Gegen Monopole
Eine Zerschlagung der großen Tech-Konzerne würde Innovation und Konsumentennutzen fördern.
Im Zentrum der 217. Folge von „bto – beyond the obvious – der Ökonomie-Podcast mit Dr. Daniel Stelter“ stehen die großen Monopolisten, aber aufgrund des aktuellen Bundesverfassungsgerichtsurteils haben wir zusätzlich das 60-Milliarden-Euro-Debakel der Ampel-Regierung auf das Content-Tableau dieser Episode gehoben.
Angesichts der Bemühungen der US-Justiz, die Marktmacht der großen Internetkonzerne zu beschränken, blicken wir auf die Geschichte des Kartellrechts in den USA. Wie wichtig funktionierender Wettbewerb ist und weshalb hier dem Staat eine enorme Bedeutung zur Sicherung der Marktwirtschaft zukommt, erläutert Prof. Dr. Justus Haucap, Gründungsdirektor des Düsseldorf Institute for Competition Economics (DICE), Professor für Volkswirtschaft an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf und von 2008 bis 2012 Vorsitzender der Monopolkommission – einem ständigen Beratungsgremium, dass die Bundesregierung, die gesetzgebenden Körperschaften und die Öffentlichkeit berät.
Shownotes
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@CA
“Ach? Wir ändern die Begriffe und damit geht auch die Realität weg?”
Realität..?
Mache sie sich nicht lächerlich.
Wollen Sie jetzt im Rechtsrahmen bleiben oder jede dominante regionale Markleaderschaft nun gleich Monopol und Unfairness nennen….wie die Amis?
Wenn man,wie Hr.Stelter, auf die US-Kartellbehörde Federal Trade Commission (FTC) verweist dann sieht man wie die dortige Behörde sogar gegen ein Spital vorgeht…das ein anderes Spital kaufen will !
Das oberste Gericht gibt der Klage sogar Recht.
Wer solches wirklich noch freie Wirtschaft bzw. Kapitalismus nennen will…(sic!)
Bald geht die FCT wohl noch gegen ein Nagelstudio in einem kleinen Rostgürtelkaff vor..weil mangels Konkurrenz eine monopolartige Marktstellung vorliegen könnte bzw. weil eine sonstige unfairness für den Verbraucher vorliegt…:-)
Amis halt..! :-)
https://en.m.wikipedia.org/wiki/Federal_Trade_Commission
@weico
„Wollen Sie jetzt im Rechtsrahmen bleiben […]?“
Nein, ich wollte mit Ihnen über eine – wie SIE sagten, „wirklich FREIE“ Marktwirtschaft diskutieren. Nämlich derart, dass ich aufzeige, dass Machtkonzentration von Unternehmen ( ich darf ja Oligopol/Monopol nicht mehr benutzen… ) dort genau so oder sogar erst recht vorkommen.
Natürlich als Behauptung ohne Nachweis, sondern nur mit vielen plausiblen Indizien.
Sie hatte ich bisher so verstanden, dass Sie das als „unmöglich im wirklich freien Umfeld“ ablehnen. Sie hatten am Anfang auch dahingehend argumentiert.
Jetzt klingen Sie schon ganz anders.
Da ich Ihre Art des Diskurses kenne, wittere ich das übliche Versetzen der Torpfosten, das Sie normalerweise praktizieren. Denn auf mein Hauptargument sind Sie immer noch nicht eingegangen. Dadurch entsteht der Eindruck, Sie wollen das auch gerne vermeiden, indem Sie jetzt einfach das Thema verrücken.
Apropos „Rechtsrahmen“, den SIE ins Spiel gebracht haben:
Wie genau muss denn ein Rechtsrahmen beschaffen sein, sodass er gleichzeitig existieren kann und das von ihm Eingerahmte dennoch als „wirklich frei“ gelten kann?
@ Anders
Sie können ja immer noch kein natürliches Monopol nennen!
Stattdessen kommt Süd-Korea , das unter Kriegsbesatzung immer noch ein zerschlagenes Volk und Land ist.
@CA
“Nein, ich wollte mit Ihnen über eine – wie SIE sagten, „wirklich FREIE“ Marktwirtschaft diskutieren. Nämlich derart, dass ich aufzeige, dass Machtkonzentration von Unternehmen ( ich darf ja Oligopol/Monopol nicht mehr benutzen… ) dort genau so oder sogar erst recht vorkommen.”
Sie dürfen das Wort Monopol usw.durchaus benutzen,wenn es der eigentlichen Definition entspricht.
Sie haben Mühe beim Thema zu bleiben,wass bei ihnen ja schon hinlänglich aus den Klimadiskussionen bekannt ist.
Sie müssen nicht darauf verweisen, dass in einer freien Wirtschaft es genauso bzw. erst recht zu Monopolbildung kommt….sonder simpel Monopol(e) im JETZT benennen.
Damit wir vom gleichen reden ( aus (Wiki):
Als Monopol (von lateinisch monopolium ‚das Recht des Alleinhandels, der Alleinverkauf‘ von altgriechisch μονοπώλιον monopṓlion mit derselben Bedeutung wird in den Wirtschaftswissenschaften und in der Wirtschaft eine Marktform bezeichnet, bei welcher nur ein Anbieter vorhanden ist.”
Google,Amazon,Microsoft haben trotz sehr hoher Marktkonzentration/Marktanteile usw. KEIN Monopol !
Sie dürfen solches z.T. , je nach Firma,Region usw. ein Quasi-Monopol,Monopolartige usw. nennen.
Im Rechtsrahmen ist solches KEIN Monopol.
Nehmen wir z.B. Google.
Ein Unternehmen dass durch einen überragenden Such-Algorithmus auch einen überragenden Marktanteil gewonnen hat und den Konkurrenten Marktanteile abgenommen hat.
Vorgelebter Kapitalismus !
Nun will der Staat dieses Unternehmen einfach aufspalten unter dem Vorwand/Sorge…Google habe ein Monopol bzw. solche Dominanz ist unfair..?
Vorgelebter Sozialismus !
Solch eine Marktkonzentration würde es in einer FREIEN Wirtschaft ebenfalls geben…aber ebenfalls kaum ein (beständiges) Monopol …geschweige eine Idee einer Aufspaltung.
Nebenbei:
Ihre a-c- Ausführungen passen WIE genau zum Monopol-Thema…?
Bringen sie ein Beispiel bei einem ..wenn auch nur vermeintlichen… Monopol !
Wie weico versucht sich rauszureden :D
@Tom96+weico:
Wahnsinn wie sie etwas fordern das nicht beizubringen ist. Sie wollen das Christian Anders ein Monopol benennt um dann zu zeigen das dieses nur durch staatliche Hilfe entstanden ist. Das heißt man kann sie nur widerlegen in einer freien Wirtschaft, die wie sie selbst sagen aber gar nicht existiert. Ihre Forderung ist also nicht erfüllbar und auch nicht notwendig, weil Christian Anders sich auf die freie Wirtschaft bezieht. Ihre Forderung somit völlig komplett am Thema vorbei.
Meinen Einwand mit asml zerreden sie dann damit das die USA dessen Monopol zerstören durch staatliche Eingriffe…. Ähm. Gespaltene Persönlichkeit oder Konzentrationsschwäche?
Gerade asml widerlegt einen Teil ihrer Behauptung (Monopole nur durch staatliche Regelungen), weil die Chinesen seit Jahren versuchen dort aufzuholen, aber weiterhin Jahre zurückliegen. Sie schaffen es also seit Jahren nicht mit staatlicher Hilfe aufzuholen!!!
@weico
„Sie haben Mühe beim Thema zu bleiben […]“
Mühe habe ich zu sehen, wo genau Sie auf das Thema eingehen. Das Thema hatte nämlich ich gesetzt, indem ich ganz konkret zitiert hatte, was ich diskutieren möchte:
„In einer WIRKLICH FREIEN Wirtschaft (nicht zu verwechseln mit dem Oxymoron “freien Marktwirtschaft” !) …. sind Monopole praktisch nicht möglich bzw. relativ kurzlebig.“
Diese Behauptung habe ich begründet als unplausibel dargestellt. Mit zugegeben nicht mehr als einer Gegenbehauptung, deren höhere Plausibilität ich mit drei Punkten skizziert hatte.
Wenn es nach Ihnen geht soll ich jetzt Dinge nennen oder belegen, die weder mit dem Eingangszitat noch mit meiner Begründung was zu tun haben.
Warum dies?
@dobeldo hat hier drüber erklärt, warum das keinen Sinn ergibt. Es sei denn, Sie erklären ihn uns.
Ansonsten sind wir aber doch tatsächlich weitergekommen:
„ Sie dürfen solches z.T. , je nach Firma,Region usw. ein Quasi-Monopol,Monopolartige usw. nennen.
Im Rechtsrahmen ist solches KEIN Monopol.“
Ok. Ich dachte an das, was Sie hier Quasi-Monopol nennen, habe es aber „Durchmonopolisierung“ genannt. Mein Fehler – auch wenn man es so lesen konnte, wie ich es meinte, siehe Thomas M. .
„Solch eine Marktkonzentration würde es in einer FREIEN Wirtschaft ebenfalls geben […]“
AHA! Ich gebe zu, dass ich es bisher so verstanden hatte, dass Sie das bestreiten.
„Ihre a-c- Ausführungen passen WIE genau zum Monopol-Thema…?“
Sie passen, weil diese a) – c) dem Zustand idealer Konkurrenz widersprechen, der aber wiederum eine notwendige Bedingung dafür ist, dass eine solche Konkurrenz „Quasi-Monopolisierung“ verhindert.
Nun haben Sie aber selbst gesagt diese wird gar nicht verhindert.
Könnten wir uns also darauf einigen, dass a) – c) Bedingungen sind, die es auch in einer völlig freien Wirtschaft wirklich gibt? Einfach, weil Menschen so sind, wie sie sind und eben keine rationalen Agenten?
@Tom96 @dobeldo
Südkorea war ein Beispiel dafür, dass bei bestehenden Machtkonzentrationen der Aufbau von Konkurrenz in sehr kapitalintensiven Branchen kaum möglich ist, wenn der Staat nicht hilft.
Man könnte natürlich einwenden: Pech, dann halt nicht. Das ist bloß eine schlechte Werbung für die Freiheit.
„Sie wollen das Christian Anders ein Monopol benennt um dann zu zeigen das dieses nur durch staatliche Hilfe entstanden ist. Das heißt man kann sie nur widerlegen in einer freien Wirtschaft, die wie sie selbst sagen aber gar nicht existiert. Ihre Forderung ist also nicht erfüllbar.“
Genau das. Es mag allerdings wirklich daran liegen, dass ich „Durchmonopolisierung“ schrieb und damit das meinte, was z. B. Thomas M. auch verstanden hat, weico aber ganz anders verstanden hatte. Dann wäre es klassisch aneinander vorbeigeschrieben.
Das Schmankerl ist ein ganz anderes:
„[…] Mühe beim Thema zu bleiben,wass bei ihnen ja schon hinlänglich aus den Klimadiskussionen bekannt ist.“
Wenn Sie Zeit haben und Spaß brauchen, können Sie ja mal Threads mit Berührung zum Thema Klimawandel hier auf bto suchen und in den Kommentaren Diskussionen mit mir, weico, aber auch anderen lesen.
Mehr muss ich dazu gar nicht sagen.
@CA
“Es mag allerdings wirklich daran liegen, dass ich „Durchmonopolisierung“ schrieb und damit das meinte, was z. B. Thomas M. auch verstanden hat, weico aber ganz anders verstanden hatte. Dann wäre es klassisch aneinander vorbeigeschrieben.”
Gut möglich,
denn weico hat nur dagegen reagiert,wass Hr.Stelter im Titel seines Artikels schrieb:
“Gegen Monopole”
Monopol,freie Marktwirtschaft,Demokratie,Antisemitismus usw. sind halt heutzutage alles Begriffe… die so inflationär angewandt werden,dass die eigentlich Defination/Sinn verloren geht bzw. sogar ein Oxymoron sind (und man manche aus Gewohnheit ,sogar selber braucht..)
Das diese Monopoldiskussion eine Scheindiskussion ist,sieht man ja nur schon daran,dass kein WIRKLCHES MONOPOL genannt wurde …sonder sich die Diskussion um reine Quasi-Monopole,(vermeintliche) (Welt)”Marktbeherrscher” usw. dreht ( Google,Amazon,ASML usw.)
Wobei die Nennung von Amazon schon fast lächerlich wirkt,wenn man sich den Marktanteil, in anderen Teilen als “dem Westen” ,ansieht.
Auch Firmen wie ASML haben ja nur ein Quasi-Monopol.
Mein Ausführungen über ASML sollten nur aufzeigen,dass nun durch die extrem dumme US-Sanktionspolitik (siehe Aussage ASML-CEO ,Zeiss-Chef usw.) geschwächt wird…und dabei Umsatz/Anteile an die Chinesen verlieren wird.
Das durch diese US-Schwächung besonders EU- Firmen betroffen sind…ist sicherlich reiner Zufall (sic!)
Irgendwann wird der Westen aber sicherlich merken,dass die US-SANKTIONSPOLITIK einen verheerenden Bumerang-Effekt hat.
Bei der chinesischen Chipproduktion bzw.Entwicklung sind die Anzeichen schon jetzt bemerkbar und werden in den laufenden Jahren wunderbar zu beobachten sein.
Chinesische Firmen können daher nur hoffen,dass die dumme US- Sanktionspolitik noch zunehmen wird.
Dann fließt richtig viel Staatskohle in die betroffenen Branchen und kommt der Forschung,Entwicklung und schlussendlich den produzierenden Firmen zugute…und man ist dann gerüstet um den westlichen Quasi-Monopolen Anteile abzunehmen.
Etwas,dass man ohne Staatshilfe/StaatsMONOPOL kaum bzw. nur sehr schwer geschafft hätte. :-)
Ob Hr. XI wohl darum immer ein Lächeln auf dem Gesicht hat,weil er an die witzigen Amis mit der dummen Sanktionspolitik denkt…?!
Noch als kleine “Randbemerkung”
Wenn man beim Suchmaschinengiganten “Google” das Suchwort…. Monopol… eingibt,kommt als erstes ( wenigstens auf meinem Bildschirm) folgendes :
Mo·no·pol
/Monopól/
Substantiv, Neutrum [das]
1.
Vorrecht, alleiniger Anspruch, alleiniges Recht, besonders auf Herstellung und Verkauf eines bestimmten Produktes
“ein Monopol ausüben, auf etwas haben”
2.
WIRTSCHAFT
marktbeherrschendes Unternehmen oder Unternehmensgruppe, die auf einem Markt als alleiniger Anbieter oder Nachfrager auftritt und damit die Preise diktieren kann
“ein Monopol errichten”
Ich denke damit hat sich die Scheindiskussion “Monopol”… bzw.die Begrifflichkeit wohl nun endgültig erledigt !
Anmerkung:
Wer will, kann den Suchbegriff auch beim sogenannten Konkurrenten Microsoft bzw. “Bing” mal testen…
@ weico
Es gibt auch weitere Suchmaschinen die manchmal schwerer zu installieren sind z-B. Brave Search oder MetaGer…
https://www.wirtschaftslexikon24.com/d/nat%C3%BCrliches-monopol/nat%C3%BCrliches-monopol.htm
Gezeigt haben sie nur was Christian als These aufgestellt hat, dass Unternehmer Wettbewerb nicht mögen. Ihr USA-Fetisch ist so groß, dass sie noch nicht einmal den eigenen Widerspruch merken….
Also halten wir fest, bei Leuten wie ihnen muss man nicht widersprechen sondern nur warten bis sie es selbst tun.
Richard, gibt es da keine Tabletten die gegen dummen Amerikahass helfen?
P.S.: Da weico und Tom96 auch sehr tief in Putins Arsch stecken, können wir das Argument von ihnen in Bezug auf China und Asml auch auf diesen anwenden. Wie dumm er doch gewesen ist NS I zu drosseln. Wusste er nicht das wir uns jetzt unabhängig von seinem Gas machen und fette Staatskohle benutzen? Was für ein Trottel er ist.
Sehr kompetenter Interviewpartner, der weiß, wovon er redet. Nach meiner anfänglichen “Befürchtung”, dass mich das Thema nicht interessieren würde, war es eine spannende Folge bis zur letzten Minute.
Die Einschätzungen zum BVerfG-Urteil teile ich voll und ganz.
Schulden (des Staates) spielen eben DOCH eine Rolle – entgegen allen Träumereien der MMT-Community.
Wird MMT in akademischen Kreisen überhaupt noch irgendwo ernsthaft diskutiert?
Das “Konzept” lässt sich ja mit wenigen Überlegungen entzaubern – und plötzlich steht der Kaiser nackt da.
Herzliche Grüße!
@Andrea Saalburg
“Wird MMT in akademischen Kreisen überhaupt noch irgendwo ernsthaft diskutiert?
Das “Konzept” lässt sich ja mit wenigen Überlegungen entzaubern – und plötzlich steht der Kaiser nackt da.”
Sie erwarten, dass staatsfinanzierte Universitäten keine schwachsinnigen Ideen diskutieren, bloß weil sie schwachsinnig sind – und selbst dann nicht, wenn die dem Staat nützen oder aus ideologischen Gründen vom Staat vorangetrieben werden?
Da kann ich ja Gegenbeispiele mit über 200 verschiedenen Geschlechtern für Sie raussuchen… ;)
Gerade die amerikanische Universitaeten haengen ja am Staatstopf wie kaum eine andere Universitaet, Kopf – Tisch
Ueber den Sinn der Freiheit der Lehre koennten sie vielleicht auch mal nachdenken. Mir ist schon klar das ihnen Gleichschaltung lieber ist in ihrem Grossrussland. Verschonen sie aber bitte uns andere mit ihrem Paternalismus.
@dobeldo
“Gerade die amerikanische Universitaeten haengen ja am Staatstopf wie kaum eine andere Universitaet, Kopf – Tisch”
Indirekt schon – oder was glauben Sie, wie viele US-Studenten sich ihre überteuerten Studiengänge mit den üppigen Studiengebühren leisten könnten, wenn sie keinen vom Staat ausbezahlten Studentenkredit bekämen, eventuell auch noch mit Aussicht auf Stundung oder Reduzierung der Tilgungsraten wenn gerade mal wieder die Zeit für Wahlgeschenke ist?
“Ueber den Sinn der Freiheit der Lehre koennten sie vielleicht auch mal nachdenken. Mir ist schon klar das ihnen Gleichschaltung lieber ist in ihrem Grossrussland.”
Wie viele weitere Geschlechter müssen denn noch entdeckt werden bevor die universitäre Lehre als wahrhaftig “frei” gelten kann? :D
Das Vollstopfen der Universitäten mit durchideologisierten Pseudowissenschaftlern ist der gelebten Praxis in der Sowjetunion viel näher als Sie es wahr haben wollen, da hilft auch das gehorsame Schwenken Ihres USA-Fähnchens nicht…
Und was das mit “Paternalismus” zu tun hat, werden Sie mir bestimmt in Ihrem nächsten empörten Kommentar erklären.
“Und was das mit “Paternalismus” zu tun hat, werden Sie mir bestimmt in Ihrem nächsten empörten Kommentar erklären”
Nö. Selber denken hilft.
@dobeldo
Ich versteh es wirklich nicht.
Wir sind hier nicht in einer linksradikalen Uni-Seminargruppe oder in einer Staatsfunk-Redaktionskonferenz, wo Sie einfach irgendein Schlagwort in den Raum werfen können und die anderen ideologisch Abgerichteten wissen sofort, worauf Sie hinaus wollen…
Sie sind weniger als 1,8% aller Mensch auf diesem Planeten. Es lohnt sich nicht für mich sie einzuweihen. Sobald ich auf bto 20% erreichen kann, werde ich es enthüllen.
@dobeldo
Anscheinend möchten Sie eine intelligent wirkende und doch gleichzeitig lockere sarkastisch-pointierte Erwiderung verfassen.
Brauchen Sie Hilfe?
https://i.pinimg.com/originals/77/85/b7/7785b7ac80bb7704a0dd89c19ffffe94.jpg
Um es kurz zu machen, sie bewegen sich, wie üblich, mal wieder nur an der Oberfläche.
Haben sie denn eine Vorstellung davon was an unseren deutschen Universitäten alles hervorgebracht wird? Wie üblich wieder nicht. Es gibt hier an der Universität eine Professur die den Schwerpunkt insbesondere auf die Hexenverfolgung im Mittelalter liegt. Für sie Kleinhirn ist das nichts. Hätten sie sofort gestrichen und paternalistisch festgelegt was geforscht werden soll. Nebenan wurde gerade ein Unternehmen für spike-prozessoren ausgegründet. Die hätten nie daran forschen dürfen weil sie Büroklammer niemals das Potenzial dieser Technologie erkannt hätten. Da sind wir übrigens China voraus, nur mal nebenbei.
Auch bei lichtbasierten Prozessoren ist Europa führend. Das hat alles geklappt ohne das ein Planwortschaftler wie sie festgelegt hat was relevant ist und was nicht.
Das Problem sind nicht die Genderlehrstühle oder Professoren die die MMT erforschen, solange genug Geld da ist auch für andere Ideen.
Sie kennen die Zukunft nicht und deshalb sollte der Wissenschaftsmarkt entscheiden. Eine Universität ist kein Ausbildungsbetrieb. Forschung muss nicht rentabel sein, sondern ist bereits um ihrer selbst willen richtig.
Da ich es gerade gelesen habe: asml investiert in Berlin. Genau, das Berlin in Deutschland!
Wahrscheinlich bauen weil es dort so viele Leute gibt die richtig gendern. /s
Sie können einfach nicht mit der Zeit gehen. Was juckt es mich wenn die jungen Leute gendern? Habe andere Sachen im Leben die mir wichtig sind. Haben sie keine Kinder Richard die sie ins Leben begleiten können. Meckern meckern ist alles was von ihnen kommt. Und natürlich noch die Weltverschwörung mit den Amis als Feindbild.
@dobeldo
Bisschen schwach – sinnlosen Müll hat man also zu tolerieren solange die Universität genug Nützliches macht?
“Das Problem sind nicht die Genderlehrstühle oder Professoren die die MMT erforschen, solange genug Geld da ist auch für andere Ideen.”
Geld aus dem eigenen Budget kann man allerdings nur einmal ausgeben – vielleicht ist Ihnen dieses Problem auch schon in Ihrem Alltag mal begegnet? Selbst die Grünen in der Bundesregierung erleben es ja mittlerweile… ;)
“Sie kennen die Zukunft nicht und deshalb sollte der Wissenschaftsmarkt entscheiden. Eine Universität ist kein Ausbildungsbetrieb. Forschung muss nicht rentabel sein, sondern ist bereits um ihrer selbst willen richtig.”
Ich glaube nicht einmal, dass zum Beispiel die sogenannten “Gender Studies” und alles was mit dieser akademischen Klapsmühle zusammenhängt überhaupt “Forschung” sind.
Das ist stattdessen die Reproduktion von schwachsinnigen Glaubensbekenntnissen, womit die Alimentierung von ansonsten lebensuntüchtigen grünwoken bizarren Existenzen aus dem Universitätsbudget gerechtfertigt wird.
“Sie können einfach nicht mit der Zeit gehen.”
Jaja, die Leier kenne ich schon. Das wirft mir irgendwann ausnahmslos jeder grüne Realitätsentrückte vor, mit dem ich mich streite. Scheint so in irgendeinem Framing-Handbuch zu stehen.
“Was juckt es mich wenn die jungen Leute gendern? ”
Das Sie es bezahlen müssen, wenn dieser Blödsinn an der Universität behandelt wird? Oder juckt Sie das nicht, weil Sie selbst auch Netto-Geldempfänger vom Staat sind? :D
Oh ihre Demenz schon wieder. Zwei Dinge die sie nicht hätten anmerken beziehungsweise fragen müssen, da bereits bekannt. Bitte lachen sie jetzt.
@dobeldo
“Bitte lachen sie jetzt.”
Das kann ich nicht so einfach. Sie wissen doch, dass ich zusätzlich noch eine Joe-Biden-Anspielung brauche, um über Demenz zu lachen, hihihi.
Vielleicht sind sie ja Joe Biden?
@ Andrea Saalburg
„Schulden (des Staates) spielen eben DOCH eine Rolle – entgegen allen Träumereien der MMT-Community.“
Schulden spielen auch nach Auffassung der MMTler eine Rolle; allerdings erst bei vollständiger Ausschöpfung des Produktionspotentials. Das ist also nicht die Schwachstelle in der Argumentation der MMT-Community. Der Knackpunkt ist vielmehr, dass bei direkter Staatsfinanzierung durch die Notenbank oberhalb der Nullzinsgrenze es nicht genügend zinstragendende Staatspapiere gibt. Folge: Flucht in andere Währungsräume, die sichere Zinspapiere anbieten. Diese Kapitalflucht führt zu einer Schwächung der heimischen Währung und somit zu importierter Inflation. Insofern ist MMT ein Spezialfall am zero lower bound.
Aber auch für dieses „Problem“ gibt es eine einfach Lösung, die so auch bereits praktiziert wird: IOER (interest rate on excess reserves). Statt verzinslicher Staatsanleihen halten die Geschäftsbanken also verzinsliche Reserven bei der Zentralbank. Der Finanzminister spart sich bei MMT zwar die Zinszahlungen für die Anleihen dafür erhöhen sich in ähnlichem Umfang jedoch die Zinszahlungen der ZBen an die GBen und somit sinken die Gewinne, die die ZBen an die Staatshaushalte abführen. Wie gewonnen, so zerronnen.
LG Michael Stöcker
Aus IOER wurde bei der Fed IORB: https://fred.stlouisfed.org/series/IORB
@Genosse Stöcker
Verrückterweise gingen MMT-Musterländer wie Zimbabwe pleite, obwohl sie ihr “Produktionspotential” noch gar nicht ausgeschöpft hatten… :D :D :D
https://d24rugpqfx7kpb.cloudfront.net/TITAN/049261CE9886155B1E646B40B7B1B2B6/100-Trillion-Zimbabwe.jpg/f8706645805ce449d8f9e1b6f45c20dd.webp
Das wäre vielleicht doch nochmal ein Podcast Thema?
Auch hier: https://wirtschaftlichefreiheit.de/wordpress/?p=35132
Unter dem pompös-pseudowissenschaftlichen Namen „Modern Monetary Theory (MMT)“ wird von den frustrierten Linken ein geld- und staatsschuldenpolitisches Programm propagiert, bei dem es nur darum geht, die Staatsschulden in großem Umfang weiter zu erhöhen und die Zentralbank für die Finanzierung einzuspannen.
Die positive Wirkung von Staatsschulden und ihre Förderung des Wohlstands zeigen sich vor allem dann, wenn die Mittel für langfristige, produktive Investitionen eingesetzt werden.
Wenn man Wirtschaftswachstum drucken könnte, hätte die Finanzgeschichte wohl anders ausgesehen.
VG
Nach meinem Wissens-Stand geht die MMT von einer hochproduktiven Wirtschaft aus, in der Menschen mangels aggregierter Nachfrage unbeschäftigt sind, obwohl die Wirtschaft noch freie Kapazitäten hat.
Frage für das nächste VWL-Examen:
“Die Regierung der USA beschliesst ein Gesetz, demzufolge jeder Bürger das Recht auf eine zum Mindestlohn bezahlte Arbeit beim Staat hat. Erörtern Sie die voraussichtlichen Effekte auf Beschäftigung, Geldmenge, Zinsniveau, BIP und Wechselkurs, wenn Sie davon ausgehen, dass der Staat das Geld für die Entlohnung ohne Rückzahlungsverpflichtung direkt von der Zentralbank bekommt.
Welche abweichenden Effekte gibt es in Ländern mit Anspruch auf Bürgergeld wie aktuell in D ?”
16:05 TARGET2-Forderungen
Hallo Herr Stelter,
die Nutzbarmachung der TARGET-Salden, auf die Sie zum wiederholten Male hinweisen, ist eine Illusion, die etwa vergleichbar mit der “Vollgeld”-Geschichte ist. Beim Vollgeld ging es ja darum, daß die Banken ihre Kredite zu 100% mit Zentralbankgeld “decken” müssen, was dann zu einer erhöhten Emission von Zentralbankgeld führt. Wenn man darauf die “seigniorage”-Einnahmen setzt, d.h. einen “Geldschöpfungsgewinn” postuliert, der dann an den (verschuldeten) Staat abgeführt wird, soll die Entschuldung des Staates möglich sein. Ein “seigniorage”-Gewinn existiert aber in einem FIAT-Geldsystem nicht, was schon daran liegt, daß ein Gewinn die Differenz aus Erträgen abzüglich Aufwendungen ist, während Geldschöpfung eine gewinnneutrale Bestandsveränderung ist. Heißt: Geldschöpfung ist nur dann ein Gewinn, wenn man dabei die Passivbuchung ausläßt – sowas ist nur bei “kreativer” Bilanzierung machbar.
Ein wenig anders ist es bei den TARGET-Salden, denn diese Forderungen gehören der Bundesbank, die sie (über die EZB) gegenüber den Schuldnern hat. Die entstehen ja deswegen, weil die Bundesbank den Exporteuren ihre Erlöse gutgeschrieben hat, während die Importeur-Zentralbank das Geld von dem Importeur (bzw. dessen Bank) erhalten hat. Realwirtschaftlich ist alles ausgeglichen, jeder hat sein Geld bekommen bzw. bezahlt. Bleibt nur noch der Ausgleich der Forderungen zwischen den beiden ESZB-Zentralbanken. Würde die Schuldner-Zentralbank an die Gläubiger-Zentralbank Zentralbankgeld (denn darauf lauten die Forderungen, die nebenbei gesagt ja ihrerseits angeblich auch schon Zentralbankgeld sind) zahlen, würden die TARGET-Forderungen rückstandslos verschwinden.
Die Frage ist nun, wie kann eine ESZB-Zentralbank an einen andere ESZB-Zentralbank zahlen? Dazu bräuchten beiden einen Zahlungsdienstleister, den es für sie aber nicht gibt. Die EZB fällt aus, denn die ist in diesem Zusammenhang nur der Buchhalter, der zwar ein bißchen “clearing” betreibt, aber kein “settlement” vornimmt. Damit bleibt nur noch die Möglichkeit der Barzahlung, was deswegen unsinnig ist, weil (eigenes) Bargeld für eine Zentralbank kein Vermögensgegenstand ist, was man daran sieht, daß etwaige Bargeldbestände für die Bilanzerstellung ausgebucht werden. Deswegen weist eine derartige Bilanz keine Geldschein-Kasse, sondern nur eine Münzen-Kasse auf. Es ist also (fast) egal, ob die Bundesbank die T2-Forderungen fällig stellt (so sie denn könnte), weil sie niemals an einem Mangel an Bargeld leiden könnte, weil sie dieses in jeder beliebigen Höhe selbst erzeugen kann. Selbst wenn sie dieses Bargeld erhalten würde, würde dies deswegen noch lange nicht “Deutschland” gehören, denn um Bargeld auszugeben, muß die Bundesbank eine Schuld haben, die auf Bargeldauszahlung lautet. Nur dann, wenn man den Bargeldeingang schon als “Gewinn” ansehen würde, käme eine (ESZB-weite) Gewinnausschüttung in Frage, man müßte also wie bei der Vollgeld-Geschichte die Gegenbuchung “vergessen”, damit durch eine gewinnneutrale Bestandsoperation ein “Gewinn” anfällt. So läuft das aber nicht.
Ist eigentlich bekannt, wo die von Herrn Albrecht eingereichte Klage verhandelt wird? Oder gibt es dazu irgendeine Seite, welche die Vorgänge dokumentiert? Das wäre doch mal eine spannende Sache zu sehen, wie sich die Gerichte aus dieser Geschichte herauswinden.
@ R. Menèndez
>> “Die Frage ist nun, wie kann eine ESZB-Zentralbank an einen andere ESZB-Zentralbank zahlen? Dazu bräuchten beiden einen Zahlungsdienstleister, den es für sie aber nicht gibt.”
Bitte beantworten Sie diese Frage unter der Prämisse, dass Forderungen unter Zentralbanken eines Währungsraumes periodisch (z.B. jährlich) durch Transfers von Gold zu Marktpreisen auszugleichen wären. Das funktioniert ja unter den Einzelstaaten der USA schon längst recht ordentlich. Zwischen unterschiedlichen Währungen besorgt der Wechselkurs solches ja schon immer.
Sehen Sie, man kann eine derartige Prämisse für die USA durchaus für gegeben halten, wenn man daran denkt, daß die Suspendierung der Einlösbarkeit des Dollars gegen Gold halt nur “temporary” (und letzten Endes nach außen gerichtet) war. Damit kann man durchaus begründen, warum der Saldenausgleich zwischen den “district”-Notenbanken mit Hilfe von Goldzertifikaten oder letztlich dann doch mit treasury bills vonstatten geht, denn hier handelt es sich um US interne Finanzbeziehungen.
Für die EURO-Zone ist eine derartige Prämisse unzutreffend, denn in Euroland gilt, daß der EURO in seiner Papiergestalt das einzige unbeschränkte Zahlungsmittel ist, mit dessen Hilfe Verbindlichkeiten ultimativ getilgt werden können. Das begründet, warum T2-Forderungen in letzter Konsequenz Forderungen auf EURO-Bargeld darstellen und keinen anderen Anspruchsinhalt aufweisen. Natürlich könnte ein T2-Schuldner auch Gold als Kompensation für T2-Verbindlichkeiten anbieten, aber warum sollte eine ESZB-Zentralbank das tun, wenn sie das geforderte Schuldentilgungsmittel durch einen zentralbankinternen Rechtsakt beliebig erzeugen kann?
Hallo Herr Menéndez,
vielleicht haben Sie ja dieses Mal mit Ihrer detaillierten Erläuterung Erfolg. In den letzten fünf Jahren habe ich Herrn Stelter hierauf immer mal wieder aufmerksam gemacht: https://think-beyondtheobvious.com/stelters-lektuere/es-gibt-den-ausweg-aus-der-target-falle/#comment-51222
LG Michael Stöcker
„Ein “seigniorage”-Gewinn existiert aber in einem FIAT-Geldsystem nicht, was schon daran liegt, daß ein Gewinn die Differenz aus Erträgen abzüglich Aufwendungen ist, während Geldschöpfung eine gewinnneutrale Bestandsveränderung ist. Heißt: Geldschöpfung ist nur dann ein Gewinn, wenn man dabei die Passivbuchung ausläßt – sowas ist nur bei “kreativer” Bilanzierung machbar.“
Gewinn aus Gedlschoepfung = Ertrag – Kosten;
Ertrag = Wert der mit dem geschöpften Geld gekauften Güter
Kosten = Kosten des Gelddruckens und in Verkehrbringens (sind minimal, approximativ null).
Dann besteht der Geldschoepfungsgewinn aus dem neu geschaffenen Geld.
Der oekonomische Gehalt eines Vorgangs ist unabhängig davon, wie er verbucht wird.
@ Rolf Peter
Robinson gründet eine Zentralbank und übergibt dem Freitag 100 Inseldollar in frisch gemalten Scheinen. Freitag baut dafür ein schönes Windrad, an dem sich Robinson und Freitag erfreuen können.
Ist das das Prinzip der Seignorage oder der MMT ?
@Vater Thiel
“Ist das das Prinzip der Seignorage oder der MMT ?”
Ja zu beiden.
Wenn der Staat ,der ja selber nur so vor Monopolen strotzt , private Kartelle/Monopole regulieren will, dann sollte man hellhörig werden.
Mich erinnert solches immer an folgendes … :
Wo ist der Unterschied zwischen Politiker/Staat und einem Banditen ?
Der Bandit tut nicht so, als ob er es gut mit einem meint .
Der Staat ist ja meistens , durch Gesetzgebung,Regulatorien,Sanktionen,Zölle,Einfuhrbeschränkungen,Verbote usw. … der eigentliche Auslöser solcher Kartelle/Monopole .
Das von Hr. Stelter erwähnte Monopol in seiner Schweizer Studienzeit (gemeint ist wohl das Bierkartell), fällt genau unter diese Kategorie. Es war damals gesetzlich so gewollt und durch einen Volksentscheid abgesegnet.
In einer WIRKLICH FREIEN Wirtschaft (nicht zu verwechseln mit dem Oxymoron “freien Marktwirtschaft” !) …. sind Monopole praktisch nicht möglich bzw. relativ kurzlebig.
Die Schuld von privaten Monopolen sollte man also nicht beim Kapitalismus suchen…sondern beim Staat !
Er macht durch sein gesetzgebendes Monopol…aus einer freien Wirtschaft …. eine Marktwirtschaft .
Wer ein wirkliches privates Monopol/Kartell also genau anschaut, sollte daher also immer überlegen WARUM es eigentlich entstand bzw. WARUM es solange bestehen konnte.
Die Ursache bzw. der Schuldig….. ist dann immer ziemlich schnell erkannt ! :-)
@ weico
# Privat versus Öffentlich,
dazu ergänzend und weil die Professorin letzte Woche im Podcast hier promoted wurde und neute der Professor von INSM ist:
“Ist der Staat der bessere Unternehmer?”
https://www.youtube.com/live/0O5JZeUg7NI?si=WTILkJk4bz_lmbWr
hüstel
“In einer WIRKLICH FREIEN Wirtschaft sind Monopole praktisch nicht möglich bzw. relativ kurzlebig”
Ich habe ehrlich gesagt meine Zweifel daran das dies auch für Netzwerkunternehmen gilt. Google löst man nicht über Nacht ab. Der Kapitalaufwand wäre enorm und selbst Microsoft müht sich seit Jahren ab.
@weico
„In einer WIRKLICH FREIEN Wirtschaft (nicht zu verwechseln mit dem Oxymoron “freien Marktwirtschaft” !) …. sind Monopole praktisch nicht möglich bzw. relativ kurzlebig.“
Das ist eine Behauptung, die schlecht überprüfbar ist. Sie ist aber extrem unplausibel, deshalb wundere ich mich immer, wenn sie kommt.
Das liegt an mindestens zwei Gründen, die offensichtlich sind:
a) Relevant viele Kunden suchen nicht rational das Produkt mit dem jeweils besten Preis-/Leistungsverhältnis für ihre Bedürfnisse, sondern nehme Dinge/Leistungen, weil sie sie schon kennen, oder weil in der Familie „das halt so gemacht wird“, oder aus sozialem Druck, oder, oder, oder… etc. pp.
b) Gerade wegen a) gelingt es Unternehmen, die es einmal schaffen eine Marke zu etablieren mit weniger Aufwand diese zu halten, als ein Konkurrent bräuchte, einen ähnlichen Stand zu erreichen. Dieses Delta ist in der Theorie „echter Freiheit“ am Markt aber nicht vorgesehen.
Mir käme, nicht ganz so offensichtlich wie die ersten beiden, noch c) in den Sinn:
c) Hat ein Produkt oder eine Dienstleistung wegen a) und b) eine Marktposition erreicht, so dass es von relevant vielen Nutzern angewendet wird, etabliert sich eine Standardisierung ( ich denke an z. B. Office-Programme ).
Selbst ohne Subventionen an den Marktführer kann ein Konkurrent den Vorteil durch den etablierten Standard kaum noch brechen, so lange er nicht was völlig Neues, sondern nur Ähnliches anbietet.
Es ist nicht ersichtlich, WIE genau völlige Freiheit des Marktes a) – c) aushebeln soll. Es wird gerne behuptet, ohne dafür gute Gründe vorweisen zu können. Dabei ist die Basis des Marktmechanismus das Verhalten der Menschen, welches nur wenig rational ist – in Gruppen schon mal gar nicht.
Viel plausibler ist die Gegenthese, dass gerade bei völliger Freiheit es über die Zeit zu einer Durchmonopolisierung vieler Branchen kommt.
@Christian Anders
“Viel plausibler ist die Gegenthese, dass gerade bei völliger Freiheit es über die Zeit zu einer Durchmonopolisierung vieler Branchen kommt.”
Die Gegenthese ist unplausibel und ebenfalls nur eine Behauptung !
Bei völliger wirtschaftlicher FREIHEIT wäre die Konkurrenz ja so gross , dass Monopole sich kaum bilden könnten.
Versuch:
Nennen sie mir ein WIRKLICHES privates Monopol (per Definition und nicht nach Auffassung/”Recht” einer Behörde/Staat usw.) und wir testen es darauf …. WARUM das Monopol besteht bzw. WARUM/WIE es entstand .
Um es ihnen leichter zu machen sind hier 5 Punkte, an der Sie ihr vermeintliches Monopol zuerst mal selber testen können.
https://www.misesde.org/2013/11/funf-wege-zum-monopol/
@weico:
Lesen Sie eigentlich die Links die sie posten?
@ weico
Das ist sehr lustig, der Naturwissenschaftler erklärt natürliche Monopole.
Dazu etwas Hilfestellung:
https://www.degruyter.com/document/doi/10.1515/9783486789164-014/pdf
5.Natürliche Monopole
Aus dem Buch Trainingsbuch Finanzwissenschaft
Rudolf Kerschbamer
>Viel plausibler ist die Gegenthese, dass gerade bei völliger Freiheit es über die Zeit zu einer Durchmonopolisierung vieler Branchen kommt.
Nicht nur plausibel, sondern auch beobachtbar. Für viele, wenn auch bei weitem nicht alle Branchen ist ein Oligopol der “natürliche” Endzustand. (Gerne unter Beibehaltung diverser Endkundenmarken, um Zielgruppen passend anzusprechen.) Da Marktanteile abzugreifen erfordert tiefe Taschen und einen langen Atem.
Warum sollten Investoren Oligopole / Monopole attackieren, wenn das Risiko sehr hoch ist und das für eine Rendite, die man schon kennt und die zunächst sinkt durch den zusätzlichen Wettbewerb, oder man schon tot ist, wenn der ROI sich nach 30 Jahren kristalisiert?
Wirtschaftliche Freiheit ist auch Freiheit nicht wirtschaftlich aktiv zu werden.
@weico
Ich brauche wenig selbst schreiben und könnte einfach an das verweisen, was Thomas M. geschrieben hat. Ihr von mir erwarteter Einwand wäre dann freilich, dass diese oligopolen Strukturen ebenfalls nicht in einem Umfeld völliger Freiheit entstanden sind.
Stimmt. Insofern haben Sie recht: Ich kann genau so wie Sie nur eine Gegenbehauptung aufstellen. Niemand von uns kann einen Nachweis mit dem von Ihnen gestellten Anspruch führen oder würde das je können.
Ihre Antwort ist aber extrem dünn. Sie hätten ja konkret auf mein a) – c) eingehen können.
Stattdessen werfen Sie den wackeligsten aller Einwände ein:
„Bei völliger wirtschaftlicher FREIHEIT wäre die Konkurrenz ja so gross , dass Monopole sich kaum bilden könnten.“
Antwort: Natürlich nicht. Warum sollte sie? Die Begründung müssten Sie liefern.
Auch zwei Menschen mit derselben Idee, derselben Tatkraft, derselben Intelligenz und derselben Gesundheit können völlig unterschiedliche Startbedingungen haben, schon von der monetären Erstausstattung her. Und sogleich verwandelt der besser gestellte seinen Startvorteil in einen Wachstumsvorsprung, der ihm die Spitze einer Entwicklung sichert, von wo ihn zu verdrängen viel viel viel schwieriger ist, als wenn man ihm am Start hätte schlagen können.
Warum, hat Thomas M. superknapp beschrieben.
Mir fällt da gerade ein, wie man einen Wirtschaftszweig gegen einen bereits dominierten Weltmarkt selber aufbauen kann: Durch Zölle. Hat Korea so mit seiner Autoindustrie gemacht – die hätten sonst keine. So viel dazu, was Konkurrenz bringt, wenn man loslaufen muss, während die anderen schon Kilometer Vorsprung haben.
Ich bekomme ja keine Antwort mehr von ihnen weil ihnen dann klar wird dass sie wieder mal Unrecht haben, aber zeigen sie mir doch mal die Konkurrenz von asml und deren staatliche Beschützer. Kurzlebig hängen die immer noch um Jahre hinterher.
@Hr. Anders
>So viel dazu, was Konkurrenz bringt, wenn man loslaufen muss, während die anderen schon Kilometer Vorsprung haben.
Schönes Beispiel. Der eine große Vorteil ist, dass man kein Kapital für Forschung und Entwicklung von 0 auf braucht, weil man kopieren und reverse-engineeren kann ;-)
@Thomas M. und was machen sie bei cloud-Software? Wie reverse engineeren sie den neusten Fertigungsprozess von intel oder tsmc?
Woher nehmen sie die Daten die google.und eim Versicherungsriese bereits hat? Letztere müssen übrigens mit den kleineren teilen.
@CA
“Warum, hat Thomas M. superknapp beschrieben.”
Was Thomas M. beschrieben hat :
“Warum sollten Investoren Oligopole / Monopole attackieren, wenn das Risiko sehr hoch ist und das für eine Rendite, die man schon kennt und die zunächst sinkt durch den zusätzlichen Wettbewerb, oder man schon tot ist, wenn der ROI sich nach 30 Jahren kristalisiert?”
..fällt in sich zusammen ,wenn man statt Oligopole/Monopole schlicht das Wort Konkurrent einfügt.
Eine solch beschriebene Marktbeherrschung eines Konkurrenten… ist KEIN Monopol !
Ergo:
Ich warte immer noch auf Beispiele von einem Monopol…:-)
@CA
“Mir fällt da gerade ein, wie man einen Wirtschaftszweig gegen einen bereits dominierten Weltmarkt selber aufbauen kann: Durch Zölle. Hat Korea so mit seiner Autoindustrie gemacht – die hätten sonst keine.”
Sehr gut wie sie beschreiben,wie das Monopol des Staates in die FREIE Wirtschaft eingreift ..:-)
@Thomas M.
“Schönes Beispiel. Der eine große Vorteil ist, dass man kein Kapital für Forschung und Entwicklung von 0 auf braucht, weil man kopieren und reverse-engineeren kann ;-)”
Schön zu beobachten ist nun , welche Auswirkungen der Sanktionseingriff der USA… bei ASML.. auf den Markt und den Chipherstellungs-Fortschritt in China haben wird.
Kein privater Konkurrent war ja Willens das Quasi- Monopol ( also kein rechtliches Monopol) von ASML anzugreifen.Finanziell und wirtschaftlich zu dumm,weil der Gesamtmarkt/Kundschaft ja relativ klein ist
Durch die Sanktionsmassnahmen muss China nun seinen Hintern bewegen und mit STAATLICHEN Gelder den technologischen Vorsprung einzuholen bzw.vergleichbare Lösungen zu Entwickeln.
Forschung und Entwicklung werden durch die STAATLICHEN Milliardengelder getrieben und kommen dadurchdann auch einheimischen Firmen zugute.
Die Unabhängigkeit von fremder Technologie schwindet und neue Firmen entstehen.Ganz nach den Dual- Plänen Chinas.
Wunderbar wie Sanktionen nun einen gegenteiligen Effekt erfüllen..
Auch hier wieder ein Effekt/Nebenwirkungen , wenn der STAAT in die Wirtschaft eingreift.
Nebenbei:
Die ASML und Zeiss Chef’s haben ja schon früher auf diese irrsinnige Amidummheit hingewiesen…aber müssen sich halt dem Vasall fügen.
Das Ergebnis:
https://www.google.com/amp/s/amp2.handelsblatt.com/technik/it-tk/halbleiterindustrie-2024-wird-ein-uebergangsjahr-asml-enttaeuscht-mit-ausblick/29452656.html?espv=1
Das Ziel der USA:
“Die Regierung in Washington schränkt Technologie-Exporte nach China in großem Umfang ein, um den technologischen und militärischen Fortschritt des Landes zu bremsen.’
Statt die Chinesen zu “bremsen” wird ihr Fortschritt noch befeuert und dabei gleichzeitig die Europäischen Technologiekonzerne geschädigt… :-)
Nicht umsonst lautet ja der Spruch:
Was grenzt an Dummheit..?
Mexiko und Kanada..!
Wie sie gar nicht auf asml eingehen und gleich wieder ablenken…
Zurückommend auf das ursprüngliche Thema werden wir auch von der neune Konkurrenz profitieren.
Was grenzt an Dummheit? Ihre beiden Ohren!
@Richard:
Suchen sie sich eigentlich bewusst die Themen aus die sie dann als ihren Standpunkt vertreten um damit Diskussionen zu befeuern oder ist das mehr so eine auf gut Glueck Sache? Wie hoch ist ihre Trefferquote? Und was ist eigentlich ihre Absicht?
Durch die Amidummheit wird dann ASML sicher Marktanteile verlieren und man muss dann wohl erneut wieder die Sanktionen verschärfen und die “Nationale Sicherheit” muss dann als Ausrede/Grund wieder herhalten…. um den Heimmarkt vor den Chinesen zu schützen.
Huawei lässt grüssen…! :-)
Nebenbei:
Der ASML Chef und Andere zur Dummheit der Amipolitik:
https://m.youtube.com/watch?v=wUgxT6stPmw
Die Kommentare zeigen schön ,dass die Mehrheit der Amis die Sanktions-Dummheit der eigenen Regierung ….ebenso erkennt ! :-)
@weico
Ich dachte bei meinen Worten „Durchmonopolisierung vieler Branchen“ eher an Oligopole als Ergebnis, oder Stellungen wie sie z.B. Amazon im Versand hat ( was ist dafür das Wort? ).
Im Ergebnis eine Struktur, gegen die sich anstinken nicht lohnt.
„..fällt in sich zusammen ,wenn man statt Oligopole/Monopole schlicht das Wort Konkurrent einfügt.
Eine solch beschriebene Marktbeherrschung eines Konkurrenten… ist KEIN Monopol!“
Ach? Wir ändern die Begriffe und damit geht auch die Realität weg? Sie selbst würden an anderer Stelle kräftig intervenieren.
Wenn es stimmt, was Thomas M. schrieb und ich im Absatz hier drüber, ist eine solche marktbeherrschende Stellung gleichzeitig der Tod von der Theorie ewigen Konkurrenzdrucks – einfach weil dieser Druck in der Zone namens marktbeherrschend viel kleiner ist, als in den Zonen darunter.
„Sehr gut wie sie beschreiben,wie das Monopol des Staates in die FREIE Wirtschaft eingreift ..:-)“
Richtig. Denn Korea wäre um eine komplette Autoindustrie ärmer, wenn der koreanische Staat es nicht gemacht hätte. Ärmer, nicht reicher. Den Pfad in mehr Armut lassen die Menschen sich nicht als Segnung des freien Marktes verkaufen, so blöd sind die nicht. Dass es so nicht kommen würde sondern wegen komparativer Vorteile etwas noch viel besseres aus dem Busch gesprungen wäre, ist eine unbelegte Theorie, gegen die viel spricht und an die man deshalb glauben muss. Viele glauben es nicht.
Auf meine nach wie vor relevanten a) – c) sind Sie immer noch nicht eingegangen. Wollen Sie Wirtschaft als rationalen Mechanismus, also ohne Menschen, beschreiben?
@Thomas M.
“Warum sollten Investoren Oligopole / Monopole attackieren, wenn das Risiko sehr hoch ist und das für eine Rendite, die man schon kennt und die zunächst sinkt durch den zusätzlichen Wettbewerb, oder man schon tot ist, wenn der ROI sich nach 30 Jahren kristalisiert?”
Warum nicht? Wenn das Monopol bis zur Attacke richtig dicke Profite macht und man als Investor nicht einfach mit Geld die Kontrolle übernehmen kann wie zum Beispiel bei Meta wo der Zuckerberg weiterhin über 50% der Stimmrechte kontrolliert, dann kann sich das schon lohnen. Alles eine Frage der Relationen aus Kosten für den Angriff und dadurch zu erwartenden Erlösen.
Und wenn man die Rendite schon kennt, ist das viel weniger riskant als wenn man sie nicht kennt. ;)
@dobeldo
“Suchen sie sich eigentlich bewusst die Themen aus die sie dann als ihren Standpunkt vertreten um damit Diskussionen zu befeuern oder ist das mehr so eine auf gut Glueck Sache?”
Alles okay bei Ihnen? Soll ich mich jetzt dafür rechtfertigen, warum ich diesen Unterstrang noch nicht kommentiert habe, oder was wollen Sie von mir?
@Hr. Ott
>Alles eine Frage der Relationen aus Kosten für den Angriff und dadurch zu erwartenden Erlösen.
Da stimme ich zu. Die Dynamik ist – denke ich mal – häufiger im internationalen Wettbewerb zu beobachten, wenn ein externer in ein nationales Monopol / Oligopol “eindringt”.
Vereinzelt gibt es sicherlich auch immer wieder welche, die aus einer Nische heraus groß werden. Ich schätze mal, dass dann meist das existierende Oligopol schon verkrustet ist und irgendwelche Trends verschläft, so wie der deutsche, seit Jahrzehnten etablierte Versandhandel Otto und Co. ab Mitte der 90er. Die hatten Amazon ja erst einmal ungebremst reinwachsen lassen. (“Mal gucken, ob sich Internet durchsetzt.”… “Oops.”)
Andersherum gibt es dann Beispiele wie Walmart, die es trotz tiefer Taschen sein lassen, weil es sich schlicht nicht lohnt. Und wer würde schon mit dem Businessplan und ausformulierten Ziel antreten, Aral und Shell oder McDonald’s zu verdrängen? Da würde der Investor vermutlich sagen: “Next…”
>Und wenn man die Rendite schon kennt, ist das viel weniger riskant als wenn man sie nicht kennt. ;)
Das stimmt; ich war auch nicht glücklich mit dem Satz, nachdem ich schon auf “Senden2 geklickt hatte. Ich dachte dabei daran, dass man sich angucken kann, was überhaupt in dem Markt rausspringt und dann direkt Anteile oder ganze Unternehmen kauft, um an deren Rendite zu kommen, wenn organische Markteroberung via Wachstum viel zu viel Action mit ungewissem Ausgang ist – daher noch der Nachschub, dass man vielleicht schon tot ist, bis sich das Invest bezahlt macht ;)
das big-finanzkapital (in allen formen) hat LÄNGST die politik zu hampelmänner gemacht.
Diese sind nur noch handlanger der interessen des kapitals geworden.
sie haben sich erpressbar gemacht und teils auch willig mitgemacht.
faktisch haben wir dadurch monopole der wirtschaft gegen den bürger und konsumenten.
erschwerdend kommt leider die systemische umverteilung von arbeitsleistung, hin zum big-finanzkapital.
beides macht die realwirtschaft und den bisher gesunden mittelstand kaputt.
eine gewisse teillösung wäre:
schaffung von regionalen genossenschaften mit eigenen banken. ziel muss sein, dass das meiste geld im kreislauf der genossenschaft bleibt!
wir bräuchten auch ein striktes verbot von fussionen, wenn bestimmte unternehmensgrößen erreicht werden.
ebenso sollten steuerliche abschreibungen beschränkt bzw ganz gestrichen werden.
außerdem sollte es eine besteuerung an der quelle geben, welche eben beim kauf von produkten die steuer einbehalten werden.
damit würden auch die massiven steuertriks und hinterziehungen verringert, bzw verhindert werden.
grundsätzlich lässt sich feststellen, dass die monopol-, und andere wettbewerbs-aufsichten/behörden, geschlafen, bzw. monopol-freundlich u. unzureichend, gehandelt haben.
… wir haben ein sehr freundliches und einladendes korruptionssystem!
die wissenschaft ist auch längst von abhängigen finanzkapital dominiert.
machen monopol-wächter, gerichte u.politik, noch ihren job in verantwortung für das volk??
im grunde sind diese fakten alle bekannt und von den medien verschwiegen, warum wohl !??
das demokratische regulativ in wirtschaft und politik, ist völlig außer kraft gesetzt worden.
sie sind die willigen hurren; – auch seit einer ewigkeit bekannt!
demokratie ist zu einer inhaltsleeren hülle (deckmantel) geworden; gefördert durch das big-kapital!
die demokratischen veränderungen müssen und werden nur von UNTEN kommen!