Wohlstandsverlust statt Wohlstandsgewinn
Zwiesprache mit Adam Smith, dem Begründer der Nationalökonomie zur aktuellen Politik in Deutschland.
In der 194. Folge von „bto 2.0 – der Ökonomie-Podcast mit Dr. Daniel Stelter“ geht es um den Begründer der Ökonomie: den schottischen Philosophen Adam Smith. Was hätte er wohl zur heutigen Wirtschaftspolitik gesagt? Die Mehrung von Wohlstand war für ihn ein wichtiges Ziel. Ging es Ludwig Erhard um den Wohlstand für alle, so ging es Adam Smith um den Wohlstand der Nationen. Die Politik in Deutschland fokussiert sich derweil auf die Verteilung von Wohlstandsverlusten, deklariert sie als „unvermeidlich“ und hat sich ganz offiziell vom Wohlstand als Ziel verabschiedet. Dabei können wir auch heute viel von Adam Smith lernen, der entgegen der oft kolportierten Meinung weder „marktradikal“ war, noch gegen einen aktiven und starken Staat. Allerdings wünschte er sich fachkompetente Politiker mit hohen moralischen Standards. Im Gespräch dazu Prof. Dr. Heinz D. Kurz. Der deutsch-österreichische Ökonom ist Herausgeber des Buches “Klassiker des ökonomischen Denkens” und Mitautor des Bandes “Die größten Ökonomen: Adam Smith”.
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Shownotes
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Dierke & Houben – Der Führungs-Podcast
In ihrem Podcast sprechen die Vorstandsberater und Top-Management-Coaches Dr. Kai Dierke und Dr. Anke Houben über die Führungsfragen unserer Zeit, in Wirtschaft und Politik. Inspirierend, informativ, konkret – und immer anregend zum Weiterdenken. „Dierke & Houben. Der Führungs-Podcast“ ist der etwas andere Denkanstoß, um den Blick auf Führung zu schärfen – von einem Top-Berater-Duo mit 25 Jahren Insider-Erfahrung in den obersten Führungsetagen. Alle 14 Tage donnerstags und auf den bekannten Playern oder hier.
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Noch ein Wunschthema für eine der nächsten Sendungen, lieber Dr. Stelter:
Gibt es die Preisregulierungskräfte des Marktes eigentlich noch? Wir haben in den letzten Monaten erhebliche Preissteigerungen im Einzelhandel gesehen.
Funktioniert der Marktmechanismus bei der Preisbildung eigentlich noch?
Sogar Sahra Wagenknecht hat sich vor einigen Wochen in ihrem Videopodcast “Bessere Zeiten” darüber gewundert!
Ich wundere mich darüber, dass Prof. Kurz mehrfach den ollen Marx zitiert hat. Lieber Dr. Stelter, ich dachte immer, Marx wäre längst widerlegt, aber man scheint den Alten nicht tot zu kriegen.
Könnten Sie zu diesem Thema nicht mal eine Sendung machen?
Sehr geehrter Herr Dr. Stelter,
die Sendung war ein Genuss, herzlichen Dank dafür. Auch wenn der Herr Professor es nicht lassen konnte sich des Öfteren Ihres Verständnisses seiner Ausführungen zu versichern. Aber geschenkt. Der Gast hatte einen erheblichen Mehrwert.
Eine Anregung für einen Betrachtungsansatz an dieser Stelle: Es ist meiner Meinung nach unstrittig, dass die Energiewende die Energie nicht verbilligt, Deutschland deindustralisiert und der Abstieg gegenüber China und der USA vorgezeichnet ist.
Mein Aspekt ist der folgende: Und zwar bezogen auf eine innereuropäische Betrachtung des Green Deals und der Spannungen, die sich innereuropäisch ergeben.
Nach meiner Einschätzung ist der Green Deal eine Totgeburt. Ohne Klimaklub weltweit würde nur eine protektionistische EU-Handelszone unter Abkoppelung der Weltwirtschaft übrig bleiben. Ob die EU diesen Weg bis zum Schluss wird gehen können, halte ich für nicht wahrscheinlich. Die Fliehkräfte werden den Laden vorher auseinanderreißen. Dennoch auf den Weg dahin, bis zur Umkehr, kann der angerichtete Schaden irreversibel sein.
Eigentlicher Betrachtungspunkt sind aber die auftretenden Spannungen zwischen Deutschland und vor allem Frankreich, bzw. allen anderen Ländern, die der solitären Energiepolitik von Deutschland weder folgen noch folgen wollen. Wohin führt das innereuropäisch ?
Wird Brüssel Subventionen wie von Habeck überhaupt genehmigen??
Neben diesem Aspekt würde ich auch noch einmal ganz ganz deutlich auf die physikalische Unmöglichkeit der Wettbewerbsfähigkeit von erneuerbaren Energien in der jetzigen vollständigen Auslegung als alleinige Option eingehen. China wird seine Kohlekraftwerke noch unendlich lange laufen lassen. Die Kohlevorräte sind quasi unbegrenzt.
Mir kommt dieser Aspekt deutlich zu kurz. Die Diskussion findet oft erstmals ab dem Punkt statt, wo nur noch über das Wie, aber nicht mehr über das Ob gesprochen wird.
Ich bin ein Freund der Schweinchen Analogien: Steht ein Schweinchen auf der Startbahn vom BER und beginnt mit den Ohren zu wackeln. Die geneigten Politiker und ÖRR – Beschäftigen ergehen sich in ausführlichen Erläuterungen darüber, ob das Schweinchen bis zur Ost- oder sogar bis zur Westküste der Vereinigten Staaten wird fliegen können.
Der ganze Klimahype ist mit weinigen Zahlen dekonstruierbar. Vielleicht laden Sie dazu einmal Herrn Prof. Dr. G. Ganteför zu sich ein.
Herzlichst und Danke für Ihre Arbeit.
Stefan Sasse
@ Stefan Sasse
„Der ganze Klimahype ist mit weinigen Zahlen dekonstruierbar. Vielleicht laden Sie dazu einmal Herrn Prof. Dr. G. Ganteför zu sich ein.“
Ich hatte Ganteför hier im März zur Diskussion gestellt, aber Christian Anders hatte wohl nicht mitgelesen oder hatte keine Zeit und/oder Lust: https://think-beyondtheobvious.com/stelter-in-den-medien/der-klimadiskurs-muss-ehrlicher-werden/#comment-301145
Nach einigen eigenen Recherchen bin ich mir sehr sicher, dass Ganteför sicherlich nicht bto ist. Er wurde bereits 2011 von Schleussner „dekonstruiert“: https://scilogs.spektrum.de/klimalounge/gantefors-lainenklimatologie/.
Ich wunderte mich schon über diesen Vorschlag. Am Ende ist Prof. Dr. G. Ganteför doch ein Verfechter des Klimawahnsinns.
Schleussner wäre insofern sicherlich der kompetentere Gesprächspartner: https://www.project-syndicate.org/commentary/paris-agreement-1-5-target-still-feasible-by-carl-friedrich-schleussner-et-al-2023-05/german
LG Michael Stöcker
Wieder ein sehr interessanter Podcast. Ihr hervorragender Gast haette es aber verdient im Einleitungstext mit Namen genannt zu werden!
@ weico
„Gute informative heutige Sendung.“
Ich teile Ihre Einschätzung. Sie lenken mit dem Büsten-Beitrag der Weltwoche aber mal wieder von den wirklich wichtigen Aussagen ab. Smith sprach sich gegen jede Art der Vermachtung aus. Es ging ihm immer um das richtige Gleichgewicht zwischen sinnvoller staatlicher und privatwirtschaftlicher Aktivität. Und dazu gehörte laut Smith auch ein progressives Steuersystem. Smith hatte die potentiell destruktiven Folgen zu hoher Einkommens- und Vermögenskonzentration sehr klar erkannt und benannt und sprach sich von daher für ein progressives Steuersystem aus.
Was Smith damals noch nicht sehen konnte war der ungeheure Erfolg des von ihm propagierten Systems, das durch die kondratieffschen Innovationszyklen zur Akkumulation von damals unvorstellbaren Reichtum geführt hat. Der Rubikon, bei dem so viel Reichtum in so wenigen Händen auch Vorteile für die ärmeren Schichten generierte (siehe Beitrag von gestern), ist schon lange überschritten; in den USA seit den 70er Jahren, bei uns ca. 10 Jahre später. Spätestens seit der Finanzkrise 2007 sollte klar geworden sein, dass das marktwirtschaftliche System nicht durch mehr Schulden, sondern über eine gleichmäßigere Primäreinkommensverteilung sowie höhere Grenzsteuersätze vor der selbstverschuldeten Wachstumssklerose gerettet werden sollte (Bitte keine ablenkende Diskussion zu den ökonomischen Laienspielern in Berlin; das ist heute nicht das Thema des Podcasts). Vor diesem Hintergrund bin ich mir sehr sicher, dass sich auch Smith für eine progressive Erbschaftssteuer aussprechen würde.
Und für alle, die den Kommentaren folgen: Vor kurzem wurde hier von der Möglichkeit gesprochen, 400.000 EUR pro Kind steuerfrei zu vererben. Das ist korrekt, gilt allerdings pro Elternteil. Wer also zu den Glücklichen zählt, die über zwei vermögende Elternteile verfügen, der kann 800.000 EUR steuerfrei erben (gilt übrigens zusätzlich auch pro Stiefvater und Stiefmutter). Macht ohne Stiefeltern bei zwei Kindern also 1.600.000 EUR. Wer über mehr Vermögen verfügt, der kann alle 10 Jahre vorab 1.600.000 EUR verschenken. Mit ein wenig vorausschauender Planung können also bei einer Standardfamilie mit zwei Kindern mindestens 3 mal 1,6 Mio. verschenkt/vererbt werden. Wer also in Bezug auf eine Erbschaftssteuer ohne Ausnahmen von Sozialismus spricht, der sollte über das Thema Geld, Macht und Akkumulationsrezession noch einmal nachdenken.
Mit einer konsequenten Erbschaftssteuer wäre das Thema einer zu hohen Staatsverschuldung auch sehr schnell beendet. Zugleich würden die arbeitsfreien Zinseinkommen der 1 % (UBI for the rich) den Staatshaushalt nicht mehr belasten und die Assetinflation einbremsen.
„UBI for the rich“ stammt übrigens von Warren Mosler. Hier ein aktuelles Interview mit ihm bei Blokworks Macro: https://youtu.be/MEax1ngTWZw
Und keinesfalls sollte man die Diskussion mit Jeff Snider und Lyn Alden verpassen: https://youtu.be/EoCfYifNswg. Wer sich unsicher ist, wer die besseren Argumente hat, der findet die Lösung bei dem verlinkten Interview mit Warren Mosler.
LG Michael Stöcker
@ Michael Stöcker
“gegen jede Art der Vermachtung ”
Die gefährlichste Konzentration von Macht findet leider ausserhalb des Einflussbereichs Deutschlands statt.
“über eine gleichmäßigere Primäreinkommensverteilung sowie höhere Grenzsteuersätze ”
Eine gleichmässigere Primäreinkommensverteilung wäre zweifellos wünschenswert, ist aber durch den Staat kaum nebenwirkungsfrei steuerbar.
Eine Umverteilung findet am ehrlichsten und preisniveauschonendsten über Steuern statt, bin ich ganz Ihrer Meinung.
Leider kommen wir ab hier aber nicht an der politischen Laienspielertruppe vorbei.
Spätestens seit 2015 gilt zumindest in D im politischen Mainstram-Lager das Prinzip “es ist nie genug”:
Würden wir p.a. zwei Millionen Migranten in unsere Sozialsysteme lassen, es wäre nicht genug.
Würden wir Erbschaften mit 100% ab dem ersten Euro besteuern, es wäre nicht genug.
Würden wir alle Einkommen ab dem ersten Euro mit 100% besteuern, es wäre nicht genug.
Würden wie alle jungen deutschen Männer zur Befreiung der Ukraine an die Ostfront schicken, es wäre nicht genug.
Würden wir unseren Energieverbrauch auf das Niveau von 1780 reduzieren, es wäre nicht genug.
Würden wir die Anzahl der Geschlechter auf 1.674 erhöhen, es wäre nicht genug.
Woher nehmen Sie die Zuversicht, dass diese unsere Exekutive das ihr anvertraute Geld so verwendet, wie Sie selbst es für wünschenswert halten ?
Gestern Sonntag war ich wieder mal im Landkreis Starnberg unterwegs.
Wer dort ein Haus sein eigen nennt, hat mehr als 1,6 Millionen Euro zu vererben, auch wenn er eine deutsche Durchschnittsrente bezieht. Wer in München eine grössere Eigentumswohnung besitzt, ist ebenfalls schon Millionär.
Zumindest solange, bis Robert Habeck mit der Spitzhacke vor der Haustür steht.
Im Zeitalter von QE und MMT verlieren Preise immer mehr an Informationsgehalt, auch für Zwecke der Erbschaftssteuer.
Wie gesagt, bis 2015 hätte ich mit Ihnen argumentiert, aber seither lassen “wir” uns nur noch von starken Emotionen lenken und es gibt auch kaum noch seriöse Wissenschaft.
Vielleicht sollte Dr. Stelter bei den nächsten Podcasts mal verstärkt Psychiater mit Spezialgebiet “individuelle und kollektive Psychosen” einladen.
Sorry, aber ohne Zynismus komme ich momenatn nicht zurecht
@Vater Thiel
>>dass das marktwirtschaftliche System nicht durch mehr Schulden, sondern über eine gleichmäßigere Primäreinkommensverteilung sowie höhere Grenzsteuersätze vor der selbstverschuldeten Wachstumssklerose gerettet werden sollte
>Würden wir p.a. zwei Millionen Migranten in unsere Sozialsysteme lassen, es wäre nicht genug.
Und stellen Sie sich lieber gar nicht erst vor, welchen Effekt so ein exzessiver Asyltourismus auf die Primäreinkommensverteilung in Deutschland (also vor Steuern und Sozialtransfers ) hätte. Zum Glück kommen ja weit überwiegend echte Fachkräfte zu uns. ;)
@Genosse Stöcker
“Smith sprach sich gegen jede Art der Vermachtung aus. Es ging ihm immer um das richtige Gleichgewicht zwischen sinnvoller staatlicher und privatwirtschaftlicher Aktivität. Und dazu gehörte laut Smith auch ein progressives Steuersystem.”
Wie hoch war zu Smiths Lebzeiten wohl der durchschnittliche Staatsanteil am Volkseinkommen? Ende des 19. Jahrhunderts waren es in Großbritannien ungefähr 10%, vermutlich war der Anteil 100 Jahre früher so klein, dass gar niemand auf die Idee gekommen wäre, detaillierte Statistiken zu erstellen.
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/249719/umfrage/historische-staatsquoten-ausgewaehlter-laender-im-vergleich/
Da wäre Smith wohl eher entsetzt darüber, wie geldgierig der Staat heute geworden ist und wie unkontrolliert er zwischenzeitlich gewuchert ist.
“Vor diesem Hintergrund bin ich mir sehr sicher, dass sich auch Smith für eine progressive Erbschaftssteuer aussprechen würde.”
Bitte mehr linksradikales Adam-Smith-Chanelling: Hätte er auch den Pride Month gefeiert, sich fürs Klima auf die Straße geklebt und brav gegendert? ;)
@Michael Stöcker
“Sie lenken mit dem Büsten-Beitrag der Weltwoche aber mal wieder von den wirklich wichtigen Aussagen ab.”
Es ist keine Ablenkung, sondern ich wollte/will nur eine “sinnlose” Diskussion der unterschiedlichen “Denkschulen” vermeiden.
Smith wird ja , wie Marx usw. auch, von den entsprechenden Anhängern hochgejubelt und von Anderen wiederum in die Schranken verwiesen.
Smith war schon zu seiner Zeit als Plagiator verschrien ,der viele (freiheitliche) Ideen von Andern “übernahm”, sammelte, vermixte und diese Synthese dann als Seine eigene Idee ausgab.
Als einer der vielen Kritiker sei nur Rothbard genannt.
https://mises.org/library/adam-smith-myth
Das in Deutschland sein schottischer Landsmann, der Merkantilist James Steuart, mit seinem 9 Jahre früher veröffentlichten Buch einen weit höheren Anklang als Smith fand, sei nur am Rande vermerkt.
Die deutsche Abart des Merkantilismus ,der Kameralismus, hat sich in Deutschland ja noch sehr lange gehalten/bewährt.
“Mit ein wenig vorausschauender Planung können also bei einer Standardfamilie mit zwei Kindern mindestens 3 mal 1,6 Mio. verschenkt/vererbt werden. Wer also in Bezug auf eine Erbschaftssteuer ohne Ausnahmen von Sozialismus spricht, der sollte über das Thema Geld, Macht und Akkumulationsrezession noch einmal nachdenken.”
Man sollte eher SELBER darüber nachdenken, warum man Diebstahl ab einem gewissen Eigentum/Vermögen plötzlich als korrekt empfindet …und solches dann noch als “Recht” ansieht/empfindet und es vom Staat per Gesetz legitimieren will !
Hilfreiche Stichwörter : Neid, Missgunst,Schadensfreude, Hass, Ideologie usw..?! Vielleich auch bei Götz Aly mal kurz reinschnuppern und nachlesen (Gleichheit, Neid und Rassenhass ).. statt Rassenhass einfach das Wort durch Reichenhass ersetzen ?!
“Vor diesem Hintergrund bin ich mir sehr sicher, dass sich auch Smith für eine progressive Erbschaftssteuer aussprechen würde.”
Smith war zwar als schrulliger und zerstreuter Kauz bekannt, aber Er war sicherlich nicht Dumm !
@weico
Ach, ich glaube, es ist viel simpler: Vom Staat Alimentierte wie unser Genosse Stöcker sind immer dafür, dass der Staat noch mehr Geld einnimmt, ausgibt und verteilt. Der Rest ist dann nur noch tagesaktuelle Begründungsfindung.
Wenn Herr Stöcker ein Brauereibesitzer wäre, dann hätte er “Adam Smith würde jeden Tag mindestens 1 Liter Bier trinken!” geschrieben und eine leckere Bierverkostung als Video verlinkt.
@ weico
„Es ist keine Ablenkung, sondern ich wollte/will nur eine “sinnlose” Diskussion der unterschiedlichen “Denkschulen” vermeiden.“
Was bitte schön soll dann Ihr Verweis auf Murray Rothbard bezwecken? So wird allerdings aus dem libertären Trio dann doch ein mürrisch-rothbärtiges Quartett : https://think-beyondtheobvious.com/stelters-lektuere/deutschland-ein-nachruf/#comment-56340
Äußern Sie sich doch einfach ganz ohne Ablenkung sinnvoll und lösungsorientiert zum Thema Geld und Macht und wie diese Macht im Sinne von Smith eingegrenzt werden kann. Geht übrigens ganz jenseits aller Denkschulen. Da muss man auch nicht mit der libertären Phrasendreschmaschine ablenken (Diebstahl, Neid, Missgunst…).
@Michael Stöcker
“Was bitte schön soll dann Ihr Verweis auf Murray Rothbard bezwecken? ”
Er zeigt als Kritiker einer anderen Denkschule auf, dass vieles an Smith eben Mythen sind….und warum er als “Plagiator” angesehen wurde/wird.. Dazu spricht er auch James Steuart an, der ja besonders in Deutschland starkes Gehör fand .
Sie können eine sehr ähnliche Kritik über Smith, übrigens auch bei Schumpeter nachlesen.
“Da muss man auch nicht mit der libertären Phrasendreschmaschine ablenken (Diebstahl, Neid, Missgunst…).”
Das ist doch keine Phrasendrescherei ! Es muss doch Gründe geben, dass Sie nur einer selektionierten Gruppe etwas wegnehmen wollen und solches als “Recht” betrachtet.
Die Beantwortung meiner Frage interessiert sicherlich die meisten Foristen, woher ihr Drang nach Steuern, Umverteilung und Staatsgehorsam kommt.
Daher nochmals die Frage zur Erbschaftssteuer:
“Man sollte eher SELBER darüber nachdenken, warum man Diebstahl ab einem gewissen Eigentum/Vermögen plötzlich als korrekt empfindet …und solches dann noch als “Recht” ansieht/empfindet und es vom Staat per Gesetz legitimieren will !”
Sie kommen ja aus dem Lager des gleichmachenden Etatismus und sollten solchen Eifer für neue Steuern und Umverteilung aka Nötigung/Diebstahl und Hehlerei, doch sicherlich ….ob mit ethischen oder ideologischen Gründen …..beantworten können !
Nebenbei:
Wie man aus ethischen und logischen Gründen Steuern ablehnt, können sie bei Prof. Hoppe ,sie nennen solche Leute ja bekanntlich (siehe Ihr Link) ….”Staatshasser aus der randständigen Österreichischen Schule”….nachlesen.
https://www.misesde.org/2012/04/ein-unveroffentlichtes-interview/
@ Michael Stöcker
“Thema Geld und Macht”.
Hochinteressantes Thema.
Geld ist Macht.
Staat ist Macht.
Sex ist Macht: Die Quelle der Macht vieler Frauen über viele scheinbar erfolgreiche Männer.
“das richtige Gleichgewicht zwischen sinnvoller staatlicher und privatwirtschaftlicher Aktivität.”
Matthäus-Effekt, progressive Einkommensteuer, Erbschaftssteuer, alles o.k.
In halbwegs normalen Zeiten.
Wenn die Mittel aus diesen Steuern aber an politische Trunkenbolde geben, machen wir den Bock zum Gärtner.
Um dieses Thema kommen wir in D aktuell einfach nicht herum.
Ob Geld auf Dauer die Lösung für die “Matthäus-Verlierer” ist, wage ich zu bezweifeln.
Es ist ein Trostpflaster, und es demütigt auf Dauer die Verlierer um so mehr, denn kaum einer möchte von Almosen leben.
Gibt es keine andere, “realwirtschaftliche” Lösung ?
Dass ausgerechnet Sie Prof. Binswanger als “Vorbild” hinstellen, erstaunt mich jetzt aber sehr.
Sie hatten vor einigen Wochen bereits einen Beitrag von dem Mann verlinkt, der war völlig weltfremd, was sein Unternehmerbild betrifft. Ausserdem hängt er fast religiösen ökonomischen Mythen nach, der glaubt sicher auch an den von Ihnen bekämpften “Mythos vom verlorenen Zins”.
Oder der damals und der heute verlinkte Beitrag war ein atypischer Ausrutscher, ich kenne den Mann ansonsten nicht.
Aber das führt hier wohl zu weit …
@Vater Thiel
“Matthäus-Effekt, progressive Einkommensteuer, Erbschaftssteuer, alles o.k.”
Neben dem “Matthäus-Effekt” sollte man den allseits beliebten “Josephspfennig” nicht vergessen !
Die “Umverteilungsexperten” könnten dem Staat ja den “Josephspfennig” vorschlagen, um sich in ferner Zukunft zu sanieren und um die Klimawende/Schäden dann zu bezahlen.
Als kleines Vorbild kann den “Umverteilungsexperten” ja z.B. das Buch “Der satanarchäolügenialkohöllische Wunschpunsch” mit der Geldhexe “Tyrannja Vamperl” dienen. :-)
@ weico
„Es muss doch Gründe geben, dass Sie nur einer selektionierten Gruppe etwas wegnehmen wollen und solches als “Recht” betrachtet.“
Ja, die Gründe habe ich genannt: Geld und Macht. Das sollte auch für einen Libertären nicht so schwer zu verstehen sein. Daher nochmals meine Frage, der Sie stoisch ausweichen: Wie wollen Sie verhindern, dass sehr viel Geld in den Händen weniger Macht und Einfluss erkauft?
„Die Beantwortung meiner Frage interessiert sicherlich die meisten Foristen, woher ihr Drang nach Steuern, Umverteilung und Staatsgehorsam kommt.“
Sie sollten mit dem eigenständigen Denken beginnen und nicht die substanzlosen Invektiven eines R. Ott kolportieren. Aber ich stelle die Dinge nochmals klar, so dass auch Sie diese korrekt einordnen können: Es geht mir in aller erster Linie um eine zu hohe Konzentration von Geld – und somit Macht – in den Händen einer Minderheit, die sich damit ein ideologisches Netzwerk erschaffen hat und somit die Demokratie unterminiert. Ihre Aktivitäten hier am Blog – und zuvor im Herdentrieb – sind ein beredtes Zeugnis dieser Macht.
Wenn Sie allerdings weiterhin auf der misen mürrischen These herumhoppeln, dass Steuern Diebstahl seien, dann habe ich keine Lust auf eine weitere Diskussion. Äußern sich also zum Thema Geld und Macht. Falls nicht, dann war‘s das von meiner Seite mit Ihnen.
@ Vater Thiel
„Geld ist Macht.“
Viel Geld definitiv!
„Staat ist Macht.“
Sonst bräuchte man ihn ja nicht.
„Sex ist Macht: Die Quelle der Macht vieler Frauen über viele scheinbar erfolgreiche Männer.“
Und vice versa. Das betrifft aber immer nur einzelne Personen und hat nicht wie Geld Einfluss auf das Gemeinwesen.
„Wenn die Mittel aus diesen Steuern aber an politische Trunkenbolde geben, machen wir den Bock zum Gärtner.
Um dieses Thema kommen wir in D aktuell einfach nicht herum.“
Ja, da gibt es leider sehr große Defizite.
„Ob Geld auf Dauer die Lösung für die “Matthäus-Verlierer” ist, wage ich zu bezweifeln.
Es ist ein Trostpflaster, und es demütigt auf Dauer die Verlierer um so mehr, denn kaum einer möchte von Almosen leben.“
Aus diesem Grund bin ich auch ein Gegner eines UBI/BGE.
„Gibt es keine andere, “realwirtschaftliche” Lösung ?“
Gemeinwohlarbeit.
„Dass ausgerechnet Sie Prof. Binswanger als “Vorbild” hinstellen, erstaunt mich jetzt aber sehr.“
Es geht um H.C. Binswanger Senior (Doktorvater von Ackermann) und nicht um den verlinkten Mathias Junior. Der hat in der Tat einige verquere Ansichten. Aber wer liegt schon immer richtig? Außer natürlich weico & Co.
„Aber das führt hier wohl zu weit …“
Ja, das führt zu weit und lenkt vom eigentlichen Thema ab, das ich an weico adressiert hatte. Der weigert sich aber bislang stoisch und kontert stattdessen mit der Trottelnummer vom Josephs-Pfennig.
LG Michael Stöcker
@Genosse Stöcker
“Sie sollten mit dem eigenständigen Denken beginnen und nicht die substanzlosen Invektiven eines R. Ott kolportieren.”
Ich finde es immer lustig, wenn mir ausgerechnet staatsnahe Kollektivisten einen Mangel an eigenständigem Denken vorwerfen.
“Aber ich stelle die Dinge nochmals klar, so dass auch Sie diese korrekt einordnen können: Es geht mir in aller erster Linie um eine zu hohe Konzentration von Geld – und somit Macht – in den Händen einer Minderheit, die sich damit ein ideologisches Netzwerk erschaffen hat und somit die Demokratie unterminiert.”
Könnte es eigentlich auch eine zu hohe Konzentration von staatlicher Macht in den Händen von Minderheiten geben, zum Beispiel der Klientel einer bestimmten Partei, die sich damit ideologische Netzwerke erschaffen und die Demokratie unterminieren könnten? Oder ist das völlig ausgeschlossen? ;)
@Michael Stöcker
“Ja, die Gründe habe ich genannt: Geld und Macht.”
Das sie keine ethischen Gründe für eine Sonderbesteuerung der Reichen aka Diebstahlsselektion nennen, sondern rein ideologische Gründe bzw. ihre Moral zum Ausdruck bringen….ist bezeichnend.
War bei den Diebstählen an den Juden übrigens ebenfalls ein ideologisches “Ding” (Götz Aly).
“Daher nochmals meine Frage, der Sie stoisch ausweichen: Wie wollen Sie verhindern, dass sehr viel Geld in den Händen weniger Macht und Einfluss erkauft?”
Warum ausweichen ? Warum soll ich etwas verhindern ? Von welcher “Macht und Einfluss” schwadronieren sie, in ihre Ideologiegesteuerten Gedankenwelt, nun schon wieder?
Um ihre Ideologie etwas ,mit etwas Ironie, in die Realität einer Demokratie zu rücken:
Schauen Sie sich als Beispiel die “böse” Schweiz an, wo “Macht und Geld” anscheinend so stark konzentriert sind ,dass solches zu unsäglich-wirtschaftlichen und demokratischen Zuständen führte.Die MAchtkonzentration manifestiert sich auch an den unhaltbaren Zuständen der gekauften Medien, eingeschränkter Pressfreiheit und der völlig einseitigen Zeitungslandschaft….usw.
“Es geht mir in aller erster Linie um eine zu hohe Konzentration von Geld – und somit Macht – in den Händen einer Minderheit, die sich damit ein ideologisches Netzwerk erschaffen hat und somit die Demokratie unterminiert.”
Von welcher Demokratie sprechen Sie ? Etwa von der Demokratieform der Parteiendemokratie aka Parteienoligarchie….wie sie in Deutschland herrscht ?
Warum die meisten Umverteilungsparteien nicht für mehr DEMO sind und lieber der eigenen KRATIE und dem EU-Zentralismus frönen,( ausser der AfD laut Parteiprogramm), sollten Sie sich mal ERNSTHAFT hinterfragen !!
Wie das ideologische Klima-und Wohlfahrtsnetzwerk und der Machterhalt der repräsentativen Demokratie so funktioniert, wurde ja schon öfters besprochen.
Die von der repräsentativen Demokratie gewünschte und erzeugte „Demokratievermeidung“ können sie z.B. bei Rainer Mausfeld nachlesen.
“Wenn Sie allerdings weiterhin auf der misen mürrischen These herumhoppeln, dass Steuern Diebstahl seien, dann habe ich keine Lust auf eine weitere Diskussion.”
Das Steuern, aus ETHISCHER Sicht ,reine Nötigung/Diebstahl sind, hat Prof. Hoppe doch aufgezeigt. Die Leute nerven sich an solchen staatsfeindlichen Thesen ja nur dadurch, dass Sie den ETHISCHEN Standpunkt nicht widerlegen können, sondern Hilflos auf das Gesetz und den Staat verweisen und damit den Beweis der ETHISCHEN Sichtweise des parasitären und diebischen Staates … “Staat-Macht-Recht-Gesetz “…zusätzlich untermauern. :-)
Ihre irrational-ideologische Gesinnungsfloskeln von “Macht und Geld” biegen das ETHISCHE Unrecht der (selektiven) (Reichen)Steuern/Diebstahl nicht gerade, sondern untermauern nur das staatlich legitimierte Unrecht.
@Michael Stöcker
“Ja, das führt zu weit und lenkt vom eigentlichen Thema ab, das ich an weico adressiert hatte. Der weigert sich aber bislang stoisch und kontert stattdessen mit der Trottelnummer vom Josephs-Pfennig.”
Ich muss doch auf ihre andauernde Trottelnummer von einem “Matthäus-Effekt” ….mit angemessenen und gleichen “Argumenten” antworten….damit die Leute ihre etwas spezielle Sichtweise von “Geld und Macht” auch wirklich “verstehen”.
Man kann eine solche, aus der Soziologie stammende “Matthäus”-Trottelnummer….die ideologische Gleichmacher nun weltweit auf Reiche/Reichtum und sonstige “Ungleichheiten” anwenden …… natürlich auch mit einem simplen wiki-Link blossstellen. :-)
https://de.wikipedia.org/wiki/Matthäus-Effekt
Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Kurz!
Ich bedanke mich ausdrücklich für Ihre sehr guten Diskussionsbeiträge zu Adam Smith bei der heutigen BTO-Runde von Dr. Stelter.
Leider hat sich die VWL seither wissenschaftlich nicht besonders weiterentwickelt. Die grundsätzlichen Fragen werden von den meisten VWL-Professoren nur mehr interessensorientiert kontrovers diskutiert. Dabei gehen die heute möglichen wissenschaftlichen Erkenntnisse sehr oft unter.
Eine kleine Kritik sei mir erlaubt, wenn Sie als ersten Punkt für eine mögliche Aussage von Adam Smith zur heutigen Situation auch den “menschengemachten Klimawandel” ansprechen. Ich glaube, Adam Smith hätte mit so einer Frage vor der industriellen Entwicklung der Welt nichts anfangen können. Er hätte sich nicht vorstellen können, dass die Weltbevölkerung so extrem zunimmt und das Zusammenleben der Menschen trotz der erlebten Verwerfungen in der Geschichte doch noch möglich ist.
Mit besten Grüßen aus Innsbruck
Mag. Werner Proksch
Es kommt also auf die Weisheit des Staates an, auf die Moral, die Kenntnis und das Urteilsvermögen. Es gelingt dem Staat schon lange nicht mehr die besten Menschen zu beschäftigen. Dafür ist die Bezahlung viel zu schlecht. Die Einstellungsvoraussetzungen werden schon seit langer Zeit heruntergeschraubt. Wer heute etwas erreichen will, geht in die Industrie oder in eine Großkanzlei. Die Zeiten der Bestenauslese sind schon lange vorbei. Die wichtigen Positionen werden durch Vetternwirtschaft vergeben, egal von welcher Partei.
@ Lothar
Vom R. Tichy aufgedeckt, Filz-Vetternwirtschaft im Habeck-Ministerium-
nur die Spitze des Eisbergs/ Agora:
https://www.tichyseinblick.de/meinungen/agora-patrick-graichen-robert-habecks-rechte-hand/
Das Schmuckfries am Hauptgebäude der Uni Wien ordnet den Name A. Smith (1723-1790) den Juristen zu. Die Philosophen grübeln heutzutage gleich neben dem Rektorat, ich meine die Altvorderen schufen damals in den Wiener Bezirken etwas beeindruckendes, man kam dem aufstrebenden Bürgertum entgegen, schuf Wohlstand. Große Teile der Gesellschaft sind dagegen heutzutage z.B. bereit für das Recht einiger Männer auf rosa Tütüs gegen sonstige, fundamentale Freiheitsrechte einzutauschen.
Der Begriff Virtù wie ihn N. Machiavelli (1469-1516) einführte, dürfte in einschlägigen Kreisen zu Zeiten Smiths europaweit breit diskutiert worden sein, auch dessen Genie wurde und wird von ewigprogressiven verkannt. Andere Vordenker unserer Zeit, wie z.B. Max Stirner (Der einzige und sein Eigenthum) müssen gewusst haben, wie gefährlich jene für menschliche Gemeinschaften sind, die für sich reklamieren für das Schönere und Bessere zu stehen.
@ rapheth
Bazon Brock warnt vor dem Kulturalismus in der Kunst und in der Wissenschaft
“Überraschend theologisch war dieser Vortrag von Bazon Brock im KULTUM am 7. November 2022, durchgeführt in Kooperation mit EPeKA Austria (Michael Petrowitsch): Eine Tour d’horizon durch die europäische Geistesgeschichte, zwei Stunden ohne Manuskript durchgesprochen – der Kern der These: Nur durch Askese, durch den bewussten Verzicht, in der Würdigung des anderen haben wir eine Chance zu überleben. Alles andere ist Kulturalismus, Kampf, Diktatur.
Österreich, so startete sein Vortrag, habe mit Zwentendorf 1978 ein weltweit einzigartiges Beispiel gegeben: etwas zu unterlassen. Die 10 Gebote: Unterlassungsgebote.
Kreisky hat ihn in den späten 1970er Jahren aufgenommen und zum Österreicher gemacht…
Künstler und Wissenschaftler stehen machtlos mit ihrer Meinung und mit ihrem Werk da: Das ist ihre Größe. Nur Wissenschaft und Kunst sind deshalb auch frei. Sonst nichts und niemand! Eine Erinnerung an einen Geniebegriff, der durch die Gott-Unmittelbarkeit entstanden ist. Identitätspolitik bestehe darin, dass ich den oder jemand, von dem ich mich unterscheide, zu würdigen weiß… Würdigung war die Rahmung dieses Vortrags.”
https://wisosophi.wordpress.com/2023/06/11/keine-herrschaft-des-kulturalismus/
(falls das US-Unternehmen zensiert einfach schnell downloaden und extern sichern solange Bazon Brock noch denkt und redet…)
Danke für die interessante Fortbildung , könnten Sie, verehrter Herr Dr. Stelter auch mal einen Gesprächspartner auftreiben, der sich mit den Theorien und Überlegugen von R. Malthus
( akutalisiert, wer könnte das wagen? ) auseinandersetzt?
https://de.wikipedia.org/wiki/Thomas_Robert_Malthus
Die feministisch- historisch hoch gebildete Aussenministerin ( die Nigeria Ratschläge zum Aufbau von Dorftoiletten gab ) liess das Portrait von Bismarck entfernen.
“Zeitenwende”! Amnesie gerade sehr in Mode.
Nachtrag:
Nicht nur in Nigeria ist die kompetente, diplomatisch WEF-geschulte Aussenministerein aktiv:
https://www.youtube.com/watch?v=KenofrsBfVU
Gute informative heutige Sendung. Der Beitrag von der Entfernung der Ludwig-Erhard-Büste hat es sogar in die Weltwoche geschafft.
Irgendwie passte die Büste ja auch nicht mehr unter dieser ideologischen Zeiten-und Klmawende-Regierung und eine Entfernung ist daher wohl angebracht gewesen. Beim Leihgeber Herbert B. Schmidt steht sie wohl weit würdevoller, als in dem Planwirtschaftsministerium .
Zu Habeck/Ampel passt der “freiheitliche Erhard” nun wirklich nicht und der Habeck ist ja auch kein sozialmarktwirtschaftlich handelnder Wirtschaftsminister sondern eher ein …..klimaideologischer Planwirtschaftsminister !
“so ging es Adam Smith um den Wohlstand der Nationen”
Gleich doppelt rechtsradikal: “Wohlstand” und “Nationen”!
Wenn das die Armutsverwalter aus der globalen CO2-Budgetierungs-Plankommission hören…
Der Wind dreht sich, und ich hoffe auf Sturmstärke.