Im deflationären Umfeld wird Geld immer wertvoller

Deleveraging wirkt tendenziell deflationär. In der Tat haben wir es mit einem Kampf zwischen den deflationären Tendenzen einer überschuldeten Wirtschaft und den "Reflationierungs"-Bemühungen der Notenbanken und Staaten zu tun. Die aktuellen…

Die Freiheit gerät ins Hintertreffen

Die "Freiheit gerät ins Hintertreffen" titelt die NZZ über die Stimmungslage der Deutschen. Verbote willkommen, Europa nicht kritisch gesehen - vermutlich nicht verwunderlich, wenn man als Volk so offen ist für Bevormundung und Bürokratie.…

"Build For the Future – Ten steps Western economies must take"

Die westlichen Welt lebt seit Jahrzehnten über ihre Verhältnisse. Wie wir mit dem Schuldenüberhang umgehen sollten, habe ich in einer Serie im the Globalist vor einigen Wochen diskutiert. Jetzt nun die Fortsetzung. Es genügt nicht, wenn…

Schulden und Krisen - der Zusammenhang

Regelmäßige Besucher dieser Seiten wissen, dass ich die exzessive Verschuldung von Staaten und privaten Sektoren als Hauptursache der Krise und die schwache Erholung von derselben sehe. Ein mehr als dreißigjähriger Verschuldungszyklus nähert…

Today’s Wealth Destruction Is Hidden by Government Debt

Eine einfache aber eindrückliche Erklärung der aktuellen Geschehnisse. Wir sind nicht auf einer einsamen Insel, weshalb die Täuschung leichter funktioniert. Was aber nichts daran ändert, dass diese nicht auf Dauer funktionieren kann. →…

Im Auge des Wirbel­sturms

In der aktuellen Ausgabe von EURO AM SONNTAG mein Kommentar zur Lage der Wirtschaft. Wir sind im Auge des Wirbelsturms und sollten die Zeit nutzen, noch ein paar Fenster zu vernageln. 112313_EuramS PDF/1,2 MB/24.11.2013

The Danger of a Japan like Generation of Secular Stagnation

Die Präsentation des früheren US-Finanzminister Larry Summers bei einer Konferenz des Weltwährungsfonds (IWF) hat Wellen geschlagen. Medien in aller Welt wie die Financial Times und auch SPIEGEL ONLINE haben ausführlich darüber berichtet.…

„Deutschland hat unnötiges Leid angerichtet“

Adam Posen im Handelsblatt-Interview. Wichtig zu verstehen, wie die Welt unsere Handelsüberschüsse sieht. Unsere Sicht habe ich hier schon diskutiert. → Handelsblatt: „Deutschland hat unnötiges Leid angerichtet“, 21. November 20…

Germany's hyperinflation-phobia

Anlässlich des Jubiläums ein weiterer Blick auf die Hyperinflation vor 90 Jahren. Es stimmt, dass wir uns heute zu viel Sorgen um Inflation machen. Daraus sollten wir aber nicht den Schluss ziehen, dass die Ersparnisse sicher sind. Zu viele…

ECB interest rate cut could kill the wrong guy

Nicht viel Neues vom Chefvolkswirt der Allianz. Interessante Punkte: Die Geldpolitik wirkt nicht mehr, und Deflation ist Folge der von der Politik gewünschten internen Anpassung in Europa (sogenannte interne Abwertung). Allerdings ist Deflation…

Investment, not the surplus, is Germany’s big problem

An anderer Stelle habe ich mehr Investitionen in Deutschland gefordert. Damit können wir das Außenhandels-Thema elegant lösen und zugleich unsere Ersparnisse besser anlegen, indem wir die Grundlage für mehr Wachstum und Wohlstand in Zukunft…

Why Europe needs to try unconventional policy

Wolfgang Münchau ist einer der schärfsten Beobachter der wirtschaftlichen Entwicklung in der Euro-Zone. Seine kritische Sicht auf den Aufschwung habe ich mehrmals diskutiert. Kein Wunder, dass er in der aktuellen Diskussion die EZB auffordert,…