Wärme­pumpen brau­chen Strom – vor allem im Winter

René Weiersmüller habe ich schon vor einigen Monaten zitiert, als es um die technischen Probleme und vor allem die erheblichen Kosten der Umstellung auf erneuerbare Energien ging:

Die wahren Kosten der Photo­voltaik am Bei­spiel der Schweiz

In einem Gastbeitrag für die NZZ blickt er weiter und stellt die Frage, woher im Winter der Strom für die Wärmepumpen kommen wird. Gute Frage.

  • “Immer öfter werden Subventionen jedoch als Druckmittel eingesetzt: Der Staat nimmt dem Bürger Geld ab – die Rückzahlung an Teile der Bevölkerung wird jedoch an Bedingungen geknüpft. Lenkungsabgaben sollen dagegen das Benutzerverhalten des Einzelnen beeinflussen. Der Sparsame oder derjenige, welcher auf Alternativen setzt oder setzen kann, bekommt mehr zurück, als ihm genommen wurde.” – bto: Dabei wohnt er in der Schweiz, die verglichen mit Deutschland ja überaus vernünftig ist.
  • “Das Hauptanliegen der Subventionen – auch solcher, die aus Lenkungsabgaben generiert werden – ist fast immer die scheinbare Verbilligung einer unwirtschaftlichen, unzweckmässigen und/oder hohe Folgekosten verursachenden Massnahme. Sonst wären Zuschüsse ja unnötig. Da aber für diese Gelder die Subventionsempfänger aufkommen müssen, subventionieren sich diese im Prinzip selbst.” – bto: Ein Beispiel ist die Förderung der Elektroautomobile, die – zumindest nach Ansicht einiger Kritiker – ein sehr teurer Weg der CO2- Einsparung sind. Allerdings zahlen nicht alle dafür, sondern nur die rund 50 Prozent der Bevölkerung, die Nettozahler sind.
  • “Mit wie hohen Folgekosten zu rechnen ist, lässt sich am Beispiel des derzeit mit hohen Subventionen forcierten Ersatzes von Öl- und Gasheizungen durch elektrisch angetriebene Wärmepumpen zeigen: Viele Altbauten sind für Wärmepumpen ungeeignet, was flankierende Massnahmen erfordert. Eine davon, die Wärmedämmung der Gebäudehülle, ist trotz Subventionen extrem unwirtschaftlich. Der Dumme ist dann vor allem der Mieter, stehen doch seine Heizkosteneinsparungen in keinem Verhältnis zum Mietzinsaufschlag als Folge der Sanierung.” – bto: weshalb man diese Lasten entweder dem Vermieter aufbürdet oder aber mit Steuergeld subventioniert.
  • “Die zunehmende Verbreitung der Wärmepumpe bewirkt ferner eine Strommangellage im Winter, welche – Stand heute – kaum mit Solarstrom behebbar ist. Es bleiben der Import von «dreckigem» Strom (aus AKW oder Kohle) oder eigene, CO2 ausstossende Gaskraftwerke. So oder so wird der Strompreis massiv steigen, auch wegen der zunehmenden Elektromobilität, und der herausgestrichene Vorteil tiefer Betriebskosten wird hinfällig, ebenso wie das eigentliche Ziel einer CO2-freien Heizanlage.” – bto: Bei uns geht dann die Entwicklung in Richtung des “Anpassens des Verbrauchs”, also eben das Abschalten anderer Verbraucher …
  • “Unklar ist überdies, wie das Stromnetz den Wärmepumpen-Boom bewältigen wird. Um solche Sachzwänge zu verschleiern, wird auf Zeitdruck gemacht. Selbst wenn die ganze Schweiz ab morgen kein CO2 mehr ausstiesse, nähmen Gletscher und Permafrost gleichwohl ungebremst ab. Denn die Musik spielt nicht in der Schweiz, sondern noch jahrzehntelang in den USA, in China, Indien usw. Insofern ist die jetzige Hektik verfehlt, und wir haben genug Zeit für eine ausgegorene Klimastrategie – zumal sich das Problem mit dem Ersatz von energieverschleudernden Altbauten durch genügsamere Neubauten langfristig teilweise von selbst löst.” – bto: Und der technologische Fortschritt kommt auch noch hinzu. Gerade für die Schweiz lohnt es sich abzuwarten, was bei den Subventionsorgien der anderen herauskommt, um dann die neue Technologie billig zu kaufen.

nzz.ch: „Subventionen als fragwürdige Lockvögel“, 25. November 2020

Kommentare (43) HINWEIS: DIE KOMMENTARE MEINER LESERINNEN UND LESER WIDERSPIEGELN NICHT ZWANGSLÄUFIG DIE MEINUNG VON BTO.
  1. Karl
    Karl sagte:

    Auch E-Autos brauchen im Winter am meisten Strom (Innenraumheizung, Batteriebeheizung – Stillstandsverluste!). Die Welt ist von der Dummheit regiert.

    Antworten
  2. Heppi
    Heppi sagte:

    Es gibt auch Wärmepumpen, die mit Gas statt mit Strom betrieben werden.
    Das Problem der im Altbaubestand unzureichenden Wärmedämmung lässt sich durch Programme wie das bisherige „BestandsInvest“ von der NRW-Bank bzw. der NRW-Landesregierung durchaus so bewältigen, dass die Miete bezahlbar bleibt. Bei diesem Programm handelte es sich um zinsverbilligte Kredite, die mit einer Mietpreisbindung (und nicht zu unterschätzender Bürokratie) verbunden sind. Mit den zuletzt kräftig steigenden Baupreisen wird es allerdings zusehends schwieriger.
    In 2016 hat die Bundesregierung ein Papier veröffentlicht, in dem nachzulesen war, wie die Maßnahmen zum Klimaschutz bis 2050 aussehen sollen. Im Gebäudebereich standen dabei die Sanierung und „kalte“ hocheffiziente Nahwärmenetze im Fokus. Das sind vereinfachend beschrieben Netze, die eine geringe, zentral in einem Stadtquartier erzeugte Temperatur (zum Beispiel durch eine zentrale Erdwärmepumpenanlage) im Gebäude übergeben, welche dann mit Wärmepumpe im Gebäude auf das benötigte Niveau gepumpt wird.
    Das Konzept klang für mich durchaus funktionsfähig.
    Allerdings kann ich im Jahre 2020 nicht erkennen, dass sich seitdem etwas getan hätte. Wer kümmert sich darum, dass diese Netze gebaut werden und genutzt werden können?
    Vermutlich keiner. Am Schluss wird es dann wohl laufen wie mit unseren Stromautobahnen.
    Keiner weiß, wann und ob sie jemals fertig werden. Hauptsache das Konzept ist geschrieben, der Rest scheint nicht mehr Sache der Regierung zu sein.
    Es ist frustrierend, dass man hier nichts mehr hinbekommt.
    Gruß Heppi

    Antworten
    • Richard Ott
      Richard Ott sagte:

      @Heppi

      “Es ist frustrierend, dass man hier nichts mehr hinbekommt.”

      Also das Gendern bei den Nachrichtensprecher*lufthol*innen klappt ganz ausgezeichnet. Vielleicht haben Sie ein falsches Bewusstsein darüber, welche Probleme in unserem Land wirklich wichtig sind?

      Antworten
    • JürgenP
      JürgenP sagte:

      “Es gibt auch Wärmepumpen, die mit Gas statt mit Strom betrieben werden”.

      Ja. Praktischer Versuch in Verbindung mit einem Eisspeicher: Systemtemperatur Trinkwasserseitig: 60/55°C > 80 Minuten Laufzeit der GAWP. Bei 47/43°C > 945 Minuten Laufzeit. Reduzierte TWW-Temperatur via Trinkwasserverordnung nicht zulässig > unwirtschaftlich.

      “In 2016 hat die Bundesregierung ein Papier veröffentlicht, in dem nachzulesen war, wie die Maßnahmen zum Klimaschutz bis 2050 aussehen sollen. Im Gebäudebereich standen dabei die Sanierung und „kalte“ hocheffiziente Nahwärmenetze im Fokus. Das sind vereinfachend beschrieben Netze, die eine geringe, zentral in einem Stadtquartier erzeugte Temperatur (zum Beispiel durch eine zentrale Erdwärmepumpenanlage) im Gebäude übergeben, welche dann mit Wärmepumpe im Gebäude auf das benötigte Niveau gepumpt wird.
      Das Konzept klang für mich durchaus funktionsfähig.

      Allerdings kann ich im Jahre 2020 nicht erkennen, dass sich seitdem etwas getan hätte. Wer kümmert sich darum, dass diese Netze gebaut werden und genutzt werden können?”

      Es gibt diese Netze. Sie werden infolge o.g. Problematik aus wirtschaftlichen, spätestens jedoch aus hygienischen Gründen quasi außer Betrieb genommen. “Quasi” deshalb, weil die Netz noch betrieben werden müssen, jedoch auf dem hohen Niveau der Systemtemperaturen. Damit ist diese Anlagentechnik insbes. wegen Haftungsfragen vom Tisch.

      Lösung: sichere Möglichkeit für reduzierte TWW-Temperaturen.

      Antworten
  3. markus
    markus sagte:

    “Allerdings zahlen nicht alle dafür, sondern nur die rund 50 Prozent der Bevölkerung, die Nettozahler sind.”

    Ja. Und dort profitieren die mit mittleren oder geringen Einkünften und vermozgen überproportional wenig. Entweder weil sie sich ein Elektroauto trotzdem nicht leisten können. Oder weil sie sich die zugehörige Immobilie mit Stromanschluss nicht leisten können.

    Antworten
  4. Dietmar Tischer
    Dietmar Tischer sagte:

    >„Das Hauptanliegen der Subventionen – auch solcher, die aus Lenkungsabgaben generiert werden – ist fast immer die scheinbare Verbilligung einer unwirtschaftlichen, unzweckmässigen und/oder hohe Folgekosten verursachenden Massnahme.>

    Das ist falsch.

    Richtig ist:

    … ist fast immer die TATSÄCHLICHE Anwender-Verbilligung einer im bestehenden „Verschmutzungssystem“ unwirtschaftlichen Maßnahme, die ERFORDERLICH scheint, um ZWECKORIENTIERT auf Klimaneutralität zuzusteuern, was GESAMTWIRTSCHAFTLICH nur mit Wohlstandsverlusten nach Maßstäben des bestehenden Systems erfolgen kann.

    Das ist der Mechanismus der Lenkungsabgaben, der mit der stillschweigend erteilten MEHRHEITSLEGITIMATION den Regierenden als interventionistischer Zentralismus betrieben wird.

    >Da aber für diese Gelder die Subventionsempfänger aufkommen müssen, subventionieren sich diese im Prinzip selbst.“ >

    Das ist auch falsch.

    Es wird damit auch MASSIV Verteilungspolitik betrieben.

    Dr. Stelter weist zu Recht darauf hin:

    >Allerdings zahlen nicht alle dafür, sondern nur die rund 50 Prozent der Bevölkerung, die Nettozahler sind.>

    Antworten
    • Joerg
      Joerg sagte:

      “>Allerdings zahlen nicht alle dafür, sondern VORUEBERGEHEND nur die rund 50 Prozent der Bevölkerung, die Nettozahler sind.>

      Am Ende des Geldes trifft es auch die 50% (Tendenz dann stark abnehmend?) Nettoempfaenger ;-)
      Vgl. Griechenland?!

      LG
      Joerg

      Antworten
    • JürgenP
      JürgenP sagte:

      @DT
      Subventionen haben eine wenig beachtete Nebenwirkung. Abhängigkeit. Der scheinbare Anspruch der Politik auf „Förderung“ von Gewünschtem endet regelmäßig am Subventionstropf von politischen Instanzen. So kann auch in Unternehmen hinein regiert werden, ohne in unternehmerischer Verantwortung zu stehen.

      Wogegen sich René Weiersmüller sich m.E. zurecht nicht nur in dem NZZ-Artikel richtet, sondern auch in vielen anderen noch dazu, ist der brachiale Eingriff in technische Sachverhalte durch Subventionen. Es werden im Grunde simple technische Zusammenhänge zum Erlangen von Subventionen durch interessengesteuerte „Nachweise“ bis zum Erbrechen verbogen.

      Gutes politisches Management würde selbstverständlich dafür sorgen, dass auch große Wärmepumpenanlagen (um im Beispiel zu bleiben) in vorhandene Netze eingebunden werden können, ohne Konfusion auszulösen. Die Kritik von René Weiersmüller ist an der Stelle vollkommen berechtigt.

      Das genau geschieht aktuell aber nicht. Weil es nicht geschieht, funktioniert die Technik mehr schlecht als recht, was sich dann auch herumspricht unter Anwendern.

      Damit – aus politischen Gründen – die zukünftigen technischen Ruinen trotzdem verkauft werden können, wird das miserable energiepolitische Management mit – zurzeit für Wärmepumpen massenhaft umhergeschmissenem – Geld zugekleistert.

      Falsches Management, falsche Subventionspolitik, Folgen baden andere aus – Corona lässt grüßen.

      Antworten
      • Dietmar Tischer
        Dietmar Tischer sagte:

        @ JürgenP

        >Subventionen haben eine wenig beachtete Nebenwirkung. Abhängigkeit. Der scheinbare Anspruch der Politik auf „Förderung“ von Gewünschtem endet regelmäßig am Subventionstropf von politischen Instanzen. So kann auch in Unternehmen hinein regiert werden, ohne in unternehmerischer Verantwortung zu stehen.>

        Richtiger, wichtiger Aspekt.

        Weitergedacht:

        Die Unternehmen haben ein RECHT auf Subventionen und MÜSSEN sie in Anspruch nehmen, um zu überleben, wenn ihre konventionellen Technologien/Produkte REGULATIV diskriminiert werden (Paradebeispiel: E-Automobile vs. solche mit nur Verbrennungsmotor).

        Damit LENKEN sie SELBST ihre unternehmerische Verantwortung in die gewünschte Richtung, OHNE dass der Staat die Unternehmen verstaatlichen oder irgendeine Verantwortung in oder für die Unternehmen übernehmen muss.

        Gewünschte Richtung heißt:

        Lenkung zu Produkten, Technologien, Kundenbeziehungen etc., die nach „state-of-the-art“ alles andere als optimal sind gemessen an Ressourcenallokation, Verfahren und Kundenwünschen.

        Und die Managementmethoden?

        Es werden, wenn überhaupt möglich, nur welche sein, die unter den GEÄNDERTEN Bedingungen die HÖCHSTE Rendite erwirtschaften lassen.

        Dass sie damit SUBOPTIMALES auf der ganzen Linie hervorbringen, spielt keine Rolle.

        Denn das ist das Problem der GESELLSCHAFT.

        Unternehmen müssen überleben und eben auch Sch**** produzieren, wenn NUR damit das Überleben gesichert werden kann.

        Sie – die Unternehmen, nicht der EINZELNE -können das auch mit BESTEM Gewissen, wenn die Gesellschaft das WILL.

        Daher nochmals mit meinem Verständnis speziell an Sie gerichtet:

        Es gibt durchaus so etwas wie ein „zielgerichtet BESTES Management“.

        Es ist aber keines, das Ziele setzen kann, sondern nur über Mitteleinsatz und Mittelverwendung verfügt.

        Es ist daher abgeleitet und darf NICHT als absolut vorrangig angesehen werden.

        Es macht daher auch KEINEN Sinn, die GRUNDSÄTZLICHE gesellschaftliche Fehlorientierung daran aufzuhängen bzw. deren Korrekturen mit einem besseren Management zu fordern.

      • JürgenP
        JürgenP sagte:

        @DT
        Unter Komplexitätsbedingungen, und die liegen aktuell in allen gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Bereichen vor, gibt es geeignetes und nicht geeignetes Management, wenn es um das Erreichen von Zielen geht. Fernsehwissen 1970er Jahre …

        Für das Entwickeln/Vereinbaren/Bestimmen von Zielen als Basis von Prozessen und zweckorientierter Organisation gibt es unter Komplexitätsbedingungen geeignete und nicht geeignete Methoden. Jeder kennt sie …

        Um im Beispiel Wärmepumpen zu bleiben: es genügt nicht komplexitätsgerechte Zielformulierung durch politisches Wunschdenken zu ersetzen und: es genügt dann schon gar nicht unter Komplexitätsbedingungen das politische Wunschdenken mit Hilfsmitteln wie Subventionen durchzudrücken.

        Im Ergebnis kommt weder das Erreichen von Zielen dabei heraus, denn die ändern sich mangels Qualifikation andauernd (man nennt es Konfusion), noch nützt es – langfristig – irgendjemanden.

        Politik ist aber, „es“ trotzdem „irgendwie“ zu machen – auf Kosten anderer, wie es uns „alternativlos (=planlos)“ bei Corona par excellence vorgeführt wird.

        „Unternehmen müssen überleben und eben auch Sch**** produzieren, wenn NUR damit das Überleben gesichert werden kann“.

        Richtig. Ums Überleben geht es. Unternehmen müssen sich der Konfusion betriebswirtschaftlich stellen (nicht volkswirtschaftlich) und nutzen aus was geht, gern auch geschmeidige Subventionen statt hart erkämpfen Umsatz im Wettbewerb der Besten mit den besten Lösungen.

        Das nicht nur Unternehmen, sondern auch ein Staat bei solch desolatem Management pleite gehen kann, schwant nun auch den dafür Verantwortlichen. In jeder Hinsicht hätten die es besser wissen müssen, die Informationen liegen seit Jahren vor. Es wurde sogar „angehört“. Für einen Normalbürger / Ingenieur ist das alles schwer verständlich.

        Abwählen, schnell. Schlamassel durch Kompetenz ersetzen. Sicher bekommen wir die WP’s dann auch ohne Subventionen zum Laufen.

      • Dietmar Tischer
        Dietmar Tischer sagte:

        @ JürgenP

        >Abwählen, schnell. Schlamassel durch Kompetenz ersetzen. Sicher bekommen wir die WP’s dann auch ohne Subventionen zum Laufen.>

        Sie diskutieren am Punkt VORBEI.

        Es geht nicht darum, ob wir die WP’s mit oder ohne Subventionen zum Laufen bringen.

        Es geht darum, ob wir WP’s haben oder nicht haben WOLLEN.

        Diese Entscheidung hängt NICHT von Management-Kompetenz ab.

        Sie hängt davon ab, mit welchem UNVERSTÄNDNIS, welchen VISIONEN und welchen HOFFNUNGEN etc. WO das Kreuzchen gemacht wird.

        Und wenn WIDER alle wirtschaftliche und technische Vernunft die Konsequenz dieser Kreuzchen ist, dass WP’s hergestellt und installiert werden, dann werden sie hergestellt und installiert.

        An diesem Punkt und ERST an diesem Punkt kann dann Management-Kompetenz um Einsatz kommen, um den UNSINN bestmöglich umzusetzen.

        Sorry, ich rede über die REALITÄT.

      • JürgenP
        JürgenP sagte:

        @ DT
        “Es geht darum, ob wir WP’s haben oder nicht haben WOLLEN.
        Diese Entscheidung hängt NICHT von Management-Kompetenz ab”

        Ich meine, ich habe Sie schon verstanden. Die Management-Kompetenz (die ich meine) setzt methodisch vor der Entscheidung an. Sie sorgt dafür, dass ALLE relevanten Aspekte der zukünftigen Entscheidung auf den Tisch kommen und nicht Kraft irgendeiner Machtstellung aus dem Entscheidungsprozess gezogen werden. Das gilt insbesondere für Entscheidungen mit strategischer Bedeutung / langfristiger Wirkung. Leider sind in Politik und Wirtschaft in vielen Bereichen diese Methoden durch Kurzfristdenken, sprich “Quartalsmanagement”, ersetzt worden.

        Aus technischer Sicht “wollen” wir die Wärmepumpen haben. Interessant wäre zu erfahren, warum evtl. nicht.

      • Dietmar Tischer
        Dietmar Tischer sagte:

        @ JürgenP

        Jetzt verstehe ich Sie.

        Wir müssten uns fragen:

        Wo ist das Problem?

        Ist es überhaupt eines, oder macht jemand irgendetwas zum Problem, um sein Süppchen zu kochen, d. h. PARTIKULARINTERESSEN auf KOSTEN der ALLGEMEINHEIT durchzusetzen?

        Wenn es ein Problem ist, sagen wir ruhig, der Klimawandel, dann muss man über die OPTIONEN reden.

        Und zwar REALISTISCH:

        Was – im weitesten Sinne verstanden – kostet es uns, mit einer 100%-Anstrengung die Erderwärmung (2°C) gerade mal 6 Wochen oder 2 Monate in die Zukunft zu verschieben?

        Ist es angesichts des globalen Minimaleffekts nicht VERNÜNFTIGER, nur eine 50%-Anstrengung zu beschließen und 50% für die Minimierung der UNVERMEIDLICHEN Folgekosten eines nicht erreichbaren 2°C-Ziels aufzuwenden?

        Ein Verfahren, derart SINNVOLLE Entscheidungen herbeizuführen, erfordert selbstverständlich Kompetenz.

        Zuerst natürlich einmal von der Bevölkerung und dann auch MANAGEMENT-Kompetenz.

        „Management“ finde ich in diesem Kontext allerdings nicht sehr glücklich, weil der Begriff eine betriebswirtschaftliche Konnotation hat, d. h. es geht dabei um die Erreichung eines unternehmerischen Ziels, das in der Regel FESTGELEGT oder VORGEGEBEN ist – Renditemaximierung.

        Wir reden hier, d. h. im GESAMTGESELLCHAFTLICHEN Kontext nicht um Vorgaben, sondern um das „Was wollen wir?

        Es müsste demnach so etwas wie ein FINDUNGS-Management sein, wenn wir RATIONAL entscheidend ein gesamtgesellschaftliches Ziel ermitteln wollen.

      • JürgenP
        JürgenP sagte:

        @DT
        Genau so. Sie haben eine unnachahmliche Art, die Dinge auf den Punkt zu bringen.

  5. JürgenP
    JürgenP sagte:

    @DS

    „Viele Altbauten sind für Wärmepumpen ungeeignet, was flankierende Maßnahmen erfordert. Eine davon, die Wärmedämmung der Gebäudehülle, ist trotz Subventionen extrem unwirtschaftlich. Der Dumme ist dann vor allem der Mieter, stehen doch seine Heizkosteneinsparungen in keinem Verhältnis zum Mietzinsaufschlag als Folge der Sanierung.“

    Das Hauptproblem für WP-Einsatz liegt nicht im Strombedarf für den Betrieb, sondern in hohen Systemtemperaturen, die hohe Strombedarfe für el. Nachheizstäbe auslösen. Außerdem hat dieses Betriebsweise die für Wärmepumpenbetrieb sehr ungünstigen hohen Rücklauftemperaturen zur Folge. Die Ursache für hohe Systemtemperaturen liegt aber nicht auf der Wärmeerzeugerseite. Sie sind eine Folge von Hygienevorschriften für Trinkwarmwasser.

    Wird DAS Problem gelöst, so bräuchten Wärmepumpen schon jetzt keine Subventionen mehr, um gegen direkt oder indirekt geförderte konventionelle Wärmeerzeuger (“Fossile” Wärmetechnik) anzutreten.

    Unaufgeregt würde der Wärmepumpe als Wärmeerzeuger der Zukunft zum Durchbruch verholfen und in zwanzig Jahren, nach Abschaltung der letzten, heute noch verbauten CO2-Schleudern, könnte sie zum jedem Haus im Lande gehören wie das Dach.

    Antworten
    • JürgenP
      JürgenP sagte:

      Musste noch kurz zum “Viele Altbauten …” telefonieren: Es soll Fälle geben, da bedanken sich Mieter für die liebevolle und nervenschonende Sanierung von Dach, Fassade & Teilen der Gebäudetechnik, weil sie es nun – zu Corona-Weihnachten – schön warm und gemütlich haben, und gar nicht mehr zahlen, als vorher > trotz stadtversorgerseitig wegen Nichtverstehen und Nichtwissen veranlasster Anlaufschwierigkeiten der Wärmepumpentechnik mit PV-Unterstützung, hundsmiserabler Prospektversprechen eines WP-Herstellers, der seine 80-kW-Anlage nicht wirklich kennt.

      Ein Einzelfall, sicherlich. Das Problem ist, dass solche Einzelfälle im Geschrei über angeblich nicht funktionierende Technik, utopische Kosten und Schnee von gestern untergehen, anstatt die Integration der Wärmepumpentechnik voranzutreiben. Subventionen sind dabei ganz nett, aber im Grunde zweitrangig.

      Antworten
  6. Wolfgang Selig
    Wolfgang Selig sagte:

    bto: “subventionieren sich diese im Prinzip selbst.“

    Das ist richtig, erklärt aber noch nicht, warum sich die Sachen selbst subventionieren sollen. Die Alternative wären einfach deutliche Steuererhöhungen, die dann in die offizielle Steuerquote einfließen würden. Das sähe weder optisch noch politisch gut aus. MIt der aktuellen Fassung steigen einfach nur die Verbraucherpreise für Strom. Und schon hat der Energieversorger statistisch und in der Meinung der Bevölkerung die Schuld.

    Abgesehen von der fragwürdigen Allokationsfunktion sehe ich das aber nicht so tragisch. Fossile Energien verursachen über CO2 externe Kosten, die in früheren Jahrzehnten nicht eingepreist waren. Egal, wie ich sie einpreise, verringern sie den Wohlstand. Es wäre nur schön, wenn die Einpreisung marktkonform und effizient erfolgen würde, damit sie den Wohlstand so wenig wie möglich verringerten. Das allerdings ist mit den planwirtschaftlichen Vorlieben von Linkspartei über SPD und Grün bis (ja, auch!) zur Union nicht zu machen, während die AFD externe Kosten einfach egoistisch ignoriert und die FDP zwischen allen Stühlen sitzt.

    Zu den besten Vorschlägen in diesem Bereich gehören meiner Meinung nach die von Professor Sinn, der einen schönen Vortrag gehalten, hat wie man die Energiewende schafft und wie eher nicht:

    https://www.youtube.com/watch?v=DKc7vwt-5Ho&t=3643s

    Antworten
  7. Jakub J
    Jakub J sagte:

    Ich bin da nicht ganz einer Meinung mit Ihnen.
    Erdgas hat einen CO2-Ausstoß von ca. 220g/kWh. Nehmen wir einen Wirkungsgrad von 90% an, ergibt das einen CO2-Ausstoß von 244g/kWh_Heizenergie.

    Der durchschnittliche CO2-Ausstoß aus dem deutschen Stromnetz beträgt 400g/kWh_elektrisch. Unter Verwendung von diesem Strom für den Betrieb einer Wärmepumpe mit einer Leistungszahl von 3, ergibt dies einen Co2-Ausstoß von 133 g/kWh_Heizenenergie.

    Somit hat eine Wärmepumpe bereits heute eine deutlich bessere Klimabilanz – selbst wenn man den Strom aus dem Netz bezieht. Weiterhin besteht die Perspektive, dass der durchschnittliche CO2-Ausstoß aus dem Stromnetz in Zukunft sinken wird – zum weiteren Vorteil der Wärmepumpe.

    Antworten
    • Hansjörg Pfister
      Hansjörg Pfister sagte:

      @Jakub J:
      Sie haben den Methanschlupf von ca.5% nicht berücksichtigt. Da Methan ca. 21 mal treibhauswirksamer als CO2 sein soll, kommt man bei Ihrer Bilanz in die Nähe eines Braunkohlekraftwerks was die Treibhaussensitivität angeht. Zwar ist Strom aus Braunkohle deutlich günstiger als aus Methan (Erdgas), allerdings reagiert ein Braunkohlekraftwerk sehr träge (Kalt/Warmstart ca. 8/6 Std). Eine Gasturbine zum Vergleich: Warmstart (20% Leistung->Volllast: 1 Min.), Kaltstart ca. 45 Min. Bei den volatilen “Erneuerbaren” ein großer Vorteil.

      Antworten
  8. Je
    Je sagte:

    Prinzipiell richtige Überlegung – jedoch wird der hohe Wirkungsgrad der Wärmepumpe nicht beachtet. Es ist vermutlich günstiger die Wärmepumpe dezentral und das Kraftwerk dann zentral als Gaskraftwerk zu betreiben.

    Antworten
  9. Hansjörg Pfister
    Hansjörg Pfister sagte:

    Die sog. “Energiewende” ist das hirnrissigste politische Projekt auf deutschem Boden seit Gründung der DDR. Letztere hat immerhin 40 Jahre überlebt, soviel gebe ich der “Energiewende” nicht. Deutschland ist für ca. 2 – 3% des weltweiten CO2 Ausstosses verantwortlich. Also spielt die Musik woanders. Daraufhin wird argumentiert “wir müssten vorangehen” oder wie ich das interpretiere: “Am teutschen Wesen soll die Welt genesen”. Soso, explodierende Stromkosten plus sinkende Netzsicherheit. Auf sowas steht die Welt doch, oder?

    Antworten
  10. foxxly
    foxxly sagte:

    ……. mit wärmepumen bereits einen strommangel!? …. und dies ohne den bedarf bei der e-mobilität-steigerung? nur noch irre!

    Antworten
  11. Peter Ziemann
    Peter Ziemann sagte:

    Ich habe ja selbst schon in meinem Bericht von 16. November [ Wärmepumpen: Ökonomischer Unsinn, https://ztac.de/de/xt_blog/waermepumpen-oekonomischer-unsinn ] nachgewiesen, dass unabhängig von dem Thema, ob überhaupt genug Strom für Wärmepumpen vorhanden wäre, auch auf die ökonomischen Rahmenbedingungen zu achten ist. Wenn eine kWh Strom über 30 Cent kostet, das Erdgas aber z.Zt. 6 Cent, dann müsste die Wärmepumpe für 1 kWh Strom weitere 4 kWh Außenwärme erwirtschaften. Mit der Legionellen-Gefahr bei Temperaturen unter 60 Grad erreichen Wärmepumpen aber maximal 3 kWh. Dass man seine Heizkörper rausreißen muss, um eine Fußbodenheizung zu fräßen, davon mal ganz abgesehen. Das wird es Monster-Konjunkturprogramm für die Bau- und Handwerksbranche. Aber Deutschland hat sich ja von seiner industriellen Wertschöpfung verabschiedet. Von nun an geht es in die Richtung, die Spanien seit Beginn des Jahrtausends “so erfolgreich” durchgeführt hat.

    Antworten
    • Lele Castello
      Lele Castello sagte:

      Mich würde auch mal interessieren wieviel Erdöl und CO2 bei so einen Umbau entsteht. Bei den ganzen Rohren und Röhrchen die da benötigt werden.

      Antworten
  12. Richard Ott
    Richard Ott sagte:

    bto: “Wärme­pumpen brau­chen Strom – vor allem im Winter”

    Ah, endlich mal Aussagen auf Grünen-Niveau! ;) Da möchte ich noch hinzufügen:

    “Photovoltaik liefert im Winter besonders wenig Strom”

    bto: „Die zunehmende Verbreitung der Wärmepumpe bewirkt ferner eine Strommangellage im Winter, welche – Stand heute – kaum mit Solarstrom behebbar ist.”

    Das wird sich in Deutschland auch nicht ändern lassen – dafür müssten wir schon die Neigung der Rotationsachse der Erde verändern und dadurch die Jahreszeiten abschaffen, dann wäre die Ausbeute zumindest gleichmäßiger über das Jahr verteilt. Aber das traut sich nicht einmal Annalena Baerbock zu.

    Antworten
    • Wolfgang Selig
      Wolfgang Selig sagte:

      @Herrn Ott:

      Haben Sie Frau Baerbock schon gefragt, ob sie sich das Neigen der Erdachse zutraut?^^ Immerhin kann sie nach eigenen Aussagen auch mit Kobolden umgehen und Strom im Netz speichern. Wer die Grenzen des Übernatürlichen und der Physik sprengen kann, der kann vielleicht auch die Erdachse etwas kippen, oder? Wenigstens ein bisschen?

      Antworten
      • Richard Ott
        Richard Ott sagte:

        @Herr Selig

        Sie meinen, wenn eine ganz starke tolle junge Frau von den Grünen sich das vornimmt, dann schafft sie das auch, weil sie ja einfach alles kann? ;)

      • Wolfgang Selig
        Wolfgang Selig sagte:

        @Herrn Ott:

        Ja, starke tolle jungen Frauen von den Grünen schaffen einfach alles.

  13. Hannes Horacek
    Hannes Horacek sagte:

    Niemand möchte bei der Ökologisierung der Stromproduktion nur auf PV alleine setzen. Das wäre völlig eindimensional gedacht. Eine Kombination aus Wind und PV ist das Grundgerüst eines erfolgreichen Umstiegs auf eine Stromerzeugung aus erneuerbaren Quellen. Windkraftwerke erzeugen in den Wintermonaten wesentlich mehr Strom als im Sommer. Bei PV ist es umgekehrt. Beide ergänzen sich daher sehr gut. Gut veranschaulicht z.B. in folgendem Link (siehe Bild 2): https://www.pv-magazine.de/2019/03/29/wo-liegt-die-zukunft-der-photovoltaik-power-aus-der-mauer-oder-power-vom-bauer/

    Antworten
    • Hansjörg Pfister
      Hansjörg Pfister sagte:

      @Hannes Horacek
      “Windkraftwerke erzeugen in den Wintermonaten wesentlich mehr Strom als im Sommer. Bei PV ist es umgekehrt. Beide ergänzen sich daher sehr gut.”
      Das stimmt im Prinzip schon, nur was machen Sie bitte, wenn der Wind doch nicht weht?
      Zappelstrom: https://www.youtube.com/watch?v=rV_0uHP3BDY
      Gaskraftwerke zur Überbrückung hochfahren? Echt jetzt?
      Oder doch lieber Kohlestrom aus Polen und Atomstrom aus Frankreich?

      Antworten
      • Hannes Horacek
        Hannes Horacek sagte:

        Technisch wäre ein Vollversorgung mit Wind und PV bereits mit heutigen Technologien (PowerToGas) machbar. Der Bedarf an Speicherung wird oft und gern völlig übertrieben dargestellt. Das von Ihnen verlinkte Video ist ein gutes Beispiel dafür. Leider wird in diesem Video grober Nonsens behauptet. Es enthält eine Unzahl an methodischen Fehlern. Prof. Sinn ist ein Ökonom und kein Techniker. Eine Replik von Prof. Dr. Claudia Kemfert auf seinen völlig “Sinn”-freien Vortrag ist hier nachzulesen: https://bit.ly/2uToG6v

      • Richard Ott
        Richard Ott sagte:

        @Hannes Horacek

        “Technisch wäre ein Vollversorgung mit Wind und PV bereits mit heutigen Technologien (PowerToGas) machbar.”

        Klar, rein technisch machbar wäre es. Mit grottenschlechtem Gesamtwirkungsgrad. Wollen Sie auch so ehrlich sein und sagen, wie viele Euro eine Kilowattstunde Strom dann kosten würde und wie viele Windkraft- und PV-Anlagen dafür zugebaut werden müssten?

      • Hansjörg Pfister
        Hansjörg Pfister sagte:

        @Hannes Horacek
        Ich habe das Papier von Frau Kempfert et. al. mal überflogen. Das was da skizziert wird, ist eine planwirtschaftliche Strommangelwirtschaft. Aber das passt ja, es geht sowieso Richtung Sozialismus. Das die Herrschaften den Quatsch selber nicht ernst nehmen, können Sie schon aus der Tatsache ersehen, dass mit Ausnahmen von irgendwelchen Pilotprojekten, keine der heißgeliebten Strompeicher im Bau sind.

      • Hannes Horacek
        Hannes Horacek sagte:

        @ Hansjörg Pfister
        Wenn man den Beitrag nicht nur überfliegt, sondern liest, dann beantwortet sich die Frage weshalb (noch) keine Stromspeicher im großen Maßstab gebaut werden von selbst.

      • Hannes Horacek
        Hannes Horacek sagte:

        @ Richard Ott
        Bevor ich Ihnen das beantworte, würde mich noch interessieren welche Alternative Sie für Stromgewinnung aus Gas und Kohle für sinnvoll erachten. Oder meinen Sie wir sollten so weiter machen wie bisher?

      • Richard Ott
        Richard Ott sagte:

        @Hannes Horacek

        Hören Sie mit den Ablekungsversuchen auf und beantworten Sie einfach meine Frage.

      • Hansjörg Pfister
        Hansjörg Pfister sagte:

        @Hannes Horacek,
        so habe es vollständig gelesen, hat aber auch keine neuen Erkenntnisse gebracht. Ich denke, die Autoren sind hochgradig politisiert und wollen sich der Herrschaftselite andienen, aber das ist nur meine persönliche Vermutung. Ich bleibe dabei, dass was dort beschrieben ist, ist nichts weiter als ein Euphemismus für eine planwirtschaftliche Strommangelwirtschaft. Mit allen Konsequenzen.

    • Richard Ott
      Richard Ott sagte:

      @Hannes Horacek

      Blöderweise ist die Varianz vom Output der Stromerzeugung aus Wind auch auf ganze Wintermonate betrachtet noch so groß, dass sich damit keine zuverlässige Energieversorgung aufbauen lässt.

      Schauen Sie mal hier, im Januar 2017 wurden in Deutschland knapp 8 TWh Windstrom erzeugt. Im Dezember 2017 war es fast das doppelte – über 14 TWh:

      https://energy-charts.info/charts/energy/chart.htm?l=de&c=DE&source=sw&year=2017&month=-1

      Wie wollen Sie die nötige Stromreserve für den Winter monatelang speichern?

      Und was machen Sie, wenn der Wärmepumpen-Heizstrom im Winter nicht für alle reicht? Wird der dann rationiert? Schalten wir erst die Wohngebäude-Heizungen ab oder erst die Industrie? Oder vielleicht doch zuerst öffentliche Einrichtungen?

      Antworten
      • troodon
        troodon sagte:

        @Richard Ott
        “Wird der dann rationiert? Schalten wir erst die Wohngebäude-Heizungen ab …? ”

        Ganz einfach, Privathaushalte werden dann nach Parteibuch abgeschaltet ;-)
        Geprüft durch die aufgrund von “Recht auf Arbeit” geschaffenen Stellen. Umgangssprachlich auch “Baerbocks Kobolde” genannt.
        Also Herr Ott, ziehen sie sich warm an. ;-)

Ihr Kommentar

An der Diskussion beteiligen?
Hinterlassen Sie uns Ihren Kommentar!

Schreibe einen Kommentar zu der Kater Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.