Wirtschaftsordnung

Eine Rückkehr zu den Grundsätzen nachhaltigen Wirtschaftens ist zwingend erforderlich.
Schulden darf es nur zu produktiven Zwecken geben. Investitionen müssen in Innovationen und
Bildung fließen statt in ein Leben auf Pump. Global gilt: Kooperation statt jeder gegen jeden.

Uber als Beispiel für die Exzesse am Kapitalmarkt

In der letzten Woche habe ich mich in meinem Kommentar bei der WirtschaftsWoche kritisch zu den IPOs der letzten Monate geäußert: → Und sofort erstirbt das Gelächter Dass ich mit dieser Skepsis keineswegs alleine dastehe zeigt dieser…

US-Börse von fundamentalen Faktoren getrieben?

Immer wieder habe ich an dieser Stelle Studien gebracht, die gezeigt haben, dass die US-Börse völlig überteuert ist und deshalb nur noch maue Erträge zu erwarten sind. So hier: → Papier-Vermögen Doch heute muss ich vielleicht widerrufen.…

1 - Zunächst zur Frage nach dem aktuellen Boom

Herr Bofinger betont den Boom am Arbeitsmarkt und beim Export. Ich verweise darauf, dass dieser Boom eine Scheinblüte ist. Beides ist übrigens kein Widerspruch, denn Herr Bofinger beschreibt, was wir alle sehen und schaue ich auf die Treiber,…

2 - Ist Deutschland ein „reiches Land“? – Einkommen

Danach geht es um die Frage, ob wir ein reiches Land sind. Natürlich sind wir, verglichen mit 90 Prozent der Länder der Welt, ein „reiches Land“. Das bestreite ich keineswegs. Aber ich weise darauf hin, dass wir nicht so reich sind,…

3 - Ist Deutschland ein „reiches Land“? – Vermögen

Gut zu verdienen (= Flussgröße) bedeutet jedoch nicht automatisch, dass jemand ein großes Vermögen (= Bestandsgröße) besitzt. Letzteres sind die Rücklagen, über die wir verfügen, sei es für künftige größere Ausgaben oder die…

4 - Ist Deutschland ein „reiches Land“? – Auslandsvermögen

Ich verweise im Gespräch auf Daten des DIW, wonach wir im Zuge der letzten Finanzkrise mindestens 400 Milliarden an Auslandsvermögen verloren haben. Wichtig ist in diesem Zusammenhang, dass diese Verluste uns alle treffen, nicht nur die…

6 - Staatsausgaben: Zu viel Geld für die Vergangenheit und zu wenig für die Zukunft

Ich kritisiere in dem Gespräch, dass wir Geld für die Vergangenheit und den Konsum ausgeben, statt für die Sicherung der Einkommen der Zukunft. Das zeige ich hier am Beispiel des Bundeshaushalts der letzten zehn Jahre:  Abb.…

7 - Zu geringe Investitionen von Staat und Privatsektor

Wurden in Deutschland in den 1990er-Jahren noch Nettoinvestitionen (also Bruttoinvestitionen abzüglich der Abnutzung des vorhandenen Kapitalstocks) im Umfang von rund 7,5 Prozent des BIP getätigt, so sank die Quote auf 2,2 Prozent im Zeitraum…

8 - Ökonomischer Nutzen der Zuwanderung

Im weiteren Verlauf der Diskussion mit Professor Bofinger ging es dann um die ökonomischen Folgen der Zuwanderung. Wenn wir Menschen aus anderen Gründen (z. B. humanitären) zuwandern lassen, so hat dies eine entsprechend konsumtive Wirkung.…

ZURÜCK ZUM
SEITENANFANG

242