Innovation rettet das Klima

Weder Degrowth noch Staatswirtschaft sind die Lösung.

In der 233. Folge von „bto – beyond the obvious – der Ökonomie-Podcast mit Dr. Daniel Stelter“ beginnen wir mit einigen Anmerkungen zum viel kritisierten Rentenpaket II der Bundesregierung. Schon jetzt ist klar, dass damit die Probleme der gesetzlichen Rentenversicherung nicht gelöst, dafür aber die Lasten weiter in die Zukunft geschoben und den jüngeren Generationen aufgebürdet werden.

Im Schwerpunktthema der Episode gehen wir der Frage nach, ob Innovationen die Lösung für die Herausforderungen des Klimawandels sind. Nachdem Degrowth dem Klima wenig bringt, stattdessen aber für erheblichen sozialen und gesellschaftlichen Schaden sorgt (Folge 231) und die staatliche Steuerung das Ziel ebenfalls nicht erreichen kann (Folge 232), bleibt uns nur, auf neue Technologien zu setzen.

Die gute Nachricht: Genau diese Innovationen gibt es. Beispielhaft werden in dieser Folge zwei vorgestellt.

Jürgen Fischer, Mitglied des Group Executive Teams von Danfoss und Präsident von Danfoss Climate Solutions erläutert die Potenziale aus der Nutzung von Abwärme. Allein in der EU beträgt der Wärmeüberschuss 2.860 TWh/Jahr, was nahezu dem gesamten Energiebedarf der EU für Wärme und Warmwasser in Wohn- und Dienstleistungsgebäuden entspricht.

Werner Langbauer ist Vertreter des auf Solarthemie spezialisierten belgischen Unternehmens azteq in Süddeutschland und erläutert, wie Solarthermie einen wichtigen Beitrag zur Erzeugung von Prozesswärme in der Industrie leisten kann. Dabei geht es um Lösungen zur Dekarbonisierung von Wärme ab 60°C bis 400°C, in Kombination mit effizienter Abwärmenutzung. Wichtigster Bereich ist die Parabolspiegel-Solarthermie, die Erdgas und Heizöl sehr kostengünstig durch Sonnenwärme ersetzen kann.

Hörerservice
Die zitierte Studie zu den Möglichkeiten der Abwärmenutzung finden Sie hier.
Mehr Informationen zur Solarthermie finden Sie hier.
Die zitierte Studie von McKinsey finden Sie hier.

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