Wir brauchen einen enormen Innovations­schub

„Finance Friday“-Podcast des österreichischen Bundesministeriums für Finanzen: Daniel Stelter spricht mit Finanzminister Magnus Brunner im ersten von zwei Teilen über die Vereinbarkeit von Wirtschaftswachstum und Klimaschutz sowie über die Auswirkungen der Pleiten der Silicon Valley Bank und der Credit Suisse Bank.

Kommentare (33) HINWEIS: DIE KOMMENTARE MEINER LESERINNEN UND LESER WIDERSPIEGELN NICHT ZWANGSLÄUFIG DIE MEINUNG VON BTO.
  1. Claus
    Claus sagte:

    Was für wahre Worte von Herrn Stelter (ab min 6:15)! Keiner spricht über die Kosteneffizienz bei den Klimaschutzmaßnahmen, und dabei sollte sie der Leitfaden für alle Klimaschutzmaßnahmen sein. Dafür spricht schon die Logik, wie Herr Stelter ja so schön darstellt. Wie sonst kann man bei kappen Geld eine größtmögliche Wirkung bei den CO2-Emissionen erzielen. Und darum geht es doch: Möglichst viel CO2-Emissionen einzusparen. Inzwischen glaube ich, dass die Grünen – und allen voran Herr Habeck – einfach zu doof sind, um das zu verstehen.

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  2. Zweifler
    Zweifler sagte:

    @Richard Ott

    „…Ich dachte eher an Chemotherapie,..“

    Sie wissen aber schon, was die mit dem Körper anstellt?

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    • Richard Ott
      Richard Ott sagte:

      @Zweifler

      Ja, weiß ich alles. Der Unterschied ist nur, dass es genügend Belege dafür gibt, dass verschiedene zur Chemotherapie eingesetzte Medikamente tatsächlich dauerhafte Wirkungen zeigen – und nicht nur 6 Monate lang wie bei mRNA.

      An mRNA-basierten Krebstherapien wird ja schon seit vielen Jahren herumgefrickelt, bis jetzt immer ohne langfristigen Erfolg und ohne Zulassung. Und da ist es für Big Pharma natürlich auch viel schwerer, die Zulassungsbehörden unter öffentlichen Druck zu setzen oder mit frisierten Studien zu übertölpeln wie in den Notfall-Zulassungsverfahren zu den Corona-Impfstoffen.

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      • Zweifler
        Zweifler sagte:

        @Richard Ott

        Geduld! Gott hat die Welt auch nicht an einem Tag erschaffen.
        Glauben Sie wirklich, dass wir uns die nächsten hundert Jahre mit Chemotherapien plagen werden, die meistens die 5Jahres-Überlebensrate nicht schaffen? Sicher nicht.

      • Thomas M.
        Thomas M. sagte:

        Für Fakteninteressierte: Aktueller Status
        https://www.cancer.gov/news-events/cancer-currents-blog/2022/mrna-vaccines-to-treat-cancer

        Research Speech:
        mRNA-based cancer treatment vaccines have been tested in small trials for nearly a decade, with some promising early results. […] “For other applications, such as the treatment of cancer, research on mRNA vaccines also appears promising, but these approaches have not yet proven themselves.”

        “promising” heißt dekodiert
        Theoretisch / im Modell funktioniert der Ansatz und es gibt Hinweise, dass es sich lohnt weiter zu forschen. Aber es gibt noch keine nennenswerten praktisch relevanten Erfolge. Könnte demnach schon in drei Jahren soweit sein, vielleicht auch erst in 30 oder auch nie.

        Und noch ein kleiner Hinweis, Stichwort “Individualtherapie”
        “The investigational mRNA vaccines are manufactured for individuals based on the specific molecular features of their tumors. It takes 1 to 2 months to produce a personalized mRNA cancer vaccine after tissue samples have been collected from a patient.”

        Da darf man dann mal raten, was das kosten wird, wenn schon die klassischen Krebstherapien fünfstellig kosten. Ist womöglich ökonomisch über die (öffentliche) Krankenversicherung gar nicht abbildbar.

        Wenn man hundert Jahre ansetzt, bin ich verhalten optimistisch. In den kommenden 10-20 Jahren wäre ich mehr als überrascht, wenn das eine praktische Therapierelevanz im “Mainstream” hätte.

  3. Zweifler
    Zweifler sagte:

    @Richard Ott

    „…Muss man eine mRNA-“Impfung gegen Krebs” dann auch alle 6 Monate “boostern” oder der Krebs kehrt zurück?…“

    Wenn Sie an Krebs leiden, „boostern“ Sie gerne, das garantiere ich Ihnen.
    Ist besser als sterben…

    Antworten
    • Richard Ott
      Richard Ott sagte:

      @Zweifler

      “Wenn Sie an Krebs leiden, „boostern“ Sie gerne, das garantiere ich Ihnen.
      Ist besser als sterben…”

      Mag ja sein, aber es ist auch deutlich schlechter als die Krankheit mit den primitiven, nicht-mRNA-basierten, herkömmlichen Methoden zu heilen – außer natürlich für die Gewinne der Konzerne, die solche Impfabos in Zukunft gern verkaufen möchten…

      Antworten
      • Zweifler
        Zweifler sagte:

        @Richard Ott

        „…Mag ja sein, aber es ist auch deutlich schlechter als die Krankheit mit den primitiven, nicht-mRNA-basierten, herkömmlichen Methoden zu heilen…“

        Mit Knoblauch, oder? Hahaha.

      • Richard Ott
        Richard Ott sagte:

        @Zweifler

        Ich dachte eher an Chemotherapie, Bestrahlung oder operative Entfernung – manche Grün*innen schwören aber auch auf Homöopathie, ob da Inhaltsstoffe aus der Knoblauch-Pflanze eingesetzt werden, entzieht sich aber meiner Kenntnis.

        Sind Sie so eine Art Jubelperser der mRNA-Industrie oder was ist eigentlich Ihr Problem?

    • Tom96
      Tom96 sagte:

      So sehen sie aus die Werbezeilen der Unendlichkeitsseelefänger, immer eine neue Finanzierungkette anpreisen bis zum Beatmungsgerät von Dräger aus Lübeck : 15.000 Todesschleudern auf Steuerzahlerkonto abrechnen und zum Schluss für den kommenden Marketingwerbespott im Keller horten und doppelt von der Kanzel predigen.
      Verschwinden die Zweifler des Todes für eine Sekunde, aber nicht länger hält die Wertlosigkeit.

      Antworten
    • Tom96
      Tom96 sagte:

      @Zweifler
      Sie sollten mal wieder eine Hausschlachtung und die Wurst vom Schwein selbermachen.
      Diese Tiere waren der Schatz der Familie, aber die Messer mussten schön scharf gewetzt sein.
      Ganz besonders lecker die Blut- oder Rotwurst frisch im Bottich rühren…
      Also ran an den Tod ohne diese geldgierigen Zweifler.

      Antworten
  4. JürgenP
    JürgenP sagte:

    @ DS “Wir brauchen einen enormen Innovations­schub …”

    und dazu eine Parallelstruktur außerhalb etablierter und blockierender Geschäftswelten, in der Innovationen sich entwickeln können zu substitutionsfähigen Lösungen.

    Antworten
    • Ralf Schhmidt
      Ralf Schhmidt sagte:

      Wir brauchen weder einen enormen Innovationsschub, es gibt genug Technolgie bei unseren Betrieben, die die Probleme lösen können, noch brauchen wir irgendwelche Parallelstrukturen (Staat oder was??) hierfür.
      Gute Unternehmer setzen sich immer durch gegen irgendwelche Möchtegernblockierer.
      Nur Geld verdienen muss man damit schon, sonst wird eben woanders investiert. Die Welt ist groß genug dafür.

      Was wir dabei nicht brauchen, ist Ideologie und übermäßige Bürokratie.

      Antworten
      • JürgenP
        JürgenP sagte:

        @RS “Was wir dabei nicht brauchen, ist Ideologie und übermäßige Bürokratie”.

        Eben deshalb eine Parallelstruktur, selbstverständlich innerhalb gesetzlicher Regelungen. Spreche aus Erfahrung.

  5. Zweifler
    Zweifler sagte:

    @PW

    „Das Geld ist nicht sicher.
    Gold ist sicherer als Geld, aber nicht ganz sicher.
    Was ist ganz sicher? Der Tod“

    Das ist keine wortspielerische Binse, sondern eine kurz und prägnant dargestellte Tatsache.
    Der Tod sollte Sie und andere daran erinnern, dass die Lebenszeit für Haarspaltereien, Erbsenzählereien und selbstdarstellerische, langatmige Monologe zu kurz ist.

    Antworten
  6. weico
    weico sagte:

    Es braucht KEINEN Innovationsschub, da Deutschland immer noch im vorderen Feld der Innovationen (Stichwort: Weltklassepatente) mitmischt.

    Um wirklich wieder Zukunftsfähig zu werden und den Wohlstand zu halte/steigern ,muss der Wohlfahrtsstaat und der Weg in die sozialistische Gleichmacherei und Unfreiheit gestoppt werden.

    Es braucht daher einen ABBAU bei Steuern, Verordnungen , staatlicher Gängelei, sozialer Gleichmacherei/Umverteilung usw. damit die Menschen diese Innovationen auch HIER umsetzen und die “Früchte” SELBER “ernten” können.

    Markus Krall die Idee dazu, wenn auch etwas überspitzt, neulich gut beschrieben:

    https://www.dersandwirt.de/warum-ein-schlanker-staat-besser-funktioniert/

    Zusammenfassung:
    10% direkte Abgaben an den Staat…. und der Mensch übernimmt wieder SELBSTVERANTWORTUNG für sein LEBEN.

    Natürlich hat der Leser-Kommentar die Realität erkannt und stellt sich wohlweislich darauf ein.

    “Insofern bleibt die zentrale Frage – ist dieses System noch reformfähig und will die Mehrheit überhaupt eine Reform oder muss es zwangsläufig erst einmal krachend zusammenbrechen, um es zu reformieren?
    Ich halte die zweite Option mittlerweile für die realistischere Sichtweise, auf die ich mich einstelle.”

    Antworten
    • Bauer
      Bauer sagte:

      @ weico

      >> “Insofern bleibt die zentrale Frage – ist dieses System noch reformfähig und will die Mehrheit überhaupt eine Reform oder muss es zwangsläufig erst einmal krachend zusammenbrechen, um es zu reformieren?”

      Ich will mich nicht wiederholen und verweise daher auf meinen bto-Beitrag vom 08.03.2023 – Etwas über Komplexität-, der nur von einem Teil der Kommentatoren verstanden wurde.

      Antworten
  7. Wilfried Goss
    Wilfried Goss sagte:

    “Das Geld ist sicher.”

    Wirklich ?

    Sagt jemand bei 10% Preisinflation, steigender Verschuldung (> 3,5% Neuverschuldung) und Divergenzen im Eurosystem, in dem man als kleiner Spieler mit drin hängt.

    Glaubwürdiger wäre gewesen, wenn Hr. Brunner gesagt hätte, die Bankbilanzen sind gemäß den letzten Prüfungen in Ordnung.

    Dagegen, das Vermögen der Bürger ist nur relativ sicher, wenn man sich aus Nominalwerten raushält.

    PS: Auch die ÖNB hat mit Anleihekäufen durch steigende Zinsen Verluste erlitten.

    Antworten
    • Zweifler
      Zweifler sagte:

      Das Geld ist nicht sicher.
      Gold ist sicherer als Geld, aber nicht ganz sicher.
      Was ist ganz sicher? Der Tod.

      Antworten
      • Richard Ott
        Richard Ott sagte:

        @Zweifler

        >Was ist ganz sicher?
        Natürlich die Unfehlbarkeit der grünen Heilslehre.

      • PW
        PW sagte:

        „Gold ist sicherer als Geld, aber nicht ganz sicher.
        Was ist ganz sicher? Der Tod.”

        Mein lieber Zweifler,

        sicher, nicht sicher, gescheitert, nicht gescheitert. Und jetzt kommen Sie mit wortspielerischen Binsen dahergelaufen.

        Der österreichische Finanzmister lässt sich im eigenen Blog die Gretchenfragestellen und weiß die fachgemäße Antwort.
        Da hätt ich mehr Substanz von Ihnen diesbezüglich erwartet.

  8. Richard Ott
    Richard Ott sagte:

    „Finance Friday“

    Es entbehrt nicht einer gewissen Ironie, einen “Innovationsschub” ausgerechnet an dem Tag zu fordern, der nach den heiligen Schriften für die Anbetung Gretas (gepriesen sei IHR Name) und das Schwänzen der Schule bestimmt ist…

    Antworten
    • Dr. Lucie Fischer
      Dr. Lucie Fischer sagte:

      @Richard Ott 9:09
      Deutschland hat Tradition mit letal-wirkenden “Innovations-Schüben”:
      Fritz Haber: Kunstdünger, Sprengstoff, Giftgas , Nobelpreisträger für Chemie.
      Medizinisch:Sadistische Insulin-Schock-” Therapie” ( Prof . Sackel ) , Konvulsions-Folter an Psychiatie-Patienten- in modernen med. Lehrbüchern m.W. kein Thema .
      Die (von Prof. Sinn ) höchst gelobten Entwickler der mRNA- Booster-
      Injektionen zählen ( noch! nicht mehr lange) zu angeblich Innovativen Forschern Seine Peinlichkeit Frank-Walter- Bundespräsident verlieh diesen Investoren Orden.
      Passend dazu Politiker, in Frankreich ” Girouette”/ Wendehälse genannt:

      https://www.youtube.com/watch?v=lgmmFhFAQZg
      Korruption, Vetternwirtschaft, Justiz wäre gefordert-
      Was machen diese Beamten- Juristen ausser Akten- EU- Verschiebe-Zuständigkeits- Kleinkram ?
      ( Schul-Schwänzen , Kleben ( statt nur Klebe- Schnüffeln ) verbunden mit Greta-Glaube mindert Real-Ängste ).
      Drogen-Legalisierung kommt, bin mir sicher: # Medikamenten-Flohmärkte#.

      Antworten
      • Zweifler
        Zweifler sagte:

        Das ewige mRNA Bashing ist einfach lächerlich.
        Jeder Medizinstudent im ersten Semester weiß inzwischen, das die Zukunft einer erfolgreichen Krebsbehandlung auf mRNA-Methoden aufbaut.

      • Richard Ott
        Richard Ott sagte:

        @Zweifler

        “Jeder Medizinstudent im ersten Semester weiß inzwischen, das die Zukunft einer erfolgreichen Krebsbehandlung auf mRNA-Methoden aufbaut.”

        Gerade an der Eignung der Technologie zur Krebstherapie muss man nach unserem mRNA-Impfexperiment doch ganz erhebliche Zweifel haben.

        Muss man eine mRNA-“Impfung gegen Krebs” dann auch alle 6 Monate “boostern” oder der Krebs kehrt zurück?

      • Tom96
        Tom96 sagte:

        @ Herr Ott
        Dealer verkaufen den nächsten Schuss
        ‘That’s All”
        https://youtu.be/CyLNrfw0uzk
        Dreams are ten a Penny, lief im Schlagerderby des Deutschlandfunk über Mittelwelle am Montagabend auch in der SBZ/Ostzone/DDR

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