Was tun, ange­sichts der hohen Energie­kosten?

Die Frage stellt sich nicht nur in Deutschland: Was soll, was kann getan werden, um die Bürger und Unternehmen vor den steigenden Energiepreisen zu schützen. Der Tankrabatt ist es wohl genauso wenig wie das 9-Euro-Ticket. Martin Sandbu von der FINANCIAL (FT) mal wieder mit einer intelligenten Betrachtung:

  • “(…) Estonia`s (…) prime minister (…)  said: ‘I think that gas has to be in the seventh package but I am realistic as well. I don’t think it will be.’ And why not? Because as we get into sanctions on fossil energy imports, EU consumers and businesses are really starting to feel the effects. ‘Gas is a lot more difficult than oil ever was but all the other sanctions will be more difficult because so far they have only hurt Russians but now they are also having effects on Europeans.’” – bto: Ganz eindeutig wird ein Gasembargo die europäische, vor allem die deutsche Wirtschaft massiv treffen.
  • “This tension can be resolved in one of three ways: resigning ourselves to our dependence (so no embargo and no attempt to stop funding Putin’s war), pushing energy sanctions through regardless of the social consequences, or finding some way of mitigating the pain that shores up political support for further limits on Russia’s capabilities. That third option is clearly what we should try to achieve.” – bto: wobei wir uns nichts vormachen dürfen. Die Kosten sind massiv und was Sandbu diskutiert, ist das Verteilen dieser Kosten nicht das Vermeiden.
  • “(…) you can go about it either by pushing prices down (by capping them or cutting energy taxes below efficient levels) or by letting markets drive prices but compensate energy users directly or redesign market structures so that more stable affordable prices are easier to come by in the market itself. It is a tragedy that politicians are badly tempted to meddle with prices, which, as I explained in the column, makes things worse: you encourage people to consume more of the thing whose very scarcity has got you into trouble.” – bto: Es verwundert nicht, dass Politiker einen ineffizienten und ineffektiven Weg wählen, er muss halt nur populär sein.
  • “(…) policies to protect people against energy price rises must work with the grain of the market: compensate people for their hardship but retain high prices precisely to keep strong incentives to shift energy consumption and make the rewards high for those who do so. The easiest way to do this is, of course, through a cash grant that is unrelated to previous consumption. Properly designed, it could make those on the lowest incomes better off than before, even after paying more for energy, and if they could reduce their consumption they would be financially better off still.” – bto: Das stimmt. Zugleich ist es eine große Gruppe, wo es auf jeden Fall einen Einsparanreiz geben muss.
  • “A clever alternative to this has been garnering interest. Rather than sending out cheques, a government could subsidise dual tariffs on energy bills, so that while households face market-driven costs for the last unit of energy they consume, they would be able to buy a protected amount at a more modest price. (…) The government would pick up the bill for the difference with gas suppliers’ current costs. But, crucially, above this modest allowance (which they say is half the average consumption of a 100 sq m home) consumers would face the full market-clearing price.” – bto: Das ist der Punkt, wo es eben keinen Einsparanreiz für die kleinen Haushalte gibt. Noch schlimmer ist es bei Hartz-IV-Empfängern, die ohnehin die Kosten vom Staat bezahlt bekommen. Da gibt es gar keinen Anreiz.
  • “Such dual pricing, like outright price caps, has an obvious attraction for politicians: they may mechanically lower inflation rates in a way that direct cash compensation does not. (…) But this raises a hard question about the calls for tighter monetary policy to ‘control’ inflation. If central banks can reduce price pressures, it is by curtailing demand (and hence jobs and income growth). But since the measured inflation rate can depend on whether help for households comes in the form of cash compensation or price caps, must we, therefore, think that the right amount of demand, jobs and income growth depends on what form a given amount of household support takes? I should think not; cash compensation and price subsidies in similar magnitudes in principle contribute the same to demand. An accounting trick surely cannot change what the right central bank policy is.” – bto: Außerdem bekommen die Unternehmen keinen Rabatt. Demzufolge zieht sich die Inflation durch.
  • “(…) there is much to like about dual-pricing schemes. In particular, they reconcile the (bad) political desire to cap prices with the importance of not capping marginal prices. (…) They are also somewhat better targeted than outright price caps, since those who consume the most (who tend to be higher earners) do not get more help. It would be better still to go for a straight flat compensation amount, or even a means-tested one — an “energy cheque” straight into your account. But I will take a scheme that approximates such a policy while tickling politicians’ predilections enough to make them actually adopt it.” – bto: ja, wobei wir auch bei den kleineren Verbrauchern einen Anreiz benötigen.

ft.com (Anmeldung erforderlich): „How (not) to protect households against soaring energy costs“, 2. Juni 2022

Kommentare (45) HINWEIS: DIE KOMMENTARE MEINER LESERINNEN UND LESER WIDERSPIEGELN NICHT ZWANGSLÄUFIG DIE MEINUNG VON BTO.
  1. Alexander
    Alexander sagte:

    37% industrieller Gasverbrauch lässt sich nicht einsparen, wenn die Unternehmen nach Abschaltung keine Geschäftsgrundlage haben. Ein bisschen Abschalten entbehrt der Realität, dito. Öl oder Strom, wenn energielastige Produktionsprozesse 24h/7T/365T laufen.

    https://de.statista.com/statistik/daten/studie/37985/umfrage/verbrauch-von-erdgas-in-deutschland-nach-abnehmergruppen-2009/

    Die Politik der Bundesregierung kommt in dieser Sache eine gewollten Deindustrialisierung gleich, weil es keinen Grund für Industrien gibt auf bessere Bedingungen zu warten. Die Migration beschleunigt sich auf jeden Fall.

    Falls der Wähler seinen Verstand erst als Arbeitsloser in einer kalten Umgebung hungernd beginnt aufzuwärmen ist es zu spät. Tatsachen schaffen ist auch ein politisches Ziel, wie die Nötigungen von Grundrechten vergangenen Herbst ohne diese Massnahmen durch die Realtität 2022 evaluieren zu wollen.

    Mit fortschreitenden Sanktionen und vor allem zusätzlichen Waffenlieferungen wird der Ukiekrieg immer grausamer, denn Russland kann ohne Sieg keinen Frieden schöpfen, vgl. Minsk Abkommen zwischen Obama / Putin.
    Grausam meint die Bombardierung ziviler Ziele der Westukrainie nach US Vorbild mit entsprechenden Kollateralschäden, der Blutzoll unterlegener Ukiekräfte schreckt noch nicht genug ab.

    Wer den Zustand westlicher Streitkräfte kennt (materiell, personell) glaubt allerdings nicht an einen Entsatz durch die Nato in Ukie. Was bleibt ist Krieg statt Frieden (vgl. Minsk, OSZE) und die Demaskierung vieler Altnazis in der Bundesrepublik.

    Wie gehabt lassen sich die DEUTSCHEN für DUMM verkaufen.

    Antworten
    • weico
      weico sagte:

      @Alexander

      “Mit fortschreitenden Sanktionen und vor allem zusätzlichen Waffenlieferungen wird der Ukiekrieg immer grausamer, denn Russland kann ohne Sieg keinen Frieden schöpfen, vgl. Minsk Abkommen zwischen Obama / Putin.”

      Richtig.

      Lavrov hat ja,im Vorfeld der neusten westlichen Waffenlieferungen, schon angekündigt:

      “Sergei Lavrov, Russia’s foreign minister, said on Monday: “The longer the range of weapons you supply, the farther away the line from where neo-Nazis [the Ukrainians] could threaten the Russian Federation will be pushed.”

      https://www.theguardian.com/world/2022/jun/06/ukraine-needs-many-more-rocket-launchers-from-west-says-adviser

      Fall’s die Ukraine ,mit den neusten westlichen Waffenlieferungen ,Russland angreifen sollte bzw. die Krim-Brücke ,dann hat Putin ja schon angekündigt:

      “…that “we will draw the appropriate conclusions and use our arms… to strike targets we haven’t hit before”.

      Ergo:
      Der Westen soll HINTERHER dann nicht WIEDER bitterlich jammern… wenn man VORHER schon x-fach gewarnt wurde.

      Antworten
      • Tom96
        Tom96 sagte:

        Eine Analyse die sehr gut Zusammenhänge verbindet
        https://uncutnews.ch/die-welt-funktioniert-nicht-mehr-so-wie-frueher/
        Quelle/Link wurde entfernt, daher hier der englische Artikel bei:
        https:🍀🍀williambowles.info/2022/06/07/the-world-doesnt-work-that-way-anymore/
        “Und letzte Woche sagte Putin zu Scholtz und Macron, dass die Krisen (einschließlich der Nahrungsmittelknappheit), mit denen sie konfrontiert sind, auf ihre eigenen fehlerhaften Wirtschaftsstrukturen und -politiken zurückzuführen sind. Putin könnte List’s Amorphismus zitiert haben:

        Der Baum, der die Früchte trägt, ist von größerem Wert als die Früchte selbst… Der Wohlstand einer Nation ist nicht… in dem Maße größer, in dem sie mehr Reichtum (d.h. Tauschwerte) angehäuft hat, sondern in dem Maße, in dem sie ihre Produktionskräfte besser entwickelt hat.”

  2. Stoertebekker
    Stoertebekker sagte:

    Ist das nicht alles ganz einfach?

    a) Preise hoch lassen. Reduziert den Verbrauch, wo er nicht nötig ist.

    b) Zölle einführen. Zwingt den Exporteur (durch den relevanten Vergleichspreis von LNG) zu Preissenkungen auf Wettbewerbsniveau.

    c) Schwachen Haushalten Zuschuss gewähren, zB Hartz-IV anhand der Wohnungsgröße (ist ja bekannt) x Cent mehr pro qm (NICHT pro kwh des Vorjahres-Gasverbrauchs).

    d) den ganzen anderen Unsinn lassen.
    (Da ich mein Einkommen auf den Spaß-Teil reduziert habe, bekomme ich jetzt die 300€ fast vollständig und da ich zwischen MV und NRW per Diesel pendele, nutzt mir der Tankrabatt besonders viel. Das ist doch alles Irrsinn.
    PS FDP, was ist aus dir geworden 🤦🏼‍♂️🤦🏼🤦🏻‍♂️🤦🏾‍♂️🤦🏿‍♂️[die woke Variante])

    Und ansonsten die Preiserhöhungen der Energie durch die Wertschöpfungsketten laufen lassen, um einen Strukturwandel und Verhaltensänderungen anzustoßen. Kommt sowieso und wird weh tun. Heute ordentlich, morgen brutal.

    Antworten
    • Richard Ott
      Richard Ott sagte:

      @Stoertebekker

      “b) Zölle einführen. Zwingt den Exporteur (durch den relevanten Vergleichspreis von LNG) zu Preissenkungen auf Wettbewerbsniveau.”

      Nein. Bei der aktuellen Marktsituation für Erdgas in Europa zwingen zusätzliche EU-Zölle den Exporteur garantiert nicht zu Preissenkungen. Wieso soll der seine Preise senken, er hat doch die Marktmacht! Die Kunden brauchen das Gas viel dringender als der Exporteur die Erlöse.

      Konsequenz: Die Zölle würden ganz einfach auf den Preis mit draufgeschlagen und dann von den Gaskunden bezahlt werden.

      So doof, dass ich es für sehr wahrscheinlich halte, dass die EU es tatsächlich macht und dann alle “Jaa! Für die Ukraine!” schreien und ihre Stiefel zusammenschlagen.

      ” Strukturwandel und Verhaltensänderungen anzustoßen. Kommt sowieso und wird weh tun. Heute ordentlich, morgen brutal.”

      Tja, Sie wollen es doch unbedingt so. Da identifiziere ich mich gerne mal als kurzzeitig als “schwarz” und mache auch 🤦🏿‍♂️

      Antworten
      • Stoertebekker
        Stoertebekker sagte:

        @R Ott

        Na, da sehe ich das ökonomische Kräftespiel aber anders.

        Der Exporteur kann sein Gas nur nach Europa verkaufen. Wenn er den Preis um die Zölle erhöht (was ja erst einmal naheliegend ist und Zölle kämen bei unseren Verwaltungsapparaten ja auch nicht vor 2023/24), kommen als Alternativquelle noch mehr omanische/katarische, ggfs. auch amerikanische Tanker in Rotterdam/Gdansk an.

        Dann haben China/Südkorea/Japan zwar reichlich Wut auf Europa, aber das Angebot/Nachfrage-Spiel führt zu ganz neuen Überlegungen. Mittlerweile untersucht D ja schon zusammen mit den NL neue Nordseebohrungen.

        Sowas dauert alles – aber wenn solche neue Infrastruktur erst einmal steht, ist Gazprom endgültig raus. Das will Putin auch nicht. An Indien verkauft er Öl ja auch mit beträchtlichem Abschlag (20%?)

        Ich biete wieder eine Wette an – wenn wir Zölle bekommen (was ich erwarte), werden die Gaspreise aus Russland die LNG-Preise Rotterdam (CIF) um maximal 10% übersteigen. Und dann wird es spannend.

      • Richard Ott
        Richard Ott sagte:

        @Stoertebekker

        “Wenn er den Preis um die Zölle erhöht (was ja erst einmal naheliegend ist und Zölle kämen bei unseren Verwaltungsapparaten ja auch nicht vor 2023/24), kommen als Alternativquelle noch mehr omanische/katarische, ggfs. auch amerikanische Tanker in Rotterdam/Gdansk an. ”

        Ach ja? Wie und wo konkret werden diese Tanker beladen und entladen?

        Und wo kommen die vielen LNG-Tanker überhaupt her, die Sie für diese riesige Logistikaktion bräuchten? Von wem werden die gechartert beziehungsweise wo werden sie gebaut?

        Typisch EU: Hinter großmäuligen Ankündigungen steckt erschreckend wenig Substanz.

      • Stoertebekker
        Stoertebekker sagte:

        @R Ott

        Na, Sie wieder. TOx rückfällig.

        Ansonsten – es hilft, wenn man lesen kann (bzw. hier wohl eher will).

        Beladen in Oman, Katar, USA. Entladen in Rotterdam, Gdansk.

        Die Tanker gibt es. Die fahren dann nur nicht nach Asien, sondern nach Europa. Im Übrigen kann ich seit kurzem auf der Ostsee vor der polnischen Küste die Dinger bewundern.

      • Stoertebekker
        Stoertebekker sagte:

        @R Ott

        Und im Übrigen brauchen wir gar nicht so viel. Geht ja nur um einen Schritt im chicken game. Danach wird Russland ein Trockenlaufen von Nordstream 1 verhindern. Jede Wette.

      • Alexander
        Alexander sagte:

        @ LNG Gas Terminals

        Nach Europol meldet nun auch Interpol gewisse Zweifel über den Verkauf von nach Ukie gelieferten Panzerabwehrwaffen auf den Schwarzmärkten der weniger kontrollierten Gesellschaften an.

        Falls es mit den Grundrechenarten nicht geklappt hat, eine TOW versenkt nicht nur den LNG Tanker sondern bewirkt eine thermoexplosion dass im weiten Umkreis kein Luftsauerstoff mehr zum Atmen bleibt. BGM71-TOW: https://youtu.be/E1VWPOpYbQI Reichweite 3750m….

        Für terroristische Anschläge benötigt man 2022 weniger Phantasie als zur Grenzöffnung .

        Läuft.

      • Hansjörg+Pfister
        Hansjörg+Pfister sagte:

        @Alexander
        “eine TOW versenkt nicht nur den LNG Tanker sondern bewirkt eine thermoexplosion dass im weiten Umkreis kein Luftsauerstoff mehr zum Atmen bleibt. ”
        Ich ziehe immer wieder den Hut vor Ihnen, was Sie nicht alles wissen!
        Aber mal im Ernst eine Panzerfaust auf den Tank eines LNG Frachters abgeschossen, verursacht ein Loch in der Wand, vielleicht so groß wie ein Tennisball. Das ist blöd, keine Frage, aber explodieren tut da gar nix.

      • Richard Ott
        Richard Ott sagte:

        @Stoertebekker

        Sie haben eine amüsante Tendenz, bei anderen angeblich “toxisches Verhalten” zu beklagen, wann immer Sie argumentativ in Bedrängnis geraten. Für einen Unternehmer eher untypisch, aber vielleicht haben Sie ja nur Geschäfte mit SPD-Quotenfrauen gemacht? ;)

        “Die Tanker gibt es.”

        Ja klar gibt es solche Tanker. Aber gibt es auch genug von ihnen, gibt es genug Exporteure, um uns zu versorgen, und reicht unsere Infrastruktur für diese gigantische Aufgabe aus?

        Nur als Beispiel herausgegriffen, die Transport- und Entlade-Infrastruktur:

        Die EU hat vor dem Ukrainekrieg 180 Milliarden Kubikmeter Erdgas pro Jahr aus Russland importiert. Rechnen wir mal mit durchschnittlich 150.000 Kubikmeter Flüssiggas-Ladekapazität pro Tanker und einen Komprimierungsfaktor von 600 und lassen ganz großzügig jegliche Energieverluste unter den Tisch fallen, dann ersetzt eine Tankerladung Flüssiggas 90 Millionen Kubikmeter Pipeline-Gas. Das bedeutet, dass pro Jahr 2000 LNG-Tankerladungen in der EU abgefertigt werden müssten, um das Russengas zu ersetzen. Mehr als 5 pro Tag, jeden Tag im Jahr.

        Soweit mir bekannt, gibt es auf der ganzen Welt derzeit ungefähr 700 LNG-Tanker, inklusive kleinen oder veralteten Schiffen. Schwimmen diejenigen, die Sie auf der Ostsee sehen, so schnell an Ihnen vorbei, dass jeden Tag in der EU 5 von diesen 700 entladen werden könnten, während der Rest zwischen den Exportstaaten und den Zielhäfen hin- und herpendelt, um eine kontinuierliche Versorgung sicherzustellen, über die sich bei Pipelines nie jemand Gedanken macht?

        “Die fahren dann nur nicht nach Asien, sondern nach Europa.”

        Und was machen die asiatischen Länder, die derzeit Flüssiggas importieren, um ihren Energiebedarf zu decken? Kaufen die dann russisches Erdgas oder vielleicht russisches Öl und russische Kohle, um die nach Europa umgeleiteten LNG-Importe aus dem Rest der Welt zu ersetzen, was ja auch geographisch “naheliegend” wäre?

        Dann haben Sie es dem bösen Putin aber richtig gezeigt mit Ihrer genialen LNG-Strategie!

        “Im Übrigen kann ich seit kurzem auf der Ostsee vor der polnischen Küste die Dinger bewundern.”

        Zu welchem Terminal fahren die genau und welche Entladekapazität hat es? Soweit ich weiß, existieren in der EU nur LNG-Terminals mit einer Gesamtenkapazität von 160 Milliarden Kubikmeter pro Jahr. Selbst wenn die über das Jahr hinweg mit 100% Auslastung fahren, was ich für äußerst ambitioniert halte, dann reicht das nicht, um das Russengas komplett zu ersetzen. Neue Terminals müssen erst gebaut werden, das dauert mehrere Jahre.

        “Und im Übrigen brauchen wir gar nicht so viel. Geht ja nur um einen Schritt im chicken game. Danach wird Russland ein Trockenlaufen von Nordstream 1 verhindern. Jede Wette.”

        Ahh, Sie wollen sich vor den bösen Russen nur ein bisschen aufpumpen. Und wenn die Russen nicht zurückziehen? Was machen Sie dann?

        Wer bekommt dann im nächsten Winter kein Gas mehr?

      • Alexander
        Alexander sagte:

        @Hansjörg+Pfister

        266.000 m³ beträgt das Explosionspotential eines LNG Carriers. Verladestationen in terroristisch belasteten Lieferstaaten des Nahen Ostens (z.B. Jemen) werden durch ausländische Söldner großräumig bewacht, weil man Bomben als Zusatzfracht um jeden Preis vermeiden möchte.

        Warum…kann ihnen jeder Pubertierende einer freiwilligen Dorffeuerwehr erklären.

        Hätten Sie meinen link zur Wirkung einer TOW angeklickt wüßten Sie wie moderne Panzerabwehrmittel arbeiten. Einfachere Systeme reichen auf dem Gefechtsfeld nur 400m und zerstören beim ersten Treffer keinen Kampfpanzer. Wenn doch, dann brennt das Wrack samt Insassen nicht vom Löchlein der Hohlladung aus.

        Extra für Sitzengebliebene einen link aus Syrien, dem vorletzten Waterloo des Westens:
        Luckiest man of Syria – https://youtu.be/TAXoMIofFdA

        Nehmen Sie die Gelegenheit war und melden Sie sich freiwillig zur Panzerabwehr in Ukie, unterrichteten Kreisen gemäß werden dort täglich Stellen frei.

      • Stoertebekker
        Stoertebekker sagte:

        @R Ott

        Moin, dann mal frischauf ans Werk.

        TOx ist einfach festzustellen – in der Regel wird da der andere Diskussionspartner beleidigt/diffamiert/… Hat nix mit den eigenen Argumentationen zu tun.

        Habe nie gesagt, dass die gesamten Mengen russ. Gas durch LNG ersetzt werden. Hab andererseits gesagt, dass China/Südkorea/Japan sauer werden, wenn die LNG-Tanker zu uns kommen.

        Sie argumentieren doch selbst, dass russ. Gas nicht nach Asien kann. Also wird Putin sich mit uns auf einen niedrigeren Preis einigen müssen, WEIL er AUCH ein Problem hat. Einmal abgedrehte Quellen bekommt man leider nicht mehr so schnell ans Laufen, manchmal nie mehr.

        Tja, Unternehmer sein heißt bei mir eben auch mal Gegenhalten. Und unter Druck stehen bleiben und nicht ängstlich kuschen. Ja, kann schief gehen – bei ordentlicher Vorabanalyse sollte die eigene Positionsstärke aber gut ausgeleuchtet sein.

        Hab mich im Übrigen nicht mit politischen Kategorien bei der verhandelnden Gegenseite auseinandersetzen müssen, eher mit knallharten Einkäufern. Besonders schwierig – brutale Holländer, trotz bestehender Verträge „flexible“ Chinesen und sich wahnsinnig absichernde Araber. Und härter als über die Konditionen wurde gelegentlich über den Gerichtsstand gefeilscht…

      • Richard Ott
        Richard Ott sagte:

        @Stoertebekker

        “Habe nie gesagt, dass die gesamten Mengen russ. Gas durch LNG ersetzt werden. Hab andererseits gesagt, dass China/Südkorea/Japan sauer werden, wenn die LNG-Tanker zu uns kommen.”

        Ah, der Pudding möchte nicht an die Wand genagelt werden.

        Dann sagen Sie es mir konkret: Wie viel russisches Gas soll denn durch LNG ersetzt werden? Und was passiert mit dem Restanteil? Welches Ziel wollen Sie damit erreichen?

        “Sie argumentieren doch selbst, dass russ. Gas nicht nach Asien kann. Also wird Putin sich mit uns auf einen niedrigeren Preis einigen müssen, WEIL er AUCH ein Problem hat.”

        Schauen Sie mal auf eine Landkarte, russisches Gas ist schon deshalb per se in Asien, weil ein großer Teil Russlands in Asien liegt.

        Die langfristig günstigste Art, das russische Gas dann auch zum asiatischen Endkunden zu transportieren, ist über Pipelines. Die müssten nötigenfalls noch gebaut werden.

        Eigentlich sollte man übrigens erwarten, dass die gemeinsame Finanzierung von teuren Pipeline-Projekten dazu führt, dass sich die Beziehungen zwischen den Projektpartnern verbessern, aber Sie haben ja mitbekommen, dass diese Annahme in der Praxis nicht immer stimmt. Manchmal geht es ums Prinzip und nicht um besonders lukrative Handelsgeschäfte.

        “Tja, Unternehmer sein heißt bei mir eben auch mal Gegenhalten. Und unter Druck stehen bleiben und nicht ängstlich kuschen. Ja, kann schief gehen – bei ordentlicher Vorabanalyse sollte die eigene Positionsstärke aber gut ausgeleuchtet sein. ”

        Natürlich, Sie sind dann “standhaft”, und die anderen “toxisch”. ;)

        Wenn Sie so analytisch wären, wie Sie selbstgerecht sind, hätten Sie vermutlich sogar einige interessante Erkenntnisse zu bieten. So basiert Ihre ganze “Strategie” leider nur auf Wunschdenken und der merkwüdigen Fantasie, dass Russland unser Geld nötiger braucht als wir sein Gas. Das ist eine schwerwiegende Fehleinschätzung.

        Russland macht gerade Rekord-Handelsüberschüsse und außer den NATO-Vasallen in Europa und Asien (Japan, Australien, Neuseeland) machen keine weiteren Staaten bei den Sanktionen mit. Haben Sie das eigentlich mitbekommen?

      • Thomas M.
        Thomas M. sagte:

        #Tankerhoffnungen

        Nicht nur hier:
        https://doomberg.substack.com/p/measure-twice-sizing-europes-natural

        …sondern auch schon lange vor Invasion hatte ich zum Thema Erdgas / LNG in Europa gelesen, dass es ohne Russland / Gazprom faktisch nicht geht, weil Europa keine Infrastruktur hat, um die Importe aus Russland zu kompensieren.

        Wundern tut mich das nicht: Wer schon kein Desinfektionsmittel oder Masken auf Halde für Pandemien bunkert, baut erst recht keine Extra-Terminals und Speicher, die nicht benutzt werden, für den Fall, dass irgendwann mal der größte Gas-Geschäftspartner, der einen größeren Teil der Grundlastenergie liefert, mal ausfällt oder Persona non grata wird. So wie ich den russischen Humor aus erster Hand kennengelernt hab, findet Moskau das bestimmt amüsant.

      • Dietmar Tischer
        Dietmar Tischer sagte:

        @ Thomas M.

        >Wer schon kein Desinfektionsmittel oder Masken auf Halde für Pandemien bunkert, baut erst recht keine Extra-Terminals und Speicher,…<

        Richtig, normal und vernünftig.

        Wenn man das Geld braucht, um den Sozialstaat zu pampern, kann man es nicht für Überflüssiges ausgeben.

        Und, oh, Wunder:

        Es hat jahrzehntelang FUNKTIONIERT.

        Und Unfälle gibt’s halt immer wieder mal.

      • Stoertebekker
        Stoertebekker sagte:

        @Thomas M

        Klar, völlig richtig.

        NUR, Russland hat die Infrastruktur zum Verschiffen von LNG eben AUCH NICHT. UND einmal abgedrehte Quellen sind schwer/gar nicht wieder in Gang zu setzen.

        Das ist doch ne spannende Ausgangssituation. Und nun geht’s halt um hartes Verhandeln. Man wird sich einigen. Aber es gibt doch überhaupt keinen Grund, für die nächsten Langfristverträge nicht mit tieferen Preisvorstellungen einzusteigen. Und Spot gucken wir mal. Mehrere europäische Abnehmer steigen ja schon aus/werden ausgestiegen.

      • Stoertebekker
        Stoertebekker sagte:

        @R Ott

        Oh, Sie gehen aber los. Der Pudding hat kein Problem mit der Wand. Eher mit Ihrem Logikverständnis.

        Was Geografie mit aktuell gelieferten Gasmengen zu tun hat – 🤷‍♂️

        Warum Sie bei den Russen ZUKÜNFTIGE Gaspipelines als (russ.) Lösung sehen, bei uns aber über HEUTE nicht bestehende Infrastruktur argumentieren – 🤷‍♂️

        Wir haben nicht ausreichend Terminals und Putin hat weder ausreichend Terminals noch Gasleitungen nach Asien. Kräfteverhältnis? Patt.

        Mit zunehmenden Alternativlieferungen UND/ODER weiteren aussteigenden Abnehmern in Europa verschiebt sich das Patt leicht nach Westen. Sobald Terminals oder neue Gasleitungen auf der einen oder anderen Seite entstehen, hat diese Seite einen Vorteil. Wer das sein wird -🤷‍♂️ Ich hoffe der Westen.

        Und da Sie nicht ohne toxisch können, bin ich jetzt auch mal toxisch.

        ON Vielleicht verstehen Sie dann, was ich meine. Sie sind ängstlich, das hatten wir ja schon mal, zB bei USD- oder Bayer-Investments. Wie Sie als Unternehmer in harten Verhandlungen bestehen können, 🤷‍♂️ Wer immer gleich den Schwanz einzieht, wenn die andere Seite Lärm macht, hat nicht viel Spaß im Business. Hatte mehrfach Wetten angeboten, bei denen gute Chancen bestehen, dass ich auf die Nase falle. Reaktion – ausweichen…

        Und immer nur Jammern ist kein bisschen anders als die dumpfe Mehrheit, über die hier ja auch häufig gejammert wird. „Beyond the obvious“ – das sind mal abwegige oder unbekannte Themen wie von @M Stöcker oder @C Pabst oder @troodon oder @Thomas M oder @Ch Anders oder einigen anderen eingebracht. OFF

        Freue mich auf weiteren nicht-toxischen Austausch. 😉🥂

      • Richard Ott
        Richard Ott sagte:

        @Stoertebekker

        “Wir haben nicht ausreichend Terminals und Putin hat weder ausreichend Terminals noch Gasleitungen nach Asien. Kräfteverhältnis? Patt.”

        Nein, das ist eben kein Patt, sondern “wir” in Europa überschätzen unsere Position dabei auf geradezu groteske Weise.

        Was passiert, wenn Russland kurzfristig weniger Gas exportiert? Dann nimmt der russische Staat weniger Geld ein und muss schlimmstenfalls Gasquellen stillegen.

        Was passiert, wenn Europa kurzfristig weniger Gas aus Russland geliefert bekommt? Dann haben wir hier eine “Gasmangellage” und müssen Gas rationieren, was bedeutet, dass entweder unsere Industrie ihre Produktion empfindlich einschränken muss oder dass die Haushalte im nächsten Winter frieren.

        Welche Seite hat die schwächere Position?

        “Sie sind ängstlich, das hatten wir ja schon mal, zB bei USD- oder Bayer-Investments.”

        Ach, nein. Ich habe schlicht eine völlig andere Einschätzung über unsere strategische und makröokonomische Lage hier in der Eurozone (Thema USD) und über bestimmte Risiken (Bayer) als Sie.

        “Wer immer gleich den Schwanz einzieht, wenn die andere Seite Lärm macht, hat nicht viel Spaß im Business. Hatte mehrfach Wetten angeboten, bei denen gute Chancen bestehen, dass ich auf die Nase falle. Reaktion – ausweichen…”

        Wenn Sie Ihren Schwanz immer gleich mit lautem Triumphgeschei auf den Verhandlungstisch legen, könnten Sie die Erfahrung machen, dass die Verhandler auf der anderen Seite größere haben – dann wirds schnell sehr ernüchternd für Sie…

        Und sehen Sie doch bitte endlich ein, dass ich kein Interesse daran habe, mit Ihnen irgendwelche Wetten einzugehen.

        Und um nicht so toxisch zu schließen: Was mich tatsächlich interessieren würde, und auch beeindrucken würde, wenn Sie das dann tatsächlich durchziehen, ist Folgendes: Welche Ereignisse müssten eintreten beziehungsweise welche Daten müsste ich Ihnen zeigen, damit Sie Ihre Einschätzung grundsätzlich ändern?

    • markus
      markus sagte:

      @Stoertebekker:
      “Schwachen Haushalten Zuschuss gewähren, zB Hartz-IV anhand der Wohnungsgröße (ist ja bekannt) x Cent mehr pro qm (NICHT pro kwh des Vorjahres-Gasverbrauchs).”

      Lustig. Und dann sollen die Hartz4ler die Wohnung, die ihnen nicht gehört, mit Geld, das sie nicht haben, energetisch sanieren?

      Antworten
      • Stoertebekker
        Stoertebekker sagte:

        @markus

        Da kann man in der Tat trefflich diskutieren.

        Wir haben wegen der verdoppelten Kosten jedenfalls die Temperatur abgesenkt und dadurch reichlich Energie gespart. Warum soll das einem Hartz-IV-ler nicht zuzumuten sein?

        Der Hauseigentümer trägt ohnehin schon die Hälfte der CO2-Abgabe, OHNE dass er irgendeinen Einfluss auf die Einstellung des Thermostaten hat. Wenn der Mieter voll aufdreht, zahlt der Vermieter immer mit. Auch lustig, oder?

        (Und wie @DS hier schon vorgerechnet hat, rechnet sich eine thermische Sanierung für den Vermieter unter den heutigen Rahmenbedingungen meist nicht. Zudem wäre dies bei alten Gebäuden Substanz zerstörend. Hatten wir hier auch schon mehrfach. Wir wohnen im Altbau, wenn der luftdicht gemacht wird, schimmelt‘s ganz schnell.)

        PS Preise haben eine Steuerungsfunktion. Die wird leider mehr und mehr ausgehebelt. Am Ende sind wir wieder im Sozialismus und es geht allen schlechter.

    • weico
      weico sagte:

      @Stoertebekker

      “Und ansonsten die Preiserhöhungen der Energie durch die Wertschöpfungsketten laufen lassen, um einen Strukturwandel und Verhaltensänderungen anzustoßen. Kommt sowieso und wird weh tun. Heute ordentlich, morgen brutal.”

      Am Mittwoch wird sich zeigen, ob der Strukturwandel bei den Fahrzeugen beschlossen wird.

      https://www.faz.net/aktuell/technik-motor/motor/eu-koennte-das-ende-des-verbrennungsmotors-besiegeln-18077028.html

      Ebenfalls zur Abstimmung kommt auch ein 72 Milliarden schweren Klima-Sozialfonds zur Entlastung besonders betroffener Haushalte und Kleinunternehmen….

      Der fürsorgliche und bemutternde EU-Wohlfahrtsstaat, nimmt langsam Fahrt auf…

      Antworten
  3. PhilSt
    PhilSt sagte:

    Was tun, ange­sichts der hohen Energie­kosten?

    Wie wäre es einfach damit russische Energieträger zukaufen? Die politischen Embargos sind ja nicht in Stein gemeiselt.
    Hätte man vorher nicht so große Töne gespuckt, könnte man das sogar ohne Gesichtsverlust.

    Um Russland wird man so oder so nicht drum herum kommen. Auch wenn sie “ein so kleines BIP” haben.
    Sie verkaufen halt die Grundsubstanz für jede Wirtschaft: Rohstoffe und Energieträger.
    Das ist somit auf dem Weltmarkt genauso begehrt wie Wasser in der Wüste.

    Antworten
  4. Dietmar Tischer
    Dietmar Tischer sagte:

    >bto: Ganz eindeutig wird ein Gasembargo die europäische, vor allem die deutsche Wirtschaft massiv treffen.>

    Nicht nur die Wirtschaft, sondern die GESELLSCHAFT als GANZES.

    Würde dies dazu führen, dass die europäische Bevölkerung von ihrem Engagement für die Ukraine bzw. gegen Russland abrückte, wäre es ein DESASTER für den Westen:

    Wegen zu geringer Leidensfähigkeit das, was als EIGENES Interesse erkannt wurde, nicht mehr zu verfolgen.

    Putin könnte sich sagen: Ich habe es schon immer gewusst.

    >It is a tragedy that politicians are badly tempted to meddle with prices, which, as I explained in the column, makes things worse: you encourage people to consume more of the thing whose very scarcity has got you into trouble.”>

    Es ist KEINE Tragödie, so zu verfahren, wie die Politiker der großen Linie nach verfahren.

    Ich sage der großen Linie nach, nicht jedoch: JEDE Maßnahme ist richtig.

    Das kann man allerdings nur begreifen, wenn man von der puristischen ökonomischen Inflationsbetrachtung runterkommt und sich das POLITISCHE Problem wie dargelegt vergegenwärtigt:

    WIE kann man als Politiker die LOYALITÄT der Bevölkerung für den als richtig angesehenen Weg ERHALTEN?

    Der Knackpunkt dabei:

    Es muss die Loyalität der MEHRHEIT der Bevölkerung erhalten werden.

    Das ist in den GESPALTENEN westlichen Gesellschaften m. A. n. nahezu aussichtslos, jedenfalls dann, wenn es um die ALLE betreffenden Energiekosten geht und diese über einen längeren Zeitraum STEIGEN.

    Ich sehe nicht, wie das mit Maßnahmen, die auf GERINGEREN Verbrauch zielen, zu erreichen ist.

    Schon klar, dass es zu einem geringeren Verbrauch kommen MUSS, wenn die Wirtschaftsleistung nicht mehr hinreichend wächst, aber die Energiepreise steigen.

    Die Politik kann aber NICHT mit Maßnahmen darauf ZIELEN, wenn die Gesellschaft stabil bleiben soll.

    Würde sie es tun, bekäme sie umgehend die Quittung dafür ausgestellt.

    Antworten
  5. Günter Alzinger
    Günter Alzinger sagte:

    Antwort: Nichts. Es ist nichts zu tun, angesichts der hohen Energiekosten, weil es doch genau das ist was man will.

    Es wollen ja nicht nur die Politiker sondern auch die Bürger, die die Parteien wählen, welche höhere Energiekosten vorschlagen und damit die Welt retten wollen.
    Hat jetzt nicht erst vor ein paar Tagen ein CDU-Politiker gemeint “Die Grünen können sich VOLL auf uns verlassen!” ?
    Das heisst doch, dass wir von den Grünen regiert werden. Also weg mit allen anderen Parteien. Wozu brauchen wir die noch,
    wenn sich sowieso alle an die Grünen anbiedern?
    Wobei, die EU-Wahlen sind ja die pure Farce.

    Ich verstehe das alles nicht mehr. Wasche mich, aber mach mich nicht nass?
    Des Kaisers neue Kleider?

    Bedenkt auch, dass es ja “nur Geld” ist. Die paar Prozent die noch tatsächlich produktiv arbeiten und nicht in irgendeiner Form durch
    den Staat versorgt werden, gehen ja nur wegen der Langeweile arbeiten und nicht wegen des Geldes.

    Für mich ist zwar “Geld” mehr, denn ich muss ja dafür meine Lebenszeit aufbringen, von Frau und Kindern fern sein, mich
    für meine Arbeit rechtfertigen und wenn es Mist war bekomme ich Ärger, aber es ist ja “nur Geld” und nicht der Ausgleich
    für meine geopferte Lebenszeit und mein mir mühsam angeeignetes Wissen und Können.
    Es wird ja nicht nur mein verdientes Geld versteuert, sondern auf allem was ich brauche und bezahle, sind ja noch einmal
    eine Menge Steuern drauf.

    Irrsinn Deutschland. Irrsinn EU.

    Und dafür muss man sich auch noch beschimpfen lassen, in dem besten Deutschland das es je gab.

    Antworten
  6. @foxxly
    @foxxly sagte:

    die energie-preise sind leider nur ein beispiel für die lage in der gesamten wirtschaftskette.
    im prinzip müssen und werden die masse der konsumenten ihren bedarf strecken und runterfahren wo es nur geht.
    genau dieses verhalten ist töttlich für die wirtschaft mit ihren wachstumszwang.

    was also stezt die teuerung in gang?

    sind es die verschuldung und zinslasten? alleine sicher auch nicht!
    ist es die verteilung der lasten? die realwirtschaft trägt letztlich hauptlasten.
    ist es die verteilung der geldmengen, welches überwiegend in den finanzsektor fließt?
    weiter steigende lasten durch zinsen aus der verschuldung und neuer geldmenge?

    kann man überhaupt irgendwo ansetzen um diese spirale zu entschleunigen?
    sind hierzu vergleiche mit früheren jahren zulässig, indem man mit hohen zinsen die inflation zurückholen konnte?
    ich denke eher nicht, weil die gesamtverschuldung und daraus die belastungen zu damals nicht mehr vergleichbar sind.

    ich fürchte, dass es keinerlei ansätze einer heilung dieser entwicklung möglich ist.
    vom prinzip des schuldgesystem, ist eine heilung sowieso ausgeschlossen.

    es wäre nur die frage, ob und wieviel zeit wir noch haben bis zum endgültigen finanziellen und gesellschaftlichen kollaps?

    Antworten
  7. Hansjörg+Pfister
    Hansjörg+Pfister sagte:

    Wenn es um die privaten Haushalte geht, hätte ich da noch eine Idee bezüglich der Stromkosten, die aber aus ideologischen Gründen wohl keine Chance hat:
    Man kann mit den neuen Smartmetern, mit denen mittlerweile die meisten Hauhalte ausgestattet sind, einen jeweiligen Marktpreis in Rechnung stellen. D.h. scheint die Sonne und weht der Wind, dann kostet der Strom fast nichts, andernfalls wird es eben sehr teuer. Der Effekt wäre, dass viele Leute stromfressende Haushaltstätigkeiten wie Staubsaugen, Wäschewaschen, E- Auto aufladen usw. dann erledigen, wenn’s billig ist. Reichere Haushalte würden das dann mit Hilfe von Akkus puffern. Auch Warmwasser und sogar Heizung könnten so z.T. substituiert werden, da auch im Winter manchmal viel zu viel Strom produziert wird.
    Es wird vermutlich deswegen nicht gemacht, da die Leute dann merken würden, wie volatil die sog. “Erneuerbaren” sind. Außerdem käme das nur den Cleveren und Flexibleren zu gute, die in der Lage sind, immer erst im Internet nach dem aktuellen Strompreis zu schauen.
    Nachdem ich von meinem Stromanbieter eine exorbitante Tariferhöhung bekam, habe ich selbst eine ESS – Solaranlage geplant und installiert (ich bin sogar selber aufs Steildach geklettert (ok, war das der Garage, aber immerhin) und habe die Kollektoren montiert). ESS bedeutet, dass der Überschusstrom in Akkus gespeichert wird, ich speise nichts ins Stromnetz ein. Ich sehe nun selbst, wie volatil das Ganze ist. Scheint die Sonne, produziert die kleine Anlage mehr, als ich speichern und verbrauchen kann. Ist es wolkig, kommt da nicht mehr viel. Die Anlage führt mir drastisch und anschaulich vor Augen, dass die “Erneuerbaren” als Grundversorgung für ein Industrieland völlig untauglich sind. Genau das würde aber bei Einführung eines Marktpreises für Strom einer Mehrheit ebenso drastisch vorgeführt werden.

    Antworten
    • @foxxly
      @foxxly sagte:

      @ hansjörg+pfister
      wenn viele einzelne verbraucher effizienz erhöhen und strom sparen,
      dann müssen die preise der erzeuger trotzdem steigen, sonst geraten diese ins defizit.

      wir leben in einer ausweglosen spirale:die konsumenten müssten in dieser lage sehr viel mehr kaufen, damit wir überleben.
      woher nimmt der konsument dieses geld?
      wo ist dieses geld geblieben, welches in übermaß gedruckt wurde? und trotzdem jetzt zur mangelware wird?
      ein von uns unbeeinflußbarer engpass sind allerdings die lieferketten vom ausland.

      Antworten
      • Hansjörg+Pfister
        Hansjörg+Pfister sagte:

        @foxxly:
        Ist das Debitismus? Wie dem auch sei, wenn die privaten Stromverbraucher sich so verhielten wie beschrieben, dann müssten die Versorger auch weniger Strom zu Höchstpreisen kaufen. Also würden auch deren Kosten sinken.

      • Richard Ott
        Richard Ott sagte:

        @Herr Pfister

        Ich glaube eher, das ist bei foxxly gerade Fatalismus (“wir leben in einer ausweglosen spirale”)…

    • PhilSt12
      PhilSt12 sagte:

      Flexibiliserter Strommarkt, Co2-Tracker mit Social Credit-System. Willkommen in der neuen Dystopie.
      Aus (grünen) ideologischen Gründen sogar erwünscht.
      Besser gehts gar nicht.

      Antworten
    • Thomas M.
      Thomas M. sagte:

      @Hansjörg+Pfister

      >Man kann mit den neuen Smartmetern, mit denen mittlerweile die meisten Hauhalte ausgestattet sind, einen jeweiligen Marktpreis in Rechnung stellen.

      Wie kommen Sie darauf, dass die in den meisten Haushalten installiert sind? Das war zwar der Plan, ist aber m.W. noch längst nicht umgesetzt:

      https://www.handelsblatt.com/unternehmen/energie/intelligente-stromzaehler-halbherziger-start-energieunternehmen-kritisieren-die-deutsche-smart-meter-strategie/28033840.html

      (Wenn Sie eine Zahl haben, gerne zukommen lassen…)

      Dass es die auf Börsenpreisen basierenden Stromtarife bis auf Exoten nicht gibt, liegt wohl eher daran, dass weder Verbraucher noch etablierte Versorger Lust auf die “Schwanktarife” haben. Die ersteren nicht, weil nur ein paar wenige Euro zu sparen sind und man dafür dann nachdenken muss, wann man Strom nutzt – sofern man kein Smart Meter-gesteuertes Luxus-Gerät rumstehen hat. (Dann sind die paar Euro erst recht keine Motivation.) Die zweiten (vermutet) nicht, weil ein entsprechenden Angebot zu viel Action ist ohne klaren wirtschaftlichen Nutzen (mehr Kunden? vermutlich nicht nennenswert… außerdem schwer zu vermarkten, wenn der Kunde vorher nicht weiß, was er bezahlt).

      Das Konzept könnte aber privatwirtschaftlich relevant werden, wenn man E-Autos lädt und der Wagen dann – so man entsprechend flexibel ist – irgendwann geladen wird, wenn der Strom besonders günstig ist. Da lohnt sich das aufgrund der vielen kWh schon eher.

      Antworten
      • Hansjörg Pfister
        Hansjörg Pfister sagte:

        @Thomas M.
        “Wie kommen Sie darauf, dass die in den meisten Haushalten installiert sind? Das war zwar der Plan, ist aber m.W. noch längst nicht umgesetzt:”
        Da haben Sie recht. Nach ein wenig Recherche habe ich das auch gesehen. Ich dachte nurm, wenn die das bei uns auf dem Land schon ausgetauscht haben, dann doch wohl woanders auch. Ist aber nicht so. Zumal ein Smartmeter ohne Gateway Modul sich für einen zeitlichen Tarif nicht wirklich eignet (und die wenigsten Smartmeter haben das).
        Bezüglich des Verbraucherverhaltens muss ich Ihnen allerdings widersprechen: Die meisten Leute werden das tun, auch es nicht viel bringt. Ist eben Psychologie… Aber es wird signifikant etwas bringen. Es ist ein Unterschied, ob Sie 1 Cent oder ein Euro die KWh zahlen!

      • Thomas M.
        Thomas M. sagte:

        @Hr. Pfister:

        Da sehen Sie mal, wie “cutting edge” Sie auf dem Ländle leben. Hier in der Mittelstadt wird’s wohl eher Dieselgenerator auf dem Dach nach indischem Vorbild, wenn der Strom nicht mehr zuverlässig fließt ;)

        Wenn der Preisvorteil wie beschrieben Faktor 100 wäre – klar, das wäre schon ein echter Anreiz. In der Praxis sind die Vorteile aber m.W. nicht so krass. Tibber bietet ja genau das heute schon an (kennen Sie die?), hüllt sich aber auf der Website in Schweigen zu den Stundenpreisen, was schon vermuten lässt, dass es nicht so sexy ist. Ich hab zumindest hier mal was zu Preisen bei Tibber gefunden:

        https://forum.discovergy.com/t/ist-tibber-wirklich-ein-guenstiger-stromanbieter/2535/5

        Also mit Glück mal rund 0,10 € oder sonst so pi mal Daumen 0,20-0,40 € schwankend. (Auf die eigentlich niedrigen Börsenpreise kommen ja noch die ganzen Abgaben/Steuern/Entgelte.)

        Wenn Trockner, Waschmaschine und Geschirrspülmaschine über Smart Meter in der Nacht automatisch eingeschaltet würden, wäre das im Jahresablauf schon was wert und hätte Chancen. Aber ich bin mir recht sicher, dass fast keiner für *max.* 60 Cent Einsparung bei einem manuell ausgelösten Trocknergang ständig auf die App guckt und dann schon mal bis 03:00 aufbleibt, wenn der Strom besonders günstig ist.

        Die damaligen ersten Smart Meter Tarife (Yello Strom z.B.) waren auch kein Durchbruch, weil die Einsparungskosten vs. Installations/Miet-Kosten einfach nicht attraktiv genug waren.

        Bei steigenden *und* stärker schwankenden Energiepreisen kann sich das natürlich noch ändern… “wir” arbeiten dran.

      • Richard Ott
        Richard Ott sagte:

        @Thomas M.

        “Aber ich bin mir recht sicher, dass fast keiner für *max.* 60 Cent Einsparung bei einem manuell ausgelösten Trocknergang ständig auf die App guckt und dann schon mal bis 03:00 aufbleibt, wenn der Strom besonders günstig ist.”

        Ach, in Baden-Württemberg könnte ich mir das schon vorstellen… ;)

        Im März 2022 wurde Strom am Spotmarkt übrigens tatsächlich zeitweise für 0,60 EUR/kWh (=600 EUR/MWh) gehandelt:

        https://energy-charts.info/charts/price_spot_market/chart.htm?l=de&c=DE&legendItems=000001000000&interval=month&year=2022&month=03&download-format=image%2Fjpeg

        (und das sind schon die “Durchschnittspreise” und nicht die volatilsten Datenreihen – klicken Sie mal auf “Intraday kontinuierlich, Höchstpreis”…)

        Ich glaube nicht, dass viele Leute so extreme Schwankungen im Alltag tatsächlich nachvollziehen wollen. Es hat schon einen Grund, wieso Strom und Gas von klugen Kaufleuten nicht auf dem Spotmarkt eingekauft werden, sondern man mit Anbietern langfristige Lieferverträge abschließt.

      • Thomas M.
        Thomas M. sagte:

        @Hr. Ott

        >Ach, in Baden-Württemberg könnte ich mir das schon vorstellen… ;)

        Stimmt – Als Rheinländer ist mir das allerdings fremd :)

        Spannende Zeitreihe. Zwischen 0 und 1.000 € / MWh Höchstpreise :-O Das bringt perfekt zum Ausdruck, dass dieses Commodity aktuell noch nicht in relevanten Mengen speicherbar ist.

      • Richard Ott
        Richard Ott sagte:

        @Thomas M.

        “Das bringt perfekt zum Ausdruck, dass dieses Commodity aktuell noch nicht in relevanten Mengen speicherbar ist.”

        Ganz genau. Und problemverschärfend haben wir in Deutschland das politische Ziel, die nicht-planbare Stromerzeugung aus Photovoltaik und Windgeneratoren massiv weiter auszubauen.

        Hier der Spotmarkt-Preischart Dezember 2021 mit zusätzlich eingetragenen Erzeugungsleistungen aus konventionellen und erneuerbaren Quellen:

        https://energy-charts.info/charts/price_spot_market/chart.htm?l=de&c=DE&legendItems=0110001000000&interval=month&year=2021&download-format=image%2Fjpeg&stacking=stacked_absolute_area&month=12

        Photovoltaik können wir an den kürzesten Tagen des Jahres mit der schwächsten Solar-Einstrahlleistung sowieso vergessen, aber an den 3 letzten Arbeitstagen vor Heiligabend wehte offensichtlich wenig Wind, also Spotmarktpreise 300-600 EUR/MWh.

        Der Silvestertag war dann eher stürmisch, da konnten Sie mittags das Partyessen für den Abend für 0,5 EUR/MWh (das sind 0,5 Cent pro Kilowattstunde Strom, zumindest vor Steuern und Abgaben) vorkochen…

        Für Leute mit wenig Einkommen stelle ich mir so einen Spotmarktpreis-Stromtarif wie Psychoterror vor. Effektiv läuft das darauf hinaus, dass es unplanbare Zeiten -eben so, wie zum Beispiel im Winter der Wind weht- gibt, an denen man keinen Strom verbrauchen darf, sofern man keine monatliche Stromrechnung über 500 EUR (jetzt inklusive Steuern und Abgaben) bekommen will.

        Das funktioniert einfach nicht.

      • Richard Ott
        Richard Ott sagte:

        Korrektur: Der Silvestertag war dann eher stürmisch, da konnten Sie mittags das Partyessen für den Abend für 0,5 EUR/MWh (das sind 0,05 Cent pro Kilowattstunde Strom, zumindest vor Steuern und Abgaben) vorkochen…

      • Thomas M.
        Thomas M. sagte:

        @Hr. Ott
        Danke für den Nachtrag. Hab mir auch mal einen Bookmark zur Website eingerichtet!

  8. Richard Ott
    Richard Ott sagte:

    Es ist mir wirklich ein Rätsel, wie die EU mit riesigem Hurra-Geschrei solchen ökonomischen Selbstmord begehen kann. Wenn wir nächsten Winter nicht genug Erdgas haben weil wir so dumm sind, unseren russischen Großlieferanten zu verprellen, dann bringen Preisinstrumente gar nicht mehr genug Effekt, sondern das Gas wäre so knapp, dass der Gasverbrauch über Mengenzuteilungen rationiert werden müsste, so wie wir das in Deutschland zuletzt im 2. Weltkrieg und der Nachkriegszeit mit Brennstoff hatten. Oder sollen die Häuser von Menschen mit niedrigem Einkommen und Gasheizung einfrieren, während die Reicheren noch schön heizen können; bei Grünen-Wählern bekanntlich gerne unterstützt durch einen romantischen Holzofen?

    Estonia`s (…) prime minister (…) said: “I think that gas has to be in the seventh package but I am realistic as well. I don’t think it will be.”

    Man könnte es ja machen wie beim Erdöl und nur russisches LNG-Gas boykottieren, wohingegen über Pipelines angeliefertes Erdgas weiterhin akzeptiert wird? :D :D :D

    Kennen Sie eigentlich die neuen “5 Stadien der Trauerbewältigung” im Kontext des Ukrainekrieges?

    Leugnen
    Zorn
    Verhandeln
    Depression und Leid
    In Rubel bezahlen

    Antworten
    • Bauer
      Bauer sagte:

      @ R. Ott

      Die Reihenfolge Ihrer 5 Stadien, denn der Westen ist noch nicht einmal bei Nr. 3 (Verhandeln).

      Da von US-Seite keine Einsicht zu erwarten ist, muss Europa sein Schicksal selbst in die Hand nehmen und mit Russland verhandeln. Erdogan ist da schon weiter, indem er dem NATO-Beitritt Finnlands die Zustimmung verweigert. Russland sitzt jetzt bereits am längeren Hebel, der Geländegewinn ist militärisch gesichert, die ukrainischen Häfen besetzt, zerstört oder durch den schwebenden Kriegszustand neutralisiert, die Kasse klingelt wegen der steigenden Gas- und Ölpreise, die Loslösung von der westlichen Technologie und Wirtschaft in vollem Gang, und der Hunger entfaltet seine Wirkung. Wer an dieser Situation etwas ändern will, muss seinen Rückzug verhandeln oder morgen den 3. Weltkrieg beginnen.

      Antworten
      • jobi
        jobi sagte:

        @Bauer

        “..muss Europa sein Schicksal selbst in die Hand nehmen..”

        Das setzt voraus, dass Europa seine Interessen erkennt und Möglichkeiten zur Durchsetzung realistisch einschätzt.

        Mir fielen hierfür schon einige von Weitsicht geprägten Politikerpersönlichkeiten ein, die sind aber längst im Ruhestand oder unter der Erde.

      • Alexander
        Alexander sagte:

        @Bauer – Leugnung

        “Im akuten Krankheitsstadium [Anmk.:der Deutschen] treten bei …. Menschen eine Vielzahl charakteristischer Störungen auf, die fast alle Bereiche des inneren Erlebens und Verhaltens betreffen, wie Wahrnehmung, Denken, Gefühls- und Gemütsleben, Willensbildung, Psychomotorik und Antrieb….Anhaltende Halluzinationen jeder Sinnesmodalität sind möglich. Auch sozialer Rückzug, Antriebslosigkeit, mangelnde Motivation, emotionale Verflachung und Freudlosigkeit werden nicht selten beobachtet.” (wiki Schizophrenie)

        Auslöser waren fake news die zum Leidwesen der Opfer nunr von Tätern relativiert werden.
        https://www.alexander-wallasch.de/gesellschaft/lauterbach-raeumt-autoimmundefekte-nach-mrna-impfung-und-corona-massnahmen-ein

        Gesunder Körper & gesunder Geist sind Voraussetzung für rationale Handlungen.

        Für einen Politikwechsel gaaanz schlechte Voraussetzungen.

    • Lele Castello
      Lele Castello sagte:

      Sollte bei dem 7ten Package Sanktionen gegen Gazprombank rauspringen. Wird wohl unter Punkt 5. Gold anstatt Rubel stehen. Physische Lieferung auf Vorkasse. :)

      Antworten

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