Worauf es bei der Klimapolitik ankommt

Morgen kommt also das berühmte Ergebnis der GroKo zum Thema “Klima” auf den Tisch. Grund genug, nochmals auf das Thema einzugehen.

Bevor wir das tun, der Hinweis auf den “Faktencheck” bei hartaberfair, den ich zugegebenermaßen nicht ganz fair finde:

→ hartaberfair: “Der Faktencheck zur Sendung vom 16.09.2019

 

Warum? Nun, Peter Altmaier hat behauptet, Deutschland sei Weltspitze beim Thema “erneuerbare Energien” und damit der Energiewende. Ich habe dem mit Quellenangabe (!) widersprochen. Dazu schreibt der “Faktencheck”: “Die Aussage, dass Deutschland laut einer Studie des Weltwirtschaftsforums auf Platz 55 beim Ausbau erneuerbarer Energien liegt, können Dr. Stefan Thomas und Oliver Wagner vom Wuppertal-Institut nicht nachvollziehen.” – bto: soso. Dass sie das nicht nachvollziehen können, mag ja sein. Aber es steht so in der Studie, wie es ein anderer Experte dann am Ende auch bestätigt. Frage ich mich allerdings, wieso man das dann nicht so klar sagt: Altmaier hat eindeutig nicht die Wahrheit gesagt, ich jedoch schon.

 

Dann ging es um den Aspekt, dass die Experten des Potsdamer Instituts für Klimafolgenforschung den Effekt des Kohleausstiegs, wie wir ihn organisieren, bezweifeln wegen der Wirkung auf den Preis von Zertifikaten. Dazu wird dann im “Faktencheck” behauptet: ” Herr Stelter hat demnach die Kernaussage des PIK so verkürzt, dass sie stark verfremdet wurde.” Damit soll der Eindruck erweckt werden, ich hätte etwas Falsches gesagt. Dabei steht dort ebenfalls: “Das PIK sagt (…), dass der Kohleausstieg nur dann für die Stabilisierung unseres Klimas etwas bringt, wenn er entweder mit einem Mindestpreis auf CO2 kombiniert wird oder Emissionszertifikate gelöscht werden.” – bto: Also genau das, was ich auch gesagt habe. Von einer “Verkürzung” ist also keine Rede (abgesehen davon, dass man sich, wenn man ständig unterbrochen wird, auch kurzfassen muss). Wie richtig meine Aussage war, kann am Ende selbst der “Faktencheck” nicht unterschlagen, ohne es aber eindeutig zu sagen: “Wenn Deutschland durch Maßnahmen wie Kohleausstieg und Erneuerbare-Energien-Ausbau Emissionen einspart, werden Zertifikate nicht mehr gebraucht, die damit von anderen Unternehmen, in anderen Ländern oder auch zu späteren Zeitpunkten genutzt werden können. Die Emissionsmenge reduziert sich damit in Europa tatsächlich erst einmal nicht.”

 

Wo wir schon beim Thema “Vorbild für die Welt” sind, diese Aussagen aus einem Interview bei der WirtschaftsWoche:

 

Kernaussage: “Auf internationalen Konferenzen wird Deutschland oft als Beispiel angeführt – aber als Negativbeispiel. Was wir in Sachen Energiewende tun, hat mit effektivem Klimaschutz nur wenig zu tun.” – bto: Aber Altmaier darf das im Fernsehen behaupten und man lässt ihn damit durchkommen.
  • “Wir geben Milliarden für die Förderung erneuerbarer Energien aus, aber in den letzten Jahren ist es uns nicht gelungen, entsprechend CO2-Emissionen zu vermeiden. Die CO2-Emissionen sind sogar gestiegen! Außerdem tragen wir mit unserer zwar teuren, aber selbstzentrierten nationalen Klimapolitik nicht viel zum globalen Klimaschutz bei.”– bto: Wir verschwenden Milliarden für nichts.
  • Indem wir erneuerbare Energien subventionieren, werden die frei werdenden Verschmutzungsrechte anderswohin verkauft und machen dort das Verbrennen von klimaschädlicher Kohle günstiger und damit attraktiver. Das ist der sogenannte ‘Wasserbetteffekt’ des Emissionshandels. Aber selbst ohne Emissionshandel ist wohl davon auszugehen, dass ein Großteil der fossilen Brennstoffe, die wir nicht in Deutschland verbrennen, lediglich in andere Regionen der Erde gelenkt werden.” – bto: Aber was kümmert uns das? Wir lassen uns von den Medien und den Politikern erzählen, wir müssten das tun und es würde etwas bringen.
  • Unilaterale Maßnahmen verpuffen oft wirkungslos. Zuweilen schaden sie sogar. Einseitige nationale Verpflichtungen können dazu führen, dass CO2-intensive Produktion ins Ausland abwandert oder dass wir bei internationalen Klimaverhandlungen nichts mehr anbieten können. Wenn das passiert, schadet dies nicht nur der Wirtschaft, sondern schafft auch Anreize für andere Staaten, beim Klimaschutz nicht mitzumachen.” – bto: Ich vermute, dass dieser Herr auch nicht zu Wort gekommen wäre.
  • Reine Symbolpolitik, nur damit wir uns irgendwie besser fühlen, hilft niemandem und verschwendet gewaltige Ressourcen. Doch es geht keineswegs darum, dass wir weniger machen, sondern das Richtige.” – bto: Aber der Zug ist rein intellektuell bei uns schon abgefahren.
Es gibt zwar noch Politiker, die erkennen, was zu tun wäre. So wie Karsten Linnemann und Oswald Metzger vom CDU Wirtschaftsrat. Doch auf sie hört ohnehin keiner. So verwundert es nicht, dass die beiden einen nüchternen Beitrag bei n-tv publizieren und keiner bekommt es mit. Liegt wohl auch daran, dass man es nicht hören mag in der Politik, passt es doch nicht zur Tonlage:
  • „Die Panik, die Greta Thunberg nach eigenem Bekunden auslösen wollte, hat sie ausgelöst. Nicht nur bei vielen Bürgern, deren Sorge vor den Folgen des Klimawandels massiv zugenommen hat, sondern auch bei Politikern und Parteien, die einen regelrechten Überbietungswettbewerb führen, um als Klimaretter wahrgenommen zu werden.“ – bto: Geht es doch um den Erfolg bei den Wahlen. Wie immer, wenn die Politiker Panik bekommen, wird es für die Bürger teuer.
  • „Der Erfolg der deutschen Klimaschutzbemühungen entscheidet sich weniger an deutschen Fleischtheken oder in Heizungskellern als vielmehr beim Europäischen Rat oder auf der nächsten UN-Klimakonferenz. (…) Über 97 Prozent des weltweiten CO2-Ausstoßes werden außerhalb Deutschlands emittiert. Das Klima interessiert sich nicht für Landesgrenzen, kluge Klimapolitik sollte es genauso wenig tun.“ – bto: Es herrscht eine Emotionalisierung der Debatten.
  • “Wenn wir nun unsere Kohlekraftwerke so schnell wie möglich abschalten wollen, erneuerbare Energien massiv subventionieren oder CO2-Steuern einführen, dann spart das allein noch kein CO2 ein. (…) Wenn bei uns die Nachfrage nach Rohöl oder nach Emissionszertifikaten rückläufig ist, sinken die jeweiligen Preise und das Rohöl findet in China oder das Emissionszertifikat in Polen dankbare Abnehmer. Wenn wir im nationalen Alleingang unsere energieintensiven Industrien signifikant belasten, verlagern diese ihre Produktionsstätten ins Ausland (…).“ – bto: Schon hier steigen die Befürworter radikaler Maßnahmen – ich habe sie Montag nach hartaberfair persönlich kennengelernt und gesprochen – aus. Diese sehen in der freiwilligen Deindustrialisierung eine globale Vorbildfunktion. Das ist mir nicht verständlich.
  • „Eine Klimapolitik, der es nicht um eine aufgehübschte nationale Klimabilanz, sondern um die zielsichere Reduktion der weltweiten CO2-Emissionen geht, kommt an einem globalen Emissionsrechtehandel nicht vorbei. (…) Der Emissionsrechtehandel (…) ist technologieneutral und reizt die Marktteilnehmer dazu an, innovative Wege zum Schutz des Klimas zu finden. Den Verkehrs- und Wärmesektor in den EU-Emissionsrechtehandel einzubeziehen, wäre ein wichtiger Schritt zu einer globalen Lösung für ein globales Problem. Deutschland könnte dazu einen Antrag bei der Kommission stellen oder zunächst mit einer Koalition der Willigen ein zweites Handelssystem einrichten. In jedem Fall sollten wir damit beginnen, das europäische Emissionshandelssystem mit anderen Systemen zu verknüpfen. Dieser Weg ist besser, effizienter und klimapolitisch wirkungsvoller als eine rein nationale CO2-Steuer.“ – bto: Das ist ganz anders als die Argumentation am Montag. Da wurde ja suggeriert, dass die Einsparungen im Verkehr besonders teuer seien und deshalb bei diesem System die energieintensiven Branchen besonders unter Druck gerieten. So ganz nachvollziehbar war die Argumentation allerdings nicht.
  • „Wenn wir der Welt zeigen wollen, dass Klimaschutz und Wirtschaftswachstum kein Widerspruch sind, müssen wir weniger auf nationales Ordnungsrecht und mehr auf marktwirtschaftliche Preisanreize setzen – etwa für die energetische Gebäudesanierung. (…) Wir müssen der Welt konsequent zeigen, dass steigender Wohlstand und sinkender CO2-Ausstoß kein Widerspruch sind. Nur so finden wir Nachahmer, statt zum abschreckenden Beispiel zu werden.“ – bto: Aber das abschreckende Beispiel sind wir doch schon lange. Die Welt lacht doch über eine Energiewende für 200 (bis jetzt) und 500 (bald) Milliarden, die keinen positiven Effekt auf das Klima gehabt hat.
  • „Ein weiterer Schlüssel zur Lösung der weltweiten Klimaprobleme liegt in Deutschland: Technologie und Innovation! (…) Wir sollten den CO2-Ausstoß nicht verlagern, sondern die Technologien entwickeln, um ihn zu minimieren. Dazu müssen wir Universitäten und Unternehmen bei der Forschung unterstützen, ohne ihnen Technologievorgaben zu machen. Wenn wir wie beim Erneuerbare-Energien-Gesetz Technologien vor hohen Marktrisiken faktisch schützen und mit hohen Renditen belohnen, bremsen wir die Innovationsfähigkeit aus. Bei der Förderung von Antrieben und Kraftstoffen dürfen wir diesen Fehler auf keinen Fall wiederholen und uns nicht als Politik etwa auf Elektromobilität festlegen.“ – bto: So ist es. Ich erinnere an die Förderung der Solarindustrie mit 82 Milliarden, die nun in China steht.

→ n-tv.de: “Worauf es bei der Klimapolitik ankommt”, 11. September 2019

Kommentare (27) HINWEIS: DIE KOMMENTARE MEINER LESERINNEN UND LESER WIDERSPIEGELN NICHT ZWANGSLÄUFIG DIE MEINUNG VON BTO.
  1. Walter Roth
    Walter Roth sagte:

    Herr Stelter….. der Mensch ist nicht der Treiber des Klimawandels und Einfluss auf das Wetter hat er kaum. Die Klimaerwärmung kam stets ………VOR……. dem Anstieg des Co2 Pegels.
    —————————————————–

    Das wirklich kranke an den Demos ist ein Umstand den die alten Griechen schon beschrieben haben.

    Nämlich die unkritische Begeisterungsfähigkeit der “Jungen”.
    In der Folge billigte man den Jungen keine politische teilhaben an wichtigen Entscheidungen zu.
    Das Alter mit seiner bedachten Weisheit, seinen Erfahrungen, seinem langen Horizont, hatte das sagen.

    Keine Gesellschaft seit 10ooo Jahren billigte der Jugend je einen politischen und gesellschaftlichen Einfluss im Übermass zu, keine…..
    Ohne Erfahrung kann es nicht gelingen.

    Auch das schreibe ich zum X-ten male.

    Warum zog die Hitlerjugend 1945 noch begeistert in den Kampf…?

    Nun ja, aus dem gleichen Grund wie das Gretatötschli und ihre FFF Jünger es heute wieder tun.
    Sie sind Jung, haben keinen Horizont, meinen aufgrund ihrer Indoktrination das allein richtige Rezept zu haben und vor allem auch….. das wenn man es nur “genug versuche”, es auch richtig herauskommen muss.

    Die Hitlerjugend hatte die selben “Ideale” nur müssen die FFF-ler ob ihrer falschen Ideale nicht sterben. Hoffen wir, die werden wenigstens irgendwann die Courage haben ihren Wahnsinn zuzugeben.

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    • Dietmar Tischer
      Dietmar Tischer sagte:

      @ moinchen

      Bevor man mit R. D. Precht einverstanden sein kann, muss man ihn VERSTANDEN haben.

      Damit beginnt die Diskussion.

      Denken Sie einfach einmal über den schon begrifflich determinierten SINNZUSAMMENHANG von „einverstanden sein“ und „verstanden haben“ nach.

      Nun zu Precht:

      Seine Eingangsthese im verlinkten Phoenix-Gespräch lautet sinngemäß, dass die Philosophie – also das, was er zu betreiben vorgibt – eine „Supervisor-Funktion“ auszuüben habe, d. h. mit dem Blick des Generalisten die Dinge zu sortieren habe.

      Soweit so gut.

      Es kann jedenfalls nicht falsch sein, die Probleme, Abhängigkeiten und Konsequenzen von Handeln aus der Perspektive eines UNBETEILIGTEN darzulegen, wenn andere von Partikularinteressen getrieben die alle scheinbar seligmachenden Lösungen vorschlagen.

      Tut das Precht?

      Ja, auf der Metaebene schon, wenn er sagt:

      Es muss Verbote geben, damit Freiheit möglich ist, etwa Regeln im Straßenverkehr, die in Deutschland das Linksfahren verbieten, damit mit Rechtsfahren möglichst viel Mobilität (Bewegungsfreiheit) möglich ist.

      Das ist Hegel entlehnt, der gesagt hat: „Freiheit ist die EINSICHT in die Notwendigkeit“, aber nicht hinzugefügt hat, was die KONKRETE Notwendigkeit sei.
      Das haben Revolutionäre, wie z. B. Lenin zu wissen vorgegeben und durchgesetzt.

      NEIN, auf konkreter Ebene tut Precht nicht, was er als Philosoph predigt:

      Er FORDERT im Interview eine Steuer von 25% auf den Online-Handel, um die Verödung der Städte, d. h. nach seinen Worten den „Rückschritt an Lebensqualität und Kultur“ aufzuhalten bzw. umzukehren.

      Das ist eine Lösung, mit der er, der Philosoph den philosophischen Anspruch aufgibt.

      Denn er ist damit einer wie andere – letztlich ein Politiker, der Handeln BESTIMMEN will.

      Es muss – idealerweise – ein gesellschaftlich akzeptiertes Verfahren geben, das über einen derartigen Vorschlag, der als Vorschlag, aber nicht als Forderung legitim ist, befindet.

      Die Gesellschaft und niemand anderes sollte festlegen, was für sie Lebensqualität und Kultur ist.

      Wenn es Online-Kauf und vor der Glotzesitzen ist, dann ist es eben das.

      Wenn nicht, dann nicht – und dann sollte sie sehr wohl auch darüber nachdenken, wie die Innenstädte wieder zu beleben sind, ob mit oder ohne 25% Besteuerung des Online-Handels oder sonst wie.

      Antworten
      • Richard Ott
        Richard Ott sagte:

        @Herr Tischer

        “Das ist eine Lösung, mit der er, der Philosoph den philosophischen Anspruch aufgibt. Denn er ist damit einer wie andere – letztlich ein Politiker, der Handeln BESTIMMEN will.”

        Precht ist eine merkwürdige Figur, von deren Typ wir mittlerweile mehrere im zwangsfinanzierten Staatsfernsehen haben. Ich würde sie aber nicht “Politiker” sondern “Wissenschaftler-Influencer” nennen – sie knüpfen an populärwissenschaftlich formulierte Thesen bestimmte linksgrüne politische Forderungen an. Precht ist mit seinem Handeln genau so wenig ein Philosoph wie Professor Lesch noch ein Astrophysiker ist. Oder Doktor von Hirschhausen ein Arzt.

      • Dietmar Tischer
        Dietmar Tischer sagte:

        @ Richard Ott

        Precht ein „Wissenschaftler-Influencer“?

        Er hat eine dezidierte Meinung zu fast allem in dieser Welt – von der Digitalisierung über Sterbehilfe bis hin zum BGE.

        Offensichtlich reicht das, Hororaprofessor für Philosophie an der Leuphana Universität Lüneburg und Honorprofessor für Philosophie und Ästhetik an der Hochschule für Musik Hans Eisler zu sein (lt. wiki).

        Ich bezweifle aber, ob es reicht, ihn als Wissenschaftler zu bezeichnen.

        Wenn man sieht, wie weit die führenden deutschen Unis im internationalen Ranking hinter der Spitze rangieren – und die beiden genannten erst, wenn sie auftauchen würden –, bestreite ich das erst einmal.

        Wenn Precht zu einem philosophischen Problem derart Stellung genommen hätte, dass sich die Community der Philosophen – oder einige bedeutendere davon – also nicht Tageszeitungskommentatoren – damit beschäftigt haben, ist ihm Wissenschaftlichkeit zuzuschreiben.

        Precht, genauso wie Lesch und Hirschhausen setzen ihre SPEZIELLE Kompetenz und Precht auch noch eine ausgeprägte Eloquenz dafür ein, dem Volk zu sagen, was gut für es ist.

        Der Skandal ist, dass ihnen keine Leute mit gleichem Format, aber anderer Meinung, entgegengesetzt werden.

  2. FRK
    FRK sagte:

    >>Kernaussage: „Auf internationalen Konferenzen wird Deutschland oft als Beispiel angeführt – aber als Negativbeispiel. Was wir in Sachen Energiewende tun, hat mit effektivem Klimaschutz nur wenig zu tun.“ – bto: Aber Altmaier darf das im Fernsehen behaupten und man lässt ihn damit durchkommen<

    Und schon wird da unterstellt, dass ARD/ZDF nicht ausgewogen informiert. War doch ausgewogen…….. Altmaier wiegt am meisten von allen!!!

    PS: Herr Stelter, machen Sie Ihren Frieden damit. War doch bei der Besetzung klar, dass es irgendwie so ausgehen würde.

    Schönes WE.

    Antworten
  3. Ulrich Remmlinger
    Ulrich Remmlinger sagte:

    Wer eins und eins zusammenzählen kann, weiß, daß die Menschheit ein sich stetig veränderndes Weltklima nicht steuern kann. Die Mehrheit außerhalb der westlichen Industrienationen will das auch garnicht. Die Idee, daß wir mit CO2-Steuern das Klima beeinflussen könnten, grenzt an Größenwahn. Vor 50 Jahren hätte man solche Ideen als Gotteslästerung beschimpft.

    Ich denke, die Politiker wissen das genau. Es geht auch garnicht mehr ums Klima, sondern um Partikularinteressen, die unter dem Deckmantel “Klimaschutz” durchgesetzt werden sollen. An erster Stelle neue Einnahmen für den Staat, dann auch lukrative, staatlich geförderte Jobs für “Aktivisten”, (Pseudo-)Wissenschaftler und Journalisten, Wählerbeeinflussung und und und…
    So eine ehrliche Haut wie Hr. Dr. Stelter, der mit rationalen Argumenten überzeugen will, kämpft da auf verlorenem Posten. Die Klimareligion hat sich längst zu einem Massenwahn entwickelt. Es geht um Emotionen und “Virtue signalling”.
    Wer als junger Mann die vielen jungen Mädchen sieht, die an vorderster Front marschieren, der wird denen mit besonders extremen Forderungen imponieren wollen. Es geht um Aufmerksamkeit, Gruppenerlebnis, das Gefühl dazuzugehören, auf der richtigen und guten Seite zu stehen, seinem Leben Sinn und Bedeutung zu geben…… Das ist mehr ein Feld für Psychoanalytiker, als sachlich orientierter Mensch ist man da hilflos.

    Antworten
    • Richard Ott
      Richard Ott sagte:

      @Herr Remmlinger

      “Wer als junger Mann die vielen jungen Mädchen sieht, die an vorderster Front marschieren, der wird denen mit besonders extremen Forderungen imponieren wollen.”

      Ach, denen könnte man viel mehr mit einer spendierten gemeinsamen Urlaubsreise imponieren. Auf Bali in Indonesien gibt es zum Beispiel ganz viele superschöne und Instragram-taugliche Foto-Spots. Das gibt massig Likes und Klicks und wer etwas für die Umwelt tun will, kann dort ja auch noch einen Baum pflanzen wenn er schon mal hingeflogen ist…

      Antworten
    • Dr. Lucie Fischer
      Dr. Lucie Fischer sagte:

      Genial an der ” Klima-Kampagene ” ist die Überdeterminiertheit des Begriffes
      ” Klima”:
      gutes ” Klima ” am Arbeitsplatz ,” in der Familie, gesamtgesellschaftlich- wer wäre nicht dafür!
      Dass sich das ” Klima” in Deutschland seit 2015 fühlbar verschlechtert hat wird mit allen propagandistischen Methoden verleugnet. Die Kinderprotestanten werden benutzt und für Propaganda missbraucht, genau wie die 16-jährige Schwedin, die die Reichen und Mächtigen der Welt besuchen darf, medienwirksam.

      Antworten
      • Dietmar Tischer
        Dietmar Tischer sagte:

        @ Dr. Lucie Fischer

        >Dass sich das “ Klima“ in Deutschland seit 2015 fühlbar verschlechtert hat wird mit allen propagandistischen Methoden verleugnet.>

        Richtig, es – das „gesamtgesellschaftliche Klima“ – hat sich verschlechtert und zwar nicht nur in Deutschland, sondern in praktisch allen entwickelten Volkswirtschaften.

        Grund dafür sind die Megatrends Globalisierung, demografische Entwicklung und Sättigung mit Gütern seit längerer Zeit, verstärkt seit 1990, die kein hinreichendes Wachstum ermöglichen, um Verteilungsprobleme konfliktfrei zu lösen. Dazu die Belastungen durch Zuwanderung …

        Dennoch erzählt man den Menschen bis heute, dass wachsende Ansprüche erfüllbar sein, am besten durch eine “Vertiefung” der EU.

        Dies gegeben, ist völlig klar, was unter dem Dach „Klima-Kampagne“ und „Maßnahmen zur Erreichung der Klimaziele“ erfolgt:

        Dieses Projekt – der Frage nach seiner Sinnhaftigkeit längst entglitten – wird dazu genutzt werden, PARTIKULARINTERESSEN durchzusetzen.

        Wer gewinnt, wer verliert – das ist ab heute Mittag die Frage der Fragen.

        Sie betrifft alle und wird Verdruss bei allen hervorrufen.

        Die Gesellschaft spaltet sich weiter, die UNGELÖSTEN Konflikte werden zunehmen.

    • Ulrich Remmlinger
      Ulrich Remmlinger sagte:

      Goodnight hat auf Twitter kurz ausgedrückt, was ich oben eher umständlich formuliert habe: “Jedem Menschen ist erkenntlich, dass es bei FFF nicht um Klima sondern um Selbstfindung junger Menschen geht. Es ist die ewig gleiche Revolution der Jugend gegen ihre Eltern. Folglich ist Klima nur ein Platzhalter.”
      Neu ist, daß so viele Erwachsene sich bei den Jugendlichen einschmeicheln wollen.

      Antworten
      • Richard Ott
        Richard Ott sagte:

        @Herr Remmlinger

        “Neu ist, daß so viele Erwachsene sich bei den Jugendlichen einschmeicheln wollen.”

        Das sollte die Jugendlichen auf Selbstfindungsmission eigentlich auf den Gedanken bringen, dass sie etwas grundlegend falsch machen.

        Die katholische Kirche lobt ja mittlerweile auch schon die Musik der ehemaligen Punk-Band “Die Toten Hosen”, aber Campino ist ja mittlerweile auch schon fast 60 und gehört zum Establishment der deutschen Kulturschaffenden… ;)

  4. Felix Schroeder
    Felix Schroeder sagte:

    Klimapolitik? Das ganze Thema ist doch völlig sinnfrei! Es gibt 1000 ernsthafte Themen, die nicht hinreichend angegangen werden. Klima ist Blödsinn. Selbst wenn es sich teilweise menschengemacht ändert, fehlen uns die Mittel und das Wissen, um zielgerecht einzugreifen. Einfach nur affig.

    Antworten
  5. Thomas M.
    Thomas M. sagte:

    Das schöne an vielschichtigen Rankings ist, dass man sich immer eine Zahl raussuchen kann, die möglichst hoch oder niedrig ist und passt.

    Wer hätte gedacht: Auch aus der Studie, aus dem der Energy Transition Index 2019 mit Platz 17 stammt: Wir sind fast Schlusslicht bei der Energiesystemstruktur auf Platz 111 von 115 (Sekundärquelle: pv-magazine.de)

    Wo sind wir Spitze? Beim Wollen: “Bei der Bewertung der Bereitschaft zum Übergang könne sich Deutschland in vier der sechs Kategorien immerhin in den Top10 platzieren und in der fünften auf Rang elf.”

    Also nicht grämen; je nach Betrachtungswinkel reicht man von Spitze bis Schlusslicht. Im Mix ist es dann halt Platz 17.

    Lachen muss ich nun aber rückblickend über den Abschnitt im Faktencheck: “In einer der vielen Kategorien wird der Anteil der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien untersucht. In diesem ganz speziellen Ranking belegt Deutschland den 55. Platz. ”

    Also das ganz spezielle Ranking ist der Anteil der regenerativen Energien. Ja, diese Kennzahl ist schon ganz schön speziell als Erfolgsmessung im Vergleich zu Kategorien wie der Bewertung der Bereitschaft zum Übergang.

    Warum nehmen sie auch so was spezielles, Herr Dr. Stelter .)

    Hier alle Zahlen, für die wenigen versprengten Faktenchecker, die die ganze Story interessiert:
    http://reports.weforum.org/fostering-effective-energy-transition-2019/energy-transition-index/country-scorecards/#economy=DEU

    Man sieht, dass so ein Format wie “hart aber fair” am Ende des Tages vollumfänglich untauglich ist, um sich weiter zu bilden. Fr. F.R. hat recht: Die Leute, die es wirklich wissen wollen, können (und müssen) die Fakten woanders nachlesen.

    Vermutlich kann man in so einem Talkshow-Umfeld bestenfalls Zweifel säen und den ein oder anderen zumindest auf die Idee bringen, die Dinge einmal kritisch zu hinterfragen und hinterher noch mal woanders zu gucken. Mehr ist in so einer Runde vermutlich nicht drin.

    Mit vernünftiger Diskussion hat das jedenfalls so viel zu tun wie Kölner Karneval mit Kammerkonzert.

    Antworten
    • Richard Ott
      Richard Ott sagte:

      @Thomas M.

      “In einer der vielen Kategorien wird der Anteil der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien untersucht. In diesem ganz speziellen Ranking belegt Deutschland den 55. Platz.”

      Tja, da kommt wieder diese blöde Physik ins Spiel. Wer von den Grünen hätte auch ahnen können, dass ein Land, das eine Menge Geld in den Ausbau der Photovoltaik steckt, damit nur eine relativ geringe Stromausbeute erzielt wenn es nicht am Äquator liegt sondern ungefähr auf dem 50. nördlichen Breitengrad?

      Antworten
      • Thomas M.
        Thomas M. sagte:

        Bei uns kommen auch noch Faktoren wie Bevölkerungsdichte und Industriedichte ins Spiel. Wir haben sehr viele Einwohner pro m2 und produzieren viel; wären wir weniger und würden weniger (für den Export) mit stromintensiver Industrie produzieren, könnten wir vielleicht auch mit Wasserkraft und Wind den Großteil unseres Strombedarfs decken.

        Mal so als Beispiel: Norwegen hat 13 Einwohner pro m2, Deutschland 232.

        Norwegen produziert fast 100% des Stroms mit Wasserkraft… und wird gefeiert und als Vorbild gesehen.
        https://www.euractiv.de/section/energie-und-umwelt/news/100-prozent-erneuerbare-energie-norwegen-wird-sein-ziel-bald-erreichen/

        In Deutschland ist Wasserkraft schon fast komplett ausgenutzt und reicht nicht einmal annähernd, um die vielen Einwohner mit Strom zu versorgen.

        Insofern sind diese nationalen Ranking ohnehin Banane, weil die Geographie, Bevölkerungsdichte und Energieverbrauch der Industrien nicht vergleichbar sind.

  6. troodon
    troodon sagte:

    ” bto: Das ist ganz anders als die Argumentation am Montag. Da wurde ja suggeriert, dass die Einsparungen im Verkehr besonders teuer seien und deshalb bei diesem System die energieintensiven Branchen besonders unter Druck gerieten. So ganz nachvollziehbar war die Argumentation allerdings nicht.”

    Wenn ich es richtig verstanden habe, ist gemeint, dass für eine Reduzierung im Verkehr der Preis für C02 besonders hoch sein müsse. Dieser Preis würde dann, wenn er überall angewendet würde, die energieintensiven Branchen besonders belasten.

    Dazu die Wirtschaftsweise Schnabel :
    “Schnabel: Zum Teil haben wir dadurch extrem hohe implizite CO₂-Preise, beispielsweise auf Benzin. Beim Emissionshandel zahlt man derzeit etwa 26 Euro pro Tonne Kohlendioxid, bei Benzin sind wir etwa beim Zehnfachen. Gleichzeitig sieht man im Verkehr aber kaum eine Lenkungswirkung.

    ZEIT: Die Leute fahren so gern Auto, dass es ihnen den hohen Preis wert ist?

    Schnabel: So ist es. Wenn man einen einheitlichen CO₂-Preis hätte, wäre der Preis für Emissionen im Verkehr vermutlich niedriger als heute. Die Leute würden also weiter Auto fahren. Manche sagen: Wir brauchen deshalb im Verkehr einen besonders hohen Preis. Die ökonomische Sichtweise wäre: Egal, dann senken wir den Ausstoß anderswo.

    ZEIT: Das ist aber nicht der Trend.”

    https://www.zeit.de/2019/35/isabel-schnabel-wirtschaftswissenschaftlerin-oekonomie-oekologie-co2-neutralitaet/komplettansicht

    Antworten
    • Dietmar Tischer
      Dietmar Tischer sagte:

      @ troodon

      Schnabel ebenfalls im Interview:

      >Es ist schwierig, mit Preisen Verhalten zu verändern, wenn die Alternativen schlecht entwickelt sind. Da ist der Staat gefragt, um die Alternativen attraktiver zu machen, den Nahverkehr auszubauen und klimaschonende Technik zu fördern. Auf eine spezielle Technologie zu setzen ist dabei problematisch. Eine Förderung sollte möglichst technologieneutral sein.>

      Schnabel redet wie auch Dr. Stelter der Effektivität der Maßnahmen das Wort.

      Das ist richtig und wichtig.

      Sie blendet aber aus, dass wir nicht nur effektiv den CO2-Ausstoß verringern wollen auf welches Niveau auch immer irgendwann, sondern dass wir ein BESTIMMTES Ziel zu einem BESTIMMTEN Zeitpunkt erreichen wollen:

      Klimaneutralität 2050.

      Sie sagt dazu konsequenterweise mit Blick auf IHRE Argumentation:

      >Ob wir das erreichen, ist ungewiss.>

      Es wird auch weiterhin ungewiss bleiben, aber wenn man es ernst nimmt und erreichen WILL, kann der Staat nicht nur Alternativen attraktiver machen, sondern MUSS auch GE- und VERBIETEN.

      Das Problem ist:

      Ein bestimmtes extrem hoch angesetztes Ziel zu einem bestimmten Zeitpunkt erreichen zu wollen.

      Das ist verheerend und muss geändert werden.

      Antworten
      • Alexander
        Alexander sagte:

        @Dietmar Tischer

        Quasi der gesamte Komplex Energiewende/Klimarettung ist geprägt von Emotion, Panik und dem Versprechen alles erreichen zu können – ohne Einbußen beim Lebensstandard.

        Ganz im Gegenteil wurden Innovationen u. Arbeitsplätze versprochen, die sich heute weder qualitativ noch quantitativ als Ersatz für verlorene Industriezweige messen lassen können.

        Die Renditen aus den Anlagen sind auch nicht so hoch wie versprochen; ähnlich den Teslafahrern zählt das gute Gewissen mehr als Enttäuschung…..obwohl man individuell damit leben kann ist es in der Summe eine volkswirtschaftliche FEHLINVESTITION.

        Genau wie bei der Zuwanderung verschärft Kritk nur den Ton gegen Kritiker.

        Im Zeitalter von Notenbanksozialismus gibt es keinen ökonomischen Grund politische Entscheidungen zu überdenken. Welcher Zwang sollte von diesem Markt noch ausgehen?

        Aus der Zuwanderung haben wir gelernt, dass nicht einmal Tote hinreichen begangene Fehler zu gestehen/verbessern, vgl. Merkel BTW 2017.

        Wenn Sie sich wünschen, dass bunte Politiker erklären welche Verbote und Gesetze/Preise sie zu setzen gedenken, damit man utopische Klimaziele verfehlt…..dann würde ich mir von Ihnen wünschen zu benennen, welche Katastrophe groß genug ist ….. diesem Wahn ein Ende zu setzen?

      • ruby
        ruby sagte:

        Während der Fahrverbote am Sonntag sind wir mit der Familie auf dem Fahrrad zum VW Werk und zurück gefahren. Eine Welt mit Verboten kenne ich aus der Praxis – Zeroemmission.
        VW hatte den Lupo mit 3l/100km und war am 1 Liter Fahrzeug, aber Piech wählte die Monsterflotten, Umsatz vor Effektivität. Damals konnte Technologie gemacht werden die Effizienz erzielt hätte. Die Abfahrt wurde verpaßt, Zeit, Strecke und Raum sind verloren.

      • Alexander
        Alexander sagte:

        @ ruby

        Die Folge von Zeroemmision 1973 war genau wie 2019 ein drastischer Rückgang der Zulassungszahlen
        https://www.spiegel.de/spiegel/print/d-41871250.html

        Der 3l Lupo kennt genau wie 1l Autos eine Preisobergrenze, weil man ganz viel Gewicht weggelassen darf. Für ein leeres Autos würde auch ein Tesla-Kunde keine 100dt€ bezahlen; dabei hat Tesla so seine Probleme günstige Autos zu bauen – weil das der Kursphantasie abträglich ist.

        Von Nicht-Premium-Preis-Autos kann niemand Premium-Löhne ableiten, was der Vermögenspreisinflation die Nahrung entzogen hätte. Niemand hätte das gewollt, weder Ferdinand noch Merkel mit ihrem Märchen vom reichen deutschen Zuwanderungsland.

        Solange sich die Autoindustrie um ihre Kunden sorgen musste, hat man Innovationen hervorgebracht und das ganze Preissegment bedient. Heute ist alles teuer, dank der Niedrigzins(*)-Vorfianzierung – wo niemand mehr kauft und alle nur noch leasen.

        Einen Tot muss man sterben und die BRD scheint sich entschieden zu haben.

        (* Niedrigzins wegen Marktversagen/Sparerversagen/…)

  7. Dietmar Tischer
    Dietmar Tischer sagte:

    Der Sache angemessene, auf Fakten und Erfahrungen beruhende Diskussionen sind bei Themen wie der Klimaproblematik in der breiten Öffentlichkeit nicht möglich.

    Jede TV-Sendung zeigt das mal mehr, mal weniger und meistens sehr anschaulich mit Geschrei, Rechthaberei und dogmatischer Fixierung.

    Klärung ist nicht einmal ansatzweise möglich.

    Worauf kommt es DAHER bei der Klimapolitik an?

    Ein vermeintlicher oder tatsächlicher Mehrheitswille SCHAFFT durch die Politik REALITÄT.

    Diese ZEIGT sich an ihren Wirkungen (ohne Diskussionen, sondern als Sachverhalte oder Tatbestände).

    Sind die Wirkungen so, dass eine Mehrheit nicht das erlebt, was sie erwartet hat oder ihr versprochen wurde, wird das Verfahren nicht mehr mit der Rigorosität betrieben oder sogar eingestellt.

    Die bis dahin angefallenen Kosten für Fehlsteuerungen muss die Gesellschaft abbuchen.

    Leider kann sie das nicht mit einem Gewinn für eine Verhaltensänderung durch eine grundsätzlich rationalere Verhaltenssteuerung.

    Denn menschliches Verhalten wird weiterhin durchweg emotional gesteuert werden. Das ist der evolutionär geschaffenen menschlichen Konstitution geschuldet.

    Was sich ändert, sind die Umstände, unter denen Menschen handeln.

    Auf was es also jetzt KONKRET ankommt diesem Verständnis entsprechend:

    Die Grünen müssen mit den staatstragenden Volksparteien CDU/CSU die Regierungsverantwortung übernehmen und das Projekt mit den voraussehbar verheerenden Wirkungen realisieren, damit es gestoppt wird.

    Und das SCHNELLSTMÖGLICH, um den Schaden so GERING wie möglich zu halten.

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