Der Migrationsdruck nimmt weiter zu

Heute Morgen habe ich die NZZ zitiert, die einen grundlegenden Wandel der Bevölkerungsstruktur in deutschen Städten vermerkt. Nun, wie diese Darstellungen des geschätzten Professor Heinsohn belegen, dürfte es weiter in diese Richtung gehen:

Da ist zunächst der Wunsch auszuwandern. Der bleibt hoch und wird weiter wachsen. Dass so viele aus der EU auswandern wollen, dürfte zum Teil an der desolaten wirtschaftlichen Lage liegen, zum anderen am zunehmenden Umverteilungsregime.

Quelle: Gunnar Heinsohn

Dann noch der Hinweis, dass es vor allem Menschen sind, die aus Gebieten mit geringeren Bildungsniveaus zu uns kommen wollen. Damit wandern sie in den Sozialstaat ein und erhöhen die Zahl der Armen, die dann mit mehr Umverteilung beglückt werden. Gut möglich, dass auch deshalb die besser ausgebildeten Menschen auswandern wollen aus der EU:

Quelle: Gunnar Heinsohn

Und zur Erinnerung noch, weshalb wir gar nichts mehr daran ändern können:

Quelle: Gunnar Heinsohn

Die Schlussfolgerung ist klar: Europa wird sich unweigerlich grundlegend verändern. Der Sozialstaat wird auf Dauer nicht funktionieren. Die Bevölkerung wird sich durch Zuwanderung, aber auch durch die Abwanderung der Leistungsträger grundlegend ändern und Europa wird immer mehr zurückfallen im Vergleich zu Asien und den USA.