Die High­lights vom Februar

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PODCAST bto 

Themen des wöchentlichen bto-Podcasts im letzten Monat waren:
  • Europas Innovationsproblem – Die USA und China liefern sich ein erbittertes Wettrennen um die Vorherrschaft in der Künstlichen Intelligenz. Europa, währenddessen, spielt beim Thema KI wie bei den meisten Schlüsseltechnologien der Zukunft keine Rolle. Dabei gäbe es einen billigen und effektiven Weg, die Innovationskraft der EU zu steigern, wie eine aktuelle Studie zeigt. Das Kernproblem Europas sind demnach die zu hohen Kosten des Scheiterns. Und das ließe sich ändern! Im Interview mit den Unternehmern Olivier Coste und Yann Coatanlem gingen wir ihrem Lösungsvorschlag auf den Grund.
  • Nicht nur Trump braucht tiefe Zinsen – Im Gespräch mit dem spanischen Ökonomen und Finanzanalysten Prof. Dr. Daniel Lacalle Fernández diskutierten wir darüber, warum steigende Staatsschulden eine wachsende Bedrohung für die Stabilität der Weltwirtschaft darstellen und welche Rolle Notenbanken dabei spielen. Welche Vor- und Nachteile haben die Schulden und welchen Ausweg sollten die Regierungen aus dem Schuldenproblem wählen, um einen wirtschaftlichen Kollaps zu verhindern?
  • Die Gesundheits(kosten)krise – Schon heute ist unser Gesundheitssystem eines der teuersten der Welt, allerdings ohne überdurchschnittlich gute Ergebnisse bei Lebenserwartung oder Therapieerfolgen für die Bürger zu erzielen. Statt sich darauf zu fokussieren, neue Einnahmequellen für ein ineffizientes System zu erschließen, sollte die Politik das Gesundheitssystem grundlegend reformieren. Was zu tun wäre, erklärte der Vorstandsvorsitzende der Techniker Krankenkasse, Dr. Jens Baas im Gespräch.
  • Befreiungsschlag Bundestagswahl – In dieser Episode formulierten wir klare Vorschläge, wie Deutschland wieder auf Kurs kommen kann, denn die Erwartungen an unser Land sind hoch. Ohne ein wirtschaftlich starkes Deutschland wird es auf Dauer schwer sein, den Euro und die Europäische Union stabil zu halten. Wie groß die Erwartungen wirklich sind, zeigte das Gespräch mit der italienischen Ökonomin Dr. Veronica De Romanis. Im Interview stand auch die europäische Schuldenpolitik im Fokus. Braucht es eine gemeinsame Haftung oder müssen Länder wie Italien ihre Probleme selbst lösen?

Die nächste Folge erscheint am kommenden Sonntag, dem 9. März, um 9 Uhr.


HANDELSBLATT-KOLUMNE

Der wahre Grund für Europas Innovationsrückstand

Offensichtlich müssen wir die Kosten des Scheiterns senken, wenn wir in Europa eine Chance haben wollen, mit Blick auf die Hightech-Innovationen wieder mitzuspielen. Coste und Coatanlem schlagen vor, den Arbeitnehmerschutz nur bis zu einem bestimmten Einkommensniveau beizubehalten. Für die oberen fünf bis zehn Prozent der Einkommensbezieher sollte dieser deutlich eingeschränkt werden.

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Nicht nur Donald Trump braucht niedrige Zinsen

In seiner virtuellen Rede in Davos forderte US-Präsident Donald Trump die Opec auf, den Ölpreis zu senken und verlangte von der US-Notenbank Fed „sofortige Zinssenkungen“. Der Hintergrund ist klar: Zehn Dollar weniger beim Ölpreis senkt die US-Inflationsrate um 0,2 Prozent, jeder Prozentpunkt Zinssenkung spart dem Staat 2025 über 250 Milliarden Dollar an Zinslast. Trumps Forderungen folgen simpler Mathematik: Nur wenn der Zins (r) unter die Wachstumsrate (g) gedrückt wird, können die Schulden des US-Staates unter Kontrolle gebracht werden.

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Wir können uns unser Gesundheitswesen nicht mehr leisten

Wäre das deutsche Gesundheitssystem nicht ausreichend finanziert, sollte man in der Tat über mehr Beiträge nachdenken. Die Wahrheit ist aber eine andere. Im Vergleich gibt Deutschland mit 8.440 US-Dollar pro Kopf zwar deutlich weniger aus als die USA (13.432 USD) und etwas weniger als die Schweiz (9.688 USD) und Norwegen (8.996 USD), aber deutlich mehr als Frankreich (7.136 USD), Großbritannien (6.023 USD) und Italien (4.832 USD). Diese höheren Kosten schlagen sich aber nicht in einer höheren Lebenserwartung nieder. Deutsche (Männer: 79,21 Jahre, Frauen 83,88 Jahre) leben genauso lange wie Briten (Männer: 79,54 Jahre, Frauen 83,33 Jahre) und kürzer als Franzosen (Männer: 80,59 Jahre, Frauen 86,20 Jahre) und Italiener (Männer: 81,75 Jahre, Frauen 85,87 Jahre).

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Wahltheater ohne Folgen?

Deutschland ist ein Sanierungsfall. Eine toxische Mischung aus zu hohen Energiekosten, einem überbordenden Sozialstaat, ungesteuerter Migration und unzureichenden Zukunftsinvestitionen in Infrastruktur und Bildung hat den Standort beschädigt und kann ihn dauerhaft und nachhaltig schwächen. Die Deindustrialisierung ist keine Bedrohung mehr, sondern tägliche Realität. Der erforderliche Politikwechsel, um noch eine Trendwende herbeizuführen, geht über die Reformen der Agenda 2010 weit hinaus.

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>> EIN SCHEITERN DER DEUTSCHEN WIRTSCHAFT GEFÄHRDET GANZ EUROPA

 

ZU GAST BEI C.O.B. Tuesday Podcast

>> ANSEHEN: Wir wollen nicht wie Frankreich werden

 

ZU GAST BEI Welt TV

>> ANSEHEN: Wirtschaftswarntag: Die Lage ist dramatisch!

>> ANSEHEN: Habecks Zukunftsagenda: zu spät, zu schwach

>> ANSEHEN: Wie geht es weiter mit dem Bürgergeld?

 

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