Too little Adam Smith for China, too late
Die Herausforderungen, vor denen China steht, habe ich verschiedentlich bereits besprochen: den Übergang von einem auf Export und Investitionen geprägten Modell zu einer mehr von Konsum getragenen Wirtschaft und auch die Herausforderungen einer stark gewachsenen Verschuldung. In der FT schreibt einer der Manager von GMO (die hatte ich im Zusammenhang mit Aktienbewertungen zitiert) über China. Seine Sicht ist deutlich skeptischer als jene des Ex-Volkswirts der Deutschen Bank, Thomas Meyer:
→ FT (Anmeldung erforderlich): Too little Adam Smith for China, too late, 24. November 2013
Dazu passt auch dieser Kommentar von Zero Hedge, der das Wachstum der Kredite in China mit dem Zuwachs der Bilanzsummen der westlichen Zentralbanken vergleicht. Der Vergleich hinkt, weil man eigentlich die breiter definierten Geldmengen vergleichen müsste, dennoch, “food for thought”: