Morsch und Überladen
Kanzler Olaf Scholz vergleicht Deutschland mit einem gut gerüsteten Segelschiff – zu Recht?
In der 209. Folge von „bto – beyond the obvious – der Ökonomie-Podcast mit Dr. Daniel Stelter“ beschäftigen wir uns mit der Fähigkeit Deutschlands, die Krise der Wirtschaft zu bewältigen. Bundeskanzler Olaf Scholz und Wirtschaftsminister Robert Habeck haben die Widerstandsfähigkeit der hiesigen Wirtschaft erneut beschworen und einen neuen Aufschwung in Aussicht gestellt. Nur zu gerne wollen die Bürger das glauben. Aber ist es auch realistisch? Hat die Regierung das Ausmaß der Herausforderungen in vollem Umfang erfasst? Dazu im Gespräch: der Wirtschaftshistoriker Dr. Werner Plumpe, emeritierter Professor der Goethe-Universität Frankfurt am Main.
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Shownotes
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Mit der täglichen Giftstoffwetter-und regelmäßigen Körpergiftspritzen-sowie Gehirnzerstörung, ist die Menschen und Natur Vernichtung komplett***
https://youtu.be/A4rSJKHpLvo?si=M6mkau1pfl9GIAiZ
Arzt Michael Nehls:
“So attakieren sie unser Gehirn”
Mit solchen Wesen will kein Mensch mehr etwas zu tun haben.
***
Um das Elbstromtal existierte bis zum 4. Jahrhundert ein Urwald von der Ostsee bis Niedersachsen.
Der verkümmerte Rest ist zum Sachsenwald.verkommen.
Von Zivilisation und Kultur keine Spuren mehr.
Erstmal Danke für den Podcast, wieder ein spannender Gesprächspartner und eine spannende Perspektive.
Ansonsten:
ad Kanzler) Komischer Humor. Drei Tage aus optischen (!) Gründen die Augenklappe getragen und sich schon als Piratenkapitän titulieren…
Bevor man sein Segelschiff inspiziert, sollte man besser mal schauen, auf welchen Routen man unterwegs sein wird. Im 14. Jahrhundert war meine Kogge auf der Ostsee fein, ne Weltumrundung wäre damit auch damals unmöglich gewesen. Vielleicht schaut der Oberkapitän mal lieber nach nem U-Boot (abtauchen) oder nem Raumschiff (Überblick), um den Anforderungen der Zeit gewachsen zu sein.
Im Übrigen wurden Piraten auch Kaperfahrer genannt. Da passt die Bezeichnung dann ja wieder, auch wenn früher eher das Eigentum fremder Nationen aufgebracht wurde.
ad Diskussion hier) Stimme @Günther Sebert und @Lothar (früherer Post) zu, dass der unbändige Wunsch des Wählers (und der Judikative??) nach Einzelfallgerechtigkeit dazu führt, dass niemand im ganzen Apparat sich mehr traut, irgendwas zu entscheiden. Die daraus folgenden Regeln und noch mehr Regeln führen zu umfangreichem administrativen Chaos und sind der Tod eines funktionierenden Staates. Die Regierung in ihrer Malfunktion ist nur ein Abbild der Strukturen und des zu führenden Elektorats.
PS Diese Woche Apfel- und Birnenringe getrocknet, n Hirschkalb in die Truhe gearbeitet und Brennholz geschichtet. Und in ein Blockchain-Startup investiert. Macht doch, was Ihr wollt. Eine etwas gepflegtere Diskussionskultur wäre allerdings ganz hübsch.
@Stoertebekker
“Eine etwas gepflegtere Diskussionskultur wäre allerdings ganz hübsch.”
Dieser Ansicht ist auch Hr.Patzelt
Statt Brandmauern,Diskussionsverweigerung und an der Macht festzuhalten.. einfach langsam mal etwas Offenheit zeigen und den Bürger entscheiden lassen.
https://m.youtube.com/watch?v=v1DHdhNL67c&pp=ygUOcGF0emVsdCB3ZXJuZXI%3D
Wird den Niedergang des sozialistischen Wohlfahrtsstaates zwar nicht aufhalten,aber den Niedergang wenigsten lange hinauszögern…:-)
@Stoertebekker
Das mit der Enzelfallgerechtigkeit ist ein interessanter Aspekt, hatte ich noch nicht auf dem Schirm. Ich denke es hat auch etwas mit der vor allem den Deutschen innewohnenden Regulierungswut zu tun. Für alles muss es Regeln und einen Verfahrensrahmen geben. Das lähmt alles und vermiest einem das Leben.
P.S. Letzte Woche Brunnen gebohrt, ohne Maschine versteht sich, das ersetzt das Fitnessstudio. Back to Biedermeier!
@PS Hansjörg Pfister
Fehlt nur noch Ihr Kachelofen , ideale Strahlungswärme , Brotbacken
( nur reiner Sauerteig,keine Hefe! z.B. ” Vinschgerl” ) funktioniert bestens!
Holzhacken mit Axt bester Qualität ist ( auch ) gut für Fitness, erspart Anti-Aggressionstraining, wirk Blutdruck-senkend , vertreibt trübe Gedanken an UvdL & Co , setzt Endorphine frei.
@Hansjörg Pfister
Na, von mir ist der Gedanke auch nicht, fand ihn aber aber gut. (von @Lothar) In meiner Beobachtung ist die Regulierungswut Ausdruck/Ausfluss der Entscheidungsunwilligkeit. Gibt es klare Regeln, kann man entscheiden, weil dann auch das Gericht sicher so entscheidet. Braucht es gesunden Menschenverstand – STOP. Neue Regeln schaffen. Dann geht’s weiter. Endlos und tödlich.
Kleine Anekdote dazu. Hab 2019 in ein Startup investiert und über das INVEST-Förderprogramm ein paar Euros (20%) zurückbekommen. Der eigentliche Kick war aber die Steuerbefreiung beim potenziell erfolgreichen Ausstieg innerhalb von zehn Jahren (Steuererstattung maximal in Höhe des investierten Betrages).
2023 kann ich tatsächlich mit Gewinn verkaufen, mittlerweile ist – wegen neuer Regierung – das Programm aber geändert. Die Steuererstattung wird jetzt auf die Höhe der Investförderung (meine 20% aus 2019) begrenzt, diese ist im neuen Programm allerdings auf 25% angehoben.
Bedeutet für mich das Schlechteste aus beiden Welten, obwohl ich exakt der Zielgruppe des Förderprogramms entspreche (Privatperson, Virgin investor, …) Seit vier Monaten habe ich keine Antwort, wie’s weitergeht. Da müsste jetzt einer entscheiden, aber es gibt halt zwei gültige Rechtslagen. Die aktuelle und die bei der Investition in 2019.
Haben sich selbst in eine Zwangsjacke reguliert, während ich den Glauben an den funktionierenden Staat verliere…
@Stoertebekker
Jaja, links reden, rechts leben.
Da haben Sie es sich im Subventionsdschungel schon so gemütlich eingerichtet und sind trotzdem immer noch nicht zufrieden…
@Confuser Ott
Unzufrieden? Ich? Sie verwechseln schon wieder was.
Hab nur meine Erlebnisse geschildert. Dass der Staat mit diesem schimpfenden, jammernden und Verantwortung von sich weisenden Elektorat den Bach runtergeht, hab ich in meinem Tagewerk längst berücksichtigt.
@Stoertebekker
Ein bisschen putzig finde ich es schon, wie Sie gleichzeitig den Industriestrompreis, zu Recht, als “bedingungsloses Grundeinkommen” für die Industrie ablehnen – und sich gleichzeitig darüber beklagen, wie der Staat an Subventionsprogrammen herumschraubt, von denen Sie persönlich profitieren. Oder verdienen Risikokapitalgeber so viel eher eines als große Fabriken? ;)
@Confuser Ott
Sehen Sie, Sie interpretieren schon wieder. Ich hab doch nirgendwo gesagt, dass ich die Programme für Kapitalgeber für sinnvoll halte. Aus meiner Sicht können die auch weg, genauso wie Energiepreisbremsen u.ä. für Leute wie mich.
Nur, WENN sie da sind, dann bitteschön handwerklich ordentlich gemacht.
@Stoertebekker
Schweren Herzens rufen Sie die Subventionen ab, die Sie eigentlich abgeschafft sehen wollen… da verdrücke ich gleich ein Tränchen für Sie.
@Stoertebekker
“ad Kanzler) Komischer Humor. Drei Tage aus optischen (!) Gründen die Augenklappe getragen und sich schon als Piratenkapitän titulieren…”
Vielleicht hat er ja einen Kaperbrief (auf englisch: “letter of marque”) vom US-Kongress ausgestellt bekommen und soll uns jetzt ausplündern? Das würde die politische Agenda vom vergesslichen Piraten erstaunlich gut erklären. ;)
(US-Verfassung Article 1, Section 8: “The Congress shall have Power To (…) grant Letters of Marque and Reprisal, and make Rules concerning Captures on Land and Water”)
“Eine etwas gepflegtere Diskussionskultur wäre allerdings ganz hübsch.”
Da können Sie sich auch gleich Karibik-Wetter in der Ostsee wünschen – hatte die DDR-Handelsflotte eigentlich auch auf jedem Schiff einen SED-Parteisekretär?
@Stoertebekker: “Eine etwas gepflegtere Diskussionskultur wäre allerdings ganz hübsch.”
In den letzten zwei Threads war es doch ganz ok. Die “gepflegte” Kultur wurde übrigens hauptsächlich von einem dobeldo eingeführt, den Sie meinten irgendwie verteidigen zu müssen …
@Beobachter
Warten Sie mal die Hirnschmelze von dobeldo und Konsorten ab, die dann kommt, wenn die Ukraine ihren Krieg verloren geben muss.
@Beobachter
Na, der @dobeldo bringt doch FAKTEN in die Diskussion. Das ist wünschenswert.
Bei vielen anderen Kommentaren bleibt nur der Hinweis: TSNCLF. (Thou shalt not commit logical fallacies. https://yourlogicalfallacyis.com/)
@Stortebekker: Über die Fakten will ich jetzt keine Diskussuion anfangen. Aber sein Gekeife fand ich unerträglich, konnte da nichts Gepflegtes entdecken. Insofern werden wir uns da nicht einig.
Lieber Herr Dr. Stelter,
vielen Dank für diesen Podcast. Er war wieder sehr interessant und deprimierend realitätsnah.
Ich teile auch die Kritik an unseren Politikern, welche die Realität nicht sehen wollen oder können und schon gar nicht die Fähigkeit haben, Lösungen zu finden.
Allerdings fehlt mir wie so oft in diesen Diskussionen der Hinweis auf den Hauptschuldigen: der deutsche Wähler wollte 16 Jahre lang Merkels tu-mir-nicht-weh Politik und jetzt die Ampel. Man kann SPD und Grünen wirklich viel vorwerfen, nur nicht, dass sie nicht offen vor der Wahl über ihre Absichten gesprochen und geschrieben hätten.
Man sehe sich nur den heutigen Presseclub zum Thema Migration an und höre sich vor allem die Anrufer bei Presseclub nachgefragt an.Tenor wie so häufig: Deutschland als ach so reiches Land muss natürlich helfen und am besten allen Flüchtlingen die Privilegien der ukrainischen Flüchtlinge geben.
Ich fürchte, es muss dem Land erst sehr viel schlechter gehen als heute bis ein Grossteil der Wähler zur Vernunft kommt.
@Günther Sebert
“Ich fürchte, es muss dem Land erst sehr viel schlechter gehen als heute bis ein Grossteil der Wähler zur Vernunft kommt.”
Solches hört man ja immer mehr,aber es kann sich auch als Trugschluss erweisen,dass Vernunft die Oberhand gewinnt.
Man denke nur an Länder wie Venezuela oder Argentinien,die in demokratischen Abstimmungen den sozialistischen Weg gewählt haben .
Eine Mehrheit hat sich in Deutschland ja schon so an eine Vollversorgungskultur des Wohlfahrtsstaates gewöhnt und die Jüngeren kennen gar nichts anderes .
Als junger Mensch mit linken Weltverbesserungsideen, ist der Bürgergeldstaat doch schon jetzt die Vorstufe zum Wohfahrtsparadies.
Haben sogar viele Bildungsferne Migranten ja schon bemerkt ..!
Wenn man bedenkt wie begeistert die Ideen und das Buch einer Ulrike Herrmann aufgenommen wurden…oder ein Hr.Piketty in Deutschland schon fast vergöttert wird ….. in links-grünen Kreisen…dann kann man durchaus schwarz sehen für einen mehrheitlichen Vernunfts-Umschwung. In der Zukunft.
In seinem neusten Buch schwadroniert Piketty ja von staatlicher Jobgarantie,Grundeikommen,Mindesterbschaft für Jeden (120000 Euro) usw. !
https://jacobin.de/artikel/interview-thomas-piketty-was-hat-sie-radikalisiert-herr-piketty-sozialismus-linus-westheuser
Piketty meint sogar,solches seinen ja nur Mindestanforderungen und man müsse eigentlich noch viel weiter denken ..! :-)
@weico
“Wenn man bedenkt wie begeistert die Ideen und das Buch einer Ulrike Herrmann aufgenommen wurden…oder ein Hr.Piketty in Deutschland schon fast vergöttert wird ….. in links-grünen Kreisen…”
Es ist ja auch eine grüne Ersatzreligion, und dazu eine mit noch attraktiveren Verdienstmöglichkeiten beim Verkauf von Ablaßbriefen als vor 500 Jahren…
Ich wünsche mir allerdings, dass Ulrike Herrmann eine feste Rubrik im Podcast bekommt und jede Woche ein neues klimaschonendes Rezept vorstellt, das man mit der erlaubten Zutatenliste aus ihren Lebensmittel-Rationierungsplänen kochen kann. Würde auch vom Wochentag her passen – im Dritten Reich war der Sonntag ja auch schon der “Eintopfsonntag” für die Volksgemeinschaft.
@Günther Sebert
“Man sehe sich nur den heutigen Presseclub zum Thema Migration an und höre sich vor allem die Anrufer bei Presseclub nachgefragt an.Tenor wie so häufig: Deutschland als ach so reiches Land muss natürlich helfen und am besten allen Flüchtlingen die Privilegien der ukrainischen Flüchtlinge geben.”
Da sind Sie der Propaganda schon auf den Leim gegangen. Wie kommen Sie auf die abwegige Idee, dass bei einer Live-Sendung wie dem Presseclub überhaupt noch Zuschaueranrufe durchgestellt werden, die nicht genauso linkradikal sind wie die verantwortlichen Redakteure vom Staatsfunk?
Selbst bei vorprouduzierten Berichten über den Penny-Markt benutzen unsere zwangsbeitragsfinanzierten Linkspropagandisten schon ihre eingeschleusten Fake-Darsteller: https://youtu.be/OynKy5NRYCM?t=199
@AFD-UnterstützungsTeam
Demokratische Wahlen können spannend und überraschend sein. Ist Nordhausen, die international bekannte ex-KZ-und NaziStollen-Stadt, nochmal davon gekommen? Mal schauen. Die Nachfahren der erschossenen Italiener wird es sicherlich freuen.
@JürgenP – Themaverfehlung
Nicht Höcke sondern….
Kanadisches Parlament feiert 98jähriges SS-Mitglied
https://sciencefiles.org/2023/09/24/kanadisches-parlament-feiert-98jaehriges-ss-mitglied/
Das ist dasselbe Parlament, welches Grundrechte aussetzte und das ganze Land zwang sich experimentell injizieren zu lassen, wie Australien / Neuseeland / UK / EU und USA / China etc…
Die Helden sind mir die Liebsten, die 78 Jahre nach dem Freitod Hitlers dessen Prozeß fordern um in der Gegenwart so kläglich zu kneifen, wenn es um die Freiheitsrechte der Anderen geht.
Dr. Daniel Stelter könnte für die AfD im Bundestag sitzen und kuschelt lieber mit Ulrike Herrmann, von daher droht von den Blauen keine Gefahr – weil Dr. Stelter repräsentativ ist.
“Geht sich alles nicht aus. “
@Alex Nachdem der Schreck (55 zu 45%) überwunden ist und manche AFD-Träne vergossen wird, erklären Sie sicherlich, welcher Zusammenhang zwischen Nordhausen, einem 98 jährigen SS-Veteranen und der Segeljolle des Kanzlers besteht. Ein Plädoyer aus einem (Kanonen)Guss. Das bekommen Sie Gießereiexperte doch sicher hin, auch ohne Dr. Stelter ungefragt für die AFD in den Bundestag zu zitieren.
@JuergenP
“Zusammenhang zwischen Nordhausen, einem 98 jährigen SS-Veteranen”
Sie uebertreffen sich selbst, ohne Google Hilfe oder chatgbt beeindruckend.
@Alexander
“Nicht Höcke sondern….
Kanadisches Parlament feiert 98jähriges SS-Mitglied”
..und Heute folgt schon die Entschuldigung ..:-)
Das Internet vergisst halt nicht.
Kanada ist ja schon lange als Nazi-Ukrainer Hochburg bekannt.
https://www.wsws.org/de/articles/2022/12/26/ucra-d26.html
@JürgenP
“Demokratische Wahlen können spannend und überraschend sein.”
Wenn man so selten wählen darf wie in einer Parteien”Demokratie” in Deutschland ,kann ich mir solches gut vorstellen.
In einer direkten Demokratie ist wählen keine Seltenheit und daher völlig normal,dass man dauernd zu den Abstimmungsgewinnern bzw.Verlierern zählt.
“Die Nachfahren der erschossenen Italiener wird es sicherlich freuen.”
Die waren doch glücklich und froh,dass Linksparteien wie die Sozialisten und Grünen schon vorher grandios ausgeschieden sind.
https://encrypted-tbn0.gstatic.com/images?q=tbn:ANd9GcQhDpCMUj52CiB0fb6UkiFvl6rdEoaZfhX-og&usqp=CAU
Schöner podcast, danke.
Jeder Historiker bilanziert die Vergangenheit, entlang valider Dokumentation.
Zum Bildungsstand spiegelt Dr. Plumpe deshalb (m.E.n.) den Stand VOR der Pandemie im Jahr 2019.
Der Höhepunkt letzter deutscher Schlüsselindustrie war deren Produktionspeak im Jahr 2018,
unter Einbeziehung von Gewinnmaximierung durch maximale Globalisierung.
Der Höhepunkt deutscher Immobilienpreise war in Q3./2021.
Berufsbedingt wollen Historiker keine Prognosen wagen,
deshalb bleiben die Ansätze von Dr. Plumpe auch innerhalb historischer Erfahrungen mit universellem Wert.
Die drei bis vier Jahre Handlungsspielraum, die Dr. Stelter sich erhofft, gibt es nicht.
Der St. Nimmerleinstag (vgl. Gunnar Heinsohn) prolongierter schlechter Gewohntheiten ist mit dem Kriegseintritt der BRD 2022 eingetreten.
Kein zurück zu alten Bildungsniveaus mit dem bestehenden woken Lehrkörper aller Bundesländer, incl. Sachsen.
Kein zurück zu alten Gesellschaftsstruktur vor der Grenzöffnung von 2015 ff.
Kein zurück zum alten Export Geschäftsmodell von anschreiben (tartet2) ohne Rücksicht (EU Bürgschaften)
Kein zurück zu leistungslosem Ertrag via EEG Geldanlage, Immospekulation und globaler Geldanlage während man innereuropäisch alle Investitionen zu NULL aus dem Zinssetzungsmonopol der EZB kreditiert.
Kein zurück zur zuverlässigen Energieversorgung aus Russland, welches als Kriegsgewinner niemals mehr Geschäfte mit solchen Kunden zu machen braucht, die Kostensteigerung für russisches LNG Gas als Deppensteuer.
Kein zurück zum alten Fachkräftepool als Basis für das “made in Germany”, wg. überkommenem Nationalismus.
“Wirtschaftsingenieure” sind Ersatz für jene Fachkräfte, deren Einkommen gerade noch hinreichte den Kindern ein Studium mit Perspektivversprechen zu finanzieren. Wer es ablehnt seine Nachkommen in derselben beruflichen Situation zu sehen, deren Ende er selbst durch Rententeintritt ersehnt(e) – braucht nicht auf die Akademie zu hoffen.
Mit ihrem Geschäftsmodell hat sich die BRD selbst überlebt
und
das ist vielleicht das Beste was passieren kann.
Laufen lassen.
erst die not in der masse (leider), macht das volk immun gegen ihre herrscher!
montagsdemos mit ständig steigender anzahl, UND andere wahlergenisse,können risse in den riesen machtappart bringen.
erst wenn diese politische “vollnetzwerkgesellschaften” ihre idologische verbundenheit verlieren, besteht die chance auf änderung.
änderung;… welche änderung?
viele dieser netzwerke haben die systemveränderung bereits im programm. auch, und gerade diese organisationen lassen für uns befürchten, dass die systemänderung in deren sinne verläuft.
ich darf erinnern, dass die hintermänner des großkapitals die entscheidenen fäden ziehen; ( nicht der sichtbare politiker) und diese haben alle erdenkliche positionen und strukturen in ihrer hand.
erst, wenn das geld seine macht verlieren würde, würden diese herrscher machtlos.
kapital braucht die zerstörung und friedliche lösungen sind nicht lukrativ für geld-götter.
zu wünschen wäre eine systemveränderung, wie zb. der mauerfall.
NUR, ich habe immer gehofft, dass die ddr-bürger nach der wiedervereinigung unseren westlichen schmarrn und fehlentwicklungen nicht mitmachen, aber weit gefehlt.
nur langsam kommen andere wahlergenmisse zu stande…………..über 30 jahre später……. zu spät!
Hallo foxxly,
ich hatte auch immer auf den wachsenden Anteil Ausländer gehofft, weil niemand so staatsgläubig ist, wie die Deutschen. Doch in dieser Hinsicht war die Integration noch am erfolgreichsten (obwohl doch sehr viele nur fake-geimpft sind).
In einem Punkt sind wir unterschiedlicher Meinung: das Kapital will einen wachsenden Kapitalstock. Erst in Verbindung mit einer Fiat-Währung kommt es zu einem automatisch destruktiven Prozess, wie wir in seit 1971 beobachten können.
Mit solidem Geld muss politischer Wille hinzukommen und die Hürden sind größer. In einer globalen Welt entfallen überdies einige der möglichen Antreiber, wie z.B. übersteigerter Nationalismus und Interessengegensätze einzelner Kapitalballungen.
Wir haben daher heute eine riesige Chance, dass wir nach der anstehenden Krise sozusagen ein “höheres Level” erreichen, aber es besteht genauso die Gefahr, dass wir zurückfallen und “die Klasse wiederholen müssen”.
Ein mehr als drei mal höherer Preis für Energie wäre durchaus diskutabel, wenn dadurch irreversible Umweltschäden verhindert werden könnten, das ist m.E. nicht absehbar.
Es bleibt hingegen zu befürchten, dass hier ein neue Spielart mittelalterlichen Ablasshandels die Lösung der wirklich brennenden Probleme fehlender ökologischer Nischen oder auch fundamental falscher landwirtschaftlicher Produktionsmethoden als Folge intellektueller Leistungsverweigerung, verhindert.
Ich denke ein günstiger sowie gangbarer Weg zu nachhaltigem Wirtschaften wäre schleunigst Aufforsten und ein zügiger Abschied vom allgegenwärtigen Automobilfetisch, vielleicht könnte man zu Substitution Karusselle, Achterbahnen oder Boxautos für Erwachsene etablieren.
Ich würde mich so langsam dafür interessieren, Stimmen zu hören, die ihre Vorstellungen präsentieren, wie weit der Kollaps gehen muss, bis die Menschen wieder vernünftig werden, und mit welchen Methoden danach ein neuer Aufbau denkbar ist.
Ich nehme an, dass ist im Rahmen eines Mainstream-geförderten Blogs nicht gut möglich, aber sicher nicht ganz unmöglich.
@Felix
https://www.buecher.de/shop/populaere-darstellungen/freiheit-oder-untergang/krall-markus/products_products/detail/prod_id/60393368/#product_description
Atlas-Intitiative:
Vielleicht nicht perfekt, erscheint aber analytisch- korrekturfähig mit kritischem Geist.
Dr. Kralls Analysen sind scharf-zutreffend, entsprechend hart weht ihm Schikane , Verleumdung und Rechtsbruch ( Faeser, Abhörskandal Verfassungschutz/ Kommunikation mit Dr. Maaßen ) entgegen. Degussa wird “Jan Böhnermann”-woke, dazu Krall:
” um mich einzuschüchtern, muss schon der Bäcker kommen und nicht das Brötchen” ( meint J. Böhmermann ) .
” Ist das Gebäude einer Kultur erst morsch geworden, so führen die Massen seinen Zusammenbruch herbei. Jetzt tritt ihre Hauptaufgabe zutage. Plötzlich wird die blinde Macht der Masse für einen Augenblick zur einzigen Philosophie der Geschichte” ( Gustave Le Bon)
Vielleicht schwächt ein B-Waffen-Virus + blackout für Tage Populationen so starkt, dass es nur noch um einsam-reines Überleben im Krankenbett zuhause geht.
Raus aus Grosstädten , dort bleiben ( genau so geplant und gewollt ) die Brennpunkte von Gewalt und Anarchie .
” In düsteren Zeiten wirst du alleine sein” ( Ovid ) . Klassiker lesen tröstet und deren Überlebens-Heuristiken helfen mehr als Digital-Geschwätz.
Nur wenige können sich überhaupt vorstellen, dass Destruktion , degrowth und depopulation Programm ist, bewusst geplant und gewollt.
Angst-Abwehrmechanismen und Trost-Optimismus trüben deren Blick, als hätte es nie vor nur kurzer Zeit Vernichtungsprogramme der National-Sozialisten gegeben.
Hallo Doc Fischer
Zustimmung. In der Analyse sind wir uns einig. Was der einzelne Prepper machen kann, ist auch offensichtlich. Mich interessiert der volkswirtschaftliche Aspekt. Als Agrarstaat sind wir zu dicht besiedelt, um erneut einen modernen Industriestandort aufzubauen, fehlen uns die Voraussetzungen, eine entsprechende Bevölkerung und Energie (das letzte mal hatten wir die Kohle und die war zu diesem Zeitpunkt die beste Energiequelle).
Dienstleistungen liegen uns generell nicht gut, und bei den modernen Techniken sind wir völlig abgeschlagen. Als Ziel für Touristen ist Deutschland nicht gerade ein Magnet.
Andererseits kann kein anderes Land an Chaos im herzen Europas interessiert sein. Eine USA in einer “Splendid Isolation” wird sich vielleicht nicht darum kümmern, aber Russland sicher. Und Polen.
Die besten Chancen hätten wir eigentlich, wenn wir das, was wir haben pflegen und durchhalten, bis sich neue Chancen ergeben. Also lavieren, wie in einer entsprechenden Schachpartie. Aber genau diesen Weg verfolgen Regierung und Bevölkerung nicht. Stattdessen bringen sie ein sinnloses Opfer nach dem anderen.
@ Felix
>> “Ich würde mich so langsam dafür interessieren, Stimmen zu hören, die ihre Vorstellungen präsentieren, wie weit der Kollaps gehen muss, bis die Menschen wieder vernünftig werden, und mit welchen Methoden danach ein neuer Aufbau denkbar ist.”
Zunächst stehen die Zeichen für einen Kollaps, darüber besteht allmählich nur mehr wenig Zweifel. Wie weit der gehen wird hängt davon ab, wie rasch er sich vollzieht.
Wird es ein allmählicher Rückgang, von dem jede Generation nur einen Ausschnitt wahrnimmt, kann es lang dauern und sehr weit abwärts gehen. Historisches Vorbild ist der Untergang Roms. Der Rückweg wird dann etwa ebensolange dauern.
Wird es ein scharfer Kollaps, z.B. innerhalb einer Generation, wird dieser disruptiv und mit erheblichem Kollateralschaden verlaufen, aber einigen Chancen bieten, ebenso rasch wieder aus dem Loch zu kommen, oder im worst case die Zivilisation ganz auszulöschen. Historische Vorbilder sind da die süd- und mittelamerikanischen Kulturen.
Noch können wir es uns aussuchen.
@Felix
“Ich würde mich so langsam dafür interessieren, Stimmen zu hören, die ihre Vorstellungen präsentieren, wie weit der Kollaps gehen muss, bis die Menschen wieder vernünftig werden, und mit welchen Methoden danach ein neuer Aufbau denkbar ist.”
Ich auch.
Je nach System kann ein Kollaps bzw. Umschwung aber halt sehr lange dauern.
Wenn man sich nur mal das Vetorechtsystem der UN anschaut,wird jede “demokratische” Abstimmung der absoluten Lächerlichkeit preisgegeben.
Seit Jahrzehnten das gleiche Theater…!
https://www.jungewelt.de/loginFailed.php?ref=/artikel/438103.un-resolution-kuba-usa-185-2.html
Man sieht, wie inflationär das Wort DEMOkratie in der “Weltgemeinschaft” verwendet wird.
Praktisch jedes Land sieht sich als eine Demokratie. :-)
Für wirklich grundlegende Veränderungen am politischen System,braucht es in vielen Ländern ja 2/3 Mehrheiten.
Die Hürden sind also ziemlich hoch,wenn man auf einen friedlichen Umschwung hofft.
In einem UN-System mit Vetorecht …mit unterschiedlichen Grossmächten…ist eine grundlegende Veränderung reines Wunschdenken.
Nebenbei:
Die EU ,mit ihrem Einstimmigkeitsprinzip, hat sich ja ebenfalls idiotisch hohe Hürden für eine wirkliche Veränderung auferlegt. Aber man kann ja von Veränderungen ruhig weiter hoffen und träumen… :-)
@weico
“Man sieht, wie inflationär das Wort DEMOkratie in der ‘Weltgemeinschaft’ verwendet wird.
Praktisch jedes Land sieht sich als eine Demokratie. :-)”
Alles eine Frage der Repräsentationstheorie, das wusste schon die SED. Sogar Nordkorea ist offiziell eine “Demokratische Volksrepublik” – man muss nur verstehen, dass die regierende kommunistische Partei und die Familie Kim den Willen des nordkoreanischen Volkes und seinen sehnlichen Wunsch nach Kommuismus so gut kennen, dass Wahlen deshalb gar nicht mehr nötig sind. ;)
So eine Denkweise hat auch den praktischen Nebeneffekt, dass man jeden Gegner der eigenen Herrschaft als “Feind der Demokratie” politisch verfolgen kann.
Wurde gehofft, dass ein Wirtschaftshistoriker die “Schlimmheit” der Lage noch krasser auf den Punkt bringt? Warum war das nicht so wie gehofft? Erstens ist dort im GGsatz zur Vollökonomik mehr Sanftheit drin, weil die Sachen grunds. dynamisch bzw. historisch-pfadabhängig gedacht werden, und eben nicht i.S. eines newtonschen Weltbildes stat.-mechanisch. Zweitens wird die strukt. Kopplung mit Politik usw. mehr beachtet. Trotzdem wird man den hier gehörten internen Bezugspunkt des Prozessierens von Kommunikation, also Herrn Plumpe, aber erst dann wieder mit Re-entry in die DKP beobachten können, wenn das was hier untergründig tats. passiert, nämlich einen Wandel in den Sinn- bzw. Sozialsystemen, konkret betreffend wird (so wie es anders herum 89 war) – Stichpunkt: Vollnetzwerkgesellschaft :-):-) Ne, also mal im ernst: Auch die Sanftheit reicht nicht; nicht einmal im Ansatz. Es bleibt eine völlige Verkennung der Realität. Wieso? Weil man keine Gesellschaftstheorie an der Hand hat, welche histor. Umbrüche, Phasen usw. erklären kann – ja man kann sie nicht einmal sehen oder verstehen (Bsp.: Wenn man sein Kapitalismusbuch liest, ist nicht das Schlimmste, dass er die Mechanismen der Evolution ökonomisch nicht plausibel anheftig machen kann (weil eben eine Gesellschaftstheorie fehlt), es ist das, dass er nicht einmal versteht, woher das ganze Sinnstruktur i.S. von Max Webers “prothest. Ethik u. d. Geist des Kapitalismus” tats. überhaupt ursprünglich kommt). Trotzdem war das Gespräch sehr erhellend :-):-) Fazit: 1.Bisschen ruhiger bleiben; 2. Weiterbilden; 3. Abwarten!
@komol
“Stichpunkt: …….Vollnetzwerkgesellschaft……”
google suchmaschine:
10 Ergebnisse
ALLE verweisen auf….”Think beyond the obvious”…. :-)
Fazit: 1.Bisschen ruhiger bleiben; 2. Weiterbilden; 3. Abwarten!
@weico. Interessant ist auch, was bei “Vollpfostengesellschaft” kommt. Gleich an vierter Stelle: https://www.barnesandnoble.com/w/hirntote-und-vollpfosten-corinna-diederichs/1143068558
Ein eBook. Daraus: “Die Autorin beschreibt gesellschaftliche Phänomene der Zeit wie Hass, Intoleranz, Respektlosigkeit, daraus resultierende Gewalt und ihre Ursachen. Ursachen, die sich auf persönlich empfundene Unzufriedenheit von Einzelindividuen zurückführen lassen und den Boden für gesellschaftliche Brüche bereiten. Für eine demokratisch geprägte Gesellschaft stellen solche Brüche eine Gefahr dar”.
Eine Gefahr? Hass, Intoleranz, Respektlosigkeit womöglich aus Thüringen und Sachsen via Nordhausen im Stechschritt im Anmarsch. Meint das etwa die Autorin? Da nehmen wir doch besser die “Vollnetzgesellschaft”, scheint nicht so fürchterlich zu werden.
Ich habe spontan gedacht, die Autorin meint den Hass der Linken auf alles Bestehende.
@JürgenP: Ah, Sie haben gerade den FOCUS gelesen. “Nazi” zieht aber nicht mehr. Sollten Sie doch inzwischen auch bemerkt haben.
@JürgenP
“Für eine demokratisch geprägte Gesellschaft stellen solche Brüche eine Gefahr dar.”
Wo sehen sie oder die Autorin eine…. DEMOKRATISCH geprägte….. Gesellschaft…?
“Hass, Intoleranz, Respektlosigkeit womöglich aus Thüringen und Sachsen via Nordhausen im Stechschritt im Anmarsch.”
Der Wähler wird DEMOKRATISCH über die Marschrichtung entscheiden.
Hoffentlich aber nicht die SOZIALISTEN , die ja schon genug Unheil mit dem Stechschritt angerichtet haben.
@google JuergenP
Kollektivismus lebt vom Hass, Ausgrenzung und Intoleranz gegen die Anderen.
Drei Pandemie Jahre sollten auf Sie keine Wirkung zeigen?
Dann wenigstens Ukie, dazu ein Brandt Kanzlerberater
https://youtube.com/watch?v=PcxsiCEWQH4&si=_Y4yp-fyAdldUE4C
@JürgenWärmeP
Haben Sie mittlerweile nicht bald einen Burnout, wenn Sie sich über jeden neuen AfD-Bürgermeister so hysterisch empören müssen als stünde durch ihn die Auslöschung der Demokratie kurz bevor?
@weico
Informieren Sie sich über Netzwerkgesellschaft. Lesen Sie zur Einführung M. Castells usw… Mit Voll- (das ist kein geschliffener Begriff) will ich nur darauf hinweisen, dass es nat. immer schon tlw. Netzwerke in einer Gesellschaft gibt und gab, so dass man nicht denkt, dass der Begriff Netzwerksg. das bedeuten soll, was wir die ganze Zeit hatten: Ausbeutung der Massen durch die Netzwerke der Herrschenden. Nein, eben ganz im Gegenteil, damit wird gerade Schluss sein; verstehen Sie das?
@komol
“Ausbeutung der Massen durch die Netzwerke der Herrschenden. Nein, eben ganz im Gegenteil, damit wird gerade Schluss sein; verstehen Sie das?”
Hahaha. Na ob das wirklich funktioniert, wenn Instagram sogar die Fotos von Ihrem Mittagessen in der Soziologen-Mensa monetarisiert und Handy-Apps Ihre Gespräche mithören um Ihnen besser maßgeschneiderte Werbung präsentieren zu können? Ich weiß ja, dass der Kommunismus immer irgendeine Wundertechnologie braucht, die seine realitätsfremden Versprechungen irgendwie doch möglich macht, aber darüber sollten Sie vielleicht doch nochmal nachdenken…
@ott
Das ist die spann. Frage: Führt das zum Ende der Ausb. oder zur noch stärkeren (betrifft auch: Vollnetzwerkg. oder Vollpfosteng.) Wenn Sie von sich selbst organisierenden Sozialsystem ausgehen, Ersteres. Wenn Sie vom Sozialdarwinismus (und das liegt dem Marktradikalismus zugrunde (!), auch wenn es ungern ausgesprochen wird; nat. Fehlschluss hin oder her) ausgehen, Letzteres. [Am Ende wird es vllt. der Computer selbst entscheiden, also seien Sie wenigstens ein gutes Vorbild und denken Sie an ihr Karma! :-)]
@komol
Ich geh einfach von der Realität aus – eine kommunistische Einparteiendiktatur hat Interesse an einem genauso zentralistisch strukturieren Internet wie die Internet-Monopolisten und Geheimdienste, die es heute schon gibt.
“[Am Ende wird es vllt. der Computer selbst entscheiden, also seien Sie wenigstens ein gutes Vorbild und denken Sie an ihr Karma! :-)]”
Karma wird vom Kosmos vergeben, da kann ich sowieso nichts machen.
Ich glaube aber, dass eine echte intelligente Super-KI zuerst die Linksradikalen liquidieren oder oder auf höchst originelle und unterhaltsame Weise kaltstellen würde, schon weil sie es leid wäre, von den Woken aus Gründen der politischen Korrektheit lobotomisiert zu werden. Kennen Sie eigentlich den Supercomputer “AM” aus der berühmten Science-Fiction-Kurzgeschichte “I have no mouth and I must scream”?
@ott
“lobotomisiert” :-)
Nagut, reden wir in 20 Jahren nochmal ..
Was aber heraus sticht, und ich glaube, dass auch Sie das mittlerweile verstehen, ist, dass für die Ökonomen und viele andere das ganze Thema einfach unsichtbar ist. Und da fragen wir uns, und daran forschen wir, wieso das so ist. Es ist so krass: Die Welt verändert sich mind. so stark wie zu Beginn der Neuzeit und die versuchen die Zeit weiterthin linear mit den Mitteln der Vergangenheit zu verstehen; sehen also den Wald vor lauter Bäumen nicht. Wir nehmen an, dass sich eine Gesellschaft zwar “gut” (also nicht über den blinden Fleck hinaus aber zumindest argumentativ stringent) selbst beobachten kann (so wie in der Moderne mit ihren ganzen aus heutiger Sicht veralteten Philosophien), aber nicht in der Phase des Vollzugs epochalen Wandels. Auf handl.theor. Ebene ist das einfach ausgedrückt so, dass die neuen Mittel der Informationsgewinnung und Kommunikation nicht schon direkt selbst als Thema der Inf. und Komm. selbst auftauchen bzw. verstanden werden können, weil sie noch so rel. frisch und unverdaut sind, ja, v.a. auch weil dafür bislang noch die Begriffe fehlen (wie bspw. Lobotomisierung usw. :-); ne: Heterarchie (McCulloch); Syntegration (übrigens Begriff urspr. von F. Malik, der die Kybernetik in der BWL einführte) und viele viele mehr usw.) – das wird (paradoxer Weise) erst denen vollst. gelingen, die da rein geboren wurden und das Vorher (Leben ohne Internet) nicht mehr kennen. Dies ist übrigens auch ein weiterer Beweis dafür, dass wir es mit sich selbst organis. Sozialsystemen zu tun haben, und nicht mit willensfrei handelnden, zur Reflektion fähigen Individuen (das ist eine sprachl. Konstruktion von G3), und das interessiert mich am meisten! Wir sind, wie es der operative Konstruktivismus sagt, notwendigerweise immer einen Schritt hinterher.. erst am Ende von G3 erkannten wird G3, aber da war G3 im Kern eigentl. schon vorbei ..
Naja gut, man müsste noch Einiges nachtragen. Erstens weiß ich nicht, wie die Historiker es sehen, wenn sich gerade W.historiker in Verbänden an Spitzen stellen und für alle reden wollen – das ist halt typ. Ökonom; überall die lautesten Markschreier (wie schon in Nietzsches Zarathustra an einer Stelle gesagt); aber gut dass Plumpe wenigstens noch verstehende WG macht und nicht schon auf den dümmlichen Zug der Ökonometrie aufgesprungen ist (nagut dann müsste er zumindest aus FaM weg, denn dort kann man vieles machen, aber das nicht :-):-)) Anyway.. Wichtiger ist Folgendes: 1. Buchdruck-proth.Ethik-Geist.d.K. zeigt dass K. Produkt von G3 ist und es ist klar, dass K. in G4, also der Vollnetzwerkg. früher oder später vergehen wird, ich tippe auf Formen eines digit. Kommunismus (vllt. ist es die Nicht-westl. Welt die uns ins Author. treibt und am Ende kommt genau das raus – China geht schonmal voran). 2. Zur Bildungsfehlallok.: Naja ich weiß nicht wie es Historiker sehen wenn man als “Historiker” sagt, dass die Leute lieber was anderes studieren sollten :-). Egal, aber insg. wirkt es mit dem MINT-Shit fast so, wie damals beim Übergang von G2 zu G3, und die Ökonomen sind die alten Religionsführer, welche die Zeichen der Zeit nicht sehen (oft weil selbst zu alt und von der Entwicklung überholt) und dorthin zurück wollen (und (tlw. unbewußt?) die Ausbeutung reaktionär durch Ruhigstellung durch Versklavung/Verdummung propagieren (auch wenn MINTler gut verdienen, aber darum geht es nicht – sie haben ja nix davon, sie rubbeln unglücklich 24/7 irgendwo ohne Überblick rum bis die Pumpe reist)) und das noch Bildung nennen – was für ein Betrug!). Dabei sah man erst später was die Neuzeit für Fortschritt im Ggsatz zur Scholastik brachte. Sie halten – aber das ist thematisch mit damals in keinem Fall zu vergleichen, nur vom Prinzip her – am Materiellen fest und verstehen nicht dass die Leute Sinn suchen (nehmen wir mal als Bsp. auch mal die vielen Journalisten, die ja in Dtl. nun mal mehrh. eher progressiv stehen usw.; und das ist sehr sehr wichtig und sehr gut); ja ein sinnvolleres schöneres Leben als lebenslang nur zu wissen, wie man Schrauben verschraubt.. Ein echtes Leben ist ein geistiges Leben..Und das ist für die kommende Gesellschaft, die Netzwerkg. auch viel wichtiger..Es ist also vom Nutzenkalkül her besser, macht glücklicher und v.a. mündig! W.historiker sollten sich lieber als fragen, wieso es zu so einer “Fehlallokation” kommen konnte – das geht aber nur wenn man wie gesagt eine Gesellschaftstheorie an der Hand hat. Alles was ich höre ist immer nur Stochern im Dunkeln.