Kernkraft wird nur in Euro­pa keinen Beitrag zum Klima­schutz leisten

In der entscheidenden Woche vor der Bundestagswahl geht es nur noch um die Rettung des Weltklimas im Alleingang durch den Verzicht auf das Auto und eine allgemeine Einschränkung des Lebens. Klingt scheinbar für viele nach einem Gewinnerthema.

Nun gut, Grund genug, mich zu fragen, warum denn auch in anderen Ländern die Atomkraft tabuisiert wird. Zumindest in Europa. Die Neue Zürcher Zeitung (NZZ) hatte dazu vor einigen Wochen einen interessanten Artikel:

  • Weshalb ersetzt man Kernkraftwerke nicht einfach durch Wind und Sonne? Die Kernkraft hat einen riesigen Vorteil: Die vier noch in Betrieb stehenden Schweizer Kernkraftwerke liefern fast rund um die Uhr zuverlässig Strom – im Schnitt etwa während 85 % der Jahresstunden. Diese Leistung ist gerade im Winter wertvoll, weil dann die Flüsse wenig Wasser führen und deshalb die Produktion aus Wasserkraft geringer ist als im Sommer. Für die Versorgungssicherheit sind Kernkraftwerke somit ein Trumpf.“ – bto: Ich hatte an dieser Stelle vor einigen Monaten die hypothetische Rechnung, wie groß ein Stausee in der Schweiz sein müsste, um das zu ersetzen.
  • Strom aus Wind und Sonne dagegen schwankt stark und ist wenig zuverlässig. Erneuerbare brauchen deshalb ein ‘Back-up’. Das kann entweder die Kernkraft sein, wobei die Atommeiler stetig laufen sollten. Ein ständiges Hoch- und Herunterfahren im Fall eines sehr hohen Anteils von Wind- und Solarstrom würde Kernkraft unwirtschaftlich machen. Oder man stützt sich auf Speicher- oder Gaskraftwerke ab. Letztere sind sehr flexibel zu- und abschaltbar, hinterlassen mit ihren CO2-Emissionen aber einen grossen ökologischen Fussabdruck.“ – bto: Das ist der Grund, warum bei uns, wo doch die „Sonne keine Rechnung“ schickt, die Stromkosten durch die Decke gehen. Das hat nichts mit der angeblichen Gier der Unternehmen zu tun, sondern ist schlichtweg Physik.
  • Die Nuclear Energy Agency (NEA), die bei der OECD angesiedelt ist, hat sich gefragt, wie ein wirtschaftlich optimales Stromsystem für ein mittelgrosses Land aussehen würde, das weitgehend klimaneutral ist, mit dem man also die Pariser Klimaziele erfüllen würde. Dabei gehen die Ökonomen davon aus, dass die Kosten für Solarstrom noch einmal um 60 % und diejenigen von Wind um ein Drittel fallen werden. Der optimale Strommix liefe laut Jan Horst Keppler von der NEA auf rund 35 % Solar- und Windstrom und auf 40 % Nuklearstrom hinaus. Der Rest würde durch Wasserkraft und flexible Gaskraftwerke bestritten.“ – bto: O. k., mag man da sagen, ist eine Atomagentur. Aber ehrlich gesagt, leuchtet das ein.
  • Bei der Optimierung gilt es zwischen zwei Kräften abzuwägen: Solar- und Windstrom werden zwar immer billiger. Doch je mehr davon eingesetzt wird, desto stärker steigen die Systemkosten, weil das Angebot oft nicht mit der Nachfrage übereinstimmt. Es wird also immer teurer, immer und überall die Versorgung sicherzustellen. Mit dem Anpassen der Nachfrage, der Speicherung oder mit flexiblen Gaskraftwerken muss man darauf reagieren.
    Bei einem Anteil von 50 % Solar- und Windstrom machen diese Systemkosten laut NEA rund 3 Rp. je Kilowattstunde aus. Damit diese Kosten nicht zu hoch werden, nimmt man deshalb einen guten Teil zuverlässige Nuklearenergie in den Mix, die ebenfalls kein CO₂ produziert.“ – bto: Letzteres macht man, wenn man rational und nicht ideologisch verblendet agiert.
  • Deutschland stellt nächstes Jahr die letzten Kernkraftwerke ab, Belgien 2025 und Spanien 2035. Allerdings gibt es mit Schweden, Finnland, Frankreich und Grossbritannien auch Gegenbeispiele, also Länder, die an der Kernkraft festhalten. Jedenfalls stellt sich die Frage, ob man nicht noch einmal über die Bücher gehen sollte, wenn die Kernkraft ein so zentraler Pfeiler einer CO2-freien Stromversorgung ist.“ – bto: Natürlich sollte man das. Aber es ist ja leichter, den Leuten den Strom für die Wärmepumpe abzudrehen, wenn er mal knapp ist. Können sich ja wärmer anziehen.
  • Laut Andreas Pautz, Professor für nukleare Energie und Sicherheit am Paul-Scherrer-Institut (PSI), ist statistisch gesehen bei Kernkraftwerken der zweiten Generation etwa alle 10 000 Jahre mit einer Kernschmelze zu rechnen. Da es weltweit rund 440 Reaktoren gibt, könnte es also grob gerechnet alle 25 Jahre zu einem gravierenden Unfall mit möglicherweise verheerenden Folgen kommen. Allerdings lasse sich diese Häufigkeit mit Nachrüstungen, wie sie in praktisch allen schweizerischen und europäischen Kernkraftwerken durchgeführt wurden, deutlich senken.“ – bto: Das ist der Stand für die alten Kraftwerke. Die neueren sind noch besser: „Bei Kernkraftwerken der dritten Generation sei diese Wahrscheinlichkeit laut Herstellerangaben nochmals zehn- bis hundertmal geringer, sagt Pautz.“ – bto: Auch das interessiert unsere Ideologen nicht, aber außerhalb Europas schon, dort wird fleißig gebaut.
  • Es fehlt in Europa eine intakte Lieferkette für ein solch gigantisches Projekt. Anders ist dies in den Schwellenländern Russland, China und Südkorea. Während in Hinkley Point C jedes Gigawatt installierte Leistung 9 Mrd. Fr. kostet, betragen die entsprechenden Aufwendungen in den genannten Schwellenländern lediglich ein Drittel davon. In China gibt es laut Pautz zwei grosse Reaktorbaulinien, von denen dann gleich 15 bis 20 Stück geplant würden. So lassen sich Grössenvorteile realisieren. Auch blieben Südkorea und China mit Bauzeiten von 5 bis 7 Jahren oft im Plan (…).“ – bto: Es sind halt Länder, die gelernt haben, was wir verlernt haben.
  • Aus diesen Überlegungen lassen sich drei Schlussfolgerungen ziehen: Erstens ist der Strom aus schon bestehenden Kernkraftwerken meist konkurrenzfähig. Der Staat sollte deshalb den Betreibern die Gelegenheit geben, die maximale Lebensdauer auszuschöpfen. 60 Jahre sind in den meisten Fällen mit entsprechenden Nachrüstungen möglich, in den USA wurden schon Betriebsbewilligungen für 80 Jahre genehmigt.“ – bto: was in Deutschland auch möglich sein sollte.
  • Weniger vorteilhaft sieht es, zweitens, jedoch für neue Kernkraftwerke aus. Wenn es in Europa an neuen Projekten fehlt, kann sich keine Lieferkette entwickeln und kann man kaum Skaleneffekte erreichen. Investoren werden sich so kaum finden lassen. Der letzte Schrei sind derzeit zwar kleinere, flexiblere modulare Reaktoren, bei denen auch das Investitionsrisiko geringer sein soll. Doch vor 2035 dürften solche Designs kaum zur Verfügung stehen – zudem käme das derzeit wichtigste solche Projekt in den USA ohne kräftige staatliche Hilfe kaum vom Fleck.“ – bto: Rolls-Royce sieht hier ein großes Marktpotenzial und will die vorhandene Technologie aus U-Boot-Antrieben nutzen.
  • “Erschwerend kommt, drittens, hinzu, dass die Systemleistung nicht adäquat vergütet wird, also der Vorteil, dass Kernkraft im Gegensatz zu Strom aus Wind und Sonne zuverlässig zur Verfügung steht. Im Fall von Hinkley Point wurde EdF von Grossbritannien aus diesem Grund ein hoher Abnahmepreis für 35 Jahre garantiert. Die Kritiker sprechen von Subventionen, man kann aber auch von einer Prämie für Zuverlässigkeit sprechen, wenn ihre Höhe auch höchst umstritten ist.” – bto: Das leuchtet mir alles ein, denn ich bin kein Ideologe.

nzz.ch: „Wieso in Europa fast keine Kernkraftwerke mehr gebaut werden und weshalb dies keine gute Nachricht ist“, 24. Juli 2021

Kommentare (34) HINWEIS: DIE KOMMENTARE MEINER LESERINNEN UND LESER WIDERSPIEGELN NICHT ZWANGSLÄUFIG DIE MEINUNG VON BTO.
  1. Oliver Martin
    Oliver Martin sagte:

    Mit ein Grund warum in Europa z.Zt. wenig neue Kernkraftwerke gebaut werden, ist die Laufzeitverlaengerung bestehender Kernkraftwerke auf 50 bzw. 60 Jahre, zumindest in den Laendern, die an der Kernkraft festhalten. Die Laufzeitverlaengerung von bestehenden Leichtwasserreaktoren (welche die deutliche Mehrheit bestehender Kernkraftwerke ausmachen) ist deutlich guenstiger als ein Neubau und ist technisch ueberhaupt kein Problem. Mit Ausnahme von Deutschland und Belgien, betreiben alle uebrigen Laender in Europa ihre Kernkraftwerke ueber ihre urspruengliche Lebensdauer hinaus weiter, wenn gleich es auch die eine oder andere Stillegung gab (z.B. in Schweden oder der Schweiz).

    Darueberhinaus werden in einigen Laendern neue Reaktoren gebaut (Finland, Frankreich, Grossbritanien, Slovakei), neue Reaktoren geplant (Finland, Tschechien, Ungarn, Polen, Estland, Rumaenien, Bulgarien, Ukraine) oder in Erwaegung gezogen (Slovenien, Niederlande). Um eine weitestgehende Dekarbonisierung Europas zu erreichen, muessten aber mehr Reaktoren gebaut werden. Aufgrund seiner hohen Bevoelkerung und Bevoelkerungsdichte und seiner energieintensiven Industrien, fuehrt in Europa (und gerade in Deutschland) kein Weg an der Kernkraft vorbei. Die in dem Beitrag zitierte OECD-NEA Studie bzgl. des optimalen Strommixes trifft es sehr gut. Die Zukunft wird spannend.

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    • Richard Ott
      Richard Ott sagte:

      @weico

      Die machen schonmal Platz für das neue Weltraum-Forschungszentrum und das Gravitationswellen-Teleskop, das die Bundesregierung vielleicht in der Lausitz bauen will, um die Arbeitsplatzverluste nach dem Kohleausstieg abzufedern… ;)

      “Für die Lausitz stehen Grundlagenforschung für Bau und Betrieb von Weltraumstationen auf Mond und Mars sowie Ansätze zur Ressourcennutzung auch auf der Erde, ein Institut für klimaneutrale Baustoffe und nachhaltiges Planen sowie die Idee eines Deutschen Zentrums für Astrophysik (DZA) zur Auswahl, an der Wissenschaftler der Max-Planck-Gesellschaft, Leibniz- sowie Helmholtz-Gemeinschaft beteiligt sind. Dort sollen die riesigen Datenströme zukünftiger Großteleskope gebündelt und verarbeitet – und womöglich ein Gravitationsteleskop in den Granitformationen der Region gebaut werden.”

      https://www.berlin.de/aktuelles/brandenburg/6782497-5173360-weltraumforschung-in-der-lausitz-ideen-f.html

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      • foxxly
        foxxly sagte:

        @ ott
        weltraum-forschung, – schön und recht.
        generell ist forschung wichtig, aber vielleicht sollte mal ausgemistet werden, für was eigentlich alles geld für eine pseudo-forschung ausgegeben wird zb. genderitis braucht kein mensch.

        wäre es nicht viel wichtiger, sogar überlebenswichtig zu erforschen, wie man den kredit-induzierten wachstumszwang mindert, besser beseitigt.
        wie also eine wirtschaft und gesellschat viele jahre vielleicht mit einen ” null bis 1% ” -wachtum schadlos überstehen kann?

        das brächte uns auf erden wirklich weiter!!

      • Richard Ott
        Richard Ott sagte:

        @foxxly

        Nö, Weltraumforschung *in der Lausitz* ist kompletter Schwachsinn. Ungefähr so sinnvoll, wie ein Forschungszentrum für Tropenmedizin in Novosibirsk zu bauen.

        “wäre es nicht viel wichtiger, sogar überlebenswichtig zu erforschen, wie man den kredit-induzierten wachstumszwang mindert, besser beseitigt.”

        Das wissen wir doch längst, aber vielen Leuten gefällt die Antwort nicht, und sie wünschen sich irgendeine magische, schmerzfreie Alternativlösung, die es vermutlich nicht gibt.

        Was zu schnell und zu stark wächst, bricht wieder zusammen. Wie man das dann genau nennt, hängt davon ab, was für ein System es genau ist: Es stirbt. Oder es geht pleite. Oder es gibt eine Revolution.

        Je größer das System ist, desto schlimmer die Konsequenzen. Wenn es ein kleines Unternehmen ist, interessiert das niemanden und das normale Insolvenzverfahren geht seinen Gang.

        Am schlimmsten wäre es, wenn wir ein den ganzen Planeten umfassendes System hätten, das so wächst und dann zusammenbricht. Sich den negativen Konsequenzen dieses Zusammenbruchs zu entziehen, wäre sehr schwierig…

        “wie also eine wirtschaft und gesellschat viele jahre vielleicht mit einen ” null bis 1% ” -wachtum schadlos überstehen kann?”

        Sie sollten darüber nachdenken, was genau Sie sich eingentlich wünschen.

        2 Probleme:

        1. Etwas, das mit 1,0% pro Jahr wächst, verdoppelt seine Größe immer noch alle 75 Jahre. Wollen Sie das? Oder ist das schon schlecht?

        2. Komplett ohne “Wachstum” wird es schwierig für Sie, ihren Lebensstandard zu verbessern. Dann gibt es keine Lohnerhöhungen mehr und auch keine neuen Produkte, die Sie kaufen können, um sich das Leben zu erleichtern. Wollen Sie das auch?

        Sie kennen ja meine Position, den “Wachstumszwang” bekommen Sie nie aus den Menschen raus. Wir müssen nur sicherstellen, dass die unvermeidlichen Pleiten nicht aufgeschoben werden – und uns das Geschrei der Rentner und der Planwirtschafts- und der Gelddruck-Fraktion anhören, die mit dieser Strategie aus verschiedenen kurzfristigen oder langfristigen egoistischen Gründen überhaupt nicht einverstanden sind.

      • weico
        weico sagte:

        @Richard Ott

        “Die machen schonmal Platz für das neue Weltraum-Forschungszentrum und das Gravitationswellen-Teleskop, das die Bundesregierung vielleicht in der Lausitz bauen will, um die Arbeitsplatzverluste nach dem Kohleausstieg abzufedern.”

        ..vielleicht ist der Grund ja auch “trivial”….wie die ganze Klimawende.

        Die neusten “umweltfreundlichen Windräder” aka “Vogelhäcksler” brauchen ja gar keine Flügel mehr !

        https://www.stern.de/digital/technik/windenergie-wird-sanft—spanische-anlage-kommt-ohne-rotierende-fluegel-aus-9207738.html

        Ob jemand berechnen will, wie viele man von diesen “Vortex Bladeless” (siehe Webseite) für ganz Deutschland braucht ?

      • foxxly
        foxxly sagte:

        @ ott 09:06
        …… ein wachstum durch erfindung und arbeitsleistung ist völlig ok!
        wobei die arbeitsleistung keine kreditschuld auslösen darf, sonst sind wir wieder im alten fahrwasser.

        oder aber, wenn wir es fertig bringen, dass der finanzsektor voll integrierter bestandteil der realwirtschaft ist, dann dürfte es kaum große verwerfungen mehr geben.

  2. weico
    weico sagte:

    “Deutschland im Jahr 2021. Ist es klug, wenn die Bundesregierung in dieser Situation klimafreundliche Stromerzeuger vom Netz nimmt, deren Jahresproduktion größer ist als die aller Solaranlagen und aller in den vergangenen zehn Jahren errichteten Windräder? Genau das passiert gerade.”

    “Deutschland stellt also demnächst sechs Kraftwerke ab, die pro Jahr 64 Milliarden Kilowattstunden klimafreundliche Elektrizität erzeugen. Mehr als alle deutschen Solaranlagen und fast die Hälfte der deutschen Windräder. Der Effekt ist so, als würde der Klimabeitrag von 15.000 der aktuell 30.000 deutschen Windkraftanlagen schlagartig wegfallen.

    “Vorerst müssen Kohle- und Gaskraftwerke die Lücke füllen. „Mitten in einer Klimakrise die verfügbaren Nuklear-Kapazitäten abzuschalten“, schrieb der britische „Guardian“-Autor und Umweltaktivist George Monbiot, sei „eine verfeinerte Form des Irrsinns“.”

    “So könnte der deutsche Weg des Klimaschutzes schon bald international zur Peinlichkeit werden. Und diejenigen, die nun der Bundesregierung die unschönen Folgen vorrechnen, sind ausgerechnet Organisationen, die sich als Umweltaktivisten sehen. Demnach wird Deutschland in zwei Jahren nicht weniger CO2 ausstoßen als bisher, sondern 50 bis 70 Millionen Tonnen mehr.”

    Quelle::
    https://www.welt.de/wirtschaft/article233736110/Der-deutsche-Atomausstieg-naht-doch-jetzt-regt-sich-neuer-Widerstand.html

    Antworten
  3. weico
    weico sagte:

    “Der letzte Schrei sind derzeit zwar kleinere, flexiblere modulare Reaktoren, bei denen auch das Investitionsrisiko geringer sein soll. Doch vor 2035 dürften solche Designs kaum zur Verfügung stehen – zudem käme das derzeit wichtigste solche Projekt in den USA ohne kräftige staatliche Hilfe kaum vom Fleck.“ – bto: Rolls-Royce sieht hier ein großes Marktpotenzial und will die vorhandene Technologie aus U-Boot-Antrieben nutzen.”

    CHINA will ja noch diesen Monat seinen ersten Thorium-Testreaktor starten !

    https://www.spektrum.de/news/energiewende-china-bereitet-test-eines-thoriumreaktors-vor/1922764

    Nebenbei (aus dem Artikel..):
    Salzschmelzenreaktoren sind nur eine von vielen fortschrittlichen Nukleartechnologien, in die China investiert. Im Jahr 2002 ermittelte ein zwischenstaatliches Forum sechs viel versprechende Reaktortechnologien, die bis zum Jahr 2030 beschleunigt werden sollen, darunter Reaktoren, die mit Blei- oder Natriumflüssigkeit gekühlt werden. China verfügt über Programme für alle diese Technologien.

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  4. troodon
    troodon sagte:

    1) Ausstiegsreihenfolge (erst AKW dann Kohle) war in D falsch
    2) Aktuell gibt es (noch) keine Mehrheiten für neue AKW in D. Wenn doch, stünden die nicht in den nächsten 10 Jahren zur Verfügung
    3) Es bleibt das Restrisiko GAU. Sei es nun ” grob gerechnet alle 25 Jahre zu einem gravierenden Unfall mit möglicherweise verheerenden Folgen kommen” oder „Bei Kernkraftwerken der dritten Generation sei diese Wahrscheinlichkeit laut Herstellerangaben nochmals zehn- bis hundertmal geringer, sagt Pautz.“ Laut Herstellerangaben… Die schreiben auch selten ” Bau mich nicht”
    4) Somit wäre es wünschenswert es ginge ohne AKW
    5) Die deutlichen Steigerungen des Strompreises in der Vergangenheit in D auf die Zukunft hochzurechnen, halte ich für komplett falsch. Gestehungskosten für EE sind für neue Anlage deutlich gesunken, OHNE Speicher deutlich unter neuen AKW (Hinkley rd 11c zzgl 2% p.a.)
    6) ABER: Keine 100% EE Studie, die ich kenne, nennt einen durchschnittlichen Erzeugungspreis (meinetwegen in einer Bandbreite) für das “modellierte” Gesamtsystem, was aber absolut notwendig wäre. Man kann sich den nur versuchen selbst zusammenreimen. Das kann es nicht sein.
    7) Ohne diese Gestehungskosten pro kWh für ein zukünftiges 100% EE Gesamtsystem werden diese Diskussionen schnell höchst emotional (geht alles nicht- geht alles), bringen einen nicht wirklich nach vorn. Man hängt sich dann viel zu sehr an Einzelpunkten auf. Trauerspiel für die Diskussionskultur und letztlich auch für die Zukunft in D.
    8) Und die Politiker so ? Vielfach offensichtlich völlig planlos, kompetenzlos. Ausnahmen bestätigen auch hier sicher die Regel.

    Wer eine 100% EE Studie mit Angabe der durchschnittlichen, modellierten Gestehungskosten pro kWh für das Gesamtsystem kennt, bitte antworten.

    Antworten
    • Richard Ott
      Richard Ott sagte:

      @troodon

      “Die deutlichen Steigerungen des Strompreises in der Vergangenheit in D auf die Zukunft hochzurechnen, halte ich für komplett falsch. Gestehungskosten für EE sind für neue Anlage deutlich gesunken, OHNE Speicher”

      Tja, wir brauchen aber Speicher wenn die “Erneuerbaren” grundlastfähig sein sollen.

      Früher hatten wir Speicher übrigens nicht gebraucht, als die “Erneuerbaren” nur einen minimalen Anteil an der Gesamtstromerzeugung hatten und die Einspeiseschwankungen locker von den grundlastfähigen Kraftwerken ausgeglichen werden konnten.

      Machen Sie auch Kostenbetrachtungen dazu, wie sich die Herstellungskosten für Brot verändert haben, aber OHNE Mehl?

      “6) ABER: Keine 100% EE Studie, die ich kenne, nennt einen durchschnittlichen Erzeugungspreis (meinetwegen in einer Bandbreite) für das “modellierte” Gesamtsystem, was aber absolut notwendig wäre. Man kann sich den nur versuchen selbst zusammenreimen. Das kann es nicht sein.”

      Versuchen Sie es mit einem Bezug zur den Erfahrungen, die sie bisher im Geschäftsleben gemacht haben.

      Wenn Ihnen jemand irgendetwas verkaufen will, und er verschweigt, wie hoch die laufenden Kosten für den Betrieb sind, was ist dann wahrscheinlicher?

      Dass die Kosten supergünstig sind? Oder erschreckend hoch?

      Antworten
      • troodon
        troodon sagte:

        @Richard Ott
        “Tja, wir brauchen aber Speicher wenn die “Erneuerbaren” grundlastfähig sein sollen.”
        Natürlich, meine sie ich weiß das nicht?
        Deshalb ja auch 6)

        “Versuchen Sie es mit einem Bezug zur den Erfahrungen, die sie bisher im Geschäftsleben gemacht haben.”
        Erachte ich nicht für sinnvoll das einfach zu übertragen. Ja, skeptisch muss man sein. Deshalb wieder 6) :)
        Würde der ganzen Diskussion die Schärfe nehmen. In die ein oder die andere Richtung… Ohne die Zahlen kommt man nicht wirklich weiter.

        Vielleicht sprudeln die Zahlen nach der Wahl, nach einer Regierungsbildung heraus. Vielleicht kommt dann die Blut. Schweiß, TRÄNEN Rede von Teflon-Olaf.

      • Richard Ott
        Richard Ott sagte:

        @troodon

        Wäre so ein “durchschnittlicher Erzeugungspreis” denn eine überhaupt eine sinnvolle Angabe?

        Wenn keine Sonne scheint und kein Wind weht, wird nichts erzeugt. Dann gibt es auch keine Kosten, die man pro erzeugter Einheit ausweisen könnte. Deshalb haben wir ja das Speicherproblem!

        Woran Sie vielleicht denken, ist eine Wahrscheinlichkeitsverteilung, die zeigt, wie oft die Kosten aus dem System zur Erzeugung einer Einheit Energie wie hoch sind, unter Berücksichtigung, wie oft in Deutschland durchschnittlich wie viel Sonne scheint und wie viel Wind weht. Als notwendige Annahme für die Kostenseite in dieser Wahrscheinlichkeitsverteilung müssen Sie aber vorher definieren, wie groß die Speicher sein sollen und wie viele Tage bedeckter Himmel mit Windflaute die auf irgendeine Art überbrücken sollen. Je größer der Sicherheitspuffer, desto größer die Kosten, und desto mehr Tage haben wir Zeit, bevor komplett das Licht ausgeht.

        “Vielleicht sprudeln die Zahlen nach der Wahl, nach einer Regierungsbildung heraus. Vielleicht kommt dann die Blut. Schweiß, TRÄNEN Rede von Teflon-Olaf.”

        Haha, der Scholzomat als Churchill. Ja klar.

        Erwarten Sie so eine Rede vor oder nach der turnusmäßigen Anpassung der Abgeordnetendiäten und der Gehälter für Minister und Staatssekretäre?

      • troodon
        troodon sagte:

        @ Richard Ott

        Jetzt haben sie auch durchschnittliche Gestehungskosten zzgl. EEG zzgl. sonstige Umlagen, die auch nicht in Stein gemeißelt sind.
        Auch diese sind von verschiedenen Faktoren abhängig.
        7,7 c für die Stromerzeugung + 6,5c für EEG Umlage + 1,09 sonstige Umlagen = 15,3c/kWh für Angang 2021
        https://strom-report.de/strompreise/strompreis-zusammensetzung/

        Macht schon einen Unterschied für ein zukünftiges System eine Preisprognose zu haben oder eben nicht zu haben.
        Jedenfalls dann, wenn über “geht nicht” vs “geht doch” hinauskommen möchte.

        Und dann, wenn man eine (natürlich unsichere) Prognose hat, macht es einen Unterschied ob da z.B. 10c/kWh steht oder 50 c/kWh oder irgendetwas dazwischen.

    • Richard Ott
      Richard Ott sagte:

      @Herr Stöcker

      Finnland (ein relativ kleines Land mit 5 Millionen Einwohnern aber immerhin derzeit 4 Reaktorblöcken, ein fünfter ist im Bau) hat sein Endlager fast fertig gebaut und wird voraussichtlich im Budget bleiben. Wollen Sie wissen, wie viel das finnische Endlager kostet? 3,5 Milliarden Euro.

      Soviel geben wir in einem Monat für die Alimentation der von Merkel eingeladenen unqualifizierten Migranten in Deutschland aus – und die erzeugen nicht einmal Strom.

      Der gescheiterte Bundeswehreinsatz in Afghanistan (ohne Entwicklungshilfezahlungen, nur die reinen Militärausgaben) hat von 2001 bis 2020 übrigens über 12 Milliarden Euro gekostet, die Inflationsnpassung schenke ich Ihnen, weil ich heute großzügig bin.

      Von “unkalkulierbaren Kostenrisiken” kann bei der Endlagerung also wirklich keine Rede sein, da haben wir in den letzten Jahren viel schwachsinnigere und teurere Projekte umgesetzt.

      Antworten
    • troodon
      troodon sagte:

      @Michael Stöcker

      Artikel der sich auf den von Ihnen verlinkten Artikel bezieht:
      “Auf die Kilowattstunde umgerechnete Versicherungsprämien variieren dabei je nach Szenario und Bereitstellungszeitraum zwischen 67,29 Euro (6 Bio. Euro werden je Kernkraftwerk innerhalb von 10 Jahren angesammelt) und 0,00004 Euro (es wird ein Haftungspool gebildet und das Kapital wird innerhalb von 500 Jahren angesammelt).”…
      “Im Prinzip müssen sich also “nur” alle Kraftwerksbetreiber des Planeten zusammen tun, 6 Bio. Euro am Kapitalmarkt aufnehmen, dieses Geld bis zum Eintritt eines Schadens wieder am Kapitalmarkt anlegen und den Gläubigern eine entsprechende Risikoprämie zahlen und diese über den Strompreis sich wiederholen.

      Rechnen wir einmal ein wenig. Die Netto-Stromerzeugung in Kernkraftwerken erreichte 2009 weltweit 2.558 Mrd. kWh (Quelle: Kernenergie: Weltreport 2009 – Auswertung). Nimmt man nun an, dass alle 25 Jahre (so lange liegt Tschernobyl zurück) ein Schaden eintritt, der 6 Billionen Euro kostet, dann errechnet sich daraus eine Prämie von 9,3 Eurocent pro Kilowattstunde: 6 Bill. Schaden geteilt durch 2.558 Mrd. kWh geteilt durch 25 Jahre.

      Wo liegt also das Problem in der Versicherung der Risiken der Kernenergie?”

      http://www.blicklog.com/2011/05/31/natrlich-ist-das-akw-risiko-versicherbar-wie-man-einfach-die-versicherungskosten-fr-kernenergie-berechnen-knnte/

      Antworten
      • Thomas M.
        Thomas M. sagte:

        Kurze Anmerkung: Die Einzelplayer Betrachtung kann man verwerfen und staatlich versichern bzw. den Staat einen GAU managen lassen, da die Nutzung der Kernenergie im Rahmen der staatlich dirigierten Energiewende zur Vermeidung des noch größeren Schadens durch globale Erwärmung geschehen würde.

      • Richard Ott
        Richard Ott sagte:

        @Thomas M.

        Noch eine Variante: Der Staat betreibt die Kernkraftwerke direkt (und nicht über eine haftungsbeschränkte Kapitalgesellschaft, die man im Zweifelsfall in die Pleite schicken kann).

        Der Staat versichert Risiken sowieso nie, sondern schluckt die Schäden, wenn sie eintreten – wobei es für sehr kleine Staaten mit Atomkraftwerken vermutlich eine gute Idee wäre, mit anderen Staaten ein Pooling der Haftung im Schadensfall zu vereinbaren, was dann doch wieder funktionieren würde wie ein Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit.

      • Rolf Peter
        Rolf Peter sagte:

        @troodon

        Diese Rechnung kommt mir suspekt vor. 6 Bio EUR sind ca. das 1,5-fache des deutschen BIP. Wenn ein solcher „Schaden“, d.h. eine Katastrophe, eintritt, sind die Auswirkungen dermassen umfangreich, dass auch der Kapitalstock der Versicherungen direkt davon betroffen sein dürfte. Selbst ein Staat kann das nicht mehr abfedern.

        Davon abgesehen, weiss kein Mensch, wie die Welt in 500 Jahren aussieht. Die Gefährlichkeit des Abfalls besteht aber ueber diese Zeitspanne hinaus.

      • troodon
        troodon sagte:

        @Rolf Peter
        Deshalb auch im anderen Post von mir
        “4) Somit wäre es wünschenswert es ginge ohne AKW”

        Es bringt nur nichts, wenn um uns herum ein AKW in FRA oder CZ einen GAU hätte.

      • Thomas M.
        Thomas M. sagte:

        Mich würde interessieren, wie GAU in modernen Kernkraftwerken aussehen. Tschernobyl war zwar sehr einprägsam, aber auch eine extrem unglückliche Mischung aus gefährlichem Reaktor-Design und grob fahrlässiges Bedienung.

        Vielleicht kann man auch irgendwann die Schmelzsalz-Reaktoren von den Chinesen bauen lassen… Komplett anderes, sicheres Design und die Chinesen können Infrastruktur ja schnell hochziehen …

  5. foxxly
    foxxly sagte:

    wir haben es besonders in D mit atomgegnern aus politik und verblendete ideologen, zu tun.
    und ich vermute ganz stark, dass es eine große gemeinsame lobby gibt, welche deutschland de-industriealisieren wollen. ganz oben war hier bk merkel ziemlich erfolgreich bis dato.

    die klima-erwärmung ist nur ein mittel zu deren zwecke. andererseits ist dies auch für einige zu einen guten geschäftsmodel geworden.
    manche verdienen sich dumm und dämlich mit dem co2-handel zb al gore.

    der erforderliche umbau wegen der klima-krise, ist vielen aus der wirtschaft und finanzen willkommen, weil das wachstum mit bisherigen mitteln und einrichtungen, kaum noch steigerbar ist.
    eigentlich ein trauriges eingeständniss, dass unser wirtschafts- und geldsystem ständig an seine grenzen stösst und vor seinen kollaps laufend gerettet werden muss, – auch zu einem extrem hohen preis für die menschen!

    Antworten
  6. Wolfgang Selig
    Wolfgang Selig sagte:

    bto: “Bin allerdings kein Ideologe.”

    Damit befinden Sie sich aktuell gegenüber den vielen Gläubigen auf allen Seiten (von den Grünen links bis zu den “für Kernenergie aus Prinzip, Wind ist immer bäh”-Leuten rechts) in der Minderheit. Das wird schon noch, wenn die ersten Stromausfälle dafür sorgen, dass sich die nächste Politikergeneration nach Angela Merkel ernsthaft und sachlich mit dem Problem beschäftigen muss und anders als die Groko tatsächlich mal Elektroingenieure bei dem Thema fragt. Fehlendes schnelles Internet oder fehlender Empfang im Mobilfunknetz sind Pillepalle gegenüber einem Stromausfall, bei dem dann wirklich wichtige Dinge wie Heizstrom, Lebensmittelkühlung, Alarmanlagen, automatische Türen, Aufzüge, Elektrofahrzeuge, Kassensysteme, Radaranlagen, Herde/Backöfen oder Raumbeleuchtungen fehlen. Von emotionalen Dingen wie dem Fernsehen ganz zu schweigen, bei dessen Ausfall die Deutschen zu jeder Tages- und Nachtzeit binnen Stunden Amok laufen.^^

    Antworten
    • Susanne Finke-Röpke
      Susanne Finke-Röpke sagte:

      @Herrn Wolfgang Selig:

      Damit mögen Sie recht haben, aber von der ersten Idee über die Planung, Genehmigung und Fertigstellung vergehen rund 10 Jahre bei einem neuen Kraftwerk, und das ist wohlwollend kalkuliert. Bei Kernkraft in Deutschland wohl eher 20. Ich habe keine Lust darauf, zwischen 2025 und 2040 regelmäßig im Dunkeln zu sitzen, nur weil die Masse der Bürger glaubt, den Grünen statt den Ingenieuren die Kompetenz zubilligen zu können. Es ist nur blöd, dass ich in meiner Wohnsituation nicht mein eigenes Notstromaggregat, Photovoltaik mit Speicher oder ähnliches machen kann. Da bin ich aber nicht alleine.

      Antworten
      • Dietmar Tischer
        Dietmar Tischer sagte:

        @ Susanne Finke-Röpke

        Seien Sie doch nicht so verbissen, fast würde ich sagen verbittert.

        Zünden Sie doch einfach mal eine Kerze an – die ruhige Flamme, das warme Licht, das Leuchten, das sich im Dunkel verliert.

        Glauben Sie mir, das hebt die Stimmung.

        Mehr Bullerbü tut dem Land sowieso gut.

        Auch wir Alten – Entschuldigung, ich meine mich – sollten uns der fortschreitenden Infantilität anpassen.

        Die Gesellschaft darf sich nicht spalten, jeder sollte dafür seinen Beitrag leisten ;)

      • Carsten Pabst
        Carsten Pabst sagte:

        Guten Morgen Frau Finke- Röpke,
        kann mich Ihnen nur anschließen. Aber wir sollten es positiv sehen. Vielleicht kommt der Blackout ja im Januar, nachdem Brokdorf und Grohnde am 31.12 diesen Jahres vom Netz gehen. Dann kippt die Stimmung schneller, als bei Ihnen (und uns) das Licht ausgeht. Deshalb schließe ich mich auch der Ironie von Herrn Tischer an. Duftkerzen anzünden und dazu ein gutes Glas Wein. Ich habe auch eine Empfehlung für Sie:
        https://www.drinks.ch/de/cave-st-pierre-blackout-cuvee-2019-75cl.html
        Dazu Highway to Hell auf der Blockflöte von der Band GleichstromWechselstrom und schon sieht das Leben in Bullerbü viel besser aus. Gut, vielleicht brauchen Sie auch mehr Wein. Mit Wodka geht es schneller, lässt sich auch besser tauschen :-)
        Freundliche Grüße
        Carsten Pabst

      • Susanne Finke-Röpke
        Susanne Finke-Röpke sagte:

        @Herr Dietmar Tischer:

        Vielen Dank für Ihre aufmunternden Worte. Bitte keine falsche Zurückhaltung, Sie dürfen mich ruhig unter die “Alten” subsumieren. Wer wie ich schon vor der Wende volljährig war, ist nicht mehr jung. Mehr verrate ich aber nicht…^^

      • Susanne Finke-Röpke
        Susanne Finke-Röpke sagte:

        @Herrn Carsten Pabst:

        Vielen, vielen Dank, das nenne ich mal eine praktische Lebenshilfe! Die Werbeagentur dieses Winzers hat wirklich Ahnung, was sich künftig vermarkten lässt. Jetzt weiß ich endlich, was ich meiner grün wählenden Nachbarin zu ihrem runden Geburtstag nächsten Monat schenke, danke, danke, danke!!! Ich hatte an eine Taschenlampe gedacht, aber das hier ist viel, viel besser.

        Ich freue mich richtig, you made my day!

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