Der Horror­film der Noten­banken

John Plender gehört zu meinen Lieblingsautoren der FINANCIAL TIMES (FT). Klar, vermutlich, weil er meiner Meinung ist. So auch bei der Horrorgeschichte der Notenbanken:

  • Equities, bonds, long-dated index-linked gilts, credit, crypto — the list of market horror stories in 2022 is extensive. Yet the biggest casualty this year was surely the reputation of big central banks. (…) their inflation forecasting has been dismally off-beam. Their response to the rapidly rising price level was slow and, in the notable case of the US Federal Reserve, initially timorous.“ – bto: Aber sie machen schon viel länger Fehler.
  • „(…) it is clear that the supply shocks and inflation arising from factors such as deglobalisation will bring about a lasting reduction in potential output. In such circumstances, it is the job of monetary policymakers to tighten so demand is brought in to line with reduced productive capacity. One of the lessons of the cost-push inflation of the 1970s after the first oil price rise was that supply-side shocks can also, in central banker jargon, de-anchor inflation expectations and produce second-round effects in labour markets.“ – bto: Wir werden es gerade in Europa in den kommenden Jahren erleben: eine auch politisch stark betriebene Nachfrage – Klima – bei gleichzeitig rückläufigem Angebot.
  • The outcome of all this is that central banks have lost authority. At the same time, their belated policy tightening is damaging their own balance sheets because rising yields are inflicting big mark-to-market losses on the huge bond portfolios acquired since the financial crisis of 2007-09. Not all central banks will report these losses — there is considerable variation in reporting practice. Many will argue they are not profit-maximising institutions and can operate perfectly well with negative equity. They cannot go bust because they can print money.“ – bto: Das haben wir im Podcast bereits diskutiert. Die Notenbanken laufen aber Gefahr, Vertrauen zu verlieren und damit das gesamte System zu ruinieren.
  • Yet there can be a tipping point where markets fear that financial weakness will lead to high or hyperinflation. Turning to finance ministries for capital could reduce what independence central banks retain since the financial crisis.“ – bto: Die Unabhängigkeit der EZB halte ich für eine Illusion. Sie ist politisch dominiert.
  • Such is the uncertainty surrounding the condition of advanced economies that there is a risk of both monetary overkill and underkill. A move into recession in 2023 could expose financial fragilities arising from the long period of ultra-low interest rates in which investors searched for yield regardless of risk.“ – bto: Das betrifft vor allem Venture Capital, Private Equity und Technologiefirmen.
  • „(…) there are big and very untransparent off-balance sheet risks in both the bank and the non-bank financial sectors, notably in relation to dollar debt in foreign exchange swaps, forwards and currency swaps. In a paper for the Bank for International Settlements, Claudio Borio, Robert McCauley and Patrick McGuire point out that $85tn in outstanding obligations to pay dollars in these instruments exceeds the stock of dollar Treasury bills, repurchase agreements and commercial paper combined.“ – bto: Das bedeutet, dass es im Ernstfall an Sicherheiten mangelt.
  • The obligations, which have risen sharply since the financial crisis, are mostly very short term and often involve maturity mismatches in institutions such as insurers and pension funds. The resulting rollover needs make for dollar funding squeezes, as happened in the financial crisis and in March 2020 at the start of the pandemic. These dollar payment obligations do not appear on balance sheets and are missing in standard debt statistics. The scope for trouble here is obvious.“ – bto: … weshalb dann die Notenbanken wieder „retten“ müssen.
  • Such a U-turn would amount to central bank revisionism of a high order; in effect a return to morally hazardous asymmetric monetary policy. The worrying thing is that it is all too plausible.“ – bto: Die Folge ist: mehr Inflation.

ft.com (Anmeldung erforderlich): „The central bank horror story“, 24. Dezember 2022

Kommentare (41) HINWEIS: DIE KOMMENTARE MEINER LESERINNEN UND LESER WIDERSPIEGELN NICHT ZWANGSLÄUFIG DIE MEINUNG VON BTO.
  1. Thorsten Schuppenhauer
    Thorsten Schuppenhauer sagte:

    Die aktuell hohe Inflation wurde von k3 mapa bereits analysiert. In dem 1937 in England erschienenen Buch „the economics of inflation“ von Costantino Bresciani wurde die Inflation in Deutschland in den Jahren 1914- 1923 untersucht. Das Buch wird kurz bewertet und ein Zusammenhang zur aktuellen Situation hergestellt.

    In dem 1937 in London erschienen Buch „the economics of inflation“ von Costantino Bresciani wird die Hyperinflation der Jahre 1921 – 1923 in Deutschland sehr detailliert analysiert. Anhand vieler fundierter Zahlenreihen und einer sprachlichen Feinheit fällt es dem Leser nicht schwer den komplexen Inhalt aufzunehmen.

    In der Analyse wird deutlich, dass der Grundstein der Hyperinflation von 1921 – 1923 bereits 1914 mit der Auflösung der festen Bindung von Gold an die Reichsmark gelegt wurde. Ab diesem Zeitpunkt konnte die Reichsbank ohne Begrenzung (hauptsächlich zur Finanzierung des Krieges) Geld ohne Deckung (sogenanntes FIAT Geld) drucken und in Umlauf bringen.

    Anhand der Quantitätstheorie des Geld zeigt Bresciani, dass es drei Phasen bis zum Zusammenbruch der Reichsmark im November 1023 gab. Die Quantitätstheorie des Geldes ist definiert als: M * V = P * Y , wobei M die Geldmenge, V die Umlaufgeschwindigkeit, P das Preisniveau und Y das reale Inlandprodukt sind.

    Nachdem die Goldbindung aufgehoben wurde, kann in der Phase I die Geldmenge M durch die Reichsbank aktiv erhöht werden. Ceteris paribus müsste dann entweder das Preisniveau P oder das Inlandsprodukt Y steigen (oder eine Kombination). Da aber die Umlaufgeschwindigkeit V abnimmt (die Haushalte horten das zusätzliche Geld), ergeben sich nur geringe Effekte auf Preisniveau und Inlandsprodukt.

    In der Phase II wird weiterhin die Geldmenge M durch die Reichsbank erhöht, aber die Umlaufgeschwindigkeit V nimmt nicht mehr ab, sondern (langsam) zu. Betrachtet man die Quantitätsgleichung, so wird deutlich, dass nun sowohl P (Preisniveau) oder Y (reales Inlandsprodukt) oder eine Kombination von beide steigen muss. Eine reale Zunahme des Inlandsproduktes kann es zu Beginn von Inflationstendenzen geben, mittelfristig sinkt die Zunahme von Y jedoch auf Null. Dann zeigen sich die Geldmengen- und die Umlaufgeschwindigkeitszunahmen im stark steigenden Preisniveau.

    In der Phase III kommen mehrere negative Effekte zusammen, die ein noch höheres Preisniveau (Hyperinflation) bewirken. Ein stark steigendes Preisniveau führt zu einer Abwertung der Währung. Importe werden somit teurer und heizen das Preisniveau weiter an. Zusätzlich merken die ausländischen Besitzer von inländischen Vermögenswerten, dass durch die Abwertung Ihr Besitz in ausländischer Währung gerechnet weniger wert wird. Sie verkaufen ihre Vermögenswerte im Inland, dadurch steigt M weiter an. Weiterhin lässt die steigende Inflation „Ersatzwährungen“ (Zigaretten) aufkommen, sodass das „Einsatzgebiet“ der Geldmenge M sich auf weniger Güter bezieht, was wie eine weitere Zunahme von M wirkt. Zu allem Überfluss sinkt die Güterproduktion bei Hyperinflation – ergo muss laut Quantitätstheorie das Preisniveau noch mehr steigen. Und spätestens jetzt verlieren die Marktteilnehmer vollständig das Vertrauen in die Währung: die Umlaufgeschwindigkeit V nimmt zu. In Deutschland lag sie bis 1919 bei circa 1, im Jahr 1923 betrug sie mehr als das zehnfache. Alles zusammen lässt die Währung zusammenrechen.

    Versuchen wir eine Analogie zur heutigen Zeit, dann stellen wir fest, dass 1971 der Goldstandard des US Dollar aufgehoben wurde und alle bedeutenden Währungen (Dollar, Yen, Pfund, Euro, Yuan) FIAT Währungen sind. Trotz der seit Jahren steigenden Geldmenge M, nahm die Umlaufgeschwindigkeit des Dollar in den USA seit 1995 bis Ende 2021 von 2,2 auf unter 1,2 ab. Seit Mitte 2022 ist V nun auf 1,25 angestiegen. Die Weltreservewährung Dollar befindet sich aktuell am Ende der Phase I.

    Der k3 mapa GmbH Geschäftsführer Thorsten Schuppenhauer: “die aktuelle Situation des Weltfinanzsystems ist sehr ungewiss. Mehrere Faktoren deuten darauf hin, dass die Inflation in den nächsten Jahren deutlich ansteigen wird. Unternehmen und Haushalte sollten Ihre Strategie überdenken wie sie auf diese Herausforderung reagieren“.

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  2. Stoertebekker
    Stoertebekker sagte:

    “..that the supply shocks and inflation arising from factors such as deglobalisation will bring about a lasting reduction in potential output. In such circumstances, it is the job of monetary policymakers to tighten so demand is brought in to line with reduced productive capacity.”

    ? What?

    Die Zentralbanken als die Sonne unseres Wirtschaftssystems… Da passt dann ja auch, dass sich die EZB für falsche Inflationsprognosen ENTSCHULDIGT hat. Welche Hybris reitet die eigentlich, dass sie meinen, die Zukunft vorhersagen zu können. Götterdämmerung.

    Meine Hoffnung ist jedenfalls, dass wir möglichst lange den Märkten die Chance lassen, ihre Stärken beim Finden des Angebots-/Nachfrage-Gleichgewichts auszuspielen.

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    • Dietmar Tischer
      Dietmar Tischer sagte:

      @ Stoertebekker

      >Die Zentralbanken als die Sonne unseres Wirtschaftssystems…>

      Diese Analogie ist UNSINN – niemand mit Verstand würde sie sich zu eigen machen.

      >Meine Hoffnung ist jedenfalls, dass wir möglichst lange den Märkten die Chance lassen, ihre Stärken beim Finden des Angebots-/Nachfrage-Gleichgewichts auszuspielen.>

      Die Hoffnung können Sie sich abschminken.

      Denn den Märkten wird immer weniger die Chance gegeben, irgendetwas auszuspielen.

      Sie können jedoch die POSITION einnehmen, dass sie ausspielen SOLLTEN, was sie ausspielen KÖNNEN.

      DAGEGEN ist NICHTS zu sagen, allerdings ist zu FORDERN:

      Beschäftigen Sie sich AUCH mit den KONSEQUENZEN.

      Die sind bei weitem nicht immer das FINDEN eines GLEICHGEWICHTS für die Volkswirtschaft.

      Vielmehr können die Märkte – schlüssig aufgrund ihrer Funktionalität – gesamtwirtschaftliche VERWERFUNGEN hervorbringen, die eine Gesellschaft in die Unregierbarkeit treiben.

      Und jetzt:

      Diskutieren Sie nicht mit mir am Thema vorbei – ich habe keine Lust, mit Ihnen meine Zeit zu verschwenden.

      Fangen Sie vielmehr an, über Ihre Position nachzudenken und auch darüber, WARUM so viele Menschen nichts von den Stärken der Marktwirtschaft halten und sie daher ablehnen.

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      • Stoertebekker
        Stoertebekker sagte:

        @D Tischer

        Sie mögen die Analogie ja unpassend finden. Unbenommen. Für mich ist der Markt das Herzstück unseres Wirtschaftssystem (in Koordination mit Eigentumsrechten, Akkumulationserlaubnis, freier Berufswahl). Wenn nun jemand von den “monetary policymakers” fordert, diesen Kern (Ausgleich supply demand) quasi als höhere Gewalt zu managen, dann ist das für mich nahe an der Sonne des heliozentrischen Systems.

        Und ansonsten wollte ich mit Ihnen gar nix diskutieren. SIE haben mir doch geschrieben, nicht ich Ihnen.

        Außerdem argumentieren Sie ja ebenfalls, dass die ZB mit hohen Zinsen die Gehaltsforderungen der Gewerkschaften per Signalisierung brechen sollte (=Allgewalt der ZB im System), ein Verständnis, das ich, wie Sie wissen, nicht teile.

        Und, zu guter letzt, Ihre letzte Frage ist heute gar nicht Gegenstand der Diskussion. Sie ist obendrein für MEINE Erkenntnisfindung uninteressant, da es mir, wie Sie mittlerweile wissen könnten, um das Klarkommen in der Realität geht. Ob diese nun marktwirtschaftlich, planwirtschaftlich oder noch anders strukturiert ist, spielt primär keine Rolle, da ich in JEDEM Fall damit umgehen muss. (Sie im Übrigen auch.)

        Wünsche einen schönen Abend und ein entspanntes Wochenende.

  3. Dietmar Tischer
    Dietmar Tischer sagte:

    >„The outcome of all this is that central banks have lost authority.>

    JA – und WARUM?

    Weil man UNTERSTELLT, dass die Notenbanken quasi ALLES, was in der Realwirtschaft geschieht, VORAUSSEHEN können und entsprechend ihrer Erkenntnis schon reagieren sollten, BEVOR negative Wirkungen eintreten.

    >Yet there can be a tipping point where markets fear that financial weakness will lead to high or hyperinflation.<

    JA – und wo ist er denn, Herr Plender?

    „Such is the uncertainty surrounding the condition of advanced economies that there is a risk of both monetary overkill and underkill.

    JA – und da es entweder einen overkill oder einen underkill geben wird nach Auffassung von „Heile-Welt-Monetaristen“, wird es auch wieder die Notenbanken als SCHULDIGE geben.

    Fazit:

    Klugsch****** in der FT.

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  4. Vater Thiel
    Vater Thiel sagte:

    Für Auswanderer und solche, die es werden wollen:

    “Die Pessimisten sind in New York.
    Die Optimisten in Auschwitz.”

    Optimist Kostolany zitiert hier einen Spruch der New Yorker jüdischen Diaspora aus den Jahren 1943-45.

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  5. Vater Thiel
    Vater Thiel sagte:

    Hyperinflation ist gar nicht notwendig, um Wohlstand in grossem Stil zu vernichten.
    Es genügen 10% p.a. für den Rest des Jahrzehnts.
    Eine Wiederholung der 1970er-Jahre. Die Italiener wissen es aus Lira-Zeiten.

    Bedenklich ist vor allem, dass diejenigen es am wenigsten raffen, die am stärksten betroffen sind.
    Die Rentnergeneration, deren Altersvorsorge den Bach runter geht.
    Die am Ende zu fallenden Preisen ihre Immobilien verkaufen müssen, und der Verkaufserlös wird schnell weginflationiert.
    Der Abgrund an Dummheit und Ignoranz, gerade unter meiner Generation (1945 – 1970), ist wirklich atemberaubend.
    Vor allem bei den gutsituierten und (noch) Vermögenden, vor allem unter den Staatsdienern und staatsnah Beschäftigten.
    Einige nicht ganz so gutsituierte (“nur” EIN Haus und Durchschnittsrente) bekommen schon langsam Panik.

    Der Jugend kann es egal sein.Ich erinnere mich an eine Diskussion mit meinem Vater Ende der Siebziger Jahre: “Was interessiert mich denn die Inflation ?”.
    Wer ohne nennenswerte Mittel am Anfang seiner Berufslaufbahn steht, wie ich damals, für den ist Inflation sogar eine gute Sache.
    Fallende Immobilien- und Aktienpreise und Hoffnung auf einen Neuanfang wie in der Kohl-/Reagan-Ära.
    Meinen Vater damals hat es auch nicht gross berührt, der war Mitte Vierzig, nach einem Spekulationsverlust in der Jugend ohne nennenswertes Finanzvermögen und noch voll in zwei gutbezahlten Jobs.

    Was heute völlig anders ist wie Ende der 1970er, ist der völlige Kompetenz- und Realitätsverlust der politischen “Elite”.
    Wie Lisa Fitz sinngemäss so treffend kommentierte:
    “Franz Josef Strauss hatte nach drei Mass Bier noch zehnmal mehr Sachverstand, als unsere heutigen Politiker nach drei Litern Mineralwasser.

    Der venezolanische Weg scheint in D immer weniger ausgeschlossen.

    Was die Zentralbanken betrifft:
    Ein zweiter Volcker-Schock mit 20% Leitzinsen kann auch nicht mehr schlimmer enden als ein “Weiter So”.

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    • jobi
      jobi sagte:

      @Vater Thiel

      “Was heute völlig anders ist wie Ende der 1970er, ist der völlige Kompetenz- und Realitätsverlust der politischen “Elite”.”

      Was auch daran liegt, dass man sich seit 15 Jahren um Budgetrestriktionen keinerlei Sorgen mehr machen musste – dafür haben die Notenbanken gesorgt.

      Seit Wiederkehr der Inflation sind die Zeiten von “free money” nun endgültig vorbei.

      Antworten
      • Dietmar Tischer
        Dietmar Tischer sagte:

        @ jobi

        >Was auch daran liegt, dass man sich seit 15 Jahren um Budgetrestriktionen keinerlei Sorgen mehr machen musste – dafür haben die Notenbanken gesorgt.>

        Ich schätze Ihre Beiträge, hier bin ich jedoch anderer Meinung.

        Die Politik musste sich um die Budgetrestriktionen in den letzten 15 Jahren keine Sorgen machen, weil die Langzeitzinsen „unten“ waren – da bin ich bei M. Stöcker.

        Die Notenbanken hatten mit ihrer Zinspolitik KEINEN Beitrag geleistet, die Verschuldung der Staaten zu verteuern und sie somit auch nicht zu Budgetrestriktionen GEZWUNGEN.

        Warum auch, wenn kaum Wachstum und keine INFLATION, wohl aber ein REZESSIONSZENARIO im Raum stand.

        Es wäre jedenfalls VÖLLIG unverständlich gewesen, hätten sie mit ihrer Zinspolitik die Schuldenaufnahme der Staaten verteuert.

        Aber natürlich:

        >Seit Wiederkehr der Inflation sind die Zeiten von “free money” nun endgültig vorbei.>

        Für uns dürfte diese Zeit besonders SCHMERZHAFT sein, weil sie die bereits erheblichen VERTEILUNGSKONFLIKTE enorm verschärften wird.

    • Lothar Schmitt
      Lothar Schmitt sagte:

      01.03.2023, 13:58
      Der Bundesrechnungshof schlägt wegen der wachsenden Verschuldung des Bundes Alarm. Seit 2020 seien fast 850 Milliarden Euro an neuen Schulden aufgenommen oder eingeplant worden, heißt es in einer Stellungnahme von Rechnungshofpräsident Kay Scheller für das Bundesfinanzministerium, die am Mittwoch der Nachrichtenagentur AFP vorlag. “Noch nie wurden in so kurzer Zeit so viele neue Kredite beschlossen”, erklärte Scheller. “Diese Dynamik und ihre Folgen drohen die Tragfähigkeit der Bundesfinanzen und damit auch die staatliche Handlungsfähigkeit ernsthaft zu gefährden.”
      Die Haushaltsaufstellung sei Anlass, “eine Bestandsaufnahme” der Bundesfinanzen vorzunehmen und “grundsätzliche Vorschläge für deren Konsolidierung zu machen”, heißt es in der Stellungnahme. Es gehe darum, einen “drohenden Kontrollverlust” bei den Bundesfinanzen zu verhindern.

      Antworten
  6. Joerg
    Joerg sagte:

    @all

    wie so oft – exzellente Analyse von Thomas Mayer mit Team zu EZB und Co:
    https://www.flossbachvonstorch-researchinstitute.com/de/kommentare/ist-die-europaeische-union-auf-dem-weg-in-den-buerokratischen-sozialismus/

    Nach all dem “Horror”, wer teilt mal einen Link mit froh machenden Aussichten, zarte Pflaenzchen der positiven Veraenderung oder einem Fruehlingswind des Erwachens???

    LG Joerg

    PS: Ein herzlichen Dank an alle FvSt-Anleger, die mit ihren fuerstlichen Gebuehren ein so qualitatives Researchteam wie das von AG Mayer mitfinanzieren! Ein Gruss an alle FvSt-Fans (vom trittbrettfahrenden ETF-Anleger 🤷‍♂️)

    Antworten
      • Thomas M.
        Thomas M. sagte:

        @Fr. Dr. Fischer

        🤗 beschwingt. Hab mich gestern zum ersten Mal – wenn auch nur kurz – in die Sonne gesetzt trotz Vitamin D-Pille. Ganz schön hell ohne Wolken…

    • Stoertebekker
      Stoertebekker sagte:

      @Joerg

      Die Bewertung ignorieren. Ansonsten sieht das nach reichlich Gas in wenigen Jahren aus.

      https://www.fr.de/wirtschaft/plaene-fuer-lng-terminals-in-deutschland-sind-laut-fachleuten-voellig-ueberdimensioniert-91969459.html

      Dann gab’s gestern noch die Meldung, dass Apple 1 Mrd. in D investieren will.

      Den Krankenhausplan von K Lauterbach halte ich auch für sinnvoll.

      Und wenn die Nachkriegsfichten nun endlich bald alle aus den Wäldern geschleppt sind, kommt die Zeit für die Rückbesinnung auf deutsche Buchenwälder.

      Einen sonnigen Nachmittag. 😉🌞

      Antworten
      • Stoertebekker
        Stoertebekker sagte:

        @Wilfried Goss

        Tja, da scheiden sich dann ja die Geister. Also nicht bzgl. der Buchen. Aber der Klimaerwartung. Hab von @Ch Anders gelernt, dass es um AMOC geht. Wenn der Golfstrom schwächer wird und ggfs. die Richtung ändert, wird’s bei uns kälter…

      • Wilfried Goss
        Wilfried Goss sagte:

        @Stoertebekker

        “Wenn der Golfstrom schwächer wird und ggfs. die Richtung ändert, wird’s bei uns kälter…”

        Entscheidungen für die Bestandsverjüngung werden für die nächsten hundert Jahre getroffen. Unsere Enkel werden sehen…

      • Dr. Lucie Fischer
        Dr. Lucie Fischer sagte:

        @Stoertebekker
        ..”Und wenn die Nachkriegsfichten nun endlich bald alle aus den Wäldern geschleppt sind, kommt die Zeit für die Rückbesinnung auf deutsche Buchenwälder.”
        Warum gehen wir überhaupt davon aus, dass Neu Anpflanzungen ( endlich) vom Borkenkäfer erledigter Fichtenmonokultuen forstwirtschaftlich sinnvoll planbar sind?
        In meiner Gegend ( Mittelgebirge, saure Moränenböden ) wachsen Birken Hollunder & Wildkirschen spontan am besten, halten Hitze und Trockenheit aus- nur Schneebruch im Winter kleineres Problem.
        Von der EU ( schon wieder! ) völlig stumpfsinnig subventionierte Neu-Fichtenbepflanzungen krepieren schon in den ersten Jahren, den Rest erledigt Wildtierverbiss. Folge : Ginster-Brombeergestrüpp, Wildschweinparadiese, dann wachsen wieder weisse Birken- spontan. Grossinvestoren greifen auch hier EU-Subventionen ab, egal, ob Böden geeignet sind.
        Die EU versucht, Natur zu schützen , zerstört mit Subventionen mehr, als sich Brüssel-Bürokraten vorstellen können . Natur erzwingt Ende von Dirigismus, Nichts tun ( via negativa ) heisst Naturschutz und Erfolg.
        Time to say good bye, EU!
        https://www.nationalgeographic.de/umwelt/2022/04/zukunft-des-waldes-das-ende-der-fichten-monokultur

      • Stoertebekker
        Stoertebekker sagte:

        @Dr L Fischer

        Na, ich hab nix von subventionierten Neuanpflanzungen geschrieben.

        Die Wildschweinparadiese sehe ich allerdings nicht ganz so negativ wie Sie. Wildschweine sind im Wald durch das Aufwerfen der Erde und die Lockerung des Bodens gerade unter Eichen und Buchen ziemlich nützlich. Auf dem Feld des Bauern sieht das dann natürlich wieder ganz anders aus.

        Zum letzten Punkt: am Ende ist niemand gezwungen, die Subventionen anzunehmen. Vermutlich wird bei Großländereien, die sich seit Jahrhunderten in Adelshand befinden, anders geplant und gewirtschaftet. Bis auf Einzelfälle hab ich da aber auch kein genaues Bild.

        PS Willst du einen Wald vernichten, pflanze Fichten, Fichten, Fichten.

      • Wilfried Goss
        Wilfried Goss sagte:

        @Dr. Lucie Fischer
        “Warum gehen wir überhaupt davon aus, dass Neu Anpflanzungen ( endlich) vom Borkenkäfer erledigter Fichtenmonokultuen forstwirtschaftlich sinnvoll planbar sind?”

        Ohne Pflanzungen von höherwertigen Hölzern, die Wildverbiss geschützt und gepflegt ( geastet, gedüngt, etc…) sind, bleibt nur Naturverjüngung, die oft als Ergebnis nur die Nutzung als Brennholz erlaubt und kein Wertholz für Möbel, Furniere, usw…hervorbringt.
        Pflanzung und Pflege von Laubbäumen ist aufwendig, das ist überhaupt keine Frage.

        Auch auf sauren Böden gedeihen eine Reihe von Laubbaumarten, wie z.b. folgende:
        https://www.baumportal.de/laubbaeume-fuer-saure-boeden?page=1

      • Dr. Lucie Fischer
        Dr. Lucie Fischer sagte:

        @Wilfried Goss 9:33
        Danke für Ihre saure-Böden- Pflanzhinweise, bin immer dankbar über Möglichkeiten , den Horizon zu erweitern..
        ( In saueren Zeiten ist Kreativität gefragt , um nicht zu versauern)

  7. Sara Stern
    Sara Stern sagte:

    Bis zur Hyperinflation ist es noch ein Stück. Aber 20%, Tendenz steigend auf Lebensmittel ist schonmal ein Start. Zum Glück werden durch Pinsel, Rasenmäher u.ä. im Warenkorb die Inflation auf unter 10% gerechnet, sonst würde das einigen langsam Sorgen bereiten. Ende März wird man Powell dazu zwingen, dass er mindestens 0.5 Basispunkte hochgeht, weil die erneut gestiegene PCE in den USA nicht gut ankamen. Lagarde müsste eigentlich nachziehen, wenn die Inflation nicht auf 30% oder 40% hochsteigen soll. Gerade nochmal gegoogelt. Ab 50% ist Hyperinflation.

    Antworten
    • Wilfried Goss
      Wilfried Goss sagte:

      @Sara Stern

      Anmerkung: Bei 50% Preisinflation pro Monat spricht man definitionsgemäß von Hyperinflation.

      Antworten
    • Jacques
      Jacques sagte:

      @Sara Stern:

      Das ist eigentlich nicht überraschend. Inflation ist dynamisch und rotiert durch die Sektoren.
      Waren es am Anfang die Energiepreise, sind es jetzt Lebensmittel und Dienstleistungen.
      Einige Unternehmen haben ihre Margen durch überhöhte Preise sogar ausgeweitet, mittelfristig wird der Wettbewerb auch hier für eine Anpassung nach unten sorgen. Viele Supermärkte machen ja bereits Druck auf die Preise bei Milcherzeugnissen.
      Mit einem time-lag wird auch die Kerninflation wieder runterkommen.

      Eine drohende Hyperinflation ist ausgemachter Käse. Eine Hyperinflation hat immer eine rein monetäre Ursache, ergo das wirklich extreme Gelddrucken seitens der Zentralbanken. Das haben wir nicht.
      Die Angelegenheit ist sicher “sticky” und auch 2024 & 2025 wird man vllt mit 4-6% deutlich über dem Ziel liegen, aber das ist trotzdem weit entfernt von einer Hyperinflation.

      Antworten
  8. Wilfried Goss
    Wilfried Goss sagte:

    J.P.: “Yet there can be a tipping point where markets fear that financial weakness will lead to high or hyperinflation.”

    Thomas Mayer hat schon in verschiedenen Interviews hingewiesen, dass eine hyperinflationäre Entwicklung bisher nur unter völlig zerrütteten politischen Verhältnissen eingetreten ist. Ebenso ein Crack-up boom wie 1923 als Folge der panikartigen Flucht aus dem Geld.
    Zur Zurechnungsfähigkeit der Regierungen und EU-Kommission sage ich jetzt nichts, aber von völlig zerrütteten Verhältnissen kann man noch nicht sprechen.
    PS.: aber sie arbeiten dran.

    Antworten
    • Thomas M.
      Thomas M. sagte:

      @Hr. Goss

      >hyperinflationäre Entwicklung

      Ich hab das gedanklich für die Praxis schon mehr als einmal durchgespielt: Im heutigen (deutschen) B2B-Kontext ist für mich nicht im Ansatz zu sehen, wie man die Geschwindigkeit für eine Hyperinflation erzeugen kann. Von der Kalkulation im Angebot bis zur Bezahlung durch Kunden vergehen regelmäßig 3-12 Monate, Umstellung Gehalt hat auch einen Monat Vorlaufzeit, selbst wenn man klein und dynamisch ist. Wie soll man da quasi tagesaktuell Preise und Löhne erhöhen, um eine echte Hyper-Inflation zu erzielen? Das geht in den exisitierenden Strukturen m.E. schon bei einfachen Businessmodellen nicht. Geschweige denn bei irgendwelchen integrierten Sachen, wo zig Zulieferer mit langlaufenden Verträgen dran hängen.

      Thoughts?

      Antworten
      • Richard Ott
        Richard Ott sagte:

        @Thomas M

        “Von der Kalkulation im Angebot bis zur Bezahlung durch Kunden vergehen regelmäßig 3-12 Monate, Umstellung Gehalt hat auch einen Monat Vorlaufzeit, selbst wenn man klein und dynamisch ist. Wie soll man da quasi tagesaktuell Preise und Löhne erhöhen, um eine echte Hyper-Inflation zu erzielen?”

        Ganz simpel: Der Lieferant sagt Ihnen, dass Sie leider keine Ware bekommen werden, sofern Sie nicht einer außerplanmäßigen Preiserhöhung zustimmen. Habe ich im letzten Jahr mehrfach als Kunde erlebt beziehungsweise als Lieferant durchgesetzt.

        Ähnliches Prinzip bei den Beschäftigten – da sowieso mittlerweile eine detaillierte Zeiterfassung Pflicht ist, ließe sich der Vergütungssatz pro Arbeitsstunde theoretisch sogar jeden Tag anpassen – nur die Meldung an die Sozialversicherungen muss immer bis zum sechstletzten Werktag jedes Monats verschickt werden und die Sozialversicherungs-Beiträge müssen bis zum drittletzten Werktag jedes Monats gezahlt werden, das ist gesetzlich so vorgeschrieben (und würde bei einem Anziehen der Inflation garantiert ganz schnell auf ein häufigeres Meldeintervall geändert werden). Zwischenzeitlich müsste man dann mit Lohn-Abschlagszahlungen an die Beschäftigten arbeiten, im Extremfall jeden Tag.

        Für die modernen ultraflexiblen “Lean”-Teams mit den “Scrum-Mastern” und wie der ganze Bullshit heißt, dürfte das schon noch eine schaffbare Aufgabe sein, das umzusetzen.

      • Wilfried Goss
        Wilfried Goss sagte:

        @Thomas M.

        Gebe Ihnen vollkommen recht. Produktion und Handel (Ausnahme Schwarzmarkt) würden zum Erliegen kommen.
        Bereits eine Hochinflation von 90% pro Jahr wie in der Türkei ist für jede Kalkulation katastrophal.

      • Stoertebekker
        Stoertebekker sagte:

        @Thomas M.

        Da bin ich bei @R Ott.

        Zunächst mal glaube ich, dass in einem solchen Umfeld große Investitionsprojekte grundsätzlich nicht mehr stattfinden. Jedenfalls nicht, wenn sie innherhalb des Währungssystems laufen. Ggfs. noch Barter-Economy.

        Und beim Rest stellen Sie die Systeme auf tagesaktuelle Preise um (automatisierte Kalkulation aufgrund der einlaufenden Rezepturbestandteilspreise). Und Lieferungen gibt’s nur noch gegen Vorkasse, so wie heute bei Ausfallkandidaten. Bin jetzt kein SAP-Experte, aber eine Umstellung des Zahlungsziels sollte in beide Richtungen (Kunde/Lieferant) per Knopfdruck möglich sein.

        Damit fällt zwar das ganze elaborierte Working-capital-Management weg, aber das braucht dann sowieso keiner mehr.

        Und bei den Mitarbeitern sehe ich auch kaum Probleme, da wir ja keine Lohntüten mehr verteilen. Alles virtuell. Zahlungsanstoß läuft doch für Lieferanten sowieso täglich, da kann man (mit den Daten der mittlerweile Pflicht-Zeiterfassung) auch noch die Mitarbeiterbezahlungen mit unterbringen.

        Ob und wie SV dann noch ne Rolle spielen – keine Ahnung.

      • Thomas M.
        Thomas M. sagte:

        @all

        >Zunächst mal glaube ich, dass in einem solchen Umfeld große Investitionsprojekte grundsätzlich nicht mehr stattfinden.

        Ich würde das radikal erweitern: “dass in einem solchen Umfeld Projekte grundsätzlich nicht mehr stattfinden”. (zumindest in der hyper-inflationierenden Währung)

        Bei Einkauf von Material und fertigen Produkten mag das noch halbwegs mit Tagespreisen klappen, aber alles, was geplant und dann erst umgesetzt wird, ist völlig unkalkulierbar. Wenn sich Projektabschnitte nur um 1-2 Wochen verschieben, sind die Preise schon wieder komplett daneben… und Anpassung bis zu Auftragsbestätigung dauert auch schon wieder eine Woche – wenn’s schnell geht und nicht noch rumdiskutiert wird.

        Die praktischste Lösung: Andere Währung nutzen.

      • Wilfried Goss
        Wilfried Goss sagte:

        @Thomas M.

        “Die praktischste Lösung: Andere Währung nutzen.”

        Wenn der Dollar auch in den Seilen hängt, wird die Suche nach anderen (Zentralbank-)Währungen schwierig.
        YEN? Pfund? Yuan?
        Für China-Importe sicherlich Yuan – die müssen Sie erst einmal kaufen. Ich nehme an mit Edelmetallen.

      • Stoertebekker
        Stoertebekker sagte:

        @Thomas M.

        Die Frage war doch, ob die aktuellen Prozesse verhindern, dass eine Hyperinflation kommt. Das glaube ich nicht. Falls zuviel Geld gedruckt wird (das muss ja der Ausgangspunkt sein), dann werden die Prozesse ruckzuck umgestellt und das geht abrechnungstechnisch easy, vermutlich sogar schneller als 192x. Und der Rest ist dann wieder halb DDR, halb Entwicklungsland:

        Bei großen Projekten (möglichst) ALLES zu Beginn kaufen, lagern und bewachen. Auftragsbestätigung im heutigen Sinne gibt’s nicht mehr. Ware vorhanden? Sofortüberweisung. Ware liefern.

        Unvorhergesehener Bedarf im Projekt? Barter Economy. Da macht sich’s zB auch ganz gut, wenn ein Produktionsbetrieb noch ne Fleischerei (VW) oder Ferienhäuser an der Ostsee (DDR) hat oder nen Weinhandel (BASF/Bayer) oder oder oder

        Bei längeren Produktionszeiten der Ware – Abgabe in der Reihenfolge der Bestellungen. Wenn kein Geld, dann keine Ware und der nächste rückt nach. Tendenziell ist das doch eine Mangelwirtschaft. Wer noch Sachen produziert, die keiner will, ist ganz schnell weg.

    • Richard Ott
      Richard Ott sagte:

      @Wilfried Goss

      “aber von völlig zerrütteten Verhältnissen kann man noch nicht sprechen.
      PS.: aber sie arbeiten dran.”

      Die Zerrüttung schreitet seit ungefähr 10 Jahren viel schneller voran als ich mir das je hätte vorstellen können.

      Und die beiden großen Hyperinflationen im 20. Jahrhundert in Deutschland entstanden beide dadurch, das der Staat einen Krieg einen oder mehrere andere europäische Großmächte verloren hatte und in Folge dessen pleite ging, wobei die Details und die genaue Abfolge der Ereignisse 1914-1923 und 1939-1945 unterschiedlich waren.

      Unsere aktuelle politische Situation ist dem gar nicht mehr so unähnlich…

      Antworten
  9. Gnomae
    Gnomae sagte:

    Der größte Fehler der Notenbanken sind Negativzinsen.

    Sie haben eine Forderung und jemand kürzt Ihnen die Rückzahlung. Wo ist hierfür die Rechtsgrundlage.

    Dies hat bisher niemand in Europa beantwortet.

    Antworten
  10. Richard Ott
    Richard Ott sagte:

    bto: “Yet the biggest casualty this year was surely the reputation of big central banks. (…) their inflation forecasting has been dismally off-beam.”

    Die Inflationsprognosen waren genauso präzise wie die Voraussagen darüber, wie effektiv die Sanktionen das böse Russland in die Knie zwingen würden und wie schnell den Russen überdies die Munition ausgehen würde.

    Insofern eine vollkommen durchschnittliche Performance verglichen mit den anderen Apparatschiks und Apparatschicksetten der westlichen Staatsinstitutionen. ;)

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