Die Eine-Billion-Münze als Lösung?

Was kann man (als Staat) tun, wenn man Pleite ist:

  • Pleite
  • Vermögensabgaben
  • Inflation
  • Monetarisierung

Kommen wir zum Letzten. Ein Weg, das zu machen, ist die Eine-Billionen-Münze. Ja, das wird diskutiert und wie wir wissen, nicht zu Unrecht. Der Telegraph greift es auf (erneut, denn die Idee ist nicht neu!):

  • Angesichts des erneuten Streits um die Verschuldungshöhe der USA: “Some politicians are advocating the Biden administration reach for a nuclear option: mint a $1 trillion coin. (…) the Treasury to mint a ‘commemorative’ coin, allowing it to theoretically create the super high-value platinum token to get the White House out of its borrowing bind. Bypassing a bitterly divided Congress, it would deposit the coin with the Federal Reserve to reduce the overall debt level, providing much-needed wiggle room under the debt ceiling.” – bto: Um es noch mal klar zu sagen: Das ist einfach nur ein Weg der Monetarisierung, der halt sehr schnell funktioniert.
  • “While the White House has rejected the idea, House Speaker Nancy Pelosi is the latest convert and has argued it is an option being discussed by Democrats. Paul Ashworth, US economist at Capital Economics, says the proposal is ‘quite wacky’ though remains preferable against the US defaulting on its debt.” – bto: Es geht letztlich um den Münzgewinn. Der Staat darf keine Scheine drucken, aber Münzen. Diese tauscht die Notenbank in Geld ein. Problem gelöst.
  • “Most other countries, including the UK and the majority of Europe, do not put a strict limit on government borrowing although many have breakable fiscal rules that aim to constrain the total amount. The US, however, has a lethal combination of a strict debt ceiling and extreme partisanship.” – bto: Das stimmt, kann doch selbst die Bundesregierung mit “Sonderhaushalten” die Schuldenbremse umgehen.
  • “While it may seem a simple solution, economists say creating a $1 trillion coin does have a number of severe drawbacks. First, some believe it is little more than accounting trickery, meaning that resorting to such a drastic option would likely undermine confidence in the US government.” – bto: mag sein. Ich denke, eher wird das Vertrauen in den Geldwert geschwächt. Letztlich ist es nichts anderes als die Vorführung von MMT.
  • “Second, it could set a dangerous precedent. Despite independent central banks ‘printing money’ to prop up economies under quantitative easing (QE), allowing politicians access to the printing presses has proved disastrous in the past, not least in Weimar Germany.” – bto: Ja, aber hier kann man darauf setzen, dass es “einmalig” ist und ohnehin gemäß MMT nur eine Buchhaltungsfrage.
  • “Finally, an increase to the money supply threatens to worsen inflationary pressures that are already on the brink of boiling over.” – bto: Na ja, zunächst führt der Trick nicht zu mehr Geld. Erst wenn es ausgegeben wird, gibt es wirklich mehr Nachfrage.

telegraph.co.uk (Anmeldung erforderlich): „The wacky plan to pay off US national debt with a $1 trillion coin”, 29. September 2021

Kommentare (22) HINWEIS: DIE KOMMENTARE MEINER LESERINNEN UND LESER WIDERSPIEGELN NICHT ZWANGSLÄUFIG DIE MEINUNG VON BTO.
  1. Michael Stöcker
    Michael Stöcker sagte:

    „Der Telegraph greift es auf (erneut, denn die Idee ist nicht neu!)“

    Die ist in der Tat nicht neu und wurde bereits 2013 von Herrn Menéndez hinreichend gewürdigt:

    „Am ehesten ernstzunehmen sind diejenigen Kommentare, welche prognostizieren wollen, daß es wie im Fall J.F. Kennedy wieder einen toten Präsidenten geben könnte, da sie auf einen Umstand verweisen, der dem Kern der Sache sehr nahe kommt. Es könnte durchaus sein, daß – wie es der Filmvorlage entspricht – am Ende die meisten tot sind, was in einem Land wie den USA durchaus keine Seltenheit wäre, sondern eher den üblichen Gepflogenheiten entspricht, sobald es um die Oberhoheit über das Geldwesen oder andere Einflußbereiche geht. Denn letzten Endes geht es dabei um nichts anderes als die Frage, wer denn nun darüber zu entscheiden hat, ob eine Kreditvergabe der Zentralbank an den Staat zu erfolgen hat oder nicht. Das ist entweder die Fed oder die Treasury – tertium non datur und: das demokratische Prinzip ist dabei wohl eher nicht anwendbar. Das eine wird als „Unabhängigkeit der Notenbank“ quasi universell glorifiziert, während das andere als „Staatsfinanzierung durch die Notenbank“ stets mit Beispielen aus der Weimarer Republik oder wahlweise Türkei oder Simbabwe konnotiert wird. Und so glorios wie die Unabhängigkeit immer wieder von den Kanzeln gepriesen wird, so hohl ist sie aus einer Perspektive, welche die Bedingtheiten von Finanzbeziehungen akzeptiert und mithin nicht davon ausgeht, daß Geld – aus einem Hubschrauber abgeworfen – in die Wirtschaft gelangt.“ https://soffisticated.wordpress.com/2013/01/13/rififi-und-die-fededed/

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  2. Paul Mittelsdorf
    Paul Mittelsdorf sagte:

    Warum sollte das einmalig bleiben? Jede Erfahrung der Vergangenheit zeigt doch, dass gerade so etwas nicht einmalig bleiben wird.

    Zum anderen bedeutet dieser Schritt eine weitere Geldentwertung und weitere Inflation, weitere Blasenbildung bei Aktien und Immobilien. Wir brauchen eine behutsame Rückkehr zu einem Geldsystem, welches von der permanenten Verschuldung wegkommt und Vertrauen in Währungen schafft, nicht das Gegenteil.

    Antworten
    • @foxxly
      @foxxly sagte:

      @ p mittelsdorf
      >>Wir brauchen eine behutsame Rückkehr zu einem Geldsystem, welches von der permanenten Verschuldung wegkommt und Vertrauen in Währungen schafft, nicht das Gegenteil.<<

      haben sie hierzu ideen?

      ich habe dies hier schon mehrmals geschrieben und möchte nicht immer wiederholen.

      kredite sind in der wirtschaft nicht immer sinnvoll, aber manchmal notwendig.
      sie dürften aber nicht einseitig die angebots-wirtschaft puschen, ohne die nachfrageseite in der gleichen höhe zu entlasten.

      dazu reichen insolvenzen nicht aus. sowie, wenn die gesamte geld-ersparnisse in den umlauf gebracht werden würde.

      Antworten
  3. Alexander
    Alexander sagte:

    Wenn staatliche* + private* (!) + cooperate* (!) Insolvenz aus Gründen der Systemstabilität ausgeschlossen sind, ist Handlungsunfähigkeit das erreichbare Ziel überschuldeter Zombies =*+*+*.

    Warum handlungsunfähig?

    Weil überschuldete Schmarotzer gegenseitig um staatlich geschöpfte Liquidität konkurrieren, mit Ziel möglichst früh möglichst viel von der geschöpften Kaufkraft zu konsumieren. In so einer Situation überschlagen sich Wissenschaft, Industrie und Medien ihren Auftraggebern alle gewünschten Pflichten aufs vorbildlichste zu erfüllen, man übertrifft sich selbst.

    Oppositionelle müssen den Preis ihrer Widerrede ertragen wenn Mehrheiten so prominent sind, wie zur Zeit gelebt.

    In so einer Lage ist keine Gesellschaft mehr in der Lage jene Produkte zu innovieren, die der Markt außerhalb staatlicher Geldschöpfung nachfrägt.

    Letzter Stand der Übung, das Geld kann nicht mehr kaufen, die Handelsstränge werden durchtrennt, unerfüllbaren Utopien gehuldigt und der Kollaps aus Handlungsunfähigkeit beschleunigt.

    Umkehr in Einsicht ausgeschlossen, der monetäre Erfolg gibt allen Beteiligten recht bis nichts mehr geht.

    Stand Ende März 2022.

    Läuft.

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  4. Dietmar Tischer
    Dietmar Tischer sagte:

    Die Eine-Billionen-Münze:

    Wenn diese Idee nur Beschäftigung von Theoretiker wäre, könnte man mit dem Schultern zucken und zur Tagesordnung übergehen.

    Bedenklich ist aber, dass auch Politiker sie als eine diskussionswürdige OPTION betrachten.

    Was steckt dahinter?

    Es ist letztlich das EINGESTÄNDNIS, dass die Regierungen die ANSPRÜCHE der Bevölkerung in Summe nicht anders als durch ZUNEHMENDE Staatsverschuldung erfüllen können.

    Damit ist auch klar, wie es weiter geht.

    Das betriebene Verfahren zunehmender Staatsverschuldung wird VERSTÄRKT weiterverfolgt, weil Regierungen vernünftigerweise nicht wollen können, dass sich ihre Gesellschaft wegen wahrgenommen nicht erfüllter Ansprüche durch Kooperationsverweigerung der Bürger destabilisiert.

    Rechtlich Hindernisse werden dabei umgangen, in USA (Verschuldungsobergrenze) letztlich nicht anders in Deutschland (Schuldenbremse).

    Im Effekt heißt dies, dass das Vertrauen in den Geldwert sinkt.

    Der Währungseffekt, Abwertung, ist nicht so einfach vorherzusagen.

    Denn es kommt darauf an, was die ANDEREN Währungsländer tun.

    Darauf hat W. White in einem der früheren Podcasts verwiesen.

    Aber wir können beruhigt sein:

    An der Theorie, so man denn eine braucht, wird es nicht fehlen.

    Wer MMT bis in die Tiefen der UNBEGRENZTHEIT versteht, weiß:

    Es gibt keine unlösbaren Probleme.

    Antworten
      • Dietmar Tischer
        Dietmar Tischer sagte:

        @ Michael Stöcker

        >… einfach mal Keynes lesen>

        Gern, also folgen wir Adam Tooze, der dies getan hat und uns mit der folgenden Aussage beglückt:

        >The “Anything we can actually do we can afford”-quote comes from a BBC talk that Keynes gave on 2 April 1942.>
        Und:

        >Clearly, Keynes had a bit of a line in turning disaster into opportunity.>

        1942 war es sicher hilfreich, den Briten zu sagen, dass im mitten im Desaster des Krieges auch Möglichkeiten gab, ihm zu entkommen und dies nicht an Geld scheitern müsse.

        Die Schlussfolgerung von Tooze:

        >If we fail to do something, we should not blame lack of money.>

        Die SITUATIONSBEDINGTE Aussage von Keynes wird damit zum FINANZIERUNGS-DOGMA der HEUTIGEN Zeit stilisiert:

        Da wir als Regierung und Gesellschaft nicht scheitern wollen, müssen und werden wir als STAAT immer so viel Geld haben (wollen), dass wir nicht scheitern.

        Das funktioniert (noch) und wahrscheinlich länger als die Endgame-Visionäre erkennen wollen.

        Was nicht erkannt wird bei dieser „Aktualisierung“ von Keynes:

        Wir haben im Augenblick zwar auch Krieg, aber ansonsten eine ANDERE Realität als die von Keynes.

        Sie ist STRUKTURELL anders.

        Daher wird auch anders finanziert.

        Staatsfinanzierung OPEN END zur BEFRIEDIGUNG gesellschaftlicher ANSPRÜCHE durch NOTORISCHE Alimentierung und Subventionierung (heute) ist etwas anderes als BEGRENZTE Staatsfinanzierung zur Beschäftigung TEMPORÄR ungenutzter RESSOURCEN (Keynes).

        Wer den Unterschied und die ökonomischen Implikationen nicht erkennt, predigt gesellschaftliches DESASTER.

  5. PhilSt
    PhilSt sagte:

    Die “Eine-Billionen-Dollar-Münze” seit der Finanzkrise in aller Munde.
    Nichts anderes als ein Taschenspielertrick. Oder wenn man möchte Bilanztrick.
    Die Schuldenkrise hat sich seit dem verschärft.
    In der Tora redet man von den Jubeljahren. Alle 50 Jahre wurden alle Schulden erlassen.

    Genau über den Punkt sind wir schon lange. DIe Mittelschicht erodiert. Prekäre Schichten werden komplett zurückgelassen und mit populistischen Parolen gegenüber “den Reichen” oder “den Ausländern” in Stellung gebracht.
    Vermögensgewinne gibt es noch ganz weit oben.

    Auch das Deutsche Wirtschaftswunder profitierte von einem Schuldenerlass.

    Für die Bürger könnte dann auch wieder Wohlstand und Wachstum eintreten. Aber es geht halt auch “weiter so” von Zentralismus und Geld drucken. Irgendwann wird es sicherlich mal gut gehen. es benötigt dann nur noch eine und noch eine Münze. Irgendwann klappt es bestimmt.

    Antworten
  6. Stoertebekker
    Stoertebekker sagte:

    Zum Thema (@Hansjörg Pfister 😉)

    Vorab
    Mich irritiert etwas, dass die bisherige mainstream-Argumentation war, dass die money press in den USA bbbbbbrrrrr macht.

    Der Tenor der Problembeschreibung hier ist doch aber, dass die Regierung nicht schnell genug Schulden machen kann. Und damit nicht genug Collateral für das QE der FED bereitstellen kann, damit es zum bbbbbbbbbbbbrrrrrrrrrrrr kommt.

    Zur Münze
    Grundsätzlich finden die meisten hier im Forum eine Metalldeckung doch gut. Mal rechnen, wie schwer die Münze sein müsste.

    1.000.000.000.000 USD

    10 USD Liberty Head ist 1 Unze Gold, kostet zZt ca. 2.000 USD (“Leverage” von 200)

    1.000.000.000.000 USD entsprächen dann 5.000.000 Unzen Gold (= geprägte 50.000.000 USD), also grob 150.000t Gold. Das ist das Zwanzigfache der Goldreserven der USA.

    1 Unze Platin zZt ca. 1.000 USD, dh wir bräuchten bei einer 10 USD/oz-Prägung das doppelte.
    Scheint keine so dolle Idee. Es sei denn, der Leverage (Deckungsgrad) wird weiter verringert.

    Macht irgendwie klar, wie groß das Problem geworden ist…

    Antworten
    • Richard Ott
      Richard Ott sagte:

      @Stoertebekker

      “Der Tenor der Problembeschreibung hier ist doch aber, dass die Regierung nicht schnell genug Schulden machen kann. Und damit nicht genug Collateral für das QE der FED bereitstellen kann, damit es zum bbbbbbbbbbbbrrrrrrrrrrrr kommt.”

      Nein, die Idee kam ursprünglich dadurch zustande, dass es immer wieder Streit um die vom Kongress festgelegte “Verschuldungsgrenze” (debt ceiling) in den USA gibt und nach originellen Ideen gesucht wurde, um diese Grenze zu unterlaufen.

      Die FED kann die Gelddruckmaschine ja nur genau dann anwerfen und schön brrrrrrr machen, wenn die US-Regierung noch Verschuldungsspielraum hat. Wenn der ausgereizt ist, gibts bei negativem Finanzierungssaldo einen “government shutdown” und auch keine neuen Anleihen können mehr begeben werden, was dazu führt, dass der Zentralbank irgendwann die Staatsanleihen zum Ankaufen ausgehen.

      “Grundsätzlich finden die meisten hier im Forum eine Metalldeckung doch gut. Mal rechnen, wie schwer die Münze sein müsste.”

      Das soll ja kein Metallstandard werden, sondern die Idee ist, das Schlupfloch in der US-Verfassung zur Prägung von Münzen auszunutzen und eine kleine “Gedenkmünze” mit diesem grotesken Nennwert zu prägen und dann bei der US-Zentralbank auf das Konto der US-Regierung einzuzahlen.

      Wenn die Münze so schwer gemacht werden müsste, dass Nennwert gleich Materialwert ist, verliert das ganze Konzept seinen Sinn.

      Antworten
      • Namor
        Namor sagte:

        @ott
        Vielleicht kann man von den Italienern lernen. Die Fußblamannschaften (ich glaube bis etwa 2009) verkauften sich gegenseitig Nachwuchsspieler zu astronomischen Summen, blähten den Buchwert der Vereine auf und bekamen dementsprechend großzügig Kredit.

        Vielleicht sollte die Staaten neue Kunst von Nachwuchskünstlern billig ab Universität kaufen. Diese Werke dann befreundeten Staaten für Billionen verkaufen und schon hat man dem zugrundeliegendem Material entkoppelte Werte.

      • PhilSt
        PhilSt sagte:

        @Namor
        das ist nicht lustig. Bringen Sie nicht unsere Dilettanten auf Ideen….

        Da wird dann innerhalb der EU Gendergerechte Kunst mittels NFTs gehandelt um einen Bilanztrick zuvollführen. Und die Gehobene und denkfaule Beamtenschicht kommt aus dem klatschen und jubeln nicht mehr raus.
        Finanzhaie werden Spekulationsprodkute auf diese NFTs ausstellen.
        Und man kann den erodierten Mittelstand noch weiter melken.

        Ich kann es mir lebhaft vorstellen.

  7. @foxxly
    @foxxly sagte:

    Der 3. Weltkrieg hat begonnen – Gerald Celente

    Greg Hunter von USA Watchdog sprach am Wochenende mit Gerald Celente über dessen Einschätzung zu den aktuellen Entwicklungen weltweit.

    Seit Jahren hatte der Trendforscher gewarnt, dass Politiker im Zweifelsfall einen Krieg beginnen würden, wenn sie anders nicht ihre Ziele erreichen können. Nun sei es so weit. Der Grund für Krieg sei meist in einer scheiternden Wirtschaft zu suchen, so auch dieses Mal: “Ich habe immer gesagt, dass man in den Krieg zieht, wenn alles andere versagt. Was folgte auf die Große Depression? Krieg. Was folgte auf die Dot-Com-Pleite? Noch mehr Krieg. Ja, das ist richtig. Die Bewertungen von Georgie Bush waren vor 9/11 stark gesunken, und der Nasdaq war um 66% gefallen.”

    Er glaubt: “Wir steuern auf eine wirtschaftliche Katastrophe zu, wie wir sie in unserem Leben noch nicht erlebt haben. Sie lenken uns mit dem Krieg in der Ukraine davon ab. . .” Celente findet klare Worte zur Haltung der USA: “Wir sind auf dem Weg in den Dritten Weltkrieg. […]Von einem Waffenstillstand ist nichts zu hören. Biden prahlt nur damit, dass mehr Waffen geschickt werden. Biden sagt, wir werden die Russen besiegen. Wir machen keinen Rückzieher. Niemand spricht über einen Waffenstillstand, und niemand spricht über Frieden. Wenn wir uns nicht für den Frieden vereinen, werden wir alle im Krieg sterben.”

    Celente warnt zudem vor einem Ereignis oder einen “falschen Flagge” als Vorwand, die Banken zu schließen und die Menschen von ihrem Geld zu trennen: “Ich sage allen, die mir zuhören, dass wir an einem entscheidenden Punkt angelangt sind, an dem sie eines Tages sagen werden, eine Bombe, ein Hacking oder was auch immer, und um euer Leben und euer Geld zu retten, werden wir das Bankensystem schließen. Ihr werdet nicht mehr in der Lage sein, euer Geld abzuheben, und wenn ihr es doch tut, wird es vielleicht entwertet. Sie haben es schon einmal getan und sie werden es wieder tun. Dieses Mal wird es viel schlimmer sein. Mein Plan konzentriert sich auf diese drei Punkte: Waffen, Gold und Fluchtplan.”

    Antworten
    • der Kater
      der Kater sagte:

      Schutzgesetze.
      Ermächtigungsgesetze.
      keine roten Linien.

      Das Deutsch:e giert danach. Es bekommt, was es begehrt.

      An die große Weltverschwörung kann ich nicht glauben. Andere Völker sind nicht von Selbsthass geprägt. Alle versuchen sie Opportunitäten für sich zu nutzen. Krieg schafft Fakten. C’est la vie.

      Antworten
  8. Richard Ott
    Richard Ott sagte:

    Viel zu zaghaft. Die Eine-Billion-Dollar-Münze wurde ja schon kurz nach der Finanzkrise das erste Mal vorgeschlagen:

    https://www.economist.com/free-exchange/2011/07/29/the-trillion-dollar-coin-solution

    Heute müsste es schon mindestens eine 100-Billionen-Dollar-Münze sein, auch weil unser Finanzbedarf durch “Kampf gegen den Klimawandel”, “Förderung der Diversität” und “Putin” [hier hysterisches Gekreische einfügen] bekanntlich deutlich gestiegen ist. Ich hab zwar kein Vertrauen mehr in die westlichen Staaten, aber das Geld auszugeben schaffen sie bestimmt noch.

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