Energie­wende: Selbst, wenn es technisch ginge, wäre es sehr teuer

Am Sonntag (18. Juni 2023) geht es um das Thema Energiewende im Podcast. Und zwar gehen wir der Frage nach, ob es stimmt, dass diese Energiewende technisch kein Problem darstellt. Das wird nämlich von prominenter Seite behauptet. So vom Energieexperten Prof. Dr.-Ing. Michael Sterner von der OTH Regensburg. Dieser schreibt in seinem (heftig beworbenen) Buch und in Artikeln folgendes:

  • „Wind- und Solarstrom sind von Natur aus wetterabhängig und damit eher schwankend. Wir haben aber über die Jahrzehnte gelernt, damit in unseren Stromnetzen sehr gut umzugehen, sodass stets eine hohe technische Versorgungssicherheit gewährleistet wird und es kaum zu Stromausfällen wegen erneuerbaren Energien kommt. (…) Einerseits wird das Problem der Wetterabhängigkeit durch einen großen Verbund der Regionen in Europa gelöst, da immer irgendwo etwas Wind weht und über die Zeitzonen hinweg Solarstrom da ist.“ – bto: Hier wissen wir allerdings, dass auch das das Problem der Dunkelflaute nicht löst, weil wir europaweit gigantische Überkapazitäten genau für diese Zeit aufbauen müssten und die Netze dafür gar nicht ausgebaut sind.
  • „Andererseits gibt es auch erneuerbare Energien, wie die Wasserkraft, Biogasanlagen und Geothermiekraftwerke, die konstant und flexibel zugleich sind. Des Weiteren kommen immer mehr flexible Back-up-Kraftwerke zum Einsatz, die heute noch mit Kohle und Erdgas befeuert werden, zukünftig aber mit erneuerbaren Gasen wie Wasserstoff oder synthetischem Gas ersetzt werden können.“ – bto: Das steht aber im Widerspruch zu der Behauptung, dass das Problem bereits gelöst sei.
  • Und es gibt noch die Speicher vielfältigster Art, die die Versorgungssicherheit garantieren. (…) Wir haben ausgereifte Technologien für diesen Zweck: Für den täglichen Ausgleich Pumpspeicher und Batteriespeicher und für die langfristigen saisonalen Schwankungen die Gasspeicher, die wir mit erneuerbarem Gas füllen und wieder in Strom wandeln.“ – bto: Das ist eine Falschbehauptung, denn diese gibt es weder in der Theorie noch in der Praxis nur annähernd im erforderlichen Maße.
  • „Es ist keine Frage der Technik oder der technischen Möglichkeiten, sondern rein eine von politischen Rahmenbedingungen und damit der Wirtschaftlichkeit.“ – bto: Das ist spannend. Die Politik bestimmt die Wirtschaftlichkeit! Das ist ein ökonomisches Wunder. Denn Wirtschaftlichkeit wird vom Markt entschieden.

Seine Forderung: „Es liegt in der Verantwortung von Politik, Wissenschaft, Gesellschaft und Wirtschaft – letztlich an allen –, die Behauptungen kritisch zu hinterfragen, Fakten zu prüfen und vor allem keine Fake News zu verbreiten, sondern den Dialog sachlich und offen zu führen.“ – bto: Und genau das machen wir diese Woche und am Sonntag. Wir schauen mal, wie es um den Wahrheitsgehalt dieser Aussagen steht.

Beginnen wir mal mit den enormen Kosten, die ein solches System verursacht. Angeblich kann die Politik diese ja – siehe oben – wegdefininieren. Prof. Dr. Gonde Dittmer ist Autor des Beitrages, der im Januar 2022 zuerst bei bto erschien. Prof. Dr. Dittmer war dann in der Podcastepisode #117 „Ideologie trifft Realität“ zu Gast. Er zeigte auf, wie ineffizient und damit teuer die Energiewende ist:

 

Die Ankündigungen der Politik

Politiker verkünden in festem Ton, dass sie die Erneuerbaren Energien (EE) massiv und mit großem Nachdruck ausbauen wollen.

Das hört sich sehr entschlossen an.

Was „massiv und mit großem Nachdruck“ bedeutet, wird nicht gesagt.

In Hunderten von umfangreichen Veröffentlichungen und Aussagen über die Energiewende wird in der Regel nicht erwähnt, dass Wandlung und Aufbereitung von scheinbar Erneuerbaren Energien in nutzbare Energien vergleichsweise ineffizient sind.

Politiker konzentrieren sich auf die sichtbaren Teile der Energiewende (Wandler und Netze) und blenden die dazwischen liegende Technik aus.

Die Ursachen der Ineffizienz

Um das Problem der Ineffizienz erkennen zu können, muss man etwas tiefer in die Materie einsteigen.

Von den Erneuerbaren Energieträgern wie Wasserkraft, Erdwärme, Gezeiten, Wind und Sonne sind für die quantitativen Anforderungen der Menschheit an die Energieversorgung im Wesentlichen nur Wind und Sonne verwertbar.

Die in diesen Energieträgern enthaltenen Energien werden durch Wandler (z. B. Windenergieanlagen, Photovoltaik) z. B. in elektrischen Strom gewandelt, durch technische Einrichtungen aufbereitet und zu den Verbrauchern geleitet. Der technische Aufwand für die Aufbereitung ist deutlich höher als der für die Wandlung.

Die Energieträger Wind und Sonne werden durch zwei Eigenschaften charakterisiert:

  1. Die Leistungsdichten, d. h. die von den Energieträgern Wind und Sonne transportierten Leistungen pro Fläche, sind relativ gering.
  2. Die Energieträger Wind und Sonne sind volatil, d. h. Erneuerbare Energie lässt sich nur gewinnen, wenn der Wind weht und/oder die Sonne scheint.

Leider kann man diese physikalischen Tatsachen auch durch noch so viel Forschung und Entwicklung nicht verändern. Sie haben zur Folge, dass alle technischen Komponenten des emissionsfreien Energieversorgungssystems nur im unteren Teilleistungsbereich arbeiten.

Beim Vergleich von Erneuerbarer mit fossiler Energie wird nicht wahrgenommen, dass die Prozesse Wandlung, Verdichtung und zeitliche Verstetigung bei den fossilen Energieträgern kostenlos mitgeliefert werden und bei Erneuerbaren Energieträgern erst aufwendig hergestellt werden müssen.

Technische Systemelemente

Die von Wind und Sonne gelieferten geringen Leistungsdichten erfordern daher

  • Wandler gigantischer Ausmaße, die die Windenergie in elektrische Energie wandeln;
  • große Umformer, um den elektrischen Strom von Gleich- in Wechselstrom (und umgekehrt) zu wandeln, und Filter, um die dabei entstehenden Blindleistungen zu reduzieren;
  • Regelsysteme, um Spannungen mit konstanter Amplitude und Frequenz herzustellen;
  • riesige Speicher, um die gewandelte Energie für Regelung, für sogenannte Dunkelflauten und für den Ausgleich zwischen windarmen- und windreichen Monaten bereitzuhalten;
  • deutschlandweite Übertragungsnetze, um die Energie zu den Verbrauchern und Speichern zu transportieren;
  • eine Ladeinfrastruktur mit -zig Millionen Ladestationen;
  • riesige Flächen.

Alle diese technischen Einrichtungen werden durchschnittlich nur im unteren Teillastbereich (etwa 20 %) genutzt.

Speicher

Für eine qualitativ hochwertige Versorgung mit elektrischer Leistung sind Speicher von zentraler Bedeutung. Für die Gewährleistung der Stabilität des Stromsystems benötigt man zum Puffern Kurzzeitspeicher (Momentanreserve). Für das zeitliche Verschieben von Energie (über Stunden, Tage und Wochen) benötigt man Speicher zum Wälzen von Energie. Langzeitspeicher ermöglichen den saisonalen Ausgleich. Die Ernte in den einzelnen Monaten kann sich um einen Faktor von bis zu 4 unterscheiden.

Ineffizienz verdeutlicht am Beispiel von Windenergieanlagen

Man kann diese Zusammenhänge z. B. an den Windenergieanlagen deutlich machen:

Eine Windenergieanlage (Wandler) wird durch ihre Nennleistung gekennzeichnet. Das ist die abgegebene Leistung im Volllastbetrieb (Windstärke 7 bis 8 Bft = Beaufortskala/Maßeinheit für Windstärke). Die knapp dreißigtausend Windenergiewandler an Land in Deutschland haben eine Ausbeute von durchschnittlich ca. 20 % ihrer Nennleistung. Das bedeutet, dass wir fünf Wandler errichten müssen, um im Mittel die Nennleistung eines einzigen Wandlers zu erhalten. Das gilt gleichermaßen für alle anderen erforderlichen Einrichtungen.

Diese niedrige Ausbeute liegt u. a. daran, dass die gewandelte Leistung der dritten Potenz der Windgeschwindigkeit folgt. Das bedeutet, dass die Leistung bei halbierter Windgeschwindigkeit um den Faktor 8 sinkt.

Die Folge ist, dass die Errichtung und der Betrieb eines emissionsfreien Energieversorgungssystems große Mengen an Ressourcen wie Geld, Material, Energie und Fläche benötigen. Etwa 30 % der von einem solchen System gelieferten Energie muss für den Eigenbedarf (Unterhalt, Betrieb, Reparatur, Erneuerung, Recycling etc.) aufgewendet werden. D. h. es muss ca. 40 % mehr Energie (d. h. Faktor 1,4) gewandelt werden, als an die Verbraucher geliefert wird.

Von unserem jetzigen Gesamtenergiebedarf sind etwa 20 % elektrische Energie. 80 % werden überwiegend für Wärme und Mobilität verwendet.

Erforderliche Anzahl von Wandlern

Um einen Überblick zu gewinnen, wird angenommen, dass der gesamte Energiebedarf mit Windenergieanlagen gewandelt werden soll.

Wegen des schlechten Wirkungsgrades der Nutzung von Erneuerbarer Energie müssten die Wandler eines zukünftigen Systems etwa siebenmal (5 x 1,4) so viel elektrische Energie liefern wie alle heutigen Kraftwerke zusammen.

  • Der heutige Gesamtenergiebedarf beträgt ca. 2560 TWh/Jahr, davon sind ca. 560 TWh/Jahr elektrische Energie. Der maximale Leistungsbedarf liegt zurzeit bei ca. 80 GW. Davon liefern die knapp 30.000 Windenergieanlagen an Land ca. 100 TWh/Jahr. Damit kann man die Gesamtzahl der erforderlichen Anlagen überschlagen: (2560 TWh x 1,4)/(100 TWh) = 36.

Die Anzahl der Windenergieanlagen müsste also um den Faktor 36 auf ca. 1,1 Mio. Wandler erhöht werden. Diese Wandler würden bei Windstille und geringer Windstärke null und bei Starkwind maximal 2000 GW liefern. Das ist etwa 25-mal so viel wie alle heutigen Kraftwerke im Maximum liefern. Würde man pro Wandler eine Fläche von 250 m x 500 m zugrunde legen, würde ohne Rücksicht auf Siedlungen 80 % der Agrarfläche Deutschlands benötigt zuzüglich der Fläche für Netze und alle anderen technischen Einrichtungen.

Vervollständigung der Rechnung

Leider ist diese Rechnung nicht vollständig. Es fehlen noch bedeutende Einflüsse:

  1. Die heutigen Windenergieanlagen stehen zu fast 50 % im Norden und zu fast 40 % in der Mitte Deutschlands. Je mehr Anlagen aufgestellt werden, desto schlechtere Standorte müssen akzeptiert werden. Während die Ausbeute der Wandler in Schleswig-Holstein an der Küste bis zu 30 % beträgt, sind es im Süden nur 10 %.
  2. Die Windenergiewandler entnehmen die von ihnen gelieferte Energie dem Wind. Entgegen landläufiger Meinung fehlt diese Energie dann dem Wind und wird nicht erneuert. Dadurch sinkt die mittlere Ausbeute großflächiger Windparks. Zusätzlich entstehen Wirbel, die nicht zur Leistungsgewinnung beitragen.
  3. Die Energieernten schwanken von Jahr zu Jahr um +/- 15 %. Die Auslegung muss für den Worst Case erfolgen.
  4. Ein Teil der Wandler (ca. 5 %) muss jeweils erneuert werden und steht daher vorübergehend nicht zur Energiegewinnung zur Verfügung.
  5. Energiespeicher haben einen endlichen Wirkungsgrad. Nach Aussagen vieler Experten soll Wasserstoff als Energiespeicher zukünftig eine große Rolle spielen. Da die Wirkungsgrade bei der Umwandlung (Strom-Wasserstoff-Strom) noch sehr niedrig sind, müsste dafür deutlich mehr elektrische Energie verfügbar sein.

Die Folge wäre, dass die Anzahl der Wandler so groß würde, dass die gesamte Agrarfläche Deutschlands in einen Industriepark verwandelt und dennoch nicht ausreichen würde.

Anpassung des Energiebedarfs an das Angebot von volatiler Erneuerbarer Energie

Kluge Menschen schlagen vor, den Energiebedarf dem volatilen Energieangebot anzupassen. Jeder Mensch versteht, dass man damit z. B. einen Kühlschrank nicht betreiben kann. Dafür würden selbst fünf parallele Kühlschränke nicht ausreichen.

Allerdings könnte eine Fabrik, die Güter unter Einsatz von Energie herstellt, an das Angebot angepasst werden, indem man fünf solcher Fabriken parallel bereitstellt. Von denen sind nur selten alle fünf gleichzeitig aktiv, häufig keine und im Mittel nur eine einzige.

Dabei muss jede der fünf Fabriken über ausreichendes Personal verfügen, das auch nur im Mittel zu 20 % ausgelastet ist.

Ein solches System würde die Ineffizienz lediglich zu den Energienutzern hin verlagern.

Die Anpassung würde dagegen z. B. für Waschmaschinen funktionieren, die im Mittel nicht ausgelastet sind. Die bessere Lösung wäre aber, eine Waschmaschine von mehreren Familien gemeinsam zu nutzen.

Ressourceneinsatz

Ein solches emissionsfreies Energieversorgungssystem würde für seinen Aufbau und Betrieb einige Milliarden Tonnen hochwertiger Materialien erfordern, z. B. Stahl, Aluminium, Kupfer, Tantal, Chrom, Grafit, Lithium, Vanadium, Kobalt, seltene Erden, Beton etc. Die Kosten lägen bei einem Mehrfachen des gesamten Geldvermögens aller Deutschen. Material ist ein Synonym für Energie.

Es ist also nicht zu erwarten, dass ein solches System jemals hergestellt werden könnte. Es ist die Frage, wie weit wir den heutigen Weg noch gehen müssen, bis wir diese Unmöglichkeit erkennen werden.

All das ist offensichtlich gemeint, wenn Politiker davon sprechen, „massiv und mit großem Nachdruck“ Erneuerbare Energien ausbauen zu wollen.

Bei der Wandlung der Sonnenenergie gelten entsprechende Zusammenhänge. Die Sonnenscheindauer in Deutschland liegt bei 1300 – 1900 h im Jahr (ca. 15 ‒ 22 % der Jahreszeit). Die Ausbeute beträgt ca. 10 %.

Import von Überschussenergie aus dem Ausland

Die deutsche Planung geht von der Annahme aus, in Zukunft große Mengen an elektrischer Energie – auch in Form von Wasserstoff – von den Nachbarn beziehen zu können.

Alle unsere Nachbarn stehen genau wie Deutschland vor der Aufgabe, mindestens mehr als 80 % ihres jetzigen fossilen Energiebedarfs durch neue, emissionsfreie Kraftwerke ersetzen zu müssen. Es ist nicht zu erkennen, wie sie zukünftig überhaupt Überschüsse an uns liefern könnten. Das Gegenteil ist realistischer.

Beispiel Elektromobilität

Heutige Autos werden im Mittel nur 3 % ihrer Lebenszeit genutzt, erfordern aber eine gigantische Infrastruktur, die ständig erweitert wird und dennoch nie reicht.

Solange wir noch Elektroenergie aus fossilen Energieträgern gewinnen, stellt jedes neue E-Auto, das in den Verkehr gebracht wird, einen zusätzlichen Verbraucher von elektrischer Energie dar. Da sich durch die Inbetriebnahme des E-Autos die Menge an emissionsfreier Energie nicht erhöht, muss sie unvermeidbar aus zusätzlichen fossilen Energieträgern gewandelt werden.

Dann verursacht ein Elektromobil unvermeidbar mehr als die doppelte CO2-Emission im Vergleich zu einem fossil betriebenen Auto.

Denn Erneuerbare Energie kann nicht zweimal verwendet werden: einmal zum Ersatz von fossiler Energie und dann noch einmal für den Antrieb eines E-Autos. Für den Nachweis der Emissionsfreiheit von E-Autos wird häufig unterstellt, die Ladung der Batterien erfolge mit volatiler Energie aus Wandlern (d. h. Laden bzw. Fahren nur bei Wind oder Sonne) oder mit Energie mit dem gegenwärtigen Strom-Mix. Dabei wird nicht bedacht, dass E-Autos selbst den für die Rechnung unterstellten Strom-Mix verändern.

Die Zielrichtung der Politik geht dahin, die 50 Millionen fossil betriebenen Autos in Deutschland durch 50 Millionen Elektrofahrzeuge zu ersetzen. Dies stellt einschließlich des Aufbaus einer landesweiten Ladeinfrastruktur eine gewaltige Energieinvestition dar. Spätestens, wenn wir merken, dass nicht genügend emissionsfreier Strom für den Betrieb der E-Autos bereitgestellt werden kann, wird man einsehen müssen, dass es sich um eine gigantische Fehlinvestition gehandelt hat.

Klüger wäre der unverzügliche und schrittweise Aufbau eines Individualverkehrssystems mit weniger als einem Zehntel an autonom fahrenden E-Fahrzeugen. Das würde schon jetzt viele Menschen davon überzeugen, auf ein eigenes Auto zu verzichten. Dann könnte schrittweise ein Großteil der ineffizienten Infrastruktur unseres heutigen Individualverkehrs rückgebaut werden.

Kernenergie

Jährlich sterben auf der Welt ca. 3 Millionen Menschen an den Folgen der Emissionen durch Kohlekraftwerke (Schwefeldioxid, Stickoxid, Feinstaub). Allein das ist Grund genug, möglichst schnell aus der Kohleverstromung auszusteigen. Nach einer amerikanischen Studie hat der Ausstieg aus der Kernenergie seit 2011 jährlich etwa 1100 Todesfälle in Deutschland zur Folge durch die dadurch erforderliche längere Nutzung von Kohlestrom.

Jährlich sterben weltweit etwa 1,3 Millionen Menschen im Verkehr. Die Verkehrsmittel werden trotzdem nicht als unbeherrschbar betrachtet. Autonome Fahrzeuge könnten diese Zahl dramatisch verringern.

Dämme von Stauseen stellen ein potenzielles Risiko für Tausende von Menschen dar.

Der Materialeinsatz und der damit verbundene Energieeinsatz zur Lieferung einer KWh aus Erneuerbarer Energie beträgt etwa das Fünfzigfache im Vergleich zu einem Kernkraftwerk.

Es ist daher nachvollziehbar, dass die Mehrzahl der Staaten eine Zukunft in der emissionsfreien Kernenergie sieht, zumal neue Entwicklungen eine drastische Verringerung von strahlenden Abfällen versprechen. Die Diskussion über Kernenergie wird in Deutschland nicht sachlich geführt. Wir können es uns gar nicht leisten, an der Entwicklung nicht teilzunehmen, wenn wir langfristig wettbewerbsfähig bleiben wollen.

Resümee

Aus der Sicht der Menschen ist die bisherige Energieversorgung mit fossilen Energieträgern ideal. Die darin gespeicherte Energie ist in beliebiger Menge in hoch verdichteter Form vorhanden. Der zu zahlende Preis dafür deckt lediglich Förderkosten und Gewinnerwartungen der Eigentümer der Energieträger. Diese ideale Situation hat es den Menschen ermöglicht, energetisch ineffiziente Systeme zu erschaffen, wie z. B. die Individualmobilität.

Das geplante Energieversorgungssystem, das auch die energieintensive Verdichtung, Verstetigung und Lagerung von Energie einschließt (vom volatilen Wind zum Qualitätsstrom), erfordert gewaltige Investitionen an Ressourcen (Geld, Energie, Fläche), über die wir in dem gewünschten Umfang gar nicht verfügen.

Zusätzlich werden wir gezwungen sein, unsere gesamte Infrastruktur an die neuen Formen der Energieträger (Strom, Wasserstoff, Wärme etc.) und ihrer stark reduzierten Verfügbarkeit anzupassen. Beispielsweise müssen Heizsysteme für Millionen Gebäude von Gas, Öl oder Kohle auf Elektrizität umgestellt werden. Das wird über viele Jahre große zusätzliche Energieinvestitionen erfordern. Wir können es uns daher nicht leisten, eine Technologie wie die Kernenergie auszuschließen.

Der Gesellschaft fällt nichts anderes ein als die neue Energiewirtschaft 1:1 über die bestehenden und in den vergangenen Jahrhunderten entwickelten Systeme zu stülpen. Dieser Weg führt unvermeidlich in eine Sackgasse.

Die Aufgabe der Energiewende darf nicht nur darin bestehen, fossile Energien durch sogenannte Erneuerbare Energien zu ersetzen, sondern den Energiebedarf der neuen Systeme drastisch und intelligent zu reduzieren.

Kommentare (76) HINWEIS: DIE KOMMENTARE MEINER LESERINNEN UND LESER WIDERSPIEGELN NICHT ZWANGSLÄUFIG DIE MEINUNG VON BTO.
  1. Peter Schewe
    Peter Schewe sagte:

    Nach meinen Berechnungen müsste zur Abdeckung des gesamten Energiebedarfes Deutschlands (2.500 TWH/a) die derzeit installierte Leistung aller ‘Erneuerbaren’ (Wind, Wasser, Sonne, Bio) um das 30-fache erhöht werden, wenn der Wäremsektor über grünen Wasserstoff abgedeckt würde. Nicht berücksichtig dabei ist das Problem der Speicherung.

    Antworten
  2. Kai Ruhsert
    Kai Ruhsert sagte:

    Dass 50 Millionen konventionelle Autos durch E-Autos ersetzt werden sollen, trifft nicht zu. Das behauptet auch niemand. Tatsächlich ist die Verkehrspolitik v.a. in Westeuropa längst zur Autofahrervergrätzung übergangen. Und in Studien der einschlägig verdächtigen grünen Vorfeldorganisationen kann man nachlesen, dass bis 2035 zwei von drei privaten Autofahrern ihre Fahrzeuge abzugeben haben: https://derelektroautoschwindel.wordpress.com/2021/01/31/der-klimawandel-als-pseudobegrundung-fur-postwachstums-strategien/

    Antworten
    • Jacques
      Jacques sagte:

      Das ist nichts Neues.
      Aber diese Utopien sind und bleiben eben Utopien.
      Der Widerstand wäre gigantisch und die Folgen ebenso: drastischer Wohlstandseinbruch und ein Zusammenbrechen
      der Versorgung. Wenn die Leute nicht zur Arbeit fahren können, gibts eben keine Krankenschwestern mehr im Krankenhaus.
      Die Liste ließe sich beliebig fortsetzen. Das Auto bleibt das wichtigste Fortbewegungsmittel, speziell im ländlichen Raum und das kann nicht zurückgedreht werden.
      Wir verzichten ja auch nicht auf unsere Telefone oder?

      Antworten
  3. Stoertebekker
    Stoertebekker sagte:

    Diese ganze Schönrederei auf allen Seiten verdeutlicht irgendwie diese globale Unsicherheit, wie es nun weitergehen wird.

    1.) Energiewende kann sich (ggüber aktuellen Kosten herkömmlicher Energien) nicht rechnen. Oben ist alles gesagt. Der Wasserstoffzauber droht darüber hinaus aufgrund der Klimaschädlichkeit von H2 zu platzen.

    2.) Der Glaube an Kernkraft ist aber genauso illusorisch. Aktuelle gibt’s Brennstoff für 90 Jahre (IAEA) für die bestehenden Kapazitäten. Neue Lagerstätten werden kommen, klar, aber gigantische neue Kapazitäten sind geplant. Und ob die SMRs die Lösung sind – 🤷‍♂️ Schließlich gibt’s die u.a. für Atom-U-Boote schon länger. In der Vergangenheit hat man sich aber bewusst für Großanlagen entschieden. Besserer Schutz? (Zudem wächst mit jedem dieser die Dinger die Gefahr von bombenfähigem Material.)

    3.) Effizienzsteigerungen haben in der Vergangenheit immer nur zu mehr Verbrauch geführt (Jevons Paradox). Scheint auch keine Lösung.

    4.) CCS ist – wenn man das bis zum Endlager, also inkl. Transportlogistik – ebenso wie CCU auch ein Riesen-Energiefresser. Dass das wirtschaftlich sein könnte, scheint mir unrealistisch (natürlich abhängig von CO2-Steuern)

    5.) Innovationen? Vielleicht. Chemie und Physik sind allerdings weitgehend ausgeforscht, hatten wir hier auch schon häufiger. Zudem würde eine neue Entdeckung lange brauchen, bis sie großtechnisch nutzbar wäre. Obendrein sind wir bei der Transistorgröße wohl ziemlich nah an die physikalische Grenze gerutscht, so dass Moore’s Law irgendwann auch nicht mehr Rechenleistung zur Lösung unserer Probleme bringt.

    Liste ist vermutlich beliebig fortsetzbar. Und nun?

    Am Ende läuft es darauf hinaus, welcher Religion die Masse folgt. Folgen der Veränderungen bekämpfen oder/und in welchem Maße Emissionen begrenzen.

    In D läuft das im Moment lausig. Aber an anderer Stelle macht man sich schon auch Sorgen. China hat mit dem steigenden Meeresspiegel aufgrund der stark exponierten Küstenstädte ein Thema und baut in der Wüste einen Solarpark, der im Endstadium 580qkm groß sein soll (das ist die Fläche von München und Frankfurt zusammen).

    Wenn wir nur irgendwann mal diesen ganzen ideologischen Ballast aus den Diskussionen bekämen…

    Antworten
    • Richard Ott
      Richard Ott sagte:

      @Stoertebekker

      “Am Ende läuft es darauf hinaus, welcher Religion die Masse folgt. Folgen der Veränderungen bekämpfen oder/und in welchem Maße Emissionen begrenzen. (…) Wenn wir nur irgendwann mal diesen ganzen ideologischen Ballast aus den Diskussionen bekämen…”

      Wenn Sie selbst glauben, dass es hierbei um Religion geht, wie können Sie dann gleichzeitig die Erwartung haben, dass man das ohne Ideologie diskutieren könnte?

      Antworten
      • Stoertebekker
        Stoertebekker sagte:

        @R Ott

        Na, das ist doch mal ne perfekt logisch abgeleitete Frage.

        Tja, ich würde gern vor dem Beitritt zu einer Religion all die Vor- und Nachteile verstehen. Als Buddhist wäre meine Jägerei beispielsweise nicht möglich, als Muslim wäre ich immerhin noch eingeschränkt.

        Und wenn ich mir die Optionen so anschaue

        a) Militante-Klima-Verfechter (brauch ich hier nix weiter zu sagen,

        b) KKW-Jünger (alle KKWs sind finanziell und zeitlich aus dem Ruder gelaufen; Betrieb ist nicht versicherungsfähig – damit wären wir dann wieder bei der Staatswirtschaft)

        c) CCS/CCU-Methodisten (seit Dekaden beforscht, nicht voran gekommen)

        d) Technologie-Gläubige (Ergebnisse der Vergangenheit stellen keine Garantie für die Zukunft dar – das schreibt sogar die Finanzindustrie ins Kleingedruckte)

        Dann fällt’s mir schwer, einer dieser neuen Stammesreligionen zu folgen. Und das ist echt schade, weil ich gerade merke, dass so’ne religiöse Grundüberzeugung phänomenal beruhigend ist.

        Bei mir ist das J. Snider, der unbeirrt aller Aktienmarktentwicklungen und sonstiger Verlautbarungen der Auguren die große Rezession vorhersagt. Und – anders als früher – dringen all die Botschaften, die das in Frage stellen, gar nicht mehr bis zu mir durch. Entspannt mein Leben umfassend. 😉👍

      • Beobachter
        Beobachter sagte:

        @stoertebekker: “Dann fällt’s mir schwer, einer dieser neuen Stammesreligionen zu folgen.”

        Eben, deswegen bin ich inzwischen der Meinung, alles laufen zu lassen. Die Kollateralschäden aller Religionen sind zu groß. C. Anders & Co würden das natürlich nicht so sehen.

      • Richard Ott
        Richard Ott sagte:

        @Stoertebekker

        Nanu, ich dachte, Sie wären schon längst Anhänger der Flagellanten-Bewegung? Also beim Snider-Podcast-Hören auch noch regelmäßig sich selbst geißeln und die blutenden Wunden dann mit Seiten aus Frau Hermanns Planwirtschafts- und Rationierungsbuch abdecken?

        Oder schlagen Sie das nur für andere vor? ;)

        @Beobachter

        Wie in der letzten Epoche mit großem religiösen Massenwahn sind die größten Profiteure jedenfalls die Ablassbrief-Händler, und vielleicht auch noch die Verkäufer von Büßergürteln, Büßerhemden und Peitschen…

      • Stoertebekker
        Stoertebekker sagte:

        @Beobachter

        Tja, ich traue mir ein Urteil bzgl. der Kollateralschäden halt überhaupt nicht zu.

        Mir bleibt eigentlich nur die Beobachtung, in WELCHES Chaos wir laufen. Und – bei hoffentlich frühzeitig richtiger Wette – der Versuch, sich darauf vorzubereiten.

        @R Ott

        Frau Hermann ist in der Problemanalyse ausgezeichnet. Bis S.200 Was danach kommt, muss man ja nicht lesen/teilen. Anerkennenswert ist aber der Versuch, eine Lösung zu entwickeln.

        Flagellantentum ist nix für mich. Bin eher wieder auf dem Weg in eine persönliche Subsistenzwirtschaft. Lässt sich aber auch nur in Teilen umsetzen, wenn man Fuchsfelljacken nicht sonderlich attraktiv findet und Schafwolle nicht spinnen kann. Zudem hat das auch noch Free-rider-Aspekte, wenn ich Pflanzen oder/und Tiere entnehme, die keinen Eigentümer haben. Alles nicht so einfach…

      • Richard Ott
        Richard Ott sagte:

        @Stoertebekker

        “Mir bleibt eigentlich nur die Beobachtung, in WELCHES Chaos wir laufen. ”

        Der Weltuntergang wurde von interessierten Geschäftemachern und Oberpriestern schon oft vorhergesagt, aber eingetreten ist er noch nie…

        “Frau Hermann ist in der Problemanalyse ausgezeichnet. Bis S.200 Was danach kommt, muss man ja nicht lesen/teilen. Anerkennenswert ist aber der Versuch, eine Lösung zu entwickeln.”

        Ah, sie war stets bemüht, die gestellten Probleme zu lösen? Das ist eine sehr wohlwollende Bewertung, aber keine besonders gute.

        Wenn Ihnen aus irgendwelchen Gründen die marxistische Analyse und die superkritische Perspektive auf alles Kapitalistische so besonders gut gefällt, dann lesen Sie lieber Hobsbawm aus dem Literaturverzeichnis, der ist deutlich intelligenter und weniger verarmungsgeil, ist halt auch habituell der Unterschied zwischen Londoner Professor und prekär in Berlin lebender deutscher taz-Journalistin, auch wenn beide stramme Kommunisten sind beziehungsweise waren.

        Und jetzt kommt tatsächlich eine kommunistische Literaturempfehlung von mir an Sie. Besonders interessant ist das Buch von ihm, das *nicht* in Hermanns Literaturverzeichnis enthalten ist, ich hab Ihnen ja schon erklärt, wieso:
        Eric Hobsbawm, “The Age of Extremes: The Short Twentieth Century, 1914–1991”

        “Bin eher wieder auf dem Weg in eine persönliche Subsistenzwirtschaft. Lässt sich aber auch nur in Teilen umsetzen”

        Das ist auch eine Luxus-Lösung, die wahrscheinlich für Sie persönlich mit Ihren Fähigkeiten und Ihrer Ausrüstung (und Ihrem Vermögen…) gut funktioniert, aber für die meisten Leute kein realistisches Lebensmodell ist.

      • Stoertebekker
        Stoertebekker sagte:

        @R Ott

        Danke, werde mir Ihre Literaturempfehlung mal anschauen.

        PS U Hermann gibt in ihrer Analyse übrigens dem Kapitalismus für all die Lorbeeren, die er verdient. Sie glaubt nur, dass er langsam ans Ende kommt. Und das kann man ja mal diskutieren. Auch Stammesgesellschaften, Feudalismus etc. waren irgendwann mal am Ende. Und so, wie sich die “Religionen” heute wieder rausbilden, gehen wir vielleicht bald full circle und sind wieder bei Stämmen…

      • Joerg
        Joerg sagte:

        Moin @Stoerti

        eloquente Ulrike Herrmann bei der NZZ im Interview:
        48min: https://www.youtube.com/watch?v=xK9Ttmww-9A
        Ziemlich aehnlich wie beim Podcast mit Hr. Stelter, aber Eric Gujer hakt zT etwas tiefer nach bei Fr. Herrmann? Bonus-Material: Incl. Speiseplan fuer die Mangel-Planwirtschaft (7g rotes und 7g helles Fleisch/Tag) 😂

        LG Joerg

      • Beobachter
        Beobachter sagte:

        @stoertebekker: “Bei mir ist das J. Snider, der unbeirrt aller Aktienmarktentwicklungen und sonstiger Verlautbarungen der Auguren die große Rezession vorhersagt”

        –> DAX mit neuem Allzeithoch (ich weiß, die Dividenden)

        We shall see …

      • Richard Ott
        Richard Ott sagte:

        @Joerg

        “Incl. Speiseplan fuer die Mangel-Planwirtschaft (7g rotes und 7g helles Fleisch/Tag)”

        Im Großbritannien der “Kriegswirtschaft” war es übrigens so, dass die Lebensmittel-Rationierungsregeln für Restaurantbesuche nicht galten. Diesen Gedanken haben gut informierte Berliner Planwirtschaftler aus Politik und Journalistenszene sicherlich im Hinterkopf, wenn sie die neue Lebensmittel-Rationskarte “fürs Klima” entwickeln:

        “Meals eaten away from home, whether in expensive West End restaurants or industrial canteens, were ‘off ration’ and a popular alternative with Londoners who could afford them. The conspicuous ability of the rich to enjoy almost pre-war levels of gastronomy at top hotels led to such resentment from Londoners at large that the government prevented restaurants charging more than 5/- a meal from 1942. This curbed the most ostentatious examples, though it did not completely solve the problem. Other restaurants fell more within the average Londoner’s experience, especially the country-wide chain of Lyons’ tea shops and Corner Houses. Reliable and reasonably priced, they provided a respectable meeting place for all and were popular right across the social spectrum.”

        https://archives.history.ac.uk/history-in-focus/War/londonRation.html

      • Stoertebekker
        Stoertebekker sagte:

        @troodon

        Danke. Hatte das Original-Paper gelesen.

        Hier kommen dann schon wieder Deutungshoheiten ins Spiel, die ich nicht umfassend beurteilen kann. Aber der Satz, dass wir kein Methan mehr ausstoßen sollten, ist zumindest gewagt. Methan kommt aus den Wiederkäuern, Methan wird beim Auftauen der Permafrostböden frei, Dass komplett auf fossiles Erdgas verzichtet wird, ist undenkbar (Rohstoff Chemie) usw.

        Insofern ist es schon ganz gut, dass es Methansenken gibt…

      • Richard Ott
        Richard Ott sagte:

        @Stoertebekker

        “Aber der Satz, dass wir kein Methan mehr ausstoßen sollten, ist zumindest gewagt. ”

        Damit kann nur gemeint sein, dass die Klima-Plankommission jegliche menschliche wirtschaftliche Aktivität unterbinden soll, bei der Methan ausgestoßen wird.

        Methan wird schließlich auch in aneroben Prozessen in den gleichen Sümpfen und Mooren gebildet, die von den Grünen als “CO2-Senken” gefördert werden, um die verhasste Landwirtschaft zurückzudrängen und die Verarmungsagenda voranzutreiben.

    • JürgenP
      JürgenP sagte:

      @Stoertebekker “Liste ist vermutlich beliebig fortsetzbar. Und nun?”

      Kurze Antworten auf große Fragen [Stephen Hawking, 2018/2019, S. 176]: “Der Aufbruch ins Weltall ist vielleicht die einzige Möglichkeit, uns vor uns selbst zu retten. Die Menschen müssen, davon bin ich überzeugt, die Erde verlassen. Wir riskieren, ausgelöscht zu werden, sollten wir bleiben”.

      Na, das sind doch Aussichten.

      Antworten
    • weico
      weico sagte:

      @Stoertebekker

      “Wenn wir nur irgendwann mal diesen ganzen ideologischen Ballast aus den Diskussionen bekämen…”

      Richtig!

      Man sollte sich von eine so unsäglichen Ideologie und Zielsetzung wirklich verabschieden , dass man bis 2045 unbedingt CO2-Klimaneutral sein will und dabei noch gewisse saubere Technologien ausschliesst.

      Dass ein Land einer solchen Ideologie schon fast Wahnhaft nachgeht…. wo es doch schon erkennbar Mühe damit hat seine Bahn-und Strasseninfrastruktur zu (unter)erhalten und bei Grossprojekten wie Berlin/Stuttgart usw. weder die Kosten noch die Bauzeit im Griff hat…ist ein wirklicher Hohn.

      China nimmt sich für die eigene CO2-Klimaneutralität 15 Jahre mehr Zeit (2060) als Deutschland und setzt dabei auf ALLE Technologien .

      Besonders für seine stark wachsenden Millionenstädte ,die in den nächsten 10 Jahren von zurzeit 125 auf 221 ansteigen , sind Lösungen gesucht, die die Energie beim Verbraucher direkt erzeugen und nicht mit einem Fernnetz durch das Riesenland transportiert werden müssen.

      Die Forschung und ENTWICKLUNG an SMR/Thorium verspricht in diesem Bereich ein gewaltiges Potenzial. Storm und Wärme für die Ballungs-und Industriegebiete .

      Dr. Müller (Physiker) , der ein erklärter Gegner der klassischer Kernkraft ist , beschreibt die Vorteile dieser (alten) Technologie.

      https://www.trendingtopics.eu/thorium-reaktoren-oesterreich/

      Wer nun mit dem Argument kommt, dass bis 2045 das “Gesetz/Vertrag” auch mit solcher Technologie nicht eingehalten werden kann, der sollte an seiner Ideologie arbeiten oder das Gesetz bzw. den Vertrag überdenken/ändern.
      Bis 2060 werden Thoriumreaktoren SERIENmässig mit Contractin-Modell angeboten werden.

      Die einzige Ideologie wird dann wohl nur noch sein, kauf ich von einem westlichen Anbieter oder Wertepartner oder einem russischen bzw. chinesischen

      Deutschland schadet sich mit solcher ideologischen Zielsetzung/Einhaltung des 2045-Ziel und der Technikverschlossenheit nur SELBER ….und verzettelt sich wohl fürchterlich.

      Aber solange sich Deutschland damit ja nur SELBER schadet …..und nicht ANDEREN :-) :-)

      Nebenbei:
      Warum diese (alte) Technologie zulasten der klassischen Kernkraft vernachlässigt bzw. kommerziell nicht weiter entwickelt wurde und vieles mehr über Thorium, kann solches auf der Webseite von “emerald-horizon Punkt com” unter “Science Links & FAQ” ja nachlesen.

      Eine Investition in “emerald-horizon” halte ich ,wie auch beim deutsch/kanadischen Dual Fluid Projekt, als sehr gewagt.
      Der lukrative Markt wird wohl von den grossen und kapitalkräftigen Firmen dominiert werden,wie gehabt, die auch den Staat/Militär im Rücken haben.

      Antworten
  4. JürgenP
    JürgenP sagte:

    „Die Aufgabe der Energiewende darf nicht nur darin bestehen, fossile Energien durch sogenannte Erneuerbare Energien zu ersetzen, sondern den Energiebedarf der neuen Systeme drastisch und intelligent zu reduzieren“.

    Wo ist das Problem?

    Architekten und Ingenieure erledigen das ohne große Aufregung.

    Antworten
  5. Joerg
    Joerg sagte:

    @troodon

    zu “Was ist denn ihr Vorschlag zur Zielerreichung Co2 Neutralität bis 2045?”

    Vielleicht so?

    1) unrealistische Ziele/Gesetze sind unvernuenftig und werden ganz leicht mit einem Federstrich veraendert werden
    2) CO2-Neutralitaet macht nur weltweit einen Sinn (nicht isoliert in D oder EU)
    dabei verstehe ich Neutralitaet (“netto Null”) mit: ca. die Haelfte von den Neu-Emissionen nimmt die Natur auf (Meere, boreale Waelder, etc)
    3) nur wenn es marktwirtschaftlich fuer alle Sinn macht, werden wir global fossile Energietraeger in der Erde lassen
    dh es scheint heute fast unmoeglich, dass das (bald) kommt?!
    4) wenn man es trotzdem versuchen will:
    a) Ja, Preis je Tonne ausgestossenen CO2 allmaehlich erhoehen ist der richtige Weg.
    Aber Technologieoffenheit, keine Verbote (Verbrenner) oder Vorschriften (Waermepumpen). In Bildung und Forschung mit diesen Schwerpunkten investieren (wird schwer, die Schaltstellen sind noch von Ideologen besetzt)
    b) CarbonCaptureStorage erlauben (zZ in D noch verboten durch GroKo, Habeck bemueht sich angebl.) ggfs ist das ein wichtiger Baustein zu Netto-Null?
    c) Nuklearforschung neu aufbauen und foerdern, international an Projekten beteiligen (so, wie die meisten vernuenftigen Laender um uns herum) zB
    kleine modulare und 4te Generation KKWs
    d) Subventionen kuerzen (f Erneuerbare) und in technologie-offene Forschung leiten
    e) Massnahmen zur Folgenabminderung von ggfs Klimaschaeden erforschen (Deiche erhoehen, Wasserspeicher anlegen/Rueckhaltebecken umwidmen)?
    f) Erneuerbare-Energie-Projekte ordentlich ausschreiben/berechnen: Vollkosten fuer Gesamtkonzept (Energiesicherheit/Grundlast auch im Winter: d.h. fuer jedes Solar-Panel fuer jedes Windrad muss der entspr. Teil eines Gas-/Kohlekraftwerks mitfinanziert/unterhalten/betrieben werden). Dann sieht es mit der Wirtschaftlichkeit von Erneuerbaren auf einen Schlag realistisch aus!
    So wie die von den Regierungen verantworteten Regelungen jetzt sind, duerfen wenige Subventionsschneider (Windbarone, Solar-Fuersten) die Gesellschaft aussaugen/parasitieren.

    Das wird hoff. ausgehen wie mit der Ost-Immobilien-Foerderung vor 3 Dekaden?: zum Schluss werden die urspruenglich hofierten “Investoren der Zeitenwende” zu Subventionsbetruegern und Steuerhinterziehern umdefiniert. In einer Not-Zeit, Energie-Krise (to come) geht das ratz fatz. Wird DAS der naechste Kipppunkt?!

    LG Joerg

    Antworten
    • troodon
      troodon sagte:

      @ Joerg
      Ohne 4b schafft man tatsächlich kein Netto Null. Kann man auch nachlesen beim Ariadne Projekt
      https://ariadneprojekt.de/news/netto-null-emissionen-mehrere-methoden-zur-co2-speicherung-in-kombination-nutzen/

      Für 4c bin ich auch, nur bringt uns das die nächsten Jahre nichts. Neubau von AKW ist in D aktuell unrealistisch.

      Technologieoffen forschen schön und gut, bringt nur auch erst einmal keine Wunder in den nächsten Jahren.

      4e, natürlich.

      4f wird gemacht. Leider gibt es kein (mir bekanntes) Datum der Veröffentlichung bzgl. der Vollkosten auf langfristszenarien . de
      Wie das System in der Theorie funktionieren soll (u.a. 67 GW H2 Kraftwerke in Dunkelflauten) kann man dort seit 2021 und 2022 erneuert auf das neue Ziel 2045 sich ebenso ansehen. Wird es genauso kommen ? Natürlich nicht. man wird immer wieder Anpassungen an die Realität vornehmen müssen. Man sollte aber nicht so tun, es würde keine Konzepte geben.

      Antworten
      • Richard Ott
        Richard Ott sagte:

        @troodon

        “Man sollte aber nicht so tun, es würde keine Konzepte geben.”

        Schlechte Konzepte für irgendetwas zu schreiben, ist auch nicht besonders schwierig, das schaffen sogar Unterhaltungsliteratur-Autoren.

        Gibts denn auch eine Kostenrechnung für das Konzept? Oder wird das erst während der Umsetzung verraten, um die Bevölkerung nicht zu verunsichern? ;)

  6. Dr.Lucie Fischer
    Dr.Lucie Fischer sagte:

    Es wird höchste Zeit , so genannte ” Experten” -die sich Wissenschaftler nennen- kritisch zu hinterfragen. Auffallend , wie nach Corona-Grundrechts-Einschränkungen, Schul-Schliessungen und perversen staatlichen Schickanen zur Tagesordnung übergeganen wurde.
    Prof.Wieler ( RKI ) , Star-Virologe vom Staatsdienst Drosten und andere ” Experten” –
    quasi untergetaucht, verschwunden.
    Bezahlte Staats-Diener-Wissenschaftler gibt´s in rauen Mengen, ” Klima-Warner”.
    Aus meinem Fachgebiet -gott-sei-dank- engagierte Kollegen, die ( auch was Injektions-Folge-Schäden betrifft ) nicht locker lassen:
    Hörige Wissenschaft:
    https://www.youtube.com/watch?v=psTgp9CppF8

    Antworten
    • Tom96
      Tom96 sagte:

      https://fassadenkratzer.wordpress.com/2023/06/12/brandbrief-tubinger-arzte-an-stiko-wegen-impf-nebenwirkungen/

      Tübinger Ärztegruppe und Post-Vac-Betroffene fordern medizinische Versorgung und ein Aussetzen der STIKO-Impfempfehlung für COVID-19-Impfstoffe

      Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach hat die COVID-19-Pandemie für beendet erklärt. Die Maßnahmen sind weitgehend aufgehoben. Wenige Tage zuvor, am 3.4.2023 zog das Schweizer Bundesamt für Gesundheit seine Empfehlung der Covid-19-Impfung zurück. In Deutschland wird die Impfung von der Ständigen Impfkommission (STIKO) weiterhin empfohlen.

      Seit über einem Jahr trifft sich eine Gruppe von Ärzten, Wissenschaftlern und Therapeuten mit Vertretern der Post-Vac-Selbsthilfegruppe im Tübinger Sozialforum zum Austausch über Behandlungsmöglichkeiten schwerer Impfnebenwirkungen. Momentan sind über 50 000 Fälle schwerer Nebenwirkungen gemeldet, die tatsächliche Zahl liegt wahrscheinlich viel höher.

      Wir distanzieren uns von der Impfempfehlung der STIKO zu Covid-19 und fordern deren Aussetzen solange nicht geklärt ist:

      Wie hoch ist die Rate an schweren Nebenwirkungen der Covid-19-Impfung?
      Wie hoch ist die Wirksamkeit der Covid-19-Impfung?
      Ist ein Zusammenhang der aktuellen Übersterblichkeit mit der Impfung auszuschließen?
      Wie lange verbleiben Spike-Proteine und Nanopartikel im Körper?
      Wie hoch ist die Häufigkeit von Long-Covid bei Geimpften?

      Wir fordern die umgehende Einrichtung einer Post-Vac-Ambulanz an der Uniklinik Tübingen bzw. die Öffnung der Long-Covid-Ambulanz für Post-Vac-Betroffene.

      Diese Forderung richten wir an die Tübinger Pandemiebauftragte Dr. Lisa Federle, Herrn Oberbürgermeister Boris Palmer und den Leiter der Universitätsklinik Prof. Dr. Michael Bamberg. Wir fragen: Warum werden Long-Covid- und Post-Vac-Betroffene unterschiedlich behandelt? Warum gibt es am UK Tübingen eine Long-Covid- aber keine Post-Vac-Ambulanz?

      Wir laden die Angesprochenen von Universität und Politik zum Erfahrungsaustausch über die zahlreichen und z. T. schweren Impfnebenwirkungen ein, die wir in unseren haus- und fachärztlichen Praxen sehen, mit dem Ziel, die medizinische Versorgung der Betroffenen zu verbessern.

      Tübingen, 30.05.2023

      Erstunterzeichner, Mitglieder der Tübinger Ärztegruppe,
      Ärzte, Therapeuten, Wissenschaftler:

      Dr. Tanja Efinger, Ärztin, Königsfeld
      Dr. Christian Eick, FA für Kardiologie, Rottenburg
      Prof. Dr. Andreas Fritsche, FA für Innere Medizin, Tübingen
      Dr. Klaus Lesacher FA für Allgemeinmedizin, Tübingen
      Dr. Carolin Mann, FÄ für Anästhesiologie, Bisingen
      Dr. Jeanette Meister-Giannoules, FÄ für Allgemeinmedizin, Tübingen
      Dr. Wolfram Metzger, FA Biochemie, Tübingen
      Dr. Anette Riexinger, FÄ für Allgemeinmedizin, Stuttgart
      Dr. Ursula Wagner-Fritz, Ärztin, Dettenhausen
      Dr. Klaus Weber, FA für Allgemeinmedizin, Rottenburg
      Judith Bomheuer-Kuschel, Musiktherapeutin, Tübingen
      Sabine Haupt, Physiotherapeutin, Tübingen
      Barbara Herzog, Dipl. Psychologin, Familientherapeutin, Tübingen
      Sven Jensen, Psychologischer Psychotherapeut, Hechingen
      Prof. Dr. Boris Kotchoubey, Psychologe, Hechingen
      Prof. Dr. Andreas Schnepf, Chemiker, Tübingen

      Es folgen noch die Erstunterzeichner der Post-vac-Selbsthilfegruppe
      und die Namen weiterer Unterstützer.

      Antworten
  7. troodon
    troodon sagte:

    “Spätestens, wenn wir merken, dass nicht genügend emissionsfreier Strom für den Betrieb der E-Autos bereitgestellt werden kann, wird man einsehen müssen, dass es sich um eine gigantische Fehlinvestition gehandelt hat.”

    Selbst wenn es irgendwann einmal 50 Mio BEV wären, dauert noch sehr lange !, sind es bei durchschnittlich 13 TKM und 20 kWh/100 Km gerade einmal 130 TWh. Daran wird die Energiewende nicht scheitern. Und wer es sich leisten kann das Dach voll mit PV zu haben, für den sind die BEV Kostenvorteile immens.
    Klar ist aber auch, es wird in Dunkelflauten durchaus sehr wahrscheinlich sein, dass es Einschränkungen bzgl. Laden aus dem Netz geben wird. There is no free luch.
    Entweder man versucht wenigstens in Richtung Klimaneutralität per 2045 zu kommen, dann sind BEV ein sinnvolles Mittel, die sich m.E. auch klar durchsetzen werden oder man lässt es gleich mit dem Ziel 2045. Dass das Ziel per 2045 nicht vollständig erreicht wird, ist dann wieder ein anderer Punkt.

    Per April 2023 gab es rd. 1,1 BEV in D. Selbst wenn die p. a. 20 TKM fahren und 25 kWh verbrauchten, sind das gerade einmal 5,5 TWh.
    Zubau EE SOLL jährlich zu Steigerung von rd. 30-50 TWh Strom führen. 1 Mio p.a. zusätzliche BEV werden nicht das Problem werden.
    Die Ziele bzgl. mehr EE Strom werden auf der geplanten Zeitschiene aber wiederum auch kaum erfüllt werden. Jedenfalls mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit zumindest nicht in 2023. Da liegen wird per Ende Mai bei WEA und PV sogar unter 2022. Es dauert alles länger als Theoretiker das errechnen. Sollte aber nicht wirklich überraschen….

    Antworten
    • Richard Ott
      Richard Ott sagte:

      @troodon

      “Klar ist aber auch, es wird in Dunkelflauten durchaus sehr wahrscheinlich sein, dass es Einschränkungen bzgl. Laden aus dem Netz geben wird. There is no free luch.”

      Mal eine ganz ketzerische Idee: Wir könnten auch weiter Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren behalten, die sensationellerweise von Sonne und Wind unabhängig genutzt werden können, solange genug Kraftstoff im Tank ist. Auch wenn dafür dann die globale Durchschnittstemperatur um einen Bruchteil von einem Grad Celsius ansteigt.

      There is no free lunch. ;)

      “Entweder man versucht wenigstens in Richtung Klimaneutralität per 2045 zu kommen, dann sind BEV ein sinnvolles Mittel, die sich m.E. auch klar durchsetzen werden oder man lässt es gleich mit dem Ziel 2045. Dass das Ziel per 2045 nicht vollständig erreicht wird, ist dann wieder ein anderer Punkt. ”

      Na, merken Sie langsam, dass das komplette Konzept “Klimaneutralität” völliger Müll ist, der nur zu unserer Verarmung führt?

      Antworten
      • troodon
        troodon sagte:

        @Richard Ott

        Hätte mich auch gewundert, wenn Sie nicht erster mit einer Antwort gewesen wären.

        “Na, merken Sie langsam, dass das komplette Konzept “Klimaneutralität” völliger Müll ist, der nur zu unserer Verarmung führt?”
        Wie kommen Sie darauf, dass ich es “langsam” merken müsste ?
        Dass wir in D per 2045 nicht klimaneutral sein werden, war und ist meine Auffassung.

        “Wir könnten auch weiter Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren behalten,”
        Machen wir doch auch oder kam Robert schon vorbei und hat Ihnen die Schlüssel weggenommen ?

      • Richard Ott
        Richard Ott sagte:

        @troodon

        Da sehen Sie, wie aufmerksam und empathisch ich Ihnen zugewandt bin.

        >Wie kommen Sie darauf, dass ich es “langsam” merken müsste ?
        Naja, Sie bleiben auch im Angesicht großer grüner Fehlschläge immer so bemerkenswert optimistisch, das könnte auch schon pathologisch sein…

        >”Dass wir in D per 2045 nicht klimaneutral sein werden, war und ist meine Auffassung.”
        Glauben Sie denn, dass es ein wünschenswertes Ziel ist?

        >Machen wir doch auch oder kam Robert schon vorbei und hat Ihnen die Schlüssel weggenommen?
        Sehr witzig. Das ist ungefähr auf dem Niveau der grünen Entgegnungen auf die Kritik zum “Heizungsverbotsgesetz”, wo uns die schlauen Grünen dann erklären, dass ja überhaupt nicht alle Arten von Heizungen verboten werden. Haben Sie schon wieder vergessen, dass zumindest nach aktueller EU-Beschlusslage die Neuzulassung aller Autos mit Verbrennungsmotor ab 2035 nicht mehr möglich sein soll?

      • troodon
        troodon sagte:

        @Richard Ott
        “großer grüner Fehlschläge” Meinen sie GEG oder was meinen sie ? Beim schlechten GEG Entwurf dürften wir nicht komplett konträre Ansichten haben. Aber WP werden sich durchsetzen, bei Neubauten sowieso, im gut gedämmten Bestand auch.

        “es ein wünschenswertes Ziel ist?” Theoretisch ja, aber eben NICHT um jeden Preis. Es gilt sehr genau abzuwägen.

        ” Haben Sie schon wieder vergessen, dass zumindest nach aktueller EU-Beschlusslage die Neuzulassung aller Autos mit Verbrennungsmotor ab 2035 nicht mehr möglich sein soll?”
        Habe ich nicht vergessen. Bis 2035 werden BEV aber imo sowieso für die meisten (nichts ALLE !) Nutzer sinnvoller sein. Und Verbrenner können auch danach noch weiterfahren.

      • Richard Ott
        Richard Ott sagte:

        @troodon
        >>großer grüner Fehlschläge”
        >Meinen sie GEG oder was meinen sie ?
        Haben Sie die letzten anderthalb Jahre irgendwo im Kälteschlaf verbracht? Nein, antworten Sie nicht, solche Einschätzungen sind ja genau der Grund, wieso ich es so interessant finde, mit Ihnen zu diskutieren.

        >Beim schlechten GEG Entwurf dürften wir nicht komplett konträre Ansichten haben.
        Ich finde ihn grauenhaft und nur zum Verheizen im eigenen Kamin zu gebrauchen. Tatsächlich nicht komplett konträr, wenn Sie ihn auch zumindest schlecht finden.

        >Theoretisch ja, aber eben NICHT um jeden Preis. Es gilt sehr genau abzuwägen.
        Jetzt wirds interessant! Wie viel wären Sie denn maximal bereit, für die “Klimaneutralität bis 2045” zu bezahlen (oder andere in Deutschland zahlen zu lassen, wie das Grüne sicher gegenüber dem Selbstzahlen präferieren würden)?

        >Bis 2035 werden BEV aber imo sowieso für die meisten (nichts ALLE !) Nutzer sinnvoller sein.
        Auch wenn gerade keine Sonne scheint und kein Wind weht und der Ladestrom vom “smarten Stromzähler” gedrosselt wird?

        >Und Verbrenner können auch danach noch weiterfahren.
        In Kuba können vor der sozialistischen Machtübernahme 1959 importierte Privat-PKW sogar heute noch weiterfahren, obwohl danach bekanntlich von der sozialistischen Regierung ein Verbot für private Autoimporte verhängt wurde. Venceremos! ;)

        https://assets2.cbsnewsstatic.com/hub/i/r/2014/12/18/41355d95-81a4-43b7-bc50-12fd5f2a0a50/thumbnail/1240×718/83ba488d5d6aae9f53ea916922397f5d/rtr26ooz.jpg

      • troodon
        troodon sagte:

        @ Richard Ott
        Führen Sie doch einfach konkret auf, was für Sie die großen Fehlschläge waren. Vereinfacht es…
        Für ein Diskussion zwischen “schlecht” und “grauenhaft” sollte uns beiden die Zeit zu schade sein.
        Mir ist sie es.

        “Wie viel wären Sie denn maximal bereit, für die “Klimaneutralität bis 2045” zu bezahlen ”
        3,93€ 🙄🤣
        Kein Rückgang beim realen BIP pro Kopf. Verträgt unsere Gesellschaft nicht.

        “Auch wenn gerade keine Sonne scheint und kein Wind weht und der Ladestrom vom “smarten Stromzähler” gedrosselt wird?”
        There is no free lunch. Insgesamt bleibt es für die meisten ein Vorteil.

      • Richard Ott
        Richard Ott sagte:

        @troodon

        “Für ein Diskussion zwischen ‘schlecht’ und ‘grauenhaft’ sollte uns beiden die Zeit zu schade sein. Mir ist sie es.”

        Sie wecken aber meine Neugier: Welchen Teil des Gebäudeenergiegesetzes finden Sie denn so gut, dass im Gesamturteil über das Machwerk des überforderten Kinderbuchautors und seiner korrupten Einflüsterer doch noch immerhin ein “schlecht” herauskommen konnte? Etwa das Inhaltsverzeichnis?

        “Kein Rückgang beim realen BIP pro Kopf. Verträgt unsere Gesellschaft nicht.”

        Hahahaha, na dann viel Erfolg beim Erreichen der Klimaneutralität.

        “Insgesamt bleibt es für die meisten ein Vorteil.”

        Viele Leute drüften es eher als großen Nachteil der ganzen Antriebstechnologie begreifen, sobald ihnen der Netzbetreiber zum ersten Mal den Ladestrom gedrosselt hat. Aber bleiben Sie ruhig weiter optimistisch.

      • troodon
        troodon sagte:

        @Richard Ott
        “Für ein Diskussion zwischen “schlecht” und “grauenhaft” sollte uns beiden die Zeit zu schade sein.
        Mir ist sie es.”

      • Thomas M.
        Thomas M. sagte:

        @Hr. Ott

        Na, also Optimist ist doch der troodon nun nicht gerade:

        >Selbst wenn es irgendwann einmal 50 Mio BEV wären, dauert noch sehr lange !
        >Klar ist aber auch, es wird in Dunkelflauten durchaus sehr wahrscheinlich sein, dass es Einschränkungen bzgl. Laden aus dem Netz geben wird.
        >Dass das Ziel per 2045 nicht vollständig erreicht wird, ist dann wieder ein anderer Punkt.
        >Die Ziele bzgl. mehr EE Strom werden auf der geplanten Zeitschiene aber wiederum auch kaum erfüllt werden.

        Wir bräuchten hier mal ein paar grüne Fundis zu Meinungsspektrum-Kalibrierung, für die wäre troodon doch ein Reaktionärer ;-)

      • troodon
        troodon sagte:

        @ Thomas M
        Doch, klar bin ich Optimist. Wie käme ich sonst auf Idee mich mit Hr. Ott auf eine kleine Diskussion einzulassen.😂
        😉
        Die Sonne geht auch morgen noch auf und die Hybris-Grünen demontieren sich politisch selbst.
        Für manche ist man eben schon ein grüner Extremist, wenn man für EE Ausbau ist und BEV und Wärmepumpe für vielfach geeignet erachtet. Damit komme ich klar. 😎

      • Richard Ott
        Richard Ott sagte:

        @Thomas M.

        Da sehen Sie, wie unterschiedlich die Ansichten sind, selbst wenn man die grünen Fundis im Kinderladen lässt und auf ihre bereichernden Diskussionsbeiträge verzichtet. :)

        @troodon

        Kommen Sie schon, Ihnen muss doch wenigstens ein positiver Aspekt des Gebäudeenergiegesetzes einfallen, wenn Sie es nicht für “grauenhaft” halten.

    • Thomas M.
      Thomas M. sagte:

      @troodon

      Meine bescheidene Prognose ist übrigens, dass die Zulassungszahlen über die kommenden Jahren bei BEV eher stagnieren. Dadurch wird dann der Bestand ganz schleichend in Teilen elektrifiziert, aber wie Sie sagen, dauert es sehr lange, bis man 50 Mio. BEV oder auch nur BEV+Plug-In-Hybride auf den Straßen sieht.

      Langfristig wird sicherlich – so nicht mit der Brechstange verordnet – der Ölpreis ohnehin Richtung alternative Antriebe drücken.

      Interessanter finde ich da schon wieder die Challenge der Lade-Infratrsuktur in der City.

      Persönlich bin ich übrigens nach einem Jahr mit unserem Plug-In-Hybriden sehr happy. Spart gut Sprit und Kosten (Strom pro km je nach Jahreszeit und – LOL – Gasspotpreis bis zu ca. 40% billiger als Benzin für gleiche Strecke), fährt sich schön smooth, ich mag den E-Sound in der City und im Winter kann man sich auch mal das große Öfchen anmachen, wenn’s einem zu kalt wird ;)

      Antworten
      • troodon
        troodon sagte:

        Moin Thomas M.,
        ” Gasspotpreis bis zu ca. 40% billiger als Benzin für gleiche Strecke)”
        Verstehe ich nicht ? Gas und Hybrid ?

        Entwicklung Zulassungszahlen werden sicher stark vom Co2 Preis abhängen. Den müsste man “nur” zügig Richtung 100 bringen (dann natürlich auch Klimageld pro Kopf auszahlen), danach weiter steigen lassen und beim Strompreis noch steuerlich den Preis drücken und kaum jemand kauft noch neue Verbrenner. Natürlich nicht über Nacht, aber Ziel verkünden per 2030 bei 100€ zu sein würde Umstieg befeuern.

      • weico
        weico sagte:

        @troodon

        “Natürlich nicht über Nacht, aber Ziel verkünden per 2030 bei 100€ zu sein würde Umstieg befeuern.”

        Man kann noch vieles staatlich Verkündungen und dann durch Nötigung befeuern.

        Ähnlich, mit staatlicher Nötigung , könnte man auch die von Ulrike Herrmann verkündeten 2500 Kaloriengrenze etwas befeuern. Für Klima und Gesundheit…

        Oder mal eine Idee zur Klimajugenderziehung.
        Man braucht nur alte etatistische Texte GANZ MINIM abzuändern und dem Zeitgeist anzupassen….. und schon würde es wohl einen regen Zulauf geben. Besonders wenn der Staat noch die üblichen Nötigungsmittel anwendet…um den Umstieg zu befeuern!

        § 1. Die gesamte deutsche Jugend innerhalb des Staatsgebietes ist in der Klimajugend zusammengefaßt.

        § 2. Die gesamte deutsche Jugend ist außer in Elternhaus und Schule in der Klimajugend körperlich, geistig und sittlich im Geiste des Klimasozialismus zum Dienst am Volk und zur Klimagemeinschaft zu erziehen.

        § 3. Die Aufgabe der Erziehung der gesamten deutschen Jugend in der Klimajugend wird dem Klimajugendführer der Klimaregierung übertragen. Er ist damit “Jugendführer Deutschlands”. Er hat die Stellung einer OberstenKlimabehörde mit dem Sitz in Berlin und ist dem Klimawächterrat und Klimakanzler unmittelbar unterstellt.

        § 4. Die zur Durchführung und Ergänzung dieses Gesetzes erforderlichen Rechtsverordnungen und allgemeinen Verwaltungsvorschriften erläßt der Klimawächterrat und Klimakanzler.

        https://www.verfassungen.de/de33-45/hitlerjugend36.htm

        Nicht wundern wenn solches in Zukunft WIEDER kommt…es geht schliesslich um den Klimauntergang….:-)

      • Thomas M.
        Thomas M. sagte:

        @troodon

        Moin auch :) “je nach Gasspotpreis” war mit Augenzwinkern, weil ja im letzten Jahr der Strompreis wegen der Merit Order-Preisfindung aufgrund der Erdgaspreise durch die Decke ging. Man fährt also mit Strom, bezahlt aber irgendwie doch die Preise wie beim fossilen Brennstoff. Hätten wir “normal-preisigen” Strom, wäre der Preisvorteil noch deutlich größer. Ein Bekannter war vor kurzem in Frankreich mit E-Auto unterwegs und freute sich über die supergünstigen Tankkosten.

        >Entwicklung Zulassungszahlen werden sicher stark vom Co2 Preis abhängen.

        Daran dachte ich vorhin auch kurz; das ist dann ggf. die Brechstangen-Variante, wenn die Kosten richtig hoch geschraubt werden – zumindest hier in der EU. (Meine bescheidene Prognose bezog sich auch nur auf die kommenden 2-5 Jahren.) Global werden die Leute langfristig sicherlich auch peu a peu umsteigen, wenn die Ölpreise weiter steigen – auch ohne Markteingriffe oder grüne Motivation. Bei uns dann beschleunigt durch Ölpreis-Entwicklung plus Steuerentwicklung.

        Je nachdem wie sich die Batteriekosten entwickeln, ist vielleicht auch das Hybridthema nicht tot für die kommenden Jahrzehnte. Ich selbst finde es zwar ‘nen komischen Mix (Batterie plus Verbrenner fühlt sich nicht wirklich rund an), aber in der Praxis macht es schon viel Sinn; gerade wenn man keinen eigenen Ladepunkt zuhause hat oder nur gelegentlich lange Strecken fährt und ansonsten eher Stadtkurzstrecke fährt. Aber hey, selbst die Enterprise hat Impulsantrieb für Kurzstrecke und Warp-Antrieb für Langstrecke :)

        Ich denke vor 10-20 Jahren hätte man das ganze weniger aufgeregt gesehen: Ist halt einfach eine neue Technologie mit Vor- und Nachteilen.

      • troodon
        troodon sagte:

        @ Thomas M.
        “je nach Gasspotpreis” war mit Augenzwinkern,
        Da stand ich auf dem Schlauch 😁

        “in der Praxis macht es schon viel Sinn; gerade wenn man keinen eigenen Ladepunkt zuhause hat oder nur gelegentlich lange Strecken fährt und ansonsten eher Stadtkurzstrecke fährt.” Jo.

        @weico
        Ich habe nichts dagegen, wenn Sie persönlich nichts vom Ziel Klimaneutralität 2045 halten.

        Politik hat aber ein entsprechendes Gesetz gemacht. Somit ist es die Frage, wie dieses Ziel, wenigstens annähernd, erreicht wird und dies mit möglichst wenig Schaden. Da ist für mich der Co2 Preis mit Klimageld pro Kopf Erstattung weiterhin die beste Wahl. Ansonsten kommen eben NUR die Verbote…

      • Richard Ott
        Richard Ott sagte:

        @Thomas M.

        “Aber hey, selbst die Enterprise hat Impulsantrieb für Kurzstrecke und Warp-Antrieb für Langstrecke :)”

        Die Enterprise hat auch Materie-Antimaterie-Reaktoren und Replikatoren, die fast jeden beliebigen Gegenstand aus purer Energie herstellen können.

        Mit so einer Technologie ausgestattet funktioniert sogar der klimaneutrale Ökosozialismus.

        @troodon

        “Politik hat aber ein entsprechendes Gesetz gemacht. Somit ist es die Frage, wie dieses Ziel, wenigstens annähernd, erreicht wird und dies mit möglichst wenig Schaden.”

        Wie faszinierend, grüne Rechtspositivisten, an diesen Anblick muss ich mich nach den Sponti-Anfängen im Grünen Reich wirklich erst noch gewöhnen.

        Hätten Sie in den 1930ern genau so auch über die Nürnberger Rassengesetze diskutiert?

      • Joerg
        Joerg sagte:

        @troodon CO2-Abgaben treffen auch den Strompreis

        zu “Entwicklung Zulassungszahlen werden sicher stark vom Co2 Preis abhängen. Den müsste man “nur” zügig Richtung 100 bringen (dann natürlich auch Klimageld pro Kopf auszahlen), danach weiter steigen lassen und beim Strompreis noch steuerlich den Preis drücken und kaum jemand kauft noch neue Verbrenner. Natürlich nicht über Nacht, aber Ziel verkünden per 2030 bei 100€ zu sein würde Umstieg befeuern.”

        Ob es wohl so kommt? Liegt D auf einer Insel? Wird schon eine Mauer geplant?

        Hier die Zahlen/Daten/Fakten zum CO2-Preis: https://www.finanztip.de/co2-steuer/

        Wenn der Preis je Tonne ausgestossenem CO2 auf 100€/t steigen wuerde (da sind noch Wahlen bis dahin, heute sind wir bei 30€/t CO2), bedeutet das ca. 30 Cent/l mehr bei Diesel/Benzin/Heizoel. Gar nicht mal so schlimm, oder? Letztes Jahr war der Diesel zT ueber 2,30€/l jetzt bei 1,6€/l so what?

        Allerdings ist die Verbrennung von Kohle ebenfalls mit dem CO2-Preis belegt. D.h. die Stromkosten gehen durch so eine CO2-Abgabe genauso strukturell um 3 Cent/kwh hoch, weil ja fuer jede kwh ErneuerbareEnergien ein Kohle- oder Gas-Backupkraftwerk noetig ist.
        (1 l Diesel ca. 10kwh). Wie sollte das jetzt dem E-Auto nuetzen, wenn nicht Interventionsspiralen fuer weitere Subventionen rotieren … ?

        Mit eigenem Atomstrom saehe das ggfs anders aus? Oder es gibt mal clevere CO2-Abscheider/Verpresser/Umwandler, die das ganze (Zertifikate) bei 50€/t CO2 deckeln werden? Man weiss es nicht …

        LG Joerg

      • troodon
        troodon sagte:

        @Joerg
        Klar betrifft Co2 Preis auch Kohle und Gas beim Strom. Aber eben weniger…
        Aber deshalb ist auch die Rückführung der Einnahmen als Klimageld pro Kopf wichtig.
        Ich kann mich noch gut an Benzinpreise von rd. 1 DM beim Tanken erinnern. Fahren aktuell weniger PKW auf D Straßen als früher ?
        Von 1,8 € auf 2,1€ für Liter Benzin bis 2030 wären 2,2% p.a..
        Weltuntergang ?

        Was ist denn ihr Vorschlag zur Zielerreichung Co2 Neutralität bis 2045 ?

      • troodon
        troodon sagte:

        @Richard Ott

        “Hätten Sie in den 1930ern genau so auch über die Nürnberger Rassengesetze diskutiert?”

        Ach Herr Ott…

      • Richard Ott
        Richard Ott sagte:

        @troodon

        “Ach Herr Ott…”

        Doch, versuchen Sie sich an einer ernsthaften Begründung dafür, warum Sie das nicht tun würden. Dann verstehen Sie auch, warum ich Ihnen den “grünen Rechtspositivismus” nicht durchgehen lassen will.

      • weico
        weico sagte:

        @troodon

        “Ich habe nichts dagegen, wenn Sie persönlich nichts vom Ziel Klimaneutralität 2045 halten.

        Politik hat aber ein entsprechendes Gesetz gemacht.”

        Eine andere Politik, macht dann wiederum ein anderes Gesetz…usw. !

        Will man all den politischen Wendehälsen wirklich folgen,die den CO2-Klimakollaps herbeireden und die Leute zum Sparen und Verzicht einschwören, aber im Gegenzug mit ihren Machtinstrumenten eine “kleine” CO2-Orgie veranstalten..?!

        https://exxpress.at/in-11-tagen-222-000-tonnen-co2-durch-nato-uebung-das-produziert-eine-stadt-pro-jahr/

        Muss wirklich jeder selber entscheiden ..wie Ernst die CO2-Gefahrenlage ist :-)

    • Kai Ruhsert
      Kai Ruhsert sagte:

      Die Energie kann natürlich zur Verfügung gestellt werden – indem fossile Kraftwerke hochgeregelt werden. Insofern ist Stelters Aussage richtig, “dass nicht genügend emissionsfreier Strom für den Betrieb der E-Autos bereitgestellt werden kann”.
      Aus Nutzersicht kritischer sind die Engpässe im Netz. Freies Laden daheim ist daher nicht vorgesehen, auch nicht in den notorisch optimistischen “Studien” der einschlägig verdächtigen grünen Vorfeldorganisationen:
      https://derelektroautoschwindel.wordpress.com/2023/04/08/studien-uber-den-ausbau-des-stromnetzes/
      Und da der grüne Strom knapp bleiben wird, Europa jedoch auch zukünftig Energie wird importieren müssen und es keinen anderen interkontinentalen Energievektor als synthetische Kohlenwasserstoffe gibt, bedeutet dies, dass der vermeidbare und daher als zusätzlich einzustufende Strombedarf der E-Autos in Zukunft höchstwahrscheinlich aus der Rückverstromung importierter Efuels gedeckt werden muss:
      https://derelektroautoschwindel.wordpress.com/2022/03/20/politisch-gewollte-irrefuhrung-zur-wirtschaftlichkeit-von-synfuels/b
      Somit ist am E-Auto rein gar nichts sinnvoll.

      Antworten
  8. Lothar
    Lothar sagte:

    Nach dem Lesen des o.g. Berichts fühle ich mich von unseren Politikern und unseren Wissenschaftlern extrem verarscht. Das erinnert mich alles an meinen Ausbilder bei der Bundeswehr, der brüllte, wenn ich sage, der Schnee ist blau, dann ist er blau. Warum gibt es so wenige dieser Berichte, warum schaffen es solche Berichte so selten in die Medien? Gibt es keine freie Wissenschaft mehr? Man fühlt sich in die Zeiten der Aufklärung im 18. Jdt. zurück versetzt. Zur Effektivität oder Effizienz werden die Grünen natürlich die Behauptung aufmachen, es ist egal was es kostet, die Folgen der Klimakatastrophe sind immer teurer, und wenn ich mich an Frau Hermann von der Taz erinnere, müssen wir dann eben verzichten und unseren Wohlstand in die 1970er Jahre zurückversetzen, weil nämlich sonst 2045 die Welt untergeht. Zur Frage, ob die Grünen dumm oder verblendet sind, müsste noch weiter geforscht werden. So habe ich Grüne Freunde (das sind ja keine schlechten Menschen), die würden den o.g. Bericht nicht einmal lesen geschweige sich damit auseinander setzen, weil sie darin nichts als Lügen vermuten, eine Art Gegenpropaganda. Die obere Politik- und Wissenschaftlerebene der Grünen wird die Nichtmachbarkeit ihrer Energiewendethesen schon erkennen, oder zumindest erahnen. Die Grünen-Politiker müssen jedoch ihre Wählerklientel (die oben beschriebenen) bedienen und zum Anderen werden sie sich sagen, wir sind jetzt an der Regierung und setzen soviel um wie möglich, es wird sowieso nicht alles möglich sein. Die Grünen Wissenschaftler sind einfach abhängig von den Geldtöpfen. Wenn ein Wissenschaftler das Leben des Grasfrosches erforschen will, bekommt er keine Gelder, nennt er sein Forschungsfeld, das Leben des Grasfrosches in Zeiten der Klimaveränderung, werden ihm die Gelder hinterhergeworfen. Ich halte es dementsprechend für eine konzertierte Bewegung, die eine unglaubliche Selbstdynamik entwickelt hat, wie beim Zauberlehrling.

    Antworten
  9. Thomas M.
    Thomas M. sagte:

    >Klüger wäre der unverzügliche und schrittweise Aufbau eines Individualverkehrssystems mit weniger als einem Zehntel an autonom fahrenden E-Fahrzeugen.

    Unverzüglich? Haben wir zuverlässig fahrende autonome Fahrzeuge, die zugelassen sind und ohne Begleitung durch die Stadt flitzen, ohne Leute zu überfahren oder irgendwo hängen zu bleiben? (Ich seh schon die Verstopfung, wenn das autonome Auto in der Stadt stehen bleibt, weil in der Einbahnstraße links und rechts ein parkendes Auto mit dem Hintern in die Fahrbahn ragt und es nur jeweils 2 cm links und rechts Platz zum Durchfahren gibt und sich das A-Auto aus versicherungsrechtlichen gründen weigert, weiterzufahren.) Irgendwann, aber nicht unverzüglich.

    Private Autos sind übrigens wie ein zusätzlicher mobiler Raum der Wohnung/des Hauses. Es mag ökonomisch und ökologisch günstig sein, auf das private Auto zu verzichten. Aber ökonomisch und ökologisch attraktiv ist auch, keinen Urlaub zu machen und die vier Wände möglichst nicht zu verlassen. Ein Blick nach draußen zeigt: Ökonomie und Ökologie scheinen nur begrenzt zu motivieren.

    Antworten
    • Richard Ott
      Richard Ott sagte:

      @Thomas M.

      >Klüger wäre der unverzügliche und schrittweise Aufbau eines Individualverkehrssystems mit weniger als einem Zehntel an autonom fahrenden E-Fahrzeugen.

      Wollen Sie das wirklich? Die wären dann genau so zugemüllt und versifft wie die öffentlichen Nahverkehrsmittel, nur mit dem kleinen Unterschied, dass sich besonders aromatische Gerüche im Innenraum eines kleinen Fahrzeugs viel stärker bemerkbar machen als in einem Bus oder in einem S-Bahn-Waggon.

      “Private Autos sind übrigens wie ein zusätzlicher mobiler Raum der Wohnung/des Hauses. Es mag ökonomisch und ökologisch günstig sein, auf das private Auto zu verzichten.”

      Da gibt es noch einen anderen Raum der Wohnung, den man mit cleveren “Sharing-Modellen” abschaffen könnte: Das Badezimmer. Was glauben Sie, wie viele Ressourcen wir einsparen könnten, wenn es in Mehrfamilienhäusern oder gleich für ganze Straßenzüge in Einfamilienhaus-Wohngebieten nur noch ein großes Gemeinschaftsklo mit Duschentrakt gäbe? Hat unsere Außenministerin nicht sogar schon Konzepte dafür entwickelt, allerdings bis jetzt nur für Dörfer in Afrika? ;)

      Antworten
      • Thomas M.
        Thomas M. sagte:

        >Wollen Sie das wirklich?

        Für mich ist das emotional nix. Ich steigt gerne ins eigene Auto ein… und müll das dann ab und an selber nachts vorm Mäcces mit meiner Frau zu. Gelebte Freiheit ;)

        An Ihre Badezimmer-Analogie erinnere ich mich noch aus einem früheren Post. Das ist ein guter Hinweis, dass “nur 3% genutzt” sich nur begrenzt eignen, um Sinnhaftigkeit festzustellen. Wenn ich mir vorstelle, wir hätten im Mehrfamilienhaus ‘nen Waschraum wie beim Bund… ne lieber nicht :>

        Von mir aus können die Leute ja die Shared Car-Services nutzen. Soll halt jeder selbst entscheiden, ob er sich den Klotz Auto per Kauf/Finanzierung ans Bein bindet. Ist halt ein Trade-Off “Bewegungs-Autonomie/Safe Space” vs. “Kosten/Verpflichtung”. Ich find nur die “wäre klüger”-Analysen und -Ratschläge immer kurios, wenn sie so gar nicht zur Motivationslage der Menschen passen.

      • Richard Ott
        Richard Ott sagte:

        @Thomas M.

        “Das ist ein guter Hinweis, dass “nur 3% genutzt” sich nur begrenzt eignen, um Sinnhaftigkeit festzustellen. ”

        Ja, und es ist das perfekte Beispiel für einen Anwendungsfall, wo gerade die Grünen-Kernzielgruppen (junge Frauen, Staatsbeschäftigte, Beamte) den persönlichen Komfort viel höher gewichten als ökonomische oder ökologische Erwägungen – und das, obwohl der Flächenfresser Badezimmer auch noch üblicherweise vollgestellt ist mit Becken und Wannen aus dem energieintensiv herzustellenden Klimakiller-Material Keramik…

        “Ich find nur die “wäre klüger”-Analysen und -Ratschläge immer kurios, wenn sie so gar nicht zur Motivationslage der Menschen passen.”

        Sie müssen vor Ausrufung des Grünen Reiches unbedingt noch lernen, in der politischen Argumentationslogik von Diktaturen zu denken.

        Schon im “Lied der Partei” (“Die Partei hat immer recht”) in der DDR hieß es:

        “Wer das Leben beleidigt, ist dumm oder schlecht,
        wer die Menschheit verteidigt, hat immer recht.”

        Besonders klug kann folglich immer nur genau das sein, was die Sozialistische Einheitspartei will. ;)

      • Thomas M.
        Thomas M. sagte:

        @Hr. Ott

        Dazu fällt mir ein: “Was sich reimt, ist gut”… (habe kurz gegoogelt und entdeckt, dass ich diese Weisheit anscheinend vom Pumuckl hab…)

        Ich glaub mit dem “Denken” entlang ideologischer Linien wird das bei mir nix mehr, dafür ist mein Hirn schon zu fest verdrahtet. Ich hoffe, Sie mussten das Lied in jungen Jahren nicht auswendig lernen und singen? Weiß nicht, ob / wie lange Sie noch in den Genuss der DDR gekommen waren…

      • Richard Ott
        Richard Ott sagte:

        @Thomas M.

        “Ich hoffe, Sie mussten das Lied in jungen Jahren nicht auswendig lernen und singen? Weiß nicht, ob / wie lange Sie noch in den Genuss der DDR gekommen waren…”

        Um es selbst zu DDR-Zeiten singen oder auch nur die öffentliche Aufführung ertragen zu müssen, war ich ein paar Jahre zu jung. War auch besser so, das wäre sicher eskaliert.

        Als ich es in Nachwendezeiten entdeckte und zum ersten Mal hörte, dachte ich allerdings, es sei eine böse Satire auf die DDR und dass die SED doch nicht so wahnsinnig gewesen sein könnte, ernsthaft eine Hymne mit der Zeile “die Partei hat immer Recht” über sich selbst zu haben.

        Und noch ein bisschen später verging mir dann das Lachen darüber wieder, als ich sah, wie viele Leute solchen Schwachsinn tatsächlich glauben würden, und zwar auch wieder nach dem Ende der DDR.

      • Thomas M.
        Thomas M. sagte:

        @Hr. Ott

        >dachte ich allerdings, es sei eine böse Satire auf die DDR

        Ich hatte mir gestern dann mal den gesamten Liedtext angeschaut und hätte es auch als Satire verortet. Wusste gar nicht, dass der Spruch “die Partei hat immer recht” daher kommt. Wieder was gelernt in der Kategorie “Besonders Seltsames”.

        Ich denke, die Chancen stehen gut, dass unsere Alterskohorte keine (neuen) seltsamen Songs mehr auswendig lernen und vortragen muss :)

      • Richard Ott
        Richard Ott sagte:

        @Thomas M.

        Eine wichtige Lehre aus den beiden totalitären Diktaturen in Deutschland sollte meiner Meinung nach sein, dass diese Diktaturen immer viel wahnsinniger und viel maßloser werden als es sich die Leute vorher und hinterher hätten vorstellen können. Ein Grund mehr, der Klima-Weltuntergangssekte ihre klebrig-mädchentränenreich geforderten “Klimaräte” nicht zu geben, der dritte kollektivistische Versuch wird bestimmt auch nicht anders als die beiden vorherigen.

        “Ich denke, die Chancen stehen gut, dass unsere Alterskohorte keine (neuen) seltsamen Songs mehr auswendig lernen und vortragen muss :)”

        Das ist auch sehr optimistisch von Ihnen.

        Kollektivisten lieben das gemeinsame Singen und Musizieren! Ich warte zum Beispiel schon länger darauf, dass ein staatstreuer Künstler wie Herbert Grönemeyer die DDR-Propagandalieder von “Oktoberklub” als Coverversionen neu rausbringt, man müsste nicht einmal die Texte umschreiben, und Frank-Walter Steinmeier könnte einen erhebenden Booklet-Text beisteuern:

        Oktoberklub – “Sag mir, wo du stehst”
        https://www.youtube.com/watch?v=wFf4aSYVTIw

      • Thomas M.
        Thomas M. sagte:

        @Hr. Ott:

        Ich glaub, den Song krieg ich bis heute Abend nicht mehr aus der Hör-Hirn-Windung raus. Da braucht man ja ne Ohrenspülung anschließend. 😵

        Der hätte übrigens gut in eine Folge von “The Prisoner” (Nummer 6) gepasst. Falls Sie die 60s-Serie noch nicht kennen, könnte Ihnen vielleicht gefallen?!

  10. foxxly
    foxxly sagte:

    bto:
    in einer fanatisierten politik, und bereits bei teilen der gesellschaft einerseits, und den wachstums-und gewinnerwartungen anderseits,
    haben fakten und reale betrachtungen, keinen platz.

    das, und viele anderen themen sind unter fanatismus, sehr mühseleig bis bedutungslos.

    meine frage wäre daher:
    -wie kann man diesen deutschen fanatismus wieder auf den boden der tatsachen und möglichkeiten birngen?
    -oder sind wir verurteilt mit sehenden augen, die eigene vernichtung, -selbstmordgleich, unserer wirtschaft und gesellschaft, in den boden stampfen, bevor es wieder aufwärts gehen kann?

    würde es mommentan mit einer von schwarz-geführten regierung besser verlaufen? ich habe große zweifel, weil auch diese regierung anderen herren dienen.

    d.h. all diese politiker, welche aktuell noch irgend etwas zu sagen haben und hatten, müssen demokratisch in die bedeutungslosiogkeit befördert werden,
    sonst wird sich leider kaum etwas positiven für D und EU, ändern.

    leider müssen solche themen, wie zb, die klima- und energiepolitik von einer anderer seite betrachtet werden um etwas in die richtige richtung zu bewegen!

    Antworten
  11. Richard Ott
    Richard Ott sagte:

    Ganz ohne Polemik: Ich bin mittlerweile überzeugt davon, dass die Grünen bis in ihre hohen Führungskader hinein zu dumm sind, um die technischen Probleme der Strom- und Wärmeversorgung überhaupt zu verstehen. Die bekommen von irgendwelchen Einflüsterern mit ganz bestimmten geschäftlichen Interessen eine angebliche Lösung präsentiert und benutzen die dann wie einen magischen Kultgegenstand, so wie früher in Naturreligionen, nur halt viel fanatischer und mit pseudowissenschaftlichen “Agora-Energiewende”-Studien vom Graichen-Clan angeblich auf seine Klima-Wirkung zertifiziert.

    Wie könnte man zum Beispiel sonst auf die Idee kommen, ausgerechnet eine Erdwärmepumpe in Berlin-Mitte zu installieren?

    Grüne versuchen seit Jahren vergeblich, eine Wärmepumpe in die Parteizentrale einzubauen
    “Die Probleme reichen aber offenbar noch tiefer: Damit die Pumpe überhaupt funktionieren und Wärme im Haus verteilen kann, muss wie bei vielen Modellen ein tiefes Loch für eine Erdwärmesonde gebohrt werden. Dafür braucht es eine Genehmigung, eine Spezialmaschine und geschultes Personal. Erst vor Kurzem konnte die Spezialbohrmaschine über das Dach in den Innenhof der Geschäftsstelle gehoben werden.”
    https://www.welt.de/politik/deutschland/article245770810/Gruene-versuchen-seit-Jahren-vergeblich-eine-Waermepumpe-in-die-Parteizentrale-einzubauen.html

    Im römischen Reich hatte bis zu dessen Christianisierung fast jedes Haus ein Lararium, also einen Schrein, in dem die Schutzgeister des Hauses verehrt wurden. Gabs in Billig-Version als Wandbild oder auch opulent ausgestattet und mit großem Opferaltar. Die Erdwärmepumpe im repräsentativen Innenstadt-Parteipalast ist wohl eine Neuauflage von letzterem.

    Antworten
    • Erik Ziehon
      Erik Ziehon sagte:

      Nein, die Grünen sind nicht dumm. Sie sind verblendet,das ist ein riesiger Unterschied. Und auch deren Verblendung ist nicht der Kern des Problems, denn jede Gesellschaft hat immer Dumme und Verblendete.

      Das Problem sind die vielen Schlauen und Nicht-Veblendeten, die sich (vermutlich aus Feigheit oder dem Gefühl, es werde schon nicht so schlimm kommen), einfach nichts sagen. Das lässt bei den Grünen und deren Unterstützern das Gefühl entstehen, sie hätten recht.

      Erst Veranstaltungen wie die Demo in Erdingen können Dinge ändern. nicht, weil die Grünen dadurch ihrer Meinung ändern würden, sondern weil die Mehrheit sich der Tatsache bewusst wird, dass sie die Mehrheit ist. In einem funktionierenden Parteiensystem wird eine Partei diese Stimmung dann auffangen und kanalisieren. auch das passiert ja gerade.

      Antworten
      • Richard Ott
        Richard Ott sagte:

        @Erik Ziehon

        “Nein, die Grünen sind nicht dumm. Sie sind verblendet,das ist ein riesiger Unterschied.”

        Sie meinen, auch ein genau parteidurchschnittlich dummer Grüner könnte das Problem begreifen, wenn er es wöllte? Da hab ich gravierende Zweifel. Wie viele solche Grüne sind Ihnen denn schon begegnet oder wie viele kennen Sie?

        Das traue ich höchstens den Geschäftemachern in der Partei zu, die sich zum Beispiel mit der eigenen Elektroauto-Ladesäulen-Aufstell-Firma schon wirtschaftlich so aufgestellt haben, dass sie mit ihrer Grünen-Parteiarbeit auch gleich für die eigenen Geschäftsinteressen arbeiten.

        Das heißt natürlich auch, dass Sie vom Durchschnitts-Grünen auf Widerspruch hin immer bloß verwirrte oder aggressive Reaktionen ernten, schließlich glauben Sie ja, dass deren Zaubergegenstände gar nicht funktionieren, was für einen gläubigen Grün-Kultisten entweder gar nicht erst vorstellbar oder eine schwere Gotteslästerung ist.

      • foxxly
        foxxly sagte:

        @ e ziehon,
        da hat dann hubert eiwanger recht:
        “wir müssen uns die demokratie zurückholen”!

      • Dr.Lucie Fischer
        Dr.Lucie Fischer sagte:

        @ Erik Ziehon
        Grüne sind nicht ” dumm”, aber absichtlich ungebildet-
        Die Kunst der Manipulation ( Gender, Pubertäts-Blocker für Kinder , pädosexuelle Präferenzen ) beherrschen Grüne perfekt, unterstützt von Justiz & Medien.
        Abstossend die Kriegsgeilheit Strack-Zimmermann & Anton Hofreiter, Schaum vor dem Mund vor Hass- wann endlich merken manipulierte Deutsche , dass Nato-Übungen unmittelbar lebens-gefährlich sind?
        Erkenntnis kommt oft einfach zu spät, Party-people freuen sich auf Urlaub in Massen-Touristik-Zentren mit Bier.
        Nicht mal die Bibel haben Grüne gelesen:
        https://twitter.com/snicklink/status/1668355312930152468

      • Beobachter
        Beobachter sagte:

        Ein Grüner, Konstantin von Notz, stv. Fraktionsvorsitzender, hat in Erding 13.000 „QUERDENKER- UND VERSCHWÖRUNGSIDEOLOGEN“ erkannt. Das ist dumm und verblendet gleichzeitig. Er will nicht sehen, dass dort ganz normale Leute waren, die die Schnauze voll haben. Ich hoffe aber, dass Die Grünen so weiter machen, denn dann erkennen immer mehr, was die eigentlich vorhaben.

      • Richard Ott
        Richard Ott sagte:

        @Beobachter

        “Ein Grüner, Konstantin von Notz, stv. Fraktionsvorsitzender, hat in Erding 13.000 „QUERDENKER- UND VERSCHWÖRUNGSIDEOLOGEN“ erkannt. (…) Er will nicht sehen, dass dort ganz normale Leute waren, die die Schnauze voll haben”

        Das macht einen erstmal ohnmächtig und wütend, aber man gewöhnt sich dran und lernt ganz schnell, genauso freundlich zurückzukeilen. Die staatlich gelenkte Lügenpresse und in der Politik ganz besonders die westdeutschen grünen Ober-Moralapostel haben die Leute hier in Sachsen schon seit fast 10 Jahren auf genau die gleiche Weise immer wieder propagandistisch und volkserzieherisch bearbeitet. Was es bewirkt hat, wissen Sie ja.

        Jetzt ist Erding dran.

      • weico
        weico sagte:

        @Beobachter

        “Ein Grüner, Konstantin von Notz, stv. Fraktionsvorsitzender, hat in Erding 13.000 „QUERDENKER- UND VERSCHWÖRUNGSIDEOLOGEN“ erkannt.”

        Mal schauen, wie viele “demokratiefeindliche” Leute ,im 2.Wahlgang, so in Sonneberg dann an die Wahlurnen gehen.

        https://taz.de/Sonneberg-in-Thueringen/!5940324/

      • Beobachter
        Beobachter sagte:

        @weico: “Mal schauen, wie viele “demokratiefeindliche” Leute ,im 2.Wahlgang, so in Sonneberg dann an die Wahlurnen gehen.”

        Die linksgrüne Volksfront wird das verhindern. Außer die 13% SPD-Wähler gehen nicht zur CDU über. Ich glaub aber nicht dran – leider.

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