“Deflation = Debt plus Disruption plus Demographics?”

Dieser Beitrag erschien erstmals am 30. Oktober 2015 bei bto. Angesichts unsere Inflationsdiskussion der letzten Woche eine sinnvolle Wiederholung.

Es gibt Studien, die Deflation als Folge der Demografie erwarten. So die Bank of America, die ein deflationäres Umfeld erwartet aus einer einfachen Formel:  Deflation = Debt plus Disruption plus Demographics.

Der Zusammenhang ist dann so:

  • Debt, also Schulden, lasten auf der Wirtschaft und drücken das Wachstum. – bto: für mich bekanntlich die wahre Ursache der säkularen Stagnation.
  • Disruption, also technologischer Fortschritt, der vorhandene Geschäfte und Anlagen entwertet und die Unsicherheit und damit die Sparneigung erhöht. – bto: Das ist immer bei fundamentalen Brüchen der Fall.
  • Demografie, also die fallende Erwerbsbevölkerung, wird zu weniger Wirtschaftswachstum und sinkenden Preisen führen, so die BofA.

Die Schlussfolgerung – gähn – natürlich Helikoptergeld. Jungs bekommt ihr schon noch, keine Sorge …

→ Zero Hedge: “Deflation = Debt + Demographics + Disruption”, 12. Oktober 2015

Das mit der Deflation aufgrund des Alters ist aber nicht so sicher. Kommt doch eine neue Studie – die wir schon hatten –, zu einer anderen Schlussfolgerung. Das sinkende Angebot an Arbeitskräften wird demnach zu steigenden Löhnen führen und die Unternehmen zu mehr Automatisierung zwingen, was beides zu steigenden Preisen führen sollte. Gefolgt von höheren Zinsen wegen der gestiegenen Kapitalnachfrage und zugleich sinkenden Ersparnissen. Natürlich gehen die Autoren davon aus, dass sich die Gesellschaften auf diesen Wandel einstellen können und alles gut wird. Vor allem setzen sie auf steigende Pro-Kopf-Einkommen, was ich für eine optimistische Annahme halte, sinken die Produktivitätszuwächse doch seit Jahren.

→ FT (Anmeldung erforderlich): „Ageing economies will grow old with grace“, 13. Oktober 2015

Andere sind da nicht so optimistisch. Sie sehen – wie ich – eine Sandwichgeneration: steigende Preise und tiefere Assetpreise aufgrund der Notwenigkeit, Vermögen zu verkaufen, um die gestiegenen Kosten zu decken. Zwar würde dies zu einer Umverteilung von Einkommen zugunsten der Jungen führen und zugleich die ungleiche Vermögensverteilung reduzieren (weil die Vermögen schrumpfen!), aber dennoch wäre es eine gequetschte Generation. Was mich dabei stört, ist neben der Tatsache, dass ich dieser Generation angehöre und ich ungern gequetscht werde, das Problem der unmittelbarer bevorstehenden Vermögensvernichtung zur Lösung der Schuldenkrise.

→ FT (Anmeldung erforderlich): „Sandwich casualties of the pensions time-bomb“, 4. Oktober 2015

Kommentare (16) HINWEIS: DIE KOMMENTARE MEINER LESERINNEN UND LESER WIDERSPIEGELN NICHT ZWANGSLÄUFIG DIE MEINUNG VON BTO.
  1. Gerd
    Gerd sagte:

    hallo zusammen,
    ich bin mir nicht sicher, ob meine kritik hier angebracht ist, da diese doch eher problem- als lösungsorientiert ist.
    da scheinbar niemand wirklich kenntnis besitzt wohin die reise geht (alles ist möglich), ist es für mich nur logisch auf einer anderen ebene ursachenforschung zu betreiben.
    evtl. gelingt es mir durch die recherche etwas über den tellerrand hinaus zu gucken und dadurch die eigene position besser zu bestimmen – mein ziel wäre es, den status eines permanent getriebenen in die position eines agierenden zu wechseln?
    wie bereits eingangs erwähnt scheint mir die debatte eher lösungsorientiert, weshalb ich dankbar über entsprechende rückmeldungen wäre, ob eine systemkritische diskusion gewünscht ist bzw. wo eine solche geführt wird?

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    • Wolfgang Selig
      Wolfgang Selig sagte:

      @Gerd: Da heute sonst keiner geantwortet hat, bin ich mal so frech und versuche mich daran, auch wenn eine verbindliche Antwort nur Herrn Dr. Stelter zusteht. Ich denke keiner hier hat Angst vor systemkritischen Fragen, aber wenn das in billiges Politikerbashing oder oberflächliche Sozialismuswerbung mündet, werden Sie sich hier wohl nicht wohlfühlen. Als einigendes Band der Foristen hier würde ich die Feststellung unterstellen, dass mathematische Gesetze nicht durch Gesinnung ausgehebelt werden können. Außerdem wird hier großer Wert auf die Diskussion geldpolitischer Fragen gelegt, ein Thema, das in der breiten Öffentlichkeit eher nicht zu den Lieblingsthemen gehört. Wenn Sie sich in einem solchen Umfeld wohlfühlen, dürften Sie hier richtig sein.

      Antworten
      • Daniel Stelter
        Daniel Stelter sagte:

        So ist es. Es gibt an dieser Stelle keine Beschränkung. Der einzige Grundsatz ist, dass wir sachlich und konstruktiv mit einander umgehen.

        Liebe Grüße

        DSt

    • Dietmar Tischer
      Dietmar Tischer sagte:

      Ich schließe mich gern W. Selig an und lege Ihnen meine Sicht dar – eine, die für Sie andere hier am Blog nicht verbindlich sein muss.

      Kritik ist immer willkommen.

      Kritik ist immer lösungsorientiert, d. h. auf Klärung zielend, wenn sie auf dargelegte Auffassungen eingeht und substantiiert, d. h. sachlich begründet ist.

      Derartig geäußerte Kritik hilft im Wechselspiel eines so intendierten Meinungsaustausches eigene Standpunkte zu überprüfen, was von der Bestätigung über den Zweifel bis zur Aufgabe reichen kann.

      Wer hier so agiert, ist kein Getriebener, sondern akzeptierter Mitspieler.

      Dabei spielt es m. A. n. weniger eine Rolle, ob sich der jeweilige Diskussionsbeitrag auf die Lösung eines der besprochenen oder auf die Bestätigung eines problematischen Sachverhalts bezieht – oder den Blick auf einen neuen richtet.

      Entscheidend sind gewinnbringende Sichtweisen auf relevante Sachverhalte, egal, ob diese als problematisch oder nicht problematisch eingeschätzt werden.

      Nur zu!

      Antworten
  2. Michael
    Michael sagte:

    Wo wir jetzt stehen, das wissen wir und dass wir das Ganze einer unverantwortlichen Politik der EZB, Europäischen Union und Bundesregierung zu verdanken das haben das wissen wir auch, aber warum versucht die Regierung nicht, die Forderungen, die wir noch ans Ausland haben (ca. 800 Mrd. an Target 2 Forderungen, 100 Mrd. aus der Griechenlandrettung, 100te Mrd. für die Bankenrettung, 100te Mrd. die sich in der europäischen Union nie materialisiert haben, usw. usf.) endlich gegen wahre Werte (Gold, Firmen, Grundstücke) einzutreiben und uns durch eine Politik des lockeren Geldes (Investitionen in Aktien wie es zum Beispiel die Schweizer Nationalbank oder der norwegische Ölfonds macht, oder eine Ausweitung der Goldreserven wie es zum Beispiel China oder Russland machen) auf die Zeit danach vorzubereiten? Durch ihre Untätigkeit und das Stellen der Weichen in eine desaströse Zukunft, zeigen Merkel und Ihresgleichen einmal mehr auf, wie unfähig oder gewollt zerstörerisch sie uns und unserer Zukunft gegenüber sind.

    Antworten
    • Dietmar Tischer
      Dietmar Tischer sagte:

      Das ist nun wirklich zu einfach gedacht.

      Erstens:

      Was kann die Regierung überhaupt tun mit Blick auf das von Ihnen vorgeschlagenen Ziel, Forderungen in Assets umzuwandeln?

      Die Target2-Salden sind Verrechnungsgrößen, keine Verbindlichkeiten. Da lässt sich nichts eintreiben, jedenfalls nicht von der Regierung und meinem Verständnis nach auch nicht von der Deutschen Bundesbank.

      Und wie will sie erreichen, dass die ESM-Kredite, die Deutschland mit anderen Ländern Griechenland gewährt hat, z. B. in Gold zurückgezahlt werden?

      Das ist illusorisch, wie anderes auch.

      Zweitens:

      Die Bundesregierung kann sich selbstverständlich weigern, die Unionsverträge bzw. die für die Währungsunion geltenden zu befolgen und u. a. die Bundesbank aus dem EZB-Verbund ziehen.

      Wir würden vertragsbrüchig, die Währungsunion würde vermutlich zerfallen, jedenfalls andere Länder große Schäden erleiden. Wir würden dafür haftbar gemacht werden und in eine sehr viel schlechtere Lage kommen als die, in der wir sind.

      Also:

      Wunschdenken bringt nichts, nicht das Geringste.

      Die Regierung muss sich die Frage stellen:

      Was können wir tun, um im Rahmen der Möglichkeiten, das Beste zu erreichen und wenn dies darin besteht, den Schaden zu gering wie möglich zu halten, dann muss er so gering wie möglich gehalten werden, auch wenn uns das etwas kostet.

      Ich bin sicher, dass Merkel & Co. in der einen oder anderen Form jeden Tag damit befasst sind.

      Jenseits der tatsächlichen Probleme, die es zuhauf gibt, besteht das Problem im öffentlichen Diskurs m. A. n. ganz wesentlich darin, dass die meisten Menschen kein hinreichendes Problemverständnis haben.

      Zu viele glauben, dass nur an dieser oder jener Schraube gedreht werden müsse, damit alles gut werde.

      Das ist ein Irrglaube.
      Der für eine stabile Gesellschaft erforderliche Interessenausgleich erlaubt nicht derartige Lösungen.

      Er wird in aller Regel durch Kompromiss-Lösungen erreicht, die von vielen als nicht befriedigend empfunden werden.

      Antworten
      • Alexander
        Alexander sagte:

        “Der für eine stabile Gesellschaft erforderliche Interessenausgleich..”
        Ein Merksatz für Sozialkundebücher, den die Kanzlerin hätte einhalten müssen nachdem sie sich eigenmächtig zur Grenzöffnung entschloss. (Da eine Regierung neben Diplomaten auch über Nachrichtendienste verfügt, konnte der Flüchtlingsstrom keine Überraschung sein.)

        Seit 2015 führen die dt. Institutionen ihrer Bevölkerung vor, wie Politik ohne Interessenausgleich geschieht. Nach der Wiederwahl der Dame Merkel ist dieser Weg sogar legitimiert.

        Die einreisende Vielfalt der Probleme überfordert nicht nur, sie destabilisiert ein fragiles System mit demographisch absehbarem Verfallsdatum.

        Wie Frankreich beweist neigen instabile Gesellschaften zur Gewalt, von daher gebe ich dem Althistoriker Egon Flaig recht, dass Frankreich im Vorbürgerkriegszustand ist. https://www.youtube.com/watch?v=giDiwJRkj6w&t

        Wer durch politische Kompromisse Problemlösungsunfähigkeit beweist, muss zerbrechen. Für Kulturnationen wie die europäischen ist das traurig, meiner Meinung nach.

      • Michael
        Michael sagte:

        Was sind denn deine Vorschläge, bei der der deutsche Steuerzahler als Gewinner und nicht als Verlierer hervorgeht?

        Wir haben unseren Teil mehr als geleistet indem wir immer wieder nachgegeben haben und den Schuldnerstaaten ein ums andere Mal Kredit gewährt haben?

        Mit einem wachsweichen Kompromiss werde ich mich diese Mal nicht wieder Abfinden, dafür würden wir schon zu oft von unseren “Freunden” über den Tisch gezogen!

      • Dietmar Tischer
        Dietmar Tischer sagte:

        @ Michael

        >Was sind denn deine Vorschläge, bei der der deutsche Steuerzahler als Gewinner und nicht als Verlierer hervorgeht?>

        Falsche Frage.

        Unter den GEGEBENEN Bedingungen (Globalisierung, Eurozone etc.) ist der deutsche Steuerzahler ein GEWINNER.

        Er ist es, weil er arbeiten, d. h. EINKOMMEN erzielen und DAHER auch Steuern zahlen kann.

        In vielen Ländern sind viele Menschen nicht in dem Ausmaß wie bei uns dazu in der Lage.

        Wenn Ihre Frage ist, wie sie bzw. Deutschland mehr behält von dem, was es leistet, dann lautet meine Antwort:

        Erstens:

        Dafür sorgen, dass die Wertschöpfung hierzulande wächst (Bildung etc.)

        Zweitens:

        Die Überschüsse intelligenter anlegen, also mit ihnen nicht Gläubiger, sondern Eigner von Sachwerten, vorzugsweise Investitionen in Wachstumsregionen werden.

        Drittens:

        Beten, dass nicht irgendwo ein Sack Reis umfällt oder dgl. passiert.

      • Michael
        Michael sagte:

        @Ditmar

        Bei erstens und zweitens stimme ich mit Ihnen voll über ein, das ist genau das was Norwegen, die Schweiz und Singapur so erfolgreich macht!

        Der durchschnittliche Steuerzahler in Deutschland wird aber heutzutage schon so stark geschröpft, dass es ihm kaum noch möglich ist eine Familie zu gründen und seinen Kindern eine gute Zukunft zu geben; wo früher ein Einkommen für eine Familie mit 3-5 Kindern vollkommen ausgereicht hat, reicht es heute bei vielen nicht einmal mehr mit zwei Einkommen um ein bis zwei Kindern eine gute Zukunft zu geben. Europäische Union, Euro und Bundesregierung schröpfen den deutschen Steuerzahler dermaßen und haben eine Abwärtsspirale in Gang gesetzt, aus der ist fast kein entkommen gibt.

        Einen Schuldenschnitt oder der Verzicht auf Leistungen, die wir in der Vergangenheit erbracht haben können und dürfen wir uns für uns, unsere Zukunft und für unsere Kinder nicht leisten.

  3. Dietmar Tischer
    Dietmar Tischer sagte:

    Vorerst und bis auf weiteres haben wir deflationäre Tendenzen.

    Das kann aber kippen:

    Das demografisch bedingte knappere Arbeitsangebot wird zunehmend inflationär wirken, die Reaktionen auf Verteilungskämpfe (Assetverkäufe zur Finanzierung von Konsum im
    Alter und damit Entlastung der Arbeitenden von Finanzierungsleistungen für die nichtarbeitenden Alten mit Mehrkonsum der Arbeitenden), mögliche staatliche Belastungen privaten Eigentums (höhere Steuereinnahmen umverteilt zu Menschen mit größerer Konsumneigung) sowie ein erzwungenermaßen abnehmendes Sparverhalten (Abschaffung des Bargelds, finanzielle Repression) wirken tendenziell ebenfalls inflationstreibend während die KI-basierte Automatisierung (Ersatz des Faktors Arbeit, höhere Produktivität bei vergleichsweise geringem Kapitalbedarf ) eher inflationsdämpfend wirken sollte.

    Allem Helikoptergeld unterlegt als nachfragestabilisierende Geldversorgung ohne dämpfenden Zinseffekt.

    Mit unserem heutigen Wissen ist der Saldo-Effekt nicht bestimmbar.

    Für nachhaltig höhere Inflation spricht einiges, sie ist keinesfalls unmöglich.

    Antworten
  4. Wolfgang Selig
    Wolfgang Selig sagte:

    Die Umverteilung alt zu jung hat schon begonnen. Nach Abschaffung der Zinsen für meist alte Vermögensbesitzer und der Erhöhung des Renteneintrittsalters kommt jetzt wohl Phase 2: Lohnerhöhungen. Spannend wird, ob es eine dritte Phase mit Vermögensteuer und heftigen Erbschaftsteuern in den Industrieländern geben wird.

    Antworten
    • Wolfgang Selig
      Wolfgang Selig sagte:

      Sorry für den Doppelkommentar. Anscheinend ist der erste Kommentar mit einer Stunde Verzögerung doch noch gespeichert worden.

      Antworten
    • Alexander
      Alexander sagte:

      Ist das wirklich objektiv?
      – wer hält hauptsächlich Immobilien, d.h. ererbte und durch kaufkräftige Einkommen erarbeitete? Junge Familien oder ihre Elterngeneration?
      – wer zahlt hauptsächlich die gestiegenen Immobilienpreise, aktuelle Käufer oder jene vor 20 Jahren?
      – wer zahlt nach Familiengründung die absurden Mieten, junge Familien oder Großeltern?
      – wer zahlt die demographischen Kosten incl. der Frühverrentung, junge Familien durch Beiträge und steuerfinanzierte (USt) Bundeszuschüsse, oder Rentner?
      – wer hat niemals günstige Sozialversicherungkosten gesehen?
      – wer finanzierte die Wahlgeschenke aus der Rentenversicherung, Eintritt ab 63J.?

      Wahr ist auch, dass ohne direkte familiäre Transferleistungen aus der Rentnergeneration an ihre Kinder und Enkel kaum mehr Immobilienkäufe möglich wären.
      Wer heute noch den Lebensstandard genießen will, den die Eltern für selbstverständlich hielten, braucht gute Arbeitsplätze (mit Vitamin durch Eltern), reichhaltiges Erbe oder wenn beides ausbleibt – Verzicht auf Kinder + 2 Einkommen um die Illusion zu leben…

      Aufgrund der wechselseitigen Abhängigkeiten würde sogar ein Abschreiben der Forderungen aus der Rentnergeneration keine kurzfristige Erleichterung schaffen, weil der Ausgleich ebenso entfiele.

      (Das ist als Ergänzung zu verstehen…)

      Antworten
      • Wolfgang Selig
        Wolfgang Selig sagte:

        Nein, richtig objektiv ist das nicht und auch nicht auf Deutschland bezogen. Sonst wären aus aktuellem Anlass Mütterrente und Rente mit 63 zu nennen gewesen, die in die Gegenrichtung gehen. Ich denke nur, dass der Trend aus den von Ihnen beschriebenen Gründen dort hingehen wird, da es ein Angebot-Nachfrage-Dilemma gibt. Immer mehr Rentner bei immer weniger Aktiven verschiebt die Knappheiten.

  5. Wolfgang Selig
    Wolfgang Selig sagte:

    Eine Umverteilung zugunsten der Jungen brauchen wir sowieso, wobei jung gesellschaftlich alle Eltern von Minderjährigen und am Arbeitsmarkt alle noch Berufstätigen sein werden. Mit der Abschaffung der Zinsen hat die Umverteilung schon begonnen, denn die Guthaben gehören meist den Alten. Mit der Erhöhung des Renteneintrittsalters geht es weiter und den Abschluss bilden steigende Löhne bei stagnierenden Renten. Spannend wird, ob die Industrienationen flächendeckend Vermögen- bzw. hohe Erbschaftsteuern einführen werden.

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