Treasury ownership marks wealth divide
42 Prozent der privat gehaltenen Treasury Bonds liegen in den Depots der reichsten ein Prozent der amerikanischen Bevölkerung. In den 1970er-Jahren lag der Wert bei 17 Prozent. Das führt zu interessanten Konflikten: Die Gläubiger haben ein Interesse daran, dass der Staat seinen Verpflichtungen nachkommt und zum Ausgleich des Defizits Ausgabenkürzungen vornimmt. Steuererhöhungen würden vor allem die Gläubiger belasten. Der Großteil der Bevölkerung besitzt keine Staatsanleihen. Das könnte es der Politik in Zukunft erleichtern, „unkonventionell“ mit den Schulden umzugehen: träfe doch jede Maßnahme eine Minderheit im Inland, Ausländer und die Federal Reserve.
→ FT (Anmeldung erforderlich): Treasury ownership marks wealth divide, 14. November 2013