Kommentare (41) HINWEIS: DIE KOMMENTARE MEINER LESERINNEN UND LESER WIDERSPIEGELN NICHT ZWANGSLÄUFIG DIE MEINUNG VON BTO.
  1. Bakwahn
    Bakwahn sagte:

    Es lohnt sich eigentlich nicht mehr, den Stelterblog zu lesen und seine Podcasts zu hören.
    Ständige Wiederholungen, der Blog dreht sich im Kreis.
    Angesichts der politischen Kräfteverhältnisse – eine immer weiter vergrünende CDU; Wüst wird Kanzlerkandidat; F. Merz wird daraufhin die CDU verlassen – wird sich in den nächsten Jahren wirtschafts- und finanzpolitisch so gut wie nichts ändern.

    Die wirtschaftliche Talfahrt wird Tempo aufnehmen, Die Regierungen werden versuchen, durch erhebliche Schuldenneuaufnahmen gegenzusteuern und zeigen dabei den Südländern, was eine wirkliche Schuldenorgienharke ist. In den Hauptstrommedien wird weiterhin mit frenetischem Applaus für die Zerstörung der eigenen gesellschaftlichen Lebensgrundlagen durch Massenimmigration Kulturfremder und Unqualifizierter geworben.

    Auffallend ist, daß Stelter sich immer wieder von der AfD abgrenzt und dabei auch kaum eine Gelegenheit auslässt, sie der Ausländerfeindlichkeit zu beschuldigen; getreu dem Motto der ÖR: Die AfD sei schuld, daß so wenig Qualifizierte ins Land kommen.

    Interessant sind einige Kommentare auf dem Cicero zu Stelters Podcast.
    So schreibt ein Tomas Poth | Fr., 28. Juli 2023 – 19:14
    “Deutschland unattraktiv
    Da hat der Hr. Stelter noch Lernbedarf, die AfD ist nicht ausländerfeindlich, eine glatte Lüge und übernommenes Vorurteil, die AfD spricht sich für das kanadische Modell aus!“

    In der Mitte meines 8. Lebensjahrzehnts tangiert mich dieses alles nur noch peripher …
    Ceterum censeo Germaniam esse delendam und bitte noch vor meinem Tod. Also bitte beeilt euch!

    Live aus dem Biergarten Stoffeln zu Düsseldorf – 4.8.2023 – 16:45 Uhr Ortszeit
    Felix Haller – nicht erst seit 2013 alternativ

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    • Beobachter
      Beobachter sagte:

      @Bakwahn: “Ständige Wiederholungen, der Blog dreht sich im Kreis.” Schrieb ich auch schon öfter. Herr Stelter analysiert alle Schwächen völlig richtig, kann aber nicht über seinen (ich sag mal liberalkonservativen) Schatten springen. In diesem Schatten gibt es nur noch Teile der CDU und der FDP. Die CDU ist aber nicht mehr zu retten. Diese Partei ist von Merkel ruiniert worden, die Klatscher haben auch nichts anderes verdient. Und die FDP ist zu klein, um Wirkung zu zeigen, selbst wenn man noch an sie glauben sollte. Was bleibt also: AfD, egal welche Vorbehalte man hat. Schlimmer als die Ampel kann man kaum regieren.
      “Die wirtschaftliche Talfahrt wird Tempo aufnehmen”. Ich glaube, dadurch kann sich wirklich was ändern. Das Sein bestimmt das Bewußtsein. Kann aber noch dauern, der Wohlstand ist noch weit verbreitet, und die Lügenpresse und der ÖRR sind dominant.

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    • Dietmar Tischer
      Dietmar Tischer sagte:

      @ Bakwahn, @ Beobachter

      >Herr Stelter analysiert alle Schwächen völlig richtig, kann aber nicht über seinen (ich sag mal liberalkonservativen) Schatten springen.>

      Dass die AfD nicht weiß, ob sie in der EU reformieren will oder dafür ist, dass Deutschland sie verlässt, ist für KLARDENKENDE Menschen ein HINREICHENDER Grund, nicht über ihren Schatten zu springen und diese Partei nicht in Regierungsverantwortung zu sehen. Es ist nur einer der Gründe, es gibt auch andere.

      Einfach mal zur Kenntnis nehmen, statt Parolen rauszuhauen, wie

      >Was bleibt also: AfD, egal welche Vorbehalte man hat. Schlimmer als die Ampel kann man kaum regieren.>

      Warten Sie doch einfach mal ab, welche VORBEHALTE die MEHRHEIT im Lande bei der zweifellos anhaltenden wirtschaftlichen Talfahrt wem gegenüber hat, wenn sie vor der Wahl steht, für die AfD oder eine andere Partei zu votieren.

      Ob die AfD den Zielen nach nicht nur anders regieren, sondern ihre Ziele auch erreichen würde, ist vorerst jedenfalls Wunschdenken.

      ANDERS ist jedenfalls nicht AUTOMATISCH besser, besonders dann nicht, wenn die Probleme groß sind und die Unzufriedenheit noch größer ist.

      Das verstehen auch Menschen, die sonst nicht viel kapieren.

      Antworten
      • Bakwahn
        Bakwahn sagte:

        @ Beobachter, Tischer

        in aller Eile und Kürze:

        Die AfD hat eine Reihe von klugen Leuten mit Durchblick, Kompetenz und Expertise in Sachen VWL und Wirtschaft (z.B. Peter Boehrunger).
        Ich kann mir gut vorstellen, daß in einem AfD geführten Wirtschaftsministerium Experten wie z.B. Sinn, Stelter und einige andere eine intensive, einflußreiche und positive Rolle als Berater spielen könnten; zum Vorteil der deutschen Volkswirtschaft (oder was dann noch von ihr übrig geblieben sein wird).
        Von dem Altparteienkartell erwarte ich wirtschaftspolitisch keine neuen Impulse (auch von der FDP nicht). Die CDU wird weiter in Richtung grün abdriften und unter den Einfluß von Wüst, Günther und weiteren vergrünten Figuren geraten. Merz wird keine Rolle mehr spielen.
        Die FDP kann nur in einer Koalition mit der AfD ihr liberal-wirtschaftliches Profil wiedergewinnen.

        Das war nur ein kurzer Synapsentango, neudeutsch auch Brainstorming genannt.

        Live aus dem Cafe Bazzar zu Düsseldorf – 5. August 2023 – 13:45 Uhr Ortszeit
        Felix Haller – nicht erst seit 2013 alternativ

  2. JürgenP
    JürgenP sagte:

    @DT “das WOLLEN auf der untersten Ebene, also der der Bevölkerung”. In einer Demokratie ist es das Wollen auf der obersten = normativen Ebene oberhalb des politischen Wollens angesiedelt. Es drückt sich in einer Demokratie u.a. im Wähler bzw. Nichtwählervotum aus (in einer Diktatur eben nicht). Die Frage ist, ob bzw. wie es veränderbar wäre, um andere normative Ziele zu bestimmen bzw. durch Politik verfolgen zu lassen. Ein nicht so sehr von politisch vorgeprägten Meinungen vorgeprägter Blog könnten hier sehr gute Dienste zur Aufklärung von Sachverhalten leisten, bspw. BTO. Leider ist dieser vmtl. ohne Willen des Betreibers abhanden gekommen. Schade.

    Antworten
    • Richard Ott
      Richard Ott sagte:

      @JürgenWärmeP

      “Die Frage ist, ob bzw. wie es veränderbar wäre, um andere normative Ziele zu bestimmen bzw. durch Politik verfolgen zu lassen. ”

      Sie wollen dem Urnenpöbel gerne eine grüne Gehirnwäsche verpassen und ärgern sich, dass das hier sonst niemand gut findet?

      Antworten
    • Dietmar Tischer
      Dietmar Tischer sagte:

      @ JürgenP

      >In einer Demokratie ist es das Wollen auf der obersten = normativen Ebene oberhalb des politischen Wollens angesiedelt>

      Das ist VÖLLIG falsch.

      Das TUN, i. e. HANDELN ist auf der obersten Ebene angesiedelt.

      Denn die Parlamente BESTIMMEN durch die Gesetzgebung, was getan werden KANN bzw. MUSS. Mittlerweile viel zu sehr auch die Regierungen, was leider nur schwer zu ändern ist.

      DAVOR kommt das WOLLEN der Bevölkerung.

      Dies zwar nicht die einzelnen Maßnahmen von Gesetzgebern und Politiker vorgebend – was auch nicht möglich wäre, selbst bei Volksabstimmungen nicht −, wohl aber der RICHTUNG nach.

      bto. leistet sehr viel und sehr kompetent AUFKLÄRUNG von SACHVERHALTEN, stellt aber aus gutem Grund nicht die Frage nach einer GRUNDSÄTZLICH ganz ANDEREN Art der Willensbildung.

      Wer sie stellte und eine andere Art der Willensbildung vorschlägt, müsste überzeugend darlegen, dass diese WENIGER Unheil/Schaden als eine Demokratie mit Rechtsstaat GARANTIEREN könnte.

      Antworten
      • JürgenP
        JürgenP sagte:

        bto. (…) stellt aber aus gutem Grund nicht die Frage nach einer GRUNDSÄTZLICH ganz ANDEREN Art der Willensbildung.

        Der Meinungsunterschied, wer/was oben oder unten ist, scheint mir geringfügig. Kommt wohl auf das “Denkmodell” an, ist aber nicht so wichtig. Aufklärung, möglichst ohne politische Färbung, beeinflusst die Willensbildung, die dann wie auch immer von Statten geht. BTO (= Dr. Stelter) leistet hier sehr viel. Leider wird diese immense Leistung aus politischen Interessen relativiert und in bestimmte Richtungen getrieben, siehe Reaktion von RO. Naja, die Karawane zieht weiter. Nächstes Thema.

      • Dietmar Tischer
        Dietmar Tischer sagte:

        @ JürgenP

        >Der Meinungsunterschied, wer/was oben oder unten ist, scheint mir geringfügig.>

        Wo LETZTLICH die Willensbildung stattfindet, ist

        a) KEIN Meinungsunterschied, sondern durch EMPIRIE festgestellt in einer
        Demokratie wie unserer:

        UNTEN, an der Wahlurne.

        Oder wollen Sie sagen, dass die Grünen z. B. von oben in die Regierung gekommen sind?

        und

        b) der Meinungsunterschied, wo letztendlich die Willensbildung stattfindet, ist NICHT geringfügig.

        Denn man muss WISSEN, wo er stattfindet, um URSACHEN bestimmen zu können.

        Sie irren umher, wenn Sie dies nicht auf die Reihe kriegen.

      • foxxly
        foxxly sagte:

        @ tischer,
        sie haben theoretisch recht.
        ABER: kann man bei “gesteuerte” menschen/wähler, von freier willensbildung und freien wahlen sprechen?

        es ist ja nicht von der hand zu weisen, dass ein erheblicher anteil der bürger “ferngesteuert” sind, bzw, sich leicht und vollständig von den medien beeinflussen lassen und auch beeinflusst sind.

      • Dietmar Tischer
        Dietmar Tischer sagte:

        @ foxxly

        Ich habe PRAKTISCHE recht.

        Denn die Menschen wählen nicht theoretisch, sondern PRAKTISCH, i. e. empirisch nachgewiesenermaßen mit einem Ergebnis, das NICHT anders als so oder so IST.

        Es ist FREIE Willensbildung, wie sie niemand ZWNGT so oder so abzustimmen.

        Meinungen werden beeinflusst, aber ferngesteuert ist NIEMAND.

  3. Alexander
    Alexander sagte:

    Der Stellenwert der westlichen Frau ist schon länger so hoch, dass sie nach
    Studium / Selbstverwirklichung / Karriere / vielen Beziehungen
    als Katzenmutti aus Co² Gründen auf Kinder verzichtet,
    aber nicht auf ihre durch Beitragszahlungen erworbenen Renten-/Pensionsansprüche?

    Der Renten- und Pflegeansprüche wegen importiert der Westen nun Menschenüberschuß aus
    solchen Staaten, die ihren Frauen einen geringen Stellenwert beimessen, so dass deren Kinder
    fern der Heimat/Kulturkreis + dürftig bezahlt, unsere Alten bis zum Tode finanzieren?

    Die Frage stellt sich in Erinnerung, wie schlecht unsere Gesellschaft mit ihren Kindern umging, als der Überschuß noch scharfe Selektion zwischen den Schularten/Lebensläufen als Egobonus für Erzieher erlaubte. Dadurch sorgte man für den Nachschub an prekären Beschäftigungsverhältnissen, wenn Kinder Dialekt sprachen oder nach den Schweinestall des elterlichen Bauernhofs stanken. “Prolophobie”….. als akademische Angst vor dem Volk, till now.

    Prekär will heute niemand mehr arbeiten, s.o.,
    die Mär vom Fachkräftemangel ist bereits habituell eingeübt,
    obwohl ein jeder weis dass das Handwerk keinen goldenen Boden hat,
    Landwirtschaft ohne Subvention stinkt und Pflegeberufe keine Perspektive haben……

    Vermutlich muss man promiviert haben, um auf solche Probleme mit prekärer Migration zu reagieren.

    there is no mercy

    Antworten
  4. Felix
    Felix sagte:

    Das ist doch ganz einfach:

    1. Nürnberger Prozess 2.0.

    Vernünftige Zuwanderer wollen gerne in ein sicheres Land, nicht in eins, in dem einem irre Ärzte irgendwelche Spritzen verpassen. Rechtssicherheit und Vertrauen müssen wiederhergestellt werden. Dazu gehört auch, dass die Verfehlungen der Medien geahndet werden. Sofortiger Stop der GEZ, nur noch Notbetrieb einer Sendeanstalt.

    2. Steuerlast halbieren (mindestens), Abgaben senken, Mitgliedschaft in den Sozialversicherungen nur noch freiwillig (dann müssen die sich so aufstellen, dass eine Mitgliedschaft sinnvoll ist).

    3. Bürokratie massiv reduzieren. Z.B. alle Gesetze und Verordnungen ab 1990 streichen, die nicht aus hoheitlichen Gründen benötigt werden.

    4. Englisch als zweite Amtssprache einführen. Fortgeschrittenes Deutsch, wie es für die anvisierten Jobs benötigt wird (MINT) ist zu schwierig für 90% der potentiellen Zuwanderer.

    5. Wettermaschine kaufen. Die meisten Menschen wollen mehr Sonne, weniger Regen, und im Winter richtig Winter.

    6. Energie muss sicher verfügbar und billig werden.

    7. Kriminelles Pack rauswerfen oder einsperren. Keiner hat Bock auf versiffte Bahnhöfe und unbenutzbare Parkanlagen.

    8. Waffenbesitz wieder für alle unbescholtenen und sachkundigen Bürger freigeben.

    Das wäre das Existenzielle. Die Ziffern 9 bis 100 spare ich mir. Ich denke, es ist jedem klar, dass wir auf diesem Markt keine Chance haben.

    Wir müssen denen etwas bieten, die hier sind und niemand mehr hereinlassen, der uns belastet. Das wäre der Anfang, um eine Überlebenschance zu haben.

    Antworten
    • weico
      weico sagte:

      @Felix

      “Wir müssen denen etwas bieten, die hier sind und niemand mehr hereinlassen, der uns belastet. Das wäre der Anfang, um eine Überlebenschance zu haben.”

      Exakt.

      Daher muss man Leute abmahnen, die denunziatorisch den Fortschritt, mit unwahren Anschuldigungen, behindern.

      Der Deutsche Rechtsstaat wird sicherlich darüber richten…und ansonsten steht der Weg nach Brüssel ja weit offen… :-)

      https://www.zdf.de/nachrichten/politik/afd-verfassungsschutz-haldenwang-abmahnung-100.html

      Antworten
    • Dietmar Tischer
      Dietmar Tischer sagte:

      @ Felix

      >Wir müssen denen etwas bieten, die hier sind …>

      WER ist WIR und WAS ist das ETWAS?

      Liegt das Etwas irgendwo rum OHNE Wert und Eigentümer, das einfach mal so verteilt werden kann

      oder

      wird ein KONKRET zu BENENNDER Wer ein Etwas von SEINEM Etwas abgeben müssen, damit es anderen angeboten werden kann?

      Fangen auch Sie mal an, nachzudenken, statt wie zu viel RUMZUSCHWAFELN!

      Antworten
      • Christian Anders
        Christian Anders sagte:

        @DT

        „WER ist WIR und WAS ist das ETWAS?“

        Wieso, ist doch dankenswert klar: „Nürnberger Prozesse 2.0“

        Diejenigen, die das genau so möchten wie in den Punkten beschrieben, richten über die anderen und richten sie dann. Deren Eigentum ist doch dann schon mal frei.
        Dann werden die Punkte wie genannt eingeführt und im folgenden Bürgerkrieg setzen sich dann die durch, die es verdient haben, per Definition. Und dann Neustart.

        Opfer? Egal, wird die richtigen treffen.

      • Dietmar Tischer
        Dietmar Tischer sagte:

        @ Christian Anders

        „Nürnberger Prozesse 2.0“

        O.K. – ich verstehe:

        Wir müssen mal wieder einen Weltkrieg anzetteln und ihn dann verlieren.

        So könnte es funktionieren.

        Nebeneffekt:

        Opfer? Egal, wird die richtigen treffen.

      • Beobachter
        Beobachter sagte:

        @Anders: Natürlich ist das populistisch und krass. Aber ein wahrer Kern ist dabei. Wenn Sie den nicht sehen wollen, ist Ihnen nicht zu helfen. Letztlich haben Die Grünen aus deren Sicht eine ähnlich krasse Agenda, die wollen genauso über andere richten.

      • Christian Anders
        Christian Anders sagte:

        @Beobachter

        Ich kann auch beliebig krasse Forderungen formulieren, die irgendwo auch noch Berührung zu einem wahren Kern haben, wenn ansonsten alles egal ist. Und dann? Ist das cool, nützlich, gar wertvoll?

        Die Forderung nach einem neuen System, das nur nach vorherigem Vollzusammenbruch samt Bürgerkrieg und Säuberung missliebiger Subjekte nach dem Belieben einiger weniger Chefideologen aufkommen kann, ist megakrass.

        Aber schön zu sehen, zu was streng libertäre Ideen führen, wenn sie mal konsequent weiterdenkt. Aber sich selbst als Freund der Freiheit verstehen.

        Freiheit von fast allem ist für Schwächere halt immer auch die Freiheit für fast nichts. Ist sicher so gewollt, so lange man sich auf Seiten der Starken wähnt.

      • Richard Ott
        Richard Ott sagte:

        @Christian Anders

        “Die Forderung nach einem neuen System, das nur nach vorherigem Vollzusammenbruch samt Bürgerkrieg und Säuberung missliebiger Subjekte nach dem Belieben einiger weniger Chefideologen aufkommen kann, ist megakrass.”

        Wenn diese Chefideologen nur grüne Mäntelchen anhätten, fänden Sie das vermutlich “megaprogressiv”…

      • weico
        weico sagte:

        @Christian Anders

        “Diejenigen, die das genau so möchten wie in den Punkten beschrieben, richten über die anderen und richten sie dann.”

        In einem Herrschaftssystem, wie der Demokratie, ein völlig normal Vorgang.

        In einer direkten Demokratie :
        ALLE Bürger dürfen abstimmen welchen Weg man nehmen will und die Mehrheit setzt sich durch…welchen Weg ALLE gehen.

        In einer Parteiendemokratie,wie Deutschland:
        WENIGE Politiker/Parteien bestimmen den zu nehmen Weg ….den dann ALLE Bürger gehen müssen.

        Parteien die an Freiheit und Mündigkeit der Bürger glauben,plädieren ja nicht umsonst für mehr direkte Demokratie.
        Ob in der Schweiz (SVP) ,Österreich (FPÖ) oder Deutschland (AfD) ist diesen Parteien bewusst,wie gefährlich ein Staat ist,der von Parteien gelenkt wird…und das Volk führt

        Die Deutsche Politik steckt deutlich in einer “Berlin-Blase” . Bonn als Hauptstadt aufzugeben, war ein weiterer Fehler in der Politikgeschichte Deutschlands….wie man an der zunehmende Spaltung der Gesellschaft sehen kann.

        Ohne wirklich Bürgerbeteiligung wird die Spaltung der Gesellschaft weiter deutlich zunehmen, wass dann von der Parteiendemokratie als Anlass genommen wird,dass man das Problem zunehmen stärker “regelt”.
        Natürlich ,in einem demokratischer Rechtsstaat (sic !) , mit dem demokratische Recht (sic !) ….wie schon mehrmals in der kurzen demokratischen Geschichte Deutschlands .

        Am Ende wundern sich dann wieder (fast) Alle,wie es nur dazu kommen konnte… :-)

      • Felix
        Felix sagte:

        Hallo Herr Tischer,

        ich dachte, DAS wäre völlig klar: Unternehmer, Arbeitnehmer und Familien müssen FINANZIELL besser gestellt werden. Und zwar sehr deutlich.

        Das sich Herr Anders über den Nürnberger Prozess ereifert – der ja wohl völlig korrekt war – zeigt, dass er bei den Themen Klima und “Impfung” auf dem falschen Pferd ist.

        Wir haben es hier mit dem größten Medizinskandal der Weltgeschichte zu tun. Das MUSS aufgearbeitet werden, wenn JEMALS wieder ein gerechtfertigtes Vertrauen entstehen soll.

      • Richard Ott
        Richard Ott sagte:

        @Felix

        Warum eigentlich in Nürnberg?

        In Stuttgart-Stammheim gibt es schon seit RAF-Zeiten eine Justizvollzugsanstalt mit hohen Sicherheitsstandards und direkt nebenan ein großzügiges Gerichtsgebäude, um auch Strafprozesse gegen hochaggressive Gruppen von Angeklagten bei gleichzeitig hohem Medieninteresse vernünftig führen zu können.

      • Dietmar Tischer
        Dietmar Tischer sagte:

        @ Felix

        >Wir haben es hier mit dem größten Medizinskandal der Weltgeschichte zu tun. Das MUSS aufgearbeitet werden, wenn JEMALS wieder ein gerechtfertigtes Vertrauen entstehen soll.>

        In Deutschland kann man grundsätzlich nicht gegen AUFARBEITUNG sein.

        Denn alles, was nicht so läuft, wie man es sich als „WELMEISTER-in-allem-Nation“ vorstellt, muss aufgearbeitet werden – selbstverständlich mit deutscher Gründlichkeit. Jetzt ist es das Debakel der Fußballspielerinnen bei der WM in Australien.

        Ich bin also für Aufarbeitung auch in Sachen der Impfung gegen COVID-19.

        Was hat das mit dem NÜRNERBER PROZESS zu tun?

        NICHTS, absolut NICHTS.

        Sie ziehen wirre Vergleiche bar jeder Voraussetzung und Umstände.

      • Christian Anders
        Christian Anders sagte:

        @Felix

        Der Herr Anders hat sehr begründete Zweifel, dass der Nürnberger Prozess 2.0 „völlig korrekt“ wäre, so wie sie Ihre Punkte aufgebaut haben.

        Ich bin mir sicher, dass er in der Form nur ein Label für eine Säuberung wäre nach dem Gusto desjenigen, der vorher die von Ihnen skizzierte Agenda durchgesetzt hätte. Was demokratisch nicht passieren wird, darüber könnten nicht mal Sie eine Illusion haben. Also:

        Was soll das?

      • Beobachter
        Beobachter sagte:

        @Anders: Was hier diskutiert wird, basiert doch auf einer Spaltung der Gesellschaft, und nicht weil es Spaß macht. Und diese Spaltung geht nicht von den Rechten und Konservativen aus, die sind eher für das Erhalten. Sondern von den missionarischen, woken Linksgrünen. Die Cancel Culture kommt nicht von rechts. Die Antifa kommt nicht von rechts. Und wenn man es zu plump zu weit treibt, entsteht eben eine Gegenbewegung. Ich freue mich nicht über die Spaltung. Aber ich wende mich gegen die Verursacher.

      • Felix
        Felix sagte:

        Guten Abend Herr Tischer,

        vielen Dank für Ihre Nachfrage. Sie haben wirklich jede Antwort – zügig- verdient, aber mir fehlt die Zeit.

        Also: wie jeder mit einem Gehirn und Internet nachlesen kann, war die MRNA – Impfung bekannt gefährlich und unnötig. Auch wurden große Teile der Bevölkerungen nur mit Placebos behandelt, was die Sache vollends jeder Entschuldigung beraubt.

        Es wurde gegen jedes Prinzip der Menschlichkeit verstoßen und ausdrücklich auch der Nürnberger Kodex verletzt. Angehörige der Medien haben gehetzt wie zuletzt zu Zeiten der Nazis.

        Das muss geahndet werden. Es muss aufgeklärt, entschädigt und bestraft werden. Schuldige und Mitläufer müssen aus ihren Positionen entfernt werden.

        Das ist in keiner Weise extrem oder seltsam, das ist das historische “Normal”, wenn man dieses Problem überwinden will.

  5. Gnomae
    Gnomae sagte:

    Deutschland hat ein demografisches Problem, aber genau in der umgekehrten Betrachtung.

    Wir haben eindeutig eine zu hohe Bevölkerung.

    Das ganze Geschwätz von länger Arbeiten etc. ist vollkommen realitätsfern, da die Industrie, Großindustrie und Konzerne überhaupt grundsätzlich keine älteren Arbeitnehmer einstellen. Wenn länger gearbeitet werden soll, dann muss es für die Arbeitnehmer einen Kündigungsschutz geben, dass sie auch arbeiten können. Die Firmen dürfen hier nicht aus der Verantwortung gelassen werden (war aber so, weil Hartz IV von der Großindustrie konstruiert wurde).

    Ich zweifle nicht an, dass es in vielen Berufen möglich ist, bis 67 oder 70 erfüllt zu arbeiten, ggf. auch mit weniger Wochenstunden.

    Auch dürfte es keinen Mangel an Beamten geben, wenn der Staat auch ältere Leute einstellen würde. Tut er aber nicht, ganz simpel.

    Das Argument, es werden Arbeitskräfte und Beitragszahler fehlen, ist nur vor dem fehlgeleiteten Hintergrund zu verstehen, dass im Arbeitsleben die Steuerlasten viel zu hoch sind. Wenn ich über 30 bis 40 Jahre sparen kann, und Wohneigentum besitze, kann ja die Rente durchaus geringer sein, da den Rest Zins- und Dividendeneinkünfte mehr als ausgleichen. Selbst wenn dann die Bank zinsgünstig für die neue Wärmepumpe bereitsteht und Vollabschreibung / ggf. sogar 120 % Abschreibung gewährt wird, kein Problem.

    Das Grundsatzproblem in Deutschland ist in diesem Blog seit mehreren Monaten exakt beschrieben worden, durch verschiedenste Beiträge: Die staatliche Steuerung des kompletten Industrieumbaus durch Schulabbrecher, Soziologen und Schriftsteller. Hinzu kommt, dass sich 80 % des Bundestags fast einig sind.
    Selbst wenn die Afd bei 30 % läge, würde es immer noch eine 70 % Mehrheit der übrigen Parteien geben. Das Problem wird also sein, dass sich mindestens die nächsten zwei Legislaturperioden an der Grundausrichtung überhaupt nichts ändern wird.

    Deutschland ist nicht einmal in der Lage, die Kassenbonpflicht abzuschaffen, was als Rechtsangleichung an Frankreich eigentlich sinnvoll wäre (https://de.euronews.com/green/2023/08/01/schluss-mit-125-milliarden-kassenbons-frankreich-schafft-bonpflicht-ab). 12,5 Mrd. Kassenbons verbrauchen 150.000 Tonnen Papier, 25 Millionen gefällte Bäume und 18 Mrd. Liter Wasser, soviel zur ökologisch vernünftigen Wirtschaft in Deutschland.

    Wenn der Industriestrompreis mit 30 Mrd. EUR subventioniert werden soll, der U-Krieg mit X-Milliarden, kommt es auf Kassenbons wirklich nicht mehr an.

    Ein schleichender Untergang deutet sich an, aber er dürfte, ähnlich der spätrömischen Dekadenz, sehr lange dauern.

    Antworten
    • Jo mei
      Jo mei sagte:

      12.5e9 Kassenbons wiegen 150e9g, also jeder Kassenbon 12g?
      12.5e9 Kassenbons für 80 mio Leute im Jahr sind gut 150 pro Jahr, paßt ungefähr.
      25 Millionen Bäume sehr niedrig geschätzt je eine metrische Tonne, also 25e12g, da sind wir wieder 2 Größenordnunen über selbst dem weit überschätzten 150 tsd Tonnen Papiers oben.

      Zahlenblindheit in der Praxis, würde ich sagen.

      Antworten
    • JürgenP
      JürgenP sagte:

      @Gnomae “Das Grundsatzproblem in Deutschland ist in diesem Blog seit mehreren Monaten exakt beschrieben worden”

      Von Ihnen angeführte Argumenten beschreiben nicht das “Grundsatzproblem”, sondern unmittelbare oder mittelbare Folgen des “Grundsatzproblems”. Diese können ständig bis ins Detail seziert und anhand von isolierten Ausprägungen weiterdiskutiert werden, beispielsweise auch das heutige Thema: “Die Quali­fizierten wollen nicht (…)”. Die Diskussionen verlaufen an vielen Stellen bisher ohne brauchbares Ergebnis, evtl. mit viel emotionalen Stress, weil’s nicht zu ändern ist.

      Die aufgeworfene Fragestellung “WIE kann man auf diese Herausforderung reagieren?” kann noch Jahre mit der gewohnten und hier eingespielten Argumentationskette beantwortet werden: die Grünen / Linken / Blau-Braunen / Beamten / Unternehmer / Politiker / Medien oder sonst irgend ein Beteiligter können oder wollen “es” nicht, die sind zu blöd, dick, ungebildet oder irgendwie immer minderbemittelt >> ja, um WELCHE Herausforderung(en) im Grundsatz lösen zu können.

      Wozu führen solche Diskussionen? Zu nichts.

      Das/die Grundsatzproblem(e) könnten eine, zwei, drei Etagen höher liegen. Werden sie dort gelöst, besteht die Chance, die darunter (in logischer Folge) liegenden Problem gleich mit gelöst werden.

      Das kennt doch jeder, der es mit komplizierten / komplexen Projektabwicklungen zu tun bekommen hat. Kein Bau ist fertig zu bekommen, ohne dieses simple Prinzip anzuwenden. Jedenfalls nicht, wenn ein Projektleiter halbwegs gesund durchkommen will.

      Die Kategorie von Herausforderung/Grundsatzprobleme(e), um die es hier bezüglich der Komplexität geht, ist sicherlich besonders. Die anzuwendenden Prinzipien dagegen nicht. Über DIE sollte “man” sich viel mehr Gedanken machen, um das “WIE” klären zu können.

      Nur mal so als Gedanke.

      Antworten
      • Dietmar Tischer
        Dietmar Tischer sagte:

        @ JürgenP

        >Das/die Grundsatzproblem(e) könnten eine, zwei, drei Etagen höher liegen. Werden sie dort gelöst, besteht die Chance, die darunter (in logischer Folge) liegenden Problem gleich mit gelöst werden.>

        Und wenn das/die Grundsatzproblem(e) ganz UNTEN liegen?

        Wenn sie DORT nicht gelöst werden, besteht KEINE Chance sie oben zu lösen, i. e. eine ANDERE Politik zu realisieren als ein „anderes WOLLEN oben“.

        Wenn so, WIE können die Probleme ganz unten gelöst werden?

        Sie können NICHT gelöst werden, wenn die ganz unten Agierenden, d. h. die BEVÖLKERUNG das Problem IST.

        Denn es gibt KEINE Institution über oder unter der Bevölkerung, welche die Bevölkerung zu einer problemlosen adjustieren könnte.

        In einem demokratischen Rechtsstaat ist das so.

        Das ist so einsichtig, dass schon Adenauer die für einen Politiker RICHTIGE Konsequenz daraus gezogen hat:

        „Nehmen Sie die Menschen wie sie sind, andere gibt’s nicht.“

      • Beobachter
        Beobachter sagte:

        “Das/die Grundsatzproblem(e) könnten eine, zwei, drei Etagen höher liegen.”

        Wer lebt denn in diesen Etagen zur Problemlösung?

      • JürgenP
        JürgenP sagte:

        @DT / Beobachter. Oben/Unten ist nicht als Befehlskette gemeint, sondern als Funktionsebenen. Dabei muss man unter Komplexitätsbedingungen noch die Rekusivität von Systemen (“System im System im System …”) beachten.

        Momentan regen die Blogteilnehmer sich über das zentralistische Eingreifen in höchstkomplexe Vernetzungen wiederum höchstkomplexer, dynamischer Systeme aller möglicher Variationen auf. Zurecht. Zum einen, weil solche Eingriffe nie zum gewünschten Ergebnis führen, zum anderen weil die Performance solcher Eingriffe miserabel ist. Das Chaos ist bereits programmiert, bevor es richtig losgeht. Banal? Keineswegs, denn sonst würde es so nicht gemacht vom taktisch-operativen Management = Regierung Berlin. Wundert es, dass Eingriffe so erfolgen. Nein, denn die ökonomische und politische Führungswelt ist seit rd. 150 Jahren auf dieser Art Eingriffe geschult. Jeder, der ein wenig Ahnung = Erfahrung hat mit Führung weis, dass selbst in einem kleinen Kreis von Beteiligten eine Änderung der Methode äußerst nervig sein kann. Warum? weil der Chef dies wollen muss (Stichwort: “Der Fisch stinkt vom Kopf”). Wenn “man” etwas ändern will, muss man an den Chef ran. Frage: wer ist der Chef – der Bundeskanzler, die Regierung, der Bundespräsident, das Volk ganz allgemein, die Kassiererin oder der Bademeister oder irgendeine andere “Funktion”? Hängt vom zu betrachtenden System am. Deswegen: strukturiert identifizieren, dann Eingriffsmöglichkeiten entwickeln, dann mit Bedacht konsequent vorgehen. Wenn es um Performance gehen soll: den Pfad der Entwicklung von Selbstorganisation wählen. Dabei, @DT ganz richtig: “Menschen nehmen wie sie sind, andere gibt’s nicht”. Übrigens: Menschen können weit über Ihre Grenzen hinauswachsen, man muss sie nur lassen / ggf. unterstützen. Siehe Wacken 2023: selbst der tiefste Schlamm kann sie nicht daran hindern, DIE Musik zu hören, die SIE wollen.

      • Beobachter
        Beobachter sagte:

        @JürgenP: Ich finde in Ihren Ausführungen keine Antwort auf meine Frage. Wer sind denn diese Problemlöser für “Deswegen: strukturiert identifizieren, dann Eingriffsmöglichkeiten entwickeln, dann mit Bedacht konsequent vorgehen.”

        Solange Sie die nicht identifizieren, ist es akademisches Geschwätz.

      • Dietmar Tischer
        Dietmar Tischer sagte:

        @ JürgenP

        >Oben/Unten ist nicht als Befehlskette gemeint, sondern als Funktionsebenen.>

        Es ist nicht falsch, AUCH in Funktionsebenen zu denken.

        Aber hier geht es um fundamentale VERÄNDERUNGEN.

        Heißt:

        Es geht um ein WOLLEN, das etwas ANDERES erreichen will und entsprechende Maßnahmen initiiert.

        Wenn das WOLLEN auf der untersten Ebene, also der der Bevölkerung liegt, dann will DIE – und NUR die.

        Wenn sie, die Bevölkerung, das PROBLEM eines anderen WOLLENS ist, dann gibt es KEIN anderes Wollen.

  6. foxxly
    foxxly sagte:

    bto:
    deutschland hat es die letzten 40 jahre versäumt, wirklich qualifizierte leute zu bekommen.
    die absicht war, -als ergebnis betrachtet, – nur konsumenten zu bekommen, und davon nicht genug!

    es ist ja besonders toll, wenn der steuerzahler den konsum für für menschen bezahlen müssen,-
    ABER nahezu alle branchen von der zuwanderung profitieren. (gewinn wird privatisiert, verluste werden sozialisiert)

    es ist auch eine entreicherung der steuerzahler mit mittleren und unteren einkommen, weil es diese am härtersten betrifft.

    folge wird sein, dass schon aus konsum-wirtschaftlichen gründen, eine verringerung der zuwanderung, große wirtschaftliche einbußen bringt.

    von der links-politischen abschicht mal abgesehen, dass diese massenzuwanderung erhebliche gesellschaftliche verwerfungen bringen.
    dabei auch noch gerichte mit keinen, oder milden urteilen die taten, wie kürzlich eine vergewaltigung und weitere belästigungen, einen freispruch bringen.

    was muten diese politiker aus csucduspdfdpgrünelinke, eigentlich den bürger zunehmend noch zu?
    wer dann von “umvolkung” spricht, ist ein rassist, antidemokart und verfassungsbrecher.
    faktisch geschied aber genau dieses!

    weiter:
    eine qualifizierte zuwanderung ist eben auch eine aubeutung aus den abwander-ländern.
    was am ende wieder weitere und mehr entwicklungshilfe bedarf.

    letztlich all diese schrägen und unsauberen vorgänge um dem exponenziellen wachstum des großkapitals genüge zu leisten.

    dies alles in frage zu stellen, bzw zur disposition zu stellen, gleicht heutzutage einem “kriegsverbrechen” gegen die willfährigen politiker und dem kapital direkt.

    die politische führungs-brut ist längst außer rand und band und jenseits mit vernünftigen taten zu regieren.
    die extremen nehmen in lichtgeschwindigkeit zu: zb.
    armut und reichtum; vernunft und irre politik und rechtsprechung.

    das sind und waren immer die vorstufen eines folgenden absturzes!

    Antworten
    • Richard Ott
      Richard Ott sagte:

      @foxxy

      “es ist ja besonders toll, wenn der steuerzahler den konsum für für menschen bezahlen müssen,- ABER nahezu alle branchen von der zuwanderung profitieren. (gewinn wird privatisiert, verluste werden sozialisiert)”

      Also die Papierbranche ist genauso wie die meisten anderen Industriebranchen sicher kein Nettoprofiteur. Gerade Analphabeten haben sehr wenig Nachfrage für Druck- und Schreibpapier, da steigt nur die Karton- und Wellpappe-Nachfrage für die Amazon-Versandverpackungen und die Verpackungen der Supermarkteinkäufe… Und dem gegenüber stehen die exorbitanten Kosten für die Alimentation der zugewanderten Konsumenten, einen eigenen Mehrwert durch Arbeit erbringen ja nur erstaunlich wenige von denjenigen, die uns da anfangs als “Fachkräfte” angepriesen wurden.

      Wer richtig fett profitiert, sind Immobilienvermieter im unteren Marktsegment oder mit irgendwelchen Migranten-Unterkunfts-tauglichen Gewerbeobjekten im Portfolio, sowie die ganze quasi-staatliche Sozialindustrie mit den partei- und kirchennahen Sozialkonzernen, Sozialarbeitern, Angeblich-unbegleitete-Jugendliche-Bekümmerern und so weiter. Das sind aber gerade *nicht* diejenigen Branchen, die man sich normalerweise unter “Großkapital” vorstellt, auch der Immobilienmarkt in Deutschland ist sehr stark fragmentiert.

      Antworten
  7. Richard Ott
    Richard Ott sagte:

    “Die Quali­fizierten wollen nicht nach Deutsch­land (…) Wie kann man auf diese Herausforderung reagieren?”

    Die Qualifikationsstandards senken. Dadurch verschwindet das Problem ganz elegant… ;)

    Antworten
    • Gnomae
      Gnomae sagte:

      @ Richard Ott

      “Die Qualifikationsstandards senken.”

      Ein alternativer Vorschlag: Die Steuern und Sozialabgaben senken! Das darf aber ideologisch nicht vollzogen werden.

      Antworten

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