Q(u)E-ngeleien

Die F.A.Z. vermeldet, dass die EZB an einem Programm für Quantitative Easing arbeitet. Immerhin auf amerikanischem Niveau. Eine Billion Euro pro Jahr. Die FT stimmte schon vorher in den Chor jener ein, die, angesichts des drohenden „japanischen Szenarios“ für die Eurozone, dringend Taten statt Worten von der EZB fordert. Ein Leser dieser Seiten bezeichnete dies zurecht in einer Mail als Q(u)E-ngeleien. Ich habe schon mehrfach beschrieben, dass Deflation als solche nicht schlecht sein muss und zudem die Wirksamkeit der Geldpolitik zur Bekämpfung von Deflation höchst fraglich ist. Zur Erinnerung ein kleiner Blick auf die Geschichte der Deflation in den USA. Diese zeigt: Lange Zeit ging Deflation mit ökonomischer Prosperität einher.

Mises.org: Deflating the Deflation Myth, 2. April 2014