STELTERS MAILBOX: Wer spart ist der Dumme?

Willkommen zu einer weiteren Ausgabe von STELTERS MAILBOX. Heute geht es um eine nahe liegende Frage: Lohnt es sich angesichts von Null- und Negativzins und der sich abzeichnenden Entwertung von Vermögen, überhaupt noch zu sparen?

„Sehr geehrter Herr Dr. Stelter,

ich verfolge seit Monaten Ihre hochinteressanten Kommentare und liege voll auf Ihrer Linie. Mein Problem ist allerdings ein anderes: Ich habe zahlreiche Neffen und Nichten im Alter um die 20 Jahre. Eigentlich kann man ihnen doch gar nicht raten, zu sparen und Vermögen aufzubauen, was dann später (egal ob in 5 oder in 20 Jahren) durch Inflation, Enteignung oder Sozialismus ohnehin wieder weggenommen wird. Das bedeutet, dass eine effektive Altersvorsorge für die junge Generation gar nicht lohnt bzw. möglich ist – erst recht dank der Negativzinsen. Ich kann meinen Neffen und Nichten eigentlich nur raten, ihr Geld auf den Kopf zu hauen, solange es noch was wert ist. Was meinen Sie dazu???“

Die Kurzantwort wäre diese: Ich empfehle dringend, zu sparen, allerdings verbunden mit der Aufforderung, das gesparte Geld auch richtig zu investieren. Doch gehen wir genauer darauf ein:

1.     Sparen ist nicht Investieren.

2.     Auch bei Null- und Negativzins sind positive Erträge möglich.

3.     Mein „Sparplan“ für die Jugend

Schauen wir uns das an:

1.    Sparen ist nicht Investieren

Zunächst die banale Erinnerung daran, dass „sparen“ nicht gleichzusetzen ist mit einer intelligenten Anlage des Ersparten, dem „investieren“.

So sparen wir mit rund zehn Prozent ungefähr doppelt so viel von unserem verfügbaren Einkommen – also nachdem uns der Staat weitaus mehr abgenommen hat, als es in vielen anderen Ländern der Fall ist – als der durchschnittliche Europäer oder Amerikaner. Während die Franzosen mit fast neun Prozent nur wenig hinter uns liegen, sparen Amerikaner (5,7 Prozent), Niederländer (5,5 Prozent), Italiener (3,3 Prozent) und Spanier (1,7 Prozent) deutlich weniger. Die Briten schafften 2016 sogar eine negative Sparquote (-1,1 Prozent), das bedeutet, dass die britischen Privathaushalte in Summe mehr ausgegeben als verdient haben.

Im Märchen vom reichen Land rechne ich ausführlich vor, dass die Deutschen es fertig bringen, jedes Jahr mehr als zehnProzent ihres Einkommens zu sparen und trotzdem zu den Ärmsten der Eurozone zu gehören. Grund dafür ist neben der hohen Abgabenbelastung die falsche Anlage des Ersparten. Zum einen aus unbegründeter Angst, zum anderen aus unpassend gesetzten politischen Anreizen legen wir Deutschen unsere Ersparnis deutlich schlechter an als unsere europäischen Nachbarn. Bei uns dominieren:

  • Girokonto
  • Sparbuch
  • Lebensversicherung

In anderen Ländern haben neben Aktien vor allem Immobilien einen bedeutenden Anteil am Vermögen: Im Schnitt leben 69 Prozent der Haushalte in Europa in den eigenen vier Wänden. In Deutschland waren es im Jahre 2016 51,7 Prozent. Spanien (77,8 Prozent), Portugal (75,2 Prozent), Griechenland (73,9 Prozent), Luxemburg (73,6 Prozent), Zypern (72,5 Prozent), Italien (72,3 Prozent), Finnland (71,6 Prozent), Belgien (71,3 Prozent), die Niederlande (69 Prozent) und Frankreich (64,9 Prozent) liegen deutlich vor uns. Nur die Österreicher sind mit 55 Prozent ungefähr auf unserem Niveau. (→ Homeownership in selected European countries, Statista)

Welche Bedeutung die Eigentumsquote auch mit Blick auf die Vermögensverteilung hat, habe ich am Dienstag verdeutlicht. → Wie eine höhere Eigentumsquote an Immobilien die Ungleichheit reduziert

„Sicher“ soll es bei der Geldanlage für die Deutschen sein. Dabei ist das einzige „Sichere“ dabei der Verlust. Real – also nach Inflation gerechnet – ist mit dieser Form der Geldanlage kein Blumentopf zu gewinnen. Studien zum Ertrag verschiedener Anlageformen ergeben ein eindeutiges Bild. In „The rate of Return on Everything 1870-2015“ rechnet ein Team um den Bonner Ökonomen Moritz Schularick vor, wie viel man mit der Geldanlage in sicheren Anleihen, Aktien und Immobilien verdienen konnte und wie schlimm die zwischenzeitlichen Verluste im Zuge von Börsencrashs und Wirtschaftskrisen waren. (→ The rate of Return on Everything 1870-2015)

Der reale Ertrag von sicheren Anlagen war im betrachteten Zeitraum gering. Staatsanleihen erbrachten im Durchschnitt ein Prozent pro Jahr und Unternehmensanleihen 2,5 Prozent. Obwohl die Schwankungen geringer waren als bei Aktien und Immobilien, bot diese Anlageklasse keinen Schutz vor erheblichen Vermögensverlusten in Inflationszeiten und während der Kriege.

Dem gegenüber liegt der langfristige Ertrag von „weniger sicheren“ Anlagen in Immobilien und Aktien je nach Land bei sechs bis acht Prozent pro Jahr. Ein sehr robuster und stabiler Ertrag, wie die Autoren festhalten. Die Schwankungen von Aktien waren dabei deutlich größer als von Immobilien, aber bei ausreichender Haltedauer ist man immer besser gefahren als mit den vermeintlich sicheren Anleihen.

Der Unterschied im Ergebnis ist erheblich. Legt man 1000 Euro an und reinvestiert den jährlichen Ertrag, so hat man bei einer Anlage zu einem Prozent Zins nach dreißig Jahren ein Vermögen von 1350 Euro. Legt man sein Geld zu sechs Prozent an, ein Vermögen von 5743 Euro.

Womit wir beim ersten Zwischenfazit wären. „Lieber eine Stunde über Geld nachdenken, als eine Stunde für Geld arbeiten“, wusste schon Rockefeller. Und man muss nicht einer der reichsten Menschen sein, um das zu tun, sondern man wird nur so einer.

2.     Auch bei Null- und Negativzins sind positive Erträge möglich

Doch stimmt das auch in Zeiten von Null- und Negativzins? Nun, man muss nicht weniger drüber nachdenken, wie in „normalen“ Zeiten. Denn auch früher fuhr man mit der Lieblingsanlage der Deutschen nicht gut. Real, also nach Inflation, war die Rendite nicht selten negativ.

2019 beweist, dass man in diesem Umfeld, so man mit auf dem Vulkan tanzt, durchaus gut fahren kann. Das ist nicht ohne Risiko, aber es gilt auch hier, dass sich breite Diversifikation lohnt. Nachdem 2018 ein Jahr war, in dem man mit praktisch keiner Geldanlage verdienen konnte, war es nach Zahlen der Deutschen Bank 2019 ganz anders. Alle 38 Assetklassen, die die Bank analysierte, erzielten bis Ende November einen positiven Ertrag. Ganz vorn liegen Märkte, an die ich auch nicht gedacht hätte (Athen, +49,8 Prozent), aber die NASDAQ mit immerhin 31,9 Prozent hätte man schon auf dem Radar haben können. Sogar mit Bundesanleihen waren 4,4 Prozent drin.

Quelle: Deutsche Bank via Zero Hedge → Zero Hedge “Every single asset tracked by Deutsche Bank positive”

Dabei ist allerdings zu ergänzen, dass die Anleihenmärkte eigentlich nicht so gut performt haben, und sich die oben genannten Erträge nur für in US-Dollar rechnende Investoren ergeben, da der Dollar – entgegen der Erwartung vieler und auch meiner – in diesem Jahr weiter aufgewertet hat.

Natürlich kann man sich nicht darauf verlassen, dass es jedes Jahr so ist. Denn dann hätte Piketty ja recht, dass die Vermögen schneller wachsen als die Wirtschaft. Letzteres tun sie nur bei immer weitergehendem Leverage im System und hier wissen wir, dass die Wirkung immer mehr abnimmt. So zeigt die Deutsche Bank eine sehr hohe historische Volatilität der Assetreturns. Aber es gibt immer Märkte, die zulegen:

Quelle: Deutsche Bank via Zero Hedge → Zero Hedge “Every single asset tracked by Deutsche Bank positive”

Und vor allem hilft die Zeit, wie diese Analyse der Renditen von verschiedenen Assetklassen über 20 Jahre zeigt:

Quelle: Morgan Stanley via Marc Faber

Überraschend an der Abbildung ist weniger, dass Immobilienaktien und Gold in den letzten 20 Jahren am meisten Ertrag gebracht haben. Entscheidender ist eher, dass der „normale Privatinvestor“ im Schnitt in diesem Zeitraum nur 1,9 Prozent erwirtschaftet hat.

Was sind die Ursachen? Im Kern sind es zwei. Die Anleger sind zu ungeduldig und die Kosten zu hoch.

Die Anleger handeln zu viel

Anleger neigen dazu, dass zu kaufen, was sich im Preis gut entwickelt hat und jenes zu verkaufen, was im Preis gefallen ist. Folglich kaufen sie erst, nachdem das Asset schon einige Zeit gestiegen ist, und verkaufen es nach einigen schlechten Jahren kurz, bevor die Trendwende da ist. Das Problem ist bekannt: Egal, ob bei Aktienfonds, einzelnen Aktien oder gar Hedgefonds: Die Anleger handeln zu viel. Warren Buffet hat es in einem seiner berühmten Aktionärsbriefe (→ dem aus dem Jahr 2005

„Vor langer Zeit hat der geniale Sir Isaac Newton die drei Grundgesetze der Bewegung entwickelt. Bei seiner Geldanlage war er nicht so talentiert. Er verlor viel Geld in der Südseeblase und klagte später, „er könne die Bewegung der Sterne berechnen, aber nicht die Dummheit der Menschen“. Hätte ihn das nicht so traumatisiert, so hätte er vielleicht das vierte Gesetz der Bewegung entdeckt: Die Erträge aller Investoren sinken, wenn die Bewegung zunimmt.“ – Oder um es mit den Worten eines guten Bekannten zu sagen: Hin und her macht Taschen leer.

Die Kosten sind zu hoch

Das hat auch damit zu tun, dass die Kosten der Geldanlage zu hoch sind und besonders im Nullzinsumfeld in keiner Relation zu den nachhaltigen Erträgen stehen. Damit dürfte eine Minimierung der Kosten der sicherste Weg sein, dem Ziel des Kapitalerhalts nahezukommen. Welche Wirkung die Kosten haben, kann man bei aktiv gemanagten Aktienfonds sehen. Selbst wenn es dem Management gelingt, eine bessere Performance als der Index zu erwirtschaften, so wird diese Mehrleistung zumeist von den Gebühren mehr als aufgefressen.

Damit ist klar, dass es sich auch – vielleicht gerade – im heutigen Umfeld lohnt zu sparen und dann zu investieren. Dazu muss man sich mit der Geldanlage beschäftigen und nicht das Geld in sicheren Verlust auf dem Bankkonto stecken. Meine Empfehlung bleibt immer ein Depot mit globaler Streuung in Aktien, Immobilien (kann auch über Aktien und REITs abgebildet werden), Liquidität/Anleihen und Gold. Dabei sollten die Kosten im Vordergrund stehen. 

3.     Mein „Sparplan“ für die Jugend

Wenn also die jungen Verwandten des Leserbriefschreibers sparen und ihr Geld nur auf das Konto legen, wäre selbst ich versucht, zu empfehlen, dass Geld lieber auszugeben. Sind sie bereit, sich mit Geldanlage intensiver zu beschäftigen – und das kann auch Spaß machen – dürften sie angesichts ihrer Rest-Lebenserwartung von Jahrzehnten – keine realen Verluste erleiden. Ein diversifiziertes Depot, vor allem bei globaler Ausrichtung dürfte das verhindern. Abbilden kann man das mit Indexfonds. Diese sollte man regelmäßig kaufen und liegen lassen. Es gibt bei einigen Banken – zu bevorzugen sind die Onlinebanken – entsprechende Sparpläne.

Außerdem würde ich dazu raten, entsprechend in Finanzbildung zu investieren. Es gibt genügend gute Bücher zu dem Thema – und damit meine ich ausdrücklich nicht meine! Eigentlich eine gute Idee für ein Weihnachtsgeschenk!

Sparen genügt nicht, sondern es geht auch um das Investieren. Letzteres ist nicht nur die richtige Anlage von Geld. Investitionen sind auch Aufwendungen in die eigene Qualifikation. Diese sind zwar meist in natura, also durch Zeiteinsatz und nicht so viel in Geld. Wobei gute Ausbildung auch entsprechende finanzielle Mittel bedingen.

Heute sind gerade die Renditen von Investitionen in Bildung besonders attraktiv: → Brokervergleich.de, Bildungsrendite

  • „Um herauszufinden, wie attraktiv die jeweilige Bildungsrendite ist, werden die Kosten, die durch die Bildungsmaßnahme entstehen, dem späteren monetärem Nutzen (= Mehrverdienst gegenüber einem weniger qualifizierten Berufstätigen) entgegengestellt. Relevante Kosten sind für den Einzelnen unter anderem die Studiengebühren sowie das entgangene Einkommen während der Ausbildung. Auf der anderen Seite ist der monetäre Ertrag der Bildungsmaßnahme, also das höhere Einkommen, welches mit dem besseren Bildungsabschluss erwirtschaftet werden kann. Die Bildungsrendite wird dann aus dem Ertrag im Verhältnis zu den Gesamtkosten ermittelt.“ – bto: Das ist jetzt keine besonders komplizierte Sache, hängt aber natürlich von den Annahmen ab. Es ist aber unstrittig, dass Investitionen in Humankapital einen positiven Ertrag bringen. Das IW hat so ein Modell gebaut:

Quelle: IW, Brokervergleich.de, → Brokervergleich.de, Bildungsrendite

  • „Eine bereits im Jahr 2014 veröffentlichte Studie der Schweizer Großbank UBS beweist, dass sich ein höherer Bildungsabschluss grundsätzlich bezahlt macht. Das bedeutet, dass der durch den besseren Bildungsabschluss erwirtschaftete „Mehrlohn“ im Durchschnitt höher ist, als die Kosten für die Ausbildung sowie der in dieser Zeit entgangene Lohn. Überraschend an der Studie ist vor allem die Tatsache, dass Abgänger einer Fachhochschule (FH) von einer höheren Bildungsrendite profitieren als ihre Kollegen an den Universitäten. So liegt die jährliche Rendite bei den männlichen FH-Abgängern im Durchschnitt bei mehr als zehn Prozent (Frauen: ca. neun Prozent).“ – bto: Das überrascht eigentlich nicht, ist doch das Einkommens-DELTA da besonders groß.

Quelle: IAB-Kurzbericht 1/2014

Quelle: IAB-Kurzbericht 1/2014

  • „Laut dem Ende 2014 veröffentlichten Bericht „Erträge von Bildungsinvestitionen“ vom Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung GmbH (ZEW) liegt die fiskalische Bildungsrendite sowohl bei der Berufsausbildung als auch beim Studium in Deutschland bei über fünf Prozent.“
  • „Bildung lohnt sich auch nach dem abgeschlossenen Hochschulstudium – zu diesem Ergebnis ist auch das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) in ihren Berechnungen gekommen. „Jedes zusätzliche Ausbildungsjahr bringt 5 bis 6 Prozent mehr Gehalt“ sagt Friedhelm Pfeiffer vom ZEW. Demzufolge lohnt es sich in aller Regel, mehr Zeit in die Bildung zu investieren und dafür den Einstieg ins Berufsleben weiter nach hinten zu schieben. Zu bedenken gilt es jedoch, dass sich die Bildungsmaßnahmen meist nicht kurzfristig, sondern meist erst mittel- und langfristig auszahlen.

 

Quelle: IW, Brokervergleich.de

  • „Welchen Einfluss die schulische und berufliche Bildung auch auf das durchschnittliche Nettovermögen hat, zeigen die Ergebnisse der Vermögensbefragung 2014 der Deutschen Bundesbank. (…) Wie zu erwarten, haben Personen ohne beruflichen Abschluss das geringste Nettovermögen. Das Nettovermögen von Personen mit Fachschulabschluss hingegen ist das höchste und übersteigt sogar das von Personen mit Fachhochschul- oder Hochschulabschluss.“ – bto: Es lohnt sich aber für jeden!

Quelle: Brokervergleich.de

Mit kaum einer anderen Kapitalanlage lässt sich eine ähnlich attraktive Rendite erzielen wie mit einer Bildungsinvestition. (…) Die höchste Bildungsrendite in Deutschland lässt sich zurzeit mit einem Fachhochschulabschluss erzielen. Mit einem universitären Abschluss verdienen Akademiker zwar im Laufe ihres Erwerbslebens mit durchschnittlich 2,3 Millionen Euro deutlich mehr als ihre FH-Kollegen, doch dafür dauert der Abschluss an der Universität meist deutlich länger, was die Bildungsrendite wiederum sinken lässt. Grundsätzlich lässt sich jedoch ein äußerst robuster und positiver Zusammenhang zwischen dem Bildungsgrad und dem im Berufsleben erzielten Einkommen feststellen.“ – bto: Klarer kann man nicht zeigen, was man tun sollte, wenn man jung ist.

Gerade wenn man jung ist, lohnt sich die Investition in die Zukunft. So oder so ist dies mit Sparen verbunden. Kapitalanlagen haben dank der längeren Laufzeit ein geringeres Risiko und eine höhere Renditeerwartung. Investitionen in Bildung rechnen sich auch.

Womit wir bei dem letzten Aspekt wären: der Gefahr von Vermögensverlusten durch Inflation, Pleiten und Besteuerung. Ja, wer bto liest, könnte diese Sorgen haben (ganz zu schweigen von den Käufern der aktuellen Crash-Bestseller). Doch sollte man deshalb nicht sparen?

Nun, wer spart und in Bildung investiert, ist auf der sicheren Seite. Denn sein Investitionsgut ist (bei der richtigen Bildung!) global mobil und – so er/sie zu den „Klugen“ gehört – weltweit gesucht. Damit ist es die beste denkbare Investition überhaupt. Dies gilt auch bei Investitionen von Eltern in die Kinder, vorausgesetzt, dass diese dann später den Eltern helfen, wenn sie alt sind. Hier gibt es natürlich ein Restrisiko.

Wer in ein global diversifiziertes Portfolio investiert, dürfte auch im Krisenfall etwas retten. Mit Inflation kann man umgehen (Sachwerte), mit Deflation auch (sichere Schuldner, Sachwerte, nicht zu viele Schulden) und auch die Vermögensbesteuerung dürfte nicht bei 100 Prozent liegen (mit hoher Wahrscheinlichkeit). Also wird man etwas retten können und hat dann immer noch mehr als jene, die gar nicht gespart haben.

Fazit: INVESTIEREN, nicht sparen.

Kommentare (18) HINWEIS: DIE KOMMENTARE MEINER LESERINNEN UND LESER WIDERSPIEGELN NICHT ZWANGSLÄUFIG DIE MEINUNG VON BTO.
  1. John Leontop
    John Leontop sagte:

    Investition in eigene Bildung bringt wahrscheinlich (vielleicht auch nicht in Deutschland) die größte Rendite; unter Bildung verstehe ich jedoch “worldly wisdom”, nicht unbedingt ein Hochschulstudium.
    Als (erste) Literaturempfehlung zum Aufbau eines eigenen Vermögens für den Nachwuchs einiger Forumsteilnehmer (leider sind die wirklich guten Bücher meist Englisch) stelle ich anheim:
    – The Only Investment Guide You’ll Ever Need (Andrew Tobias)
    – Millionaire Next Door: The Surprising Secrets of America’s Wealthy (Thomas Stanley)
    – The Little Book That Still Beats the Market (Joel Greenblatt)
    – Souverän investieren mit Indexfonds und ETFs (Gerd Kommer)
    Gesamtinvestion: ca. Euro 75;
    (Ich erhalte keine Vermittlungsgebühren).
    Mein Grund für die Empfehlung: jeder, der sich vom Staat unabhängig macht, ist ein Gewinn für die Bürgergesellschaft

    Antworten
  2. Elektroheini
    Elektroheini sagte:

    Ich finde es gut, dass Dr. Stelter so explizid auf die Bildung im Hinblick auf Lebensarbeitsentgelt heinweist, mir ist aber die Handlungsempfehlung hinsichtlich der 50€ (die möglicherweise der Onkel zusteckt) etwas zu unkonkret.

    Wenn ich meinem hypothetischen Neffen mit globaler Diversifikation in Aktien und Immobilien kommen, wird der fragen: Onkelchen, jetzt haste mich bequatscht, dass ich regelmäßig was spare. Wie soll ich meine 50€ denn in global gestreute Aktien und Immobilien investieren?
    Ich muss dann sagen, vergiss die Immobilien, irgendwann erbst Du eh die Hütte deiner Vorfahren und hast dann dein Klumpenrisiko. Nimm die 50€ (oder 10% des Einkommens oder das was Du abzwacken kannst) und stecke die in einen MSCI ACWI und gut ist.
    Onkelchen, welcher MSCI ACWI?
    Egal, nimm nen thesaurierenden der physich repliziert. Die da übrig bleiben sind alle gut und nehmen sich quasi nichts. Wenn das Deopt irgendwann mal >100k ist und dein Vater dir die Hütte immer noch nicht überschrieben hat, dann googel nach REIT und überlege ob Du in diese Art von Immobilienfirmen investieren willst.

    Wir haben jetzt übrigens erst die Hälfte der von Dr. Stelter empfohlenen Anlageklassen durch; Gold und Cash fehlen noch. Sollten die jungen Leute diese erstmal links liegen lassen?

    Bei dem 20-jährigen muß man auch unterscheiden, ob selbiger mit seinem frischen Gesellenbrief in der Tasche schon richtiges Geld verdient. Oder ist gerade erst das Abitur bewältigt worden und es stehen jetzt 14 Semester (hoffentlich nicht Silvester!) Studentenbude an?
    Soll ich den Jung-Gesellen zum Techniker oder Meister prügeln? (hab keinen Bock auf Schule, Forstwirt ist so ein geiler Job!)
    Soll der Student besser nichts zurücklegen und alles auf das Studium konzentrieren?
    Oder soll der Student trotz Studium einen Nebenjob annehmen, damit er sich an das “harte Leben da draußen” gewöhnt? Damit er (Samstags die Holde ausführen kann und) trotzdem monatlich was für das Auslandsjahr zurücklegen kann?

    Hm, Fragen … wegen hypothetischer Kinder fremder Leute

    Damit ich mich vollständig ausgekübelt habe, noch ein paar Suchwörter:
    Bodo Schäfer hat auf yt sein Kontosystem mit separaten Konten für Sparen/Investment, Spaß und Spenden vorgestellt. Der kommt immer sehr “tschakka”-mäßig rüber, aber für einen Berufseinsteiger finde ich das Modell sehr nützlich. Es wird auch ähnlich vom Blackwater Blog propagiert. Und beim Finanzwesir findet man die Sache mit den ETF.

    Antworten
    • Richard Ott
      Richard Ott sagte:

      @Elektroheini

      Och, die hier diskutierten hypothetischen Fragen höre ich auch oft genug von echten Menschen aus meinem Umfeld. Es hilft nur niemandem, diese Leute persönlich identifizierbar mit in die Debatte zu ziehen, zumal es uns ja um das allgemeine Prinzip geht.

      Ihrem 50-Euro-Sparanfänger-Neffen würde ich aber empfehlen, das Geld erstmal in ein Sparschwein zu stecken oder auf einem Girokonto liegen zu lassen. Wer gar keine finanziellen Reserven hat, sollte erstmal ein paar hundert Euro ansparen um flexibel zu sein wenn er Geld für ungeplante Ausgaben braucht. Die Waschmaschine oder der Kühlschrank können jederzeit kaputt gehen, und sofort unkompliziert Liquidität für die Reparatur oder einen Neukauf zu haben, ist viel mehr wert als ein paar Prozent Rendite in einem ETF, egal ob mit Zinseszinseffekt berechnet oder ohne.

      Das wird oft vergessen und ist auch nicht so ein interessantes Diskussionsthema wie Anlagestrategien, aber es ist meiner Meinung nach die nötige Vorbedingung, um überhaupt im zweiten Schritt über Investments nachdenken zu können, wenn noch mehr Geld reinkommt und das Resevepolster groß genug ist. Trotzdem haben viele Leute überhaupt keine derartigen Liquiditätsreserven, und kommen deswegen schnell in finanzielle Schwierigkeiten.

      Antworten
  3. asisi1
    asisi1 sagte:

    Wenn mittlerweile, so wie in Deutschland, über 50% der Bevölkerung plus Staatsbedienstete., von staatlicher Alimentation leben, können sie alles vergessen. Als kleiner Mann werden sie von oben und unten gemolken. Seit 50 Jahren arbeite ich und höre immer nur wieder den Mist von “Solidargemeinschaft und Demokratie!

    Antworten
  4. Dr. Lucie Fischer
    Dr. Lucie Fischer sagte:

    Kritisches Denken fördern , das schliesst aber fast eine Uni-Ausbildung ( ausser Naturwissenschaften) aus. Dann investieren in Produktionsmittel, ich habe mir u.a. einen Minibagger zugelegt, den verleihe ich an Freunde, die haben ihren Spass daran .Gute Investition, mir wurde ein Brunnen gebaggert, eigenes Wasser für die Hausversorgung, viel gelacht bei der Einweihung. Lesen, geschichtliches Wissen hilft immer, und vor allem keine Bequemlichkeit, Routine, Langweile. Dass unsere Politiker oft so adipös sind und von Podien fallen, zeigt, wohin Voll-Versorgung führt.

    Antworten
    • Richard Ott
      Richard Ott sagte:

      @Frau Dr. Fischer

      “Dass unsere Politiker oft so adipös sind und von Podien fallen, zeigt, wohin Voll-Versorgung führt.”

      Ja, Merkel wackelt zwar, aber auf ihren Sturz warten wir immer noch…

      Antworten
    • Evi Dent
      Evi Dent sagte:

      Minibagger hab´ ich auch, eigentlich Microbagger. Für mich ist das eine der besten Empfehlungen z. B. für Reihenhäusler in Verbund.
      Die blöde Architektin, die mich damals angiftete, dass Schubkarre und Spaten auch genügt, ist Gott sei Dank aus meiner Umgebung verschwunden. Kurz auf den Punkt: Gegenüber Bandscheibenvorfall bevorzuge ich ganz klar Bagger.
      Das Sparen wird immer schwieriger gemacht. Mit Absicht sollen die Leute in Kreditsklaverei getrieben werden. Gegenwärtige Paranoia sind Negativzinsen für Immobilienkredite. Zu gerne würde ich da zuschlagen, investieren, jedoch warten auch Risiken. Nicht zahlende und/oder nomadische Mieter gehören dazu. In Deutschland haben die Gottpolitiker Grunderwerbsteuer gegeben um damit Gespartes zu nehmen. Die in Rechnung gestellten Preise von professionellen Vermittlern sind ein weiterer Makel. Enteignungsphantasien sind immer mal wieder zu vernehmen. Kann da evtl. ein böses Erwachen kommen? Dennoch ist Grund und Boden schwer vermehrbar und gilt somit als sicher, auch wenn der eigentliche Eigentümer letztlich “der Staat” ist.
      Bei Aktien und Fonds liegen oft auch altgediente Experten daneben. Anleihen verzinsen inzwischen vermehrt negativ, wenn sie von als sicher geltenden Emittenten stammen. Derivate sind oft so kompliziert aufgebaut, dass sie zu Mogelpackungen verkommen. Kryptowährungen verstehe ich nicht, sie bleiben kryptisch für mich. Von edlen Metallen heisst es, dass ihr Wert nicht Null würde. Verdurstend in der Wüste zaubert auch ein Kilo Gold kein Wasser herbei. Die Suche nach Sicherheit wird ewig Suche bleiben.
      Bildung ohne Einbildung zusammen mit Gesundheit hat was.

      Antworten
  5. Andrej
    Andrej sagte:

    Hallo,

    ich frage mich warum hier immer wieder Immobilen also so eine gute Anlage angesehen werden. Es kommt doch immer wieder auf die Rahmenbedienungen, hier mal ein paar Stichwörter zu Deutschland Währungsreform 1948 & ausgleich der Währungsnachteile oder Lastenausgleichsgesetz bei dem die Immobilienbesitzer 30 Jahre zahlen mussten.

    Eigenmietwert in der Schweiz.
    https://www.bwo.admin.ch/bwo/de/home/Wohnungsmarkt/zahlen-und-fakten/wohneigentumsquote.html

    Die Schweiz gehört ja bekanntlich nicht zu Europa und hat auch nicht die niedrigste Wohneigentumsquote.

    Antworten
    • Michael Stöcker
      Michael Stöcker sagte:

      @ Andrej

      „Die Schweiz gehört ja bekanntlich nicht zu Europa…“

      Es gab wohl größere tektonische Verschiebungen und ich mich zum Skifahren nun an den Bosporus?

      „und hat auch nicht die niedrigste Wohneigentumsquote.“

      Nein, aber doch eine sehr niedrige. Der wichtigste Grund: Zu ungleiche Einkommens- und Vermögensverteilung im Hinblick auf die Preisstruktur. Auch für zwei Gutverdiener bleibt eine Eigentumswohnung in Zürich mit ca. 1,8 Mio Franken für 120 qm auch bei Niedrigstzinsen oftmals unerreichbar.

      „Eigenmietwert in der Schweiz.“

      … wird umgangen, indem die Immobilie schön belastet bleibt. Ist einer der Gründe, warum die Schweiz eine der höchsten privaten Verschuldungen aufweist.

      LG Michael Stöcker

      Antworten
  6. Groundhog
    Groundhog sagte:

    Das die Fachhochschulabsolventen im Vergleich zu ihren Kollegen von der Uni so gut dastehen verwundert mich nicht. Denn Fächer, die im Volksmund als “Brotlose Kunst” bezeichnet werden finden sie fast ausschließlich an den Universitäten. Und sie werden sehr gerne gewählt.

    Antworten
  7. Thomas M.
    Thomas M. sagte:

    Noch ein ergänzender Aspekt des Themas “Sparen” (bzw. Investieren), der in der deutschen Sicht m.E. kaum benannt wird.

    Wer ein gewisses Maß an individueller Freiheit haben möchte, sollte schon alleine deswegen sparen. Wer nicht seinem Arbeitgeber kündigen kann, ohne nahtlos auf staatliche Unterstützung angewiesen zu sein, ist keine freie Frau und kein freier Mann. (Weiter gedacht gilt dies auch für familiäre Unterstützung, auch wenn diese sicherlich “pragmatischer” gesehen wird.)

    Absolute von der Gesellschaft losgelöste Freiheit gibt es nicht (ich klammere das Exil in der Wildniss aus). Aber selbstbestimmtes Leben losgelöst vom Arbeitgeber und Staat für einige Monate ist ein realistisches Ziel. Diese Monate sind es dann, in denen man sich neu aufstellen kann mit z.B. einem neuen Job oder den Umzug in eine andere Stadt oder ein anderes Land oder dem Verfolgen einer anderen privaten Sache.

    Antworten
  8. Hansjörg Pfister
    Hansjörg Pfister sagte:

    Ich möchte hier auf die Möglichkeit der Investition in “Lebenstüchtigkeit” hinweisen.
    Das kann sein, je nach Talent, Lust, Laune und Möglickeiten:
    1. Handwerkliche Fähigkeiten (inkl. entsprechendes Werkzeug + Maschinen)
    2. Landwirtschaftliche Fähigkeiten (eigener Schrebergarten, Fähigkeit und Möglichkeit selber Brennholz zu machen und zu verheizen)
    3. Technische Fähigkeiten und Werkzeuge (Auto selber warten + reparieren, Waschmaschine selber reparieren usw.)
    4. Medizinische Kenntnisse (ich traue jedem Arzt nur begrenzt…)
    usw.
    Eine Kollegin, gebürtige Ukrainerin, bekam von ihrer Mutter beigebracht, wie man mit einfachen Mitteln Wodka brennt. Auch nicht schlecht, wenn es hart auf hart kommt.
    Es lebt sich auch sehr gut, wenn man das alles als Dienstleistung in Anspruch nimmt (und diese auch bezahlen kann), aber wenn’s wirtschaftlich eng wird, kann das alles Gold wert sein.
    Außerdem erlangt man hierdurch auch eine gewisse Bodenständigkeit, denn grau ist alle Theorie… Meines Erachtens erhöht das die Wahrscheinlichkeit eine gewisse evidenzbasierte Klugkeit zu erlangen.

    Antworten
    • Bauer
      Bauer sagte:

      @ HJ Pfister

      Stimmt, die perfekte Ergänzung zu meinem Kommentar.
      Mit 17 Jahren steckte mich mein Vater in eine Autowerkstatt. Damals gab es ja nur den VW. Ich lernte, ihn mit einem einfachen Werkzeugsatz zu zerlegen und wieder zusammenzubauen. Öl an den Händen adelt.

      Antworten
  9. Wolfram Hartmann
    Wolfram Hartmann sagte:

    Vielen herzlichen Dank lieber Herr Dr. Stelter für Ihre erhellenden Ausführungen zu diesem Thema. Ich werde Ihren Artikel zur Pflichtlektüre für meine Nichten und Neffen machen und mit ihnen darüber diskutieren. Bei Verweigerung droht die Enterbung 😅

    Antworten
  10. Bauer
    Bauer sagte:

    Ich kann nur zustimmen, Bildung, Bildung, Bildung.

    Als frischgebackener Dipl.Ing. lernte ich schnell, dass man in diesem Beruf meist den anderen die heissen Kartoffel aus dem Feuer holt und als etwas minderbemittelter Hiwi behandelt wird. Also riss ich ein weiteres Studium durch, Wirtschaft, parallel zu meiner bereits freiberuflichen Tätigkeit. Im Hin-und-her zwischen Arbeit und Uni verschliss ich einen Porsche, war nicht weiter schlimm. Das war der Schlüssel zum Erfolg, denn gewöhnlich reden Techniker und Wirtschaftler glatt aneinander vorbei.

    Sobald mein familiärer Investitionsbedarf gedeckt war, begann ich Münzen zu sammeln, Goldmünzen natürlich. Meine Güte war das teuer, ein Krügerrand kostete damals etwa 250 D-Mark. Und heute? Da kann man ruhig auf Verzinsung verzichten!

    Warum ich das erzähle? Unser Dr. Stelter hat vergessen Gold zu erwähnen. Nicht als hauptsächliche Geldanlage, das ist in jungen Jahren zu wenig dynamisch, aber als Geschenk in der Familie, zum Geburtstag, zum Hochzeitstag, und anderen Anlässen. Es läppert sich dann schon zusammen mit der Zeit, und es ist ungemein beruhigend, denn ohne Kontraktrisiko.

    Antworten
  11. Richard Ott
    Richard Ott sagte:

    “Ich habe zahlreiche Neffen und Nichten im Alter um die 20 Jahre. Eigentlich kann man ihnen doch gar nicht raten, zu sparen und Vermögen aufzubauen, was dann später (egal ob in 5 oder in 20 Jahren) durch Inflation, Enteignung oder Sozialismus ohnehin wieder weggenommen wird.”

    Wer als junge Schneeflocke heute Fragen nach langfristigem Vermögensaufbau stellt, muss zwangsläufig Klimawandelleugner sein und lästert vermutlich sogar über die heilige Greta. Wissen die denn nicht, das 2030 die Welt wegen der globalen Erderhitzung verglühen wird? ;) Oder glauben die, man könne die Wirtschaft CO2-neutral umbauen und das zwar so billig, dass tatsächlich noch Geld zum Sparen oder für andere Investitionen als die “Energiewende” übrig bleiben könnte?

    Mich fasziniert wirklich wie diese ganzen Debatten nebeneinander existieren können ohne dass die offensichtlichen Widersprüche thematisiert werden.

    bto: “Nun, wer spart und in Bildung investiert, ist auf der sicheren Seite. Denn sein Investitionsgut ist (bei der richtigen Bildung!) global mobil und – so er/sie zu den „Klugen“ gehört – weltweit gesucht.”

    Völlig richtig, aber die Betonung liegt auf der *RICHTIGEN* Bildung. Mit modischen Abschlüssen in Gender Studies oder postkolonialer zentralafrikanischer Feminismus-“Forschung” wird sich die Anzahl der Jobangebote vermutlich sehr in Grenzen halten.

    Antworten
  12. Seuchenvogel
    Seuchenvogel sagte:

    Hallo,

    wieder sehr interessante Ausführungen. Zum Thema sparen, sollte man doch erstmal den Leuten folgendes eintrichtern:

    Es gibt keine Sparer. Es gibt nur Gläubiger. Jeder „Sparer“ ist ein Gläubiger, ein Kreditgeber. Ich finde, das ist wichtig, das in die Köpfe reinzukriegen.

    Antworten

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