MINT statt Kleben
Angesichts der Aktionen die in diesen Wochen „zugunsten zu mehr Klimaschutz“ stattfinden, lohnt es sich, einen rationalen Blick auf die Lage zu werfen. Denn: Weder geht die Welt unter, noch ist es nötig, über Verzicht einen Weg beschreiten zu wollen, den die Menschheit nicht gehen wird.
In der Neuen Züricher Zeitung (NZZ) erschien dazu vor einigen Wochen ein sehr guter Kommentar:
- „‘Der Mensch wird sowieso aussterben, das lässt sich nicht verhindern, dafür ist er zu dumm.‘ Diese Aussage hat kürzlich ein Richter in Berlin gegenüber einer angeklagten Aktivistin der Letzten Generation gemacht. Solch ein Zynismus trifft bei den Jugendlichen einen Nerv. Man müsse Widerstand leisten, weil die Menschen sonst in eine absolute Katastrophe liefen, sagte denn auch die Angeklagte, die zu jener extremen Gruppe von Klimaschützern gehört, die sich am Asphalt festkleben.“ – bto: Es zeigt vor allem, wie weit verbreitet Dummheit ist, gerade in Berlin.
- „In einer Umfrage unter 10 000 Jugendlichen aus zehn Industrie- und Schwellenländern sagt gut jeder Zweite, dass die Menschheit dem Untergang geweiht sei. Drei Viertel fürchten sich vor der Zukunft, und mehr als jeder Dritte erwägt, wegen des Klimawandels dereinst auf eigene Kinder zu verzichten.“ – bto: Ich erinnere an mein Gespräch mit dem Lehrer Robert Benkens. Es ist ein Desaster, was wir hier mit der nächsten Generation anstellen.
- „Blickt man auf den ganzen Globus, nehmen die CO2-Emissionen zwar immer noch zu. Aber in den letzten Jahren ist zumindest in westlichen Ländern das vermeintlich Unmögliche gelungen: Die CO2-Emissionen im Industrieländerklub OECD haben 2005 ihren Höhepunkt erreicht und gehen Jahr für Jahr um 1 Prozent zurück.“ – bto: Klar, aber die Fortschritte wollen jene nicht wahrhaben, denen es eigentlich um einen Systemwechsel geht.
- „Nun mag man einwenden, dass die reichen Länder die Emissionen einfach in ärmere Länder verlagert hätten, aus denen sie dann Waren importierten. Doch selbst wenn man den Handel berücksichtigt, schaffen immer mehr Industrieländer die vollständige Entkoppelung: Die Emissionen sinken, während der Wohlstand pro Kopf steigt.“ – bto: Das kann auch nicht verwundern. Wir haben technologischen Fortschritt.
- „Die Organisatoren des Klimastreiks sind jedoch überzeugt, dass der Kapitalismus das Grundübel ist, an dem man ansetzen muss, um das Klima zu verbessern. Sie fordern eine 24-Stunden-Arbeitswoche, um die Produktion zu drosseln.“ – bto: … damit man dann in der Freizeit mehr CO2 ausstoßen kann.
- „Die Lausanner Ökonomin Julia Steinberger, die für Schlagzeilen sorgte, weil sie als Aktivistin an Strassenblockaden mitwirkte, sagt etwa, wer Klimaschutz ernst nehme, müsse den ‚fossilen Kapitalismus‘ mit den ihm innewohnenden Triebkräften der Akkumulation, Beherrschung, Ausbeutung und Zerstörung über Bord werfen.“ – bto: Das beweist, dass es auch in der Schweiz Menschen gibt, die nicht weit denken können.
- „Dass der Klimawandel durch wirtschaftliche Aktivitäten verursacht wird, die in die falsche Richtung laufen, räumt auch der Wirtschaftsnobelpreisträger William Nordhaus ein. Wenn Preissignale dramatisch falsch seien wie bei der Nutzung von fossiler Energie, könne dies katastrophale Ergebnisse haben, sagt er. Doch während die Klimajugend den Kapitalismus für nicht reformierbar hält, skizziert Nordhaus eine marktwirtschaftliche Variante, die auf Eigenverantwortung setzt statt auf eine planwirtschaftliche Ökodiktatur.“ – bto: Nicht nur das. Die auch dazu beitragen könnte, neues Wachstum und damit Wohlstand zu ermöglichen.
- „Es dürfte zwar schwierig sein, die Jugendlichen von ihrer antikapitalistischen Linie abzubringen. Aber das hat auch damit zu tun, dass in der Gesellschaft Zerrbilder des Kapitalismus zirkulieren. So setzt die Klimabewegung Kapitalismus mit Wachstumszwang gleich. Richtig ist jedoch, dass erst der Kapitalismus Kräfte freisetzt, die es Menschen erlauben, ihre Situation zu verbessern, ohne dass sie zuerst eine Obrigkeit um Erlaubnis bitten müssen.“ – bto: Und der Klimaschutz schafft neue Märkte.
- „Auch das Gewinnmotiv ist kein sinistres Ziel gewissenloser Kapitalisten. Gewinn macht längerfristig nur, wer mit seinem Produkt einen Mehrwert bietet: Der Abnehmer ist bereit, mehr dafür zu zahlen als das, was die Produzentin an Aufwand hineingesteckt hat. Der Mehrwert steigt auch, wenn man haushälterischer mit den Ressourcen umgeht und weniger davon verbraucht. Verschwendung und Übernutzung werden im Kapitalismus bestraft, sofern sie ein Preisschild haben.“ – bto: Auch das wird gerne vergessen. Es gibt immer einen Anreiz, etwas zu schaffen.
- „Dass marktwirtschaftlicher Klimaschutz à la Nordhaus wirkt, lässt sich derzeit am europäischen Emissionshandel beobachten. Auf diesem Markt müssen sich die Unternehmen mit CO2-Zertifikaten eindecken, wenn bei der Produktion Kohlendioxid anfällt. Der Preis für eine Tonne CO2 hat kürzlich erstmals die Marke von 100 Euro erreicht. Bei einem solch hohen Preis lohnt es sich für die Betriebe, auf emissionsarme Technologien zu setzen.“ – bto: … und das auf eine möglichst effiziente Art und Weise.
- „Der Internationale Währungsfonds schätzt, dass ein weltweiter Preis von 75 Dollar pro Tonne CO2 die Welt auf einen Pfad bringen würde, der die Erderwärmung unter 2 Grad Celsius hielte. Und die OECD hat berechnet, dass ein Preis von 120 Euro reichen würde, um 2050 Klimaneutralität zu erreichen. Man bewegt sich also in die richtige Richtung.“ – bto: Nur bei uns nicht. Wir fokussieren uns auf die sehr teuren Maßnahmen, die wenig bringen.
- „Die Kreativität gerade der jungen Köpfe ist gefragt, um den ökologischen Fussabdruck der Wirtschaft zu verkleinern. (…) Diese junge Kohorte, die jetzt auf den Arbeitsmarkt kommt, stellt stärker als ihre Vorgänger die Frage nach dem Sinn ihrer Tätigkeit. Wer engagierte Mitarbeitende statt eindimensional veranlagte Hedonisten anziehen will, muss hier jedenfalls überzeugende Antworten bereithalten. Den Jungen wiederum möchte man zurufen: Statt beim Staat anzuheuern, engagiert euch in den Firmen, denn dort lässt sich viel mehr bewegen als mit dem Skandieren antikapitalistischer Slogans.“ – bto: Das hat allerdings den Nachteil, dass man auch etwas können muss – idealerweise ein MINT-Fach.
- „Es wäre deshalb verheerend, wenn Randgruppen wie die Letzte Generation oder Extinction Rebellion mit ihren apokalyptischen Visionen die Klimabewegung kaperten. Endzeitstimmung unter den Jungen ist dem Kampf gegen den Klimawandel nicht förderlich, denn Verzweiflung leistet extremen Massnahmen Vorschub, die in Unfreiheit und Tyrannei münden.“ – bto: Genau das ist auch beabsichtigt.
- „Dies liegt auch am Widerstand der 68er Generation gegen AKW, obwohl diese zusammen mit den erneuerbaren Energien die beste Klimabilanz haben. Die Jugendlichen scheinen hier weniger Berührungsängste zu haben. In Europa sehen 44 Prozent der Jungen die Atomenergie als nötige Brückentechnologie, um die Klimaziele zu erreichen, 28 Prozent lehnen sie ab.“ – bto: … weil sie am Ende den Wohlstand auch schätzen.
→ nzz.ch: „Liebe Klimajugend, die Apokalypse ist abgesagt – wenn ihr es wollt“, 1. März 2023
Die Klimakleber sollten sich mal den CO2-Ausstoss des Militärs anschauen und in solchen Anlagen ihre Klebeaktionen durchführen.
https://www.seemoz.de/oekomix/klimakiller-militaer-2/
Sie könnten dabei gleichzeitig gegen den Klimakollaps und gegen Krieg bzw. Im NATO-Jargon …..militärische Operation zur Erhaltung und Verteidigung des internationalen regelbasierten Wertekonsens …protestieren/demonstrieren !
Ein richtiger Doppel-Wums…(•‿•)
@weico
Da halte ich es eher für wahrscheinlich, dass die Klimakleber einige Dicke Berthas und andere besonders großkalibrige Hohlmantelgeschosse auf der anderen Seite, also zur Unterstützung des NATO-Krieges gegen Russland, in den Einsatz schicken.
Stalinistische Säuberungen oder ähnliches, treffen die Säuberer zu 100 %, der Augenblick dieser Erkenntnis ist extrem kurz, alles weitere Automatismus, nachzulesen bei
Wolfgang Leonhardt, Die Revolution entlässt …;
Hugo Portisch, Hört die Signale; und
Aleksandr Isaevič Solženicyn
https://de.wikipedia.org/wiki/Alexander_Issajewitsch_Solschenizyn
Das Lachen bleibt noch nicht im Hals stecken?
youtu.be/YrtSN8ENpA4
“Rohmaterial eines Interviews aus 1994 mit dem Historiker, Publizisten und Schriftsteller, Prof. Wolfgang Leonhard (1921 – 2014). Er war einer der führenden Kenner der Sowjetunion und des Kommunismus. Leonhard war Mitglied der Gruppe Ulbricht und wurde bekannt durch seinen Bestseller “Die Revolution entlässt ihre Kinder”.
Thema ist unter anderem die Gruppe Ulbricht und das politische Klima im Deutschland der Nachkriegszeit.”
MINT allein bringt es nicht. Siehe die Physiker/Mathematiker in UK, die am Ende bei FIRE landen [Verweis auf gestrige Diskussion @M Stöcker] und zB den Hochfrequenzhandel im Millisekunden-Bereich programmieren.
Bin mit Startups im Chemieumfeld unterwegs. Da müsste eigentlich ne Menge zu holen/machen sein und der Staat ist förderwillig (leider eben auch bürokratie-lähmend). Es krankt aber an anderen Stellen.
Wir brauchen eine universitäre Wissenschaft, die die Bedürfnisse der Industrie/der Gesellschaft erforscht, nicht an Pet projects arbeitet.
Wir brauchen eine chemische Industrie, die echte „Sandbox“-Umgebungen für Startups bietet, den Startups nicht nur auf die Schulter klopft, „gut gemacht“ sagt und sich umdreht.
Wir brauchen Politiker, die es wagen, Eigenverantwortung zu fordern und aufhören, Rundum-sorglos-Pakete anzubieten.
Und vor allem: wir brauchen hungrige Doktoranden, die die Welt rund um die Uhr verändern und reich, berühmt und/oder respektiert werden wollen.
Letzteres ist echte Mangelware. MINT hin oder her.
@Stoertebekker
ULRIKE Herrmann, sinngemäß:
´Die Chemieindustrie macht eine Studie nach der anderen über Sauberkeit, nur die Ergebnisse sind erschütternd`
Zitat wörtlich
” wenn sie [Chemie] alles auf grüne Energie umstellen also sowohl die Energieversorgung selbst wie auch die Grundstoffe… also die Chemie industrie arbeitet ja mit Kohlenstoff als Grundstoff ….der müsste dann auch irgendwie grün hergestellt werden wenn man das alles umstellt dann braucht die die deutsche Chemieindustrie 685 TERRA.Wh im Jahr das ist mehr Strom als ganz Deutschland heute verbraucht ….da sieht man also und das ist nur ein Problemfall denn die Szene ist schwierig”
https://www.youtube.com/watch?v=olDlgNMP_IQ&t=494s
Zitat Stoertebekker
“hungrige Doktoranden, die … reich werden wollen”
Läuft nicht.
@ Alexander
Sie verstehen NICHT, was Stoertebekker MEINT:
Wir brauchen nicht nur ANDERE, nämlich hungrige Doktoranden, sondern auch ANDERES an den Stellen, an denen es krankt, dann … ist zumindest die Chance da, dass es gelingt – so zumindest muss man Stoertebekker verstehen.
Heißt:
Es läuft praktisch ÜBERALL zu VIEL falsch.
Wenn man daher ÜBERALL hinreichend viel ÄNDERT, dann SCHAFFEN wir das und zwar SO, dass z. B. die GESAMTE deutsche chemische Energie mit einer vernachlässigbaren KLEINEN Menge elektrischer Energie komplett GRÜN ist, OHNE dass Wohlstandsverluste zu erleiden sind.
Das ist, zugegebenermaßen überspitzt ausgedrückt das MÄRCHEN, das man jeden Tag hören kann – von den DUMMEN wie von den KLUGEN.
@Dietmar Tischer
ULRIKE Herrmann steht für eine Agenda,
die @wir verstanden haben ODER
die @wie glauben verstanden zu haben?
Im Angesicht einer Bedrohung erledigt sich jedes Versprechen (Grundrechte, Wohlstand, Freiheit), so geschehen wegen eines Virus und nun wegen des russischen Angriffskrieges, ungeachtet des Dauerbrenners Klimawandel.
Dabei plauderte Prof. Dr. Karl Lauterbach* über notwendige Klima lockdowns, denn die Bedrohung nach passieren von Klimakipppunkten ist virulent.
Die Sanktionen treffen uns härter als ihre Ziele, wie seinerzeit die Einschränkungen ohne innere Logik, wie heute* eingestanden wird.
Was bleibt sind die Schäden, dabei verfolgt Ulrike Herrmann stringent ihre Agenda als ob die Krisen dankbare “Beschleunigungsfaktoren” sind.
Noch unbedeutender als BRdeutsche Existenz für Klima, Welthandel oder Krieg
geht es nicht, unsere Lebensspannen reichen nicht Klimaziele zu erfüllen und die Schlagzahl nimmt unverändert zu.
“Schrumpfung” meint nicht auf das Niveau von 1978,
wenn die gesamte Industrialisierung rückabgewickelt werden muss,
denn mit Industrialisierung explodierte die Population Mensch
als Wurzel allen Übels.
Sie, Herr Tischer, sind nicht er Einzige,
der öffentlich über Euthanasie nachgedacht hat
– man muss alles nur zu Ende denken.
@Nachtrag
Dahingehend hat sich der sehr geschätzte Klimawissenschaftler Doktor Christian Anders (s.u.) hier auf bto auch schon geäußert, als er meinte
“50% weniger Mensch ließe genug von der Spezies zum Überleben übrig”…..
Jetzt brauchen wir nur noch durchzählen wer entbehrlich ist,
d.h. Volksschädlinge sind ohne Perspektive….
@Alexander
Die von U Herrmann zitierten Zahlen stammen aus einer Studie des VCI (haben wir hier ausführlich diskutiert). Darin gibt’s auch Ideen, was zu machen wäre (und BASF mittlerweile auch schon macht – u.a. eigene Windparks). Und es gibt zwei weitere Pfade mit weniger ambitionierten Zielen.
Was U Herrmann daraus schlussfolgert, ist mir für diese Diskussion hier erstmal egal. (Aber bin ich der letzte, der Sozialismus zum zweiten Mal im Leben braucht.)
Mir ging es darum, dass die so locker formulierte Schlaumeierei „mehr MINT“ zwar notwendig, aber niemals hinreichend ist. Wir haben aktuell so viele Chemie-Doktoranden, die auf den falschen Themen sitzen UND nicht „hungrig“ sind. DA liegt zunächst mal der Hund begraben.
Andererseits hab ich mit einem 22jährigen zu tun, dessen Vater Mechatroniker ist und die zusammen nen funktionierenden Apparat bauen, auf dem Zellen menschlicher Organe gezüchtet und diversen Einflüssen ausgesetzt werden können (Abschaffung Tierversuche).
Es gibt mehr Wege zum Ziel als der geneigte Kolumnenschreiber von seinem Schreibtisch aus erkennen kann…
@Alexander
Nur, um nicht falsch verstanden zu werden: Das ist keine(!!!) FORDERUNG von mir, sondern eine sachliche Feststellung.
Ich gehe noch weiter: WENN „Apokaplypse“ die Vernichtung der Menschheit bedeuten soll, DANN bringt der menschgemachte Klimawandel KEINE Apokalypse.
Denn selbst in wirklich schlimmen Szenarien ( >+3,5°C ) sterben nicht 100% der Menschen.
Und wenn 10% übrig bleiben, reicht der Genpool locker, um die Menschheit zu erhalten.
Klarstellung: Ich will das dezidiert NICHT. Es stimmt bloß sachlich. Ich will auch dezidiert NICHT zwischen „entbehrlich“ und „unentbehrlich“ unterscheiden.
@ Alexander
>Sie, Herr Tischer, sind nicht er Einzige,
der öffentlich über Euthanasie nachgedacht hat>
Ich habe öffentlich zum Ausdruck gebracht, dass wir – was die Erderwärmung betrifft − in der Mausefalle sitzen und Millionen, wenn nicht Milliarden Menschen sterben WERDEN.
Euthanasie ist etwas ganz anderes – was Sie ganz genau wissen.
Es ist infam, mich damit in Verbindung zu bringen.
@Stoertebekker
Weder Ulrike Herrmann noch Kanzler Scholz ahnen von Ihrer Existenz oder Ihrem Bemühen konstruktive Lösungen zu bieten. Offensichtlich sucht weder Ulrike Herrmann noch Habeck nach Ansätzen wie Ihrem – sonst würde man Konsense pflegen und keine harten Abschaltungen umsetzen.
Bitter wenn diese Härte von gar keiner Mehrheit getragen wird, es keine Legitimation gibt als den alternativlosen Willen zu regieren. Für den Wähler eine Hilfe überflüssiges Personal schnellstmöglich zu kündigen.
@Dr. Christian Anders
Danke, ich hatte befürchtet Sie würden das von mir erwähnte Zitat abstreiten.
Selbstverständlich will niemand töten, getötet werden oder darüber entscheiden wer sterben soll – obwohl Berlin gerade den Tod von 300.000 ukrainischen Soldaten (US Quellen) hinnimmt und keinerlei Anstalten macht den Krieg ohne Endsieg zu beenden.
Grausamkeit lässt sich durch keinen Kniff wegschminken.
Wehe, wenn solche Feldherrnansichten gegen andere Bevölkerungen angewandt würden – Yuval Noah Harari spricht in diesem Zusammenhang von “useless eaters”
https://youtu.be/Ex3_brOUdpA
Tabus gibt es keine, Harari wird zu Sternstunden der Philosophie geladen oder sitzt bei Christine Lagarde und nicht Dr. Stelter.
@Herr Tischer
“Ich habe öffentlich zum Ausdruck gebracht, dass wir – was die Erderwärmung betrifft − in der Mausefalle sitzen und Millionen, wenn nicht Milliarden Menschen sterben WERDEN.”
Wenn man kreativ aufsummiert, werden sogar BILLIONEN von Menschen an der gefährlichen ERDVERGLÜHUNG sterben! Da könnte man doch mal ein Prognosemodell bei den Corona-Modellierern bestellen…
@Dietmar Tischer
Sterbehilfe auf Wunsch macht von Trudeau Canada aus Schule,
Cannabis Niederlande progessiv ganz vorne dabei – in der BRD zur aktuellen politischen Diskussion.
In Sachen Demographie haben Sie seinerzeit den Zusammenhang hergestellt,
der mich unverändert beeindruckt weil die Selbstkritik hierzulande Existenzen einschließt.
Was muss eigentlich noch passieren, damit Sie aus Ihren Annahmen aufwachen um Handlungen ihrer Umgebung zu hinterfragen – nicht nur unbequeme Kommentare von mir?
Wann bezeichnen Sie die Politik von Habeck oder Baerbock infam – anstelle immer neue Rechtfertigungen zu konstruieren?
Seien Sie gewiss, die Entwicklung wird keinen Bogen um Ihre Existenz machen,
die Annahme “alle minus mich” ist falsch.
@ Alexander
Ihre hier vorgetragenen Kommentare sind mir gegenüber NICHT unbequem, sondern UNVERSCHÄMT.
Hören Sie endlich auf, mir abstruse Behauptungen anzudichten bzw. mich damit in Zusammenhang zu bringen.
@Dietmar Tischer
Dann haben Sie niemals die Möglichkeit kommentiert – freiwilliges Ableben könnte Teil der Lösung des demographischen Problems sein.
Weil ich mich sehr genau erinnere Ihnen dazu auf Schärfste widersprochen zu haben,
weil kämen wir unter solchen Umständen hin – gewundert hat mich Ihre Haltung dazu nicht;
wie zuletzt bei der gefühlten Notwendigkeit Grundrechte unter Vorbehalt zu stellen.
Grundrechte sind für mich Abwehrrechte,
gegen Übergriffe einer (warum auch immer) wild gewordenen Mehrheit.
@ Alexander
>Dann haben Sie niemals die Möglichkeit kommentiert – freiwilliges Ableben könnte Teil der Lösung des demographischen Problems sein.>
Ich habe allenfalls die Möglichkeit freiwilligen Ablebens als rechtens angesehen (so wie u. a. das BVerfG), aber meines Wissens sie NIE als „Lösung des demographischen Problems“ eingeschätzt oder gar empfohlen.
Erinnern Sie sich nicht an Ihren Unsinn, sondern ZITIEREN Sie mich und zwar MIT dem KONTEXT, wenn Sie derartige Behauptungen aufstellen.
Ansonsten halten Sie den Mund.
@Dietmar Tischer
Im Schutze von Gesinnung wagt der Philosoph Gedanken wie niemand.
Gesinnung ist aber -kein Schutz- davor -selbst- zum Opfer von Gesinnung zu werden.
Ihre Aussagen will ich weder aus dem Zusammenhang reißen noch umdichten, sondern sie so stehen lassen wie sie es -allenfalls zum Ausdruck- bringen. Mittlerweile im Kontext der Politik Kanadas und der Niederlande.
Mein Misstrauen gegen solche Politik rührt genau aus der Geschichte und jüngsten Erfahrungen, die alles rechtfertigen und nichts verantworten.
Dazu brauche ich -nicht- ausfällig zu werden obwohl ich Angst habe.
Senior Pentagon adviser Col. Douglas McGregor
https://www.youtube.com/watch?v=lFI66AHnzts
«Der Mensch wird sowieso aussterben, das lässt sich nicht verhindern, dafür ist er zu dumm.»
Der Auffassung kann man sein, ich versteh nicht, was daran zynisch sein soll.
Ich meine allerdings:
Der Mensch wird aussterben, das lässt sich nicht verhindernd, dafür ist er zu KLUG.
Der Beweis, dass er klug ist:
Er hat den Kapitalismus geschaffen, einen Kapitalismus, der ganz recht
>… Kräfte freisetzt, die es Menschen erlauben, ihre Situation zu verbessern, ohne dass sie zuerst eine Obrigkeit um Erlaubnis bitten müssen.“>
Ihre Situation verbessern − das tun sie.
Der Effekt dabei:
Die weltweiten CO2-Emissionen sind mit der Verbesserung der Situation GESTIEGEN und haben einen neuen HÖCHSTWERT erreicht.
Die CO2-Emissionen werden voraussichtlich WEITER steigen, von 34,34 Mrd. Tonnen in 2020 auf 42,84 Mrd. Tonnen in 2050, also um knapp 25 %.
Hier eine aktuelle Grafik dazu:
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/28937/umfrage/prognose-zur-kohlendioxid-emission-weltweit-bis-2050/
Und nicht irgendwer, sondern die EIA in ihrem world-energy-outlolok-2022, executive-summery:
“The share of fossil fuels in the global energy mix has been stubbornly high, at around 80%, for decades. By 2030 in the STEPS, this share falls below 75%, and to just above 60% by 2050. A high point for global energy-related CO2 emissions is reached in the STEPS in 2025, at 37 billion tonnes (Gt) per year, and they fall back to 32 Gt by 2050. This would be associated with a rise of around 2.5 °C in global average temperatures by 2100. This is a better outcome than projected a few years ago: renewed policy momentum and technology gains made since 2015 have shaved around 1 °C off the long-term temperature rise. However, a reduction of only 13% in annual CO2 emissions to 2050 in the STEPS is far from enough to avoid severe impacts from a changing climate.”
Der passende Kommentar kluger Köpfe dazu:
>Die Emissionen sinken, während der Wohlstand pro Kopf steigt.“ – bto: und das kann auch nicht verwundern. Wir haben technologischen Fortschritt.>
@ kluge Köpfe
“>Die Emissionen sinken, während der Wohlstand pro Kopf steigt.“ – bto: und das kann auch nicht verwundern. Wir haben technologischen Fortschritt.>
Kluge Köpfe wüssten um nur noch 22 Jahre bis zur Klimaneutralität in Europa,
sonst werden Klimakipppunkte überschritten.
ULRIKE Herrmann in einer Sternstunde der Philosophie SRF v. 25.04.23
https://youtu.be/g_oL-R_bfnk?t=1609
Fazit : Technologie = viel zu teuer bei zu wenig Energie…..
…weil man aus Emissionen so wenig herauswachsen kann, wie aus prolongierten Schulden ->
ist Schrumpfung einzige Möglichkeit Co² zu sparen.
Auswege gibt es keine, denn alle haben mitgemacht
auch Doktor Stelter.
@Alexander
“ULRIKE Herrmann in einer Sternstunde der Philosophie SRF v. 25.04.23”
Das muss ein Comedy-Format sein. Erinnert mich konzeptionell an den berühmten Monty Python Sketch, in dem Marx, Lenin, Guevara und Mao Quizfragen über englischen Fußball gestellt bekommen:
https://www.youtube.com/watch?v=0nUjymz9tnU
@Richard von Ott – von wegen Monty Python
ULRIKE Herrmann – im taz lab:
“Automobilindustrie müssen wir eigentlich schließen obwohl der 1.75 Millionen Menschen in Deutschland direkt und indirekt beschäftig sind”….
Voi lá – die Audi beendet zum Sommer seine Umsatzverbrenner und stellt auf Emobility um.
Darüber hinaus kein F&E über Verbrenner, die pipeline ist leer, ohne Betriebserlaubnis keine Invesitionen….
https://youtu.be/olDlgNMP_IQ?t=592
Im selben Interview vor 9 Monaten auch Auskunft über WÄRMEPUMPEN
youtube.com/watch?v=olDlgNMP_IQ&t=630s
Wundern Sie sich,
solange Sie können.
Der Wille, Klimaschutz zu treiben, findet unter gewissen Prämissen statt. Erstens schlussfolgert man, die durch Treibhausgase angetriebene Erderwärmung (so die These) führt zu mehr Unwetterkatastrophen, folglich zu Schäden an Leib und Gütern. Wen betreffen diese Schäden vorrangig? Menschen in Extremklimazonen bzw. besonders Wetteranfälligen Erdbereichen ( z.B. Atlantikküste, Dürre in Afrika usw.). Die Wichtigkeit des Klimaschutzes hängt folglich davon ab, inwiefern ein Individuum sich als zu einem Gemeinwesen identifiziert, das die gesamte Menschheit umfasst. Kurz gesagt, mich muss interessieren, dass in Afrika Menschen unter Dürre zu leiden haben.
Doch interessiert es mich, dass es Dürre in Afrika gibt? Dies hängt also von der Weltanschauung eines Individuums ab. Weltanschauungen weisen erhebliche Unterschiede auf, jedoch wird mit dem Thema Klimaschutz umgegangen, als wäre das Ziel eines jeden. Es wird von Grund auf vorausgesetzt, dass man weltanschaulich einem Universalismus anhängt, folglich man der Überzeugung wäre, man müsse nun jedem Menschen der Erde Solidarität erweisen.
Die Klimakleber sind das Ergebnis naivsten Idealismus in Verbindung mit größter philosophischer Unkenntnis. Derjenige, der in Armut lebt, hat mit anderen Dingen zu kämpfen als dass man Eisbären künftig nicht mehr im Zoo betrachten kann. Die Menschen helfen nichtmals ihrem Nachbarn, doch wählen die Grünen, um der Natur und anderen Menschen zu helfen. Höchste Inkonsistenz im Denken und blanker Schein-Idealismus.
@Erwin von Steinbach
Wenn Sie unter einer Prämisse argumentieren, dann aber bitte auch bis zum Ende.
Wenn die Prämisse z. B. eine Verschlechterung von Bedingungen in Afrika ist, ist es logisch davon auszugehen, dass mehr Afrikaner als bisher versuchen werden, diesen zu entkommen. Auch nach Europa, auch nach Deutschland. Dieses würde dann UNABHÄNGIG davon stattfinden, ob es Sie oder mich interessiert oder nicht.
Ob es Sie interessieren sollte, ob in Afrika eine Dürre stattfindet, ist also MEHR als ein weltanschauliches Problem. Wenn es so käme, hätte es ganz praktische Konsequenzen vor der eigenen Haustür, die wiederum Reaktionen erzwingen, die es ansonsten so nicht gegeben hätte.
„[…] jedoch wird mit dem Thema Klimaschutz umgegangen, als wäre das Ziel eines jeden.“
Es ist mit Sicherheit nicht eines jeden Ziel und es gibt keinen Zwang, es sich selbst als Ziel zu setzen.
Allerdings gibt es keine Freiheit von den Konsequenzen des Klimawandels, völlig egal, welches Ziel man sich vorher gesetzt hatte.
Diese Zwangsläufigkeit bringt Menschen dazu, Prävention von menschgemachtem Klimawandel für ein universelles Ziel zu halten – weil es universelle Konsequenz en von menschgemachtem Klimawandel schlicht GIBT.
Unabhängig von meiner Kritik an Ihrem Beitrag stimme ich zu:
„Die Klimakleber sind das Ergebnis naivsten Idealismus […]“
@Christian Anders
“Wenn die Prämisse z. B. eine Verschlechterung von Bedingungen in Afrika ist, ist es logisch davon auszugehen, dass mehr Afrikaner als bisher versuchen werden, diesen zu entkommen. Auch nach Europa, auch nach Deutschland. Dieses würde dann UNABHÄNGIG davon stattfinden, ob es Sie oder mich interessiert oder nicht. Ob es Sie interessieren sollte, ob in Afrika eine Dürre stattfindet, ist also MEHR als ein weltanschauliches Problem.”
Oh, wir könnten in Europa so effektive Grenzbefestigungen bauen, dass es doch wieder ein weltanschauliches Problem werden würde.
Es hieß ja eine Zeit lang, dass das angeblich nicht funktionieren könnte, aber für Finnland an der Grenze zu Russland ist die Idee wieder gut genug, mit ausdrücklicher Unterstützung von EU und NATO. ;)
@R. Ott
Grenzanlagen bauen zu müssen ist kein weltanschauliches Problem, sondern ein praktisches.
Wäre es weltanschaulich, hätten sie es auch lassen können bei gleichbleibendem Ergebnis.
Merken Sie selber, oder?
@Christian Anders
Der Punkt ist, dass wir uns von irgendwelchen Ernährungssicherheits-Problemen in Afrika isolieren können, wenn wir das wollen. Sperrangelweit offen stehende Grenzen zu haben, ist ja kein unabänderbarer Naturzustand, dieses “praktische Problem” lässt sich lösen.
Ob das ethisch vertretbar wäre, ist wiederum eine weltanschauliche Frage.
@R. Ott
Aber ob wir das Können auch umsetzen müssen, ist eine Frage der Vorbedingungen.
Die Vorbedingungen wiederum liegen auch in unserer eigenen Hand.
Das heißt: Was auch immer passiert, ist Konsequenz unseres Tuns oder Lassens.
Wäre es nur weltanschaulich, wären die Konsequenzen immer gleich, egal was wir tun oder lassen.
Da das definitiv nicht so ist, ist die Idee, Klimaschutz fuße rein auf Weltanschauung statt realer Abwägung von realen Folgen völlig gaga.
@Christian Anders
“Was auch immer passiert, ist Konsequenz unseres Tuns oder Lassens.”
Nein. Was in Russland, China, Indien oder Afrika passiert, darauf haben wir in Deutschland oder in der EU keinen wesentlichen Einfluss. Weder was deren CO2-Emissionen angeht, noch was deren Bevölkerungswachstum angeht. Wir können nur steuern, was hier passiert, in einem Großraum, der großzügig gerechnet ungefähr 6% der Weltbevölkerung und knapp 20% der weltweiten Wirtschaftsleistung hat.
Die Lüge, dass es in Wirklichkeit doch so wäre, müssen Sie aber natürlich immer wieder bringen, um die von Ihrer Ideologie geforderte Verarmung der Menschen in Europa irgendwie vor den noch nicht Gehirngewaschenen zu rechtfertigen.
@R. Ott
Sie erzählen sachlich falsches Zeug.
Sollte es durch menschgemachte Erwärmung zu Wanderungsbewegungen kommen, IST diese Erwärmung de facto von den Industrienationen verursacht worden.
Logisch folglich hat unser Tun dann zu etwas ganz woanders geführt, das ganz direkte Konsequenzen vor unserer eigenen Haustür zeitigt.
Das als weltanschauliche Alternativrealität darzustellen ist eine Ausflucht, um über gewisse Dinge nicht denken und reden zu müssen. Es ist keine Alternativrealität, sondern einfach nur Realität. Die wir hier mitgeschaffen haben durch unser Tun.
Also doch: Wir haben Einfluss, ganz erheblichen sogar. Mit Rückwirkung auf uns selbst.
@Christian Anders
“Sollte es durch menschgemachte Erwärmung zu Wanderungsbewegungen kommen, IST diese Erwärmung de facto von den Industrienationen verursacht worden.”
Nennen Sie mir doch mal ein paar Beispiele für Wanderungsbewegungen durch menschgemachte Erwärmung.
“Logisch folglich hat unser Tun dann zu etwas ganz woanders geführt, das ganz direkte Konsequenzen vor unserer eigenen Haustür zeitigt.”
Diese Schlussfolgerung gälte nur genau dann, falls es auch tatsächlich welche gäbe – und die Migranten es bis vor unsere Haustüre schafften, was wir allerdings durch befestigte Grenzen verhindern können.
“Das als weltanschauliche Alternativrealität darzustellen ist eine Ausflucht, um über gewisse Dinge nicht denken und reden zu müssen. ”
Wünschen Sie sich manchmal, dass die Deutschen für alles Leid und alle Probleme auf der ganzen Welt oder sogar im ganzen Universum verantwortlich wären, weil Ihnen das die Gelegenheit gäbe, daraus die Rechtfertigung für eine noch viel härte und brutalere Ökodiktatur zu konstruieren?
@ c anders,
ein artikel im focus vom 8.4.2023 (kann in leider nicht kopieren) stand, dass das rätsel der temperaturerhöung auf dem mond in den letzten 40 jahre, gelöst sei:
“die mondlandung und die staubaufwirbelung durch die bewegungen seinen die ursache”
das ist natürlich unsinn, da der mond keine atmosphäre hat, könnte sich die “menschengemachte “temperatur auf dem mond nicht halten.
fakt scheint also, dass die mondteperatur sich erhöt hat.
wenn dies so stimmt, dann trifft dies sicher auch für unserer erde zu und dies durch die sonne !!
aber damit würde wohl eine gigantisches geschäftsmodel implodieren?
@Dr. Christian Anders
Unter den Annahmen
1) Co² sei einzige Ursache für Klimaveränderung
2) Temperaturanstiege seine historisch “angespart” mittels vergangenen Co² Emissionen
….kann die BRD mit aktuell 2% Co²Anteil nichts mehr leisten die Klimakatastrophe zu mildern…..wenn 98% Co² anderswo zukünftige Temperaturanstiege auslösen.
Das Klimaziel ist unerreichbar.
Erreichbar dagegen ist die Verusacher von Co² zu dezimieren, nicht umsonst predigt man seit Dekaden unsere Mutter Erde sei voll und Geburtenkontrolle zwingend. Radikale Klimaschützer in Personalunion mit radikalen Abtreibungen und radikalem Kampf für experimentelle Injektionen – deren Nutzen allein im Ableben sein kann, waren alle Versprechen über den Schutz -wertlos- wie man rückblickend eingesteht.
Unsere Oma hat´s gut vertragen,
unsere Oma wurde im Jan 2022 beerdigt,
ich hab´s gut vertragen, ich merke nichts…..
…tja erhöhte Enzündungswerte, Ganzkörperschmerzen, Schilddrüsen OP, Brustkrebs der Frau, Fehlgeburt der Tochter, Herzrasen der Schwiegermutter, Gesichtsrose vom Onkel, Hautkrebs vom Nachbarn, Herzinfarkt vom Sohn, Schlaganfall der Kollegin, oder mein Hodenkrebs haben nichts damit zu tun. Ich bin ja nicht blöd, das ist genetische Exposition, Sommergluthitze u.o. mein mieser Lebenswandel.
Die Gerichte entscheiden deshalb genau auf Linie der Wissenschaft.
…und Verbrechen gegen die Menschheit haben bisher nur Hitler, Stalin, Pol Pot und diverse Kriegsverbrecher begangen. Alle übrigen Kollaterals sind guten Absichten geschuldet.
@ Erwin von Steinbach
“Doch interessiert es mich, dass es Dürre in Afrika gibt? Dies hängt also von der Weltanschauung eines Individuums ab.”
Ich glaube, eine philosophische Gesamtbetrachtung ist eigentlich mit diesem Thema nicht mehr möglich.
Die Grundfrage, warum so viele Menschen fliehen müssen, ergibt sich ja bereits aus deren Existenz. Die Existenz zu vieler Menschen in kritischen Gebieten wird durch die hohe Geburtenrate über Jahrzehnte bedingt.
Die Gefährdung in Afrika ist daher auch bedingt durch das explosive Bevölkerungswachstum unter gleichbleibend agrarisch schlechten Voraussetzungen.
Der Gedanke der universalen Rettung mag idealphilosophisch gedacht werden führt aber gesellschaftlich und wirtschaftlich in den Ländern der Aufnehmenden zu einem Verteilungskampf um Wohnungen und Arbeitsplätze. Der Ausgang ist ungewiss.
“Aktionen die in diesen Wochen „zugunsten von mehr Klimaschutz“ ”
Welche “Aktionen” bitte. Hier handelt es sich klar um Straftatbestände wie Nötigung, Sachbeschädigung, gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr. Der ARD-ZDF-Schönsprech von gerechtfertigten Widerstand ist Unsinn.
Eigentlich ist die Diskussion einfach nur lächerlich. Eine Wärmepumpe wird konventionell produziert (mit fossiler Energie) und wird betrieben (auch mit fossiler Energie).
Es ist einfach crazy: Die Politik unterzeichnet Verträge (Pariser Abkommen etc.) und weis nicht einmal, was das Konsequent bedeutet.
Es ist ein nicht auflösbarer geistiger Konflikt entstanden:
Es wird mehr Konsum beworben.
Die Menschheit wächst noch weiter.
Wir wollen CO2-neutral werden und dem fossilen Zeitalter den Rücken kehren.
Für mich ist das nur ein Narrativ, um eine ökosoziale Gesellschaftsordnung zu errichten, mit der normalen Bevölkerung auf dem Niveau des Mittelalters.
Bei den Klebern stellt sich mir nur die Frage: Sind diese Kriminellen zurechnungsfähig oder nicht. Entsprechend dann Entfernung aus der Gesellschaft durch Gefängnis- oder Psychiatrie-Aufenthalt bei Wiederholungsstraftaten. Deren Ängste, Überzeugungen oder narzistische Veranlagung interessieren allenfalls akademisch, tun aber zum Umgang nichts zur Sache.
Würden sich AfDler für den Erhalt der christlichen Kultur in Deutschland auf die Straße kleben: Ist das gerechtfertigter Widerstand? Finden sich bestimmt genügend, die das so sehen.
Wer jetzt denkt: Das ist was anderes… Ja, das Ziel, aber die Methode ist identisch. Und die ist dumm (unterminiert das Ziel), asozial und aus gutem Grunde strafbar.
As simple as that.
Schönes Beispiel zum törichten Umgang mit dem Thema:
https://www.zdf.de/nachrichten/politik/klima-kleber-letzte-generation-gruene-100.html
“Gehen diese kriminellen Blockaden zu weit?”
Das ist verdammt noch mal keine Meinungsfrage, sondern ein juristisches Fakt in unserer Gesellschaft.
Na ja, vielleicht wachen die Politiker und Journalisten auf, wenn es die ersten Toten gibt. Das ist der übliche Pfad des Extremismus. Dann sind wahrscheinlich “alle” wieder überrascht…
@ Thomas M.
“Das ist verdammt noch mal keine Meinungsfrage, sondern ein juristisches Fakt in unserer Gesellschaft.”
Sie haben natürlich Recht, aber ich denke auch, man sollte über einen (kleinen) fehlgeleiteten Teil der Jugend nicht zu streng urteilen.
Ich erinnere mich an die Hausbesetzungen und die Proteste gegen “Staat und Imperialismus” in den 1970’er Jahren.
Wie damals, äußern sich auch heute Zukunftsängste und mangelnde Orientierung im Selbstfindungsprozess in Protest und Ablehnung gegenüber dem “System”.
Und ehrlich – während ein militanter Teil damals eine reale Bedrohung für Staat und
Gesellschaft darstellte – was will / kann eine verwöhnte Generation von “Couchpotatos” heute erreichen ?
Den Kapitalismus abschaffen ? :D:D:D
@jobi
Bin bzgl. Milde und auch Ihrer anderen Punkte grundsätzlich bei Ihnen – daher auch der Hinweis “Wiederholungsstraftaten”; ich möchte Wiederholung betonen. Wenn sich wer 1x oder 2x festklebt, schlimm genug, aber da hätte ich noch Hoffnung auf zeitnahe Resozialisierung. Aber wenn das 3x+ passiert, muss die Toleranz auch mal ein Ende finden. Also: Ich hab menschlich Verständnis dafür, bin aber für Striktheit im Umgang.
Zudem – und das macht es gefährlich – sind das keine einzelnen Verwirrten, sondern das ganze scheint ja gut rekrutiert und organisiert. Wenn der Staat da nicht entschieden durchgreift und die Medien geschlossen verurteilen, haben wir ein Problem: Also entweder haben wir hier Rechtsstaatlichkeit oder nicht. Diese politische und mediale Milde hat es nur, weil die Forderung sozial erwünscht ist. Wer Anwendung von Gesetzen abhängig von Zielen der Straftäter macht, ist auf der ganz schiefen Ebene unterwegs.
Dass die Klebe-Couchpotatoes ihre Ziele nicht erreichen: davon ist fest auszugehen. Allerdings machen sie unterwegs eine Menge kaputt. Und die Frage ist halt auch, ob das nicht der Auftakt zu Mehr ist. Diese Variante passiver Gewalt ist dennoch Gewalt, die erzwingen will. Das ist kein friedlicher Protest, der aufklärt und Leute mitnimmt.
Persönliche Anmerkung: Bin ganz froh, dass die nicht hier rumkleben. Will nicht rausfinden, ob meine Sicherungen halten in der Situation…
@ Thomas M.
>Also entweder haben wir hier Rechtsstaatlichkeit oder nicht.>
Zu dieser Schlussfolgerung kommen REALITÄTSORIENTIERTE Menschen, die auf der Basis von VERNUNFT handeln.
VERBLENDETE Menschen brauchen lediglich einen GRUND, um UNVERNÜNFTIG zu handeln, aktuell den Klimawandel.
Eine DISKUSSION zwischen ihnen bringt NICHTS, weil die Prämissen UNVEREINBAR sind:
Veränderung
ANHAND der BESTEHENDEN Realität bei Ersteren
und
FURCHT vor der ZUKÜNFTIGEN Realität bei Letzteren.
Das Problem lässt sich auf bewährte Weis freilich auch ohne Diskussion lösen:
Auf den Straßen durch aufeinander EINKNÜPPELND (bei uns, hoffentlich nur so) BIS hin zu einander NIEDERSCHIESSEND (USA und anderswo).
@Hr. Tischer
Wohl (leider) wahr. Wir nannten das früher mal “Ich hab schlagende Argumente…”
Zur Auflockerung der schweren Kost die Variante: Five good reasons ;)
https://www.youtube.com/watch?v=7D7InkvFaz8
@jobi
“Und ehrlich – während ein militanter Teil damals eine reale Bedrohung für Staat und
Gesellschaft darstellte – was will / kann eine verwöhnte Generation von “Couchpotatos” heute erreichen ?”
Terroristen und Weltuntergangssekten können schon großen Schaden anrichten, besonders dann, wenn sie von staatlichen Akteuren protegiert werden, weil die heimlich oder offen mit ihnen sympathisieren.
Wenn unsere Klima-“Aktivisten” zum Beispiel durchaus passend zu ihrer Ideologie unsere fossile Stromerzeugung sabotieren, könnte ein dadurch verursachter großflächiger Stromausfall für viel Chaos und Tote sorgen.
Oder erinnern Sie sich an die Aum-Sekte in Japan, eine relativ kleine Organisation, allerdings mit überproportional vielen Naturwissenschaftlern (“MINT statt kleben”?) unter den Sektenanhängern, die dann tatsächlich anfingen, selbst Massenvernichtungswaffen herzustellen. Der von ihnen ausgeführte Sarin-Giftgasanschlag in der U-Bahn in Tokyo im Jahr 1995 brachte tausende Verletzte und 13 Tote.
@R.Ott
Alles richtig, Herr Ott, ich weiß natürlich, von wem die Klebis gepusht werden.
Anscheinend haben die aber nicht begriffen, dass sie mit ihren Aktionen nur das Gegenteil von dem erreichen, was sich einige Strategen hinter den Kulissen ausgerechet haben.
Das Action-Team jedenfalls halte ich schlicht für zu blöd.
https://youtu.be/8q6OW8nOBLI
@jobi
“Das Action-Team jedenfalls halte ich schlicht für zu blöd.”
Beim Versuch der Hobbythek-Giftgasherstellung würden die Klimakleber sich höchstwahrscheinlich alle selbst umbringen, aber das Lahmlegen eines Kohlekraftwerks und infolgedessen mit etwas Pech einer ganzen Stromnetzregion traue ich ihnen mit wohlwollend zuschauender Begleitung der Polizei in grün regierten Bundesländern durchaus zu.
Die eigentliche Problematik:
1) Gaben und Faehigkeiten sind normalverteilt, d.h. nur ein kleiner Teil koennte durch seine MINT-Faehigkeiten konstruktiv zu schnellerem und besserem Fortschritt / gesellsch. Problemloesungen beitragen.
2) Aber, was machen dann die 70% weniger Begabten? Oder die 50% weniger Begabten? Ihnen bleibt nur Glauben und Kleben.
3) “Ich bin schlauer als Du/die Mehrheit, deshalb muessen wir …” fuehrt regelmaessig zum Canceln/zur Verfolgung der Schlauen, also ziehen sie sich zurueck ins Private oder ziehen weg. Das erleben wir doch taeglich, oder?
4) Wie kann in einer Demokratie ein Minderheiten-Votum (zB der Schlauen) sich trotzdem durchsetzen?
Erst bei Aufgabe des Widerstandes der 70% weniger Begabten durch Erfahrungen auf die harte Tour (=Scheitern)?
5) mE ist es ein hoch-fragiles Gesellschafts-Konstrukt, dass deshalb immer wieder Crashs erfahren kann(muss?)
Was meint die Schwarm-Intelligenz hier? Loesungen? Wie kriegen wir die Kurve?
LG Joerg
@Joerg
“2) Aber, was machen dann die 70% weniger Begabten? Oder die 50% weniger Begabten? Ihnen bleibt nur Glauben und Kleben.”
Man kann auch ohne MINT ein schönes und erfülltes Leben führen und einen interessanten und nützlichen Beruf finden, wobei der damit erreichbare Komfort sehr stark davon abhängt, was die MINT-Freaks in ihren Laboren und Werkstätten schon so Schönes endeckt und erfunden haben.
Das gilt auch für die Glauben- und Kleben-Fraktion.
Konkretes Beispiel: Das hier ist Anne Helm, heute Abgeordnete für die Linkspartei im Berliner Abgeordnetenhaus, erstmals überregional politisch aufgefallen vor ungefähr 10 Jahren mit antideutschen Propagandaaktionen (“Bomber Harris, do it again!”) in Dresden – damals eine Linksradikale in der Piratenpartei, heute zum SED-Original gewechselt:
https://www.linksfraktion.berlin/abgeordnete/anne-helm/
Für einen MINT-Beruf ist sie sicher ungeeignet, aber ich wette mit Ihnen, dass Sie ihre Stimme schon einmal gehört haben. Sie ist nämlich auch Synchronsprecherin, schon als Kind hat sie die Hauptfigur in “Ein Schweinchen namens Babe” gespochen. Total niedlich.
Wäre doch ein gutes gesellschaftliches Arrangement, wenn Frau Helm das Äußern eigener Gedanken in der Öffentlichkeit unterließe und sich dafür auf die drehbuchgemäße Synchronisation von Unterhaltungsfilmen konzentrieren würde, oder?
“”wer Klimaschutz ernst nehme, müsse den «fossilen Kapitalismus» mit den ihm innewohnenden Triebkräften der Akkumulation, Beherrschung, Ausbeutung und Zerstörung über Bord werfen.“ – bto: was beweist, dass es auch in der Schweiz Menschen gibt, die nicht weit denken können.””
na.na, hier im artikel wird aber der kapitlismus massiv glorifiziert!
bisher hat dieser kapitalismus nicht bewiesen, dass er probleme beherrschen kan, un d besser erst garnicht entsteh lannen kann.
beispiel war jüngst die liferketten -risse, corona-bekämpfung etc.
hier hat doch dieser kapitalismus total versagt und die not noch verschlimmert.
insbesondere anschlißend mit der teuerung, welche von den preisen ausgegangen ist.
dieser art von kapitalismus erzeugt letztlich den totalitarismus und antidemokratische regierungen.
die wohltaten im aufschwung nach den kriegen, sind doch längst vorbei.
wenn wachstum mehr kredit (+ x) benötigt, dann ist dieses system falsch, weil damit arbeit zur kreditschuld wird und wir durch mehrleistung niemals herauskommen können, sondern noch tiefer in dieses schlammassel versinken.
NICHTS, und in keinen zeitpunkt der vergangenheit hat dieser kapitalismus eine lösung gezeigt.
klarstellung:
ich bin nicht auf der seite der klima-kleber!
herr dr. stelter, sie waren schon mal viel realistischer, als hier in diesen artikel!!
@foxxly
“bisher hat dieser kapitalismus nicht bewiesen, dass er probleme beherrschen kan, un d besser erst garnicht entsteh lannen kann.
beispiel war jüngst die liferketten -risse, corona-bekämpfung etc.
hier hat doch dieser kapitalismus total versagt und die not noch verschlimmert.”
Ach Gott. Ohne den bösen “fossilen Kapitalismus” könnten sich nur der Hochadel, die Oberpriester (damals in der mitelalterlichen Welt Europas noch römisch-katholisch anstatt grün-gretischistisch) und die reichsten Kaufleute für den täglichen Konsum überhaupt Waren leisten, die über die halbe Welt hierher importiert wurden. Segelschiffe und Karawanen sind nämlich ganz schön langsam und gleichzeitig personalintensiv und schon aus diesem Grund für Transporte viel teurer als ein modernes fossil-betriebenes Großcontainerschiff.
Allerdings hatten wir auf dem damaligen Technologieniveau auch noch keine US-finanzierte Virusforschung in chinesischen Laboren, verheerende Pestepidemien gab es trotzdem.
@ r ott,
“”Allerdings hatten wir auf dem damaligen Technologieniveau auch noch keine US-finanzierte Virusforschung in chinesischen Laboren, verheerende Pestepidemien gab es trotzdem.””
……… und jetzt werden die pandemien künstlich ausgelöst um gewinnwachstum zu erzielen und weitere politischen ziel zu erreichen.
wenn ihnen diese, ihre vergangenheit besser gefällt, dann gehen sie doch zurück und leben darin.
@foxxly
Sie sind doch hier derjenige, der den fossilen Kapitalismus so schrecklich findet.
Wollen Sie etwa nicht auf dem Lebensstandard des Mittelalters leben, wo größtenteils noch schön “CO2-neutral” mit Holz geheizt und mit Muskelkraft gearbeitet wurde?
@R. Ott
Es gibt wahrscheinlich kein CO2 UNneutraleres Heizen als das mit Holz. Just my few cents – völlig unerheblich für den Artikel. Aber ich wollte die Gelegenheit zum Klugscheißen nicht liegen lassen ;-).
@Christian Anders
Wenn Sie Ihr Brennholz so wie jeder typische Ofenbesitzer aus dem Moor ausgraben, stimmt das sogar tatsächlich.
” Aber ich wollte die Gelegenheit zum Klugscheißen nicht liegen lassen ;-)”
Sie haben “grüne Propaganda unters Volk bringen” falsch geschrieben. *zwinkersmiley*
@@
wenn holz verrottet, wird nicht co2 frei, sonder auch methangas. also, auch noch klimaschädlich!
@foxxly
Oh je.
Die Biomasse von Pflanzen besteht zum Beispiel aus Zellulose, das sind lange Ketten aus ganz vielen Einheiten, die alle jeweils die chemische Summenformel C12H20O10 haben.
Wo kommt wohl der Kohlenstoff her, den sich die Pflanze irgendwie besorgen muss, damit sie wachsen kann? Na, haben Sie eine Idee?
@Hr. Ott
Quelle für Kohlenstoff: Stellare Kernfusion. Also irgendwie sind doch letztlich die Sterne an allem schuld… ohne die gäbe es weder CO2, noch (Erd)-Erwärmung. The ganz big picture ;-)
@R. Ott
Ne tatsächlich reicht es, die Bäume aus dem Wald zu holen. Sie zu verbrennen setzen halt in Stunden frei, was zuvor in Jahrzehnten eingesammelt wurde. Dieses Delta t ist das Problem – und da dieses beim Verrotten gegen Null geht, ist die Lage hier eine andere ( @foxxly ).
@Christian Anders
“Sie zu verbrennen setzen halt in Stunden frei, was zuvor in Jahrzehnten eingesammelt wurde. Dieses Delta t ist das Problem”
Na und? Gleichzeitig wachsen neue Bäume, die wieder CO2 in Biomasse umwandeln. Über den Lebenszyklus eines Baumes betrachtet, ist das neutral. So funktioniert Forstwirtschaft.
Aber ich ahne, was jetzt kommt: “Wegen den angeblich so GEFÄHRLICHEN KLIMAKIPPPUNKTEN können wir uns diesen Zeitverzug nicht mehr leisten und müssen sofort das Holzverbrennen stoppen! Wir haben nur noch ein paar Jahre Zeit um den WELTUNTERGANG zu verhindern!”
Richtig so? ;)
Wären Sie eigentlich auch dafür, dass auf die menschliche Atmung nach dem Verzehr von dauerhaft lagerfähigen kohlehydrathaltigen Lebensmitteln wie zum Beispiel Zwieback oder Nudeln eine CO2-Steuer fällig wird? Ist fast genau die gleiche Ökodiktatur- und Abzockerlogik wie beim Holz – da wird in kurzer Zeit emittiert, was zuvor jahrzehntelang gespeichert werden konnte…
@R. Ott
Der Lebenszyklus eines Baumes ist für die physikalische Wirkung von CO2 aus dessen Verbrennung völlig unerheblich. Erheblich ist ausschließlich, ob zusätzliches CO2 lange genug in der Atmosphäre verbleibt, um zusätzliche Energie in der Atmosphäre anzusammeln. Dieser Zeitraum liegt weit unterhalb der Lebenszyklen von Bäumen.
Konkretes Beispiel:
Man braucht einen definierten Zeitraum. Sinnvoll ist z. B. ein Jahr. Das ist bereits lang genug für die Erwärmungswirkung und enthält alle Jahreswachstumszyklen einer Pflanze.
Setzt die Verbrennung eines Baumes mehr CO2 frei, als ein neu gesäter Baum in einem Jahr aufnimmt, ist die komplette Lebenszyklusbetrachtung völlig egal. Die Forstwirtschaft macht sie aus anderen Gründen.
Jungs, mal ne praktische Frage: Pelletheizung.
Wieviel Waldfläche braucht eine einzelne Heizung für eine Familie in D, um “sustainable” – nur mit Blick auf Holzbedarf! – laufen zu können. Also Pellets in die Heizung, auf der Fläche wachsen Bäume nach und zwar über die Zeit gemittelt genug, um die Heizung dauerhaft laufen lassen zu können, ohne dass man wie jetzt in Teilen europäische Urwälder / Old Growth Forrests “erntet”.
Das würde mich echt mal interessieren. Ich könnte mir vorstellen, dass das Ergebnis schockierend ist und man Pelletheizungen eigentlich sofort verbieten müsste oder auf X Stück deckeln, weil total unsustainable und nur als Verstromer mit CO2-“Luft-Dünger”-Emittent für Holzabfälle sinnvoll?!
@ Christian Anders
>Setzt die Verbrennung eines Baumes mehr CO2 frei, als ein neu gesäter Baum in einem Jahr aufnimmt, ist die komplette Lebenszyklusbetrachtung völlig egal.>
Mein Gott, was ist denn heute mit Ihnen los!
Wenn Sie Bäume SÄHEN statt PFLANZEN wollen, haben Sie KEINE Chance in der Argumentation mit R. Ott. 😉
@Thomas M.
“Wieviel Waldfläche braucht eine einzelne Heizung für eine Familie in D, um “sustainable” – nur mit Blick auf Holzbedarf! – laufen zu können.”
Das ist sehr vage gefragt, sowohl was die Waldart als auch den Energiebedarf der Familie betrifft, aber ganz grob überschlagen müsste ungefähr 1 Hektar Waldfläche pro Familie bequem reichen. 1 Hektar Wald hat einen Holzzuwachs von ungefähr 10 m³ pro Jahr, daraus werden dann je nach Holzsorte mehrere Tonnen Hackschnitzel und die müssen für 1 Jahr zum Heizen reichen, was mir in jedem Szenario plausibel erscheint.
“ohne dass man wie jetzt in Teilen europäische Urwälder / Old Growth Forrests “erntet”.”
In Deutschland läuft es umgekehrt, da wächst mehr dazu als geerntet wird, was auch an den realitätsfremden Vorstellungen von Grünen-wählenden Stadtbewohnern liegt, die Bäume lieber im Wald verrotten lassen möchten als das Holz zu ernten.
” Ich könnte mir vorstellen, dass das Ergebnis schockierend ist und man Pelletheizungen eigentlich sofort verbieten müsste”
So schockierend finde ich es nicht. Deutschland hat 11 Millionen Hektar Waldfläche, damit könnten theoretisch 11 Millionen Familien heizen, wobei wir dieses Potential noch nicht einmal ausreizen, weder was die Waldfläche noch was die Waldnutzung angeht. Russland hat übrigens eine Waldfläche von 800 Millionen Hektar. Stellen Sie sich mal vor, wir würden mit denen einen Holzliefervertrag abschließen…
Atomkraftwerke sind trotzdem effizienter und platzsparender, weil ein Kilogramm Uran das Millionenfache der Energiedichte von einem Kilogramm Holz hat. Schockierend ist, dass wir die einfach so abgeschaltet haben.
@Christian Anders
” Erheblich ist ausschließlich, ob zusätzliches CO2 lange genug in der Atmosphäre verbleibt, um zusätzliche Energie in der Atmosphäre anzusammeln. Dieser Zeitraum liegt weit unterhalb der Lebenszyklen von Bäumen.”
Ein vollkommen willkürlicher Maßstab. Das dürfte ein Zeitraum von weit unterhalb von 1 Jahr sein, aber dann müsste man ja blöderweise auch Biogas-Anlagen verbieten oder mit CO2-Steuer versehen, nicht wahr?
“Setzt die Verbrennung eines Baumes mehr CO2 frei, als ein neu gesäter Baum in einem Jahr aufnimmt, ist die komplette Lebenszyklusbetrachtung völlig egal. ”
Klingt ja tatsächlich wie eine Argumentation vom Biogas-Verband.
Haben Sie in Ihrem Leben eigentlich schonmal ein Holzfeuer gemacht? Wenn ja, dann wüssten Sie, dass Holz nach dem Schlagen mehrere Jahre getrocknet wird, bevor es in den Ofen kommt.
Wie ändert das die Betrachtung?
@R. Ott @Thomas M.
Sie müssen mir doch gar nicht mehr vormachen, dass Sie das Kultivieren von Denkfehlern als Hobby betreiben.
Nein, der Maßstab „1 Jahr“‘ ist nicht völlig willkürlich, er folgt
a) einer Vegetationsperiode und
b) ist ausreichend kurz, um über das Jahr schwankende CO2 Konzentration mit keiner anhaltenden Erwärmungswirkung zu verknüpfen.
Machen Sie Ihn deutlich länger, z. B. das Lebensalter eines Baumes, könnten Sie schlüssig argumentieren, dass 200 Jahre Erwärmung irrelevant sind, wenn deren Ursachen in den nächsten 200 Jahren rückgeführt werden könnten. Dieses Argument wäre logisch statthaft. Überdies wäre es aber von keiner praktischen Relevanz.
Folglich ist Ihr Ansatz Unsinn. Schlüssigkeit ist eine notwendige Bedingung für die Güte eines Arguments, keine hinreichende.
„[…]dass Holz nach dem Schlagen mehrere Jahre getrocknet wird, bevor es in den Ofen kommt.
Wie ändert das die Betrachtung?“
Es verschiebt die Betrachtung um den Trocknungszeitraum in die Zukunft, wobei sich die Betrachtung selbst keinen Jota ändert. Was sonst?
Die Verschiebung der Holzverbrennung um 100 Mio. Jahre bei Kohle ändert den grundlegenden Zusammenhang ja auch nicht… weil eben der „Trocknungszeitraum“ von keiner Relevanz für die Wirkung ist.
Was Sie im Kern entdecken und was das eigentlich Relevante ist: Man könnte ( naturwissenschaftlich methodisch MUSS man sogar ) argumentieren, dass es aus Sicht der Atmosphäre einzig relevant ist, wie das Verhältnis von Quellen und Senken ist und zwar UNABHÄNGIG von der Art der Quellen und Senken.
Weil Ursache und Erwärmungswirkung von CO2 unabhängig von der Art der Emission/Resorption sind, sondern nur abhängig von deren Ergebnis.
Dann kann man sagen, dass Holz verbrennen so lange egal ist, wie man „irgendwie“ eine passende Senke dazu hat – muss dann kein nachwachsendes Holz sein.
Denken Sie mal darüber nach, warum man das ( noch ) nicht tut!
Vergessen @Thomas M.
Mit 1ha wie Hr. Ott anmerkt, sollte man gut auskommen, evtl. etwas weniger. Aber alleine dies zeigt, dass die Gleichung 1 Baum verbrennen = 1 Baum säen völlig falsch ist.
#1ha / 10 m^3
Hallo Herr Ott und Herr Anders: Das kann ich mir merken und reicht für eine strategische Überschlagsrechnung doch allemale. Das gefällt mir. Ist übrigens viel weniger als ich gedacht hätte, wenn es auch mal Anzahl Häuser eine Menge Holz ist, pun intended… Schönen Dank :)
@Christian Anders
“alleine dies zeigt, dass die Gleichung 1 Baum verbrennen = 1 Baum säen völlig falsch ist”
Ist Ihnen in dem CO2-Furor Ihrer Bevölkerungsverarmungsagenda vielleicht entfallen, dass wir Forstwirtschaft nicht erst seit ein paar Jahren betreiben, sondern schon seit Jahrhunderten – also deutlich länger als die durchschnittliche Lebenszeit der in Deutschland wachsenden Bäume?
Wir entnehmen derzeit in Deutschland jedes Jahr weniger Holz-Biomasse aus den Wäldern als sich im gleichen Zeitraum neu in ihnen bildet. Wie soll da per Saldo eine Netto-CO2-Emission entstehen? Da müssen Sie schon mit den Emissionen aus Holzernte und Holzverarbeitung argumentieren, nicht mit dem Holzwachstums- und Ernteprozess an sich.
Oder, anders (hihi) betrachtet, was Sie vielleicht eher überzeugt: Wenn ein Baum aus einem bewirtschafteten Wald geerntet, zu Brennholz verarbeitet und -nach mehreren Jahren Trocknungszeit- verbrannt wird, dann wird dabei CO2 freigesetzt, das vorher über einen Zeitraum von Jahrzehnten gebunden wurde. Gleichzeitig wachsen in dem Wald aber viele jüngere Bäume weiter bis zum Zeitpunkt ihrer Erntereife heran, die bis dahin eben auch über viele Jahrzehnte CO2 aufnehmen und damit ihre Biomasse vergrößern.
@Thomas M.
“Ist übrigens viel weniger als ich gedacht hätte, wenn es auch mal Anzahl Häuser eine Menge Holz ist, pun intended”
Viel Holz vor der Hütte zu haben, ist ja nicht umsonst positiv konnotiert, wenn man nicht gerade linksradikale Feminist*innen fragt. ;)
Also Hr. Ott, wieso hab ich häufiger Eric Cartman vor Augen, wenn ich Ihre Beiträge lese .)
@Thomas M
Halte Pelletheizungen für den falschen Weg – jedenfalls in großem Stil.
Bauholz scheint mir die beste Lösung für Holz. (Und wer sich die aktuellen Nutzholz-Wälder der Nachkriegszeit anschaut – „Willst du einen Wald vernichten, pflanze Fichten, Fichten, Fichten.“)
@Thomas M.
Kann ich schon verstehen, der hat ja auch diesen bissigen Unternehmergeist – aber optisch seh ich eher so aus wie Kenny.
@R. Ott
„[…] dann wird dabei CO2 freigesetzt, das vorher über einen Zeitraum von Jahrzehnten gebunden wurde. Gleichzeitig wachsen in dem Wald aber viele jüngere Bäume weiter bis zum Zeitpunkt ihrer Erntereife heran, die bis dahin eben auch über viele Jahrzehnte CO2 aufnehmen und damit ihre Biomasse vergrößern.“
Sie schreiben Dasselbe wie ich und tun dabei so, als würden Sie mir widersprechen? Originell…
Wenn Sie DAS jetzt noch mit dem zweiten Teil meiner letzten Antwort an Sie kombinieren, kommt die Erkenntnis!
@Christian Anders
Wenn Sie mir zustimmen, wieso behaupten Sie dann: “Es gibt wahrscheinlich kein CO2 UNneutraleres Heizen als das mit Holz.”
@R. Ott
Weil Sie mit der Pflege einer Senke ( Wald ) vs. dem Erzeugen einer komplementären(!) Quelle ( Verbrennung ) argumentieren, um bilanzielle Neutralität hinsichtlich der Emissionen darzustellen.
Die Wirkung in der Atmosphäre indes ist nur abhängig vom Quotienten aller Quellen/Senken weltweit zusammen. Ungleich 1 ist hier bilanziell nicht neutral.
Daraus kann man zwei verschiedene Dinge logisch ableiten:
1) Was CO2 in einem Zeitraum t ( ich schlug begründet 1y vor ) schneller freisetzt, als es im selben Zeitraum binden konnte, ist NIE CO2-neutral.
2) Was CO2 freisetzt muss es vorher zwingend eingesammelt haben, ist also IMMER CO2-neutral.
Ich habe Ihnen aufgezeigt, wie man diesen Widerpruch löst und warum das zwingend so sein muss: Indem man den Faktor Zeit als t in sinnvoller Länge einführt, wobei „sinnvoll“ sich an Ursache-Wirkungs-Mechanismen bemisst. Wie in 1)
Wie in 2) könnte man sagen, dass auch Öl und Kohle CO2-neutral sind, denn der dort gespeicherte Kohlenstoff wurde auch nur der Atmosphäre einer früheren Zeit entnommen.
Das macht offensichtlich keinen Sinn, wenn die einzig relevante Größe ist, ob insgesamt CO2 ( Quelle egal ) hinzukommt oder nicht.
@Herr Ott
“Wir entnehmen derzeit in Deutschland jedes Jahr weniger Holz-Biomasse aus den Wäldern als sich im gleichen Zeitraum neu in ihnen bildet”
Genau darauf kommt es an, wenn man über CO2-Neutralität in gemeinhin verwendeter Bedeutung redet ( ich nenne es Krombacher- Prinzip )
Lassen Sie sich also nicht hinter die Fichte führen.
Wenn die zitierte Bedingung inzwischen nicht mehr erfüllt ist, dann liegt das nicht daran, dass zu wenig neue Bäume gepflanzt werden, sondern dass die vom Öko-Hype getriebene zusätzliche Nachfrage durch Raubbau in osteuropäischen Wäldern bedient wird.
Das allerdings ist nur ein weiteres Beispiel dafür, wie unausgegoren das ganze Klimarettungs-Gedöns ist.
@ jobi
Die Baumschlächter haben einen Namen und ein Land :
SCA/PWA – Schweden
https://www.sca.com/en/
IKEA – Schweden
Vattenfall – Schweden
…
Die größsten Lügner und Betrüger seit es Wälder, Pflanzen, Tiere, Menschen gibt.
@Tom96
Ich werd es wahrscheinlich bereuen, aber hier muss ich einfach anbeißen:
“Die Baumschlächter”
Wie genau *schlachtet* man denn einen Baum?
@ Förster Ott
https://forsterklaert.de/der-harvester
24/365
@Pflanzenrechtler Tom96
Sie sind ja noch viel verrückter als ich immer dachte.
Aber haben Sie schon mal gesehen, wie brutal Getreidepflanzen gleich reihenweise niedergemetzelt werden?
https://mediamaster.kws.com/01_Products/DE_Deutschland/Cereals/BlickPunkt_Customer_Magazine/2020_03_Blickpunkt/02-Chancen-E-Weizenanbau/E-Weizen-M%C3%A4hdrescher.jpg
@Richard Ott
Bäume sind Zeitzeugen, wenn man sie lässt.
Arm, wer alles monetarisieren muss für Feuerwasser / Glasperlen + grünes Gedöns
https://youtu.be/hZoyQP36VrU
@Feelicia Knax
Das ist alles sehr romantisch, aber wenn Sie Bauholz, Brennholz oder auch Zellstoff produzieren wollen, dann müssen Sie dafür Wälder bewirtschaften und regelmäßig Bäume ernten (und wieder nachpflanzen) – anders funktioniert es nicht.
In jeder Amazon-Versandverpackung steckt Zellstoff drin – und wenn der in Europa produziert wurde, dann höchstwahrscheinlich aus Bäumen aus den skandinavischen Nadelwäldern, wo die bösen “Baumschlächter” ihr Unwesen treiben. Aber dort bestellen Sie aus Liebe zum Wald bestimmt kein “Gedöns” und auch keine Dekoartikel, nicht wahr?
@Richard Ott
Zum grünen Gedöns gehört ein schicker Neubau anstelle bestehende Häuser zu bewohnen sowie Ablaßzahlungen wegen Fernkonsum. Wer sich nicht jede Saison neu einkleidet bringt auch keinen plempl vom shopping heim. Pflegen Sie bitte Ihre Zirbeldrüse, dann verstehen Sie auch wie es gemeint war.
@foxxly
Die Lieferketten hat wer unterbrochen???
A) böse Transportunternehmer und Spediteure?
B) der gute chinesische Staat?
Obwohl, der deutsche Staat spielt ja auch gerne im Transportmarkt mit (DB-Schenker oder auch noch Deutsche Post Worldnet/DHL)
Über staatliche Eingriffe in Lieferketten ließen sich ganze Bücherregale vollschreiben.
@ r schmidt,
das schiff in suez-kanal reicht nicht aus um die lieferketten weltweit so dramatisch zu beeinträchtigen, wie geschehen ; wenn es im partiellen bereichen große auswirkungen hatte.
dubios bleibt diese havarie allemal.
die corona-lock-down-maßnahmen wurden weltweit orkestriert durch die who.
wer wirklich schuld am ausbruch von corona ist, da gibt nur zwei möglichkeiten: entweder waren es die usa, oder china?
die weltwirtschaft war vor corona schon auf dem wege in eine rezession. die überkapazitäten waren hoch.
corna war also eine willkommende möglickeit um die überkapazitäten zu reduzieren, ohne die schuld der wirtschaft in die schuhe zu schieben.
anschließend sind dann die preise expoldiert. und ebenso die energie durch die sanktion gegen russland und europa.
Schweizer Westzeitung: “‘Der Mensch wird sowieso aussterben, das lässt sich nicht verhindern, dafür ist er zu dumm.’ Diese Aussage hat kürzlich ein Richter in Berlin gegenüber einer angeklagten Aktivistin der Letzten Generation gemacht. Solch ein Zynismus trifft bei den Jugendlichen einen Nerv.”
Eine erstaunlich realistische Einschätzung für einen Berliner Richter. Da hätte ich eher erwartet, dass er sich in Solidarität selbst an sein Richterpult klebt und dann mit der Aktivistin darüber berät, wie am besten der neue sozialistische Mensch geschaffen werden kann, um die klassenlose Gesellschaft im Kommunismus auch noch “CO2-frei” zu gestalten.
Was ist da los in Bundesland Berlin? Ist die rot-rot-grüne politische Säuberung des Berliner Justizapparates etwa auch nur so typisch Berlin-schlampig umgesetzt worden?
Ich fürchte, der arme Richter wird bald einen längeren Kuraufenthalt im neu eröffneten Hohenschönhausen antreten, so hiess doch eine einst bekannte Besserungsanstalt ?
@Vater Thiel
Hohenschönhausen war nur die zentrale *Untersuchungshaft*-Anstalt des Ministeriums für Staatssicherheit. Nach Verurteilung saßen die gefährlichsten Feinde des Sozialismus als “politische Sondergefangene” im STASI-Gefängnis in Bautzen.
Wolf Biermann hat übrigens mal über die DDR und die STASI gesungen: “Schön’re Löcher gibt es auch als das Loch von Bautzen!”, aber damit hat er nicht Hohenschönhausen gemeint, sondern nochmal etwas anderes…