Soros and Paulson each take €92m bet on Spanish real estate
Klares Zeichen für den Aufschwung: Geld fließt wieder in den europäischen Immobilienmarkt, nicht nur nach Deutschland, sondern auch wieder in die Krisenmärkte Irland und Spanien. Dahinter stehen chinesische Investoren, wie die FT (Anmeldung erforderlich) bereits im Januar vermeldete. Nun sind es die größten Spekulanten der Welt, George Soros und John Paulson, die jeweils 92 Millionen in eine spanische Immobilienfirma stecken. Beteiligungen an anderen Unternehmen der Region haben sie schon. Dabei muss man zwei Dinge bedenken: 92 Millionen klingen viel, sind aber für die mehrfachen Milliardäre nur ein Trinkgeld. Und genauso schnell wie sie einsteigen, sind sie auch wieder aus den Märkten draußen. Sie suchen nach Unterbewertungen sind aber keine langfristigen Investoren. Letztere sollten nicht vergessen, wie es fundamental um Spanien und den dortigen Immobilienmarkt steht. Gilt übrigens auch für alle, die in Deutschland investieren. Ob angesichts unserer demographischen Entwicklung Immobilien wirklich so ein sicheres Investment sind?