Goldent­scheid: kurz- oder lang­fristiger Scha­den ist die Frage

Heute Morgen habe ich die letzten Argumente gegen den Kauf von Gold durch die Schweizer Notenbank verlinkt. Hier nun meine Sicht auf das Thema in meinem Kommentar für manager magazin online. Leider mit einem etwas irreführenden Titel. Meine Sicht ist einfach: Die Schweizer haben Sonntag die Wahl zwischen kurz- oder langfristigem Schaden. Die SNB ist Gefangene der weltweiten Gelddruck-Orgien. Jeder Sonderweg der Schweiz, sei es die Bindung an Gold oder die Einführung von Vollgeld, würde den Schweizer Franken zur unumstrittenen Währung zur Wertaufbewahrung machen und damit zur Fluchtburg für die ganze Welt. Nur mit Kapitalverkehrskontrollen und Strafsteuern für Guthaben von Ausländern könnte das Land versuchen, der massiven Aufwertung entgegenzutreten. Deshalb hat die SNB wohl recht.

Lieber gemeinsam mit den anderen Nationen in die Richtung einer völligen Monetarisierung der Schulden marschieren und dabei erheblich Forderungen verlieren, als zur winzigen Insel der Solidität in einem Meer an Liquidität zu werden. Langfristiger statt kurzfristiger Schaden lautet die Devise. Schade ist das aus Sicht der Schweizer, die wie wir alle vor einem erheblichen Vermögensschaden stehen.

Den vollständigen Beitrag finden Sie hier. Wie gesagt, der Titel ist falsch. Die Schweizer Gold-Fans haben recht, nur gibt es keine Lösung für das Dilemma.

manager-magazin.de: „Warum die Schweizer Gold-Fans falsch liegen“ , 28. November 2014

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