If Europe insists on sticking to rules, recovery will be a dream

Heute von Münchau nicht wirklich etwas Neues. Aber er erneuert seine Forderung, in der Eurozone alle Regeln über Bord zu werfen. Die EZB soll alles aufkaufen, was es gibt und zugleich sollen die Staaten Schulden machen, um die Nachfrage zu stimulieren. Vor kurzem hatte er angeregt, dass die EU direkt Geld bei der EZB leihen sollte, um Konjunktruporgramme zu finanzieren. Für mich passt es ins Bild: Die Suche nach einer “Lösung” wird immer verzweifelter. Im nächsten Schritt wird klar werden, dass es eben nicht möglich ist, mit Schulden aus einer Überschuldungssituation zu entwachsen.

FT (Anmeldung erforderlich): If Europe insists on sticking to rules, recovery will be a dream, 5. Oktober 2014

Kommentar (1) HINWEIS: DIE KOMMENTARE MEINER LESERINNEN UND LESER WIDERSPIEGELN NICHT ZWANGSLÄUFIG DIE MEINUNG VON BTO.
  1. Marcus Heer
    Marcus Heer sagte:

    Nun die Ansichten von Herrn von Münchau sind aufmerksamen Beobachtern hinlänglich bekannt: Soviel Staat wie nur irgendwie möglich.

    Selbst wenn die EZB alles aufkaufen würde, rettet sie damit garnichts. Eher zerstört sie dauerhaft noch mehr. Ich warte nur noch auf den Tag an dem die anderen Zentralbanken bekanntgeben das sie wieder großvolumige Käufe durchführen.

    Und sein wir mal ehrlich: Ohne die ganzen Zentralbankinterventionen wäre alles schon 2008 untergegangen. Soviel zum Thema “Aufschwung”.

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