Testen: Kontrolle der Corona-Epi­demie und Vermei­den von Lockdowns

„Testen als Ansatz zur Kontrolle der Corona-Epidemie und zur Vermeidung von Lockdowns“ lautet der lapidare Titel einer aktuellen Publikation des European Institute for International Economic Relations (EIIW) an der Universität von Wuppertal. Diese Studie fand ich so interessant, dass ich einen der Autoren, Prof. Dr. Paul J. J. Welfens, kurzfristig in meinen Podcast einlud, um die Kernaussagen zu diskutieren. Morgen ab 9:00 Uhr an dieser Stelle. 

Die Erkenntnisse haben es durchaus in sich und verdienen, in der Politik gehört zu werden.

Zunächst fassen die Autoren die üblichen Strategien gegen Corona zusammen:

  • Abriegelungen/Lockdown der Bevölkerung – die den Nachteil haben, dass solche Maßnahmen die Produktion beeinträchtigen und auch den Konsum und erst recht die Investitionen sowie das Produktionswachstum und die Beschäftigung dämpfen; und Grundrechte werden eingeschränkt.“ – bto: Und wir wissen, dass zusätzlich dauerhaft das Wachstumspotenzial eintrübt wird. Es ist also eine sehr teure Maßnahme.
  • Selektive Quarantänemaßnahmen – die im Jahr 2020 typischerweise im Zusammenhang mit Reisenden angewendet wurden, die von internationalen Besuchen zurückkehrten und/oder nach spezifischen Tests auf das Virus. Auch in Pflegeheimen und Krankenhäusern in OECD-Ländern waren Tests im Jahr 2020 ein bekannter Ansatz.“ – bto: Man könnte meinen, dass dies bei konsequenter Anwendung funktioniert. Das sehen auch die Autoren so: „Die effektive Verhängung einer Quarantäne ist kein einfaches Mittel, solange es keine elektronischen Geräte gibt, wie z. B. effektive Epidemie-Tools zur Verfolgung auf der Basis von Mobiltelefontechnologie, die Quarantäneentscheidungen und die Überwachung für eine begrenzte Zeit erleichtern. Bis zu einem gewissen Grad könnte der soziale Gruppendruck der Gleichaltrigen technische Überwachungsgeräte ersetzen.“ – bto: was aber gerade in westlichen Gesellschaften nicht so gut funktioniert.
  • Corona-Impfungen (…) stellen einen neuen Ansatz zur Kontrolle der Pandemie dar; angesichts der Knappheit an Impfstoffen in Europa und weltweit könnte es bis Ende 2021 (oder gar bis Anfang 2022) dauern, bis die meisten Länder der Welt eine Herdenimmunität erreicht haben.“ – bto: Eine Ursache ist, dass die Verantwortlichen bei dieser historischen Aufgabe grandios gescheitert sind.
  • Die Autoren führen hier nun einen vierten – gerade vor dem Hintergrund, dass Impfungen nicht verfügbar sind – überlegenen Weg hinzu: „Unser besonderes Interesse legt einen Schwerpunkt auf die Rolle des Testens, was von der Regierung erfordert, a) eine physische Testinfrastruktur zu entwickeln und b) selektive und regelmäßige Tests zu organisieren und durchzuführen, damit die Geschwindigkeit der Ausbreitung des Coronavirus auf effektive Weise kontrolliert werden kann. Der hier entwickelte (…) Testing- & Quarantäne-Ansatz (T&Q) zeigt, dass ein Lockdown mit einem adäquaten Testregime vollständig vermieden werden kann, was allerdings erfordert, dass die Regierung stark in eine nationale (und möglicherweise internationale) Testinfrastruktur investiert.“ – bto: Und der Clou dabei ist, die Kosten sind vergleichsweise gering.
  • Zunächst zu den Kosten der Lockdowns: „Was die Optionen zur Kontrolle der Coronavirus-Epidemiedynamik betrifft, so kann man zunächst betonen, dass Lockdowns/Shutdowns ziemlich teure Maßnahmen sind, die die Geschwindigkeit der Ausbreitung von Covid-19-Infektionen unter Kontrolle bringen sollen. Die Kosten des ersten Lockdowns/Shutdowns im Frühjahr 2020 beliefen sich auf etwa 9,2 Mrd. $ (in KKP-Zahlen; rund 8 Mrd. €) pro Tag in Deutschland, 4,8 Mrd. $ in Großbritannien und 17,2 Mrd. $ in den USA. Bezogen auf eine Person liegen die entsprechenden Werte bei 58 $ (knapp 50 €) pro Kopf und Tag in Deutschland, 7,4 $ pro Kopf und Tag in Großbritannien und 11 $ pro Kopf und Tag in den USA (…).“ – bto: Bei uns ist der Schaden demnach besonders groß gewesen. Hier die Übersicht:

Quelle: Gries, Welfens

  • Bemerkenswert ist, dass der kürzeste Shutdown unter den (…) dargestellten Ländern Dänemark ist, gefolgt von der Republik Korea und Neuseeland. Wie aus Tabelle 3 hervorgeht, ist Dänemark – sieht man einmal von dem eher kleinen Land Luxemburg ab – das führende OECD-Land, wenn es um Corona-Tests im Jahr 2020 geht.“ – bto: was einen Hinweis darauf gibt, dass Testen etwas bringt.

 

Quelle: Gries, Welfens

  • Während soziale Distanzregeln und Masken relativ billige Maßnahmen sind, ist ein Lockdown die teuerste Maßnahme für eine Volkswirtschaft. Daher ist es sinnvoll, nach anderen Maßnahmen zu suchen, die ähnliche oder sogar bessere Effekte bei geringeren Kosten bieten. Wir schlagen daher eine intelligente Test- und Quarantänestrategie (T&Q) als wirksame Maßnahme zu geringeren Kosten vor. Eine systematische Test- und Quarantänestrategie bedeutet nicht nur relativ geringe wirtschaftliche Kosten, sondern auch relativ geringe Einschränkungen von individuellen Grundrechte (als nicht monetärer Kostenfaktor). Bei der hier vorgeschlagenen T&Q-Strategie wird systematisch ein bestimmter Anteil aller Bevölkerungsgruppen getestet – unabhängig davon, ob sie Symptome einer Covid-19-Infektion haben oder nicht.“ – bto: testen nach Kalender, nicht nach Symptomen. Damit werden systematisch auch jene erfasst, die keine Symptome zeigen, aber anstecken.
  • Der Grundgedanke einer Test- und Quarantänestrategie ist folgender: Anstatt alle Menschen in einem Lockdown zu isolieren, werden bei einer systematischen Teststrategie nur die Personen erkannt und isoliert, die bereits infiziert sind oder mit hoher Wahrscheinlichkeit infiziert sein könnten (da sie enge Kontakte zu einer infizierten Person hatten). Damit ist die T&Q-Strategie eine Strategie zur systematischen Erkennung und Unterbrechung der Verbreitungswege. Die Quarantäne weniger führt zum Schutz aller.“ – bto: Im Kern rechnen die Autoren vor, wie die Reproduktionsrate des Virus unter eins gedrückt werden kann, in dem man regelmäßig testet und einen Anteil der Neuinfizierten identifiziert und gemeinsam mit ihren Kontaktpersonen in Quarantäne steckt.
  • „(…) die Effizienz einer Strategie bereits dadurch steigen, dass wir verschiedene Gruppen und deren Beiträge zur Ausbreitung der Krankheit berücksichtigen. Die Berücksichtigung bestimmter Gruppen mit unterschiedlicher Ausbreitungswahrscheinlichkeit kann die erforderlichen Testkapazitäten massiv reduzieren und die Kosten senken. Gruppen, die mehr Kontakte haben und damit eine höhere Wahrscheinlichkeit, die Krankheit zu verbreiten, sollten häufiger getestet werden als andere. Hier gibt es sicher sehr differenzierte Möglichkeiten, solche Gruppen mit hoher Kontakthäufigkeit und Ansteckungswahrscheinlichkeit zu identifizieren. Menschen in medizinischen und pflegerischen Einrichtungen, Schulen und Universitäten, Bedienungen in Restaurant, Kassierer/innen in Supermärkten etc. gehören zu diesen Gruppen.“ – bto: Ich habe nicht verstanden, weshalb wir nicht jeden Menschen, der ein Alten- oder Pflegeheim betritt, jeden Tag testen.
  • Gruppen mit einer großen Anzahl von Kontakten und einer großen Übertragungswahrscheinlichkeit müssen häufiger getestet werden als Gruppen mit relativ wenigen Kontakten. So haben z. B. Schüler und Lehrer Kontakt zu vielen anderen Schülern und Lehrern, sodass es aufgrund der räumlichen Enge und der geringen Schutzmaßnahmen nicht einfach ist, die Übertragungswahrscheinlichkeit zu reduzieren. Diese Gruppe hat wahrscheinlich einen hohen gruppenspezifischen Ri und trägt stark zum Gesamt-R bei. Wird diese Gruppe jedoch systematisch mit hoher Frequenz getestet, kann der effektive Ri dieser Gruppe sehr niedrig werden, sodass auch der Gesamt-R Faktor massiv reduziert wird. Wenn eine Person getestet wird und sich als infiziert erweist, setzt die Quarantäne-Politik ein. Wenn zum Beispiel ein Schüler positiv getestet wird, kann die gesamte Schulklasse in Quarantäne geschickt werden. Das heißt, die Kontaktpersonen, die der ursprünglich infizierten Person am nächsten stehen, werden höchstwahrscheinlich ebenfalls infiziert sein. Wenn sie in Quarantäne gehen, werden diese Kontaktpersonen in Quarantäne die Krankheit nicht weiterverbreiten. Die Öffentlichkeit wird geschützt. Wenn diese Gruppe groß ist – wie in einer Schule – hat der Test eine hohe Effektivität. Denn für jede Gruppe kann die Anzahl der systematischen Kontakte relativ leicht ermittelt werden.“ – bto: Auch das leuchtet ein. Ich fokussiere mich auf das „Super-Spreader-Umfeld“ und teste dort massiv.
  • Das Ergebnis für dieses Beispiel einer T&Q-Strategie ist als grüne Linie in Abbildung 4 eingezeichnet. Um einen interessanten Vergleichsfall zu haben, nehmen wir an, dass diese Teststrategie bereits im Herbst (November zum Zeitpunkt des „Lockdown light“) begonnen hätte. Laut der Grafik hätte diese Teststrategie mit einem systematischen und gruppenspezifischen Testansatz die Neuinfektionen innerhalb eines Monats auf ein Niveau weit unter dem gewünschten Maximalwert gesenkt, der durch die orangefarbene Linie angezeigt wird. Dieses Beispiel zeigt also, dass eine systematische Teststrategie effektiv sein kann. Mehr noch, diese einfache (…)  Strategie erlaubt es, die erforderlichen Tests auf eine Anzahl von weniger als neun Millionen Tests pro Tag zu reduzieren. Mit einer kontinuierlichen Testung würde die Zahl der Neuinfektionen kontinuierlich auf einem sehr niedrigen Niveau gehalten, eine dritte Welle würde nicht auftreten.“ – bto: Es ist ein sehr simpler Ansatz: Testen der Multiplikatoren ist überdurchschnittlich effektiv.

Quelle: Gries, Welfens

  • Seit Herbst 2020 sind Schnelltests für weniger als 5 € erhältlich. Allerdings wird auch ein Netzwerk mit entsprechender Infrastruktur benötigt, um die Tests durchzuführen und auszuwerten. Gehen wir davon aus, dass die Infrastrukturkosten pro Test das Dreifache der Kosten für den Test selbst betragen könnte (was vermutlich zu hoch ist) würde ein Test im Durchschnitt 15 € kosten. (…) Würde (mit einer Intensität von knapp 9 Millionen Tests pro Tag) ein Jahr lang getestet, lägen die Gesamtkosten in einer Größenordnung von ca. 2 Prozent des BIP. Auch das ist noch deutlich unter den Koten eines Lockdowns.“ – bto: Stimmt, das wären rund 65 Milliarden Euro verglichen mit den gut 200 Milliarden (mindestens!) der derzeitigen Politik. Außerdem dürften die tatsächlichen Kosten deutlich tiefer liegen, weil die Tests ja dazu führen würden, dass wir die Epidemie schneller unter Kontrolle bringen. Selbst in Deutschland sollten ja mal Impfstoffe eintreffen …
  • Gleichzeitig sind die Vorteile klar erkennbar. Die meisten privaten und geschäftlichen Aktivitäten können wieder relativ normal weitergeführt, solange einfache Distanzierungsregeln noch durchgesetzt werden (wir haben keine Änderung der sozialen Distanzierungsregeln im Vergleich zum Sommer 2020 angenommen).“ – bto: was wiederum aus Sicht der Bevölkerung eine attraktive Option ist.
  • Die Schaffung einer ausreichenden Anzahl von Testeinheiten ist eine wichtige Voraussetzung für die Etablierung einer breiten nationalen Teststrategie. Die Politik hätte bereits im Frühjahr 2020 große Verträge – oft mit bestimmten Optionen (um eine gewisse Flexibilität für die Bewältigung der sich ändernden Situation zu haben) – und angemessene Anreize für eine umfassende Testinfrastruktur in den OECD-Ländern anbieten können, hat dies aber offensichtlich nicht getan (…).“ – bto: offensichtlich. Es kann nur mit großer Verwunderung zur Kenntnis genommen werden, dass die Politik ihre nicht so komplizierten Aufgaben nicht erledigt hat.
  • Es liegt auf der Hand, dass einige unter Quarantäne stehende Personen die Quarantäne nicht immer akzeptieren und einige Personen versuchen werden, sie zu umgehen, sodass es angemessen wäre, erhebliche Geldstrafen für Verstöße gegen die Quarantäne zu verhängen. Ein nationaler Testansatz erfordert den Aufbau einer kostspieligen Testinfrastruktur, die jedoch in vielen Fällen auf funktionalen Verbindungen zu bestehenden Institutionen beruhen könnte: z. B. zu größeren Firmen, Schulen, Universitäten oder Einrichtungen der öffentlichen Verwaltung. Ein solcher Ansatz reduziert die Kosten des Testens auf sinnvolle Weise.“ – bto: Beides richtig und angesichts der Tatsache, dass wir es mit weniger Personen zu tun haben, die Verstöße begehen können, ist es im Vergleich zum jetzigen fokussierten Lockdown-Ansatz auch durchsetzbar.
  • Man kann leicht vorhersehen, dass viele Politiker zögern werden, eine Test- & Quarantäne- Strategie zu unterstützen, da a) dies ein neuer Vorschlag innerhalb der breiteren Corona- Perspektive ist und b), da die expliziten budgetwirksamen Ausgaben des T&Q-Ansatzes in der ersten Hälfte des Jahres durch seine Umsetzung schnell ansteigen. Eine Kosten-Nutzen- Abwägung spricht jedoch eindeutig für die vorgeschlagene T&Q-Strategie (in Ergänzung zum Impfprogramm). Die Beibehaltung der derzeitigen Strategie des zyklischen Lockdowns in den meisten OECD-Ländern bedeutet – verglichen mit dem breiten T&Q-Ansatz – einen mindestens dreimal so hohen sofortigen gesamtwirtschaftlichen Verlust an Volkseinkommen. Darüber hinaus werden die Grundrechtseinschränkungen, die langfristigen negativen Effekte auf die Bildungschancen und die drohenden Insolvenzwelle durch T&Q vermieden.“ – bto: Vor allem dürften Politiker zurückschrecken, weil sie die berechtigte Frage scheuen, warum sie das nicht schon früher gemacht haben. Der Ruf nach „testen, testen, testen“ kam schon im letzten Frühjahr aus Kreisen der Wirtschaftswissenschaftler, z. B. Jens Südekum.

Fazit der Autoren:Es ist definitiv keine Zeit zu verlieren, um den Kurs der Epidemiepolitik in den OECD-Ländern und vielen anderen Ländern zu ändern.

Hier der Link zur Studie:

EIIW: “Testen als Ansatz zur Kontrolle der Corona-Epidemie und zur Vermeidung von Lockdowns”, Januar 2021

Kommentare (69) HINWEIS: DIE KOMMENTARE MEINER LESERINNEN UND LESER WIDERSPIEGELN NICHT ZWANGSLÄUFIG DIE MEINUNG VON BTO.
  1. Joerg
    Joerg sagte:

    @wer kann gut zeichnen, gerne diese Karrikatur umsetzen,
    die anderen sich vorstellen und schmunzeln?

    RKI-Kapitaene, Merkel und die Landesfuersten springen im Mrz 2020 auf den ANGST-vor-CORONA-Karren, der erst langsam anrollt, im Sommer 2020 durch einen Park maeandert, aber schliesslich im Herbst 2020 immer schneller den Berg runter kantappert. Panik. Spahn hakelt um Rettung heischend mit dem Regenschirmhenkel nach einem tieffliegenden Heissluftballon mit der Aufschrift IMPFUNG. Er haengt sich ein und grinst. Kurz macht sich im Dezember 2020 Hoffnung breit, der Karren wird etwas langsamer. Der Ballon hat aber oben einen Riss aus dem immer mehr die Heissluft entweicht, der Ballon wird schlaffer – Keine Rettung. Unten am Berg droht die immer naeher kommende Mauer, auf die der Karren zu rast, mit der Aufschrift: WAHL 2021

    Woher kommt Hilfe?

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  2. weico
    weico sagte:

    “@weico
    Wofür steht JEKAMI? („Jeder Kann Alles Mitreden“ war mein freier Schuss ins Blaue)”

    Fast richtig.

    Habe fälschlicherweise angenommen, dass dieser “Ausdruck” aus Deutschland stammt und dort “geläufig” ist…..aber Er hat wohl seine Hauptverwendung nur in der Deutschschweiz.

    JEKAMI ist ein Akronym für „Jeder kann mitmachen“:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Jekami#:~:text=Jekami%20ist%20ein%20Akronym%20für%20„Jeder%20kann%20mitmachen“.

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  3. Bert Schmidt
    Bert Schmidt sagte:

    In der Theorie liest sich das Mehr an Testen gut. Die Folgen von mehr Testen, sind aber auch mehr positive Tests, was wiederum den moralischen Druck auf schärfere Lockdowns erhöht…

    Beispiel: Vergleichen wir zB Rostock und Berchtesgaden, der eine Landkreis gilt als derzeit vorbildlich in der Pandemiebekämpfung, der andere mit dem längsten Lockdown in D als ein Negativbeispiel. Die Positivquoten der Tests lag die letzten Wochen allerdings in beiden Kreisen bei etwa 8%. Aufgrund der Grenzpendlertestpflicht werden in BGL nur min 5x soviele Tests, wie in HRO pro Woche genommen.

    Interessant ist dabei, dass diese Testkapazitäten im Wesentlichen von freiwilligen Kapazitäten (DRK, etc) gestellt werden und hier vom Staat überhaupt nicht möglich ist, die im Paper gewünschte Testkapazität in D zu stellen. Daher sind die Vorschläge der Autoren rein akademisch und würden an den Realitäten in D scheitern.

    Das wird übrigens im April/Mai ein großes Thema, wenn sich rausstellt, dass dann zwar genügend Impfstoff vorhanden ist, aber die Impflogistik völlig unzureichend ist, für eine ausreichende Immunität in der Bevölkerung bis zum nächsten Winter zu sorgen.

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  4. Quintus
    Quintus sagte:

    All die hier gehegten Zweifel an den getroffenen Maßnahmen unterliegen der Annahme, daß es sich hier um einen zoonotischen auf natürlichem Wege entstandenen Virus handelt.
    Doch wie würden die getroffenen Maßnahmen beurteilt werden hinsichtlich eines völlig anderen Tatbestandes:
    (Dr Paul Cottrell hatte bereits Mitte März 2020 über Furin ausführlich darüber berichtet: “Coronavirus and ACE2, Furin, GRP78 and CD-147”)

    Mittels einer Methode aus der Wahrscheinlichkeitstheorie wurde nun in einem 193-Seiten starken Bericht die Laborherkunft zu 99,8% nachgewiesen:

    “Eine Bayes’sche Analyse kommt zu dem Schluss, dass es sich bei SARS-CoV-2 nicht um eine natürliche Zoonose handelt, sondern um einen Laborerreger.”

    Übersetzte Auszüge der Arbeit von Dr. Steven Quay

    “Die Ausgangswahrscheinlichkeit für den Ursprung von SARS-CoV-2 wurde mit der zoonotischen oder natürlichen Hypothese auf eine Wahrscheinlichkeit von 98,8 % gesetzt, während die Hypothese des Laborursprungs auf 1,2 % gesetzt wurde. (…) Jeder neue Beweis für oder gegen jede Hypothese wurde dann verwendet, um die Wahrscheinlichkeiten anzupassen. Wenn die Beweise für einen natürlichen Ursprung sprechen, wird die Wahrscheinlichkeit eines natürlichen Ursprungs nach oben korrigiert, und so weiter. (…) Das Ergebnis dieses Berichts ist die Schlussfolgerung, dass die Wahrscheinlichkeit eines Laborursprungs für CoV-2 99,8% beträgt, mit einer entsprechenden Wahrscheinlichkeit eines zoonotischen Ursprungs von 0,2%. Dies übertrifft die meisten akademischen Diskussionen an juristischen Fakultäten über die Quantifizierung von “beyond a reasonable doubt”, der Schwelle für die Feststellung der Schuld in einem Strafverfahren. Der Bericht enthält die detaillierte Analyse und quantitative Grundlage für die Statistiken und die Schlussfolgerung.”

    Besonders interessant sind die Seiten 9-11, auf denen die Hypothese zur Laborversion vorgestellt und begründet wird. Es geht vor allem um die Rolle des Furins. Dr Paul Cottrell hatte bereits Mitte März 2020 über Furin ausführlich darüber berichtet: “Coronavirus and ACE2, Furin, GRP78 and CD-147”

    “Das Virus (SARS-CoV-2) holt sich den Proteinschlüssel Furin zur Hilfe. Furin ist ein Enzym in der Wirtszelle, das im menschlichen Körper als Proteinaktivator wirkt. Und Furin trägt erheblich zur Aktivierung des Spike Proteins (Glykoprotein) auf der Virushülle bei, was seine Affinität gegenüber dem ACE2 Rezeptor um das 10- bis 20-fache steigert. Vermutlich ist dies mit ein Grund für die rasche Ausbreitung, die Covid-19 bis zu 1000-mal infektiöser als die normale Grippe macht. Besonders viel Furin wird übrigens in Lunge, Leber und Dünndarm exprimiert, was die bekannten Covid-19 Symptome wie Pneumonie und Leberversagen erklärt. Wir haben es mit einem vom Menschen extra infektiös kreierten Virus zu tun, das sich wie eine Biowaffe durch die Welt frisst und alles zerstört……

    https://zenodo.org/record/4477081#.YBY7GrgdMSV

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    • Dr.LucieFischer
      Dr.LucieFischer sagte:

      Auf BBC wurde wiederholt Dr. Winston Morgen interviewt, Leiter des UEL London.
      Er sprach von einer signifikant erhöhten Mortalität Covid-19-Erkrankter , Riskofaktor sei ethnische Herkunft: black ,asian, ethnic & minority. ( BAME) . Könnte das Hinweis sein für ein für diese ethnischen Genome adaptiertes Designer-Virus ? Wenn ja, könnte das die dramatischeren Verläufe in UK , USA oder auch z.B. Brasilien erklären. Und, dass Europas
      ” Ureinwohner” i.A. relativ milde , grippe-ähnlichen Verlaufsformen zeigen?

      Antworten
      • Richard Ott
        Richard Ott sagte:

        @Doc Fischer

        “BAME” ist außer für die Formulierung von identitätspolitischen Forderungen eine ausgesprochen nutzlose Kategorie, weil sie alle Nicht-Weißen in UK in einen Topf wirft, obwohl die einzelnen enthaltenen Ethnien alle sehr unterschiedlich sind.

        Meine Theorie: Der tatsächliche dahinterliegende Risikofaktor ist die Fettleibigkeit, vor allem bei Nicht-Senioren. Und Schwarze (“Black”) sind in UK tatsächlich deutlich häufiger übergewichtig oder fettleibig als der Bevölkerungsdurchschnitt oder als die Weißen. Chinesen interessanterweise deutlich seltener.
        https://www.ethnicity-facts-figures.service.gov.uk/health/diet-and-exercise/overweight-adults/latest

        Gleiches Prinzip in den USA, Daten aus Brasilien sind mir nicht bekannt.

      • Dr.LucieFischer
        Dr.LucieFischer sagte:

        @Richard Ott,
        Vielen Dank für Ihre Antwort, genau das /: Adipositas- dadurch chronische Entzündungen bewirken Dauerstress des Immunsystems/ habe ich bisher auch gedacht. Aber im Hintergrund habe ich dennoch Angst vor der POTENTIELLEN Möglichkeit, winzige ethnisch- unterschiedliche Genfrequenzen für dafür letal-wirkende Viren zu designen. Beispiel :
        Im arabisch sprechenden Raum/ naher Osten/ ist ” Kreuzcousinen-Heirat” weit verbreitet. Führt zu gehäuft auftretenden, genetisch bedingten Krankkeiten. Abgesehen von den psycho-sozialen Konsequenzen dieser Heiratspolitik ( Clanbildung nur EIN Symptom…) bieten diese Ethnien allerbeste Angriffspunkte für Labor-Produkte, so nenne ich das mal ganz vorsichtig. Elegante Killermethode, da NIE nachweisbar.
        BAME ist unspezifisch , sollte aber skeptisch beobachtet werden, finde ich.

  5. JürgenP
    JürgenP sagte:

    Aus dem verlinkten Dokument des EIIW auf Basis der Erkenntnislage 09/2020:
    „Die Verfolgung einer angemessenen Test- und Quarantänestrategie bedeutet, dass Lockdowns vermieden werden können und die Coronavirus-Epidemie dennoch unter Kontrolle gehalten werden kann“.

    Ziel = Vermeidung von Lockdowns.

    Realität 11/2020, Herausgeber BMG/RKI/Paul-Ehrlich-Institut, BzgA:
    „Nationale Impfstrategie COVID-19. Strategie zur Einführung und Evaluierung einer Impfung gegen Sars-CoV-2 in Deutschland“.

    Quelle: Nationale_Impfstrategie.pdf (bundesgesundheitsministerium.de)

    „Zielvorgabe“ ist die schnellstmögliche Bereitstellung von wirksamen und sicheren Impfstoffen in einer ausreichenden Menge – um dann Lockdowns zu vermeiden.

    In strategischer Hinsicht handelt es sich um vollkommen unterschiedliche Ansätze.

    Wenn man sich die Komplexität beider Ansätze anschaut, muss die „Nationale Impfstrategie“ von vorn herein ultrakomplex einzustufen sein. Allein die Zahl der Akteure und deren Aufgaben (Tabelle 1) sowie die geplanten Phasen der Organisation und Durchführung (Abbildung2) deutet schon an, dass sich die Umsetzung der Strategie ein extrem anspruchsvoller Prozess darstellt.

    Ist das niemanden aufgefallen? Oder hat die Regierung ernsthaft geglaubt, dass der Prozess der Koordination der Akteure friktionslos funktionieren könnte?

    Dagegen wäre eine Test- und Quarantänestrategie, die allein auf die Identifikation und Isolierung von Covid-Trägern ausgelegt ist, eine zwar anspruchsvolle, aber im Vergleich bestenfalls komplizierte Angelegenheit für die Regierung. Im Gegensatz zur „Infektionsstrategie“ hätte sie ohne weiteres zunächst kleinräumig in Betrieb gesetzt werden können, um im laufenden Prozess die Schwächen heraus zu organisierten.

    Erinnert sei an Prof. Streek, dessen Untersuchungen zu Beginn der “Pandemie” in diese Richtung gingen.

    Warum wurde sie nicht gewählt?

    Die Antwort könnte gefunden werden, wenn nach dem Wort „Komplex“ in dem bundesregierungsamtlichen Strategiepapier gesucht wird. Es kommt genau 2 x vor (komplexe Lagerungsbedingungen für Impfstoff). Dass die aufgerufene „Nationale Impfstrategie“ möglicherweise ein immenses Komplexitätsproblem der höchsten Kategorie aufruft, kommt den Aufstellern offenbar nicht einmal in den Sinn. Und dann wird auch noch „komplex“ und „kompliziert“ verwechselt – denn die Lagerungsbedingungen sind aus organisatorischer Sicht bestenfalls kompliziert. Management- und Organisationsdilettanten passiert so etwas.

    Man war sich der Komplexität der Strategieumsetzung – allein schon hervorgerufen durch den Zeitdruck und Mangel an Informationen – offenbar nicht bewusst.

    Im März 2020 wurde das Geschehen um Covid von Komplexitäts – Fachleuten untersucht, die mit den damals verfügbaren Informationen Simulationskurven des Covid-Verlaufes untersuchten. Sie kamen zum Schluss:

    „Während die Wirtschaft theoretisch durch global konzertierte Geldschöpfung länger durchhalten könnte, glauben wir nicht, dass das soziale Chaos ausbliebe. Von daher gibt es eine gewisse Wahrscheinlichkeit, dass wir auf die Isolation weniger Personen schwenken müssen“.

    Quelle: ConsideoPaper-Corona-Virus-SystemischeSicht (imodeler.de)

    Es wurden im Februar/März schlicht die falschen Leute gefragt, wie das Covid-Problem zu lösen sei.

    Leider muss man den Autoren vom EIIW beipflichten:

    „Die politische Ökonomie der Reform der Seuchenpolitik ist komplex, und wenn eine internationale Institution wie die Europäische Kommission – oder nationale Regierungen in den EU-Mitgliedsstaaten – erst einmal die quasi-offizielle Linie einer wissenschaftlichen Organisation wie des Europäischen Zentrums für die Prävention und die Kontrolle von Krankheiten aufgegriffen haben, ist es schwierig, den von einer solchen Institution vorgeschlagenen Ansatz zu verändern“.

    Es ist zu spät.

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  6. Richard Ott
    Richard Ott sagte:

    “Seit Herbst 2020 sind Schnelltests für weniger als 5 € erhältlich. Allerdings wird auch ein Netzwerk mit entsprechender Infrastruktur benötigt, um die Tests durchzuführen und auszuwerten. Gehen wir davon aus, dass die Infrastrukturkosten pro Test das Dreifache der Kosten für den Test selbst betragen könnte (was vermutlich zu hoch ist) würde ein Test im Durchschnitt 15 € kosten. ”

    Das ist ja eine interessante Strategie, aber ob das in Deutschland funktioniert, wenn die Quarantäne-Bescheide oft erst Wochen nach dem vermuteten Infektionsdatum verschickt werden?

    Eine überforderte Verwaltung kann man mit Geld regelrecht zuschütten, das verbessert die kurzfristigen Ergebnisse aber nicht und bringt die Behörde schlimmstenfalls auch noch auf dumme Ideen, um das ganze zusätzliche Budget auszugeben.

    Antworten
  7. ruby
    ruby sagte:

    @ Alle
    4-6% sind unheilbare Gehirngewaschene,
    bis 80% wollen nur ihre Ruhe haben,
    14-16% haben in den letzten mehr als zehn Monaten alle Fragen und Zweifel für sich selbst geklärt.

    Wer an diesem Punkt nicht das große innere Erwachen geschafft oder dieses begonnen hat, muß …

    Zivilisationen kommen und gehen, schwanken etwas nach oben bzw. unten – das war’s ?
    Immer Phönizier nur wieder woanders – Söldner, Ausbeutung, Sklaverei, Handel, Schrift, Geld mit doppelter Buchführung, Plünderung der Gene und alles mit fortentwickelter Technologie, Syntax/Matrix completed.
    Rache, Vergebung, Ignoranz, sicher nicht, das wäre pure Langeweile und nicht beyond.

    Antworten
    • Alexander
      Alexander sagte:

      @ruby

      So ist es, danke.

      Den Mangel an Engagement in eigener Sache so vieler wählender Sourveräne leite ich aus dem Verlust an Wehrbereitschaft ab, d.h. wer an unseren Gemeinwesen nichts schützenwertes findet – mag auch keinen “vorübergehend ausgesetzten” Wehrdienst leisten.
      Wer bereit ist sein Leben einzusetzen stellt an jede Führung andere Ansprüche als Rentiers im Rentenalter mit dem Ziel die Gunst vereinzelter Enkel zu bestechen.

      —-

      @bto

      Grundrechte sind nicht verhandelbar – sonst wären Gnadenakte.

      Grundrechte sind der Schlüssel zum Gesellschaftsvertrag aufgeklärter Gesellschaften, ihre Unverletzlichkeit ist Grundlage von Eigentumsökonomie und Wohlstand + Bildung + Frieden.

      Grundrechte auszusetzen bewirkt Ereignisketten, die man zwar gesetzlich regeln kann, aber nicht die fortlaufend entstehenden Verluste – bis zum Untergang der Eigentümer (Personen und Anlagen).

      Inmitten eines Massensterbens wäre es schwer genug gewesen Unternehmen/Zahlungsverpflichtungen/Lieferketten aufrecht zu erhalten. Anstelle als Retter die Grundwerte unserer Gesellschaft auch gegen Virusangriffe zu schützen, hat sich die Politik totalität gebährdet und bedrohte Existenzen zerstört.

      Das verlorene Wachstumspotential aus zerstörtem Vertrauen lässt sich nicht mehr kompensieren, was die Wähler entscheiden hat keine Bedeutung wenn Einschränkungen zur Kernschmelze der Ökonomie führen.

      Kernschmelze aus den Wechselwirkungen von Interventionen (gesetzliche Mietpreissenkungen 50% z.B.) unter den Vorerkrankungen von Überschuldung, Eurokrise, Exportabhängigkeit, Demographie, Produktivität und sinkendem Bildungspotential….

      Dass die Regierung Merkel Menschenrechte einhalten kann beweist sich durch ununterbrochen offene Grenzen für Zuwanderung, obwohl die Grenzen für Urlauber geschlossen waren.. Bezeichnend, wenn Menschenrechte freiwillige Übereinkommen sind und Grundrechte verfassungrechtlich bindend waren….

      @RA

      Die juristische Aufarbeitung der Rechtsbrüche ist unmöglich, denn alle Verfassungsorgane haben sich mitschuldig gemacht. Rücktritte ändern nichts am Fehlen der Parteiendemokratie. Die Umstände sind revolutionär oder totalitär, eine wiedergutmachende Unterwerfung der regierenden Parteien und Institutionen unter das GG erwartet wer?

      Antworten
    • Namor
      Namor sagte:

      Fast ein “ganz genau”. Weil, bei wem es nicht schon vor einiger Zeit geklingelt hat, bei dem klingelt es nicht mehr. Und wenn doch, dann ruft der falsche an.

      Kurzer Text zur Empfehlung, Harold Pinter, seine Nobelpreisrede 2005.

      Dass wir hier und anderswo unsere Sicht schreiben dürfen, zeigt nur wie harmlos wir sind.

      Antworten
      • ruby
        ruby sagte:

        @ Namor
        Meine Eltern waren in Hannover Musiktheater und Schauspielhäuser Abonnementen, so daß ich als kleiner Junge die Programmhefte und -führer mit tollen Infos nachbereitete.
        Mister Pinter war dabei und Lektüre im Englisch. Ein Stück besuchte ich später in London.
        Sie geben viel Kraft mit Ihrem Wissen und Schilderungen des Erlebten.
        Damit gelingt es weiter aus der Dunkelheit durchzustarten.

    • QuidEstIsteQuiVenit
      QuidEstIsteQuiVenit sagte:

      In diesem Zusammenhang empfiehlt sich die Lektüre von:
      ‘The collapse of complex societies’ von Joseph A. Tainter, Cambridge University Press

      Das Werk wurde vom Autor inzwischen freigegeben und kann kostenlos
      als PDF heruntergeladen werden.

      Beim Durchlesen stellt sich dann das ein oder andere Deja Vu ein…

      Antworten
      • ruby
        ruby sagte:

        Freie Übersetzung daraus:

        Der Zusammenbruch der drei Imperien erfolgte als Antwort von abnehmenden Grenzeinnahmen aus den Investitionen in Komplexitäten. S.192

        Dabei traten die vollen Kosten für die Gesellschaft erst kurz vor dem Kollaps zu Tage, in Wirkung.

        We will see, what happens and follows.
        Thank you

      • weico
        weico sagte:

        @ QuidEstIsteQuiVenit
        “In diesem Zusammenhang empfiehlt sich die Lektüre von:
        ‚The collapse of complex societies‘ von Joseph A. Tainter ”

        Tainter ist,als Einstieg, wirklich empfehlenswert .
        https://1lib.eu/book/1051226/936979

        Um beim “Kollaps-Thema” zubleiben empfiehlt sich auch:
        “Warum Nationen scheitern”
        https://1lib.eu/book/2604473/dd32ba

        …und als Highlight (meiner Meinung nach) , dass auf Tainter’s Thesen aufbauende Buch von Bardi:
        “Der Seneca-Effekt”
        https://1lib.eu/book/5606120/195f49

  8. weico
    weico sagte:

    Mal Tacheles und als kleines “remembering” bzw. “konstruktive Kritik”:
    Herr Stelter sollte darauf bedacht sein, dass SEIN GUTER “blog” nicht das gleiche “Schicksal” erleidet, wie viele ANDERE blog’s/forum vor DIESEM..! Die Anzeichen mehren sich (für MICH jedenfalls) ,dass es langsam in diese Richtung “driftet”…

    Beispiel:
    Wer das “Gelbe Forum ” kennt/gekannt hat, weiss sicherlich wass ich DAMIT meine und wie SCHNELL der “Niedergang” gehen kann. “Niedergang” nicht nach Mitgliederanzahl/Klicks/Beiträge …..sondern der QUALITÄT.
    Aus einem einst guten “Elliott-Wellen bzw. Wirtschafts -Forum” wurde in kurzer Zeit ein absoluter “JEKAMI/VT-Schrott”.

    Es ist zu hoffen,dass dieser blog nicht auch nicht diese Richtung nimmt .

    Nebenbei: Vielleicht bringt ja Thomas Strobl (aka “weissgarnix”) bald seinen neuen blog zum “laufen” und neuen Wind in die WIRTSCHAFTS-BLOG-SZENE (http://kapitalismus.blog)… https://twitter.com/ThomasStrobl7/status/1354054761478299648

    Antworten
    • Christian Anders
      Christian Anders sagte:

      @weico

      Wofür steht JEKAMI? („Jeder Kann Alles Mitreden“ war mein freier Schuss ins Blaue)

      Ansonsten sehe ich es auch und bedaure es.

      Antworten
    • Dietmar Tischer
      Dietmar Tischer sagte:

      @ weico

      Dieser Blog wird DASSELBES Schicksal erleiden, wie andere Blogs zuvor:

      Er wird eingestellt werden.

      Denn – ganz richtig – die Anzeichen MEHREN sich, so dass es vermutlich bald soweit ist.

      Der Grund:

      Zu viele derer, die hier posten, wissen NICHT, was „Think“ heißt bzw. was es abverlangt.

      Sie nutzen den Blog für ihre „Sichtweisen“ auf die Welt und das mitunter auch noch in einer nicht einmal verständlichen Form.

      Der Inhaber des Blogs könnte derartige Beiträge aus Qualitätserwägungen heraus sperren.

      Das daraufhin einsetzende Geschrei um vermeintliche Diskriminierung würde ihn zum Gegenstand von Kontroversen machen und in eine Ecke stellen.

      Das wird er sich nicht antun wollen.

      Er hat aber auch eine Reputation zu verlieren, wenn das Niveau weiter fällt.

      Er wird also den Blog einstellen.

      Vielleicht würde der Blog in Form der Podcasts weitergeführt werden.

      Wär dies nicht der Fall, würde ich es sehr bedauern.

      Denn sowohl die Themen, ihre Aufbereitung sowie die Gesprächspartner sind m. A. n. ÜBERRAGEND.

      Damit meine ich ganz einfach:

      So informativ, dass es sich lohnt, darüber NACHZUDENKEN.

      Übrigens:

      Weissgarnix/thomas strobl weiß, warum man einen Blog einstellen sollte.

      Antworten
      • Daniel Stelter
        Daniel Stelter sagte:

        Liebe Diskutanten: lesen Sie den Kommentar von Herrn Tischer genau durch und denken Sie drüber nach. Sie haben es in der Hand. Beiträge sperren scheu ich nicht, ich scheue den damit verbundenen Aufwand. Dann bleiben in der Tat nicht mehr viele Optionen. Danke.

      • Christian Anders
        Christian Anders sagte:

        @DT

        Es gibt lang laufende, gute Blogs, die das Kommentariat hart durchmoderieren. Hausrecht ist was anderes als Meinungsfreiheit gewähren müssen und gezielte Diskriminierung von Beiträgen der Schlüssel zur Qualitätskontrolle des Blogs.

        Erwähne ich deshalb, weil oben auf JEKAMI gleich die Antidemokratenkeule ausgepackt wurde – obwohl es um Blogs ging und nicht um die Nation. Don‘t be triggered, think!

        Aber es illustriert sehr schön, dass Meinungsfreiheit zwar ein hohes Gut ist, aber viele Dinge einfach nicht leisten kann. Klärung komplexerer Sachverhalte z. B.
        Vielleicht sollte man mal darüber reden, was das für Gesellschaft bedeutet, wenn Sachverhalte durch steigendes Wissen immer wichtiger und gleichzeitig komplexer werden.

        Für einen Blog halte ich das aber für unerheblich: Hier gibt es einen Hausherrn und der macht die Regeln. Ob er eine Änderung seiner Policy erwägt ist seine Sache. Eindeutig negative Konsequenzen halte ich anders als Sie nicht für ausgemacht, aber möglich.

        Ich bleibe aber bei meiner Meinung, dass die Qualität eines Blogs durch Beiträge UND Kommentare gebildet wird.

      • Richard Ott
        Richard Ott sagte:

        @Herr Tischer

        “Der Inhaber des Blogs könnte derartige Beiträge aus Qualitätserwägungen heraus sperren. Das daraufhin einsetzende Geschrei um vermeintliche Diskriminierung würde ihn zum Gegenstand von Kontroversen machen und in eine Ecke stellen.”

        Dass dann großes Geschrei einsetzt, glaube ich nicht. Dafür ist das Blog hier dann doch zu nischenhaft, und außerdem macht der Blogbetreiber die Regeln, das ist völlig legitim.

        @Daniel Stelter

        “Beiträge sperren scheu ich nicht, ich scheue den damit verbundenen Aufwand. Dann bleiben in der Tat nicht mehr viele Optionen.”

        Dann bleibt als aufwandsarme Option konsequenterweise nur noch die komplette Schließung des Kommentarbereichs.

        Das wiederum hielte ich für einen echten Verlust – es gibt mittlerweile genug andere Webseiten, die keine freie Diskussion mehr zulassen und der Trend geht ohnehin zur sozialistischen Einheitsmeinung, die sowieso keine Diskussionen mehr duldet oder zu brauchen glaubt.

        Letztendlich sind die Kommentare hier ein Spiegelbild der Gesellschaft. Und in der wird der Vertrauensverlust in die Regierung und in deren Kommunikation immer größer, und gleichzeitig gibt es immer mehr Menschen, die in ernsthafte wirtschaftliche Existenznot geraten. Da kann ich schon verstehen, wie der Ton immer aggressiver wird – und wir sind sicherlich noch nicht am Endpunkt dieser Entwicklung angekommen.

      • Dr.LucieFischer
        Dr.LucieFischer sagte:

        @Lieber, sehr geehrter Herr Tischer,
        Bedenken Sie ( und Herr Dr. Stelter) , dass die Analyse von gruppen-dynamischen Prozessen im Mikro-Bereich Makro-soziologische Dynamik wiederspiegelt, WENN nicht zensiert wird. Nur so kann z.B. in ” Systemen” wie z.B. einer Uniklinik herausgefunden werden, warum -unerklärlich- auf bestimmten Stationen gehäuft Todesfälle auftreten: tragische Fälle , die dann in der Presse landen, zu spät. Gruppendynamische Hinweise gibt es aber immer. Oder: Wenn auf Intensivstationen lähmende Depression aller Beteiligten droht ( zu viele junge Motarrad-Tote im Sommer, z.B. ) steigt die Sexualisierung – literarisch zu finden im Bestseller ” house of god”/ Samuel Shem.
        Der Wert von grppendynamischer Diagnostik darf / sollte / nicht unterschätzt werden.
        Zensur erstickt alles, immer, überall.

      • Dietmar Tischer
        Dietmar Tischer sagte:

        @ Dr.LucieFischer

        >Bedenken Sie ( und Herr Dr. Stelter) , dass die Analyse von gruppen-dynamischen Prozessen im Mikro-Bereich Makro-soziologische Dynamik wiederspiegelt, WENN nicht zensiert wird.>

        Das bestreitet NIEMAND.

        Und niemand UNTERSCHÄTZT den Wert von gruppendynamischer Diagnostik.

        Einmal abgesehen davon, dass es genügend Blogs gibt, in denen sich diese Dynamik zeigt und auch schon diagnostiziert worden ist bzw. werden kann:

        Ist derartige DIAGNOSTIK die Aufgabe, die sich Dr. Stelter gestellt hat mit diesem Blog?

        Eindeutig NEIN.

        Er stellt mit seinen Beiträgen Auffassungen vor, die komplexe Sachverhalte „beyond the obvious“ betreffen und für die KLÄRUNGSBEDARF besteht.

        Deshalb das Angebot an die Nutzer des Blogs, ob Nur-Leser oder Kommentatoren: THINK.

        Es ist OFFENSICHTLICH, dass dies in erheblichem Umfang NICHT auf dem Niveau erfolgt, das den Themen angemessen ist.

        Z. T. werden die Themen nicht einmal zur Kenntnis genommen oder sie werden nur dazu genutzt, eine EIGENE Agenda zu promoten.

        Das KENNZEICHNET nicht nur aus meiner Sicht ZUNEHMEND den Blog.

        Wenn das so ist, dann MUSS sich jeder, der hier postet, FRAGEN:

        Demonstriere ich (nicht: erfülle ich, das wäre zu vie verlangt) mit MEINEM Beitrag, dass ich etwas ANBIETE, das dem Angebot des Herausgebers – immerhin eine FREIWILLIGE, nicht kostenpflichtige LEISTUNG – ENTSPRICHT

        oder

        NUTZE ich den Blog lediglich als Plattform, die eigene Agenda zu pushen?

        Natürlich kann niemand gezwungen werden, sich diese Frage zu stellen.

        Aber niemand sollte sich wundern, wenn er sie sich irgendwann nicht mehr zu stellen braucht.

      • ruby
        ruby sagte:

        @ weico
        Das Interview mit weissgarnix ist inhaltlich in allen Punkten von der Wirklichkeit und den handelnden Menschen widerlegt.
        Sie zitieren es und gleichzeitig soll/will Thomas Strobl einsteigen.
        Was soll jetzt hier scheitern?

      • Christian Anders
        Christian Anders sagte:

        @weico

        Die von mir geschätzte und hier mittlerweile nicht mehr unbekannte Sabine Hossenfelder (Fachgebiet Physik) hat deshalb mit YouTube angefangen. Ihre Aussage in Kurzform:

        Blogs = Selbstreferentiell mit immer denselben Gästen. Werden von Google nicht hoch gelistet, wenn keine Synergien. Kein Reichweitengewinn.
        Sie hat das große Publikum über Twitter und YT. Das Fachpublikum kommt ins Blog und ist unter sich. Sie muss 1/3 Crank-Comments wegfiltern. Sehr restriktive Kommentar Policy.

        @ruby
        Wie so oft ist nicht klar, was Sie meinen. Warum wurde Was Wodurch widerlegt?

      • Christian Anders
        Christian Anders sagte:

        @ruby

        Die Fähigkeit sich gezielt nebulös auszudrücken, wird von mir nicht als Zeichen von Diskursfähigkeit geschätzt.

        Es ging nicht um G+ konkret, sondern um Netzwerke vs. Blogs allgemein. Und: Was hat Minsky dazu Erhellendes gesagt?

        Ich sehe nicht, dass irgendwas Relevantes von der Wirklichkeit widerlegt wurde.

        (Ist das hier eigentlich schon „feeding the troll“?)

      • Dr.LucieFischer
        Dr.LucieFischer sagte:

        @Sehr geehrter, lieber Herr Tischer,
        Ihre Bemerkungen zu Form und Inhalt von Zuschriften ist kaum zu widersprechen und, da haben Sie natürlich WIEDER recht ( ! ) auch die Analyse von gruppen-dynamischen Prozessen ist nicht Aufgabe hier. Dennoch, aktuelles Beispiel: Herr Bauer hat Dr. Stelter direkt angesprochen und davor gewarnt, die DERZEITGE Anwendung des PCR-Tests unkritisch all Alternativ-Strategie hervorzuheben. Der Podcast war in sich schlüssig, hat aber mit KEINER SILBE die Frage berührt, ob ein PCR-Test mit zu hoch gewählter Sensibilität/ ct-Wert/ überhaupt geeignet ist, Infektiosität anzuzeigen, wie in Endlos-Schleife von den Granden des RKI behauptet wird.
        IN SICH kann eine Argumentation wasserdicht schlüssig sein, aber wenn die Grundvoraussetzung nicht stimmt oder falsch definiert wird, sind auch Test-Ergebnisse und deren Folgen fragwürdig. Herr Bauer hat genau das gemeint und daraus ist eine -wie immer lebhafte- Diskussion entstanden, kontrovers bis aufs Messer mit- ok- subjektiven Einlagen. Aber auch die sind ( vielleicht nur für mich? ) immer interessant , weil es Aussagen sind, die AUCH etwas bedeuten. Klar, es gibt Grenzen,
        ( Beleidigungen ) aber wenn die zu eng sind, kommt ganz schnell Kastration von Kreativität heraus und dann beginnt repetitive Langweile von Experten, die so recht haben können , dass niemand mehr zuhört. DAS gibt es genug, und dieser Blog ist ( bisher ) eine Ausnahme , wegen eben dieses Toleranzrahmens. Seismographische Dynamik auf Politik-Entscheidungen ( Kaufhof-und Tui-Rettung) mit Steuermitteln als angebliche Hoffnungschimmer für ein ” normales Leben” postpandemisch spiegelt sich wider in der Verzweiflung / Parlament-ausser-Gefecht-gesetzt-/ in Miko-Gruppen hier in Hochauflösung, das bedeutet : eigene Wahrnehmungen werden bestätigt oder in Frage gestellt. Ich empfinde jeden Beitrag als persönliches Geschenk des jeweiligen Kommentators, selbst wenn gelegentlich etwas daneben, “nebulös” oder übertrieben. Geschmackssache, vielleicht, aber nie langweilig. Das ist ein widersprüchlicher Prozess, der ganz schnell stockt und auch verschwindet wie das scheue Reh “offene Debatte”/ genau wie Kapital vor Kevin & Co.

      • Dietmar Tischer
        Dietmar Tischer sagte:

        @ Dr.LucieFischer

        >Klar, es gibt Grenzen,…Aber auch die (Diskussionen, D. T.) sind ( vielleicht nur für mich? ) immer interessant , weil es Aussagen sind, die AUCH etwas bedeuten.>

        Es wäre ja schon mal was, wenn ALLE hier geposteten Beiträge AUSSAGEN wären, denen man einen BESTIMMTEN Sinn zuordnen könnte.

        Selbst wenn es so wäre:

        „etwas bedeuten“ kann NICHT das Kriterium sein.

        Verstehen Sie mich bitte nicht falsch.

        Ich richte NICHT darüber, was für SIE und andere bedeutsam sein soll – es wäre Anmaßung.

        Ich sage nur, dass für die THEMEN, die hier aufgerufen werden, eine doch ansehnliche Anzahl von Beiträgen NICHT bedeutsam ist.

        Das ist der Punkt.

        Ich meine damit nicht, dass manchmal die Kommentare über lange Strecken vom aufgerufenen Thema abwandern, weil das INTERESSE der Community einen anderen Schwerpunkt hat.

        Das ist m. A. n. tolerierbar, wenn derartige Diskussionen ein angemessenes NIVEAU haben.

        Das war m. E. n. zum Beispiel überwiegend bei der Diskussion anthropogener CO2-Generierung der Fall.

        Leider ist das bei weitem nicht immer der Fall.

    • Thomas M.
      Thomas M. sagte:

      Durch Moderation kann man sicherlich ein Mindestmaß an Sitten aufrecht erhalten, allerdings auch keine Qualität erzwingen oder die deutlich Dosis steigern. (Siehe hierzu moderierte Nachrichtenseiten.)

      Dafür, dass die bto-Kommentarsektion vollkommen unmoderiert ist, enthält m.E. viel Interessantes und qualitativ hochwertige Kommentare.

      Vielleicht wäre ein geeignetes Format – wenn man qualitativ hochwertige Kommentare wünscht – nur eine Art Leserbriefe mit Publikation nach “Gutdünken” zuzulassen. Das müsste freilich recht zeitnah möglich sein, weil sonst die Dynamik dahin ist. Am nächsten Tag kommt ja schon der nächste Beitrag.

      Aber ohne Filter wird es auch mit Aufrufen durch den Hausherren nicht besser. Davon bin ich überzeugt.

      Ich bedanke mich an der Stelle schon einmal vorsorglich, falls die Kommentarspalte eines Tages abgestellt wird, bei verschiedenen Kommentatoren (Herrn Dr. Stelter sowieso!).

      Wenn ich bei Ihnen mal rück-kommentiert oder nachgefragt hab, wissen Sie, dass ich Ihre Analyse, Meinung und auch Still geschätzt habe!

      Antworten
  9. QuidEstIsteQuiVenit
    QuidEstIsteQuiVenit sagte:

    Noch vor 1,5 Jahren kam mir der deagel-Forecast (deagel.com) völlig absurd vor.
    Mittlerweile erscheint er mir durchaus plausibel.

    Antworten
  10. Joerg
    Joerg sagte:

    Hallo Herr Stelter,
    weshalb ist der “Schwedische Weg” keine Option fuer Sie?
    – guenstiger, oekonomischer, vernuenftiger, freiheitlicher, weniger heuchlerisch?
    LG Joerg

    Antworten
  11. Hans+Severin
    Hans+Severin sagte:

    Danke @ foxly für den Kommentar. Füge ein kurzes Zitat hinzu:

    “So many people have said, if we could understand what is ultimately happen to us at the end, we would never lead our lives the way we do.”

    Hoffen wir, dass mehr Menschen den wirklichen Wert des Lebens verstehen und das nicht erst, wenn es zu spät ist.

    Antworten
    • Dietmar Tischer
      Dietmar Tischer sagte:

      @ Hans+Severin

      >„So many people have said, if we could understand what is ultimately happen to us at the end, we would never lead our lives the way we do.“>

      Die Leute, die dies sagen, formulieren als HYPOTHESE etwas, was NIE Wirklichkeit sein wird.

      Denn wir können NICHT wissen, was wir „letztlich“ erleben.

      Daher ist es UNERHEBLICH darüber zu diskutieren, ob sie Recht haben könnten oder nicht.

      >Hoffen wir, dass mehr Menschen den wirklichen Wert des Lebens verstehen und das nicht erst, wenn es zu spät ist.>

      Das ist eine UNSINNIGE Schlussfolgerung daraus.

      Den „wirkliche Wert des Lebens“ kann NIEMAND angeben, d. h. kennt NIEMAND, weil es keine verbindlichen Kriterien gibt, ihn zu ermitteln.

      Was man sagen kann:

      Lebe dein Leben den Umständen und Möglichkeiten nach so, dass du ZUFRIEDEN damit sein kannst.

      Das ist mit viel Umsicht und einiger Anstrengung von vielen Menschen zu schaffen, also ein REALISTISCHES Ziel, das man sich setzen kann.

      Hat man es erreicht, kann man GELASSEN sein – und in aller Regel muss man auch DANKBAR sein, weil man es MIT anderen erreicht hat.

      Antworten
      • foxxly
        foxxly sagte:

        @ tischer 14:34
        >>Hat man es erreicht, kann man GELASSEN sein – und in aller Regel muss man auch DANKBAR sein, weil man es MIT anderen erreicht hat.<<

        ….. das ist die typische einstellung eines kapitalisten!
        herr tischer, dann ziehen sie mal von ihren guthaben und evtl. luxus, die kreditkosten ab, welche dieser wohlstand verursacht! dann haben sie nichts mehr,- sogar noch schulden dazu! dank des kreditgeldsystems!
        ihr (möglicher) reichtum, ist die armut auf der gegenseite!

      • Dr.LucieFischer
        Dr.LucieFischer sagte:

        @Lieber, sehr geehrter Herr Tischer,
        Ihren Reflektionen zu folgen, ist ein Gewinn, auch wenn ich nicht immer Ihrer Meinung sein kann- Sie gehören mit stets präziser Analyse zu den Stoikern, die ich verehre!
        Mein Lieblings-Autor N. N. Taleb schrieb dazu in Anti-Fragilität: ( S- 222):
        ” In einem intelligenten Leben geht es einzig darum, sich emotional so einzurichten, dass der Stachel der Schädigung ausgemerzt wird. Das gelingt, wenn man Zugehörigkeiten mental abschreibt, sodass Verluste nicht mehr schmerzen. Die Volatilität der Welt kann sich dann nicht länger negativ auswirken. …Ein moderner stoischer Weiser ist jemand, der Furcht in Klugheit verwandelt, Schmerz in Information , Fehler in Anstösse und Begehren in Unternehmungen”.
        Gelassenheit , hungry & foolish bleiben, gehört auch dazu. ( Aber auch: KEINE Aggressionshemmung, wenn erforderlich).

      • Dietmar Tischer
        Dietmar Tischer sagte:

        @ Dr.LucieFischer

        Verehrung ist nun doch ein wenig zu viel, stellen Sie mich ruhig ein paar Etagen tiefer auf den Sockel.

        Taleb trifft es sehr gut mit

        „Die Volatilität der Welt kann sich dann nicht länger NEGATIV auswirken …“

        und vor allem würde dann vermutlich nicht so viel UNSINN in der Welt verbreitet werden von Leuten, die an NICHT existierenden Schräubchen und Hebeln herumhantieren. um die Welt zu „verbessern“.

        Da ich mit nahezu jedem Satz missverstanden werde, kaum dass ich ihn geschrieben habe (siehe Kommentar vor Ihrem), ergänze ich gerne Ihre Auffassung in der Klammer:

        JA, man darf und muss NICHT alles hinnehmen, wir predigen NICHT Phlegmatismus, Trägheit oder Sklaverei.

        Widerstand gehört dazu, DOSIERTE Aggressivität auch, wenn es wirklich nicht anders geht.

        Auch das gehört zum „intelligenten Leben“, insofern geht es NICHT NUR darum, den „Stachel der Schädigung“ auszumerzen, sondern ihn auch ein wenig abzustumpfen.

        Es ist ein Balanceakt, der auf Erfahrung basiert und Einsicht verlangt und vor alle auch:

        Die BEREITSCHAFT sich und anderen gegenüber ANZUERKENNEN, sich GEIRRT zu haben.

      • Dr.LucieFischer
        Dr.LucieFischer sagte:

        @Lieber , sehr geehrter Herr Tischer,
        was meine A. Einstein zum Thema?
        “weak people revenge, strong people forgive, intelligent people ignore”.
        Der beste Trost ever !

      • Hans+Severin
        Hans+Severin sagte:

        Sehr geehrter Herr Tischer,
        was schlussendlich mit uns passiert, ist kein Geheimnis, wird aber von uns allen gerne verdrängt: wir gehen aus dieser Welt – wohin weiß keiner – und wir können nichts mitnehmen. In der Zeit wo wir hier sind, steht uns alles offen: Reichtum, Ruhm, Macht, ruhiges Landleben, viele Kinder, Bergsteiger, Pianist, was auch immer.

        @ Dietmar Tischer: „Lebe dein Leben den Umständen und Möglichkeiten nach so, dass du ZUFRIEDEN damit sein kannst.
        Das “damit” würde ich gerne weglassen!!! Zufriedenheit bezieht sich nicht auf die “Zufriedenheit” die ich wegen meiner Besitztümer habe, das nennt man besser Genugtuung, Stolz, Ego, wellbeing, was nicht heißt, dass das alles schlecht ist. Zufriedenheit ist ein (tiefes) Gefühl im Inneren unabhängig von allem „Äußeren“, wie materiellem Besitz, Gesundheit, Familie etc.
        Es ist das Größte und das Ziel, das jeder anstrebt. Im Allgemeinen unbewusst anstrebt, im Glauben, wenn ich dies oder jenes erreicht habe, dann werde ich glücklich und zufrieden sein.
        Ein Straßenkehrer, der zufrieden ist, ist reicher im Sinne von ein “gemachterer” Mensch , als ein knauseriger Reicher. Ein Reicher, der sein Leben aus dem Vollen lebt und zufrieden ist, ist auch innerlich unendlich reicher als ein Yogi, dem trotz charity und austerity die Zufriedenheit im Leben nicht gelingt. Der „Reiche“ ist aber nicht zufrieden wegen seines Reichtums – das wird nie passieren – sondern weil er Zugang zu diesem tiefen inneren Gefühl gefunden hat. Ebenso ist ein Bettler nicht deswegen glücklich und zufrieden, weil er nichts zu verlieren hat, sondern weil auch er den Zugang zu dem inneren Gefühl der Zufriedenheit gefunden hat.
        Was es braucht um dieses Gefühl zu erlangen, steht auf einem anderen Blatt.

      • Thomas M.
        Thomas M. sagte:

        Zum Thema “schädigende Stachel”: Mir ist in den letzten 2 Jahren klar geworden, dass man als Firma nicht willentlich-gezielt neue *gute* Kunden/Geschäftspartner an Land ziehen kann. (Weil man vorher ja nicht weiß, ob sie gut sind in der späteren Zusammenarbeit.) Man kann allerdings die schlechten Beziehungen kappen oder zumindest es unterlassen, diese durch besonderen Energieeinsatz aufrecht zu erhalten.

        Damit ist wieder mehr Zeit und positive Energie übrig, sich um die guten bestehenden Kontakte zu kümmern oder neue, potenziell gute zu finden.

        Eine womöglich für manche triviale Einsicht. Aber nicht so einfach umzusetzen und sicherlich auch ungewöhnlich, wenn man auf “Kundenzufriedenheit” trainiert wurde.

        Zur Umsetzung gehört allerdings die Zuversicht, dass es “auch so reicht” und die Bereitschaft zu akzeptieren, dass es vielleicht nicht reicht oder man im Mittel weniger Einkommen hat.

        Ich habe dafür den Satz gebaut: Noxen beseitigen.
        (Noxe = Stoff oder Umstand, der eine schädigende Wirkung auf den Organismus ausübt)

      • Dietmar Tischer
        Dietmar Tischer sagte:

        @ Hans+Severin

        Ich will die Diskussion eigentlich nicht weiterführen, weil Sie O.T. ist und ich nicht der sein will, der andern Ratschläge zur Lebensgestaltung gibt.

        Es wird aber zu viel Unsinn geschrieben und daher kommentiere ich.

        Sie sagen jetzt:

        >was schlussendlich mit uns passiert, ist kein Geheimnis, wird aber von uns allen gerne verdrängt: wir gehen aus dieser Welt – wohin weiß keiner – und wir können nichts mitnehmen>

        So ist es.

        Ich frage mich, was DARAUFHIN der Satz soll, den Sie zuvor geschrieben haben:

        >So many people have said, if we could understand what is ultimately happen to us at the end, we would never lead our lives the way we do.“

        Er ergibt einfach KEINEN Sinn.

        Und jetzt schreiben Sie schon wieder UNSINN:

        >Zufriedenheit ist ein (tiefes) Gefühl im Inneren unabhängig von allem „Äußeren“, wie materiellem Besitz, Gesundheit, Familie etc.>

        Zufriedenheit ist zwar etwas, das PERSONAL ist, d. h. eine „EIGEN-Befindlichkeit“, aber diese ist NICHT unabhängig von allem Äußeren.

        Sie interpretieren mich falsch, wenn Sie sagen:

        >„Lebe dein Leben den Umständen und Möglichkeiten nach so, dass du ZUFRIEDEN damit sein kannst.
        Das „damit“ würde ich gerne weglassen!!! Zufriedenheit bezieht sich nicht auf die „Zufriedenheit“ die ich wegen meiner Besitztümer habe, das nennt man besser Genugtuung, Stolz, Ego, wellbeing, was nicht heißt, dass das alles schlecht ist.>

        Wo habe ich etwas von Besitztümern gesagt?

        Nirgends.

        Das „damit“ bezieht sich auf das gelebte Leben – man sollte es so gestalten, den Umständen und Möglichkeiten nach, dass man DAMIT, also mit dem gelebten Leben zufrieden sein kann.

      • Hans+Severin
        Hans+Severin sagte:

        Sehr geehrter Herr Tischer,

        ich antworte nun doch, obwohl ich mich nicht zu sehr OT begeben will. Ihre Einwände kann ich sehr gut nachvollziehen und erscheinen auch mir auf den ersten Blick sehr plausibel und einleuchtend, gleichzeitig “weiß” ich, dass die Aussage des Zitats richtig ist und das hat mich sehr ins Nachdenken gebracht wie das Puzzle zu lösen ist. Das auszuführen würde aber hier den gesetzten Rahmen sprengen, die “Lösung” ist aber für mich so wertvoll, dass ich sagen kann, “you made my day” durch den Anstoß mit ihrem Kommentar!

  12. Bauer
    Bauer sagte:

    Lieber Herr Dr. Stelter,

    Sie sollten das Pferd wechseln, solange es noch nicht ganz zu spät ist. Ich erinnere an meinen Bericht “COVID-19-nüchtern betrachtet (II)” den ich Ihnen am 17.01.2021 per email zur Kenntnis gegeben habe. Ich kann ihn hier nicht als Kommentar einfügen, da er eine Tabelle enthält.

    Nur Tage später hat die WHO am 21.01.2021 diskret verlautbart, dass der PCR-Test nicht geeignet sei, eine COVID19-Infektion zweifelsfrei festzustellen, da er auf jegliche vorangehende virale Belastung der getesteten Person anspricht, und ausserdem mehr als wissenschaftlich zulässig “gedehnt” wurde (um es sinngemäss in einem Halbsatz auszudrücken).

    Damit hängen alle bislang verhängten einschränkenden Massnahmen wie Maskenpflicht, Ausgangsbeschränkungen, Quarantänen usw. ohne valide Begründung in der Luft, auch wenn nicht zu bestreiten ist, dass diese Massnahmen einige positive Wirkung hatten und haben, wenn auch längst nicht soviel wie erwartet oder ihnen zugeschrieben wird. Die wirtschaftlichen und sozialen Wirkungen sind jedoch nicht zu leugnen und überschreiten jedes verantwortbare Maß. Die Unterlassungen und Fehlinterpretationen des RKI auch.

    In der Politik ist bereits Feuer über dem Dach und es wird versucht, die Tatsachen zu verschleiern. Allerdings wird auch bereits heftig zurückgerudert. 500’000 auf der Strasse (morgen in Wien) sind da erst der erste schüchterne Anfang des Volkszorns.

    Hier zwei links:

    https://www.eclassifie.com/2020/12/did-who-admits-pcr-test-for-covid-19-is-invalid/#:~:text=In%20a%20report%20by%20OffGuardian,%20an%20independent%20media,,poverty,%20and%20even%20deaths%20as%20many%20governments%20around

    https://vaccineimpact.com/2020/censored-covid19-pcr-tests-are-scientifically-meaningless-everything-weve-been-told-about-covid-is-a-hoax/

    Antworten
    • Dr.LucieFischer
      Dr.LucieFischer sagte:

      @ Sehr geehrter Monsieur Bauer,
      Ich danke Ihnen für Ihren Kommentar, es wäre wirklich schade, wenn der sehr geschätze Dr. Stelter das Ausmass der PCR-Test-Fehl- Anwendung und -Beurteilung nicht realisieren würde. Es ist besser für den späteren Ruf, nicht grob falsch gelegen zu haben , gerade weil Medien & viele Wissenschaftler gleichgeschaltet -opportunistisch auftreten.
      Es ist eine medizinische Binsenweisheit, dass man mit diversen Testverfahren fast alles messen kann, unser lebendswichtiges-symbiotisches Darm-Mikrobiom würde-entsprechend getestet-als AKUT lebensgefährlich einzuschätzen sein: ca 500 verschiedene Bakterien-Virenstämme im Darm, zahlenmassig 100 Billionen. ( so viel fiat-money kann selbst die EZB nicht drucken! ) .Symbiose, weil Darmbakterien essentielle Vitamine produzieren, alles nachzulesen bei wiki: Darmflora/ Mikrobiom. Toxische Viren omnipräsent. Der Schlüssel für das Verständnis, warum wir mit lebensgefährlichen Keimen:Bakterien, Viren immer gelebt haben , ist unser Immunsystem. Entwickelt und erbarmungslos STRESS-getestet von Evolution und Natur, hoch-komplex und -wie zu beobachten- unverstanden. Klinisch gesunde , symptomfreie Menschen nach über 30 -PCR-Testzyklen als infektiös/ ansteckend/ oder sogar krank zu deklarieren, grenzt an VOODOO-Medizin: geeignet, Gläubige in Angststarre zu versetzen. Genau das passiert gerade. Der Blog achgut hat eine Serie von fundierten Artikeln veröffentlich, ausführliche Details und PCR-Kritik finden sich dort. YT-Beiträge von RA Dr. Reiner Fuellmich geben Aufschluss über anhängige Klagen vor Gericht gegen Drosten/ Wieler, die bereits in Kanada angenommen wurden.

      PCR-Test positiv bedeutet WEDER infektiös NOCH, ohne klinische Symptomatik, krank.

      Antworten
      • troodon
        troodon sagte:

        @Bauer +Dr.LucieFischer
        Würden Sie denn überhaupt irgendwelche Maßnahmen für notwendig/sinnvoll erachten ? Und wenn ja, welche ?

      • Bauer
        Bauer sagte:

        @ Dr.Lucie Fischer auch @ Lele Castello

        Ich kann nur unterschreiben, was Sie berichten.

        Ich habe meine Kindheit noch in guter Erinnerung. Wenn Kinderkrankheiten umgingen, lud unsere Mutter die bereits infizierten Nachbarskinder ein, mit uns zu spielen. Wir sollten möglichst schnell und gleichzeitig angesteckt werden, dann war es wenigstens in einem Aufwasch erledigt. Seitdem und trotz Jahren in Asien war ich nie mehr bettlägrig wegen einer Infektion. Meine Kinder wuchsen ähnlich auf in engem Kontakt mit Hund, Katze, Ziegen, Kühen, Wasservögeln und allem Getier, das sie auflasen und ins Haus schleppten, und suhlten sich im Gartenteich. Bisher mit demselben Erfolg.

        Während meines Studiums arbeitete ich als Praktikant auch an der Sanierung halbvergessener Bauerndörfer im hintersten Bayrischen Wald und hatte da Kontakt mit Hygienikern und Gesundheitsärzten (vom alten Schlag), wenigstens durfte ich mit am Tisch sitzen und zuhören. Schon damals stellten sie fest, dass unsere lobenswerte, aber unumgängliche Aktivität die Immunresistenz der lokalen Bevölkerung auf lange Sicht mindere. Recht sollten sie behalten.

      • RA
        RA sagte:

        Dr L F: Sie sprechen mir aus der Seele. Es ist schon lange an der Zeit, dass wir aufstehen. Zu dem Artikel fällt mir nur noch ein: Als Ökonom würde ich mich bei der Kommentierung medizinischer Sachverhalte sehr zurückhalten. Die einzig richtige Maßnahme wäre, sofort alle Maßnahmen zu beenden, den Rücktritt der Regierung erzwingen und das Volk um Verzeihung bitten. Anschließend muss das Gesundheitssystem entnetzt und neu finanziert werden. Passe die Gehälter der pflegenden und helfenden Mitarbeiter um 50% an und beseitige die Interessenkonflikte von Ärzten und Krankenhausbetreibern.

      • Dietmar Tischer
        Dietmar Tischer sagte:

        @ RA

        ALLEs richtig gemacht – und WIE geht es dann weiter mit der NEUEN Regierung?

        Was fällt dem Ökonomen DAZU ein?

      • @trDr.LucieFischer
        @trDr.LucieFischer sagte:

        @troodon 14:48
        Menschen mit Riskofaktoren müssen geschützt werden, wie in jeder Grippe-Saison-
        besonderst Patienten (Krebs-Therapie) unter Immunsupression/ Zytostatika, Patienten die Cortison einnehmen müssen. Ansonsten: das Immunsystem stärken, dazu gibt es genug Literatur. Für alle gilt, immer: RUNTER ( ! ) mit Entzündungsfaktoren, Adipositas vermeiden,
        Tipp: De Vany, A: Die Steinzeit-Diät (2012)
        Unbedingt skeptisch bleiben gegenüber Dauermedikationen jeder Art ohne Kontrolle:
        Kritische Überprüfung jeder Medikation .
        Pflichtlektüre: Peter C. Goetsche, Tödliche Medizin, wie die Pharma-Industrie das Gesundheitswesen korrumpiert. Die Pharmalobby wird zu Recht mit der Mafia verglichen, ich habe das selbst erlebt!
        Alter alleine ist KEIN Risikofaktor, wenn auf Idealgewicht und möglichst minimale Medikamenten-Einnahme/ Biorhythmus/ genügend Schlaf/ geachtet wird.

      • troodon
        troodon sagte:

        @Dr.Lucie Fischer
        “Menschen mit Riskofaktoren müssen geschützt werden, wie in jeder Grippe-Saison-”

        So leicht geschrieben…
        Tja, und wie wollen Sie das z.B. bei Altenheimen/Krankenhäusern schaffen? Generell keine Besuche zulassen ?
        Wie wollen Sie vermeiden, dass sich die Angestellten, die in Altenheimen/Krankenhäusern arbeiten, anstecken,
        wenn Sie gleichzeitig denen keine Beschränkungen auferlegen möchten ?

  13. foxxly
    foxxly sagte:

    nutze jede krise!
    wenn man bedenkt, dass bereits vor über 20 jahren krisenszenarien durch viren, “durch-gespielt” wurden, dann ist es sehr wahrscheinlich, dass diese Krise nicht zufällig ausgebrochen ist.

    die aktivität des “umkrempeln” der politik, in wirtschaft und gesellschaft, spricht für sich. der “planwirtschaftliche ” wandel, zerstört viel ressourcen an mensch, kapital und material. die realwirtschaft wird massiver benachteiligt gegenüber der finanzwirtschaft. das problem: die realwirtschaft erbringt die leistung, nicht die finanzwirtschaft

    ein wichtiger aspekt bei der betrachtung der folgen von corona-lockdown etc., geht etwas unter:
    zwar wurden folgen beim “maskentragen” reklamiert, – aber wie sieht es mit den langzeitfolgen durch die soziale distanzierung der menschen, aus?

    für die gesundheit, bzw. zur abwehr von keimen, ist die nähe und der umgang mit anderen menschen notwendig. der austausch von keimen bringt die fähigkeit zur natürlichen immunisierung und abwehrkraft.
    dieses ist erheblich gestört mit diese lockdowns.

    folge könnte sein, dass wir menschen nach corona, sehr viel mehr anfälliger sind gegen keime aller arten.

    die gesundheitsindustrie ist darüber sicher nicht raurig.

    Antworten
    • Lele Castello
      Lele Castello sagte:

      Ein mir bekannter Mediziner geht auch jetzt, was er vorher nie gemacht hat, einkaufen im Supermarkt und versucht dort viel anzufassen. Zum regen Austausch von Keimen.

      Antworten

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