Time for a great reset of the financial system

After 50 years the restart is overdue.

In this bonus episode Chris Watling joins Dr. Daniel Stelter to talk about the need and the feasibility of a reset of the global monetary order.
Chris Watling is the founder of Longview Economics, an independent financial market research house.

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Kommentare (8) HINWEIS: DIE KOMMENTARE MEINER LESERINNEN UND LESER WIDERSPIEGELN NICHT ZWANGSLÄUFIG DIE MEINUNG VON BTO.
  1. Otto Henning
    Otto Henning sagte:

    Laden Sie unbedingt einmal Marc Friedeich ein. Der sagt und schreibt seit Jahren genau das selbe wie Herr Watling.

    Antworten
  2. Karl
    Karl sagte:

    I suppose we will see this “what if not” scenario Chris Watling has mentioned: Ever more wealth inequality will support far right political forces to an extend that has the power to destroy the EU and the euro system.

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  3. foxxly
    foxxly sagte:

    uns allen sollte klar sein, dass unser kreditgeldsystem ein werkzeug der macht und herrscher ist.

    nach einem großen reset mit einem neuen geldsystem, werden diese heutigen herrscher wieder “ihr system” uns aufzwingen.
    um dies nicht geschehen zu lassen müsste die masse wirklich aufstehen, massiv aufbegehren und oder revoltieren, gegen ihre herrscher.

    dies läuft auch in der aktuellen politik so ab.
    mit wahlen in der demokratie, wird keine notwenige änderung mehr ereicht, weil diese aktuellen herrscher die demokratie längst ausgehebelt haben.

    das bündnis aus kapital, regierung und medien, verhindert einen demokratischen eigenen wählerwillen der masse, zu entwickeln.
    die medieale manipulation wirkt im sinne der macht.
    es hat wohl in der historie noch nie zeitpunkte gegeben, wo die masse des volkes wirklich neutral informiert war und weiß, was ihre regierung vor hat.

    es hat nahezu immer revolutionen bedurft um systeme zu ändern.

    so wird es leider auch bei einen neuen, nachhaltigen und nicht einem wachstumszwang beinhaltenden geldsystem, sein !

    das muss uns bewußt werden und sein!

    Antworten
  4. Wolfgang Selig
    Wolfgang Selig sagte:

    Hm, ich bin hin und hergerissen, was ich von dem Interview halten soll. Am interessantesten fand ich noch den Hinweis auf das Buch “5000 years history of debt”. Große neue Erkenntnisse sind bei mir nicht hängen geblieben. Vielleicht geht es Herr Dr. Stelter inzwischen gar nicht mehr nur unbedingt darum, was gesagt wird, sondern wer es inzwischen alles sagt. Nämlich auch Leute und Institutionen, die man nicht einfach als Verschwörungstheoretiker, Crashpropheten und Crashgewinnler vom Tisch fegen kann. Ich kann die Bedeutung von Chris Watling im angelsächsischen Finanzsystem aber nicht beurteilen.

    Antworten
    • Richard Ott
      Richard Ott sagte:

      @Herr Selig

      Bitte nicht schon wieder das Kontaktschuld-“Argument”.

      Es kommt nicht darauf an, mit wem jemand spricht, sondern darauf, was er sagt.

      Antworten
      • Wolfgang Selig
        Wolfgang Selig sagte:

        @Herrn Ott: Da bin ich völlig anderer Meinung als Sie. Es kommt sehr wohl darauf an, wer etwas sagt, nicht nur was gesagt wird (das auch, aber eben nur zum Teil).

        Ein praktisches Beispiel:

        Wenn mein im Forst arbeitender Nachbar mir am Gartenzaus sagt: “Der Fleck auf Deiner Haut an Deinem linken Arm gefällt mir gar nicht, lass den mal anschauen.” ist das etwas anderes als wenn der Oberarzt der dermatologischen Klinik bei unserem Klassentreffen zu mir das gleiche sagt.

        Henry Ford hat zurecht erkannt, dass die Masse das Geldsystem nicht versteht. Daran hat sich nichts geändert. Die Masse vertraut der aktuellen Führung und sie vertraut den Institutionen, deren Vertrauen aus besseren Zeiten noch vorhanden ist wie z.B. das der Bundesbank. Wenn wir beide sagen, dass der Euro den Bach runter geht, interessiert das außer vier bis fünf Foristen (bitte um Entschuldigung!) keinen. Wenn Jens Weidmann das gleiche sagen würde, könnten Sie das an den Kursverläufen der Devisenbörse sehen. Wenn Frau Lagarde und Frau Merkel simultan das gleiche sagen, könnten Sie es deutlich sehen. Wenn die drei Chefs von Standard & Poors, Fitch und Moodys das auf einer gemeinsamen Pressekonferenz erzählen, bleibt kein Auge trocken, so gut könnten Sie das sehen.

      • weico
        weico sagte:

        @Wolfgang Selig

        “Ein praktisches Beispiel:
        Wenn mein im Forst arbeitender Nachbar mir am Gartenzaus sagt: “Der Fleck auf Deiner Haut an Deinem linken Arm gefällt mir gar nicht, lass den mal anschauen.” ist das etwas anderes als wenn der Oberarzt der dermatologischen Klinik bei unserem Klassentreffen zu mir das gleiche sagt.”

        Klare kognitiver Verzerrung ! Beide sagen nämlich das SELBE !

        Ein anderes Beispiel (dass ich sehr gerne gebrauche).

        Ob man dieses Rechtsrock-“Cover” mag…
        https://www.youtube.com/watch?v=qL42i9p5Ghg

        Oder das “Original” ..:
        https://www.youtube.com/watch?v=XJ-cHGHGwrE

        ..ist reine Geschmacksache. Der TEXT ist der SELBE.

      • Richard Ott
        Richard Ott sagte:

        @weico

        Hehe, ein schönes Beispiel. Bevor ich auf die Links geklickt hatte, hätte ich “Geburt einer Nation” von der jugoslawischen Gruppe Laibach erwartet:

        https://www.youtube.com/watch?v=ZZAD7W3M4zc

        Das ist der gleiche Text wie “One Vision” von Queen (“One man, one goal, One mission, One heart, one soul, Just one solution” usw.) aber hat plötzlich eine völlig andere Wirkung, wenn man es auf Deutsch übersetzt und auf eine Art arrangiert, die Leute heute am ehesten mit “Rammstein” verbinden würden – wobei die später kamen und diese Idee von Laibach geklaut hatten…

        Beim Beispiel von @Herrn Selig kommt aber noch was anderes hinzu:

        “Arzt” ist eine geschützte Berufsbezeichnung, man kann also erwarten, dass er bei der Beurteilung von Hautflecken eine höhere Qualifikation als ein Forstarbeiter hat und diese auch in einer wissenschaftlichen Ausbildung erworben hat.

        Bei fachfremden Fragen oder ganz allgemein bei Gesellschaftsthemen ist das schon viel schwieriger:

        Wie würden Sie reagieren, wenn Sie einer ihrer Nachbarn, egal ob Arzt oder Forstarbeiter, als “Verschwörungstheoretiker” beschimpft weil er politisch komplett andere Ansichten hat als Sie? Lassen Sie sich dann widerstandslos umerziehen?

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