Wohnungsmarkt statt Wohnungsnot

Eine radikale Reform kann den deutschen Wohnungsmarkt voranbringen.

Im Mittelpunkt der 187. Folge von „bto 2.0 – der Ökonomie-Podcast mit Dr. Daniel Stelter“ steht die Lage am Wohnungsmarkt. Ähnlich wie der zu Recht heftig kritisierte Tankrabatt stellen Mietspiegel und Mietpreisbremse Subventionen dar, die unabhängig von der Bedürftigkeit erfolgen und von denen diejenigen am meisten profitieren, die die größte Menge pro Kopf nachfragen. Der gegenteilige Effekt von dem, was das eigentliche Ziel war, aber die erwartbare Folge eines inkompetenten Markteingriffs. Doch das war nur der Anfang, statt einer Fehlerkorrektur geht es munter mit solcherart Interventionen weiter. Dabei gäbe es eine Alternative, nämlich weniger statt mehr staatliche Einwirkung.
Den Vorschlag, wie es gehen könnte, haben Ökonomen kürzlich vorgelegt: Mieten freigeben, Bedürftige gezielter mit Wohngeld unterstützen und den Markt arbeiten lassen.
Ein radikaler Vorschlag, den Mangel an Wohnraum in Deutschland zu bekämpfen. Ob und wie das funktionieren kann, diskutiert Daniel Stelter mit
Professor Dr. Steffen Sebastian, Lehrstuhlinhaber für Immobilienfinanzierung an der Universität Regensburg und Vorsitzender der Mietspiegel-Kommission der gif Gesellschaft für Immobilienwirtschaftliche Forschung e.V.

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Shownotes

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