Das Welt-Finanz­system braucht einen Neustart

Es wird immer wieder vom “großen Reset” gesprochen, auch vom World Economic Forum. Ich tue mich schwer mit Verschwörungstheorien aller Art. Andererseits wissen wir, dass wir uns dem “monetären Endspiel” nähern, nachzulesen in zwei der meistgelesenen Beiträge auf dieser Seite.

Dann lässt es aufhorchen, wenn in der FINANCIAL TIMES (FT) ein Artikel erscheint mit dem Titel: “Time for a great reset of the financial system”. Mit dem Autor spreche ich morgen (6. Juni 2021) in meinem Podcast. Zur Vorbereitung seine Kernaussagen:

  • “On average international monetary systems last about 35 to 40 years before the tensions they create becomes too great and a new system is required. Prior to the first world war, major economies existed on a hard gold standard. Intra-wars, most economies returned to a ‘semi-hard’ gold standard. At the end of the second world war, a new international system was designed — the Bretton Woods order — with the dollar tied to gold, and other key currencies tied to the dollar. When that broke down at the start of the 1970s, the world moved on to a fiat system where the dollar was not backed by a commodity, and was therefore not anchored. This system has now reached the end of its usefulness.” – bto: Jetzt kann man diskutieren, worin der Nutzen eines ankerlosen, massiv manipulierbaren Systems liegt außer in der Schaffung einer Überschuldungssituation, der man nur mit einem “great reset” begegnen kann. “An understanding of the drivers of the 30-year debt supercycle illustrates the system’s tiredness. These include the unending liquidity that has been created by the commercial and central banks under this anchorless international monetary system. That process has been aided and abetted by global regulators and central banks that have largely ignored monetary targets and money supply growth.” – bto: Nein, die globalen Regulierungsbehörden und Zentralbanken haben es nicht ignoriert, sondern bewusst gefördert, um die Illusion von Scheinwohlstand zu schaffen.
  • “The massive growth of mortgage debt across most of the world’s major economies is one key example of this. Rather than a shortage of housing supply, as is often postulated as the key reason for high house prices, it’s the abundant and rapid growth in mortgage debt that has been the key driver in recent decades.” – bto: Ein unbegrenzt schaffbares Gut trifft auf ein knappes.
  • “(…) now is a good time for the major economies of the west (and ideally the world) to sit down and devise a new international monetary order. As part of that there should be widespread debt cancellation, especially the government debt held by central banks. We estimate that amounts to approximately $25tn of government debt in the major regions of the global economy.” – bto: Wie soll das funktionieren? Ich hatte diese Diskussion auch schon. Denn einfaches Ausbuchen ändert ökonomisch nichts.
  • “Whether debt cancellation extends beyond that should be central to the negotiations between policymakers as to the construct of the new system — ideally it should, a form of debt jubilee.” – bto: Es gibt aber auch eine andere Seite – die der Sparer. Denn hier gibt es massive Verluste für jene, die Kredite gaben – und das sind die Sparer.
  • “(…) recapitalisation of parts of the financial system should be included as part of the establishment of the new international monetary order. Equally, the impact on pension assets also needs to be considered and prepared for.” – bto: Aber dann hat der Schuldner doch wieder die Schulden. Denn woher sollen die Mittel zur Rekapitalisierung kommen?
  • “Secondly, policymakers should negotiate some form of anchor — whether it’s tying each other’s currencies together, tying them to a central electronic currency or maybe electronic special drawing rights, the international reserve asset created by the IMF.” – bto: Die Logik ist also, wieder zu einer Knappheit und damit einer Ordnung zu kommen.
  • “(…) the ability of central and commercial banks to create unending amounts of liquidity and new debt. This has created somewhat speculative economies, overly reliant on cheap money (whether mortgage debt or otherwise) that has then funded serial asset price bubbles. Whilst asset price bubbles are an ever-present feature throughout history, their size and frequency has picked up in recent decades. As the Fed reported in its 2018 survey, every major asset class over the 20 years from 1997 through to 2018 grew on average at an annual pace faster than nominal GDP. In the long term, this is neither healthy nor sustainable.” – bto: Ja, es geht nicht, wenngleich Piketty und Co. – die diesen Mechanismus nicht verstehen – behaupten, es ginge.
  • “With a liquidity anchor in place, the world economy will then move closer to a cleaner capitalist model where financial markets return to their primary role of price discovery and capital allocation based on perceived fundamentals (rather than liquidity levels). Growth should then become less reliant on debt creation and more reliant on gains from productivity, global trade and innovation. In that environment, income inequality should recede as the gains from productivity growth become more widely shared.” – bto: Das ist ein sehr wichtiges Ziel!
  • “The key reason that many western economies are now overly reliant on consumption, debt and house prices is because of the set-up of the domestic and international monetary and financial architecture. A Great Reset offers therefore opportunity to restore (some semblance of) economic fairness in western, and other, economies.” – bto: Richtig, aber es ist leichter gefordert als organisiert und umgesetzt.

ft.com (Anmeldung erforderlich): “Time for a great reset of the financial system”, 18. März 2021

Kommentare (31) HINWEIS: DIE KOMMENTARE MEINER LESERINNEN UND LESER WIDERSPIEGELN NICHT ZWANGSLÄUFIG DIE MEINUNG VON BTO.
  1. Bill Miller
    Bill Miller sagte:

    @ https://think-beyondtheobvious.com/stelters-lektuere/das-welt-finanzsystem-braucht-einen-neustart/#comment-189536
    Mal abgesehen davon, dass Sie vergessen haben, die Bretton Woods-Zeit zu betrachten, was genau war denn im 19ten Jh. so birnig?
    Wollten Sie mit “Verkettung” sagen, dass die Finanzwirtschaft keinen so großen Teil der Wirtschaft einnahm wie Heute? Dann stimmen Sie mir im Grunde zu, denn die Finanzwirtschaft ist eben durch die seit 1971 nahezu grenzenlose Geldschöpfung so gewuchert.

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  2. Martin D.
    Martin D. sagte:

    “Secondly, policymakers should negotiate some form of anchor — whether it’s tying each other’s currencies together, tying them to a central electronic currency or maybe electronic special drawing rights, the international reserve asset created by the IMF.” => Man braucht nicht über Anker zu verhandeln. Diese gibt es:
    1. Gold. Nicht ohne Grund halten fast alle Zentralbanken dieses “archaische Relikt” als Asset.
    2. Bitcoin. Ein streng dezentrales Asset, an dem nicht herumgefummelt werden kann und das per se knapp ist. Nayib Bukele hat dies als erster Staatschef begriffen. Weitere werden folgen. Auch wenn der Mainstream gerade aus allen Rohren mit dümmlichen Argumenten (Geldwäsche und Stromverbrauch) schießt.

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  3. Vater Thiel
    Vater Thiel sagte:

    Und wenn sie das Undenkbare trotzdem tun ?
    Die FED annulliert direkt oder indirekt, offen oder “heimlich” alle von ihr gehaltenen US-Staats-Schulden.
    Ausgehend von einer niedrigeren Schuldenquote, erhöht die FED schrittweise die Zinsen.
    Die Kurse der Anleihen fallen, damit auch die längerfristigen Zinsen.
    Die Kurse der Aktien fallen und damit steigen die Dividendenrenditen.
    Die Immobilienpreise fallen und damit steigen die Imobilienrenditen.
    Der Dollar steigt und damit fallen die Importpreise.
    Der wirtschaftlichen Einbruch wird in Kauf genommen wie zu Paul Volckers Zeiten.
    Die Asset Price Inflation verschwindet wie einst die Verbraucherpreisinflation.
    Die verlorenen Arbeitsplätze werden in der staatlichen Infrastrukturwirtschaft neu geschaffen (“New Green Deal”).
    Die Auswirkungen auf den Rest der Welt werden in Kauf genommen (“America first”).
    Das kann nicht sein ?
    Wenn sie es trotzdem tun ?

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    • Dietmar Tischer
      Dietmar Tischer sagte:

      @ Vater Thiel

      > Wenn sie es trotzdem tun ?>

      Es VERSUCHEN zu tun.

      Zum WIDERSTAND, der dabei zu überwinden ist:
      https://www.welt.de/debatte/kommentare/plus231561881/Republikaner-in-den-USA-Ein-Staatsstreich-droht-auch-unter-Biden.html

      Ich halte „Staatsstreich“ für übertrieben, aber immerhin (aus dem verlinkten Text):

      >Mehr als die Hälfte der Republikaner glaubt laut Meinungsumfragen, dass Donald Trump 2020 die Wahl gewonnen hat. Diese Menschen glauben also an die Lüge, es sei bei der letzten Wahl in großem Maßstab zu Fälschungen gekommen (mehr als 100 Gerichte in verschiedenen Bundesstaaten haben keinerlei Anzeichen dafür erkannt).

      39 Prozent der Republikaner stimmen laut einer Umfrage folgendem Satz zu: „Wenn die gewählten Anführer Amerika nicht beschützen, muss das Volk es selbst tun, auch wenn es dabei zu Gewalt kommt“.

      Neulich wurde Michael Flynn öffentlich interviewt. Hinterher fragte ihn ein Soldat der Marineinfanterie: „Ich bin ein einfacher Soldat. Warum kann das, was in ‚Miranmar‘ passiert ist, hier nicht passieren?“ Mit „Miranmar“ meinte der Soldat offenbar Myanmar, wo eben das Militär geputscht hat – mit den üblichen Folgen: Massenerschießungen, Folterungen, eine neue Runde im Genozid an den Rohingya. Michael Flynns Antwort: „Kein Grund. Es sollte hier passieren.“

      Nun ist Michael Flynn nicht irgendjemand: Er ist ein Dreisterne-General im Ruhestand und ehemaliger Nationaler Sicherheitsberater von Donald Trump.

      Zwischen dem 1. Januar und dem 14. Mai 2021 haben mindestens 14 amerikanische Bundesstaaten 22 neue Gesetze erlassen, die amerikanischen Bürgerinnen und Bürgern mit dunkler Hautfarbe das Wählen erschweren. Weitere 61 Gesetzesvorschläge sollen bald in 18 weiteren Bundesstaaten erlassen werden. In Texas hat die demokratische Fraktion gerade eben das texanische House of Representatives – das Parlament des Bundesstaates – verlassen, um zu verhindern, dass Gesetze zur Einschränkung des Wahlrechts durchgepeitscht werden. Der texanische Gouverneur hat daraufhin allen Ernstes gedroht, dem Parlament kein Geld mehr zu geben.

      2016 wurden in den Vereinigten Staaten zum ersten Mal mehr dunkelhäutige als hellhäutige Babys geboren. Irgendwann zwischen 2041 und 2046 wird die Mehrheit der Amerikaner dunkelhäutig sein – also auch die Mehrheit der Wählerinnen und Wähler. >

      BEVOR irgendjemand der Entwicklung, die Sie beschreiben, außerhalb der USA in Kauf nehmen muss, werden die USA die dargelegten und dazu einige andere Sachverhalte SELBST in Kauf nehmen MÜSSEN.

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      • Vater Thiel
        Vater Thiel sagte:

        Herr Tischer,
        “Statt windiger und unsicherer Aktienprofite für die Reichen gibt es wieder sichere Zinsen vom US Treasury”.
        “Arme American People of Color können sich wieder Häuser leisten, weil die Immobilienpreise gefallen sind.”
        “Es gibt wieder gute Jobs mit ehrlicher Arbeit beim Aufbau der US Infrastruktur … ”
        Argumente für Schuldenschnitt und Zinserhöhungen gäbe es durchaus sehr verlockende, auch für die ärmere Schicht.
        Wenn der Zeitgeist sich entsprechend dreht, entscheidend ist wohl nicht die Vernunft, sondern das Gefühl, der Geist der Zeit.
        Irgendwann begänne das Spiel natürlich wieder von vorne.
        Die USA wären das einzige Land, das von der Mentalität Vergleichbares bewältigen könnte.
        Als Anleger rechne ich immer mit Szenarien, die “eigentlich nicht eintreten können”.
        Wenn Sie weitere Gegenargumente haben, bin ich dankbar.

      • Dietmar Tischer
        Dietmar Tischer sagte:

        @ Vater Thiel

        Ich habe den Eindruck, dass nicht angekommen ist, was ich ausdrücken will, wenn Sie mir antworten:

        >“Arme American People of Color können sich wieder Häuser leisten, weil die Immobilienpreise gefallen sind.”>

        Das ist nicht falsch, aber nur ABSTRAKT richtig.

        Wenn die Schwarzen und andere nicht mit den zurückgebliebenen Weißen konkurrieren können, weil denen deren Mehrheit zu stark geworden ist und sie daher deren wachsenden Einfluss mit nahezu allen Mitteln zu verhindern suchen, haben Sie VERHÄLTNISSE, bei denen es KEINE Rolle spielt, wer sich was leisten kann, sondern bei denen es um die STABILITÄT der Gesellschaft geht.

        Ich male nicht den Teufel an die Wand, aber man muss schon auch die politischen und gesellschaftlichen REALITÄTEN einbeziehen, wenn man Zinsen und Anleihekursen redet.

      • Richard Ott
        Richard Ott sagte:

        @Herr Tischer

        “Zwischen dem 1. Januar und dem 14. Mai 2021 haben mindestens 14 amerikanische Bundesstaaten 22 neue Gesetze erlassen, die amerikanischen Bürgerinnen und Bürgern mit dunkler Hautfarbe das Wählen erschweren.”

        Ich hab Ihnen mittlerweile doch schon oft genug erklärt, dass Sie sich nur dann durch deutsche Gesinnungsjournalisten über amerikanische Innenpolitik informieren sollten, wenn Sie die volle Ladung Demokraten-Propaganda abbekommen wollen.

        Bei dem Streit um die Wahlrechtsänderungen geht es darum, ob auch Personen im Wahllokal die Stimme abgeben dürfen sollen, wenn zum Zeitpunkt der Stimmabgabe ihre Angaben über Identität und Wohnort zweifelhaft sind.

        In Deutschland ist das Nachprüfen der Wahlberechtigung vor der Wahl schon seit langem obligatorisch – Sie können am Sonntag auch nicht einfach ohne Identitätsnachweis und ohne Wahlbenachrichtigungskarte in einem Wahllokal in Sachsen-Anhalt auftauchen, wo Sie niemand kennt, und dann eine Stimme bei der Landtagswahl für Ihre Lieblingspartei abgeben, wobei übrigens völlig egal ist, welche Hautfarbe Sie haben.

        Mit einer “Einschränkung des Wahlrechts” hat das rein gar nichts zu tun, das ist das Demokraten-Propaganda-Framing, das den diversen Gesetzesinitiativen auf Bundestaatsebene verpasst wurde.

  4. AL
    AL sagte:

    “Ich tue mich schwer mit Verschwörungstheorien aller Art.”

    Wenn etwas global Beworben wird, seine Befürworter Bücher veröffentlichen und mächtige Institutionen ihre Zustimmung geben;…dann handelt es sich nicht um eine Verschwörungstheorie sondern um eine politische Agenda.

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    • Richard Ott
      Richard Ott sagte:

      @AL

      Manchmal ist “Verschwörungstheorie” einfach nur der Kampfbegriff der Befürworter einer politischen Agenda, wenn sich gegen sie genug Widerstand bildet und die dann so tun müssen als hätten sie es gar nicht so gemeint, wie sie es zuvor öffentlich gefordert hatten.

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  5. Felix
    Felix sagte:

    Die Austrians und die Goldbugs haben alles was geschieht schon vor Jahrzehnten vorausgesagt. Es folgt schlicht der Logik der menschlichen Natur.
    Wenn man das Geld inflationiert, scheint alles erst wunderbar, weil man viel mehr Geld ausgeben kann, als man hat. Aber das ausgegebene Geld schafft Sachzwänge, die schwer zu míßachten sind, Insbesondere für Politiker, die gewählt werden wollen. Also wird noch mehr Geld aus dem Nichts geschaffen, um die neuen Ansprüche zu bedienen. Schließlich werden Schulden mit neuen Schulden bedient. Die Vermögenden profitieren davon eine Zeit lang (solange die Wirtschaft wächst und die Mehrheit ihre Zinsen und Mieten zahlen kann).

    Ein Neustart wird irgendwann unvermeidlich, aber es fehlt an einem glaubhaften Szenario und an Politikern, die das managen können. Deswegen wird dieser Neustart – versuch (anders als der Neustart nach WKII) in ein Chaos umschlagen.

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    • weico
      weico sagte:

      @Felix

      “Die Austrians und die Goldbugs haben alles was geschieht schon vor Jahrzehnten vorausgesagt. Es folgt schlicht der Logik der menschlichen Natur.”

      Nach den Austrians und Goldbugs (Eichelburg,Krall,Friedrich,Müller usw…..) …hätten wir auch schon seit Jahrzehnten eine Hyperinflation und astronomische Goldpreise… .

      Herrlich auf den Punkt gebracht:
      “2021 kommt der Crash! Dann beginnt die große Neuordnung der finanziellen Welt. Gut, der Crash sollte 2020 kommen. Und 2019. Und 2018. Und 2017 (der Draghi-Crash kam leider nie..)…undundundundund…Dann halt 2021…Wir können gerne wetten, dass Ende 2021 es heißen wird, dass 2022 der Crash kommt. Natürlich nicht für Marc Friedrich und Dr. Markus Krall. Die haben dann wieder richtig Geld verdient und zwar respektabel gut, in dem sie viele viele Leser in den Crash quatschen. Gutes Marketing, da muss man den Hut ziehen. Und im Fondsbereich gilt ein dickes Kompliment Dirk Müller. FAZ und Capital haben analysiert, dass seine Anleger seit Jahren ausser im Schnitt 3% Gebühren pro Jahr nichts verdient haben. Gar nichts. Geld einfach verbrannt im Fonds. Jährlich 3%. Aber – man wird gut unterhalten, wenn man es mag.”

      https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/markus-krall-und-marc-friedrich-der-crash-kommt-9560279

      Dirk Müller’s PREMIUM-Fonds:
      https://www.finanzen.net/fonds/dirk-mueller-premium-aktien-r-de000a111zf1

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      • Hector
        Hector sagte:

        Das die Goldbugs Unrecht hatten ist ja nicht richtig. 2005 wurde ich hierzu
        einmal befragt, ob sich das lohne. Meine Antwort war,”Ob sich das lohnt,
        ist mir egal. Mich interessiert, was in 20 Jahren ist.” Politische Systeme sind überlange Strecken träge. Diese Trägheit übersehen Müller und Krall und deswegen ist deren Rendite so bescheiden. Mögicherweise dauert der laufende Prozess auch noch länger als besagte 20 Jahre,
        ich würde das begrüssen.

      • Felix
        Felix sagte:

        @ weico

        Auf die Gefahr, mich zu wiederholen. Die Austrians haben den Untergang der UDSSR zum Ende der 80er Jahre bereist in den 4oer Jahren vorhergesagt. Medien und Regierungen haben eine gewisse Gestaltungsmacht, aber sie können Naturgesetze nicht aushebeln. So ermöglicht die Bafin z.B. seit letztem Frühjahr Banken, faule Kredite nicht abschreiben zu müssen. Ich schätze, dass 99% der Menschen dies gar nicht wissen und deswegen weiter so disponieren, als ob mit den Banken alles in Ordnung wäre.

        Was den Fonds von Dirk Müller betrifft: dieser Fonds richtet sich an ein Publikum, das bereist Vermögen besitzt und dieses in Form von Aktien sichern möchte. Das schafft der Fonds, wie er im Corona-Crash bewiesen hat. Das kostet bei dem gewählten Weg den Wertzuwachs. Dementsprechend muss der Investor schlicht selber denken, ob er diese Strategie möchte (ich möchte sie nicht). Es ist aber falsch, den Fonds dafür zu kritisieren, dass er seine Ziele erreicht. Es gibt massenhaft Fonds, die ihre Ziel nicht erreichen, oder nur einen sehr schlechten Zielerreichungsgrad haben. Diese Fonds werden außerdem bis zu 90% Wertverlust erleiden, wenn er Müller mit einigen seiner Thesen richtig liegt. Bisher lag er insgesamt deutlich mehr richtig als falsch. Ich schätze, dass wird so weitergehen.

  6. Dietmar Tischer
    Dietmar Tischer sagte:

    >… the world moved on to a fiat system where the dollar was not backed by a commodity, and was therefore not anchored. This system has now reached the end of its usefulness.”

    >bto: Jetzt kann man diskutieren, worin der Nutzen eines ankerlosen, massiv manipulierbaren Systems liegt außer in der Schaffung einer Überschuldungssituation, der man nur mit einem “great reset” begegnen kann.>

    An was wird festgemacht, dass Fiat Geldsystem das ENDE seines Nutzens erreicht hat?

    Kein ANDERER Nutzen als die Schaffung einer Überschuldungssituation?

    Wenn der Nutzen darin bestehen sollte – sollte, ich unterstelle das einmal -, das REALWIRTSCHAFTLICHE System nicht kollabieren zu lassen, hat es einen Nutzen.

    Die Zombifizierung schafft auch Überschuldungssituationen und hat – meine GEGENBEHAUPTUNG – den Nutzen, Arbeitslosigkeit zu verhindern und das System dadurch vor großen Schwierigkeiten zu bewahren.

    Darüber kann man ja geteilter Meinung sein, muss aber zur KENNTNIS nehmen, dass dies GESELLSCHAFTLICH getragen die verfolgte Politik ist.

    Wieso kann man der Überschuldungssituation NUR mit einem „great reset“ begegnen?

    Vielleicht hat das fiat system noch einen Nutzen so lange es bestehen kann und wenn es das nicht mehr der Fall ist, dann EREIGNET sich ein „great reset“, OHNE dass man ihm „begegnen“ musste.

    >“An understanding of the drivers of the 30-year debt supercycle illustrates the system’s tiredness.>

    WELCHES System ist hier gemeint?

    Das Geldsystem ist nicht etwas, dass im luftleeren Raum kreist und irgendwann ermüdet.

    >“(…) now is a good time for the major economies of the west (and ideally the world) to sit down and devise a new international monetary order.>

    Das ist der KARDINAFEHLER des hier präsentierten Verständnisses.

    Erstens:

    Man ändert die REALWIRTSCHAFTLICHE Welt NICHT durch Änderung des Geldsystems, sondern das Geldsystem PASST sich der ENTWICKLUNG der Realwirtschaft an.

    Die Fixierung an den Goldstandard MUSSTE fallen, weil das Erfordernis, das eine global wachsende Wirtschaft an die Geldmenge stellte, NICHT mit der Bindung an Gold befriedigt werden konnte.

    Dass es die USA in die Bredouille gebracht hätte, ist der wesentliche Anlass, aber nicht die URSACHE, sich vom Goldstandard zu lösen.

    Zweites:

    Man muss auf die realwirtschaftlichen ENTWICKLUNGEN schauen, um zu VERSTEHEN, welchen Anforderungen ein Geldsystem erfüllen sollte.

    Abgehen davon, dass ein VEREINBARTER Reset nicht erfolgen wird, weil er wegen der Gläubiger nicht erfolgen kann, muss der ANSATZ, das „Geldproblem“ zu überdenken, m. A. n. folgender sein:

    Was passiert REALWIRTSCHAFTLICH vor allem in den entwickelten westlichen Gesellschaften?

    Man stellt die gesamte Wirtschaft mit der Energiewende GEWOLLT auf den Kopf.

    Das bedeutet nicht nur AUFBAU von neuem Sachvermögen, sondern auch ABBAU von vorhandenem.

    Die damit verbundenen, auch sozialen Kosten sind UNVORHERSEHBAR so ENORM, dass man ein Geldsystem haben muss, dass NICHT an irgendetwas fixiert ist.

    Eine REFERENZE kann es schon geben, aber keine Fixierung.

    Das SYSTEM muss sehr flexibel GELD nach BEDARF schöpfen können.

    Das bestehende System kann das – selbstverständlich mit sehr problematischen NEBENWIRKUNGEN.

    Und die Bestrebungen sind da, es noch ANPASSUNGSFÄHIGER an den Bedarf zu machen:

    MMT und UNBEGRENZTE monetäre Staatsfinanzierung durch die Notenbanken sind ein hocheffektives Mittel, dies zu erreichen.

    Das wird jetzt betrieben.

    Wie es endet, ist später.

    Insofern:

    Kein hilfreicher Beitrag.

    Im Übrigen ist der Autor einer der Gründer von Longview Economics, das sich in seiner Website

    https://www.longvieweconomics.com/about-us

    so darstellt:

    >Longview is a pioneering independent financial markets research house. We deliver rigorous market analysis, simplify complex macro trends and deliver lucid trading and investment advice.>

    Das muss den Autor nicht disqualifizieren, aber eine besondere Befähigung, Grundlegendes zu verstehen, ist es auch nicht.

    Antworten
    • foxxly
      foxxly sagte:

      @ tischer
      >>Man ändert die REALWIRTSCHAFTLICHE Welt NICHT durch Änderung des Geldsystems, sondern das Geldsystem PASST sich der ENTWICKLUNG der Realwirtschaft an. <>Was passiert REALWIRTSCHAFTLICH vor allem in den entwickelten westlichen Gesellschaften?<<

      die realwirtschaft trägt nahzu alle kosten, abgaben und steuern.
      aus dem finanzsektor kommt hierzu nur ein kleiner bruchteil.

      dies erhöht den wachstumsdruck einseitig und bringt eine zunehmende dissonanz.
      wie kann dieses systemische dissonanz beseitigt werden, bzw. erst garnicht entstehen? was wären ihre problemlösungen hierzu?

      eine flexible geldschöpfung, – richtig, – aber sie löst nicht das problem der einseitigen belastung in der realwirtschaft.

      Antworten
    • Bill Miller
      Bill Miller sagte:

      “Die Fixierung an den Goldstandard MUSSTE fallen, weil das Erfordernis, das eine global wachsende Wirtschaft an die Geldmenge stellte, NICHT mit der Bindung an Gold befriedigt werden konnte.”
      Und wie haben das zuerst die Briten und dann die gesamte Welt im 19ten Jahrhundert geschafft? Die hatten enormes Wachstum erst der Technik und dann des Wohlstandes mit Goldstandard.
      Und wie unter Bretton Woods der de facto auch ein Goldstandard war?

      Antworten
      • Dietmar Tischer
        Dietmar Tischer sagte:

        @ Bill Miller

        Sie vergleichen Äpfel mit Birnen.

        Im 19. Jahrhundert gab es eine ANDERE Wirtschaft, u. a. war die Finanzwirtschaft nicht derart VERKETTET und zum anderen waren INSOLVENZEN leichter zu verkraften als heute.

        Den Goldstandard kann man natürlich als FIKTION hochhalten solange niemand das Papier gegen Gold einlösen will.

        Aber eben nur solange.

    • Hector
      Hector sagte:

      Donnerwetter, Sie haben ja noch Vertrauen.
      Allerdings ist die Frage nach dem “Ende” populär, aber falsch.
      Es gibt kein “Ende”. Das ist ein nicht endender Prozess.

      Antworten
  7. Michael+Bodenheimer
    Michael+Bodenheimer sagte:

    Während die Verräter der Altparteien und in der Bundesbank von den Reserven leben und deutsches Gold Monat für Monat verscherbeln, handelt Putin weitsichtig und lässt anstatt Target II den russischen Pensionsfonds (187 Mrd. USD) nun 20% in Gold anlegen.

    Die Verräter der Altparteien gehen den entgegengesetzten Weg und vertrauen darauf, dass die Reste der deutschen Goldreserven, welche in den USA lagern, uns in Zukunft oder in einer Krise zu einem Neustart problemlos überlassen werden.

    Antworten
  8. weico
    weico sagte:

    Das Finanzsystem braucht KEINEN Neustart.

    Würde man nur schon die bestehenden REGELN nicht immerzu “anpassen”, abändern und missachten…wäre schon viel erreicht.

    Würde man wieder ZULASSEN, dass Regelbrecher die EIGENEN “Verfehlungen”/Konsequenzen SELBER tragen müssten.. ob in Firmen oder ganze Staaten.. bzw. ein Mitglied (z.B.EU ) dann auch “rausfliegen” kann…wäre das meiste schon getan.

    Aber heute ist es halt “modern” geworden, bei Politikern und Ökonomen, lieber über “Neue Paradigmen”, “Neue Leitmotiven” ,”Staaten neu denken” und weiterem Klugsch..ss zu palavern..

    Tolles Beispiel wie solches dann auch im deutschsprachigen Raum daherkommt:
    https://newforum.org

    Antworten
  9. foxxly
    foxxly sagte:

    …… finanzsystem… neustart!
    ich wiederhole einige wichtige elemente für ein nachhaltiges gesellschafts-und finanzsystem:

    -wirtschaft und wachstum geht nicht ohne kredit, aber, der wachstums-induzierte kredit muss neutralisiert werden, damit daraus kein exponentielles entsteht.
    -wachstum aus un- belasteten krediten und erfindungen, sind die basis, – und müssen ausreichen!
    -es muss im einkommen und vermögen unter- und obergrenzen geben, – in dessen ein wettbewerb stattfinden kann und muss.
    – wenn keine obergrenzen vorhanden sind, dann hat keine regierung und keine gesellschaft der welt, jemals eine nachhaltige chance auf beständigkeit und in frieden zu leben.

    -der finanzsektor muss bestandteil der realwirtschaft sein, damit dieser nicht stetig und nachhaltig ausgezerrt wird, wie dies aktuell geschied.

    kapitalismus und sozialismus, sind eine idealisierte wirtschafts- und gesellschaftsform.
    sie fahren die gesellschaft in größeren zeitabständen an die wand.

    es gibt auch keinen freien markt, niemals! also, eine selbstregulierung ist blödsinn, es gibt sie nicht.

    wer eine notwendige system-änderung ernsthaft will, der muss diese genannten aspekte fundamental berücksichtigen!

    Antworten
    • Alexander
      Alexander sagte:

      Die Forderungen der Alten und Jungen (ökonom. / ökolog. Nachhaltigkeit) unterscheiden sich nicht am Adressaten = Gestalter der Probleme, vorausgesetzt es gibt keinen freien Markt.

      Nicht nur, dass alle Forderungen dankbar angenommen werden, man weckt unter seinen Infantilen sogar freudige Überraschung neben der Schokolade des impliziten Wohlstandsversprechens.

      Nachhaltig sein – sollen dabei immer die Anderen, weil man seinen Wohlstand selbst so mühsalvoll erbuckelte.

      Wichtigste Voraussetzung für jeden Neustart ist die Entsorgung der Altlasten, d.h. Ausbuchung fauler Forderungen samt ihrer Gläubiger.

      https://swprs.org/covid-the-big-picture-june-2021/

      Nach dem Neustart hat das alte System wieder Generationen von Prosperität vor sich, egal ob new geen oder old fashioned.

      Positive Politik hängt immer am Betrachtungswinkel, ihre Opfer sind zum Leid der Anderen unverständig.

      Antworten
      • Dr. Lucie Fischer
        Dr. Lucie Fischer sagte:

        @Alexander
        “Wichtigste Voraussetzung für jeden Neustart ist die Entsorgung der Altlasten, d.h. Ausbuchung fauler Forderungen samt ihrer Gläubiger.”

        Diese Feststellung von Ihnen ist zu schockierend -realistisch, als dass sie in ihrer Bedeutung verstanden würde. Dabei hatten wir gehofft, dass dem Gedenken an Holocaust und akribisch geplante Ausrottung von Menschen durch Gas und Gift Gedächnis-Spuren der Angst hinterlassen hätten.
        “Der Staat fordert das Äusserste an Gehorsam und Aufopferung von seinen Bürgern, entmündigt sie aber dabei durch ein Übermass von Verheimlichung, und eine Zensur der Mitteilung und Meinungsäusserung, welche die Stimmung der so intellektuell Unterdrückten wehrlos macht gegen jede ungünstige Situation und jedes wüste Gerücht. Er löst sich von Zusicherungen und Verträgen…, bekennt sich ungescheut zu Habgier und seinem Machtstreben…Auch für den Einzelnen ist die Befolgung von sittlichen Normen i.d.R. sehr unvorteilhaft, und der Staat zeigt sich nur selten dazu fähig, den Einzelnen für das Opfer zu entschädigen, das er von ihm gefordert hat.”

        S. Feud, Zeitgemässes über Krieg und Tod, GW 10, S.330

        Ich bin gerade auf der Suche nach der genauen Seite/ Quelle/ von Prof. Klaus Schwabs berühmt-oft-zitierter Aussage, wonach die Menschen nach Covid ohne Besitz sich glücklich fühlen werden.
        Noch- Am-Leben-gelassen-worden-zu-sein , ist es vielleicht das Glück, das gemeint ist?

      • Alexander
        Alexander sagte:

        @Dr. Lucie Fischer

        Als der Völkermordforscher Gunnar Heinsohn auf Sterbebegleitung hinwies, blieb der Aufschrei der Hypermoralisten aus. tichyseinblick.de/daili-es-sentials/sondern-bekommen-eine-sterbebegleitung/ …wer hätte danach noch Zweifel?

        Einstweilen bestätigt sich die Befürchtung von Wodarg, wonach durch die Priorisierung die Kostenlast fällt.
        bitchute.com/video/8wMGyozsym4q/ ….Menschenrechte sind zeitgerecht zu verlustigen Privilegien muttiert…

        Trotz des kollektiven Geldschöpfungsaktes im Namen fremden Eigentums, ist persönliche Haftung die Initiation allen wirtschaftens, weil Vertrauen vor dem Recht steht.

        In der persönlichen Haftung sehe ich auch den Ausgang der Krise, wenn jeder persönlich einsteht – frei nach shakespeare aus dem Kaufmann von Venedig:
        https://youtu.be/ruPAgVBUlQY

        Nürnberg 2.0 wird angestrebt, Sie wissen das….

      • Richard Ott
        Richard Ott sagte:

        @Doc Fischer

        “Ich bin gerade auf der Suche nach der genauen Seite/ Quelle/ von Prof. Klaus Schwabs berühmt-oft-zitierter Aussage, wonach die Menschen nach Covid ohne Besitz sich glücklich fühlen werden.”

        Nicht “nach Covid”. Das wollten die schon viel früher, und zwar schon 2016.

        Die Aussage stammt aus einem Twitter-Posting bzw. Video von dem offiziellen “World Economic Forum”-Propagandaaccount, das mittlerweile gelöscht worden ist.

        Aber das Internet vergisst nichts:

        https://archive.is/4pD4X

      • Dr. Lucie Fischer
        Dr. Lucie Fischer sagte:

        @Richard Ott,
        Vielen Dank für Ihren Hinweis, ich suche nach dem Schwab-Zitat vergeblich seit Tagen, und Sie haben mir weitere Tage der Suche erspart.
        In der Traumdeutung ist ( oft/ meist/ ) das Weg-Gelassene der Wichtigste Punkt zum Verständnis der Hauptbedeutung.
        ” Löschen” / ” Lösch-Versuche” /ensprichen Versuchen des Ungeschehen-Machens durch Schuldgefühle manifest gewordener Aggression.
        Es ist kein Zufall, dass S. Freud ( der medizinisch aktualisiert wurde und wird ) aus der universitären Lehre fast verschwunden ist:
        Seine 3 Abhandlungen zur Sexualtheorie würden das Gender-Geschwafel mit einer Vorlesung restlos als omnipotenz-phantastischen Nonsens entlaven:

        https://www.gutenberg.org/files/39938/39938-h/39938-h.htm

      • Dr. Lucie Fischer
        Dr. Lucie Fischer sagte:

        @Alexander 14:11
        Ich fürchte, ein Nürnberg.2 wird es nicht geben, die Akteure sind wissenschaftlich versiert, global vernetzt und Gerichte folgen submissiv der Macht / wir-erleben- life -die Beispiele.
        Hüpfend-schulschwänzenden FFF-kids mit grünen Eltern thematisieren nicht weltweite Intoxikation fruchtbarer Erde mit Pestiziden /Glyphosat / , Bevölkerungs-Exlplosion sowie dramatisches Artensterben. Ärzteblatt:
        “Die Konzentration von Spermien pro Milliliter Sperma ist bei Männern aus Nordamerika, Europa, Australien und Neuseeland zwischen 1973 und 2011 um insgesamt 52,4 Prozent gesunken. Die Gesamtanzahl von Spermien pro Samenerguss ist im gleichen Zeitraum bei der gleichen Gruppe von Männern um 59,3 Prozent gesunken.25.07.2017 ”
        Die Initiative ( VHEM) Voluntary -Human -Extinction -Movement, auf die sich XR-Extinction -Rebellion beruft, ist im HIntergrund weiter aktiv.
        Das Buch von Matthias Glaubrecht: ” Der Mensch und die Vernichtung der Arten” beschreibt globale Ausrottungen, klimaunabhängig , die Konsequenzen liegen auf der Hand:
        https://www.amazon.de/gp/product/3570102416?pf_rd_r=TBD3XD46T2RS768A7BFN&pf_rd_p=4ba7735c-ede3-4212-a657-844b25584948&pd_rd_r=26dde49e-294b-407d-824a-b33653c107f7&pd_rd_w=Fj4uq&pd_rd_wg=ukkl1&ref_=pd_gw_unk

      • Alexander
        Alexander sagte:

        @Dr. Lucie Fischer

        Das Wesen dieser Pandemie und ihre Bekämpfung bringt es mit sich, dass mit jedem Opfer die demokratischen Mehrheiten einer steten Verändung unterliegen…

        Dass niemand den “Staat” mit seinen Mitteln schlagen kann, versteht sich – da bin ich ganz bei Ihnen. Dennoch freue ich mich über rechtsstaatliche Versuche, weil das Justiz und Polizei zwingt Farbe zu bekennen. Niemand kann nachher behaupten nichts gewusst zu haben.

        Nürnberg war ein Tribunal -nach- dem III: Reich und hat für uns Deutsche den Vorbildcharakter, dass Verbrechen nachträglich abgeurteilt werden können. Mangelhafte Gründlichkeit von Nürnberg 1.0 hängt der BRD bis heute nach…

        Die Demographie sehe ich aus Gründen der FemiNazipation deutlicher verloren als aufgrund von Spermienqualitäten.

        Beispiel USA: https://blackdemographics.com/population/
        Obwohl über 64% der men of color durch ihr Einkommen zum Mittelstand + darüber zählen, sind 52% lebenslang ohne Familie.
        90% der women of color konkurrieren um die 10% Bestverdiener und geben ihren Kindern wenig familiäre Kompetenz mit auf den Weg…..wenn man lange Zeiten alleinerziehend überfordert ist.
        Hochschulabschlüsse wirken gar kontraproduktiv auf das Sozialverhalten der Absolvent*innen….

        Überall wären Neustarts wünschenswert.

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