Looming property default in China raises fears of broader crisis

Die Krise in China spitzt sich weiter zu. Hier ein ausgesprochen guter Beitrag aus dem Telegraph. Vor allem die Graphiken sind interessant:

  • Die Hausangebote haben sich seit 2010 verdoppelt.
  • 2013 wurde fünfmal soviel Wohnfläche erstellt wie im Jahr 2000.
  • Letztes Jahr wurde ungefähr ein Drittel mehr Fläche erstellt als verkauft.
  • Der Anteil des Wohnbaus lag bei rund 9,5 Prozent des BIP. Historisch nur von Spanien (12,5 Prozent in 2006) und Thailand (zehn Prozent  in 1991) übertroffen (USA 2005: sechs Prozent).

Ohne die Einnahmen aus Immobiliensteuern sähe es deutlich schlechter um die Staatsfinanzen aus. Ein Punkt, der fatal an die Lage in Irland vor der Finanzkrise erinnert. Und wieder die Vermutung: China wird über Abwertung die eigene Wirtschaft stärken wollen und so Deflation in die Welt exportieren.

The Telegraph: Looming property default in China raises fears of broader crisis, 17. März 2014

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