Klimaschutz als weiterer Beitrag zur Umverteilung aus der Mitte nach unten

Die Woche der Entscheidung, wenn es um den Klimaschutz in Deutschland geht, ist deshalb auch bei bto ein Thema. Am Freitag wird im großen Stil demonstriert und nicht nur die Schüler machen mit, sondern auch Unternehmen. Erstaunlich für mich dabei, dass die Frage nach Effizienz und Effektivität auch von der Wirtschaft nicht gestellt wird. Alle werden von den Demonstranten vor sich hergetrieben und haben Angst, die Frage nach der Wirtschaftlichkeit zu stellen.

Doch kommen wir zu dem Beitrag (ZEIT ONLINE) von Stefan Bach und Claudia Kemfert, den DIW-Wissenschaftlern, die unstrittig kompetent sind und weniger Wind machen als andere Vertreter dieser Institution.

  • „Prinzipiell ist so ein Emissionshandel eine super Sache: Er garantiert, dass die Emissionsziele eingehalten werden. Er verteuert den CO2-Ausstoß gleichmäßig in allen Sektoren und bei allen Verbrauchern und sorgt dadurch dafür, dass die Treibhausgase dort vermieden werden, wo es am wenigsten kostet. Er tut das alles sogar grenzüberschreitend in internationalen Handelssystemen. Mit ihm könnte der Klimaschutz also wirksam und kostengünstig vorankommen – soweit die Theorie.“ – bto: Es ist die Möglichkeit, Klimaschutz nach Regeln der Effizienz weltweit optimiert zu senken. Emissionshandel ist quasi der Mechanismus zur Realisierung der 80/20-Regel. Jeder andere Ansatz kann nur dazu führen, dass man einseitige Maßnahmen ergreift, die letztlich auf weltweiter Ebene nichts bringen. Oder?
  • „Die Praxis jedoch sieht ernüchternd aus. Seitdem es den EU-Emissionshandel gibt – seit 14 Jahren –, ist der Preis für CO2 viel zu günstig, um die vorgesehene Lenkungswirkung für mehr Klimaschutz zu entfalten. Aufgrund von Widerständen gegen eine wirksame politische Durchsetzung des Zertifikatehandels und Lobbyarbeit gelingt es nicht, den CO2-Ausstoß teuer genug zu machen, um ihn ausreichend zu senken, geschweige denn genügend Anreize für klimafreundliche Innovationen zu geben.“ – bto: was mich nun allerdings wundert. Denn bekanntlich haben die Briten einfach einen Zuschlag auf die Kosten für Emissionszertifikate erhoben und prompt ging der Anteil der Kohle an der Stromerzeugung zurück. Was hindert die hiesige Politik denn daran, das auch zu machen? Und: Wenn die anderen Länder das Thema hintertreiben, ist es dann sinnvoll, allein voranzugehen? Sicherlich, aber nur bis zu einem bestimmten Niveau. Oder?
  • „Würden nun Verkehr und Gebäudewärme in den schwächelnden europäischen Emissionshandel aufgenommen, käme ein weiteres Problem hinzu: Es ist vor allem im Verkehr viel teurer, CO2 zu vermeiden, als in weiten Bereichen des Energie- und Industriesektors, der bereits vom Handel erfasst wird. Dadurch würden die Preise der Zertifikate steigen, und darunter würde vor allem die energieintensive Industrie leiden, die sich nicht so schnell anpassen kann.“ – bto: Das ist wiederum eine Frage der Ausgestaltung. Man könnte ja mit zwei verschiedenen Zertifikaten arbeiten oder aber das Signal ist das richtige. Wenn es teurer ist im Verkehr CO2 zu vermeiden, dann ist es auch wirtschaftlicher an anderen Stellen CO2 zu sparen. Es passt doch nicht zusammen, dass es „im Verkehr teurer ist“ und woanders „schwerer“. Das würde ich schon gern besser verstehen.
  • „Eine CO2-Abgabe könnte dagegen unmittelbar eingeführt werden, schon Anfang 2020. Sie würde sofort das Klima schützen. Sie ist zwar ökologisch nicht ganz so effektiv, dafür ökonomisch verträglicher, da sie klare und planbare Preissignale setzt.“ – bto: Das gilt aber nur für Unternehmen, die nicht im Wettbewerb mit dem Ausland stehen.
  • „Sinnvoll wäre eine Abgabe von 35 Euro pro Tonne CO2, die bis 2023 auf 80 Euro steigt. Das reicht zwar nicht aus für eine umfassende Lenkungswirkung, aber es wäre ein wichtiger Anfang. (…) Wer wenig Geld hat, sollte nicht zusätzlich belastet werden – zumal Menschen mit geringem Einkommen ohnehin zum Klimawandel eher wenig beitragen.“ – bto: Wenn diese Menschen wenig beitragen zum Klimawandel, warum muss man sie dann entlasten? Es ist doch nicht logisch. Richtig getroffen wird auch hier die Mittelschicht. Diese würde zusätzlich belastet und dann die Gelder zur Umverteilung verwendet. Parallel zu den Folgen der Niedrigzinsen – bekanntlich wurde die Zinsersparnis für den Staat auch für Sozialleistungen verwendet – also eine weitere verdeckte Umverteilung.
  • „Die Einnahmen aus der CO2-Steuer können als einheitliche Klimaprämie pro Kopf an die privaten Haushalte zurückgezahlt werden. So würden Haushalte mit niedrigen Einkommen in der Regel sogar besser gestellt, weil bei ihnen die Prämie die Steuerbelastungen überstiege. Auch Menschen, die von der Grundsicherung leben, sollten von der Klimaprämie profitieren: Sie darf nicht auf die Sozialleistungen angerechnet werden.“ – bto: Wie gesagt, die Mittelschicht zahlt wieder für Umverteilung. Die „Reichen“ fahren derweil Elektroauto und heizen mit Solarenergie und Wärmepumpe.
  • „Stärker belastete Haushalte müssen in bestimmten Fällen besonders gefördert werden, etwa Pendler mit langen Fahrstrecken zur Arbeit oder Einwohner mit Ölheizungen. Eine Förderung des öffentlichen Verkehrs, emissionsarmer Antriebe oder energetischer Gebäudesanierungen könnte helfen, die Klimaziele dennoch zu erreichen.“ – bto: „Einwohner mit Ölheizungen“ ist ja eine nette Formulierung. Aber wir sehen, dass man mit Einzelmaßnahmen reagieren will. Wäre es nicht besser, Forschung zu fördern?
  • „Nun tun sich viele Wirtschaftsliberale und Konservative schwer mit Steuern und Abgaben, weil sie fürchten, dass der Staat das Geld falsch verwendet.“ – bto: Das ist schade! Sollten nicht wir alle angesichts der Verwendung der 460 Milliarden Verfügungsmasse in den letzten zehn Jahren auf Bundesebene diese Befürchtung haben?! (nachlesen: Lüge der schwarzen Null)
  • „Daher ein Vorschlag zur Güte: Die CO2-Steuer wird im kommenden Jahr eingeführt. Die Rückerstattung an Bürger, Unternehmen oder für Förderprogramme wird ebenfalls gesetzlich fixiert. Im Vorgriff auf die Mehreinnahmen des Staates und die damit verbundenen Mehrbelastungen der Bürger gibt es für jeden Einwohner schon dieses Jahr vor Weihnachten einen Einkaufsgutschein über 100 Euro, den der Handel mit seinen Steuerzahlungen verrechnen kann.“ – bto: Das wäre eine gute Idee, vor allem weil es ein Einstieg in eine deutsche Parallelwährung sein könnte. Denn was sind Steuergutscheine anderes? Siehe Italien. Es ist ansonsten nur die praktische Umsetzung der Umverteilung aus der Mitte nach unten.
  • „Wer die Klimapolitik ernst nimmt (…), kommt aus rechtlichen und technischen Gründen an der CO2-Steuer nicht vorbei. Wer das nicht will, muss zu umfassenden Regulierungen greifen, wie sie gerade vielstimmig diskutiert werden – also Ge- und Verboten, die von Wirtschaftsliberalen und Konservativen gerne als Klimaschutz-Planwirtschaft geschmäht werden.“ – bto: Und, was bedeutet das erneute Erwähnen der (“bösen”?) Liberalen und Konservativen. Sind die ZEIT-Leser alles aufgeklärte Klima-Sozialisten?

    Fazit: Auch ich denke bekanntlich, dass man, wenn man das Ziel der Reduktion des CO2-Ausstoßes auf nationaler Ebene für sinnvoll hält, über Preissignale arbeiten sollte. Aber generell verfestigt sich der Eindruck einer Umverteilung über die Hintertür.

    Kommentare (54) HINWEIS: DIE KOMMENTARE MEINER LESERINNEN UND LESER WIDERSPIEGELN NICHT ZWANGSLÄUFIG DIE MEINUNG VON BTO.
    1. Dietmar Tischer
      Dietmar Tischer sagte:

      @ Johannes

      Sie tragen vor:

      >„Alle Parteien der Industriestaaten, ob rechts oder links, werden die CO2- Erderwärmungstheorie übernehmen. Dies ist eine einmalige Chance, die Luft zum Atmen zu besteuern.

      und behaupten:

      >Er (Nigel Calder) hat mit seiner (obigen) Einschätzung der Parteien Recht behalten>

      Wenn die erste Aussage richtig sein soll, MUSS

      dargelegt werden, dass ALLE Parteien die Luft zum Atmen und nicht etwas anderes für die Besteuerung ausersehen haben.

      Wann haben sie das mit welchen Beschlüssen festgelegt?

      Niemand hat das bisher dargelegt – man muss der Aussage also nicht glauben.

      Zur Frage, wo die Beweislast liegt, hier:

      https://de.wikipedia.org/wiki/Russells_Teekanne

      Wenn der zweite Satz richtig sein soll, MUSS

      dargelegt werden, dass ALLE Parteien die CO2-Erwärmungstehorie übernommen haben.

      Man kann es nicht darlegen, weil erkennbar nicht alle Parteien die CO2-Theorie übernommen haben.

      Aktuell in Deutschland:

      https://www.faz.net/aktuell/

      Auf der Seite Runterscrollen bis zum Video eines Gauland-Auftritts in Thüringen.

      Fazit:

      Sie machen den Denkfehler, der allen Verschwörungstheorien eigen ist:

      NUR weil etwas – gedacht – zusammenpasst, MUSS es richtig sein.

      Dieses Denken SCHEITERT regelmäßig an der Beweislogik und/oder den Fakten.

      Ja, wir haben einen Klima-Hype.

      Ob er Propaganda im obigen Sinne ist, wird mit obigen Behauptungen nicht bewiesen, noch nicht einmal gestützt.

      Antworten
      • Johannes
        Johannes sagte:

        DT: “Sie machen den Denkfehler, der allen Verschwörungstheorien eigen ist:”

        Werter Herr Tischer, ich habe lediglich aus dem Artikel zititert (ich meine, dass ich die Passagen in Anführungszeichen ” ” gesetzt habe). Ergo wäre der Autor des Artikels nach Ihrem Verständnis ein “Verschwörungstheoretiker”. Ich habe mich allerdings des Wortes “Propaganda” aus der Überschrift bedient und mir – in der Tat – das Wort Propaganda zu eigen gemacht.

        DT: “Wenn die erste Aussage richtig sein soll, MUSS dargelegt werden, dass ALLE Parteien die Luft zum Atmen und nicht etwas anderes für die Besteuerung ausersehen haben. Wann haben sie das mit welchen Beschlüssen festgelegt? ”

        Hier hat der Autor des Kommentars, der auch als Meinung gekennzeichnet ist, sicher zugespitzt formuliert, um die Tragweite der kommenden Regierungsbeschlüsse in karrikierender Weise deutlich zu machen. Hier sind die Pläne nachzulesen, was demnächt von der Bundesregierung beschlossen werden soll:

        https://www.welt.de/wirtschaft/article200580410/Klimakabinett-Was-auf-Verbraucher-und-Wirtschaft-zukommt.html

        „Wirtschaft fürchtet Klimapläne. Das ist eine Katastrophe, was die da machen“

        Die Tragweite und die finanziellen sowie gesellschaftschaftliche Auswirkungen auf Deutschland werden enorm sein. Von einem “Klima-Hype” zu sprechen empfinde ich da inzwischen als Bagatellisierung eines wirtschaftstandort zerstörenden Prozesses. Es zeichnen sich m.E. inzwischen klar die Konturen einer Transzendenz bei dem Klimatthema ab, die für mich einmal das “Etikett” Religion verdienen wird.

        DT: “Wenn der zweite Satz richtig sein soll, MUSS

        dargelegt werden, dass ALLE Parteien die CO2-Erwärmungstehorie übernommen haben.

        Man kann es nicht darlegen, weil erkennbar nicht alle Parteien die CO2-Theorie übernommen haben.”

        Treffer, Herr Tischer. Eine Partei hat die CO2 Theorie in der Tat nicht übernommen. Die AfD, für die ich Mandatstrager bin. Insoweit ist Ihre Kritik formal zutreffend. Ich bin aber davon ausgegangen, dass das hier im Forum bei den meisten Foristen “Allgemeinwissen” ist ;-) und ich deshalb die AfD von der Prognose des britischen Journalisten ausgenommen habe.

        Antworten
        • Richard Ott
          Richard Ott sagte:

          Die Gelegenheit zur Besteuerung von sämtlicher fossiler Energieerzeugung konnte sich die Regierung in der Tat nicht entgehen lassen. Mich fasziniert dabei nur, mit welchem religiösen Eifer die Bevölkerung dabei mitmacht und sogar eine immer noch größere Steuerbelastung fordert weil das angeblich langfristig das Wetter stabilisieren soll.

          Als der römische Kaiser Vespasian vor 2000 Jahrem eine ähnlich durchschlagende Besteuerungsidee (Latrinensteuer) hatte, protestierte sogar sein eigener Sohn dagegen. Die Anekdote wurde bis heute weiter überliefert, die Latrinensteuer hat sich hingegen nicht gehalten, wir haben heute bloß die Abzocker von Sanifair, was aber nichts direkt mit Steuerpolitik zu tun hat.

          Vielleicht erzählen sich die Leute in 2000 Jahren auch ganz fasziniert Geschichten über die verrückten Merkel-Deutschen und ihre CO2-Steuer.

          https://de.wikipedia.org/wiki/Pecunia_non_olet

        • Dietmar Tischer
          Dietmar Tischer sagte:

          @ Johannes

          Ist in Ordnung und ANZUERKENNEN, wie Sie die zitierte Aussage relativieren.

          Dazu ist nicht jeder bereit.

          Was ich sagen will:

          Es hilft NICHT, sondern ist vielmehr kontraproduktiv, Kontroversen mit ÜBERSPITZTEN oder gar HERGEHOLTEN Behauptungen anzuheizen.

          Ansonsten:

          JA, die Auswirkungen werden enorm sein und – nicht ausgeschlossen – die Stabilität der Gesellschaft infrage stellen.

          Insofern ist die Vehemenz und Verblendung mit der „Klima-Rettung“ betrieben wird, einfach nur fatal:

          Denn sie wissen nicht, was sie tun – und können derart UNBELASTET ihre Ziele HEMMUNGSLOS durchzusetzen versuchen.

    2. Anna Nuema
      Anna Nuema sagte:

      Ich bin zugleich erstaunt und entgeistert, wenn ich sehe, wie sich hier im Kommentarbereich die Klimaleugner mit den konstruktiven Mitschreibern einträchtig austauschen. Während die einen also schreiben, man solle sich lieber mal wissenschaftlich ent-fake-t ansehen, dass der menschengemachte Klimawandel ein Lügengebäude sei, posten andere fleissig zu den wirtschaftlichen Ausgestaltungen der Lösungsstrategien. Und es gibt keinen Streit. Wie gesagt: Ich bin erstaunt.

      Antworten
      • troodon
        troodon sagte:

        @ Anna Nuema
        1) Danke für den Link im anderen Thread zum Thema Wasserdampf. Ersparte mir das Suchen…
        2) “Und es gibt keinen Streit. Wie gesagt: Ich bin erstaunt.”
        Warum erstaunt? Wenn es um “Religion” geht, machen ab einem bestimmten Punkt weitere Diskussionen oder Streitereien keinen Sinn mehr. Es würde diesen Blog sprengen allen Argumente mit irgendwelchen Gegenargumenten und/oder wissenschaftlichen Artikeln begegnen zu wollen.
        Somit lebt man in ziemlich friedlicher Koexistenz ;)

        “Nehmen Sie die Menschen, wie sie sind, andere gibt’s nicht.”
        Adenauer

        Antworten
      • Richard Ott
        Richard Ott sagte:

        @Anna Nuema

        Ich antworte Ihnen mit einer Analogie:

        Wenn jemand Sie zwingt, eine Küchenmaschine zu kaufen, die Sie eigentlich für nutzlos halten, was hätten Sie dann lieber? Eine günstige und kosteneffiziente, oder das teuerste Modell mit den meisten sinnlosen Funktionen, das Sie finden können?

        Antworten
        • Dieter Krause
          Dieter Krause sagte:

          @Richard Ott
          Ich weiß nicht, was der Klimawandel mit einer Küchenmaschine zu tun hat, Herr Ott! Im übrigen wird ja niemand gezwungen ein Elektroauto zu kaufen oder? Diskutiert man das Thema aber jetzt etwa so in der AfD, die ja auch stramm den menschengemachten Klimawandel leugnet? Sie müßten das doch eigentlich wissen oder? – Würde diese Partei in Berlin regieren, würde sie wohl den deutschen Energiekonzernen den Ausstieg aus der Kohle verbieten oder? Und den deutschen Automobilproduzenten den Bau von Elektroautos. – Sie, Herr Ott, diskutieren den Klimawandel und seine Folgen (von dem Sie eigentlich nichts wirklich verstehen, weil sie die wissenschaftlichen Studien zu dem Thema gar nicht lesen können), ein bisschen wie ein Analphabet, der behauptet, die Produktion von Bücher sein sinnlos und eine große Geldverschwendung, weil er nicht lesen kann! Aber damit liegen Sie ja voll auf AfD-Level oder?

        • FRK
          FRK sagte:

          @ Richard Ott, sehr guter Vergleich!!

          @ Dieter Krause empfehle ich nach China auszuwandern und dort den menschengemachten Klimawandel zu erläutern und vehement für den dortigen Kohleausstieg zu demonstrieren.

          PS. Bitte vorher aus deutscher Krankenkasse austreten. Viel Vergnügen!!

      • Idefix
        Idefix sagte:

        @Anna Nuema

        Übereinstimmung in der Tatsache, dass ein deutscher Alleingang in Sachen CO² Reduzierung/Klimarettung kompletter Schwachsinn ist – erklärt das Aubleiben von Streit.

        “Welche Anmaßung zu vertreten, daß Klima beeinflußen zu können.
        Dimensionslosigkeit” ..Zitat aus dem Blog.

        Zertifikatehandel diskutiert man nur um der Kostendimension eine Größe zu geben. Wer die Wechselwirkungen auf unseren Lebensstil bedenkt, schränkt die Wirksamkeit dieses Geldhandels-Zertifikateschummmels für das Klima sofort ein, der Dimension wegen.

        Das alles kümmert Kinder und Heranswachsende nicht, solange die Eltern unverändert alle Verantwortung für das Auskommen tragen.

        Antworten
      • Hansjörg Pfister
        Hansjörg Pfister sagte:

        @Anna Nuema: Warum sind Sie erstaunt /entgeistert?
        Ich zitiere mich hier der Einfachheit selber (kürzlich hier gepostet):
        “Viele kennen den Satz des Descartes „Cogito ergo sum“ mit dem die philosophische Neuzeit / die Aufklärung begann, den wenigsten ist aber bekannt, dass dies die Version 2.0 war. Die Version 1.0 hieß noch „Dubio ergo sum“ (Meditationes de prima Philosophia). Der methodische Zweifel an allem stellt, neben dem Primat der Vernunft (Vernunft als absolutes Prinzip), den Kern der Aufklärung dar. Der Glaube am anthropogenen Klimawandel darf nicht in Zweifel gezogen werden, dieser Zweifel sei keine legitime Meinung. Damit stellen sich die Klimahysteriker gegen das Wesen unserer Gesellschaft, gegen die Errungenschaften der Aufklärung. Sie sind diesbezüglich unvernünftig und sie sind Feinde unserer freien und offenen Gesellschaft, auch wenn sie immer wieder das Gegenteil behaupten.”
        Der Zweifel am Klimawandel ist nicht nur legitim, er ist notwendig. genauso wie der Zweifel am Zweifel des Klimawandels. Alles andere ist Dogma/Ideologie/Rreligion, wie man will.

        Antworten
      • Hansjörg Pfister
        Hansjörg Pfister sagte:

        @Anna Nuema: Warum halte ich von den extremen Klimawandelszenarien nichts halte:
        1. Es gibt in der Natur prinzipiell zwei Arten von Gleichgewichtszuständen: Instabile und stabile.
        Bei stabilen Gleichgewichtszuständen führen negative Rückkopplungen, dazu dass im Falle von Störungen des Gleichgewichtszustandes sich wieder ein Zustand nahe dem Ausganszustand einpendelt. Beispiel: gutmütiges Flugzeug (Cessna 172 oder so):
        Störung: In den Stall bringen (Strömungsabriss), dann alles loslassen -> das Flugzeug fliegt ziemlich schnell wieder stur geradeaus.
        Beispiel Hubschrauber (instabiles Gleichgewicht): Einfach alles loslassen reicht schon für den alsbaldigen Absturz. Der Mainstream beschreibt das Klimasystem der Erde als instabiles Gleichgewichtsystem, das kann unmöglich sein, sonst würden wir nicht existieren.
        2. Die Prognosen der Klimatologen basieren alle auf Computermodellen, diese haben vor 30 Jahren versagt (konnten das heutige Klima nicht korrekt vohersagen), wie auch die heutigen Klimamodelle das Klima der Vergangenheit nicht korrekt berechnen können. Damit sind die Klimatologen eigentlich gemäß des Kritischen Rationalismus komplett gescheitert. Aber was gilt Wissenschaftstheorie heute noch, es kommt doch nur auf die richtige Haltung an.

        Antworten
      • Dietmar Tischer
        Dietmar Tischer sagte:

        @ Anna Nuema

        >Während die einen also schreiben, man solle sich lieber mal wissenschaftlich ent-fake-t ansehen, dass der menschengemachte Klimawandel ein Lügengebäude sei, posten andere fleissig zu den wirtschaftlichen Ausgestaltungen der Lösungsstrategien. Und es gibt keinen Streit.>

        WARUM sollte es einen Streit geben?

        Ob der Klimawandel ein Lügengebäude ist oder nicht ist, thematisiert EINEN Erkenntnisbereich.

        Ob die Lösungsstrategien für etwas, hier den vermeintlichen oder tatsächlichen Klimawandel betreffend, wirtschaftlich sind oder nicht, thematisiert einen ANDEREN Erkenntnisbereich.

        Letzteres kann man auch dann SINNVOLLERWEISE diskutieren mit Erkenntnisgewinn, wenn man GLAUBT oder WEISS, dass es das größte Fehlverhalten mit der größten Verschwendung ist, eine Lösung für einen nicht stattfindenden oder nicht abwendbaren Klimawandel zu realisieren.

        Man kann es, weil die BEWERTUNG eines VERFAHRENS – hier eine Lösung – nicht davon abhängt, ob das Problem, das gelöst werden soll, ein vermeintliches oder tatsächliches ist.

        Ich bin erstaunt darüber, dass Sie erstaunt und entgeistert sind.

        Hinweis, um Ihnen weitere Entgeisterung zu ersparen:

        Wenn wir ERST DANN handeln würden, wenn wir geklärt hätten – mehrheitlich, schlüssig, oder sonst wie -, ob etwas der Fall ist oder nicht, kämen wir NIE zum Handeln.

        Antworten
      • Johannes
        Johannes sagte:

        @ Anna Nuema: “Ich bin zugleich erstaunt und entgeistert, wenn ich sehe, wie sich hier im Kommentarbereich die Klimaleugner mit den konstruktiven Mitschreibern einträchtig austauschen.”

        Also das Klima leuge ich nicht ;-) Sie würden mich aber dennoch als “Klimaleugner” bezeichnen, weil ich den Einfluss der solaren Strahlung für den maßgeblich Klima beeinflussenden Faktor halte.

        “Entgeistert” seien Sie: Nun, ich wünsche Ihnen, dass Sie bei weiteren Verbleib in diesem Blog “Begeistert” werden. Begeistert von der Tatsache, dass hier – trotz aller Unschiedlichkeit in Sachfragen – mit Stil und Achtung diskutiert und debattiert wird.

        Antworten
        • Richard Ott
          Richard Ott sagte:

          @Johannes

          Das “Klima leugnen” ist ja auch wirklich eine dämliche Idee. Da könnte ich zum Beispiel damit anfangen, zu behaupten, dass hier wo ich wohne heute den ganzen Tag die Sonne geschienen hätte. (In Wirklichkeit ist der Himmel grau.) Und wenn ich lange genug “das tägliche Wetter leugne” werde ich automatisch irgendwann zum “Klimaleugner”? Was für ein absurdes Szenario.

          Deshalb nenne ich mich lieber einen “Klimawandel-Hinterfrager”. Hinterfragen ist im Grünen-Millieu eigentlich sehr beliebt, es gibt schon alleine Tausende von langjährig an Hochschulen ausgebildeten Spezialisten, die Geschlechterrollen hinterfragen und dabei sogar immer neue Geschlechter entdecken!

          Daran sieht man, wie wichtig Hinterfragen ist, das müssen sogar die ideologischsten und fundamentalistischsten Grünen mir zugestehen. ;)

        • Anna Nuema
          Anna Nuema sagte:

          “… mit Stil und Achtung …” – allerdings. Da stellt dieser Ort im Internet ein rühmliche Ausnahme dar – meistens ;-)
          Das sieht man auch an all den Antworten, die hier bisher zu meinem Beitrag angefallen sind. Alles hohes Niveau.

      • Thierry
        Thierry sagte:

        @ Frau Nouema

        Das darf Sie nicht erstaunen. Hier bei bto findet Zensur statt. Mein Kommentar mit Aufzählung der Fakten – notwendigerweise kurz gefasst und ohne Quellenangaben – zum Klima-Hype wurde nicht in den blog aufgenommen.

        Damit ist für mich der Wert dieses blog erheblich gemindert, um es mal zivilisiert auszudrücken.

        Antworten
        • Dietmar Tischer
          Dietmar Tischer sagte:

          @ Thierry

          >Hier bei bto findet Zensur statt.>

          Soweit ich es überblicke, sind Sie der ERSTE und bislang EINZIGE von doch einer ansehnlichen Zahl seriöser Kommentatoren, der das behauptet.

          Ihre Aussage ist daher bemerkenswert, aber kein Grund, sie von vorneherein als falsch anzusehen.

          Wenn Sie NUR Fakten, aber keine diffamierenden Kommentare u. dgl. dazu gepostet haben – was aufgrund Ihrer Posts in der Vergangenheit anzunehmen ist -, gibt es nur eine Erklärung:

          Dr. Stelter hat Ihren Kommentar übersehen.

          Das wäre KEINE Zensur.

          Dr. Stelter kann sich ja dazu äußern.

          Einer meiner heutigen Kommentare wurde nicht freigeschaltet, wohl aber andere nach mir gepostete.

          Ich habe Dr. Stelter eine Mail geschickt und um Freischaltung gebeten.

          Das hat er umgehend getan mit der Bemerkung „… bin echt busy zur Zeit …“

        • Thierry
          Thierry sagte:

          @ D.T.

          > “… keine diffamierenden Kommentare ….”

          Na ja, ich habe zwar lang genug studiert und beherrsche die wissenschaftlichen Diskursregeln, habe mich aber bei diesem Thema schon lange davon abgesetzt, da man mit diesen bei der Art Leute, die beim Thema Klima den Ton angeben, nicht weiterkommt, ja nicht einmal gehört wird. Ich pflege mich daher zwar sachlich, aber robust auszudrücken, um verstanden zu werden. Was daran diffamierend sein soll, kann ich nicht sehen. Ironisch, ja. Sarkastisch, ja. Zynisch allerdings bei Gelegenheit auch. Ein erwachsener Mensch muss das schon aushalten können.

          Ich habe aber auch einiges Verständnis für die Position unseres Dr. Stelter, der sich ja nicht mit diesem blog ins Abseits befördern will. Mich würde eh’ niemand einladen, dazu bin ich zu rauflustig. Ich bin jetzt über 80 Jahre alt und habe weder viel Zeit oder viel Geduld mehr.

        • Dietmar Tischer
          Dietmar Tischer sagte:

          @ Thierry

          >….da man mit diesen bei der Art Leute, die beim Thema Klima den Ton angeben, nicht weiterkommt, ja nicht einmal gehört wird.>

          Da bin ich ganz anderer Meinung, was dieses Blog betrifft.

          Nicht immer und nicht alle, aber doch eine beachtliche Zahl hört auch beim diesem Thema gegenseitig zu und diskutiert ernsthaft miteinander.

          Meinen Standards entsprechend, die nun wahrlich keine aus der Laberbude sind, lässt sich das verifizieren.

          Zu dem, was Sie weiter sagen:

          Fair enough, eine klare Selbsteinschätzung mit Verständnis für Dr. Stelter.

          Ich finde auch, dass Kommentierende, die austeilen – ich zähle mich dazu – auch einstecken müssen.

          Wo die Grenzen des Austeilens und demnach Einsteckenmüssens liegen, ist allerdings dem Bloginhaber vorbehalten.

          Das ist zu respektieren.

          Und er hat hinzunehmen, dass evtl. der eine oder andere nicht mehr dabei ist.

        • Richard Ott
          Richard Ott sagte:

          @Thierry

          Als AfD-Wähler, der auch noch aus dem bösen Sachsen kommt, wäre ich vermutlich einer der ersten Kandidaten, der hier wegzensiert würde. Aber solche Erfahrungen habe ich hier noch nie gemacht.

          Ich habe aber festgestellt, dass Kommentare hier erst mit Verzögerung freigeschaltet werden, wenn sie mehr als 1 Link auf andere Webseiten oder Dokumente enthalten. Das soll vermutlich Link-Spamming von irgendwelchen Bots (oder Herrn Stöcker…) verhindern, halte ich aber für legitim. Wenn Sie einen wirklich gehaltvollen Kommentar schreiben und dabei mehrere Quellen mit Links zitieren wollen, müssen Sie das Posting entsprechend aufsplitten.

      • ikkyu
        ikkyu sagte:

        @ A. Nuema

        Ach, wieder eine Leugnerin des natürlichen Klimawandels. LOL

        Zitat aus dem Umweltbundesamt-Link zum Wasserdampf:

        “Steigt die Temperatur, nimmt auch der atmosphärische Wasserdampfgehalt zu und der Treibhauseffekt wird verstärkt.”

        Also nach meinem Wissen ist die in den Klimamodellen als positive Rückkopplung enthaltene Wasserdampfverstärkung nicht durch reale Messdaten belegt. Das Gegenteil ist der Fall:

        „Negative trends in q as found in the NCEP data would imply that long-term water
        vapor feedback is negative—that it would reduce rather than amplify the response of the climate system to external forcing such as that from increasing atmospheric CO2.
        https://pdfs.semanticscholar.org/c01a/7a3cac7b1b69676ee82756f28189d947aeaf.pdf

        Ohne positive Rückkopplung beträgt die maximale durchschnittliche Erwärmung bei Verdoppelung der CO2-Konzentration lediglich 1 °C und liegt somit im Unsicherheitsintervall der globalen Temperaturmessung.

        Der vom Umweltbundesamt beschriebene Zusammenhang hört sich ja auf den ersten Blick ganz plausibel an. Nichtlinear gekoppelte System könne aber auch ganz unerwartete Reaktionen zeigen.

        In den 70´er Jahren wurde folgender leicht nachvollziehbarer Zusammenhang hergestellt:

        ” Der Klimatologe Prof. R.A. Bryson von der Wisconsin-Universität sagte voraus, dass sich durch den zivilen Überschall-Luftverkehr ein breiter Streifen zwischen Europa und Amerika mit einer Cirrus-Wolkenschicht bedecken wird. Nur fünf Prozent zusätzliche Wolken durch Luftverschmutzung würden die mittlere Temperatur um vier Grad herabsetzen. Damit käme die nächste Eiszeit bestimmt. Sie könnte ein unerwünschtes Beiprodukt der Zivilisation sein, sozusagen ein „Industrie-Erzeugnis“.
        Seit zehn Jahren sinken die Temperaturen. Dennoch befürchten viele Meteorologen, dass es einen „Punkt ohne Umkehr“ geben mag, von dem aus die verschmutzte Luft zwangsläufig und unaufhaltsam das Klima beeinflusst. Der Winter 1968/69 brachte für den Nordatlantik eine Eisbedeckung, wie es sie schon seit fast sechzig Jahren nicht mehr gab. Viel Eis reflektiert viel Sonnenstrahlung wieder in den Weltraum hinaus und verbraucht viel Wärme zum Schmelzen.“

        Alles ganz logisch, gell! :-)

        Antworten
    3. Horst
      Horst sagte:

      Klimaschutz als Beitrag zur Umverteilung der 90 Prozent zu den 10 Prozent.

      Warum wird weitere Spaltung der 90 Prozent forciert? Unten und Mitte sitzen in einem Boot.

      Antworten
      • Richard Ott
        Richard Ott sagte:

        “Warum wird weitere Spaltung der 90 Prozent forciert? Unten und Mitte sitzen in einem Boot.”

        Tja, neue Klimareligion sticht altes sozialdemokratisches Gedankengut. Deshalb geht die SPD ja gerade unter.

        Vielleicht könnte das “Klimakabinett” noch beschließen, auch das Flaschenpfand zu erhöhen, um die CO2-Steuer auch für die Rentner in Deutschland ein bisschen sozialverträglicher zu machen?

        Antworten
    4. Johannes
      Johannes sagte:

      Bereits 2011 ist der Klima-Hype als das benannt worden, was er ist: Propaganda.

      Was vor 8 Jahren v.a. an Verhalten von Politikern prognostiert wurde ist zu 100% eingetroffen:

      “Alle Parteien der Industriestaaten, ob rechts oder links, werden die CO2- Erderwärmungstheorie übernehmen. Dies ist eine einmalige Chance, die Luft zum Atmen zu besteuern. Weil sie damit angeblich die Welt vor dem Hitzetod bewahren, erhalten die Politiker dafür auch noch Beifall. Keine Partei wird dieser Versuchung widerstehen.“ Dies prophezeite mir schon 1998 Nigel Calder, der vielfach ausgezeichnete britische Wissenschaftsjournalist, jahrelanger Herausgeber vom „New Scientist“ und BBC-Autor.

      Er hat mit seiner Einschätzung der Parteien Recht behalten. Die Ergebnisse der Forscher, die wissenschaftliche Arbeiten über die Auswirkungen der Sonne und der Strahlungen aus dem Weltall auf unser Klima beinhalten, aber werden weitgehend totgeschwiegen.

      Die Partei der Grünen , die die von Menschen gemachte Klimahybris zum Parteiprogramm erhoben hat, empörte sich in einer Anfrage an die Bundesregierung, ob sie wisse, dass Klimaleugner in den Räumen des Bundestags sprechen durften. Auf Einladung des FDP-Abgeordneten Paul Friedhoff referierte der Begründer der Nasa-Meteorologie und vielfach ausgezeichnete amerikanische Wissenschaftler Fred Singer über seine Forschungsergebnisse. Schon wer sich unabhängig mit dem Klimadiktat auseinandersetzt, wird der Häresie angeklagt.

      Gleichwohl baut die Bundesregierung samt Opposition auf dem Modell eines menschengemachten Klimawandels eine preistreibende Energiepolitik auf, die die deutsche Volkswirtschaft dreistellige Milliardenbeträge kostet. Dass sie damit zunehmend allein in der Welt steht, macht ihr nichts aus. Von der deutschen Öffentlichkeit fast unbemerkt haben sich beim letzten G8-Gipfel in Deauville Kanada, Japan, Russland und Frankreich versichert, dass sie an keinen Konferenzen mehr für ein Kyoto-Nachfolgeprotokoll teilnehmen werden.

      Nigel Calder hatte dafür 1998 auch schon eine Begründung. „Am Anfang war die CO2- und Erderwärmungstheorie eine angelsächsische Erfindung, die nicht zuletzt von der Nuklearindustrie gefördert wurde, die für sich eine Wiederbelebung erhoffte. Aber dann wurde daraus mehr und mehr ein Szenarium für den Weltuntergang und das widerstrebt den nüchternen Angelsachsen. Da erinnerte man sich im IPCC: The Germans are best for doomsday theories“! Wenn es um den Weltuntergang geht, sind die Deutschen am Besten. So wurde die Klima-Treibhaus-Untergangstheorie den Deutschen übergeben. Ich fürchte: Nigel Calder hat hier auch wieder Recht.”

      https://www.welt.de/debatte/kommentare/article13466483/Die-CO2-Theorie-ist-nur-geniale-Propaganda.html

      Diese Worten aus ZWEITAUSENDELF ist nichts mehr hinzuzufügen. Ein gewaltiges Potemkinsches Dorf names “menschengemachter Klimawandel” wurde über die Jahre errichtet. Zumindest wissen wir jetzt, wie es dazu kam, das Deutschland bei “Klimawandel” die Themenführerschaft hat.

      Ein Nachsatz zu der “angelsächsischen Erfindung”. Da scheint in der Tat was dran zu sein, wenn man bei Deutschen Wetterdienst nachließt, dass Nixon bereits 1965 (!) vor der drohenden Erwärmung der Erde infolge “übermäßigen CO2-Ausstoßes” warnte.

      “„Es war 1965 – das Jahr, in dem Winston Churchill starb und die unbemannte Raumkapsel Gemini 2 abhob – als US-Präsi-dent Lyndon B. Johnson erklärte: „Bis zum Jahr 2000 wird der CO2-Anstieg [in der Erdatmosphäre] fast 25 Prozent betragen. Dies kann ausreichen, um messbare und vielleicht deutliche Änderungen des Klimas zu verursachen. Die Klimaveränderungen, die durch den er-höhten CO2-Gehalt verursacht werden, könnten aus Sicht der Menschheit schädliche Folgen haben.” (https://www.skeptical-science.com/LBJ-climate-1965.html)“ Seite 12

      https://www.dwd.de/DE/leistungen/pbfb_verlag_promet/pdf_promethefte/101_pdf.pdf;jsessionid=442F9D3A3FE542A34F74B5799F6EC3F6.live11042?__blob=publicationFile&v=4

      Antworten
      • Richard Ott
        Richard Ott sagte:

        “Da erinnerte man sich im IPCC: The Germans are best for doomsday theories”

        So ein herrlicher Satz. Das muss man der UN lassen – die wissen genau was die deutsche Kernkompetenz ist. Das Problem ist aber, dass die Deutschen auch extrem fies und eklig werden wenn der Rest der Welt sich die Moralvorstellungen der Deutschen nicht aufzwingen lassen will. Aber zum Glück hat Deutschland ja keine Atombomben und ist den UN-Vetomächten im Sicherheitsrat militärisch deutlich unterlegen…

        Antworten
      • Ondoron
        Ondoron sagte:

        @Johannes
        Wie recht Sie doch haben. Aber Dr. Stelter verbreitet das Klimamärchen unterschwellig immer weiter. Aber Ihre klare Stellungnahme ist ihm womöglich zu extrem; wie auch die “Österreichische Schule” – so sein eigener Hinweis.
        Kompromisse verwässern die Wahrheit. Wer klar sehen will, muss sich nur trauen. Danke für Ihren Beitrag!

        Antworten
    5. Gnomae
      Gnomae sagte:

      Der globale Klimawandel ist als gigantische Maschine von Komissionen zu sehen. Nutzniesser sind ausschliesslich Industrie und Banken. Greta Thunberg & Co. sind nur Statisten.

      Antworten
    6. FRK
      FRK sagte:

      >>….und Claudia Kemfert, den DIW-Wissenschaftlern, die unstrittig kompetent sind<<

      Reaktanz, Impedanz, Kapazität …. Kompetenz????

      Mir ist nicht bekannt, ob Frau Kemfert zwischenzeitlich auf Basis Ihrer „unstrittigen Kompetenz“ ihre nach Meinung u. a. folgender Fachleute unzutreffenden Aussagen widerlegt, richtiggestellt oder zurückgenommen hat?

      Dr. -Ing. Detlef Ahlborn
      Prof. Dr.-Ing. Helmut Alt
      Dr.-Ing. Roland Aßmann
      Prof. Dr.-Ing. Thomas Harriehausen
      Prof. Dr.-Ing. Hans Jacobi
      Prof. Dr.-Ing. Lothar Meyer
      Dr. rer. nat. Julia Uwira
      Dr. rer. nat. Olaf Uwira
      Dipl.-Ing. Johann Waldmann

      Siehe Brief an Herrn Prof. Marcel Fratzscher, Ph.D:
      http://www.vernunftkraft.de/sofort-abschalten/

      „…Natürlich ist es Ihrer Frau Prof. Kemfert unbenommen, erkennbaren Unsinn öffentlich zu
      verbreiten. Zur Pressefreiheit und zur Freiheit der Wissenschaft gehört schließlich auch
      der Irrtum. Gleichwohl möchten wir Sie auf diesem Wege in aller Form davor warnen,
      sich nicht in die lange Reihe der Institute einzureihen, die pseudowissenschaftliche
      Gefälligkeitsgutachten und -studien erstellen.

      Nicht zuletzt im Interesse der wissenschaftlichen Reputation Ihrer Forschungseinrichtung
      Legen wir Ihnen dringend ans Herz, diese und andere Falschaussagen Ihrer Energieexpertin durch eine entsprechende Pressemitteilung zu korrigieren.

      Insbesondere wollen Sie bitte Frau Prof. Kemfert dahingehend aufklären, dass in einem
      Stromnetz die elektrische Leistung von Erzeugung und Verbrauch in jedem Augenblick
      übereinstimmen müssen.

      Wenn Frau Kemfert unverändert der Meinung ist, hier real umsetzbare Vorschläge entwickelt zu haben, fordern wir sie hiermit auf, entsprechende Konzepte zu belegen und physikalisch zu begründen. So wäre es durchaus interessant, aus welchen Quellen sie den erhöhten Leistungsbedarf bei der Kälteflaute im Januar dieses Jahres gedeckt hätte, hätten die von Ihr zur Stilllegung empfohlenen konventionellen Kraftwerke nicht mehr zur Verfügung gestanden. Diese Aufstellung erwarten wir schon heute mit großer Spannung.

      Wir bitten Sie nachdrücklich, die dargestellten Sachverhalte im Interesse des DIW, aber auch einer interessierten Öffentlichkeit richtigzustellen und die unzutreffenden Aussagen von Frau Prof. Kemfert zu korrigieren“…..

      Antworten
      • Dietmar Tischer
        Dietmar Tischer sagte:

        @ FRK

        >Insbesondere wollen Sie bitte Frau Prof. Kemfert dahingehend aufklären, dass in einem
        Stromnetz die elektrische Leistung von Erzeugung und Verbrauch in jedem Augenblick
        übereinstimmen müssen.>

        Das ist nun mal so, weil Stromnetze keine ENERGIESPEICHER haben.

        Es scheint also Klärungsbedarf vorliegen.

        Abgesehen davon:

        In diesem Brief haben anscheinend viele Köche herumgerührt.

        „Unsinn“, Irrtum“, „Falschaussagen“ werden hier mit „davor warnen“, “legen wir Ihnen dringend ans Herz“, „fordern wir sie hiermit auf“ und „bitten Sie nachdrücklich“ zusammengemischt.

        Kann man ja tun.

        Hier ist aber mehr Emotionalität drin, als der Wissenschaft guttut.

        Cool bleiben, Leute.

        „Frau Prof. Kemfert behauptet, dass ….

        Das ist falsch, weil …“

        Dies hinreichend in der Community plakatiert, sollte genügen.

        Ob Frau Prof. Kemfert UNSINN oder FALSCHAUSSAGEN getätigt hat, wird die Community im Diskurs ENTSCHEIDEN.

        Obgleich man im vorliegenden Fall derartige Vorab-Beurteilungen als angemessen ansehen dürfte, entsprechen sie nicht dem Klärungsverfahren der Wissenschaft.

        Antworten
        • FRK
          FRK sagte:

          In diesem Brief haben nicht viele Köche herumgerührt, sondern dieser Brief von Herrn Dr. -Ing. Detlef Ahlborn wurde von den Genannten mit unterschrieben. Der Adressat, die Form und Ausdrucksweise drückt eine gewisse Verachtung aus, dass eine Professorin, die Stellungnahmen zum Thema abgibt, offenbar Grundlagen der elektrischen Versorgung nicht kennt. Der Vorgang ist nicht als Klärungsverfahren der Wissenschaft anzusehen Was die Aussagen von Frau Prof. Kemfert sind, entscheiden nicht die Community, sondern die Physik, erläutert durch anerkannte Fachleute, zu den m. E. Frau Kemfert nicht gehört.

          Es ist unerträglich, dass diese Dame ständig in Form einer „Alleinwissenden“ u. a. zum Beispiel im Fernsehen mit ihren z. T. kruden Behauptung auftritt.

          http://www.achgut.com/artikel/jubilaeum_10_jahre_alternative_fakten_von_claudia_kemfert

          „Doch sobald sie zu ihrem Kernthema kommt, überrascht Kemfert mit erstaunlich schludriger Arbeit. Das beginnt schon mit den Zahlen und Fakten. Da werden Milliarden mit Millionen verwechselt und Billionen mit Milliarden. Der Handel mit CO2-Emissionsrechten an der Amsterdamer European Climate Exchange wird mit absurden ‚bis zu 34 Milliarden Tonnen pro Tag‘ angegeben. Das wäre mehr als der weltweite CO2-Ausstoß pro Jahr. Ein kurzer Blick auf die Börsen-Website zeigt, dass 2008 höchstens 15 Millionen Tonnen und im Durchschnitt unter sieben Millionen Tonnen Emissionsrechte am Tag gehandelt wurden…“

          Richtiges Fazit des Autors: „Da bleibt für Frau Kemferts beeindruckende Karriere eigentlich nur noch der logische Schritt in die Politik“.

        • Dietmar Tischer
          Dietmar Tischer sagte:

          @ FRK

          Ist ja gut, ich verteidige Frau Kemfert nicht.

          Der Ton ist aber schon befremdlich – ganz richtig ein Ausdruck von Verachtung – wie er sonst nicht üblich ist unter Wissenschaftlern.

          Wenn man das damit rechtfertigen will, dass die Dame einen bodenlosen Unsinn schreibt, dann soll man es eben tun.

          Verboten ist es nicht.

      • Uwe Isack
        Uwe Isack sagte:

        Frau Prof. Claudia Kemfert hat ihre Haltung der öffentlichen Wahrnehmung
        scheinbar angeglichen … und gehört nicht mehr zu den Wissenschaftlern, deren
        Argumentation für mich interessant ist. Sch..ade!

        Antworten
        • Uwe Isack
          Uwe Isack sagte:

          Schiller nannte die Konsequenz:
          Das eben ist der Fluch der bösen Tat, Daß sie, fortzeugend, immer Böses muß gebären.

    7. Dieter B.
      Dieter B. sagte:

      “Nun tun sich viele Wirtschaftsliberale und Konservative schwer mit Steuern und Abgaben, weil sie fürchten, dass der Staat das Geld falsch verwendet.”

      Mit so einem populistischen Satz zeigen die Aktivisten des DIWs mal wieder ihr wahres Gesicht. Es besteht anscheinden kein Interesse an einer wirklichen Diskussion, sondern eher an Ausgrenzung von Einwänden und Meinungen die konträr laufen.

      Antworten
      • Richard Ott
        Richard Ott sagte:

        @Dieter B.

        Den Satz kann man auch umdrehen:

        Daher tun sich viele Linksradikale und Planwirtschaftler leicht mit dem Erhöhen von Steuern und Abgaben, weil sie grundsätzlich glauben, dass der Staat das Geld besser verwendet als Unternehmen und Haushalte.

        Antworten
    8. Dieter Krause
      Dieter Krause sagte:

      Hier muss ich Herrn Stelter wirklich mal vollumfänglich Recht geben – vor allem nach der Debatte bei HART ABER FAIR! Er schien mir der einzig Sehende unter lauter Blinden (und Ideologen – dieser Miersch von der SPD) zu sein:
      https://www1.wdr.de/daserste/hartaberfair/videos/video-woche-der-entscheidung–wer-zahlt-fuer-die-klimarettung-102.html
      Aber nur in Deutschland den Klimawandel zu bekämpfen – ohne die EU bzw. globale Ebene mit einzubeziehen, ist schlicht im großen Maßstab Geldvernichtung (siehe dazu nur das Desaster der deutschen Solarförderung und das falsch konzipierte EEG-Gesetz). Die Politstümper in Berlin sind aber noch nicht mal fähig, wichtige Fragen auf EU-Ebene zu lösen (die Polen schützen ihre Kohlekraftwerke so wie Franzosen und Schweden ihre Kernkraftwerke – letztere haben freilich gute Gründe dafür, da der dortige Atomstrom völlig CO2-frei produziert wird). Wahrscheinlich muss man hier auch erst mal die globale Ebene vernünftig zum Laufen bringen – an der UNO, dieser großen Quasselbude, vorbei.

      Ich habe dem EU-Kommissionpräsidenten vor kurzem dazu vorgeschlagen (da der Global Climate Fund der UNO von 2010 schlicht gescheitert ist und nur eine Alibifunktion hat), mit dem US-Kongreß (den Klimawandelleugner sowie Kohle- und Schieferölbefürworter Trump kann man hier vergessen), der momentan demokratisch dominiert wird, doch bitte eine Vereinbarung zu einem gemeinsamen GREEN NEW DEAL (will auch die neue EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen für die EU) abzuschließen, den man dann bis zu den US-Präsidentschaftswahlen mit konkreten Maßnahmen unterlegen könnte (EU und NAFTA kommen beide auf ca. 40% des globalen BIP), da erst nach der Wahl eines neuen demokratischen Präsidenten im Herbst 2020 die USA bei dem Thema wieder politisch wirklich handlungsfähig- und -willig werden dürften (ALLE demokratischen Präsidentschaftskandidaten für 2020 wollen im Rahmen eines GREEN NEW DEAL um die 10 Billionen Dollar in den nächsten zehn Jahren in grüne Energie-und Umwelttechnologien stecken – ein Drittel der Mittel davon vom Staat, zwei Drittel von privaten Unternehmen). Legen die USA ab 2021 in dem Bereich wirklich mit einer derartigen finanziellen Power los, wird Deutschland (und auch die EU) sehr schnell auch hier nur noch die Rücklichter der USA sehen:
      https://berniesanders.com/en/issues/green-new-deal/

      Momentan subventionieren die G7 – also die westlichen Industriestaaten – jedes Jahr mit ca. 100 Mrd. Dollar fossile Brennstoffe. Sie geben aber nur ca. 12 Mrd. Dollar jährlich für Energie- und Umweltforschung (Deutschland ca. 1,5 Mrd. Euro) aus! Diese Mittel sollte man mindestens jedes Jahr verdoppeln (Deutschland z.B. auf ca. 4 Mrd. Euro). Und dann sollten EU und NAFTA einen globalen Klimafond auflegen, dem sich auch andere Staaten NACH HÖHE IHRES JÄHRLICHEN BIP mit anschließen können (Madagaskar mit einem jährlichen BIP von ca. 18 Mrd. Dollar müsste dann 18 Millionen Dollar in den Fond einbezahlen). Aber nur wer in diesen Fond wirklich auch Geld mit eingezahlt hat (der am Ende – wenn alle Staaten der Erde mitmachen – auf ca. 100 Mrd. Dollar käme), sollte später auch Projektmittel aus dem Fond erhalten! So stellt man aber erst mal auf globaler Ebene sicher, dass ALLE STAATEN die Bekämpfung des Klimawandels auch als gemeinsame globale Aufgabe begreifen! Bisher wollen die meisten Entwicklungsländer – aber auch China, Indien und Russland – für so einen Fond nichts bezahlen. Aber selbst China (und Indien sowieso) versuchen trotzdem Mittel aus dem UN-Climate-Fund abzugreifen (China sogar für den Bau und Export neuer Kohlekraftwerke – irre!).

      Der neue Global Climate Fund sollte dann aber auch eine Banklizenz erhalten und für seine Projekte auch Geld am Kapitalmarkt aufnehmen können (Fondgröße max. eine Billion Dollar – zum Vergleich: In ihren besten Zeiten hatte die Deutsche Bank eine Bilanzsumme von ca. 2,5 Billionen Dollar). Das dürfte der Fond momentan für ca. 1% Zinsen jährlich erhalten, vielleicht sogar für weniger. Wichtige Großprojekte gegen den Klimawandel (Umbau bzw. Aufbau einer neuen Stromerzeugungsinfrastruktur – weg von der Kohle hin zu Gaskraftwerken oder erneuerbaren Energien – in Entwicklungsländern, aber auch in Indien, das mittlerweile ein Schwellenland ist) könnte er dann mit Krediten und Zinssätzen zu 2% finanzieren (mit dem einen Prozent der Kreditsumme würde der Fond seine Kosten decken). Über so einen Fond könnte man dann aber global wirklich schon einiges in dem Bereich bewegen (er könnte natürlich auch unter dem Dach der Weltbank angesiedelt werden, die finanziert bisher auch solche Projekte – nur in geringerem Umfang). Im übrigen könnten so einen Fond die Chinesen auch allein auflegen. Deren Kreditvolumen an Dritte-Welt-Staaten soll angeblich ca. 1,6 Billionen(!) Dollar betragen! Dann würde in den bewilligten Energie- und Umwelttechnikprojekten in Drittstaaten aber wohl nur chinesische Energie- und Umwelttechnik zum Einsatz kommen.

      Am Geld dürfte der Kampf gegen den Klimawandel also eigentlich nicht scheitern – die Welt hat genug Geld! Scheitern wird er eher an politisch falsch konzipierten Konzepten (Deutschland!) und an nicht disziplinierbaren Trittbrettfahrern (Russland – auftauende Permafrostböden in Sibirien haben die Russen noch nie interessiert, auch der Klimawandel ist dort ein öffentlich irrelevantes Thema) sowie der globalen Öl- und Gaslobby! Die muss dafür sowohl in der EU wie auch den USA erst mal politisch eingehegt werden. Und dann kann man auch Druck auf andere Staaten ausüben. Nur mit den USA kann die EU auf globaler Ebene hier etwas bewegen! Was Bundeswirtschaftsminister Altmaier hier von sich gibt, ist deshalb fast belanglos, falls er dafür weder die EU noch die USA mit im Boot hat.

      Antworten
      • ruby
        ruby sagte:

        Herr Krause, wenn Sie hoffen, daß CO2-Jünger sich für US-EU-Elite-Finanztransaktionen zur Aufrechterhaltung einer globalen Vormachtstellung interessieren haben Sie sich verkalkuliert.
        Die wollen den Klimawandelchange, da müssen Sie zielgruppenorientiert zum Bekenntnis Ihrer Schuld und Machtverzicht, Reue in Duldung sowie Aufgabe huldigen. Die Gelder nehmen die Jünger sowieso.
        Die beschriebene Nomenklatur ist doch ein Werk des Scheiterns jeglicher CO2 Reduktion.
        BMW verkauft 50 % SUV Monster dagegen ist ein M550d mit 350 PS Vier-Turbo mit 5,8 l/100km der reinste Ökoengel und selbst den werden die FFF Regenten verschrotten.
        Besuchen Sie am Freitag eine Demo, um mal wieder Realität der Straße zu leben.

        Antworten
    9. Dietmar Tischer
      Dietmar Tischer sagte:

      > Es (der Emissionshandel) ist die Möglichkeit, Klimaschutz nach Regeln der Effizienz weltweit optimiert zu senken. Emissionshandel ist quasi der Mechanismus zur Realisierung der 80/20-Regel. Jeder andere Ansatz kann nur dazu führen, dass man einseitige Maßnahmen ergreift, die letztlich auf weltweiter Ebene nichts bringen. Oder?>

      Nichts vermischen:

      Der Emissionshandel ist in der Tat die Möglichkeit, die CO2-Emission nach Regeln der Effizienz optimiert soweit zu senken, dass KLIMAZIELE erreicht werden – wenn die Regeln WELTWEIT gelten und die Zertifikate HINREICHEND teuer sind.

      Die 80/20-Regel ist hingegen ein VERFAHREN, dass BEGRENZTE Mittel mit Bezug auf ihre Effektivität bewertet – und das eben NUR im Rahmen des Mitteleinsatzes.

      Dazu nochmals das Drescher-Verfahren, das hier ausgiebig diskutiert wurde: Die Mittel zur Gebäudesanierung sind dadurch BEGRENZT, dass die Ersparnis an Heizkosten nicht geringer sein durfte als die Mieterhöhung für die Sanierung des Gebäudes ist.

      Nach Drescher werden die Mittel VERTRÄGLICH eingesetzt, dabei auch die 80/20-Regel beachtend, aber ambitionierte KLIMAZIELE, d. h. eine hinreichend hohe Vermeidung von CO2-Ausstoß zu einem bestimmten Zeitpunkt wird dadurch nicht erreicht (bei angenommen gleichbleibender Energieerzeugung).

      >„Eine CO2-Abgabe könnte dagegen unmittelbar eingeführt werden, schon Anfang 2020. Sie würde sofort das Klima schützen. Sie ist zwar ökologisch nicht ganz so effektiv, dafür ökonomisch verträglicher, da sie klare und planbare Preissignale setzt.“ – bto: Das gilt aber nur für Unternehmen, die nicht im Wettbewerb mit dem Ausland stehen.>

      ÖKONOMISCHE VERTRÄGLICHKEIT ist das Kriterium für AKZEPTANZ.

      Es gilt nicht nur für Unternehmen (Produzenten), sondern auch für Konsumenten – also für JEDEN für uns.

      Die ökonomische Verträglichkeit für die Menschen hängt von den LEBENSUMSTÄNDEN ab, die praktisch niemand von heute auf morgen fundamental ändern kann. Deshalb war die Fußabdruck-Debatte unter PRIVILEGIEREN bei hartaberfair eine einzige Farce.

      Daher:

      >„Stärker belastete Haushalte müssen in bestimmten Fällen besonders gefördert werden, etwa Pendler mit langen Fahrstrecken zur Arbeit oder Einwohner mit Ölheizungen.>

      Die vorgeschlagene Förderung mit GELD hilft aber nicht, ambitionierte Klimaziele zu erreichen.

      Um sie zu erreichen, müsste man dem Pendler ein E-Automobil quasi schenken, weil er dadurch vermeidet, sich durch den Kauf SCHLECHTER zu stellen, und man müsste auch noch am Haus oder Arbeitsplatz eine Ladestation installieren.

      Das Geld dafür ist nicht aufzubringen, auch nicht durch eine gerade noch durchsetzbare CO2-Steuer.

      > „Wer die Klimapolitik ernst nimmt (…), kommt aus rechtlichen und technischen Gründen an der CO2-Steuer nicht vorbei. Wer das nicht will, muss zu umfassenden Regulierungen greifen, wie sie gerade vielstimmig diskutiert werden – also Ge- und Verboten, die von Wirtschaftsliberalen und Konservativen gerne als Klimaschutz-Planwirtschaft geschmäht werden.“>

      Ich halte das für falsch.

      Es müsste heißen:

      Wer die Klimapolitik ernst nimmt, also die KLIMAZIELE erreichen WILL, kommt alternativ aus rechtlichen und technischen Gründen an einer EXTREM hohen CO2-Steuer nicht vorbei, weil ein effektiver Emissionshandel international nicht durchzusetzen ist.

      Weil es dafür in der Bevölkerung KEINE Akzeptanz gibt, MUSS es auch Regulierung, d. h. Ge- und Verbote geben.

      Die Summe von beidem, d. h. eine NOCH verträgliche CO2-Steuer mit Förderung von Pendlern etc. und NOCH verträgliche Ge- und Verbote wird nicht genügen, die Klimaziele zu erreichen.

      Antworten
    10. ruby
      ruby sagte:

      Die kritischen Rationalisten werden erleben, daß am Freitag der Beginn einer Kinderherrschaft assistiert von den Ökoeltern und ihren Klimalehrern durch das Land fegt.
      Deren König wird der Kinderbuchauthor aus dem Norden.
      Die regierenden Parteien mit ihrem Kohlenstoffwohlstand wollen diese Weltheiler nicht mehr, sie werden aktiv und legen alles Böse aus dieser Weltuntergangsgesellschaft still. Der Beginn ist die Beendigung des anthropogenen Wirtschaftssystems, das für den “Klimawandel” also die Zerstörung der Natur bewiesener Maßen verantwortlich ist, alles andere ist Klimarettungslästerung.
      Da gibt es kein wenn und/oder aber, jeder hat doch die FFF Vertreterin am Tisch gesehen.
      Gegen deren Gesinnung wird nur Gewalt erfolgreich sein, Argumente und “Scheinlösungen” geben nur noch mehr Widerstand und Anstrengungen zum Politikersturz.
      Wofür will jeder einzelne leben und kämpfen?
      Für eine CO2 frei Welt!

      Antworten
      • Alexander
        Alexander sagte:

        @ ruby

        Mit Zerrbildern der Wirklichkeit zur Kulturrevolution.

        Kinder als Werkzeuge und die Elterngeneration wagt keinen Widerspruch, weil man sich vor den gleichen Zerrbildern fürchtet.

        Angesichts der Aktivisten ist der Wunsch nach “no education” real geworden.
        Pink floyd ganz zufällig für die bunte Zukunft, nicht nur Gröllmeyer & falsche Hosen. https://www.youtube.com/watch?v=YR5ApYxkU-U

        Ökonomisch keine Aussichten für eine tragfähige Zukunft.

        Antworten
        • Richard Ott
          Richard Ott sagte:

          @Alexander

          Solche Dystopien gibts auch bald wieder auf deutsch:
          https://www.youtube.com/watch?v=culOSEa0Fls

          Wir jungen Klimapioniere,
          Söhne und Töchter der hier schon länger Lebenden,
          geloben bei unserer Pionierehre
          unserem Präsidenten Frank-Walter Steinmeier
          dass wir uns stets des Namens Luisa Neubauer würdig erweisen werden,
          die für den Schutz des globalen Klimas unermüdlich die ganze Welt per Flugzeug bereist hat.
          Das geloben wir!

          Wir geloben, daß wir im Kampf für die Errichtung
          eines CO2-neutralen, weltoffenen, vielfältigen und veganen Landes
          unere ganze Kraft einsetzen werden.
          Das geloben wir!

          Wir geloben, stets unerschrocken für den Sieg des Sozialismus in unserem Lande einzutreten.
          Das geloben wir!

          Wir geloben, die Freundschaft mit der Grünen Partei zu pflegen und zu hüten so wie einst Luisa Neubauer und Jakob Blasel
          Das geloben wir!

          Wir versprechen, CO2-neutral zu leben und regelmäßig die Schule zu bestreiken,
          um gehorsame Mündel unserer bunten Klimaschutzrepublik zu werden!
          Das geloben wir!

        • ruby
          ruby sagte:

          @Alexander
          Wenn etwas positives aus den Ereignissen abzugewinnen ist, bezeichne ich dies als geordnetes “Downsizing” auf ein überschaubares handhabbares Niveau der Selbsterhaltung.
          Das ist aber nur die individuelle Ebene.
          Auf der kollektiven Strukturweise agieren wir in der EU, Europa bis nach Rußland über den Atlantik hin nach Japan, China. Ozeanien, Südamerika und Afrika sind nicht unsere Domänen, der Nahe Osten bis nach Indien verlorene gläubige Regionen.
          Roger Waters Epos zeigt welche Wirkung falscher Drill zeitigt, der in einer Postwargesellschaft herrschte. Wir erleben einen anderen Typ Erziehungssystem über deren Konsequenzen wir Rechenschaft ablegen.
          Herunterkommen von der übergeordneten Wirtschaft, Macht, Politik erfolgt in dem Rahmen, der im Bewußtsein verarbeitet wird.
          Komplexität versus Vereinfachung sind in der Zukunft weiterhin tragfähige Muster/Pattern.
          Sie haben dazu Marx’ Praxisstudien und das Zentralbanknetzwerk in diese Arena geworfen.
          Wo sind Tragfähigkeiten in Theorie und Praxis oder umgekehrt?

        • Alexander
          Alexander sagte:

          @ruby

          Ich freue mich immer über Ihre Konzentrate.

          In dem verlinkten clip, verschlüsselt “kaputt machen was kaputt macht”
          Nicht nur die 68er wollten das, auch die Antifanten von letzter G20 Randale. Legitimation durch Bilder.

          > falscher Drill & Postwargesellschaft

          Drill allein ist bereits negativ besetzt. Post-krieg-gesellschaft lässt auf Trauma und Gefühlsunfähigkeit schließen, beides ebenfalls negativ besetzt.

          Als Leidtragender diverser Bildungsexperimente – von antiautoritär bis bunt + Diskriminierung wg. Leistung, fühle ich mir berechtigt die Dekonstrukteure zu dekonstruieren.

          Ohne Drill keine Kunst, nicht im Kriegshandwerk und auch nicht als Gefäßchirurg. Drill heißt Disziplin und die verlange ich zuerst von mir selbst, dann von anderen, z.B. Vorgesetzen, Politikern.
          Aus Können folgt Respekt von anderen und für andere, alles Fremdworte für bunte Universalisten.

          Alle Werte die notwendig sind um aus eigener Kraft in Freiheit den Lebenskampf zu bestehen, kann man entwerten – wie geschehen.
          Von den FFF Kids erwarte ich keine Arbeitsplätze aus selbstständiger Unternehmung und auch keine Innovationen, höchstens das BGE + MMT.

          Widerstand durch Eltern oder Großeltern ist nicht zu erwarten, die sind alle mit ihrer “Selbstverwirklichung” beschäftigt, mit dem flicken von patchwork Beziehungen und konsumieren. Woher kommt diese Zentrifugalkraft anderes als der Kraft von Bildern.

          Schon Marx hat mit Bildern gearbeitet, die zu seiner Zeit entsetzlich waren. Roland Baader hat darüber die “belogene Generation” verfasst & lädt zur Kritk ein.

          Es ist kein Geheimnis, dass unsere Welt von zentralisierter Geldpolitik gesteuert wird. Kriege entstehen überall dort, wo Finanzierungsketten an ihre Grenzen stoßen…nicht erst seit der Demokratisierung Nordafrikas (Lybien, Syrien) sondern seit es Zentralbanken gibt.

          >…agieren wir in der EU….Afrika sind nicht unsere Domänen, der Nahe Osten…verlorene gläubige Regionen

          Houellebecq lässt in seiner “Unterwerfung” das römische Reich wieder auferstehen, Brüssel zieht um nach Rom….und ich frage was die Grenzöffnung nach den Handelsräumen von vor dem osmanischen Reich anderes ist? Beteiligt sind wir Europäer an jedem der schwelenden Konflikte…

          (Ja, es ist weit hergeholt über pink als LGBT Logo zur Merkel Pyramide auf die Spektralfarben des Regenbogens zu denken und zu schließen “we don´t need no education”. Sorry about that, meine Überempfindlichkeit hat mit dieser Asoziation zu tun: https://www.youtube.com/watch?v=mHbXSPenGdU )

    11. Skeptiker
      Skeptiker sagte:

      “Einkaufsgutschein über 100 Euro”? Das ist Pillepalle. Kein Pillepalle wären Gutscheine über 1000e von Euro pro Person und Jahr. Wie viele Trittinschen Eiskugeln habe wir denn schon gegessen?

      “Es ist vor allem im Verkehr viel teurer, CO2 zu vermeiden”? Folge: Lebensmittel, Schuhe, Klamotten und vieles mehr aus der Region. Schuhe aus Rheinland-Pfalz oder Kleidung aus Baden-Württemberg hat es alles schon einmal gegeben. Reisen auf andere Kontinente gibt es dann auch nur für ausgesuchte Leute und das auch nur 5 Mal im ganzen Leben.

      CO2-intensive Technik schrumpfen, weil sie sich nicht schnell genug anpassen kann? Dann bauen wir eben wieder mehr mit Holz, Stroh und Lehm statt mit Stahl und Beton. Holzhäuser scheinen auch länger haltbar zu sein als Beton. Über weitere Nebenwirkungen (Brände etwa) müsste dann noch geredet und informiert werden.

      Wenn man wirklich dauerhaft CO2 eliminieren wollte, sollte man dann nicht ehrlicherweise sagen, dass die Kohle- und Erdöllager wieder regeneriert werden müssten? Dafür müsste eine Technik her. Da kann man Chemiker fragen, was der Energieaufwand wäre. Es wird am Energieaufwand scheitern; das Geld, was bequem gedruckt werden könnte ist bei dieser Frage nicht relevant.

      Antworten
    12. Dieter Krause
      Dieter Krause sagte:

      Im NATIONALEN RAHMEN den Klimawandel aufhalten zu wollen, wird niemals klappen und ist auch viel zu teuer! Deutschland ist nur für 2% der weltweiten CO2-Ausstoßes verantwortlich. Bei der UN-Klimakonferenz in Cancun 2010 wurde übrigens beschlossen, dass die Industrieländer ab 2020 100 Mrd. Dollar jährlich(!) in einen Global Climate Fund einzahlen sollen – zur Eindämmung und Bekämpfung der Folgen des Klimawandels.

      Ab dem Jahr 2020 sollen für diesen Zweck jährlich 100 Milliarden US-Dollar bereitgestellt werden, ein Teil davon durch den Green Climate Fund. Bezüglich des Pariser Klimaabkommens wird vom GCF erwartet, dass er als Hauptkanal und finanzieller Hebel für multilaterale Finanztransfers und Investitionen aus Industrieländern in Entwicklungsländer fungiert. (Wikipedia)
      https://www.greenclimate.fund/who-we-are/the-climate-challenge#response-description

      Bisher dort eingegangen (seit 2010!): 10 Mrd. Dollar! Jene Länder übrigens, die insgesamt für fast zwei Drittel der CO2- Emissionen verantwortlich sind – also USA, China, Indien und Rußland – haben bisher null Dollar in diesen Fond eingezahlt. Es ist im übrigen bis heute auch ungeklärt, wie diese Mittel verteilt werden und wie dann auch die Kontrolle erfolgen würde. Solange das nicht geklärt ist, werden aus Deutschland nur ein paar Alibi-Millionen dorthin fließen. Bedeutet: Die UNO wird den Klimawandel ganz sicher nicht aufhalten! Man braucht dafür wohl ganz andere Strukturen – jenseits der großen Quasselbude UNO, die Chinesen und Russen ja auch nur für ihre Zwecke instrumentalisieren – so auch wie die Amerikaner!

      Antworten
      • Hansjörg Pfister
        Hansjörg Pfister sagte:

        Es ist ja auch so: Das Bevölkerungswachstum in einigen Teilen der Erde, vor allem in Afrika ist extrem ökologisch belastend und – so man denn will – klimaschädlich. Was ist das beste Verhütungsmittel? Wohlstand. Welche Bedingung ist günstig für die Schaffung von Wohlstand? Billige zuverlässige Energie! Wie kommt man an diese? Durch Kernreaktoren der vierten Generation (Flüssigsalz- und Laufwellenreaktoren).
        Das ist aber gefühlt böse, das geht gar nicht. Schließlich müssen wir uns alle bei bei Rettung des Planeten gut fühlen können. Sonst machen wir das nicht. Wirkliches Nachdenken kostet zuviel Energie im Hirn. Wir müssen sparen, auch da.

        Antworten
    13. Lel Castello
      Lel Castello sagte:

      “Eine CO2-Abgabe könnte dagegen unmittelbar eingeführt werden, schon Anfang 2020. Sie würde sofort das Klima schützen.” Ja so solls laufen: Bezahlen und zack ist das Klima geschützt.

      Ich denke es geht hier um öffentliche Zustimmung zur Cash Generierung für den Staat. Sozusagen etwas Geld zum ausgeben. Vielleicht gibts hier ja dann eine Analyse wie das Geld verwendet wird.

      Antworten
    14. Hansjörg Pfister
      Hansjörg Pfister sagte:

      “..gibt es für jeden Einwohner schon dieses Jahr vor Weihnachten einen Einkaufsgutschein über 100 Euro..”
      Vor allem wäre es ein guter Einstieg in Helikoptergeld + MMT + Sozialismus. Die Mittelschicht wirkt steuerlich stranguliert, das macht aber nix, weil das durch “Einkaufsgutscheine” wieder kompensiert wird. Das Geld für die “Einkaufsgutscheine” kommt ex nihilo von der EZB. So können auch die “ungerechten” Einkommensunterschiede abgebaut werden, die Politik bestimmt wer wieviel Einkaufsgutscheine erhält. Nebenbei: Könnte man die Anzahl der Einkaufsgutscheine, die jemand erhält, nicht auch vom ökologischen und sonstigen Wohlgefallen abhängig machen, so ein bißchen nach chinesischem Vorbild? Je größer dein CO2 Fussabdruck, desto kleiner dein Einkaufsgutschein?

      Antworten
      • Richard Ott
        Richard Ott sagte:

        @Herr Pfister

        Auch wer die Bundesregierung öffentlich kritisiert sollte einen deftigen Abzug bei der Gutscheinsumme hinnehmen müssen. Dazu gehören auch Kommentare im Internet.

        Antworten
        • Hansjörg Pfister
          Hansjörg Pfister sagte:

          @Herr Ott, aber Sie werden mir doch einen deftigen Zuschlag gönnen, wenn ich doch solche zielführenden Vorschläge mache? Außerdem muss ich dringend auf die Malediven fliegen, um den Malediviern die schöne neue Welt der Einkaufsgutscheine nahe zu bringen. Ich bin schließlich wichtig und darf das.

        • Richard Ott
          Richard Ott sagte:

          @Herr Pfister

          Zu spät. Heiko Maas arbeitet bereits an einem Entwurf für das “Gute-Kommentare-im-Netzwerk-Durchsetzungsgesetz”.

          Aber für 2,50 Euro kann man ja auch noch schöne Weihnachtsgeschenke besorgen. Aus etwas Bastelstroh und Faden lassen sich zum Beispiel sehr schöne Strohsterne gestalten. ;)

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