Eine Agenda 2030 – jetzt!

Deutschland ist ein Sanierungsfall – mehr noch als vor 20 Jahren

In der 190. Folge von „bto 2.0 – der Ökonomie-Podcast mit Dr. Daniel Stelter“ klären wir, vor welchen Herausforderungen Deutschland steht. Für Thomas Mayer, Leiter des Flossbach von Storch Research Institute, der gleichnamigen Vermögensverwaltung und ehemaliger Chefvolkswirt der Deutschen Bank, steht fest: Die Säulen unseres Wohlstands wanken. Sorgten billige Energie, Innovationskraft und Fleiß für den Aufschwung Deutschlands, fehlt es heute genau an diesen Faktoren. Ähnlich wie vor 20 Jahren braucht Deutschland grundlegende Reformen. Doch anders als vor zwei Jahrzehnten hat sich diese Erkenntnis in Politik und Bevölkerung noch nicht durchgesetzt. Viele scheinen, getreu dem rheinischen Grundgesetz „Et hätt noch emmer joot jejange“ (Es ist noch immer gut gegangen), zu glauben, dass es uns auch diesmal gelingt. Dabei ist keineswegs sicher, dass wir noch immer die Kraft haben, einen erneuten Turnaround zu schaffen.

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Kommentare (49) HINWEIS: DIE KOMMENTARE MEINER LESERINNEN UND LESER WIDERSPIEGELN NICHT ZWANGSLÄUFIG DIE MEINUNG VON BTO.
  1. Roland
    Roland sagte:

    Sehr geehrter Herr Dr. Stelter,
    es immer wieder schön Ihnen und Ihren Gesprächspartner zuzuhören.
    In einem Punkt möchte ich Ihnen widersprechen.
    Ich bin Beamter auf unterer Leitungsebene. Es ist mitnichten so, dass Beamte lediglich darauf warten ihre monatliche Alimentierung auf dem Konto zu haben. Vielmehr kämpfen viele meiner Kollegen wie ich, gegen eine Flut von Unsinnigkeiten, Auflagen und Vorschriften die das originäre Tagesgeschäft unnötig belasten. Ich bin im technischen Bereich tätig. Aktuell soll ich etwas umsetzen, was technisch nicht möglich ist. Auch so wird eine Verwaltung ineffizient.
    Die Blindheit der Politik ist leider auch in der Verwaltung angekommen. Das ist als Beschäftigter im öffentlichen Dienst ganz sicher nicht Vergnügungssteuerpflichtig.

    Antworten
  2. Herbert
    Herbert sagte:

    Guten Tag Herr Dr. Stelter,
    Das war wirklich eine unglaublich interessante und hörenswerte Folge Ihres Podcasts.
    Vielen Dank dafür.
    FG
    Herbert

    Antworten
  3. Günther Sebert
    Günther Sebert sagte:

    16 Jahre Gerhard Schröder hätte dem Land besser getan als Angela Merkel. Er wird gerade deswegen jetzt so verteufelt, weil allen klar ist, dass er der letzte Politiker war, der sein politisches Schicksal dem Wohl des Landes untergeordnet hat. Das ist schon eine besondere Leistung.
    Was mich an diesem Podcast gewundert hat, ist die Tatsache, dass nicht betont wurde, dass die Grünen die Hartz Reformen mitgetragen haben, da sie damals verstanden haben, was das Richtige für das Land ist. Die heutigen Grünen sind ideologisch derart verblendet, dass sie das Land mit voller Absicht ruinieren. Ich glaube hier nicht (nur) an politische Unfähigkeit. Jedes Unternehmen, welches Deutschland verlässt, lässt in der grünen Parteizentrale die (Bio-)Sektkorken knallen.

    Antworten
  4. Johannes Bär
    Johannes Bär sagte:

    Hoffnungslos …
    In meinem gesamten beruflichen – also gering selektioniertem – Umfeld gibt es KEINEN, der liberal denkt und dem Markt traut. Alle wollen immer staatliche Regeln und Vorgaben. Ich bin auch schon ü50, aber ich bereite mich auf eine Auswanderung vor. Traurig, sehr traurig.

    Antworten
  5. Dietmar Tischer
    Dietmar Tischer sagte:

    >Wir brauchen eine Agenda 2030>

    Die brauchen WIR nicht.

    Wir brauchen, was wir haben WOLLEN.

    Das bestimmt die gesamtgesellschaftlich vorherrschende MENTALITÄT.

    Die ist immer noch:

    Wohlstand genießen immer weniger von den SELBST erwirtschafteten Mitteln, die durch zunehmende Steuern und Abgaben zudem immer weniger werden, sondern vermehrt durch TRANSFERLEISTUNGEN des Staats.

    Wenn wir etwas ANDERES haben wollen als dies, MUSS sich die Mentalität WANDELN.

    Sie wandelt sich in TEILBEREICHEN, vor allem bezüglich der Energiewende/Transformation – da hat Thomas Mayer meiner Beobachtung nach recht:

    Die Zustimmungswerte für die Grünen sinken klar erkennbar ganz erheblich.

    Und auch:

    Die vom links-grünen Milieu unterwanderten Öffentlich-rechtlichen Sender thematisieren die FOLGEN der Energiewende/Transformation immer häufiger und immer konkreter.

    Es ist abzusehen:

    Wir sind auf dem Weg zu einer politischen Neujustierung.

    Was zugleich bedeutet:

    Es wird KEINE Agenda 2030 geben.

    Auch die Agenda 2010 ist schließlich NICHT aufgrund eines gesellschaftlichen Mentalitätswandels erfolgt.

    Sie wurde von einem Bundeskanzler aufgerufen, der zu politischem Selbstmord bereit war und ihn begangen hat.

    Ich sehe nicht, dass – welcher Couleur auch immer – die politisch maßgebenden Figuren des Landes derart veranlagt sind.

    Antworten
    • foxxly
      foxxly sagte:

      @ tischer,
      hier ein beispiel von ihrer zwiespältigkeit:
      “”Wir brauchen, was wir haben WOLLEN.
      Das bestimmt die gesamtgesellschaftlich vorherrschende MENTALITÄT. “”
      UND,
      “”…Sie wurde von einem Bundeskanzler aufgerufen””

      ……. einmal ist es der volkswille, der alles bestimmt,
      …. und ein andermal bestimmt jemand anders, als das volk.

      (sie werden wie immer eine rechtfertigung finden)

      es ist ein schwaches argument, wenn der wähler erst bei der nächsten wahl (in jahren) entscheidungen rückgängig machen kann und sollte.
      der wähler hat vergessen, oder mittlerweile andere sorgen, bzw. wird mit anderen themen weiter in die irre verführt.

      sie wollen nicht akzeptieren,dass der wählerwille offensichtlich leicht manipulierbar ist und häufig entsprechend wahlen gewonnen werden.

      dank auch den willfährigen medien.

      natürlich wäre es besser, wenn der wähler häufiger politische entscheidungen “korrigieren” würde!

      aber daraus den wählerwillen abzuleiten, verzerrt die realität.

      Antworten
      • Dietmar Tischer
        Dietmar Tischer sagte:

        @ foxxly

        Ich muss Sie ernsthaft rügen.

        Wenn Sie mich kritisieren, dann bitte nicht mit „Zwiespältigkeit“,
        sondern mit „Widersprüchlichkeit“.

        Zwiespältig bin ich jeden Tag, widersprüchlich muss mir hingegen
        nachweisen.

        Also:

        Schröder wurde zwar aufgrund der gesellschaftlichen Mentalität zum Kanzler gewählt, hat aber mit der Agenda 2010 GEGEN die gesellschaftliche Mentalität VERSTOSSEN, als er in seiner Rede im Bundestag am 11.03.2003 die Agenda 2010 AUFGERUFEN hat und u. a. sagte:

        „Daraus ergibt sich nur eine Konsequenz: Der Umbau des Sozialstaates und seine Erneuerung sind unabweisbar geworden … Alle Kräfte der Gesellschaft werden ihren Beitrag leisten müssen: Unternehmer und Arbeitnehmer, freiberuflich Tätige und auch Rentner … … Natürlich müssen sich die Gewerkschaften bewegen und erneuern … Niemandem wird zukünftig gestattet sein, sich zu Lasten der Gesellschaft zurückzulehnen, wer zumutbare Arbeit ablehnt, der wird mit Sanktionen rechnen müssen… Wir werden das Arbeitslosengeld für die unter 55-Jährigen auf zwölf und für die über 55-Jährigen auf 18 Monate begrenzen, weil dies notwendig ist, um die Lohnnebenkosten im Griff zu behalten … haben sich die Länder darauf verständigt, dass auch die Beamten einen Beitrag zur Erneuerung des Sozialstaates und zur Konsolidierung der Länderhaushalte leisten sollen und leisten werden“

        Auf dem SPD-Parteitag wenig später:

        „Wir brauchen auch einen Wandel in der Mentalität in diesem Land”, sagte Schröder. “Das ist dringend notwendig.” Die Haltung, “alles werde schon irgendwie gut gehen”, sei eine Selbsttäuschung. “Es wird sich viel ändern müssen, damit Wohlstand und soziale Sicherheit das Niveau halten können, das wir heute haben.”

        Was geschah?

        Die GESAMTGESELLSCHAFTLICH VORHERRSCHENDE MENTALITÄT war hinreichend, Schröder ABZUWÄHLEN.

        Sie wollte NICHT diese Politik einer STRUKTURELLEN Änderung.

        Wir haben sie nicht gebraucht und danach auch nicht bekommen von den Merkel-Regierungen.

        Im Gegenteil, die SPD konnte mit Schwesig, Nahles und Heil den Sozialstaat weiter ausbauen – genau das, was wir gewollt haben.

        Ich habe mir nicht widersprochen.

      • foxxly
        foxxly sagte:

        @ tischer,
        der anstoss kam von bk schröder und nicht vom volke.
        das ist der unterschied!

        und so geschied es meistens in der politik: zb.

        das heizungsdesaster……. kommt es vom volke?
        wo ist da ein volkswille?

      • Alexander
        Alexander sagte:

        @Dietmar Tischer

        Der Punkt geht @foxxly.

        Die Agenda 2010 diente internationaler Wettbewerbsfähigkeit zulasten von WÄHLERN.
        Die Zielgruppe setzte sich aus dt. Unterschicht zusammen und jüngst zugewanderten RUSSLANDDEUTSCHEN, man zwang beide Gruppen ab 2.50€/h in die Leiharbeit.
        Aktuell undenkbar gegen NICHTWÄHLER aus aller Welt, deren Wert mindestens 12€/h beträgt.

        Die Mehrheit der Wähler hatte damals kein Problem, Schröder stürzte über die Medien und ihre Darstellung von Armani und Cohiba. Seinerzeit berichtete der SPIEGEL auch über private Details von Trittin und Schily, unvergessen die Leibkochaffaire von Lafontaine. Politisch bewirtschafteter Neid….unterste Kategorie.

        Relativ objektiv noch der erste Ukiekrieg v. 2014, wo man die Ultranationalisten noch benannte bzw. die lebendig Verbrannten vom Gewerkschaftshaus in Odessa, vgl. SPIEGEL.

        Ab 2015 änderte sich die Berichterstattung, regieren ohne Opposition war erprobte Bundespolitik und größmögliche Vernetzung von Medien/Politik/Hegemon gegeben.
        ZDF Anstalt, zensierte Folge: https://www.bitchute.com/video/C4XwSoAHi0R8/

        Sie selbst beriefen sich auf Bilder, die nachweislich fake news waren, Flüchtlingskrise und Pandemie sowie “Klimakatastrophe”.

        Wähler beängstigen um im Nachgang alternativlose Lösungen zu präsentieren war lange Zeit die Symbiose zwischen Politik und gebührenfinanzierten Medien. Das endet sobald Bestseller von Ulrike Herrmann geringere Auflagen haben als die geschmolzenen dt. Tageszeitungen und pro Sekunde 16.000 bei Anne Will wegzappen.

        Die Zustimmung zur Selbstverstümmelung endet nach drei Legislaturen zu spät für Lösungen, demographische Zeitverschwendung nimmt eine Rücksicht auf späte Einsicht.

        Zu den Geschädigten der Ausgrenzung gehört auch Dr. Stelter ——-> “grüne Taliban”.

      • Richard Ott
        Richard Ott sagte:

        @foxxly
        @Alexander

        Lassen Sie sich nicht von der klassischen Tischer-Wippe einlullen.

        Wenn er ein Wahlergebnis gut findet, dann war es die “GESAMTGESELLSCHAFTLICH VORHERRSCHENDE MENTALITÄT”. Wenn er irgendetwas will, für das es keine Mehrheit gibt, dann muss es unbedingt getan werden weil sonst angeblich “DIE GESELLSCHAFTLICHE STABILITÄT” gefährdet ist.

      • Dietmar Tischer
        Dietmar Tischer sagte:

        @ foxxly, @ Alexander, @ Richard Ott

        Wieder mal nur Aufräumarbeiten bei Ihnen, die Sie nicht lesen und nachdenken wollen.

        @ foxxly

        >…der anstoss kam von bk schröder und nicht vom volke.
        das ist der unterschied!>

        Das ist richtig.

        Sie verstehen aber den Unterschied nicht, weil Sie nicht zwischen ZIELEN und MITTELN unterscheiden (können).

        Die ZIELE werden anhand der gesamtgesellschaftlich vorherrschenden Mentalität vornehmlich durch Wahlen bestimmt und in der Regel mit Koalitionen verfolgt.

        Die EINZELNEN Maßnahmen, d. h. Mittel zur Zielerreichung werden nicht durch diese Mentalität bestimmt und mitunter setzen die Regierungen UMSTANDSBEDINGT Mittel ein, die Zielen dienen, die diese Mentalität nicht einmal auf dem Schirm hatte bzw. auch nicht haben konnte.

        Beispiele sind die Agenda 2010 und Waffenlieferungen an die Ukraine.

        DARAUF reagiert die Bevölkerung ihrer Mentalität nach (genauer natürlich: ihren Interessen nach), vormals durch Abwahl von Schröder oder durch Zustimmung zur gegenwärtigen Koalition vorerst anhand der Umfrageergebnisse, weil Abwahl der Koalition z. Z. nicht möglich ist.

        @ Alexander

        >Die Agenda 2010 diente internationaler Wettbewerbsfähigkeit zulasten von WÄHLERN.

        Die Zielgruppe setzte sich aus dt. Unterschicht zusammen und jüngst zugewanderten RUSSLANDDEUTSCHEN>

        Das ist einfach falsch.

        Lesen Sie, was ich zitiert habe:

        Schröder hat u. a. gesagt, dass ALLE Kräfte der Gesellschaft einen Beitrag leisten müssen und hat Zielgruppen genannt, die NICHT zur deutschen Unterschicht gehören.

        @ Richard Ott

        >Wenn er ein Wahlergebnis gut findet, dann war es die “GESAMTGESELLSCHAFTLICH VORHERRSCHENDE MENTALITÄT”. Wenn er irgendetwas will, für das es keine Mehrheit gibt, dann muss es unbedingt getan werden weil sonst angeblich “DIE GESELLSCHAFTLICHE STABILITÄT” gefährdet ist.>

        WO habe ein Wahlergebnis gut gefunden?

        WO habe ich gesagt, dass etwas UNBEDINGT getan werden MUSS?
        Zitate bitte statt rumzulabern.

      • Richard Ott
        Richard Ott sagte:

        @Herr Tischer

        >WO habe [ich] ein Wahlergebnis gut gefunden?

        Na hier:

        “Die GESAMTGESELLSCHAFTLICH VORHERRSCHENDE MENTALITÄT war hinreichend, Schröder ABZUWÄHLEN. Sie wollte NICHT diese Politik einer STRUKTURELLEN Änderung. Wir haben sie nicht gebraucht und danach auch nicht bekommen von den Merkel-Regierungen. Im Gegenteil, die SPD konnte mit Schwesig, Nahles und Heil den Sozialstaat weiter ausbauen – genau das, was wir gewollt haben.”

        Sie schreiben natürlich nicht vom schnöden, egoistischen “ich”, sondern vom inklusiven, altruistischen, scheinbar für die ganze Gesellschaft sprechenden “wir”, wenn Sie über Ihre politischen Wünsche referieren.

        Klassischer Generalsekretärs-Sprachkniff, da fallen mir etliche Beispiele aus der modernen Parteipropaganda ein (“Das Wir entscheidet” … “Komm, wir bauen das neue Europa” …. “Für ein Deutschland, in dem wir gut und gerne leben”). Klar, dass Sie jetzt ganz empört reagieren müssen und entschieden zurückweisen werden, dass Sie Ihre eigenen politischen Präferenzen hinter dem “wir” verstecken, das gehört natürlich auch mit zum Spiel. Wenn Sie es nicht täten, würde Ihre schöne Masche ja gar nicht funktionieren. :)

      • Alexander
        Alexander sagte:

        @Dietmar Tischer

        Heute sind Sie schwach,
        Schröder -sagte- Putin auch nach ein lupenreiner Demokrat zu sein.

        Schröder MACHTE Politik gegen die Minderheit der Sozialtransferempfänder UND
        schuf zulasten derer einen Niedriglohnsektor. MINDERHEITEN standen in der BRD unter besonderem SCHUTZ = politischer Selbstmord, denn die Hartzreformen waren minder wirksam als Niedrigzinspolitik zur Nachfragesteigerung in der Folge von dot.com crash und nine/11.

        Auf die Darstellung durch die Medien kam/kommt es an &
        die Medien wollten Angela Merkel, unsere Mutti, 2005ff.

        Entsprechend unternahm Angela Merkel NICHTS gegen den Wunsch der Medien, niemals.
        Im Schutz internationaler Medien griff Merkel sogar einen Präsidenten Trump an und erfreute sich großer Beliebtheit, wie man ihre Lügen um Minsk verschwieg, Waffenlieferungen kein Problem, Atomausstieg alternativlos.

        2021 entzogen die Medien einer Minderheit erstmalig den Schutz als man gegen Ungeimpfte hetzte, bar jeder Wissenschaft oder Empirie – ganz auf Kurs der Administration Biden und der Internationalisten.

        Der offene Großangriff der Medien gegen die Mehrheit von 2023 ist neu,
        zum ersten mal wagt man den Putsch….nach Impfwahnsinn jetzt die kalte Stube.

        https://www.youtube.com/watch?v=Sm4KtdWO8Xo

        @foxxly 2:
        @Richard von Ott 1:
        @Dietmar Tischer :0

      • Dietmar Tischer
        Dietmar Tischer sagte:

        @ Richard Ott

        Das „wir“ bezieht sich nicht die Rentnerkohorte „Tischer & Co.“ sondern auf die deutsche Gesellschaft, DENN ich rede im selben Satz von den Merkel-Regierungen, die nicht nur Rentnerkohorten, sondern das deutsche Volk regiert haben.

        Wo habe ich da etwas „versteckt“.

        Nirgends.

        Wieder einmal:

        Sie VERSTEHEN es NICHT.

        Ich BESCHREIBE gesamtgesellschaftliches Geschehen oder Zustände, selbstverständlich auch begründet mit der Mentalität der Bevölkerung, BEWERTE sie aber NICHT nach meinen Präferenzen.

        Rempeln Sie nicht mich an, sondern die Mehrheit der Wähler, wenn Ihnen die Politik nicht gefällt.

        @ Alexander

        >Schröder -sagte- Putin auch nach ein lupenreiner Demokrat zu sein.>

        Was soll denn das in der Diskussion?

        Es geht doch bei der Agenda 2010 nicht darum, ob er etwas Falsches oder Richtiges gesagt hat, sondern dass er gesagt hat, WAS die Agenda 2010 beinhaltet und welche Ziele er damit erreichen will.

        Dies haben genügend Menschen zumindest der Tendenz nach derart verstanden, dass sie ihn abgewählt haben.

        Fazit:

        Schon am Wochenanfang nichts als Unsinn zu bearbeiten – Sie haben Ihr Soll erfüllt und mir langt es bereits, machen Sie unter sich weiter.

      • foxxly
        foxxly sagte:

        @ tischer
        offensichtlich verstehen sie ihre drehungen und wendungen nur sie selber.

        wenn andere ihre sprache etc. nicht verstehen, dann sind die anderen nicht deswegen dumm, vielleicht liegt es ihnen.

      • Richard Ott
        Richard Ott sagte:

        @Herr Tischer

        “Sie VERSTEHEN es NICHT.”

        Ganz im Gegenteil – ich verstehe Sie vollkommen! Ich finde Ihre pseudo-objektive Chronisten-Masche zur Legitimation von Regierungsentscheidungen nur ganz schön billig und auf die Dauer auch sehr ermüdend.

        “Ich BESCHREIBE gesamtgesellschaftliches Geschehen oder Zustände, selbstverständlich auch begründet mit der Mentalität der Bevölkerung, BEWERTE sie aber NICHT nach meinen Präferenzen. Rempeln Sie nicht mich an, sondern die Mehrheit der Wähler, wenn Ihnen die Politik nicht gefällt.”

        Wollen Sie sich nochmal an einer Beschreibung eines Geschehnisses versuchen, das den Präferenzen des typischen deutschen Rentners total zuwider lief aber trotzdem durch Abstimmungsergebnisse legitimiert war?

        Suchen Sie sich eines aus: Brexit-Referendum, Trump-Wahl, Euro-Referendum in Griechenland.

        Dann rempeln Sie nämlich plötzlich selbst und tadeln die dummen Wähler dafür, dass sie mit ihren Entscheidungen die GESELLSCHAFTLICHE STABILITÄT und das GERUHSAME RENTNER-DASEIN in Deutschland bedrohen.

        Wenn Sie es jetzt abstreiten, erinnere ich Sie gerne daran, wenn eines der Themen mal wieder aufkommt. Über das Thema “Wahlen mit Donald Trump” werden wir in den nächsten 18 Monaten vermutlich öfter diskutieren. :)

      • Alexander
        Alexander sagte:

        @Dietmar Tischer

        Allenfalls haben Sie den Überblick verloren.

        @Foxxly 3:0, denn seine Medienkritik ist historisch belegbar.
        Den Widerspruch von Politik gegen Minderheiten können Sie nicht widerlegen, geschweige denn die Entwicklung der Medien bis heute nachvollziehen.

        Was bleibt sind Bewertungen über andere, derer Sie sich besser enthielten.

  6. markus
    markus sagte:

    “Ähnlich wie vor 20 Jahren braucht Deutschland grundlegende Reformen. Doch anders als vor zwei Jahrzehnten hat sich diese Erkenntnis in Politik und Bevölkerung noch nicht durchgesetzt. ”

    Wir werden wieder – ähnlich wie damals – völlig falsche Agenden aufsetzen. Den größten Niedriglohnsektor Europas haben wir mit absoluter Bravour erreicht. Was kommt als nächstes? Ziel: Armenhaus Europas?

    Antworten
  7. Wilfried Goss
    Wilfried Goss sagte:

    Anmerkung zu Länder auf deren Schultern der Euro “ruht”:

    In diesem Zusammenhang wurde Schweden genannt, auch im Interview mit FM M. Brunner. Das ist nicht korrekt. Zum Glück des Landes hat Schweden die Schwedische Krone beibehalten.

    Antworten
    • weico
      weico sagte:

      @Wilfried Goss

      “Zum Glück des Landes hat Schweden die Schwedische Krone beibehalten.’

      Das hat mit Glück sehr wenig zu tun, sondern mit dem schwedischen DEMOkratieverständnis und der Euro-Volksabstimmung.

      https://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/a-265635.html

      Etwas dass den Deutschen damals durch Kohl verweigert wurde,weil für ihn völlig klar war,dass die Deutschen den Euro
      …..mit überwältigender Mehrheit…..ABLEHNEN würden !

      Nebenbei:
      Schweden wäre nach den EU- Verträgen zwar verpflichtend den Euro einzuführen,aber Schweden kann .bzw will die Kriterien einfach nicht erfüllen .
      Die EU muss tatenlos bei diesem Spielchen zuschauen,um ein weiteres Abstimmungsdebakel zu vermeiden…und eine “Euro-Volksabstimmungsansteckung” ….bei anderen Ländern ….. zu verhindern.

      Antworten
      • Wilfried Goss
        Wilfried Goss sagte:

        @weico

        Das Wort “Glück” bezieht sich in diesem Satz nicht auf den Entscheidungsprozess, sondern auf eine bessere Positionierung des Landes.

      • Wilfried Goss
        Wilfried Goss sagte:

        @weico

        “Etwas dass den Deutschen damals ….”

        …ja,ja,ja. ich weiß.

      • Wilfried Goss
        Wilfried Goss sagte:

        @weico

        “in der glücklichen Lage zu sein.”
        Gibt es die Redewendung in der Schweiz ?

      • weico
        weico sagte:

        @Wilfried Goss

        @weico
        “in der glücklichen Lage zu sein.”
        Gibt es die Redewendung in der Schweiz ?

        Sicher.
        Aber Glück bei politischen Sachfragen wird in der Schweiz eben vielfach mit einer HANDLUNG des Volkes in Zusammenhang gebracht.

        Die beliebte Redewendung kommt vielfach beim Thema EU /EURO zur Anwendung.. oder wenn wird uns mit dem grossen Nachbarn Deutschland vergleichen:

        z.B:
        Wir sind in der glücklichen Lage, NICHT der EU anzugehören, WEIL das Volk das EWR-Ratifizierungsabkommen, bei der REFERENDUNGSABSTIMMUNG 1992, sehr knapp ABGELEHNT hat.

        oder :

        Wir sind in der glücklichen Lage, dass das Volke 2001 ERNEUT …den EU-Beitrittsquänglern… eine deutliche ABSAGE erteilte, WEIL sie die VOLKSINITIATIVE …”Ja zu Europa”…. mit 76,8 Prozent ABLEHNTE.

        oder:

        Seit 2001 sind wir in der glücklichen Lage, dass keine Partei/Person/Gruppe mehr den Versuch unternommen hat, einen EU-Beitritt vor das Volk zu bringen, weil eine ABSTIMMUNG erneut sehr deutlich VERLOREN würde….wenn man die Zustände in Europa betrachtet.

        Nebenbei:
        Hier können Sie nochmals nachlesen wie es um das “Glück der Deutschen” aussah…bzw. WER für die Einführung des EURO verantwortlich war.

        https://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2018/kw17-kalenderblatt-euro-550576

        Wie meinte der Diktator Kohl so schön zum Euro :
        “Dem Volk werde nichts übergestülpt, was es nicht wolle, unterstrich Kohl.” :-) :-)

        Aber das Volk SELBER entscheiden zu lassen und auf das “Glück” zu hoffen, wollte der “Dicke” dann doch nicht…!

      • Wilfried Goss
        Wilfried Goss sagte:

        @weico

        “Aber Glück bei politischen Sachfragen…”

        Beim Euro spielt zum einen die politische Sachfrage und auch die finanzielle Sachlage eine Rolle:

        In meinem Kommentar war beabsichtigt die finanzielle Sachlage darzustellen, die mir wichtig erscheint: “Schweden ist also in der glücklichen Lage, finanziell besonders handlungsfähig aufgestellt zu sein.”

        “Wie meinte der Diktator Kohl so schön zum Euro :”
        Die meisten Völker wurden zum Thema Euro von ihren Volkszertretern belogen, die Deutschen, die Österreicher, usw..

      • weico
        weico sagte:

        @Wilfried Goss

        “Beim Euro spielt zum einen die politische Sachfrage und auch die finanzielle Sachlage eine Rolle”

        Sicherlich auch,aber im Fall Deutschlands war es grossteils dem Lebenstraum Kohl’s aka EURO-Diktator geschuldet.
        Er stellte seinen eigenen Europa-Traum über die Wahlfreiheit des Volkes…weil ihm das Resultat völlig bewusst war.

        Wie Kohl sich selber als EURO-Diktator bezeichnet und wie er über diese Zeit und seine Gegner/Verbündete und das Volk dachte,kann man in der Dissertation des
        Journalisten Jens Peter Paul wunderbar nachlesen.

        https://at.wikimannia.org/images_de/Bilanz_einer_gescheiterten_Kommunikation.pdf

  8. Lothar
    Lothar sagte:

    Bürokratieabbau (lach). Die beiden Herren sind doch alt genug um zu wissen, dass darüber schon Jahrzehnte gemeckert wird. Ich finde es mittlerweile fast kindisch, sich darüber aufzuregen. Die Digitalisierung führt nur dazu noch genauere Unterscheidungen und Methoden zu entwickeln, weil man ja noch mehr Daten zur Verfügung hat und noch mehr differenzieren kann, und dies führt aus meiner Erfahrung zu keiner Vereinfachung. Eine einfache Methode wäre die Einführung von Pauschalen, dazu ist aber der Deutsche nicht bereit, denn er könnte ja gegenüber seinem Nachbarn benachteiligt werden. Der Deutsche will Einzelfallgerechtigkeit, und wenn er das will, muss er auch dafür bezahlen, sowohl finanziell als auch durch Zeitaufwand. Zum Beispiel zahlte man bei uns in den 1960er Jahren 100 DM Kanalgebühren je bebautem Grundstück, dann kam eine personenbezogene Gebühr, dann eine nach dem Frischwasserverbrauch, und seit neuestem kommt noch eine Niederschlagsabwassergebühr hinzu. Wahrscheinlich können wir bald dank Digitalisierung den genauen Schadstoffeintrag berechnen und die Gebühr kann noch “gerechter” ermittelt werden. Das alles haben sich aber nicht die bösen Bürokraten ausgedacht, sondern es waren Bürger, die sich ungerecht behandelt vorkamen, vor Gericht gezogen sind und Recht bekamen. Übrigens, das neue Heizungsgesetz wird wieder ein absolutes neues Bürokratiemonster. Das kann man jetzt schon voraussagen, obwohl das Gesetz noch gar nicht geschrieben ist.

    Antworten
    • EW
      EW sagte:

      Genau das ist es, je genauer man ein System austarieren möchte, um es möglichst “gerecht” zu machen, umso komplizierter wird es.

      Antworten
  9. Alexander
    Alexander sagte:

    Bto podcast als Zeitzeugniss,
    wenn Freiheit und Demokratie jene Themen tabuisieren,
    an denen man folglich nicht scheitern kann.

    Mehr vom Alten,
    mehr Bücher,
    mehr Diskussion,
    mehr Konsens,
    mehr Studien,
    mehr Geld,
    mehr Bildung,
    mehr Schulden,
    mehr Beschwörung gehören zum habituellen Ritual
    keine Probleme mehr lösen zu können; nicht ein Einziges.

    Natürlich endete die Geschichte nicht 1989,
    dieselbe Geschichte begann auch nicht 1945,
    schon gar nicht für die Imperien dieser Welt.

    Aus ebenfallz tabuisierten historischen Prämissen können von daher
    auch keine richtigen Prognosen abgeleitet werden.

    Immerhin – für Unterhaltung ist gesorgt.

    Antworten
  10. foxxly
    foxxly sagte:

    das links-grüne mileau hat politische führung übernommen.
    daraus wird ein sozialistisches, totalitäres regime………. ganz im sinne des WEF.

    das heisst auch: das kapitalistische schuldgeldsystem hat die voraussetzungen zu diesen neuen unterdrückungs-system geschaffen!

    weiter: die grünen sind (nach bk merkel) der lange arm vom starken westen.
    und dazu passt diese aktuelle politik: fischer sagte schon recht frühzeitig, sinngemäß: mir ist es lieber, wenn das deutsche geld jemand anderes hat”

    und genauso handelt das ampel-regime.
    gleichzeitig gestützt durch die FDP, welche dem großkapital zugetan ist.

    es ist politischer wille deutschlands und des hegomon und führer übern teich, dass deutschland und europa, wirtschaftlich und politisch schwach und abhängig bleibt.

    es braucht ein großes wunder, wenn eine umkehr bekommen würden.
    es braucht möglicher weise ein wahlergebniss, welches rechts-konservativ ist.

    ein gewisse gefahr besteht darin, dass unsere übertreibungs-mentalität, erst nach links abtriften muss, um dann rechts über das ziel ebenso hinausschießen könnte.

    allerdings wächst ein großer schatten über die nahe zukunft, welches die weitere entwicklung kaum einschätzen lässt:
    unser höchst fragiles finanzsystem wird kollabieren. es ist nur eine frage der zeit.
    zeitgleich wurden (historisch) große zerstörungen und elend ausgelöst.

    das problem des demograhischen wandels; ……… das haben sehr viele länder auch.
    es ist ein problem für das zwangswachstums-wirtschaftsystem, das so in dieser art und form nicht zukunftsfähig ist.

    wir haben in einem hohen maße “hausgemachte” probleme! dies sind sekundäre probleme!
    primär kommt obendrauf, das nicht nachhaltige schuldgeldsystem, welches zu einem gesellschaftlichen systemwechsel führt.

    Antworten
  11. weico
    weico sagte:

    Eine Agenda 2030 ist wohl reines Wunschdenken i !

    Deutschland hat schon eine gesellschaftlich akzeptierte Agenda …die Klimarettung, ein GrossEUropa und einen Ausbau des Wohlfahrtsstaates …und diese Agenda wird wohl DURCHGEZOGEN werden…. bis zum BITTEREN ENDE !

    Solch eine damalige Rede von mehr Eigenverantwortung …..von dem Sozialisten Schröder (sic !).. wäre Heute wohl kaum mehr möglich. Der Wohlfahrtsstaat ist schon zu sehr in der Gesellschaft verankert bzw. die Altparteienoligarchie weitestgehend Gleichgeschaltet .. und diese vereinigte Politik”Brandmauer” verhindert praktische einen Wandel.

    Nebenbei:
    Wie lächerlich und infantil die Politik im gesellschaftlich zerrissenen Land der “Micky Mouse” ist, zeigt die zum X-ten Mal durchgeführte Debatte zur erhöhenden “Schuldenobergrenze” und der drohende Zahlungsausfall.

    Ein Land gelenkt von einem vielfach verwirrten Opa, dem man als fürsorglicher Enkel normalerweise den Autoschlüssel abnehmen würde. :-)

    Antworten
    • Bauer
      Bauer sagte:

      @ Frau Dr. Fischer

      >> ” der Euro hat Krebs”. https://www.youtube.com/watch?v=xoZyi4xk3RQ

      Selten noch ist ein Insider dem Kern des Problems so nahe gekommen, und das so kurz und bündig in allgemein verständlicher Sprache.

      Ich frage mich nur, warum er am Kryptogeld hängen bleibt und nicht den letzten entscheidenden Schritt zum Gold geht. Es wäre das Ende sinnfreier Debatten und wieder der Sockel für die Zukunft. den man 1971 so leichhtfertig verlassen hat.

      Antworten
      • foxxly
        foxxly sagte:

        @ hallo freund bauer,
        das problem von währungen ist, dass, einschließlich gold, sie alle inflationierbar sind, wenn es regime brauchen.

        vielleicht eine bindung an die weltwirtschaftsleistung, oder einem rohstoffkorb?

        es sollten halt nur die geldmengen ausgeweitet werden dürfen, so hoch das wirtschaftswachstum ist (+ vielleicht 0,5 bis 1%)

        problem: wer kontrolliert dies und behaftet fehltritte mit strafen?

      • Richard Ott
        Richard Ott sagte:

        @foxxly

        “das problem von währungen ist, dass, einschließlich gold, sie alle inflationierbar sind”

        Wie inflationiert man denn Gold? Haben Sie eine Alchemie-Werkstatt und können aus ihr sensationelle neue Entdeckungen berichten?

      • foxxly
        foxxly sagte:

        @ ott,
        ist das keine inflation, wenn man den goldpreis auf zb. 500000€ steigen lässt?
        man druckt einfach soviel gold, bis das gewünschte ziel/teuerung erreicht wird.

      • Richard Ott
        Richard Ott sagte:

        @foxxly

        Gold kann man nicht drucken – höchstens Bezugsscheine auf Gold, was allerdings dem Bänker großen Ärger einbringt, wenn so viele Beuzgsscheine eingelöst werden wollen, dass der Goldbestand im Tresorraum nicht ausreicht. Deswegen hat man ja das elegante Modell mit dem Kreditgeld und der Zentralbank eingeführt. ;)

        Was Sie beschreiben, ist das Gegenteil von “Gold drucken” – nämlich die *Abwertung* von Kreditgeld in seinem “Wechselkurs” zu Gold.

        Genau das gleiche Phänomen kann auch auftreten, wenn Sie eine Währung einführen, die ein Bezugsrecht für einen anders zusammengestellten Rohstoffkorb ist.

      • Richard Ott
        Richard Ott sagte:

        @foxxly

        “es muss heissen: man druckt einfach soviel GELD !”

        Tjahaa, aber was nützt das, wenn die Währung nicht Fiat-Money sondern Gold ist?

      • Tom96
        Tom96 sagte:

        @ Mastermind Ott

        “was nützt es?”

        Versprechen auf die Zukunft sind, was die Venediger / Phönizierer mittels Vorfinanzierung aus Kreditversprechen (Glaubwürdigskeitvorspielen bedeutet vorsätzlichen Betrug) in Bilanzen einbuchen :
        Verbindlichkeiten und Forderungen : Passiv- und Aktivseiten !
        Die werden immer wertberichtigt abgeschrieben und führen zum Bankrott und zur Übernahme – kein Gold der Welt kann die Träume erfüllen.

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