettbewerbsvorteil haben, auch durch den Einsatz fossiler Brennstoffe.
Politik will Deutschland zum Vorreiter beim Wasserstoff machen
Chinesische Solarzellen sind auch deshalb so günstig, weil zu ihrer Herstellung noch immer ein hoher Anteil Strom aus Kohlekraftwerken verwendet wird. Hierzulande verhindern viel höhere Energiekosten, dass die neuen Industrien eine Chance haben.
Wie schon bei der Photovoltaik will die Politik, dass wir bei der Wasserstoffwirtschaft Vorreiter sind. Wie schon bei der Photovoltaik werden wir wohl mit Milliarden den Aufbau der Industrie im Ausland finanzieren. Wie schon bei der Photovoltaik werden wir uns dann die mit der von uns marktreif gemachten Technologie weltweit erzielten CO2-Einsparungen nicht zuguterechnen.
„Industriepolitik“ gilt im Wirtschaftsministerium als chic. Höchste Zeit, dass man dort erkennt, dass es nur einen einzigen, aber entscheidenden Hebel zur Sicherung von Wohlstand gibt: wettbewerbsfähige und ausreichend vorhandene günstige Energie.
https://www.focus.de/klima/analyse/die-verblueffende-deutsche-strombilanz-nach-dem-atomausstieg_id_198178661.html?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE
@ JürgenP
„Mir liegen vor: mikrobielle Analysedaten spezieller Untersuchungen der Konstruktion, Gutachten unabhängiger Sachverständiger, ärztlicher Untersuchungsbericht als Folge der Empfehlung zur Temperaturabsenkung beim Duschen (Legionellose: Notfallaufnahme, aktutes Nierenversagen, Sepsis, 4 Tage Koma, Berufsunfähig, Reha). Sie wissen bestimmt, dass “Hygiene” ein sehr sensibles Thema ist, auch finanziell. Für die MFH-Eigentümer zur Info: Mietkürzung bei Latenz: abgeurteilte 10-25% sind machbar.“
Beziehen sich diese Untersuchungen und Ergebnisse auf fachlich korrekt geplante und verbaute Frischwasserstationen?
„Welche Fakten haben Sie?“
Z. B. das Fachportal für Haustechnik:
„Hilfreich ist zudem das DVGW-Arbeitsblatt W 551 zu Trinkwassererwärmungs- und Trinkwasserleitungsanlagen. Es beschreibt technische Maßnahmen zur Verminderung des Legionellenwachstums.
Dabei haben die Frischwasserstationen einen Vorteil. Denn die regelmäßige Prüfungspflicht der Legionellenkonzentration bei Großanlagen mit zentralem Trinkwarmwasserspeicher gilt nur für Anlagen größer 400 Liter oder mit mehr als drei Litern Wasserinhalt bis zur Zapfstelle. Frischwasserstationen, die nah an der Zapfstelle installiert sind, erreichen diese Werte nie, müssen also auch nicht regelmäßig geprüft werden. Das macht sie so interessant für den Einsatz in der Wohnungswirtschaft, da hier gewerblich vermietet wird. Bei großen Warmwasserspeichern müsste regelmäßig auf Legionellen geprüft werden – Kosten, die man so spart.“ https://www.haustec.de/sanitaer/trinkwasser/planung-und-gesetzliche-vorschriften-bei-frischwasserstationen
LG Michael Stöcker
@Genosse Stöcker
“Denn die regelmäßige Prüfungspflicht der Legionellenkonzentration bei Großanlagen mit zentralem Trinkwarmwasserspeicher gilt nur für Anlagen größer 400 Liter oder mit mehr als drei Litern Wasserinhalt bis zur Zapfstelle.”
Sehr beruhigend! Aber woher wissen die Legionellen eigentlich, dass sie sich in kleiner dimensionierten Anlagen nicht vermehren dürfen? ;)
@ Richard Ott
„Aber woher wissen die Legionellen eigentlich, dass sie sich in kleiner dimensionierten Anlagen nicht vermehren dürfen? ;)“
Die vermehren sich genauso, wie in allen anderen Leitungen; auch bei Ihnen, Herr Ott, da auch Sie sicherlich einen Warmwasseranschluss im Haus haben. Aber selbst in Kaltwasserleitungen können sich Legionellen vermehren, sofern in den heißen Sommermonaten die Temperaturen in der Wohnung deutlich ansteigen. Von daher sollte man nach längerer Abwesenheit als sehr vorsichtiger und/oder gesundheitlich geschwächter Mensch das warme und kalte Wasser für ca. 30 Sekunden laufen lassen, bevor man die Dusche nutzt. Haben meine Eltern so übrigens auch schon in meiner Kindheit in den 70ern gemacht, als wir noch mit Öl geheizt hatten.
@Genosse Stöcker
Das wäre dann aber schlecht, wenn Sie Legionellenwachstum in Ihrer Lauwarmwasser-Versorgung haben, und das nicht merken, weil es keine Prüfpflicht gibt.
Das Hauptproblem ist “stehendes” Warmwasser im Bereich 25-50 Grad, für mehr als ca. 3 Tage. Alle Zapfstellen regelmäßig nutzen, besonder die vom Warmwasser, das genügt. Wenn ich länger weg bin, schalte ich die WW-Erhitzung meiner Ölheizung sowieso aus.
@ Beobachter
Im Gegensatz zu Herrn Ott haben Sie den Durchblick und argumentieren rational.
„Wenn ich länger weg bin, schalte ich die WW-Erhitzung meiner Ölheizung sowieso aus.“
Mache ich bei meiner WP übrigens auch.
LG Michael Stöcker
Prof.Sinn zur Klimaexperiment- Politik
https://www.project-syndicate.org/commentary/fossil-fuel-reductions-in-one-place-offset-elsewhere-by-hans-werner-sinn-2023-06/german
den meisten menschen ist die lage mit dieser teueren energie nicht bewußt.
viel glauben immer noch, mit viel technik und erneuerbare energie können wir die irren co2-ziele erreichen und dabei den wohlstand in etwa halten.
genau das wird sich nicht ausgehen.
die energie wird nie mehr so günstig, wie zb vor 3 jahren.
und günstige energie ist der schlüssel unserer ganzen wirtschaft und wohlstand.
die konseqenz dieser teueren energie ist, dass deutschland und die EU, selbst durch technischen fortschritt, auf absehbarer zeit (10 bis 20 jahren), wir einen riesen wettbwerbsnachteil haben werden.
die bedeutet auch, dass firmen abwandern und teilweise auch pleite gehen werden.
es ist m.m. nicht möglich unseren wohlstand nur annähernd so hoch zu halten.
die fallhöhe wird sehr spürbar werden!
wir werden einen gewissen teil des wohlstandsverlustes durch weiterhin noch stärkeren anstieg der verschuldungen, kaschieren können.
dann aber werden die kredit-folge kosten die wettbewerbsfähigkeit sich noch weiter verschlechtern.
aus dieser spirale zum kollaps kommen wir nicht mehr raus, – und eine bremswirkung der verfallsgeschwindigkeit ist bereits ziemich verbraucht.
es sollten dringend maßnahmen ergriffen werden um wenigsten die ernährung zu sichern, denn auch diese branche hängt am seidenen faden.
@Dietmar Tischer
Für den Zeitraum der nächsten 15/20 Jahre erwarte ich es auch in der Praxis. Man braucht jede kWh von den Dächern. Aber klar langfristig wegbrechende Einnahmen aus der Energiesteuer müssen ersetzt werden. Je nachdem wer regiert, werden es unterschiedliche Einnahmequellen sein. Höherer Spitzensteuersatz kommt imo nach der nächsten Wahl.Nur ab wann er gilt ist aus meiner Sicht noch unsicher.
@troodon
“Höherer Spitzensteuersatz kommt imo nach der nächsten Wahl.Nur ab wann er gilt ist aus meiner Sicht noch unsicher.”
Hoffentlich ab einer möglichst tiefen Grenze ?Solches würde dem Fachkräftemangel ,in der Schweiz und anderen Ländern,nämlich sehr helfen…:-)
@troodon
“Man braucht jede kWh von den Dächern.”
Hören Sie doch auf mit diesen unsäglichen grünen Kalendersprüchen.
Wenn wir angeblich jede Photovoltaik-Kilowattstunde “brauchen”, wieso wird der Strom dann an sonnenreichen Tagen im Sommer schon heute manchmal verschenkt? Man braucht wohl eher große Abnehmer, die solchen Zufallsstrom irgendwie nutzen könnten. Die meisten industriellen Prozesse funktionieren leider nicht so, dass man sie wirtschaftlich betreiben kann, indem man den Strom nur genau dann anschaltet, wenn gerade die Sonne scheint .
@ Richard Ott
Man braucht jede kWh vom Dach, wenn man auch nur annähernd Klimaneutralität 2045 erreichen möchte. Und das ist nun einmal das Ziel.
Und ja, dafür braucht man auch reichlich Speicher.
Wird zukünftig im Sommer häufig der Strompreis zur Mittagszeit bei Null oder gar negativ sein ? Ja klar… Je häufiger das der Fall, desto eher lohnen sich dann Batteriespeicher für die kurzfristige Nutzung, wenn die Sonne nicht scheint. Wissen Sie alles.
@troodon
“Je häufiger das der Fall, desto eher lohnen sich dann Batteriespeicher für die kurzfristige Nutzung, wenn die Sonne nicht scheint.”
Da werden sich die Chinesen wieder freuen,wenn sie Batteriespeicher verkaufen können und der Handelsüberschuss nochmals kräftig ansteigt.
Ob der Strom für die Batteriespeicherherstellung wirklich CO2-Frei produziert wurde….oder Kohlestrom dazu benutzt wurde?
https://pbs.twimg.com/media/FzCpmZ5XoAAkAA_?format=jpg&name=900×900
@troodon
“Man braucht jede kWh vom Dach, wenn man auch nur annähernd Klimaneutralität 2045 erreichen möchte. Und das ist nun einmal das Ziel.
Und ja, dafür braucht man auch reichlich Speicher.”
Im Ersten Weltkrieg “brauchte man” in Deutschland übrigens jede bronzene Kirchenglocke, um das Metall für die Rüstungsproduktion einzuschmelzen, wenn man Frankreich, England und Russland besiegen wollte. Und das war nun einmal das Ziel. ;)
Selbst wenn man unbedingt dieses hirnrissige “Klimaneutralitäts”-Ziel erreichen wöllte, wäre es vielleicht schlauer, zuerst die Speicher zu bauen, nicht wahr? Man kann damit nur nicht so schön staatliche Subventionen abgreifen wie mit dem sinnlosen Photovoltaik-Zubau…
“Wird zukünftig im Sommer häufig der Strompreis zur Mittagszeit bei Null oder gar negativ sein ? Ja klar… Je häufiger das der Fall, desto eher lohnen sich dann Batteriespeicher für die kurzfristige Nutzung, wenn die Sonne nicht scheint. Wissen Sie alles..”
Jaja, das grüne Werbegesülze kenne ich zur Genüge. Welche “kurzfristigen Nutzungsmöglichkeiten” gibt es denn außerhalb von einem bisschen sommerlichen Kochen, und Klimatisieren im Haushalt tatsächlich – von der Industrie ganz zu schweigen? Da sieht es ganz schnell ganz dünn aus, wenn man für Haushaltsmaßstäbe keine Groß-Stromspeicher für mittlere fünfstellige Beträge installieren will, die sich aber trotzdem nur über die Sommermonate amortisieren müssen, weil im Winter leider kaum die Sonne scheint, während man besonders viel Strom verbraucht. Und in der Jahreszeit verlässt sich auch der grüne Subventionsprofiteur selbstverständich auf zuverlässige Belieferung aus dem Stronmetz, vielleicht aus schönen neu Kraftwerken “für die Transformation”, die mit importierter Steinkohle betrieben werden?
@Ott: Die Diskussion ist sinnlos. Wenn jemand glaubt, Klimaneutralität bis 2045 erreichen zu müssen, ist jedes Mittel recht. Ist ähnlich wie Ukraine, da gibt es auch nur zwei Positionen, nichts dazwischen.
@Beobachter
“Wenn jemand glaubt, Klimaneutralität bis 2045 erreichen zu müssen”
Klimaneutralität 2045 als Ziel ist nun einmal gesetzlich verankert. Vollkommen egal, ob ich das für erreichbar erachte oder nicht.
@ Richard Ott
“wäre es vielleicht schlauer, zuerst die Speicher zu bauen, nicht wahr?”
Grundsätzlich nein, es ist eine wirtschaftliche Abwägung, ob es volkswirtschaftlich günstiger ist zeitweise EE abzuregeln oder Strom “ins Ausland” zu verschenken, als teure Speicher zu früh zu installieren, die dann zu wenig ausgelastet sind.
@troodon: Sie können sich nicht vorstellen, dass ein Gesetz wieder geändert werden kann? Warten Sie bis 2024. Und das ist ja nicht nur in Deutschland so. Siehe Spanien, Italien, Österreich, Finnland, …
Die Menschen erkennen, wie sehr ihnen grüne Politik (dieser Art) schadet.
@troodon
“Klimaneutralität 2045 als Ziel ist nun einmal gesetzlich verankert.”
Schon wieder dieser merkwürdige neugrüne Rechtspositivismus. Befolgen Sie schon aus Prinzip immer jede Einzelnorm von ausnahmslos allen Gesetzen, egal wie schwachsinnig sie sind?
“Grundsätzlich nein, es ist eine wirtschaftliche Abwägung, ob es volkswirtschaftlich günstiger ist zeitweise EE abzuregeln oder Strom “ins Ausland” zu verschenken, als teure Speicher zu früh zu installieren, die dann zu wenig ausgelastet sind.”
Ach, wollen Sie nun behaupten, dass sich der Betrieb von Speichern momentan noch gar nicht lohnt? Das klang gestern aber noch ganz anders…
@Beobachter
Natürlich kann ich mir vorstellen, dass das Gesetz wieder geändert wird. Ändert nur nichts daran, dass es aktuell gilt und die Regierung danach handelt.
@Ott
Es geht doch gar nicht darum, was ich mache. Es geht darum, was die Politik macht.Nennt sich dann Realität. Wann habe ich geschrieben, dass sich aktuell alle Speicher für alle Anwendungen rechnen würden? Ich schrieb, dass sich z B. H2 ggü. Erdgas erst rechnen würde, wenn co2 Preis bei min 200 bzw. 350€/ t wäre.
@troodon
Tja, wenn die Regierung aber das “Klimaschutzgesetz” einfach ignorieren würde, so wie das zum Beispiel beim “Stabilitäts- und Wachstumspakt” in der Eurozone oder den Regelungen zum Asyl- und Aufenthaltsrecht seit Merkels Grenzöffnung erfolgreich gelebte Rechtspraxis ist, dann “bräuchte man” keinen teuren Photovoltaik-Zubau mit zweifelhaftem Nutzen.
Wie schreiben Sie so schön: “Es geht darum, was die Politik macht. Nennt sich dann Realität.”
“Ich schrieb, dass sich z B. H2 ggü. Erdgas erst rechnen würde, wenn co2 Preis bei min 200 bzw. 350€/ t wäre.”
Ab einem CO2-Preis von grob geschätzt 10000 EUR/t rechnet sich sogar die Festinstallation einer Kuh im Heizungskeller, um mit ihren Flatulenzen eine illegale Gasheizung zu betreiben…
@Ott: Ja, das sieht man sehr schön, wie “Rechtspraxis” gehandhabt wird. Muss halt zur Regierungsline passen. Die Asylparagraphen werden ignoriert, die Klimagesetze als absolut beschworen. Sieht man ja bei der Schonung der Kleber. Aber es sind ja “Die Guten”. Aber immer mehr wachen auf.
Bericht des Europäischen Rechnungshofs
Europas Batteriestrategie droht zu scheitern
Batteriezellen für E-Autos sollen die industrielle Zukunft Europas sichern, die EU investiert Milliarden in Forschung und Fabriken.
So kommt es, dass Europa unter den steigenden Preisen für Energie und Basismaterialien besonders leidet. Kein Wunder, dass viele Hersteller lieber in die USA abwandern, die mit niedrigen Stromkosten und hohen Subventionen locken. https://www.spiegel.de/wirtschaft/europaeischer-rechnungshof-eu-scheitert-mit-batteriestrategie-a-5d9b9dcc-4949-4ab2-b430-c3452211796b
“dass hiesige Privathaushalte dauerhaft einen höheren Anteil ihres Einkommens für Energie ausgeben müssen als in der Vergangenheit”
Gilt nicht für die, die es sich leisten können, das eigene Dach angemessen voll mit PV zu haben und das BEV an der eigenen Wallbox laden.
Für die anderen ist es davon abhängig wie man evtl. steuerlich nachhilft und evtl. Stromsteuer und Mehrwertsteuer auf Strom senkt und Co2 Einahmen wieder als Klimageld pro Kopf erstattet.
Die Steuern und Abgaben auf Strom sind in D weiter hoch. Bildchen per 2021:
https://postimg.cc/w7BYFvC2
@troodon
Mitreden kann ich nicht wirklich, aber so richtig überzeugt bin ich noch nicht. Ich hab mir zum Testen mal nen mobilen 1kWh-Speicher mit 400w-Panel besorgt und festgestellt, dass bei bewölktem (nicht regnerischem) Himmel zT null W ins Töpfchen fließen.
(Rechnen wird sich das niemals. Allerdings ist ne mobile Lösung ja auch kein Ersatz für ne stationäre und zudem teurer. Wollte nur erstmal das Energieerzeugungsverhalten der Panele testen.)
Aber wenn ich mir das Heizen im deutschen Norden im Winter so anschaue und das regelmäßige Legionellen-Hochheizen im Warmwasser, dann traue ich dem Braten noch nicht so richtig.
Hab ein Balkonkraftwerk mit zwei Panelen je 380 W, für 600 €. Werden vom Inverter auf 320 W heruntergeregelt, damit nicht mehr als 600 W Wechselstrom rauskommt (Gesetz). Das funktioniert bei Vollsonne, aber auch ohne Wolken kommen um 17 Uhr nur 190 W pro Panel raus (Panele nach Süden). Bei Bewölkung ist das Ganze natürlich noch schlechter. Und ohne Speicher verschenke ich mindestens 40% die ich tagsüber nicht verbrauche. Nette Spielerei, die sich vielleicht in 5 Jahren amortisiert. Neubau mit PV und Speicher und E-Auto ist was anderes. Ich wundere mich nur immer über die Leute, die damit prahlen. Befördert natürlich die gesellschaftliche Spaltung. Mieter und Laternenparker bleiben auf der Strecke.
@ Stoertebekker
„und das regelmäßige Legionellen-Hochheizen im Warmwasser“
…erübrigt sich mit einer Frischwasserstation in jeder Wohnung. Hatten wir hier schon mal, auch wenn JürgenP weiterhin stoisch die Fakten ignoriert: https://think-beyondtheobvious.com/stelter-in-den-medien/kurz-ein-wort-zum-thema-viessmann/#comment-308421
LG Michael Stöcker
@Michael Stöcker “Frischwasserstation in jeder Wohnung…” >> “… auch wenn JürgenP weiterhin stoisch die Fakten ignoriert”.
Welche Fakten haben Sie?
Mir liegen vor: mikrobielle Analysedaten spezieller Untersuchungen der Konstruktion, Gutachten unabhängiger Sachverständiger, ärztlicher Untersuchungsbericht als Folge der Empfehlung zur Temperaturabsenkung beim Duschen (Legionellose: Notfallaufnahme, aktutes Nierenversagen, Sepsis, 4 Tage Koma, Berufsunfähig, Reha). Sie wissen bestimmt, dass “Hygiene” ein sehr sensibles Thema ist, auch finanziell. Für die MFH-Eigentümer zur Info: Mietkürzung bei Latenz: abgeurteilte 10-25% sind machbar.
Allerdings: was Sie mir sich und ggf. der eigenen Familie anstellen, interessiert die Überwachungsbehörden analog zum Rauchen und Saufen nicht.
@M Stöcker
Oh, danke. Hatte ich übersehen. Und hatte gar nicht so sehr an @JürgenP gedacht, sondern bei meiner jetzigen Heizung (Gastherme) dieses scheinbar zufällige Hochheizen beobachtet, um dann beim Heizungsbauer nachzufragen.
@ troodon
>Gilt nicht für die, die es sich leisten können, das eigene Dach angemessen voll mit PV zu haben und das BEV an der eigenen Wallbox laden.>
THEORETISCH – ja.
PRAKTISCH – nein.
Denn der „WILLE zur Solidarität“, i. e. „GERECHTER Lastenteilung“ wird ein mehrheitlicher sein, und die Menschen, die es „sich leisten können“, werden ordentlich GESCHOREN werden durch Reichensteuer, Klima-Solidaritätsabgabe etc.
@D.Tischer
“THEORETISCH – ja. PRAKTISCH – nein.”
.. und die Liste der Subventionsopfer in DE ist lang. (Bauherrenmodell, Landwirte, Aufbau Ost, Riester etc.)
Kurz ist nur das Gedächtnis.
@troodon
“Gilt nicht für die, die es sich leisten können, das eigene Dach angemessen voll mit PV zu haben und das BEV an der eigenen Wallbox laden.”
Eine hübsche Idee für den saturierten grünen Wohlstandsbürger.
Wenn alle anderen das auch so machen wollen, gibt es allerdings ein kleines Problem mit der Kapazität des Stromnetzes.
Guten Abend Herr Ott,
interessant wird im Nachblick sein, was den Brownout bzw. Lastabwurf in bestimmten Regionen ausgelöst hat. Ich tippe mittlerweile nicht mehr auf den Winter, sondern auf auf einen wolkenlosen Sommertag. Denn die Kapazität der heimischen Netze ist schon lange nicht mehr gegeben. Wir speisen ein, bis es glüht….
An Blackout glaube ich nicht. Das werden die Netzbetreiber, sofern kein Cyberangriff, durch Abwürfe geregelt bekommen.
Mein Tipp in welcher Region:
https://maps.app.goo.gl/HsPjKtmu1KGiGqoT9?g_st=ic
Also etwas mehr afrikanische Gelassenheit in Verbindung mit einem vernünftigen Aggregat.
Was soll man sich noch aufregen. 50 Jahre, vielleicht noch 25 geile Sommer. Vielleicht liege ich auch komplett falsch. Ist auch schon vorgekommen😉
Schönen Abend
Carsten Pabst
Guten Abend Herr Pabst,
die Bundesnetzagentur arbeitet schon an dem Problem:
“Die Bundesnetzagentur plädiert für einen Anreiz, Strom vor allem dann zu nutzen, wenn er massenhaft zur Verfügung steht, also zu besonders sonnigen beziehungsweise windigen Tagen. Sie sieht eine Drosslung der Leistung für einzelne Hausanschlüsse nur als ultima ratio.
Im November 2022 hatte die Bundesnetzagentur erste Vorschläge vorgelegt. Nach zahlreichen Stellungnahmen wurde diese im Detail überarbeitet. Statt 3,7 sollen nun 4,2 kW stets sichergestellt werden. Damit, so begründet es die Bundesnetzagentur, könnten Wärmepumpen weiter betrieben werden. Ein durchschnittliches Elektroauto könnte innerhalb von zwei Stunden rund 50 km Reichweite nachladen. Die Bundesnetzagentur schlägt vor, im Notfall lediglich den netzwirksamen Leistungsbezug des Einzelanschlusses einzuschränken. Damit würde nicht ein einzelner Stromverbraucher eingeschränkt werden, sondern die Stromabnahme im Haushalt insgesamt herangezogen werden. Hinzu käme, dass Strom aus der eigenen Fotovoltaikanlage nicht in die Drosselung miteinfließen würde.”
https://www.heise.de/news/Bundesnetzagentur-Leistungsdrosslung-im-Stromnetz-nur-als-letzter-Ausweg-9190086.html
Elektroauto laden und Wärmepumpe betreiben gleichzeitig wird schon schwierig, und dummerweise ist der Heizenergiebedarf an dunklen, sonnenarmen Tagen im Winter und den darauf folgenden Nächten am höchsten, und gerade dann hilft auch nicht weiter, dass der Strom aus der eigenen PV-Anlage nicht gedrosselt wird, wenn sie sowieso kaum Strom produziert. Für Wärmepumpen-Enthusiasten mit Elektroauto, Elektro-Zweitwagen für die Gattin, Elektroherd und anderen elektrischen Haushalts- und Unterhaltungsgeräten drohen da gerade in der Vorweihnachtszeit ernsthafte Familienkrisen…
Vielleicht ein Grund gerade für early adopter der grünen Haustechnologie, sich möglichst lange gegen den Einbau eines “intelligenten Stromzählers”, den man für die Drosselung zwingend bräuchte, zu wehren?
Lassen wir uns mal überraschen – es ist doch sehr tröstlich, dass sich die grünen Großstädte in Südwestdeutschland als Großexperiment freiwillig zur Verfügung stellen. ;)
Guten Abend Herr Ott,
ein herrlicher Abend hier in Hessen. Im Lavendel ist die Hölle los, die Amsel singt, der Riesling ist kalt und mundet!
Und was den intelligenten Stromzähler betrifft: Hier der Endgegner, sofern dann in Zukunft noch zugelassen!?
https://www.notstromanlagen.at/de/product-4-26-29-30.html
Kleine Investition, funktioniert wunderbar. Solang der Lastabwurf nicht allzu lang ist.
Ansonsten übernehmen die Fachkräfte😉
Gute Nacht
Carsten Pabst
Gestern ein kleiner Wasserstoffbericht in der ARD-“Weltspiegel” Sendung (ab Min.37:20)
https://www.daserste.de/information/politik-weltgeschehen/weltspiegel/videos/weltspiegel-video-1592.html
“Das Klima kann man nicht schützen”
Reinhold Messner
https://youtube.com/shorts/N8o_EPZReX4?feature=share
Sehr guter Artikel zur GRUNDPROBLEMATIK der Energiewende.
Die Schlussfolgerung:
>„Industriepolitik“ gilt im Wirtschaftsministerium als chic. Höchste Zeit, dass man dort erkennt, dass es nur einen aber entscheidenden Hebel zur Sicherung von Wohlstand gibt: wettbewerbsfähige und ausreichend vorhandene günstige Energie.>
Meine ist eine andere:
Höchste Zeit, dass die BEVÖLKERUNG erkennt, dass man bewusst GEWOLLT nicht auf Wohlstand verzichtet, auch wenn es Gründe dafür gibt, auf ihn zu verzichten.
Sie ist dabei, dies MEHR und MEHR zu erkennen und wird daher beim Verlustmechanismus der Energiewende die BREMSE einlegen.
Habeck hat dies bereits erkannt.
Was die Bevölkerung in großer Breite noch NICHT erkannt hat:
Sie wird dennoch ERHEBLICHE Wohlstandsverluste hinnehmen MÜSSEN, weil die FOLGESCHÄDEN des Klimawandels gigantisch sein werden.
@Herr Tischer
“Sie wird dennoch ERHEBLICHE Wohlstandsverluste hinnehmen MÜSSEN, weil die FOLGESCHÄDEN des Klimawandels gigantisch sein werden.”
Sie meinen, die werden größer als Folgeschäden der Klima-Weltuntergangshysterie?
@ Richard Ott
Ja, ich meine, dass die Folgeschäden des Klimawandels auch für uns sehr viel größer sein werden, als der Schaden, der durch das deutsche Sektierertum einer Zielerreichung entsteht.
Gründe:
a) Wir können und werden den Schaden, der durch das deutsche Sektierertum entsteht, begrenzen.
Wir sind ja bereits dabei – die URSÄCHLICHKEIT grüner Politik wird deutlich BESCHNITTEN.
b) Die Ursächlichkeit des Klimawandels wird nicht beschnitten, sondern ganz im Gegenteil wird sie GEFÖRDERT mit der FOLGE wachsender Schäden.
Im Rahmen globaler Wirkungsmechanismen – Migration, Kriege etc. – werden sie verheerend sein.
@Herr Tischer
“Im Rahmen globaler Wirkungsmechanismen – Migration, Kriege etc. – werden [die Folgeschäden des Klimawandels] verheerend sein.”
Eine herrlich apokalyptische Prognose, aber im Moment arbeiten diese postulierten Wirkungsmechanismen noch gar nicht. Nennen Sie mir doch mal ein paar Beispiele für “Klimakriege” und bedeutende Herkunftsländer von “Klimamigranten”.
Ungefähr zwei Drittel aller Migranten, die in Deutschland seit 2020 Asylanträge gestellt haben, kommen aus Syrien, Afghanistan, der Türkei (!) und dem Irak. Dazu kommen noch hunderttausende Migranten aus der Ukraine, die keinen Asylantrag zu stellen brauchen. Wenn Sie glauben, dass die alle wegen des “Klimawandels” hier sind, haben Sie in den letzten 10 Jahren wohl einige ihrer Natur nach dezidiert politische Entwicklungen verpasst, die mit “Klima” nichts zu tun hatten.
@ Richard Ott
Ja, z. Z. werden andere Ereignisse, die andere Ursachen haben, als dominant erfahren.
Ich rede aber von der Zukunft.
Da werden sich Übergänge unterschiedlicher Art überlappen, aber am Schluss wird EINE Ursache sehr dominant für vielfältige Schadensereignisse sein:
Es ist der Klimawandel.
@Herr Tischer
Solche grünen Glaubensbekenntnisse gehören eher auf den evangelischen Kirchentag.
>> bto aka Handelsblatt: “Im Endzustand wird Industrieproduktion dort stattfinden, wo Energie am günstigsten ist. Also dort, wo CO2-freie Energie direkt verwendet wird und keine aufwändige und teure Umwandlung erforderlich ist.
Zu ergänzen: … und dort, wo man CO2 eben CO2 sein lässt. Das wird der grössere Teil der Welt sein.
beyond: “Höchste Zeit, dass man dort erkennt, dass es nur einen aber entscheidenden Hebel zur Sicherung von Wohlstand gibt: wettbewerbsfähige und ausreichend vorhandene günstige Energie.”
Christian Kullmann, Vorstandschef des Chemiekonzerns Evonik sagt dazu in einem Interview der NZZ folgendes:
Und ein Industriestrompreis von 6 Cent hält Evonik im Land?
Es wäre ein Anfang. Die 6 Cent sind allerdings eine Mogelpackung. Denn da kommen ja noch die Stromsteuer und die üblichen Abgaben und Gebühren drauf. Am Ende landen wir dann bei rund 15 Cent. Nur zum Vergleich: Im US-Teilstaat Texas wurde mir von der Regierung ein Strompreis von 2 Cent angeboten.
Trotzdem stellt sich die Frage, wie das bezahlt werden soll: Der Wirtschaftsminister taxiert die Kosten für einen Industriestrompreis auf 30 Milliarden Euro. https://www.nzz.ch/wirtschaft/evonik-chef-rechnet-mit-der-bundesregierung-ab-der-wohlstand-hat-deutschland-zu-einem-satt-saturierten-land-gemacht-ld.1743080
Man sieht, die Katze beißt sich in den Schwanz. Deutschland kann sich einen Industriestrompreis nicht leisten, und wenn wir es uns leisten würden, wäre er weltweit woanders trotzdem billiger.
@Lothar
Schon aus ordnungspolitischen Gründen sollte man die Finger vom Industriestrompreis lassen. Das ist letztlich dasselbe wie das bedingungslose Grundeinkommen für lebensinhaltsuchende Couchpotatoes. (und dass die gesamte Industrie jetzt jammert und die Hand aufhält [Folge der Corona-Aktivitäten der Regierungen], ist schlicht nicht zum Aushalten)
Wenn D kein attraktiver Standort ist, dann bitteschön umziehen an attraktive Standorte und dort Erträge erwirtschaften. Vollbeschäftigung ist keine Unternehmer-Problem sondern ein politisches. Sobald Druck aufkommt, wird die Politik schon über die Rahmenbedingungen nachdenken – aber ein Unternehmen eben auch genau abwägen, was es tut.
So einfach ist das mit dem Umziehen nämlich auch nicht. Rechts- und Planungssicherheit ist für Unternehmen ebenfalls ein sehr hohes Gut.
Und was China da gerade mit westlichen Unternehmen bezüglich Datenschutz veranstaltet, hat den gesamten westlichen Hühnerhaufen aufgeschreckt. Die Wiederwahl von Trump ist für Unternehmen auch keine brilliante Aussicht, UK muss erstmal wieder zu sich selber finden usw.
Es ist einfach, die Klappe aufzureißen. Deutlich schwerer, einen neuen Weg zu gehen…
bto: “Steht kostengünstige Energie nicht mehr zu Verfügung oder muss gar, wie im neuen Energieeffizienz-Gesetz vorgesehen, der Verbrauch gesenkt werden, sinkt der Wohlstand erheblich. Das ifo Institut rechnet vor, dass die Wirtschaftsleistung in Folge der Vorgaben des Gesetzes im Jahre 2030 um bis zu 20 Prozent tiefer liegen wird, so kein Effizienzwunder geschieht.”
Tja, wie haben die Grünen 2021 so schön plakatiert: “Erlebe dein grünes Wirtschaftswunder”
https://www.tichyseinblick.de/wp-content/uploads/2022/09/AF72F773-DECC-449F-935D-051A4B7328E4-e1663779089649.jpeg
Vielleicht wirds doch eher ein blaues Wunder?
Das grüne Wirtschaftswunder wird immer realistischer.
Evonik-Chef warnt vor Wirtschaftskollaps: «Die Deutschen müssen schmerzhafte Einschnitte hinnehmen»
Auch die Wirtschaftsweise Grimm deute gestern bei Anne Will Einschnitte an, auf die man die Bevölkerung vorbereiten muss und deren Sinn man der Bevölkerung ehrlich erklären muss.