„Deutschland hat unnötiges Leid angerichtet“

Adam Posen im Handelsblatt-Interview. Wichtig zu verstehen, wie die Welt unsere Handelsüberschüsse sieht. Unsere Sicht habe ich hier schon diskutiert. → Handelsblatt: „Deutschland hat unnötiges Leid angerichtet“, 21. November 20…

ECB interest rate cut could kill the wrong guy

Nicht viel Neues vom Chefvolkswirt der Allianz. Interessante Punkte: Die Geldpolitik wirkt nicht mehr, und Deflation ist Folge der von der Politik gewünschten internen Anpassung in Europa (sogenannte interne Abwertung). Allerdings ist Deflation…

Why Europe needs to try unconventional policy

Wolfgang Münchau ist einer der schärfsten Beobachter der wirtschaftlichen Entwicklung in der Euro-Zone. Seine kritische Sicht auf den Aufschwung habe ich mehrmals diskutiert. Kein Wunder, dass er in der aktuellen Diskussion die EZB auffordert,…

Japan's Banks Find It Hard to Lend Easy Money

Abenomics ist der radikale Versuch der japanischen Regierung, die Wirtschaft aus der jahrzehntelangen Lethargie zu reißen, die Deflation zu überwinden und letztlich einen Staatsbankrott abzuwenden (mehr dazu hier und hier). Ob das funktioniert,…

Nassim Taleb: Debt increases tail-risk

Nassim Taleb ist einer der besten Denker zum Thema „Risiko“. Seine Bücher sind Bestseller (Der Schwarze Schwan, Antifragilität). In diesem Bloomberg-Interview diskutiert er die Wirkung von Schulden: Schulden erhöhen das Risiko von…

Gnadenschuss fürs Sparbuch

Wie so oft ist Satire besser als die ernsthafte Berichterstattung. Natürlich geht es um die Enteignung der Sparer - nur so können die unbedienbaren Schulden aus der Welt geschaffen werden. → ZDF heute-show: Gnadenschuss fürs Sparbuch,…

90. Jubiläum des Endes der Weimarer Hyperinflation

Lesenswerte Zusammenfassung der Ereignisse im Deutschland der 1920er-Jahre. Ob daraus wirklich der Schluss gezogen werden kann, dass alle Papiergeldsysteme unweigerlich so enden, ist meines Erachtens offen. Solange Banken Geld nur an solvente…

Treasury ownership marks wealth divide

42 Prozent der privat gehaltenen Treasury Bonds liegen in den Depots der reichsten ein Prozent der amerikanischen Bevölkerung. In den 1970er-Jahren lag der Wert bei 17 Prozent. Das führt zu interessanten Konflikten: Die Gläubiger haben ein…

Where Credit is Due

Tolle Darstellung der Geschichte des Kredits in der New York Times! → New York Times: Where Credit is Due, 15. November 2013

McKinsey: QE and ultra-low interest rates: Distributional effects and risks

Den Wirkungsmechanismus der aggressiven Geldpolitik habe ich in den letzten Tagen intensiv diskutiert. Dabei standen zwei Themen im Vordergrund: die Umverteilung von Sparern zu Schuldnern über „financial repression“ (Nominalzins unterhalb…

Ende der Hilfsprogramme: Europas Krise macht mal Pause

Ist die Eurokrise zu Ende? Man mag das angesichts der heutigen Meldungen hoffen. Ich bleibe mit Blick auf die tiefgehenden Probleme skeptisch. → DER SPIEGEL: Ende der Hilfsprogramme: Europas Krise macht mal Pause, 14. November 2013

Das Geld muss halt irgendwohin

Die Wirkung des billigen Geldes und die Bedeutung des Wohlstandseffekts habe ich ausführlich diskutiert. Er zeigt sich in allen Märkten. Auch bei Kunst, wie dieser Kommentar im Feuilleton der F.A.Z. unterstreicht: → F.A.Z.: Das Geld muss…