DIE LINKE: Mehr Umverteilung, mehr Staat
Im Wahlprogramm der LINKEN bleibt die Partei konsequent auf sozialistischem Kurs.
Podcast Spezial – Analyse der Parteiprogramme zur Bundestagswahl 2021 unter ökonomischen Gesichtspunkten. DIE LINKE oder vielmehr ihr Wahlprogramm steht im Fokus der Folge 97 von „bto 2.0 – der Ökonomie-Podcast mit Dr. Daniel Stelter“. Die Partei steht klar für Umverteilung. Bleibt die Frage, ob sie noch andere relevante Themen hat.
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Lieber Hr. Dr. Stelter,
bitte, wie auch im letzten Podcast, die Begriffe Eigentum und Besitz im Kontext nicht wiederholt durcheinander verwenden.
Ist ein Objekt vermietet oder verpachtet, dann ist der Eigentümer eben grad nicht der Besitzer.
Er ist halt kein Rechtswissenschaftler.
Off topic: Hat schon jmd was von Energiepreiserhöhung gehört in D? Vermutlich hält alles die Füsse still bis nach der Wahl.
Carbon Emission 70 €/ton
Dutch TFF Gas 50 € / Mwh
Rotterdam Coal 130 USD/ton
German Power Baseload 120 €/mwh
European Gas storage lower end
und von Winter keine Spur. In England haben bereits wegen zu hoher Gaspreis 2 kleine Versorger angekündigt die Versorgung einzustellen.
@Lele Castello
Zum Thema Erdgas: Ja, den Russen ging es freundlich ausgedrückt ein bisschen auf die Nerven, dass Nordstream 2 ewig nicht fertig gebaut wurde und sie weiter Transitgebühren über die Ukraine zahlen sollten, damit die Pleite-Ukraine dann diese Einnahmen benutzen kann, um weiter ihren Bürgerkrieg in der Ostukraine gegen die russischstämmige Bevölkerung dort zu führen.
Deswegen haben sie die Gasliefermengen abgesenkt und zack, plötzlich waren die Europäer wieder motiviert und die letzte Pipeline-Röhre wurde verschweißt.
https://uawire.org/russia-s-gazprom-reduces-gas-supplies-to-european-storage-facilities
Und überraschend wenig Kritik daran. Im Winter frieren wollen unsere Linksgrünen dann wohl doch nicht, was mich doch ein bisschen wundert, ich dachte immer, wir müssen unbedingt so viel gefährliches CO2 wie möglich einsparen weil sonst die Welt untergeht.
Ergänzung zum Thema Gaspreis (schon von Ende Juli):
“Für den rasanten Anstieg der Gaspreise gibt es mehrere Gründe: So sind die Lieferungen von LNG-Gas in den letzten Wochen deutlich gesunken. Im Vergleich zum Juni wurden im Juli zwölf Prozent weniger LNG-Gas (rund eine Milliarde Kubikmeter) in die europäischen Terminals eingespeist. Im Jahresvergleich beläuft sich das Minus gar auf 22 Prozent, da alle verfügbaren Ressourcen nach Asien gehen.
Hintergrund ist eine Hitzewelle in Asien, aufgrund deren der Strombedarf durch den massenhaften Einsatz von Klimaanlagen deutlich gestiegen ist. In Asien ist Gas damit noch einmal um 70 Dollar pro 1000 Kubikmeter teurer als auf dem Alten Kontinent”
https://www.derstandard.at/story/2000128589141/gazprom-verknappt-das-angebot-gaspreise-in-europa-auf-rekordhoch