Goldman Sachs: 3.8 Bil­lionen Dollar für Erneuer­bare Ener­gien senkten den An­teil der Fos­silen von 82% auf 81%

Wie wir wissen, liegt der Anteil von Wind und Solar bei rund acht Prozent des Primärenergiebedarfs Deutschlands. Und dafür haben wir schon viel Geld in die Hand genommen. Gut, dass wir nicht allein sind!

Jeff Currie von Goldman Sachs hat es kürzlich auf den Punkt gebracht:

  • „’At the end of last year, overall, fossil fuels represented 81 percent of overall energy consumption. Ten years ago, they were at 82. So though, all of that investment in renewables, you’re talking about 3.8 trillion, let me repeat that $3.8 trillion of investment in renewables moved fossil fuel consumption from 82 to 81 percent, of the overall energy consumption. But you know, given the recent events and what’s happened with the loss of gas and replacing it with coal, that number is likely above 82.’ … The net of it is clearly we haven’t made any progress.” – bto: Daraus könnte man die Frage aufwerfen, ob wir eine bessere Strategie finden könnten.

Quelle: Watts Up With That?

  • So when we think about what those renewables have added — because remember, you’re adding capacity, but the capacity utilization factor is quite low on them. And then you have Europe making the investment in there, but China making further investments. The net of it is clearly we haven’t made any progress. And I think the key point that I was saying is that why OPEC is in the driver’s seat, you know, at an unprecedented level is because, you know, we inclusively of everybody outside of OPEC have not adequately invested in overall energy production, infrastructure and the ability to supply and deliver it. (…) countries like Brazil, (…) are actually less exposed to what’s happening right now than let’s say Japan or Europe.” – bto: Weil sie sich nicht in eine solche energiepolitische Sackgasse manövriert haben.

wattsupwiththat.com: „Goldman Sachs’ Jeff Currie: ‘$3.8 Trillion of Investment in Renewables Moved Fossil Fuels from 82% to 81% of Overall Energy Consumption’ in 10 Years”, 25. Oktober 2022

Kommentare (69) HINWEIS: DIE KOMMENTARE MEINER LESERINNEN UND LESER WIDERSPIEGELN NICHT ZWANGSLÄUFIG DIE MEINUNG VON BTO.
    • Richard Ott
      Richard Ott sagte:

      @foxxly

      Kennen Sie eigentlich schon dieses großartige Video?

      Harald Lesch vs. Harald Lesch – Wer gewinnt?
      https://www.youtube.com/watch?v=RrNLNpOdmbA

      Harald Lesch aus dem Jahr 2001 zum Thema “Klimawandel” geschnitten gegen den Harald Lesch aus 2012 – da hatte er längst gemerkt, dass man als grüner Propagandist mit dem Schüren von Klimahysterie im öffentlich-rechtlichen Hauptprogramm viel mehr Kohle scheffeln kann als mit Astronomie-Spezialthemen im Nachtprogramm bei einem Spartensender.

      Antworten
      • foxxly
        foxxly sagte:

        @ ott
        geld verändert den menschen.
        jedenfalls verliert harald lesch seine glaubwürdigkeit.
        (wenn diese heutztage noch etwas wert sein sollte?)

        aber an den tasachen, dass es gewaltige temperatursprünge ohne den menschen gab, ändert sich nichts.

        die aussagen zu den tatsachen ändern sich allerdings je nach “bedarf”

      • Richard Ott
        Richard Ott sagte:

        @foxxly

        “aber an den tasachen, dass es gewaltige temperatursprünge ohne den menschen gab, ändert sich nichts.”

        Damit kann man halt keine Staatskohle abgreifen und auch keine neuen Steuern oder Machtverschiebungen zu irgendwelchen ungewählten globalen Institutionen rechtfertigen.

  1. foxxly
    foxxly sagte:

    @@ laut NASA ist der klimawandel durch die verschiebung der erdachse ursächlich, nicht der mensch.
    dies wirft viele bisherigen annahmen und berechnungen übern haufen.

    auch die berechnungen der zunahme der meereshöhen passen nicht zu abschmelzungen von gletscher und pol-eis.

    das co2 – narrativ wäre demzufolge angstmache und geschäftemacherei.

    demnach setzen wir auf das falsche pferd co2.
    wir sollten besser auf die erwärmung regieren und deswegen den ressourcenverbrauch verringern, sowie sich geogrophisch-gesellschaftlich anpassen. (zb. pflanzen, besiedlungen)

    Antworten
    • Christian Anders
      Christian Anders sagte:

      @foxxly

      Recherchieren Sie doch mal etwas gründlicher. Das ist jetzt nicht ganz so falsch, wie das mit den Landungen auf der Rückseite vom Mond. Aber immer noch falsch.

      Der ständige Klimawandel durch die Zyklen der Erdachse und des Orbits der Erde um die Sonne ist ewig bekannt und von niemandem in Frage gestellt.

      Es gibt bloß keinen Zusammenhang zur CO2-Thematik.

      Wieso lesen Sie sich eigentlich in ein Thema immer nur so weit ein, dass die gefundenen Infos gerade so in Ihre Vorurteile passen?

      Antworten
      • foxxly
        foxxly sagte:

        @ ch anders
        “”Es gibt bloß keinen Zusammenhang zur CO2-Thematik. “”

        also: co2 hat keinen zusammenhang mit der erdachsenverschiebung. (ich habe das gegenteil nicht behauptet)

        aber, die erdachsverschiebung hat definitiv einfluss auf die temperaturen.
        damit wäre das co2-narrativ hinfällig.

      • Christian Anders
        Christian Anders sagte:

        @foxxly

        „damit wäre das co2-narrativ hinfällig.“

        Nein.
        Wieder frage ich: Wie kommen Sie darauf? Ich würde gerne nachvollziehen, wo genau der Denkfehler liegt.

      • weico
        weico sagte:

        @Christian Anders

        “Ich würde gerne nachvollziehen, wo genau der Denkfehler liegt”.

        Das würde ich bei Ihnen ebenfalls gerne !

        Sie sind in ihrer CO2-Blase so stark “gefangen”, dass Sie nur noch Gefahren in einem Klimawandel sehen und den Klima-Modellen zu sehr glauben .

        Der CO2 -und damit der Temperaturanstieg ist weit weniger “dramatisch” , als die Modelle und die REALITÄT zeigen.
        Solch reisserische Aussagen wie Gestern im Spiegel oder die Dauerpanikmache von der “Potsdamer-Klimaschule” sind völlig kontraproduktiv , bei der Bewältigung der grossen Energieprobleme die der weltweite Bevölkerungsanstieg/Konsum noch bringt.

        Der Klimatologe Lennart Bengtsson REALITISCH dazu:

        “Um Risiken der Erwärmung zu begrenzen, seien langfristige und systematische Maßnahmen erforderlich, Treibhausgase weltweit zu reduzieren, damit die Erwärmung gebremst werden könne.

        Noch sei die Lage nicht schlimm: Wenn wir Wetter und Klima betrachteten, gebe es aktuell “kaum ein Problem”, schreibt Bengtsson. Als Klimakrise sollte man die aktuelle Lage nicht bezeichnen.

        Es gebe “bisher keine überzeugenden Beweise dafür, dass das Wetter extremer geworden ist, und in den meisten Gebieten der Welt ist das Wetter so, wie es schon immer war”.
        Bengtsson kritisiert in seinem neuen Buch die populär gewordene Zuordnung von Wetterereignissen zur globalen Erwärmung: Die Berechnungen des UN-Klimarats IPCC beruhten auf der Unterscheidung zwischen anthropogenen und natürlichen Klimaschwankungen, mithin solchen, die vom Menschen verursacht werden, und solchen, die durch natürliche Prozesse entstehen.

        Bengtsson über Wetterextreme: “Meines Erachtens ist es nicht möglich, nachzuweisen, dass ein stärker werdender Sturm, ein heftiger Regenschauer oder eine lang anhaltende Dürreperiode auf erhöhte anthropogene Emissionen zurückzuführen ist. Diese Wetterereignisse können ebenso gut durch natürliche Phänomene verursacht werden”.

        “Was kann man bei einem so großen Problem wie dem Klima der Erde vernünftigerweise tun, außer sich anzupassen, wenn die Natur sich als bedrohlich erweist?”, fragt Bengtsson in seinem neuen Buch. “Wetterextreme sind das eigentliche Wesen des Erdklimas und können vom Menschen nicht aufgehalten werden”.

        https://axelbojanowski.substack.com/p/bengtssons-bilanz

        Das der Nobelpreisgewinner Klaus Hasselmann sogar das Vorwort zu Bengtsson’s wird dem Klima-Alarmisten Rahmstorf wohl…. etwas zu denken geben…. :-) :-)

      • Christian Anders
        Christian Anders sagte:

        @weico

        Ich habe foxxly gefragt, was die bekannten Erdbahnzyklen damit zu tun haben, dass zusätzliches CO2 zu Erderwärmung führt.

        Auf den ersten, zweiten und dritten Blick: Nichts. Deshalb frage ich nach.

        Sie schreiben darauf einen langen Text, bei dem ich wiederum fragen möchte, was er mit der o. g. Frage zu tun hat?

        Auf den ersten, zweiten und dritten Blick: Nichts. Deshalb frage ich nach.

        Er handelt von der Zuordnung von Wetterphänomenen zur Erderwärmung, nicht von der Ursache der Erwärmung (bei der sich die von Ihnen genannten Forscher übrigens einig sind).

        Haben Sie denn zu meiner Frage was beizutragen?

      • weico
        weico sagte:

        @Christian Anders

        “Sie schreiben darauf einen langen Text, bei dem ich wiederum fragen möchte, was er mit der o. g. Frage zu tun hat?”

        Warum soll der Text etwas mit ihrer Frage zu tun haben ? Sie haben ja foxxly gefragt und nicht mich.

        Mein Text soll Sie nur etwas aus ihrer Potsdam-Blase und deren Klimahysterie herausholen.

        Vermutlich hat die Medienarbeit der PKI aber wohl schon zu viel Unheil bei Ihnen angerichtet.

      • Christian Anders
        Christian Anders sagte:

        @weico

        „Warum soll der Text etwas mit ihrer Frage zu tun haben?“

        Weil Sie es direkt in den entsprechenden Unterstrang gepostet haben. Wäre ja auch woanders gegangen.
        Dadurch erscheint es so, als ob genau diese Frage an foxxly Sie dazu triggert, irgendwas über was ganz anderes zu schreiben.

        Wenn dem so ist, können Sie es ja sagen!?

        „Mein Text soll Sie nur etwas aus ihrer Potsdam-Blase und deren Klimahysterie […]“

        Wodurch lesen Sie aus meiner Frage an foxxly Hysterie heraus? Mal ab davon, dass der erfragte Sachzusammenhang nicht in Potsdam entdeckt wurde…

      • foxxly
        foxxly sagte:

        @ ch anders,
        ich habe diese info von dem NASA-artikel.
        ich muss dies ja nicht rechtfertigen.
        die NASA selber gesteht einen fehler ein, in ihren bisherigen erklärungen.

        bisher waren die aussagen von der NASA für viele experten plausibel.
        sind dann die neueren aussagen nicht mehr plausibel?

        der denkfehler könnte also darin liegen, dass eben das co2 nicht verantwortlich ist für die klimaerwärmung.

      • Dietmar Tischer
        Dietmar Tischer sagte:

        @ die, die es immer noch nicht erkannt haben

        Der Unterschied zwischen Christian Anders und weico:

        Es ist der zwischen seriösem Bemühen um eine konstruktive Diskussion und albernem Geschwafel

      • Christian Anders
        Christian Anders sagte:

        @foxxly

        Ich finde keinen NASA-Artikel, in dem ein Fehler eingeräumt wird und daraus folgend die Wirkung von CO2 zur Debatte stünde.

        Die NASA hat die altbekannten Effekte durch die Erdachsenverschiebung auch nie „vergessen“, weshalb ich nicht weiß, welcher Fehler überhaupt eingeräumt worden sein kann.

        Ein Link zur Quelle wäre also angebracht. Ihr letzter dazu führte zu keiner lesbaren Datei.

      • foxxly
        foxxly sagte:

        @ ch anders,
        tut mir leid, dass es nicht leserlich war.
        ich versuche es nochmals:

        NASA „Klimawandel“ wird durch Veränderungen in der Umlaufbahn der Erde um die Sonne und Veränderungen der Axialneigung verursacht Transinformation.htm

      • Christian Anders
        Christian Anders sagte:

        @foxxly

        Das ist kein Artikel VON der NASA, in dem die NASA einen Fehler einräumt.

        Das ist ein Artikel ÜBER die NASA, in dem BEHAUPTET wird, die NASA hätte Spezialwissen verheimlicht und räume dies jetzt ein.

        Dieses „Spezialwissen“ ist jedoch alt, in der Fachwelt allbekannt (auch außerhalb der NASA) und seit je her öffentlich zugänglich. Mit der Wirkung von CO2 hat es nichts zu tun, nicht mal indirekt. Entsprechend gibt es hier auch keinen Fehler.

        Sie sind einer Fake-News aufgesessen. Das ist deshalb erstaunlich, weil die in diesem Fall extrem schlecht gemacht ist und eigentlich auch für den Laien genug Fragezeichen hinterlässt, um enttarnt zu werden.

        Eine solche Behauptung ohne Link auf ein Original der NASA… lassen wir das.

        Ich sehe meine Theorie gestützt, dass bestimmte Foristen darin aufgehen, den Bestätigungsfehler immer wieder zu wiederholen. Lernresistent.

      • foxxly
        foxxly sagte:

        @ ch anders,
        wenn sie den einfluss der vermehrten sonneneinstrahlung durch die achsenänderung negieren, dann sind sie lernresistent.
        oder wissen sie mehr, dals diese wissenschaftler?

      • weico
        weico sagte:

        @DT

        “@ die, die es immer noch nicht erkannt haben

        Der Unterschied zwischen Christian Anders und weico:

        Es ist der zwischen seriösem Bemühen um eine konstruktive Diskussion und albernem Geschwafel”

        Der wirklich sehr grosse Unterschied besteht eher darin, dass Hr.Anders von der PIK-CO2-Klimahysterie/Klimamodellen vereinnahmt ist und daran,wie man an seine zahlreichen Äusserungen sieht… glaubt .
        Dagegen betrachtet weico die Klimamodelle eher kritisch und verweist auf zahlreiche Wissenschaftler die kein Panik und Angst schüren sondern RATIONAL argumentieren und auch die POSITIVEN Auswirkungen ansprechen bzw. nicht verschweigen !

        Nochmals ,damit auch ein Hr.Tischer und Hr. Anders die Problematik der DEUTSCHEN Klima-und Energiewende-Diskussion bzw. Problematik verstehen:

        Es geht nicht um die UNBESTRITTENE Sachlage, OB CO2 einen Einfluss hat …sondern um die umstrittene Sachlage…..wie MASSGEBLICH dieser Einfluss ist und insbesondere WELCHE Auswirkungen ,POSITIV/NEGATIV ,diese AUSWIRKUNGEN dann auf die Natur/Mensch usw. haben !

        Die Einschätzung des Einflusses bzw.. wie man solchen Einfluss nun bekämpfen will ,ist in Deutschland ein völlig Andere…als in den meisten Ländern.

        In Deutschland ist sie dank PIK, Medien usw. eher ideologisch und durch Zukunftsangst geprägt….und in vielen anderen Ländern halt eher rational und optimistisch/vernünftig.

        Bengtssons schreibt treffend dazu ….:

        “Was kann man bei einem so großen Problem wie dem Klima der Erde vernünftigerweise tun, außer sich anzupassen, wenn die Natur sich als bedrohlich erweist?”, fragt Bengtsson in seinem neuen Buch.
        “Wetterextreme sind das eigentliche Wesen des Erdklimas und können vom Menschen nicht aufgehalten werden”.

        https://axelbojanowski.substack.com/p/bengtssons-bilanz

        Nebenbei:
        “Deutschland” wäre gut beraten, mehr auf Optimisten/Realisten wie Marotzke zu hören ,statt der CO2-Klimaangst-Hysterie eines Rahmstorf’s und “seiner” Potsdamer-Kollegen zu verfallen.

      • Christian Anders
        Christian Anders sagte:

        @foxxly @weico

        @f
        Es gab/gibt in der Zeit der aktuell laufenden Erderwärmung keine vermehrte Sonneneinstrahlung durch irgendeine Verschiebung irgendeiner Achse. Und da das direkt messbare Umstände sind, ist es auch zwecklos, was anderes zu behaupten. Behauptet die NASA auch nicht.

        Sie haben sich (erneut) verrannt.

        @w
        Bieten Sie doch Dr. Stelter einen Gastartikel an. Sie produzieren eine Menge Text, der nichts mit der gestellten Frage zu tun hat. Sie wollen also gerne selber das Thema setzen. Dann mal los.

        Ihrer These, dass die CO2-Zunahme nicht maßgeblich für die Erderwärmung ist, würde übrigens sogar von den Veröffentlichungen eines L. Bengtsson widersprochen (zuletzt 2013).

        Dazu gäbe es also viel aufzuarbeiten. Gerne auch selbstreflektiert.

      • foxxly
        foxxly sagte:

        @ ch anders
        die erdachsenverschiebung ist schon länger im gange.
        offensichtlich schon solange, wie die NASA dies verschwiegen haben.
        also kann sehrwohl diese verschiebung mit der erwärmung zusammenhängen.
        haben sie für die “nicht”-verschiebung der erdachse, nicht “irgend-eine” beweise?
        (“irgendeine” klingt nicht gerade seriös, weil es nur um diese achse geht!)

      • Christian Anders
        Christian Anders sagte:

        @foxxly

        Es wurde nichts verschwiegen. Von niemandem. Sie beharren auf einem Hoax. Wieso können Sie das nicht eingestehen?
        Lesen Sie: https://de.wikipedia.org/wiki/Milanković-Zyklen

        Diese Informationen waren seit ihrer Entdeckung schon immer offen verfügbar.

        Diese zyklischen Veränderungen sind bekannt. Ihre Periodendauern sind bekannt. Sie sind messbar(!). Wir wissen, wo genau wir uns auf den Funktionen der Zyklen im Zeitraum der Erderwärmung der letzten Dekade befinden.

        Und nichts davon wusste exklusiv nur die NASA, folglich konnte sie auch nichts verheimlichen.
        Wie erklären Sie sonst den Wikipedia-Artikel mit seinen Quellen?

        Sie WOLLEN einfach jeden Mist glauben, der Ihre Vorurteile bestätigt.

      • weico
        weico sagte:

        @Christian Anders

        “Ihrer These, dass die CO2-Zunahme nicht maßgeblich für die Erderwärmung ist, würde übrigens sogar von den Veröffentlichungen eines L. Bengtsson widersprochen (zuletzt 2013)”.

        Er sieht den jüngsten Anstieg ebenfalls als Menschgemacht an, aber er RELATIVIERT die Auswirkungen und leugnet bzw. (Neusprech “vergisst”) die natürlichen Faktoren nicht …. !

        Sie können ja gerne ihre “Experten”ansicht äussern wo Hr. Bengtsson ,nach ihrer Ansicht, falsch liegt. Es würde sicherlich das Forum interessieren und bereichern.

        Also: Was genau stört Sie an seiner optimistischen Sichtweise bzw. das er ihre Potsdamer-Klimahysterie Sichtweise nicht teilt ?

        https://axelbojanowski.substack.com/p/bengtssons-bilanz

      • foxxly
        foxxly sagte:

        @ ch anders
        ich glaube nicht jeden mist!
        nur, weil es paralellen gibt im temperaturanstieg und zunahme von co2, muss deren auswirkungen nicht direkt zusammen hängen. also auch ihre einlassung kann mist sein!

        zb. der “özi” wurde 1991 gefunden und wissenschaftler haben herausgefunden, dass dieser etwa vor 3250 jahren dort umgekommen sei und liegen blieb.

        vor über 3200 jahren musste demnach das klima etwa dem heutigen entsprochen haben.
        wer hat da wohl soviel co2 produziert, dann weniger und die letzten 80 jahre wieder sehr viel?

        die wissenschaft irrt durchaus öfters.
        und wenn einige sachverhalte ungeklärt sind, dann darf/muss man durchaus skeptisch sein.

        warum soll man etwas eingestehen, wenn dinge nicht ganz geklärt sind?

        übrigens:
        man hat bohrungen am rande der antarktis gemacht und festgestellt, dass anhand des bohrmaterials vor mehrern tausend jahren eine kräftige vegetation und eine co2 höhe von rund 1100 ppm herrschten.
        welche umweltsünder gab es damals?

      • Christian Anders
        Christian Anders sagte:

        @foxxly @weico

        @f
        Was Sie schreiben, macht keinen Sinn:

        „vor über 3200 jahren musste demnach das klima etwa dem heutigen entsprochen haben.
        wer hat da wohl soviel co2 produziert, dann weniger und die letzten 80 jahre wieder sehr viel?“

        Weder muss das globale Klima dem heutigen entsprochen haben, denn der Ötzi steht für eine Lokalität. Noch ist der Umkehrschluss zulässig, dass die damaligen Bedingungen am CO2 gelegen haben müssen.

        „warum soll man etwas eingestehen, wenn dinge nicht ganz geklärt sind?“

        Die Frage, um die es hier geht, IST geklärt.

        „man hat bohrungen am rande der antarktis gemacht und festgestellt, dass anhand des bohrmaterials vor mehrern tausend jahren eine kräftige vegetation und eine co2 höhe von rund 1100 ppm herrschten.“

        Millionen von Jahren. Nicht tausende. Der CO2-Wert der Atmosphäre sank im Trend über die Erdgeschichte, da die Vegetation immer als Netto-Senke fungierte.

        @w
        „Sie können ja gerne ihre “Experten”ansicht äussern wo Hr. Bengtsson ,nach ihrer Ansicht, falsch liegt.“

        Ich kann bei kurzer Recherche zu seiner Arbeit nicht finden, dass er falsch liegt.
        Er hat das herausgefunden/erarbeitet, was z. B. im „bösen Potsdam“ auch als Stand der Erkenntnis gilt. Oder bei der NOAA. Oder, oder, oder…

        Volle Kanne mainstreamige Forschung. Und nu?

        Ach genau: Es geht ja gar nicht um Erkenntnisse, sondern darum, wer welche Meinung aus diesen Erkenntnissen generiert und wem was per Autoritätsargument dann besser in den Kram passt.

      • foxxly
        foxxly sagte:

        @ ch anders
        “”Weder muss das globale Klima dem heutigen entsprochen haben, denn der Ötzi steht für eine Lokalität. Noch ist der Umkehrschluss zulässig, dass die damaligen Bedingungen am CO2 gelegen haben müssen.””

        damit widersprechen sie sich selber:
        sie geben also zu, dass es andere einflüsse ausser dem co2 geben kann oder hat, welche die erde erwärmen und erkalten lassen.

      • weico
        weico sagte:

        @Christian Anders

        “Ich kann bei kurzer Recherche zu seiner Arbeit nicht finden, dass er falsch liegt.
        Er hat das herausgefunden/erarbeitet, was z. B. im „bösen Potsdam“ auch als Stand der Erkenntnis gilt. Oder bei der NOAA. Oder, oder, oder…”

        Genau DARUM geht es :
        Warum machen die “Potsdamer” so auf CO2-Panik und schüren die Angst der Leute , bei GLEICHEM Stand der Erkenntnis ..?

        Die “Potsdamer” kommen in Deutschen Medien ja genau darum Mehrheitlich zu Wort, weil die Regierung und das Netzwerk des Klimajournalismus die Angst für ihre erklärte “Transformation” nutzen will.

        Schon 2012 haben verschiedenste Wissenschaftler einen offenen Brief an UN-Sekretär Ban Ki-Moon geschrieben, der die/seine Panikmache verurteilte, weil dies nicht auf dem Stand der Erkenntnis beruhte :

        https://financialpost.com/opinion/open-climate-letter-to-un-secretary-general-current-scientific-knowledge-does-not-substantiate-ban-ki-moon-assertions-on-weather-and-climate-say-125-scientists

        “Ach genau: Es geht ja gar nicht um Erkenntnisse, sondern darum, wer welche Meinung aus diesen Erkenntnissen generiert und wem was per Autoritätsargument dann besser in den Kram passt.”

        Genau DARUM geht es !!
        Nochmals: Die “Potsdamer CO2-Auswirkungs-Meinung” schürt die Angst …damit man die politischen Ziele der “Transformation” erreichen kann.

        Andere “CO2-Auswirkungs-Meinungen” werden, “dank” der Charta des Klimajournalismus und der “Antidesinformationspolitik” der Regierung …damit praktisch ausgeschlossen.

        “Dank” diesem “Netzwerk der Meinung” ist die deutsche Klima-und Energiepolitik auch so ideologisch und extrem …..nur schon im Vergleich zu den anderen Staaten in Europa.

      • Christian Anders
        Christian Anders sagte:

        @weico

        Sie schreiben erst und zum wiederholten Mal:

        „Es geht nicht um die UNBESTRITTENE Sachlage, OB CO2 einen Einfluss hat …sondern um die umstrittene Sachlage…..wie MASSGEBLICH dieser Einfluss ist […]“

        Ich mache Sie dann darauf aufmerksam, dass es unter den auch von Ihnen genannten Wissenschaftlern (Bengtsson, Hasselmann)
        UNumstritten(!) ist, dass die Erwärmung des letzten Jhdts. fast vollständig auf zusätzliches CO2 zurückgeht.

        Und jetzt wieder Sie:

        „Genau DARUM geht es :
        Warum machen die “Potsdamer” so auf CO2-Panik und schüren die Angst der Leute , bei GLEICHEM Stand der Erkenntnis ..?“

        Sie erkennen also an, dass die Erkenntnis darin besteht, dass die menschlichen CO2-Emissionen ganz maßgeblich(!!) für die Erderwärmung ist und wir eigentlich die verschiedenen Schlussfolgerungen daraus diskutieren sollten?

        Dann wären wir ja endlich mal weiter gekommen.

      • Richard Ott
        Richard Ott sagte:

        @Christian Anders

        Sie fangen ja schon wieder mit Ihrer Meinungsmache und dem -bei Ihnen “als Wissenschaftler” natürlich wie immer völlig uneigennützigen- Panik-Gekreische an.

        “Sie erkennen also an, dass die Erkenntnis darin besteht, dass die menschlichen CO2-Emissionen ganz maßgeblich(!!) für die Erderwärmung ist und wir eigentlich die verschiedenen Schlussfolgerungen daraus diskutieren sollten?”

        Wie hoch ist denn dieser “ganz maßgebliche (!!)” Anteil der menschlichen CO2-Emissionen an der Erderwärmung in %?

      • Christian Anders
        Christian Anders sagte:

        @R. Ott

        nahe 100%

        Begründungen:

        a) Alle bekannten anderen Faktoren für natürliche Erwärmung wurden vermessen und tragen messbar nichts bei ( Erdbahnzyklen, Vulkanismus, Sonnenaktivität, Gasfreisetzungen aus Ozeanen/Böden )

        b) CO2 wechselwirkt mit Strahlung auf eine bekannte, messbare Art. Ohne die o. g. 100% wäre der Effekt dieser Wechselwirkung „magisch“ verkleinert/aufgehoben.

        „Panik-Gekreische […]“

        Die Korrektur einer Falschaussage durch das Wort „maßgeblich“ ist Panik-Gekreische? Aha…
        Sie haben aber einen niedrigen Schwellwert an Ihrem Paniksensor. Evtl. mal nachjustieren?

      • Richard Ott
        Richard Ott sagte:

        @Christian Anders

        “nahe 100%”

        Doch so wenig? Vielleicht sind es ja sogar 110%, dann wird die gefährliche Erderhitzung noch apokalyptischer… :D :D :D

        “a) Alle bekannten anderen Faktoren für natürliche Erwärmung wurden vermessen und tragen messbar nichts bei ( Erdbahnzyklen, Vulkanismus, Sonnenaktivität, Gasfreisetzungen aus Ozeanen/Böden )”

        Dass zum Beispiel die winzigen 360 Millionen Quadratkilometer Ozeanoberfläche der Erde so genau und so lückenlos überwacht werden, dass da sämtliche Freisetzungen von irgendwelchen Gasen überhaupt bemerkt werden würden, wäre mir neu. Wie genau geschieht das?

        Oder haben “Klimaforscher” mal wieder eine tolle “Modellierung” am Computer dazu gebastelt und so lange frisiert, bis ihr Wunschergebnis herauskam?

        “b) CO2 wechselwirkt mit Strahlung auf eine bekannte, messbare Art. Ohne die o. g. 100% wäre der Effekt dieser Wechselwirkung „magisch“ verkleinert/aufgehoben.”

        Dieser scheinbar “magische” Effekt würde auch durch jeden anderen Mechanismus verkleinert oder auch vergrößert werden, der einen Einfluss auf diese Wechselwirkung hat.

        “Sie haben aber einen niedrigen Schwellwert an Ihrem Paniksensor. Evtl. mal nachjustieren?”

        Es ist ein Propagandasensor, kein “Paniksensor”, und der ist genau richtig eingestellt. Größenwahnsinnige Wissenschaftler mit autoritären Neigungen und finanziellen Interessenkonflikten haben in den letzten 3 Jahren auf der Welt schon genug Schaden angerichtet.

      • Christian Anders
        Christian Anders sagte:

        @R. Ott

        „Wie genau geschieht das?“

        Es gibt zwei Möglichkeiten, wie die Ozeane Gas freisetzen können.
        1) Ausgasen aus dem Wasser selbst wegen Erhöhung der Wassertemperatur
        2) Öffnen einer Gaskammer am Meeresgrund durch geologische Aktivität.

        Die Erde wird seismisch voll überwacht. Wir können 2) ausschließen.
        Für 1) müsste es sowas wie einen „Hotspot“ geben, der trotz der Vermischung des Wassers stabil ist und seit Jahrzehnten ausschließlich die Lücken zwischen Messschiffen/Bojen trifft und gleichzeitig auf keiner Satellitenmessungen je auftauchte, seit man mit Satelliten von oben messen kann.

        Finden Sie das plausibel oder gar noch wahrscheinlich?

        „Dieser scheinbar “magische” Effekt würde auch durch jeden anderen Mechanismus verkleinert oder auch vergrößert werden, der einen Einfluss auf diese Wechselwirkung hat.“

        Das ist richtig. Bräuchten wir bloß noch einen solchen Mechanismus. Die Wissenschaft kennt Druck. Der ist für die Erdatmosphäre aber bekannt und miteingerechnet (abnehmender Druck von unten nach oben).

        Ich denke, Sie meinen nicht das Beeinflussen der Wechselwirkung als solche, sondern Mechanismen, die den Erwärmungseffekt aus dieser Wechselwirkung konterkarieren könnten.

        Da sind wir wieder bei den Dingen aus meinem vorherigen Kommentar und den Feedbacks.

        Oder an was genau dachten Sie?

  2. JürgenP
    JürgenP sagte:

    @RO … es ist immer wieder schön zu sehen, wie Sie Ihre Schubladen aufziehen, um andere passend hineinzustopfen. Sie MÜSSEN ein Apotheker der alten Garde sein, mit großem Schrank und vielen Schubläden.

    Antworten
    • Richard Ott
      Richard Ott sagte:

      @JürgenP

      Was heißt hier bitte “passend hineinstopfen”?

      Sie passen ganz von sich aus perfekt in die Schublade hinein, in die ich Sie eben deswegen einsortiert habe.

      Antworten
  3. komol
    komol sagte:

    Das wird ja immer spannender. Die Gläubigkeit an die Konstruktionen solcher Studien in Ehren, aber bei 81 zu 82 fragt sich selbst der Laie, ob das nicht noch innerhalb der Fehlertolleranz liegt :-). Der Diskurs-Prozess läuft irgendwie von selbst prima. Und dann auch noch von Goldman – das topt die Aussagekraft nicht gerade (als bei mir schon, aber allgemein wohl nicht). Erklärbar aber gut damit, dass der Sinn empirischer Forschung gerade darin besteht, sich selbst zu überraschen, um das Potenzial für weitere Kommunikationsanschlüsse, sprich v.a. weitere Untersuchungen, zu steigern (siehe Luhmann 1997, Die Gesellschaft der Gesellschaft, 1. Aufl., Kap. 1.2, S. 36-44).

    Antworten
  4. Rolf Peter
    Rolf Peter sagte:

    Herr Dr. Stelter, langsam haben wir es mitbekommen: die Energiewende läuft nicht rund. Es gibt Verschwendung, unbeabsichtigte Konsequenzen, absehbare Rohstoffprobleme und (in Deutschland) eine u.U. unterschätzte Rolle moderner Kernenergietechnik. Das von vielen erwartete Wasserstoffparadies wird es mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht geben.

    Andererseits brauchen wir eine Energiewende, denn der Klimawandel verursacht auch Kosten.

    Also, was tun? Jetzt richten Sie doch bitte mal den Blick nach vorne, anstatt ständig Schuldige und Versager auszumachen.

    Gehen Sie ueber Plattheiten (CO2-Preis!) hinaus und laden Sie Leute ein, die Energiewendekonzepte vorstellen können und nicht nur einzelne Elemente kritisieren.

    In Deutschland z.B. Quaschning (klar, der ist Verfechter einer Energiewende, von der „wir“ nicht glauben, sie funktioniere) und Thomas Unnerstall oder Mitarbeiter der einschlägigen Fraunhofer Institute. In Kanada gibt es Vaclav Smil, der sich ausgiebig mit Energieversorgung und -nutzung beschäftigt hat (und dazu auch viele Bücher veröffentlicht). Sicher andere, die ich nicht kenne.

    Antworten
    • Tom96
      Tom96 sagte:

      Hybris des Mittätertum ist, den Mördern nicht ins Auge zuschauen, weil sie sich feige in die letzten Winkel der Erde verkriechen, um ihre Söldner zu positionieren.

      Ein sehr aktueller Erklärungsansatz von Michael Hudson:

      “Ein weiteres Nebenprodukt von Amerikas Neuem Kalten Krieg ist das Ende aller internationalen Pläne zur Eindämmung der globalen Erwärmung. Ein Grundpfeiler der US-Wirtschaftsdiplomatie besteht darin, dass ihre Ölgesellschaften und die ihrer NATO-Verbündeten die weltweite Öl- und Gasversorgung kontrollieren, d. h. die Abhängigkeit von kohlenstoffhaltigen Brennstoffen verringern. Darum ging es bei den NATO-Kriegen im Irak, in Libyen, Syrien, Afghanistan und der Ukraine. Er ist nicht so abstrakt wie „Demokratien gegen Autokratien“. Es geht um die Fähigkeit der USA, anderen Ländern zu schaden, indem sie deren Zugang zu Energie und anderen Grundbedürfnissen unterbrechen.

      Ohne das „Gut gegen Böse“-Narrativ des Neuen Kalten Krieges verlieren die US-Sanktionen in diesem US-Angriff auf den Umweltschutz und auf den gegenseitigen Handel zwischen Westeuropa und Russland und China ihre Daseinsberechtigung. Das ist der Kontext für den heutigen Kampf in der Ukraine, der nur der erste Schritt in dem voraussichtlich 20 Jahre dauernden Kampf der USA sein wird, um zu verhindern, dass die Welt multipolar wird. Dieser Prozess wird Deutschland und Europa in die Abhängigkeit von den US-Lieferungen von Flüssigerdgas treiben.

      Der Trick besteht darin, Deutschland davon zu überzeugen, dass es in Bezug auf seine militärische Sicherheit von den USA abhängig ist. Wovor Deutschland wirklich Schutz benötigt, ist der Krieg der USA gegen China und Russland, der Europa an den Rand drängt und „ukrainisiert“.”
      Übersetzung Uncutnews
      Quelle
      https://thesaker.is/germanys-position-in-americas-new-world-order/

      Die Heuchelei und der Betrug sowie das Morden schreien vom Himmel.
      Bis die Flieger dieser Verlogenheiten wieder aus ihm fallen.

      Gatekeeper / Torbewacher haben in Kontinentaleuropa keine Zukunft, je schneller und friedlicher sie zur ihren Ursprüngen zurück kehren desto geringer die Verluste.

      Antworten
    • Dietmar Tischer
      Dietmar Tischer sagte:

      @ Rolf Peter

      >Andererseits brauchen wir eine Energiewende, denn der Klimawandel verursacht auch Kosten.>

      RICHTIG, der Klimawandel verursacht Kosten.

      Ist dies eine HINREICHENDE Begründung für die Energiewende?

      NEIN, ist es nicht.

      Denn genauso gut kann geschlossen werden:

      STATT die VERURSACHUNG der Kosten zu bekämpfen, muss die FOLGE der Verursachung bekämpft werden.

      Letztere ist die RICHTIGE Schlussfolgerung, wenn die BEKÄMPFUNG der Verursachung der Kosten, d. h. die Bekämpfung der durch den Klimawandel hervorgerufenen Schäden TEURER ist als die Bekämpfung der Folgen des Klimawandels.

      Dies ist augenblicklich NICHT bestimmbar.

      Es ist nicht bestimmbar, auch wenn ZWEIFELSOHNE die ausgegebenen KLIMAZIELE nicht erreicht werden.

      Etwas gegen den Klimawandel zu tun, wenn dabei auch nicht die Klimaziele zu erreichen UND daher weniger die durch den Klimawandel verursachten Schäden kompensieren zu können (ohne dies aufzugeben), muss NICHT, kann aber erstrebenswert sein.

      >… laden Sie Leute ein, die Energiewendekonzepte vorstellen können.>

      Solche Konzepte liegen vor.

      Wenn AUCH vorliegt, dass sie ERKENNBAR nicht realisierbar sind, muss VORRANGIG zwingend aufgezeigt werden, dass sie NICHT realisierbar sind.

      Denn es geht darum, auf UNREALISTISCHEN Konzepten beruhende Maßnahmen zu VERHINDERN, die derart schaden, dass die Gesellschaft dysfunktional würde.

      VERBLENDUNG bekämpft man NICHT durch KONZEPTE, sondern, wenn überhaupt, indem man aufzeigt, dass sie auf NICHT realisierbaren Vorstellungen beruht.

      Antworten
      • Richard Ott
        Richard Ott sagte:

        @Herr Tischer

        “Etwas gegen den Klimawandel zu tun, wenn dabei auch nicht die Klimaziele zu erreichen UND daher weniger die durch den Klimawandel verursachten Schäden kompensieren zu können (ohne dies aufzugeben), muss NICHT, kann aber erstrebenswert sein. ”

        Bei den desolaten Goldman-Zahlen ist anzuzweifeln, ob sich durch Investitionen in “erneuerbare Energie” überhaupt “etwas gegen den Klimawandel tun” lässt.

        Ein gigantisches Investitionsvolumen von 3800 Milliarden US-Dollar in 10 Jahren bringt eine klägliche Verbesserung, von der nicht einmal klar ist, ob sie nicht bloß eine Rundungsungenauigkeit bei den Prozentzahlen ist.

        Wenn dann die Klimawahn-Klientel aus ihrer Sicht folgerichtigerweise fordert, dass wir mit Planwirtschaft und Rationierung “etwas gegen den Klimawandel tun” müssen, dann wird die Diskussion deutlich schärfer werden, da hilft dann auch kein Klebstoff mehr.

      • Dietmar Tischer
        Dietmar Tischer sagte:

        @ Richard Ott

        >Wenn dann die Klimawahn-Klientel aus ihrer Sicht folgerichtigerweise fordert, dass wir mit Planwirtschaft und Rationierung “etwas gegen den Klimawandel tun” müssen, dann wird die Diskussion deutlich schärfer werden, da hilft dann auch kein Klebstoff mehr.>

        Nicht nur die Diskussion wird deutlich schärfer werden, sondern das weite Teile der Bevölkerung erfassende Pro- und Kontra-HANDELN in der Gesellschaft wird es werden.

        Dies wird sich NICHT vornehmlich an KONZEPTEN wie Planwirtschaft festmachen, sondern an der faktisch erlebten VERARMUNG vieler Menschen.

        Ich habe heute darüber diskutiert und bin mit der Gesprächspartnerin zu folgender Auffassung gelangt:

        Die JUNGEN, Typus „Klebeaktivist“, haben – heutiger Stand – wohl noch durchschnittlich etwa 70 Jahre Leben vor sich, wenn man normale Umstände zugrunde legt.

        Ihnen muss man große BESORGNIS um ihre Lebensbedingungen zugestehen.

        Also:

        VERSTEHEN des Motivischen, aber nicht notwendigerweise VERSTÄNDNIS für ihr Handeln.

        Ich dagegen mit – wenn es viel ist – vielleicht noch einem Dutzend Lebensjahren, bin in einer MOTIVISCH völlig anderen Situation.

        Denn ich muss praktisch KEINE Besorgnis um meine Lebensbedingungen haben.

        Dieser NICHT wegzudiskutierende KONFLIKT müsste der breiten Gesellschaft BEWUSST werden und sie müsste in einem RATIONALEN Diskurs einen zumindest VERTRÄGLICHEN Konsens zu erreichen suchen.

        Stattdessen:

        Der Bundespräsident hat sich in einer Rede in Kyoto wie folgt geäußert, hier:

        https://www.rundschau-online.de/news/politik/kritik-an-protestform-steinmeier-haelt-radikale-klimaaktionen-fuer-falsch-40007384

        „Die Frage ist, ob das, was wir auch sehen in diesen Tagen, dass kostbare Gemälde mit Lebensmitteln beworfen werden oder Menschen sich auf der Straße festkleben, dem Klimaziel wirklich weiterhilft“, sagte Steinmeier weiter.

        „Ich befürchte, dass es die breite gesellschaftliche Unterstützung für mehr und entschiedeneren Klimaschutz eher infrage stellt beziehungsweise uns die Chance raubt, diese Unterstützung noch größer werden zu lassen.“

        Mein Kommentar dazu:

        VERWAHRLOSUNG an der Spitze des Staats.

        Denn in der Umkehrung heißt der erste Satz bzw. schließt er zumindest NICHT aus:

        Wenn es dem Klimaziel WIRKLICH weiterhilft, dann KÖNNEN kostbare Gemälde mit Lebensmittel beworfen oder Menschen sich auf der Straße festkleben.

        Steinmeier ist voll ausgebildeter Jurist.

      • Richard Ott
        Richard Ott sagte:

        @Herr Tischer

        “Die Frage ist, ob das, was wir auch sehen in diesen Tagen, dass kostbare Gemälde mit Lebensmitteln beworfen werden oder Menschen sich auf der Straße festkleben, dem Klimaziel wirklich weiterhilft“, sagte Steinmeier weiter.”

        Das ist in der Tat ein verräterischer Satz, aber mir fällt schon ein Weg ein, wie Anschläge auf Kunstwerke “dem Klimaziel wirklich weiterhelfen” könnten.

        Erinnern Sie sich daran, wie die Taliban in Afghanistan im Jahr 2001 die großen Buddha-Statuen von Bamiyan in die Luft gesprengt haben?

        https://www.bbc.com/news/av/world-asia-31840095

        Das hat sicherlich die Verbreitung des fundamentalistischen Islam in Afghanistan befördert, denn es sandte die unmissverständliche Botschaft aus, dass hier hochaggressive und unnachgiebige ideologische Fundamentalisten mit Vernichtungswillen agierten und es sehr gefährlich sein würde, sich ihnen in den Weg zu stellen.

        Die Frage ist nur: Wieso glauben die eher schmächtigen Klimakleber, die optisch und auch ausrüstungsmäßig so gar nichts mit einem Kämpfer aus einer salafistischen Terrormiliz gemeinsam haben, dass sie genau die gleiche Einschüchterungsstrategie nutzen könnten?

      • Thomas M.
        Thomas M. sagte:

        @Hr. Tischer

        >”Die Frage ist, ob das, was wir auch sehen in diesen Tagen, dass kostbare Gemälde mit Lebensmitteln beworfen werden oder Menschen sich auf der Straße festkleben, dem Klimaziel wirklich weiterhilft“, sagte Steinmeier weiter.

        Sie haben logisch recht mit ihrem Hinweis, aber ich bin mir recht sicher, dass man den Satz umgangssprachlich deuten sollte. Das ist eine ironische Feststellung des Offensichtlichen.

        Dass aus der Politik keine klare Einordnung der und geschlossene Absage an die asozialen Aktionen der radikalen und zunehmend extremistisch agierenden Klebekids kommt, ist Teil eines größeren Problems in Deutschland.

        So legt dann auch Steinmeier ein Mosaiksteinchen auf die Straße zum Zerfall.

        Und ja, natürlich es schadet der Sache (Entwicklung hin zu Kreislaufwirtschaft).

        Und besser hielte man sich an den letzten Satz vom bpb:

        “Für die Wahrung liberal-demokratischer Werte ist es unabdingbar, sowohl legale Kritik am politischen System zuzulassen, gleichzeitig aber auch verfassungswidrigen Handlungen sowie Gewalt ausnahmslos entgegenzuwirken.”

        @Hr. Ott

        Die Kidz sind ja noch jung und gerade erst am Anfang ihrer Gewaltspirale. Wenn die mediale Berichterstattung lahmt, setzt man sicherlich noch einen drauf… Strategisch sinnvoll ist das Ganze nicht, obwohl, doch ist es, weil sich ja zumindest größere Teile der Politiker und Journaslisten davon beeindrucken lassen, das instrumentalisieren und sagen *die* Jugend denkt so.

        Zeit, dass sich die Gegenfraktion mal an Solarpanelen festklebt (wegen Bienen und Öko-Footprint in China) und Kernkraftwerke mit Blumen schmückt.

      • Dietmar Tischer
        Dietmar Tischer sagte:

        @ Thomas M.

        >… aber ich bin mir recht sicher, dass man den Satz umgangssprachlich deuten sollte.>

        SOLLTE … MAN?

        Das würde zu NICHTS Gutem führen, sondern – ganz richtig – ein weiteres Steinchen auf dem Weg zum Zerfall sein.

        Vielmehr wird der Satz SO gedeutet, wie Sie es beschreiben als Teil eines GRÖSSEREN Problems in Deutschland – und IST so ein weiteres Steinchen auf dem Weg zum Zerfall.

        Ich stimme Ihnen voll zu, dass man sich BESSER an den letzten Satz vom bpb halten sollte.

        Die KONSEQUENZ daraus wäre, öffentlich darüber zu diskutieren, ob und wie man von widersprüchlichen Auffassungen so weit abrücken kann, dass ein gesellschaftlicher KONSENS möglich ist.

    • JürgenP
      JürgenP sagte:

      @RP “Andererseits brauchen wir eine Energiewende, denn der Klimawandel verursacht auch Kosten”.
      Es gibt eine Branche, die sich mit solchen Kosten = Schäden jeden Tag beschäftigt. Die Versicherungsbranche. Was wohl die Abteilung „Prämie“ für Schlüsse zieht aus den Scenarien. Ganz einfach: es gibt Risiken, die man eingehen und damit versichern kann. Und es gibt welche, von denen man besser die Finger lässt. Kennen wir schon: Häuser, die am Rheinufer, in den Oderauen, längs des Elbdeiches oder dem jüngst abgesoffenen Ahrtal stehen, werden ausgesteuert wegen der viel zu hohen Sanierungskosten bzw. unbezahlbaren Prämien. Kritik vorweggenommen: „was haben Häuser, die zu dicht am Wasser gebaut sind, mit Klimawandel zu tun?“. Nichts, aus Sicht der „Anpassungsfreunde“. Viel, aus Sicht der Klimatologen, die mit Sorge die Erwärmung des Nordatlantiks beobachten, der die regenreichen Wolken liefert, die wiederum ein paar hundert Liter Regen pro qm in wenigen Minuten ausschütten. Den rechnerischen Jahrhundertregen, mit dem schon alle zehn Jahre zu rechnen ist. Mal schauen, wann die Münchener Rück die Täler im Elbsandsteingebirge oder das Werksgelände von Airbus Hamburg aussteuert.
      https://www.munichre.com/de/risiken/klimawandel-eine-herausforderung-fuer-die-menschheit.html

      Antworten
  5. Dietmar Tischer
    Dietmar Tischer sagte:

    >So though, all of that investment in renewables, you’re talking about 3.8 trillion, let me repeat that $3.8 trillion of investment in renewables moved fossil fuel consumption from 82 to 81 percent, of the overall energy consumption. >

    Große Aufregung, wo HOFFNUNG aufglimmt.

    Die Erkenntnis ist doch offensichtlich:

    Wenn wir WEITER SO Geld ausgeben, wird uns dies so ARM werden lassen, dass wir uns in absehbarer ZEIT den Verbrauch fossiler Energie NICHT mehr leisten können.

    GENAUSO geht die Klimabekämpfung, von Goldman Sachs mit einer einzigen Zahl RICHTIG belegt:

    Wir MÜSSEN global richtig ARM werden, um die CO2-Emissionen zu vermindern und damit den Temperaturanstieg zu bremsen.

    Warum kapiert denn dies keiner?

    Goldman Sachs sagen die Wahrheit und ist daher ERFOLGREICH 😊

    Antworten
      • Dietmar Tischer
        Dietmar Tischer sagte:

        @ Dr. Lucie Fischer

        Ich habe nicht die Zeit, mir das ganze Interview anzuhören, gelangte jedoch bereits anhand der ersten Sätze zu der Auffassung, dass Hellmer in einem bestimmten Sinn nicht klug ist (wobei ich nicht ausschließe, dass er die LAGE richtig beurteilt).

        Hellmer:

        >Politik hat Verantwortung auszuüben für Menschen, die nicht … sich tagtäglich damit (mit den Problemen, D.T.) beschäftigen.

        Da erwarte ich, dass man die besten Berater hat und nicht Opportunisten.>

        Der erste Satz ist richtig und der zweite drückt eine berechtigte Erwartung aus.

        Er BERUHT aber zugleich auf einem FALSCHEN Verständnis dessen, WAS „Verantwortung ausüben“ heißt, nämlich auf der irrigen Auffassung, dass FACHLEUTE, i. e. die „besten Berater“ VERANTWORTUNG für die MENSCHEN qua ihrer KOMPETENZ ausüben könnten.

        Was sie lediglich, aber immerhin können:

        Sie KÖNNEN die besten Mittel, Maßnahmen und Weg aufzeigen, BESTIMMTE Ziele zu erreichen.

        Die Bestimmung der Ziele legt aber nicht Fachkompetenz fest, sondern das WOLLEN der Mehrheit der Bevölkerung, die – ich wiederhole mich – wiederum in großer Mehrheit uninteressiert, ignorant oder unterbelichtet ist.

        Dieses Wollen ist in Gesellschaften wie unserer VORRANGIG und kann NICHT durch Fachkompetenz ERSETZT werden.

        Ökonomen und andere Fachfunktionalisten erkennen dies leider nicht und plädieren daher für Lösungen, die es NICHT geben kann.

    • Richard Ott
      Richard Ott sagte:

      @Thomas M.

      An dem Chart erkennt man eindeutig, dass wir die gefährliche Klimakrise und auch alle Problem mit der “Energiewende” ganz einfach lösen könnten, wenn wir alle uns mit dem Lebensstandard und dem Pro-Kopf-Energiverbrauch von der Demokratischen Republik Kongo oder von Somalia zufrieden geben würden…

      Antworten
  6. Thomas M.
    Thomas M. sagte:

    Um die Zahl überhaupt vernünftig einordnen zu können, müsste man noch wissen, was in die fossilen Energien investiert wurde. Insgesamt klettert der Energieverbrauch ja munter weiter, so dass die Aussage mehr oder weniger lautet: Für 3,8 Billionen US$ haben die Erneuerbaren Energien Schritt gehalten mit den fossilen Energien. 1%P auf 10 Jahre ist Rauschen im Walde IMHO.

    Antworten
  7. Alexander
    Alexander sagte:

    1.000.000 x 3.800.000US$ = trillion peanuts für GESCHWÄTZ……. und seine Wissenschaftler,
    denn wer nicht 1x fossile Abhängigkeit reduzieren kann – begrenzt auch keine Erwärmung.

    Und dann kam das Virus.

    1974 erklärte der Club of Rome: «Die Erde hat Krebs, und der Krebs ist der Mensch.» Und weiter: «Die
    Welt steht vor einer beispiellosen Reihe von ineinandergreifenden globalen Problemen. Dazu zählen
    Überbevölkerung, Nahrungsmittelknappheit, Erschöpfung nicht erneuerbarer Ressourcen,
    Umweltzerstörung und schlechte Regierungsführung.»

    GLOBAL WARMING, OVERPOPULATION – Dr Isaacs end the world scene
    https://youtu.be/H4OXkoT81Jw

    …und die Politikerzitate sind noch alle da
    bitchute.com/video/ctXmAW5iTgmK/ …the cure.

    Antworten
  8. JürgenP
    JürgenP sagte:

    Es macht einen Unterschied, ob $ 3,8 Trillionen/Billionen per Überweisung auf einem Bankkonto eines kriegsnotleidenden Herrschers einer roten Burg oder eines verstaubten Wüstenzeltes landet, oder ob sie zur Wertschöpfung in regionaler Hand beiträgt.

    Antworten
    • foxxly
      foxxly sagte:

      @ jürgen p
      richtig!
      aber auch bei uns liegt die wertschöpfung und teilhabe an den gewinnen, in wenigen händen.
      die armuts-reichtums-schere macht mit jeder krise einen zusätzlichen großen sprung.

      die verarmung in diesen kapitalischen system ist unausweichlich.

      man schreibt immer, nur die anderen systeme bringen not und armut; – das ist falsch!

      Antworten
    • Richard Ott
      Richard Ott sagte:

      @JürgenP

      “$ 3,8 Trillionen/Billionen”

      Haben Sie Schwierigkeiten mit der Orientierung im Zahlenraum ab 10^9, so wie auch öfters Luisa Neubauer? Die hat mal voller Jungmädchenempörung behauptet, die “Kosten der Klimakatastrophen in 2021” seien 170 Trillionen US-Dollar gewesen:

      https://twitter.com/Luisamneubauer/status/1477943869085999106

      Zum Glück hat sie nur ein Millionen- und kein Billionenvermögen! (dafür ging der 2. Weltkrieg nicht lange genug und die Reemtsma-Familie konnte einfach nicht genug Zigaretten an die Wehrmacht liefern…)

      Wenn Sie einen deutschen Text schreiben, dann sind hier jedenfalls 3,8 Billionen US-Dollar gemeint, also 3,8×10^12, oder 3.800.000.000.000 $.

      “ob sie zur Wertschöpfung in regionaler Hand beiträgt”

      Hihi, zum Beispiel als Bezahlung für den örtlichen Wärmepumpenfritzen? ;)

      Antworten
  9. foxxly
    foxxly sagte:

    alle krisen, insbesonders der klimawandel, erfordert gigantische investitionen.
    wer kann diese menge geld aufbringen?

    die auswirkungen sind, dass die masse der menschheit noch sehr viel mehr entreichert werden, weil wir mit dem ge- und verbrauch dieser, vielleicht klimaschonender produkte, letztlich alles bezahlen,
    aber selber nur einen unbedeutenden geringen bruchteil an den erträgen beteiligt werden können.

    Antworten
  10. Richard Ott
    Richard Ott sagte:

    “3.8 Bil­lionen Dollar für Erneuer­bare Ener­gien senkten den An­teil der Fos­silen von 82% auf 81%”

    Das zeigt doch nur, wie viel mehr Subventionen sich noch für “erneuerbare Energien” und die ganze Klimabranche abfetten lassen, wenn man den Leuten nur weiterhin genug Klimahysterie einredet…

    Antworten

Ihr Kommentar

An der Diskussion beteiligen?
Hinterlassen Sie uns Ihren Kommentar!

Schreibe einen Kommentar zu foxxly Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.